DE2253732B2 - Vorrichtung zum Verstellen des Ausgangsgliedes eines Bewegungsgetriebes - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen des Ausgangsgliedes eines Bewegungsgetriebes

Info

Publication number
DE2253732B2
DE2253732B2 DE2253732A DE2253732A DE2253732B2 DE 2253732 B2 DE2253732 B2 DE 2253732B2 DE 2253732 A DE2253732 A DE 2253732A DE 2253732 A DE2253732 A DE 2253732A DE 2253732 B2 DE2253732 B2 DE 2253732B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
output member
holder
locking
force
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2253732A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2253732A1 (de
DE2253732C3 (de
Inventor
John Henry Birmingham Mich. Brems (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2253732A1 publication Critical patent/DE2253732A1/de
Publication of DE2253732B2 publication Critical patent/DE2253732B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2253732C3 publication Critical patent/DE2253732C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/44Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18992Reciprocating to reciprocating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung ^um Verstelfen des Ausgangsgliedes eines Bewegungsgetriebes abhängig von der Betätigung eines Eingangsgliedes über einen in einem Halter angeordneten einarmigen Hebel, an dem das Ausgangsglied angelenkt ist.
Bei einer Verstellvorrichtung für ein Gestänge (DT-AS 1 227 748) ist es bekannt, durch Verschwenken eines Eingangsgliedes ein mit einem Zwischciihebel verbundenes Ausgangsglied zu belätigen. Dabei ist das Eingangsglied an einem Halter drehbar angeordnet und befindet sich der Zwischenhebel in einer Ausnehniung des Eingangsgliedes, wobei mit dem Zwischenhcbel vorgesehene Vorsprünge derart angeordnet sind, dall die Klcnimspcrre leicht gelöst werden kann. Es ist dabei nicht vorgesehen, daß während des Hubes von einer einfachen Bewegung auf eine Kraftverstärkung umgeschaltet werden soll, sobald die Betätigungskraft einen bestimmten Wert überschreitet.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung so auszubilden, daß eine Hebelübersetzung erst dann wirksam wird und damit eine Kraftverstärkung erfolgt, wenn das Ausgangsglied einen vorbestimmten Widerstand überwinden muß. Ferner soll der Umschaltpunkt von der Bewegung ohne Kraftverstärkung auf die Bewegung mit Kraftverstärkung an jedem beliebigen Punkt der Bewegung erfolgen, wobei dieser Umschaltpunkt lediglich durch äußere Bedingungen bestimmt ist
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei der Vorrichtung der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß auch das Eingangsglied an dem einarmigen Hebel angelenkt ist, der in einem in einem Halter bewegbar angeordneten Verriegelungskörper drehbar abgestützt ist, und der Hebel um seine drehbare Abstützung schwenkbar und so gelagert ist, daß der Verriegelungskörper bei Überschreiten einer durch Federkraft vorbestimmten, auf das Ausgangsglied wirkenden Betätigungskraft mit dem Halter verriegelbar und das Ausgangsglied mit der vorgesehenen Hebelübersetzung verschiebbar ist. Durch diese Anordnung ist in einfacher Weise erreicht, daß zunächst üie Verschiebebewegung des Eingangsgliedes gleich der Verschiebungsbewegung des Ausgangsgliedes ist. Tritt jedoch am Ausgangsglied eine erhöhte Widerstandskraft auf, so wird der Hebel verschwenkt und legt den Verriegelungskörper fest, so daß nun der Hebel als Übersetzungsglied wirkt was zur Folge hat, daß das Ausgangsglied mit einer größeren Kraft bewegt wird. Das Ausmaß der Kraftverstärkung läßt sich in einfacher Weise, bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verändern. Auch die Rückführung der Vorrichtung in die Ausgangslage ist sichergestellt, da das Ausgangsglied während der Rückführung mit dem Eingangsglieü verbunden ist
Weiteie vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gelangt mit Vorteil beispielsweise bei Widerstandsschweißgeräten zur Anwendung, bei denen die mit einem Kraftzylinder verbundene Elektrode zunächst mit einer geringen Kraft verschoben wird, bis die Elektrode das Werkstück berührt, worauf eine sehr große Kraft erforderlich ist. um die Schweißverbindung herzustellen. Dabei ist die durch die Elektrode während des Schweißvorganges zurückzulegende Strecke sehr kurz. Es ist von größter Bedeutung, daß die während des Schweißvorganges von der Elektrode am Werkstück ausgeübte Kraft aufrechterhalten bleibt und keine Verzögerung in der kleinen Hubbewegung der Elektrode erfolgt.
