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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Schieberventil umfassend
einen
Ventilkörper
mit einer eine Ventilöffnung
aufweisenden Wand und einem die Ventilöffnung umgebenden Ventilsitz,
eine
Ventilplatte, die zwischen einer Offenstellung, in der sie die Ventilöffnung freigibt,
einer Zwischenstellung, in der sie die Ventilöffnung überdeckt aber vom Ventilsitz
abgehoben ist, und einer Schließstellung,
in der sie an den Ventilsitz angedrückt ist, verfahrbar ist, mindestens
eine in achsialer Richtung verschiebbare Ventilstange, die zum Schließen des
Ventils ausgehend von einer ersten Stellung, in der die Ventilplatte ihrer
Offenstellung einnimmt, über
eine zweite Stellung, in der die Ventilplatte ihre Zwischenstellung
einnimmt, in eine dritte Stellung, in der die Ventilplatte ihre
Schließstellung
einnimmt, verschiebbar ist, mindestens ein durch die Verschiebung
der Ventilstange von ihrer zweiten in ihre dritte Stellung betätigtes Hubelement,
welches zum Verfahren der Ventilplatte von ihrer Zwischenstellung
in ihre Schließstellung
auf die Ventilplatte wirkt, und
mindestens eine Abstützeinheit
mit mindestens einem bezogen auf die Schließrichtung der Ventilstange
vorderen und mindestens einem hinteren Abstützelement, welche in der Schließstellung
der Ventilplatte mit mindestens einem ventilkörperfesten vorderen und mindestens
einem ventilkörperfesten
hinteren Abstützelement
zusammenwirken, um eine von der Ventilöffnung weggerichtete Verschiebung
der Abstützeinheit
zu blockieren.
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Vakuumventile
nach Art von Schieberventilen oder Plattenventilen, bei denen die
Ventilöffnung durch
Verschiebung einer Ventilplatte verschlossen wird, die gegen den
die Ventilöffnung
umgebenden Ventilsitz angedrückt
wird, sind in vielen unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt geworden.
Um hierbei die aus einem elastischen Material bestehende Dichtung
nicht einer zu starken Scherbeanspruchung auszusetzen, ist es bekannt,
die Schließbewegung
der Ventilplatte zweistufig durchzuführen. In einem ersten Abschnitt
des Schließweges,
der den Großteil
der Erstreckung des Schließweges
umfasst, wird die Ventilplatte von einer die Ventilöffnung freigebenden
Offenstellung in eine die Ventilöffnung überdeckende,
vom Ventilsitz aber noch abgehobene Zwischenstellung verfahren.
Im Endabschnitt des Schließweges
wird die Ventilplatte von der Zwischenstellung in die Schließstellung
verfahren, in der sie an den Ventilsitz angedrückt ist und die Ventilöffnung abdichtet.
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Bei
einer herkömmlichen
Art von Schieberventilen wird dieser zweistufige Bewegungsvorgang der
Ventilplatte durch mechanische Hubelemente bewirkt, die zwischen
einer von einer Ventilstange verschobenen plattenförmigen Abstützeinheit
und der Ventilplatte angeordnet sind. Es kann sich bei diesen mechanischen
Hubelementen um Rollkörper,
die in keilförmigen
Spalten zwischen der Ventilplatte und der plattenförmigen Abstützeinheit
geführt
sind, Hebelmechanismen oder Kippelementen zwischen diesen beiden
Hatten handeln. Um eine Verbiegung der Ventilstange beim zweiten
Bewegungsschritt zu vermeiden bzw. zu begrenzen, stützt sich
die plattenförmigen
Abstützeinheit
oder eine Stützplatte,
die ebenfalls über
zum Aufspreizen dienende mechanische Elemente mit der plattenförmigen Abstützeinheit
ist, gegen eine dem Ventilsitz gegenüberliegende Wand des Ventilgehäuses ab.
Derartige Schieberventile sind beispielsweise aus der
US 4,560,141 A , der
DE 3 209 217 C2 ,
der
DE 3224387 C2 und
der
US 3,185,435 A bekannt.
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Plattenventile
bzw. Schieberventile, bei denen im ersten Abschnitt der Schließbewegung
die Ventilplatte parallel zur Ebene des Ventilsitzes linear verschoben
wird und im Endabschnitt der Schließbewegung im Wesentlichen rechtwinkelig
hierzu zum Ventilsitz verschoben wird und an diesen angedrückt wird,
werden auch als L-Ventile bezeichnet. Wenn im Endabschnitt der Schließbewegung
die Bewegung schräg
zur Bewegungsrichtung des ersten Schrittes und zur Ebene des Ventilsitzes
erfolgt, so wird auch die Bezeichnung J-Ventil verwendet.
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Ein
Schieberventil der eingangs genannten Art ist aus der
JP 2001-263505 A bekannt.
Die Abstützeinheit
umfasst zumindest in einem Teil der dargestellten Ausführungsbeispiele
einen plattenförmigen
Abschnitt, der über
Hubelemente mit der Ventilplatte zusammenwirkt, sowie einen U-förmigen Abschnitt, über den
die Abstützeinheit
direkt an der Ventilstange angebracht ist. Der in die Schließrichtung der
Ventilstange weisende freie Schenkel des U-förmigen
Abschnitts und das vordere Ende des plattenförmigen Abschnitts bilden Abstützelemente,
die mit ventilkörperfesten
Abstützelementen
zusammenwirken. Diese ventilkörperfesten
Abstützelemente
sind direkt an der die Ventilöffnung
aufweisenden Wand angebracht bzw. einstückig mit dieser ausgebildet, sodass
eine direkte Kraftübertragung
ohne einen Umweg über
andere Wände
des Ventilkörpers
erreicht wird. Die Andrückkraft
der Ventilplatte an den Ventilsitz wird in Folge der Verschiebung
der Ventilstange von ihrer zweiten in ihre dritte Stellung erreicht,
wobei die Ventilplatte mit ihrer vorderen Stirnseite an einen Anschlag
anschlägt.
Während
die Andrückkraft
aufgebaut wird, kommt es somit zu einer Relativverschiebung sowohl
zwischen den hinteren als auch zwischen den vorderen zusammenwirkenden
Abstützelementen,
wodurch auch in unerwünschter
Weise Partikel generiert werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es ein Schieberventil der eingangs genannten Art
bereitzustellen, bei welchem beim Andrücken der Ventilplatte an den Ventilsitz
eine Relativverschiebung von zusammenwirkenden Abstützelementen
unter Druck vermieden oder zumindest verringert wird. Erfindungsgemäß gelingt
dies durch ein Schieberventil mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Beim
Schieberventil der Erfindung kommt somit in der zweiten Stellung
der Ventilstange entweder das mindestens eine hintere Abstützelement
der Abstützeinheit
mit dem mindestens einen ventilkörperfesten
hinteren Abstützelement
in Eingriff oder kommt das mindestens eine vordere Abstützelement der
Abstützeinheit
mit dem mindestens einen ventilkörperfesten
vorderen Abstützelement
in Eingriff. Falls in der zweiten Stellung der Ventilstange die
hinteren Abstützelemente
in Eingriff gelangen, ist in der zweiten Stellung der Ventilstange
das mindestens eine vordere Abstützelement
der Abstützeinheit
noch vom mindestens einen ventilkörperfesten vorderen Abstützelement
beabstandet. Wenn in der zweiten Stellung die vorderen Abstützelemente
in Eingriff gelangen, so ist in der zweiten Stellung der Ventilstange das
mindestens eine hintere Abstützelement
der Abstützeinheit
noch vom mindestens einen ventilkörperfesten hinteren Abstützelement
beabstandet. Beim Verschieben der Ventilstange von ihrer zweiten
in ihre dritte Stellung wird die Abstützeinheit um eine Drehachse
gedreht und die in der zweiten Stellung der Ventilstange beabstandeten
Abstützelemente
gelangen in Eingriff. Eine Relativverschiebung zwischen diesen Abstützelementen
in einem aneinander unter Druck anliegenden Zustand kann somit vermieden
werden. Wenn in der Stellung der Ventilstange, ab der die Verpressung
einer zwischen der Ventilplatte und dem Ventilsitz wirkenden elastischen
Dichtung beginnt, die Drehung der Abstützeinheit um die Drehachse
bereits vollständig
oder weitgehend abgeschlossen ist, so kann auch eine unter einem
erhöhten
Druck erfolgende Relativverschiebung der die Drehachse bildenden
Teile völlig
oder zumindest weitgehend verhindert werden.
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Vorteilhafterweise
wirkt zwischen der Ventilstange und der Abstützeinheit mindestens ein Gegenhubelement.
Wenn entweder die vorderen oder die hinteren Abstützelemente
beim Schließen
des Ventils in der zweiten Stellung der Ventilstange in Eingriff
gelangen, so wird eine weitere Linearverschiebung der Abstützeinheit
durch diese zusammenwirkenden Abstützelemente blockiert. Die Ventilstange
wird dann weiter in ihre dritte Stellung verschoben, wobei mindestens
ein durch diese Verschiebung der Ventilstange betätigtes zwischen
der Ventilstange und der Abstützeinheit
wirkendes Gegenhubelement die Abstützeinheit von ihrer Ausgangsstellung
in ihre Endstellung, die sie in der dritten Stellung der Ventilstange
einnimmt, verschwenkt.
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Vorzugsweise
sind die ventilkörperfesten vorderen
und hinteren Abstützelemente
an der die Ventilöffnung
aufweisenden Wand angebracht oder einstückig mit dieser Wand ausgebildet.