Eine weitere Schwierigkeit tritt dadurch auf. daß sich die Hubbewegung der Elektrode für die einzelnen aufeinanderfolgenden Schweißstellen verändern kann, da sich beispielsweise die Elektrode abnutzt und nachgestellt werden muß.
Ferner muß der Hub der Elektrode in manchen Fällen verhältnismäßig groß sein, um sicherzustellen, daß die Elektrode in Vertiefungen gelangen kann und anschließend so weil zurückziehbar ist, daß die Werkstükke wcitcrgcschobcn werden können. Für diese Bewegungen der Elektrode sind nur geringe Kräfte erforderlich.
Die crfindungsgcmiiUc Vorrichtung erfüllt die vor-
stehend geschilderten Anforderungen, da sie einen kleinen Durchmesser aufweist, so daß nahe beieinanderliegende Schweißstellen bearbeitet werden können. Ferner ist der Hub für das Ausfahren und Einziehen der Elektrode mit einer verhältnismäßig geringen Kraft ausreichend groß. Dagegen ist der Hub verhältnismäßig kurz und können sehr hohe Kräfte ausgeübt werden, sobald die Elektrode das Werkstück berührt. Die Umschaltung auf den geringen Hub mit Kraftverstärkung erfolgt zu einem beliebigen Zeitpunkt der Hubbewegung und wird durch die Betätigungskraft selbst bestimmt.
Andere Anwendungsgebiete der Erfindung ergeben sich bei Antrieben zum Stanzen, Lochen, Prägen oder auch für andere Arbeitszwecke.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert
Fig. 1 ist ein durch die Mittellinie verlaufender Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispieles;
F i g. IA ist eine Seitenansicht der Vorrichtung;
F i g. 2 ist ein durch die Mittellinie verlaufender Längsschnitt der Vorrichtung in kraftverstärkender Arbeitsweise;
F i g. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2;
F i g. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie 4-4 in F ig. 2:
F i g. 5 ist ein durch die Mittellinie verlaufender Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bei Arbeitsweise in direkter Kupplung;
F i g. 6 ist ein durch die Mittellinie verlaufender Längsschnitt der weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung bei Arbeitsweise mit Kraftverstärkung-
F i g. 7 ist ein Querschnitt längs der Linie 7-7 in F ig. 6;
F i g. 8 ist ein Querschnitt längs der Linie 8-8 in F i g. b;
F i g. 9 ist ein Querschnitt längs der Linie 9-9 in F i g. 6 und
Fig. 10 ist ein'durch die Mittellinie verlaufender Teil-Längsschnitt einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
In den F i g. 1, IA, 2, 3 und 4 der Zeichnungen ist an einem U-fönrsigen Halter 10 durch Schweißverbindung oder auf andere Weise eine Basisplatte 12 angebracht. Der Halter und die Basisplatte bilden ein rechtwinkliges Gehäuse. Dieses Gehäuse ist an einem Ende mit einem Primärantrieb 11 verbunden, so mit einem Druckluftzylinder. Am anderen Ende des Gehäuses ist ein Antriebsfcopf 13 vorgesehen, in den ein verschiebbar gelagertes Ausgangsglied unter Verwendung herkömmlicher Verfahren geführt und abgedichtet ist. In die Oberseite der Basisplatte 12 ist eine Reihe von Zähnen 14 in Form eines Sägezahnmusters eingeschnitten; die Zähne erstrecken sich entlang der gesamten Länge der Basisplatte 12, erstrecken sich jedoch nur teilweise auf ihrer Breite. Die Zähne sind senkrecht zur Achsu ihres Halters ausgebildet, können jedoch etwas abgeschrägt sein, um sie durch Wälzfräsen oder durch andere kontinuierliche Schneidverfahren herstellen zu können.