Die vorderen und hinteren Abstützelemente
sind somit bezogen auf die Schließrichtung der Ventilstange
vor und hinter der Ventilöffnung
an der die Ventilöffnung
aufweisenden Wand angeordnet. In der Schließstellung der Ventilplatte
wird dadurch die zum Andrücken
der Ventilplatte erforderliche Abstützkraft direkt auf die die
Ventilöffnung
aufweisende Wand übertragen. Eine
der Ventilöffnung
gegenüberliegende
Wand des Ventilkörpers
ist somit nicht erforderlich bzw., wenn eine solche vorhanden ist,
um ein Ventilgehäuse
auszubilden, muss von einer solchen gegenüberliegenden Wand nicht eine
Abstützkraft
für das
Andrücken der
Ventilplatte an den Ventilsitz aufgenommen werden. Die Bauweise
des Ventils kann somit vergleichsweise schlank sein bzw. kann eine
durch die Abstützkraft
hervorgerufene Verformung einer solchen gegenüberliegenden Wand vermieden
werden.
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Denkbar
und möglich
ist es auch, die ventilkörperfesten
vorderen und/oder die ventilkörperfesten
hinteren Abstützelemente
an Seitenwänden
des Ventilkörpers
vorzusehen (an diesen anzubringen oder einstückig mit diesen auszubilden),
die z. B. senkrecht zur die Ventilöffnung aufweisenden Wand stehen.
Auch bei einer solchen Ausbildung ist zumindest keine der die Ventilöffnung aufweisenden
Wand gegenüberliegende
Wand erforderlich bzw. können durch
die Abstützkraft
hervorgerufene Verformungen vergleichsweise gering gehalten werden.
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Vorteilhafterweise
ist die Abstützeinheit
mit der Ventilplatte über
mindestens ein Halteteil verbunden, durch welches, wenn beim Schließen des
Ventils bei Erreichen der zweiten Stellung der Ventilstange eine
Verschiebung der Abstützeinheit
in die Schließrichtung
von den zusammenwirkenden Abstützelementen
blockiert wird, eine Verschiebung der Ventilplatte in die Schließrichtung
der Ventilstange zumindest vor Erreichen der dritten Stellung der
Ventilstange blockiert wird, aber eine Verschwenkung der Abstützeinheit
gegenüber
der Ventilplatte um die Drehachse ermöglicht ist. Wenn eine weitere
Verschiebung der Ventilplatte in die Schließrichtung der Ventilstange
blockiert wird, so wird beim weiteren Verschieben der Ventilstange
in ihre dritte Stellung das mindestens eine Hubelement betätigt, um
die Ventilplatte in Richtung zum Ventilsitz zu verschieben und an
diesen anzudrücken.
Ein Anschlag der Ventilplatte selbst am Ventilkörper oder einem an diesem angebrachten
Teil kann dadurch vermieden werden.
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Günstigerweise
ist das Halteteil oder mindestens eines der Halteteile federelastisch
ausgebildet. Beim Zurückziehen
der Ventilstange von ihrer dritten in ihre zweite Stellung schwenkt
die Federelastizität
dieses Halteteils die Abstützeinheit
wieder in ihre Ausgangsstellung zurück und hebt die Ventilplatte
vom Ventilsitz ab.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung wird von den beim Schließen des Ventils in der zweiten
Stellung der Ventilstange in Eingriff gelangenden Abstützelementen
ein Drehlager ausgebildet, welches die Drehachse bildet, um die
sich die Abstützeinheit
beim Verschieben der Ventilstange von ihrer zweiten in ihre dritte
Stellung verschwenkt.
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Wenn
in dieser Schrift von „vorne" und „hinten" die Rede ist, so
ist dies auf die Schließrichtung der
Ventilstange bezogen. Ein weiter vorne liegendes Teil hat somit
einen größeren Abstand
von einem hinteren Ende der Ventilstange, im Bereich von dem diese
mittels eines Aktuators verschoben wird, als ein weiter hinten liegendes
Teil.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand
der beiliegenden Zeichnung erläutert.
In dieser zeigen:
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1 und 2 Schrägsichten
eines Schieberventils gemäß der Erfindung
im geöffneten
und im geschlossenen Zustand;
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3 eine
Schrägsicht
entsprechend 2, wobei Teile des Ventils entfernt
sind und auch die Aktuatoren zur Verschiebung der Ventilstange etwas anders
dargestellt sind, obwohl diese gleich wie in den 1 und 2 ausgebildet
sein können;
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4 einen
vergrößerten Ausschnitt
aus 3, weitere Teile des Ventils entfernt;
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5 einen
vergrößerten Ausschnitt
des geschlossenen Ventils, in Ansicht;
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6 bis 9 Schnitte
entlang der Line AA von 5 in der Offenstellung der Ventilplatte (6),
kurz vor Erreichen der Zwischenstellung der Ventilplatte (7),
in der Zwischenstellung der Ventilplatte (8) und in
der Schließstellung
der Ventilplatte (9);
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10 bis 13 Schrägsichten
entsprechend 3 eines Teils des im Bereich
der Längsmitte
der Ventilstange aufgeschnittenen Ventils in den Stellungen entsprechend
den 6 bis 9;
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14 eine
schematische Darstellung eines Teils eines Schieberventils gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung, in der Zwischenstellung der Ventilplatte in einem
Schnitt analog dem Schnitt von 8;
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15 eine
schematische Darstellung eines Schieberventils gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung, in der Zwischenstellung der Ventilplatte in einem
Schnitt analog dem Schnitt von 8.
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Ein
Ausführungsbeispiel
eines für
Vakuumanwendungen vorgesehenen Schieberventils bzw. Plattenventils
gemäß der Erfindung
wird im Folgenden anhand der 1 bis 13 erläutert. Das Schieberventil
besitzt einen Ventilkörper 1,
der eine Wand 2 mit einer Ventilöffnung 3 aufweist.
An den die Ventilöffnung 3 umgebenden
Ventilsitz 4 ist im geschlossenen Zustand des Ventils eine
Ventilplatte 5 angedrückt,
um die Ventilöffnung 3 mittels
eines Dichtrings 6 aus einem elastischen Material, beispielsweise
Viton, vakuumdicht abzudichten. Der Dichtring 6 ist im
gezeigten Ausführungsbeispiel
an der Ventilplatte 5 angeordnet und an eine Dichtfläche des
Ventilsitzes 4 angedrückt.
Denkbar und möglich ist
es auch, den Dichtring 6 am Ventilsitz 4 und die Dichtfläche an der
Ventilplatte 5 anzuordnen.
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Im
geöffneten
Zustand des Schieberventils (1, 6 und 10)
gibt die Ventilplatte 5 die Ventilöffnung 3 frei, wobei
sie vorzugsweise in Richtung der Achse 7 der Ventilöffnung 3 gesehen
vollständig
neben der Ventilöffnung 3 angeordnet
ist. Im geschlossenen Zustand des Ventils (vgl. 2 bis 5, 9 und 13)
ist die Ventilplatte 5 an den Ventilsitz 4 angedrückt, um
die Ventilöffnung 3 abzudichten.
Beim Schließen
des Ventils wird die Schließstellung
der Ventilplatte 5 ausgehend von der Offenstellung über eine
Zwischenstellung erreicht, in welcher sie die Ventilöffnung 3 überdeckt,
aber in Richtung der Achse 7 der Ventilöffnung 3 gesehen vom Ventilsitz 4 abgehoben
ist (vgl. 8 und 12).
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Zum Öffnen und
Schließen
des Ventils dient mindestens eine Ventilstange 8, die die
Ventilplatte 5 trägt.
Die jeweilige Ventilstange 8 ist zum Schließen des
Ventils in eine parallel zu ihrer Längsachse liegende Schließrichtung 9 verschiebbar,
wobei sie ausgehend von einer ersten Stellung, in der die Ventilplatte 5 ihre
Offenstellung einnimmt, über
eine zweite Stellung, in der die Ventilplatte 5 ihre Zwischenstellung
einnimmt, in eine dritte Stellung verschiebbar ist, in der die Ventilplatte 5 ihre
Schließstellung
einnimmt. Bei der Verschiebung der Ventilstange 8 von ihrer
ersten Stellung in ihre zweite Stellung wird die Ventilplatte 5 von
der Ventilstange 8 mitgenommen und hierbei geradlinig in
die Schließrichtung 9 der
Ventilstange 8 und vorzugsweise rechtwinkelig zur Achse 7 verschoben.
Bei der Verschiebung der Ventilstange 8 von ihrer zweiten
in ihre dritte Stellung wird die Ventilplatte 5 in Richtung
zum Ventilsitz 4 verschoben, annähernd parallel zur Achse 7 (der Winkel
gegenüber
der Achse 7 beträgt
vorzugsweise weniger als 30°).
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel
sind drei Ventilstangen 8 vorgesehen. Ein erfindungsgemäßes Ventil
kann auch mehr oder weniger als drei Ventilstangen 8 aufweisen.
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Die
Ventilplatte 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel über zwei
Hubelemente 10, 11 mit der Ventilstange 8 verbunden,
welche von Schwenkhebeln gebildet werden. Diese sind einerseits
an der Ventilplatte 5, andererseits an der Ventilstange 8 verschwenkbar
gelagert. Die Schwenkachsen liegen parallel zueinander und rechtwinkelig
zur Schließrichtung 9.
Die Hubelemente 10, 11 bilden eine Parallelogrammführung der
Ventilplatte 5 gegenüber
der Ventilstange 8. Mittels dieser Hubelemente 10, 11 erfolgt
das Verfahren der Ventilplatte 5 von ihrer Zwischenstellung
in ihre Endstellung, wenn die Ventilstange 8 von ihrer zweiten
in ihre dritte Stellung verschoben wird.