Ein Gleitkörper 16 ist verschiebbar innerhalb des rechtwinkligen Gehäuses 10, 12 vorgesehen. Der Gleitkörper 16 ist ein U-förrt;iger Körper und wird auf seinen drei Seiten durch den Halter 10 geführt, während er an seiner offenen Sei.if. durch die beiden flachen Seiirη tier Basisolatte 12 beidseitig der Zähne geführt im.
Ein Verriegelungskörper 18 ist am Gleitkörper 16 mittels zweier Zapfen 20 und 22 befestigt, die sich durch Querbohrungen des Verriegelungskörpers erstrecken. Die Zapfen erstrecken sieh über die Seiten des Verrie-
s gelungskörpers 18 hinaus, so daß der Zapfen 20 in kurze Schlitze 24 und 26 an entgegengesetzten Seiten des Verriegelungskörpers 18 eingreift, während der Zapfen 22 in vergleichbarer Weise in kurze Schlitze 28 und 30 eingreift. Durch diese Anordnung kann sich der Verriegelungskörper 18 leicht bezüglich des Gleitkörper^ 16 senkrecht zur Achse der Bewegung und bezüglich der Basisplatte 12 verlagern, In die Unterseite des Verriegelungskörpers 18 ist eine Reihe von Zähnen in Form eines Sägezahnmusters eingeschnitten; diese Zähne entsprechend als Gegenstück genau den Zähnenl4, welche in die Basisplatte 12 eingefräst oder eingeschnitten sind. Zwei Federn 32 und 34 üben eine Kraft auf die Zapfen 20 und 22 aus, um die Zähne des Verriegelungskörpers 18 elastisch aus ihrem Eingriff mit den Zähnen der Basisplatte 12 zu bewegen. Die Feder 32 ist an einer ösenschraube 36 befestigt, während die Feder 34 an einer ösenschraube 38 angebracht ist. Beide Schrauben sind an der Innenseite des <Jleitkörpers 16 befestigt. F i g. 1 gibt die Lage wieder, bei welcher die Zähne des Verriegelungskörpers 18 nicht in die Zähne der BasKplatte 12 eingreifen.
Ein Eingangsglied 40, welches die Antriebsstange des Druckluftzylinders darstellt, ist über einen Verbindungszapfen 44 mit einem Zwischenglied 42 verbunden.
Das andere Ende eines Zwischengliedes 42 ist mit Hilfe eines Zapfens 48 an einem Hebel 46 angebracht. Der Zapfen 48 erstreckt sich auf beiden Seilen über das Zwischenglied 42 und greift in die beiden Nockenbahnen 50 in Form von Steuerschlitzen ein, die in den Gleitkörper 16 eingeschnitten sind. Das andere Ende des Hebels 46 sitzt in einer Gegenfläche 51 des Verriegelungskörpers 18. Ein Zapfen 52 erstreckt sich durch den Hebel 46 entlang einer Achse, welche mit der Achse im Verriegelungskörper 18 befindlichen Gegenfläche 51 zusammenfällt. Die Nockenbahnen 50 sind primär als reine Bogen bezüglich der Achse des Drehzapfens 52 ausgebildet; indessen steigt das rechte Ende dieser Nockenbahnen gemäß F i g. 1 urd 2 leicht an. wodurch der Verriegelungskörper 13 aus dem Eingriff mit der Basisplatte 12 angehoben werden kann. Der Zapfen 52 greift in angepaßte Bohrungen von Halteplatten 54 und 56 ein, welche an den Seiten des Verriegelungskörpers 18 gemäß F i g. 3 angebracht sind. Durch diese Anordnung kann sich der Hebel 46 um die Achse des Zapfens 52 relativ zum Verriegelungskörper 18 drehen; durch die Gegenfläche 51 wird die Abstützung dieser Schwenkverbindung in der Richtung wesentlich verbessert, in welcher sie am stärksten beansprucht ist. Das Zwischenglied 42 und das obere Ende des Hebels 46 werden mit Hilfe einer Rastfeder 38 in ihrer in F i g. 1 dargestellten Ausgangslage gehalten.