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Anstelle
von zwei Hubelementen 10, 11 könnte auch nur ein Hubelement
vorgesehen sein oder es könnten
mehr als zwei Hubelemente vorgesehen sein. Auch andere mechanisch
wirkende Hubelemente als Schwenkhebel sind denkbar und möglich, beispielsweise
Keilelemente, Kulissenführungen oder
dgl.. Eine Parallelführung
der Ventilplatte 5 gegenüber der Ventilstange 8 mittels
der zwischen der Ventilstange 8 und der Ventilplatte 5 wirkenden
Hubelemente ist bevorzugt aber nicht zwingend.
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Die
Ventilstange 8 trägt
weiters mindestens eine Abstützeinheit 12,
welche zumindest teilweise, vorzugsweise großteils, auf der vom Ventilsitz 4 abgewandten
Seite der Ventilplatte 5 liegt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
sind entsprechend den drei Ventilstangen 8 drei Abstützeinheiten 12 vorhanden. Die
Anzahl der Abstützeinheiten 12 entspricht
vorzugsweise der Anzahl der Ventilstangen 8. Denkbar und
möglich
wäre es
beispielsweise auch im Fall von mehreren Ventilstangen 8 eine
gemeinsame Abstützeinheit 12 vorzusehen.
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Die
Abstützeinheit 12 weist
mindestens ein bezogen auf die Schließrichtung 9 der Ventilstange 8 hinteres
Abstützelement 13 und
mindestens ein bezogen auf die Schließrichtung 9 weiter
vorne als das hintere Abstützelement 13 liegendes
vorderes Abstützelement 14 auf.
Das mindestens eine hintere Abstützelement 13 der
Abstützeinheit 12 wirkt
in der Schließstellung
der Ventilplatte 5 mit mindestens einem ventilkörperfest
angeordneten hinteren Abstützelement 15 zusammen
und das mindestens eine vordere Abstützelement 14 der Abstützeinheit 12 wirkt
in der Schließstellung
der Ventilplatte 5 mit mindestens einem ventilkörperfest
angeordneten vorderen Abstützelement 16 zusammen.
Die zusammenwirkenden hinteren und vorderen Abstützelemente 13, 15; 14, 16 übertragen
in der Schließstellung
der Ventilplatte 5 eine Abstützkraft auf den Ventilkörper 1,
um die Ventilplatte 5 an den Ventilsitz 4 angedrückt zu halten.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel
ist ein jeweiliges ventilkörperfestes
vorderes Abstützelement bezogen
auf die Schließrichtung 9 vor
der Ventilöffnung 3 und
ein jeweiliges ventilkörperfestes
hinteres Abstützelement 15 bezogen
auf die Schließrichtung 9 hinter
der Ventilöffnung 3 angeordnet,
wie dies bevorzugt ist. Die vorderen und hinteren Abstützelemente 16, 15 werden
hierbei von an der Wand 2 starr befestigten Teilen gebildet.
Eine einstückige
Ausbildung mit der Wand 2 ist ebenfalls möglich.
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Die
hinteren Abstützelemente 13, 15 gelangen
in vollständigen
Eingriff, wenn die Ventilstange 8 beim Schließen des
Ventils die zweite Stellung erreicht hat (8 und 12).
Die vorderen Abstützelemente 14, 16 sind
in dieser Stellung der Ventilstange 8 voneinander beabstandet,
und zwar in Richtung der Achse 7 der Ventilöffnung 3.
Die miteinander in Eingriff stehenden hinteren Abstützelemente 13, 15 bilden
ein Drehlager mit einer Drehachse 17, um die sich die jeweilige
Abstützeinheit 12 beim
Verschieben der Ventilstange 8 von der zweiten in die dritte
Stellung verschwenkt, und zwar von einer Ausgangsstellung, welche
die Abstützeinheit 12 in
der zweiten Stellung der Ventilstange 8 einnimmt und in der
die vorderen Abstützelemente 14, 16 voneinander
beabstandet sind, in eine Endstellung, welche die Abstützeinheit 12 in
der dritten Stellung der Ventilstange 8 einnimmt und in
der die vorderen Abstützelemente 14, 16 in
Eingriff sind, d. h. aneinander anliegen (vgl. z. B. 9 und 13).
Durch den gegenseitigen Eingriff der hinteren Abstützelemente 13, 15 in
der zweiten Stellung der Ventilstange 8 wird auch eine
weitere Verschiebung der jeweiligen Abstützeinheit 12 blockiert,
wenn die Ventilstange 8 weiter in ihre dritte Stellung
verschoben wird. Es ist nurmehr die erwähnte Drehung um die Drehachse 17 möglich.
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Zur
Drehung der jeweiligen Abstützeinheit 12 um
die Drehachse 17 bei der Verschiebung der Ventilstange 8 von
ihrer zweiten in ihre dritte Stellung dient mindestens ein Gegenhubelement 18,
welches im gezeigten Ausführungsbeispiel
von einem Schwenkhebel gebildet wird, der einerseits schwenkbar
an der Ventilstange 8 andererseits schwenkbar an der Abstützeinheit 12 angebracht
ist. Die Schwenkachsen liegen parallel zueinander und rechtwinkelig
zur Schließrichtung 9.