Ein Zwische .glied 60 liegt mit einer zylindrischen Fläche 61 an dem Hebel 46 an und bildet ein Schwenklagcr um die Achse 62. Das andere Ende des Zwischenglieds 60 ist über einen Zapfen 66 mit dem Ausgungsglicd 64 verbunden. Der Zapfen 66 erstreckt sich auf beiden Seiten über das Zwischenglied 60 und greift in Schlitze 68 des Gleitkörper 16 ein. Eine Feder 70 ist zwischen dem Ausgangsglicd 64 und dem Gleitkörper 16 befestigt, um die einseitig gerichteten Lagcrfliichen 61 zwischen dem Zwischenglied 60 und dem Hebel 16 in Anlage zu halten. Bei dem Hebel 46 liegt also ι,Ιιτ Ausgangspunkt zwischen dem Krafteingangspunki mil
dem Verriegelungskörper.
Während des Teiles der Verslellbewegung, während welcher die auf das Ausgangsglied 64 wirkende Betätigungskraft eines Grenzwertes liegt, bewegt sich die gesamte im Gleitkörper 16 befestigte Vorrichtung als eine Einheit im Gehäuse 10,12. Die Eingangs- und Ausgängsbewegungen sind gleich, so daß keine Kraftvervielfältigung bzw. Übersetzung stattfindet.
Wenn das Ausgangsglied 64 an irgendeinem Punkt des Hubes auf eine Last auftrifft, welche einen durch to die Rastfeder 58 und die beiden Zugfedern 32 und 34 bestimmten Wert übersteigt, beginnt sich der Hebel 46 gegen die Ufnzeigerrichtung zu drehen, da der Hebel 46 von der Rastfeder freigegeben wird. Während des Beginns der gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Drehung des Hebels 46 übt die Rastfeder $8 auf den Hebel 46 und durch diesen eine nach unten gerichtete Kraft auf den Verriegelungskörper 18 aus. Der durch das Zwischenglied 60 von dem nunmehr stationären Ausgangsglied 64 erzeugte Widerstand hat zur Folge, daß sich der Hebel um die Achse 62 verschwenkt, wodurch sich das untere Ende des Hebels 46 und der Verriegetungskörper 18 gemäß F i g. 1 und 2 nach rechts bewegen.
Diese Kombination der nach rechts gerichteten und unter Federspannungen nach unten verlaufenden Bewegung des Verriegelungskörpers hat zur Folge, daß die Sperrverzahnung 14 eingreift. Infolge des willkürlichen Eingriffspunktes existiert ein veränderliches Maß von Leerlaufbewegung. Wenn jedoch die vertikalen und nahezu vertikalen Flächen der entsprechenden Zähne einander berühren, dann wird verhindert, daß sich der Verriegelungskörper 18 weiter nach rechts bewegt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Verriegelungskörper 18 an der Basisplatte 12 blockiert und stellt eine feste Abstützung während der weiteren Bewegung dar.
F.ine geringe, weiter gegen die Uhrzeigerrichtung verlaufende Drehung des Hebels 46 infolge der durch das Eingangsglied 40 kontinuierlich ausgeübten Kraft läßt den Zapfen 48 in die Nockenbahnen 50 wandern. welche bezüglich der Achse des Zapfens 56 einen echten Bogen darstellen, wenn sich der Verriegelungskörper 18 in seiner an der Basisplatte 12 verriegelten Position befindet. Es sollte erwähnt sein, daß die Rastfeder 58 auf den Hebel 46 nur die nach unten gerichtete Anfangs-Federkraft ausübt, um den Eingriff der Zähne einzuleiten. Anschließend werden die Zähne durch die Wirkung des Zapfens 48 in den Nockenbahnen so in gegenseitigem Eingriff gehalten. F i g. 2 stellt die Lage ees ecnismus dar. wem sich dieser etwa auf der so Mine seines kraftverstärkenden Hubes befindet.