Durch die Verschwenkung dieses Schwenkhebels beim Verschieben der
Ventilstange 8 von ihrer zweiten in ihre dritte Stellung
wird die Abstützeinheit 12 um
die Drehachse 17 verschwenkt. Die Stelle, an der das Gegenhubelement 18 an
der Abstützeinheit 12 angreift,
wird etwa in die entgegengesetzte Richtung (entlang eines Kreisbogens)
wie die Ventilplatte 5 bewegt. Die Hubelemente 10, 11 und
das Gegenhubelement 18 erzeugen bei der Verschiebung der
Ventilstange 8 von ihrer zweiten in ihre dritte Stellung
Hübe in
annähernd
entgegengesetzte Richtungen.
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Auch
in anderer Weise mechanisch wirkende Gegenhubelemente sind denkbar
und möglich,
beispielsweise Keilelemente, Kulissenelemente oder dgl.. Obwohl
der Einsatz eines Gegenhubelements 18 pro Abstützeinheit 12 grundsätzlich ausreichend ist,
könnten
auch zwei oder mehr solche Gegenhubelemente 18 pro Abstützeinheit 12 eingesetzt
werden.
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Die
Abstützeinheit 12 ist
mit der Ventilplatte 5 jeweils durch Halteteile 19, 20 verbunden,
welche im gezeigten Ausführungsbeispiel
von gebogenen federelastischen Streifen aus einem blattförmigen Material,
vorzugsweise Federstahl, gebildet werden (= gebogene Blattfedern).
Die streifenförmigen
Halteteile 19, 20 verlaufen, abgesehen von einem
umgebogenen bzw. abgewinkelten Endabschnitt im Wesentlichen in Längsrichtung
der Ventilstange 8. Die Halteteile 19, 20 verhindern
zumindest weitgehend eine Verschiebung der jeweiligen Ab stützeinheit 12 gegenüber der
Ventilplatte 5. Die Verschiebung der Ventilplatte 5 gegenüber einer
jeweiligen Abstützeinheit 12 beträgt bei der
Bewegung der Ventilstange 8 von ihrer zweiten in ihre dritte
Stellung, wenn die Abstützeinheit 12 an
einer weiteren Verschiebung in die Schließrichtung 9 durch
die zusammenwirkenden Abstützelemente 13, 15 gehindert
ist, jedenfalls weniger als die Hälfte des hierbei von der Ventilstange 8 zurückgelegten
Weges.
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Die
Halteteile 19, 20 ermöglichen aufgrund ihrer Federelastizität aber eine
Verschwenkung der jeweiligen Abstützeinheit 12 gegenüber der
Ventilplatte 5. Die Ventilplatte 5 kann somit
eine Ausrichtung parallel zum Ventilsitz 4 beibehalten,
während sich
die Abstützeinheit 12 um
die Drehachse 17 verschwenkt, wenn die Ventilstange 8 von
ihrer zweiten in ihre dritte Stellung verschoben wird.
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Durch
die zumindest weitgehende Verhinderung einer Verschiebung der Ventilplatte 5 gegenüber der
jeweiligen Abstützeinheit 12 bezogen
auf die Längsrichtung
der Ventilstange 8 wird nach dem in Eingriff Gelangen der
Abstützelemente 13, 15 in
der zweiten Stellung der Ventilstange 8 eine weitere Verschiebung
der Ventilplatte 5 in die Schließrichtung 9 zumindest
weitgehend unterbunden. Es kommt dadurch bei der Verschiebung der
Ventilstange 8 von ihrer zweiten in ihre dritte Stellung
zu einer Verschiebung der Ventilstange 8 gegenüber der
Ventilplatte 5 in die Schließrichtung 9 der Ventilstange 8,
wodurch das mindestens eine Hubelement 10, 11 zwischen der
Ventilstange 8 und der Ventilplatte 5 betätigt wird und
die Ventilplatte 5 an den Ventilsitz 4 angedrückt wird.
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Anstelle
von zwei Halteteilen 19, 20 pro Abstützeinheit 12 könnten auch
mehr oder weniger Halteteile pro Abstützeinheit 12 vorgesehen
sein. Auch eine andere Ausbildung der Halteteile 19, 20 als
in Form von blattförmigen
federelastischen Streifen ist denkbar und möglich. Eine Federelastizität der Halteteile 19, 20 ist
aber bevorzugt, um beim Zurückziehen der
Ventilstange 8 von ihrer dritten in ihre zweite Stellung
eine Rückstellkraft
hervorzurufen, durch die einerseits die Abstützeinheit 12 in ihre
Ausgangsstellung zurückgeschwenkt
wird, andererseits das mindestens eine Hubelement 10, 11 für die Ventilplatte 5 zurückgestellt
wird, wodurch die Ventilplatte 5 vom Ventilsitz 4 abgehoben
wird.
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Von
den im Eingriff stehenden Zustand das Schwenklager ausbildenden
Abstützelementen 13, 15 ist
im gezeigten Ausführungsbeispiel
das mindestens eine ventilkörperfeste
Abstützelement 15 im Querschnitt
gesehen (vgl. z. B. 10, die auch einen Querschnitt
durch die Ventilplatte 5 darstellt) bzw. in Richtung der
Drehachse 17 gesehen (vgl. 6) U-förmig ausgebildet
ist, wobei es eine kreisbogenförmige
Lagerfläche 21 aufweist,
an der das mindestens eine aufgenommene hintere Abstützelement 13 der
Abstützeinheit 12 mit
einer kreisbogenförmigen
Anlagefläche
anliegt. Dieses aufgenommene Abstützelement 13 ist im
gezeigten Ausführungsbeispiel
in Form eines Bolzens mit kreisförmigem Querschnitt
ausgebildet, dessen Längsachse
die Drehachse 17 bildet. Auch andere Ausbildungen von Abstützelementen 15, 13 mit
Lager- und Anlageflächen,
die im zusammenwirkenden Zustand Drehlager bilden, sind denkbar
und möglich.
Beispielsweise könnte
nur die Lagerfläche 21 des Abstützelements 15 oder
nur die Anlagefläche
des Abstützelements 13 kreisbogenförmig ausgebildet
sein.
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Andererseits
könnte
auch das Abstützelement 13 der
Abstützeinheit 12 im
Querschnitt gesehen U-förmig
ausgebildet sein (wobei sich dieser U-förmige Querschnitt dann in die
Schließrichtung 9 öffnen würde) und
eine Lagerfläche
aufweisen, an der eine Anlagefläche
des aufgenommenen ventilkörperfesten
Abstützelements 15 anliegt,
um ein Drehlager auszubilden.
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Eine
jeweilige Abstützeinheit 12 wird
im gezeigten Ausführungsbeispiel
von zwei L-förmigen
Bügeln 22, 23 gebildet,
die durch Bolzen miteinander verbunden sind, von denen einer das
hintere Abstützelement 13 bildet
und von denen eine weiterer Bolzen 24 die von Schwenkhebeln
gebildeten Gegenhubelemente 18 drehbar lagert. Die bezogen
auf die Schließrichtung 9 vorderen
Enden der Bügel 22, 23, welche
hier abgekröpft
sind, bilden die vorderen Abstützelemente 14 der
Abstützeinheit 12 und
wirken im geschlossenen Zustand des Ventils mit den von Vorsprüngen gebildeten
ventilkörperfesten
vorderen Abstützelementen 16 zusammen.
Unterschiedliche andere Ausbildungen der Abstützeinheit 12 sind
denkbar und möglich.
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Zur
drehbaren Lagerung der in Form von Schwenkhebeln ausgebildeten Hubelemente 10, 11 und
Gegenhubelemente 18 an der Ventilstange 8 dienen
ein vorderes und ein hinteres Lagerteil 25, 26. Das
vordere Lagerteil ist an das Ende der Ventilstange 8 angeschraubt.
Das hintere Lagerteil 26 ist auf einen verjüngten Endabschnitt
der Ventilstange 8 aufgesteckt und durch eine Feder 27 an
einen Absatz der Ventilstange 8 angedrückt. Anstelle einer Feder 27 könnte auch
eine auf die Ventilstange 8 aufgeschobene Hülse zwischen
dem vorderen und hinteren Lagerteil 25, 26 angeordnet
sein. Andere Ausbildungen für
drehbare Lagerungen von Schwenkhebeln sind denkbar und möglich.
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Wenn
das Ventil ausgehend von seinem geöffneten Zustand geschlossen
wird, so wird eine jeweilige Ventilstange 8 zunächst mittels
eines Aktuators 28, beispielsweise einer hydraulischen
Kolben-Zylinder-Einheit, von ihrer ersten, über ihre zweite in ihre dritte
Stellung verschoben. In der ersten Stellung der Ventilstange 8 nimmt
die Ventilplatte 5 ihre Offenstellung ein und wird bei
der Verschiebung der Ventilstange 8 zunächst mit dieser mitgenommen,
bis sie in der zweiten Stellung der Ventilstange 8 ihre
Zwischenstellung erreicht hat. Auch die jeweilige Abstützeinheit 12 wird
bis dahin bei der Verschiebung der Ventilstange 8 mit dieser
mitgenommen. Mit Erreichen der zweiten Stellung der Ventilstange 8 wird
bei der Weiterverschiebung der Ventilstange 8 eine weitere
Verschiebung der Abstützeinheit 12 blockiert
und die Abstützeinheit 12 wird
mittels des mindestens einen Gegenhubelements 18 um die
Drehachse 17 verschwenkt. Auch die Verschiebung der Ventilplatte 5 wird
mit Erreichen der zweiten Stellung der Ventilstange 8 oder
kurz darauf (jedenfalls vor die Ventilstange 8 ihre dritte
Stellung erreicht) blockiert und in der Folge mittels des mindestens
einen Hubelements 10, 11 in Richtung zum Ventilsitz 4 verfahren. Durch
die Verschwenkung der Abstützeinheit 12 um die
Drehachse 17 wird auch eine Verbiegung der Ventilstange 8 beim Verfahren
der Ventilplatte 5 von ihrer Zwischenstellung in ihre Endstellung
zumindest weitgehend vermieden.