Die Vorrichtung arbeitet nun als einfaches Hebelsy stem mit einer festen Achse des Verriegelungskörpers bezüglich der Mittellinie des Zapfens 52 Die Eingangskraft wirkt auf die Mittellinie des Zapfens 48. während die Ausgangskraft Ober die Schwenkverbindung um die Achse 62 auf das Zwischenglied 60 übertragen wird. Das Verhältnis der Kraft wird infolgedessen durch das Verhältnis des Abstandes zwischen der Mittellinie des Zapfens 52 und der Mittellinie des Zapfens 48. bezogen auf den Abstand der Mittellinie vom Zapfen 52 rar Achse 62, gebildet. In den F i g. 1 und 2 ist dieses Verhältnis etwa 5. d. h. die an dem Ausgangsglied 64 wirkende Kraft ist etwa fünf mal so groß wie die an dem Emgangsglted 40 angelegte Betätigungskraft. Der bei dieser Anordnung verfugbare Hub des Ausgangsgliedes 64 ist verhältnismäßig klein, jedoch mehr als ausreichend für die in Frage kommenden Anwendungsgebiete.
Um die Rückführbewegung einzuleiten, wird die Betätigungskraft an dem Eingangsglied 40 durch den Druckluftzylinder umgekehrt. Das Eingangsglied 40 bewegt sich nach rechts und dreht den Hebel 46, das Zwischenglied 42 und den Zapfen 48 in Uhrzeigerrichtung. Der Verriegelungskörper 18 ist immer noch an der Basisplatte 12 verriegelt, weshalb sich der Hebel 46 um den Zapfen 52 dreht. Die in Uhrzeigerrichtung verlaufende Drehung des Hebels 46 hält an, bis sich der Zapfen 48 dem rechten Ende der Nockenbahnen 30 nähert. Ein leichtes Ansteigen in den Nockenbahnen 50 hebt den Zapfen 48 und über dessen Hebel 46 den Verriegelungskörper 18 nach oben. Während des letzten kurzen Teils der in Uhrzeigerrichtung verlaufenden Drehung des Hebels 46 wird der Verriegelungskörper 18 vollständig aus den Zähnen an der Basisplatte gelöst. Die Rastfeder 58 greift wieder in den Hebel 46 in seiner im Uhrzeigersinn äußersten Position ein.
Wenn der Verriegelungskörper 18 vollständig von der Basisplatte 12 gelöst ist, zieht das Eingangsglied nunmehr den gesamten Mechanismus einschließlich des Ausgangsgliedes 64 zurück. Während der im Uhrzeigersinn verlaufenden Drehung des Hebels 46 zog die Feder 70 das Ausgangsglied 64 zurück. Um jedoch ein wirksames Zurückziehen unter Bedingungen zu gewährleisten, bei welchen das Ausgangsglied 64 durch die Ausgangslast gehalten oder gehindert ist. bedient man sich der Schlitze 68, in welche der Zapfen 66 eingreift. Die Schlitze 68 besitzen nur ausreichende Länge, um die erforderliche Relativbewegung des Ausgangsgliedes 64 bezüglich des Gleitkörpers 16 während der kraftverstärkenden Bewegung zuzulassen.
Die vorangehend beschriebene Vorrichtung ist in einem Gehäuse rechtwinkligen Querschnitts angeordnet. Sie kann aber mit einigen geeigneten Änderungen in einem zylindrischen Gehäuse betrieben werden. In diesem Fall können die Zähne durch Gewindeschneider in das Gehäuse eingeschnitten werden, wonach man eine glatte Fläche auf den Flächen des Zylinders ausräumt, welche keine Zähne tragen sollen. Die auf diese Weise gefertigten Zähne sind infolgedessen schraubenförmig verlaufend, der Steigwinkel ist jedoch so klein gehalten, daß er keine Auswirkungen auf die Wirkungsweise des Mechanismus ausübt.
Eine weitere Ausführungsform ist nachfolgend beschrieben, wobei die Verriegelung des Gleitkörpers am Gehäuse mittels einer Klemmvorrichtung erfolgt.