-
Beim Öffnen des
Ventils werden die beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchlaufen.
-
Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist schematisch in 14 dargestellt.
Der Unterschied zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht vor
allem in der Ausbildung des mindestens einen Hubelements 10' und Gegenhubelements 18'. Diese werden
von Keilflächen
an einem Endstück 29 der
Ventilstange 8 gebildet. Die das Hubelement 10' bildende Keilfläche wirkt
hierbei mit einer an der Ventilplatte 5 angeordneten Schrägfläche 30 zusammen,
wodurch die parallele Ausrichtung der Ventilplatte 5 gegenüber dem
Ventilsitz 4 erreicht wird. Die das Gegenhubelement 18' bildende Keilfläche wirkt
mit einer an der Abstützeinheit 12 angeordneten
Rolle 31 zusammen.
-
Beim Öffnen des
Ventils nimmt ein am vorderen Ende des Endstücks 29 angeordneter
Mitnehmer 32 die Ventilplatte 5 und mit ihr die
Abstützeinheiten 12 mit,
wenn die Ventilstange 8 die zweite Stellung erreicht hat
und weiter in Richtung der ersten Stellung zurückgezogen wird.
-
15 zeigt
weiters eine schematische Darstellung einer Ausführungsform, bei der beim Schließen des
Ventils in der zweiten Stellung der Ventilstange 8 die
vorderen Abstützelemente 14, 16 in
Eingriff gelangen und das Drehlager für die jeweilige Abstützeinheit 12 bilden.
Um die von diesem Drehlager gebildete Drehachse 17 wird
die Abstützeinheit 12 in der
Folge verschwenkt, bis in der dritten Stellung der Ventilstange 8 die
hinteren Abstützelemente 13, 15 in Eingriff
gelangen. Abgesehen von der Vertauschung der Funktionen der Abstützelemente
und der damit verbundenen Umkehrung der Schwenkrichtung der Abstützeinheit 12 ist
das Ventil in völlig
analoger Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ausgebildet.
-
Bei
den bisher beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung wird das Drehlager mit der Drehachse 17 jeweils
von den in der zweiten Stellung der Ventilstange 8 in Eingriff
gelangenden Abstützelementen
ausgebildet. Stattdessen könnte
beispielsweise auch ein Drehlager zwischen dem vom Bolzen gebildeten
hinteren Abstützelement 13 der
Abstützeinheit 12 (1 bis 14)
oder zwischen dem vom Bolzen gebildeten vorderen Abstützelement 14 der
Abstützeinheit 12 (15)
und den Bügeln 22, 23 der
Abstützeinheit 12 ausgebildet
sein. Auch eine Ausbildung des die Drehachse 17 bildenden
Drehlagers zwischen anderen Teilen der Abstützeinheit 12, die
sich zwischen den in der zweiten Stellung der Ventilstange 8 zusammenwirkenden
Abstützelementen
und einem Abschnitt der Abstützeinheit 12 befinden,
welcher das Gegenhubelement 18, 18' aufweist, sind denkbar und möglich. Eine
Verschwenkbarkeit zwischen den in der zweiten Stellung der Ventilstange 8 zusammenwirkenden
Abstützelementen
kann in diesen Ausführungsformen
entfallen.
-
- 1
- Ventilkörper
- 2
- Wand
- 3
- Ventilöffnung
- 4
- Ventilsitz
- 5
- Ventilplatte
- 6
- Dichtring
- 7
- Achse
- 8
- Ventilstange
- 9
- Schließrichtung
- 10,
10'
- Hubelement
- 11
- Hubelement
- 12
- Abstützeinheit
- 13
- hinteres
Abstützelement
- 14
- vorderes
Abstützelement
- 15
- hinteres
Abstützelement
- 16
- vorderes
Abstützelement
- 17
- Drehachse
- 18,
18'
- Gegenhubelement
- 19
- Halteteil
- 20
- Halteteil
- 21
- Lagerfläche
- 22
- Bügel
- 23
- Bügel
- 24
- Bolzen
- 25
- vorderes
Lagerteil
- 26
- hinteres
Lagerteil
- 27
- Feder
- 28
- Aktuator
- 29
- Endstück
- 30
- Schrägfläche
- 31
- Rolle
- 32
- Mitnehmer