Die in der F i g. 5, 6. 7, 8 und 9 dargestellte Vorrichtung befindet sich in einem zylindrischen Gehäuse 80. weiches am rechten Ende, d. h. am Emgangsende eines Druckluftzyfinders oder eines anderen vergleichbaren Primärantriebes der in F i g. 1 dargestellten Art angebracht ist. Am linken Ende, d h. am Ausgangsende des Gehäuses 80 ist em Ausgangs- bzw. Antriebskopf vorgesehen, welcher die verschiebbar geführte Ausgangsbzw. Antriebsstange fährt und abdichtet
Ein zylindrischer Gleitkörper 82 ist verschiebbar in nerhalb des Gehäuses 80 angeordnet In dem Gleitkör per 82 sind zwei öffnungen vorgesehen: Eine Öffnuni 48 dient zum Zusammenbau, während in die ander« Öffnung ein Verriegehingskörper 86 eingeschweiS oder auf andere Weise befestigt ist Em Hebel 88 befin det sich in einem zylindrischen Lagersitz 89 des Verrie gehmgskörpers 86 und wird durch einen Zapfen 90 η seiner Position gehalten. Der Zapfen 90 erstreckt siel durch zwei angepaßte Bohrungen des Gleitkörpers K Die Mittellinie des Zapfens 90 und des zylindrische Lagersitzes 89 im Verriegelungskörper 86 verlaufe
C>
konzentrisch und ermöglichen eine höhere Abstützkraft in der Hubriebtung als der Zapfen allein ermöglichen kann. Das Außenende des Hebels 88 ist über einen Zapfen 94 mit dem Zwischenglied 92 verbunden. Das andere Ende des Zwischenglieds 92 steht über den Zapfen JBfmit dem Eingangsglied 96 in Verbindung; das andere Ende des Eingangsgliedes 96 ist an den Druckluftzylinder bzw. einen anderen Primärantrieb angeschlossen. Eine Rastfeder 100 liegt am unteren Ende des Zwischengliedes 92 an, um die Vorrichtung in ihrer in F i g. 5 dargestellten Lage einer direkten Verbindung zu halten.
Ein Zwischenglied 102 liegt an dem Hebel 88 über eine zylindrische Fläche 103 an, die ein einseitiges Lager bezüglich der Achse 104 bildet. Das andere Ende des Zwischenglieds 102 ist über einen Zapfen 108 mit einem Ausgangsglied 106 verbunden. Der Zapfen 108 erstreckt sich auf beiden Seiten über das Zwischenglied 102 und greift in Schlitze UO des zylindrischen Gleitkörpers 82 ein. Eine Feder 112 ist zwischen dem Ausgangsglied 106 und dem Gleitkörper 82 angebracht, um die Lagerfläche 103 einseitig zwischen dem Zwischenglied 102 und dem Hebet 88 eingepaßt zu halten.
Das rechte Ende des zylindrischen Gleitkörpers besitzt im wesentlichen Pyramidenform und umfaßt sechs Flächen (F i g. 9), von welchen jede konkav ist. Der krüfTu/vmgsradius jeder dieser Flächen ist identisch mit dem Innenradius des zylindrischen Gehäuses 80. Zwischen jeder dieser konkaven Flächen und dem Gehäuse 80 befindet sich eine tonnenförmig geformte Rolle 114 der Form, welche gewöhnlich kugelförmigen selbstrichtenden Rollen- bzw. Wälzlagern zugeordnet ist. Die Rollen sind axial zwischen einem Entriegelungsring 116 und einer Halte- und Trennfeder 118 eingefaßt. Die Feder 118 stützt sich ihrerseits an einem Ring 120 ab, welcher durch einen in einer Nut am Ende des zylindrischen Gleitkörpers 82 befestigten Sicherungsring 122 gehalten ist
Der Entriegelungsring 116 wird axial durch drei kurze Entriegelungszapfen 124 betätigt, weiche in drei unter gleichem Abstand im zylindrischen Gleitkörper 82 vorgesehenen öffnungen angeordnet bzw. gelagert sind. Die anderen Enden der Zapfen 184 liegen an der Endfläche einer Entriegelungshülse 126 an. welche verschiebbar innerhalb des zylindrischen Gleitkörpers 82 gehalten ist. Die Entriegelungshülse 126 wird durch eine Verlängerung des Verriegelungskörpers 86 mittels eines Schlitzes 128 in ihrer Winkellage bezüglich des !zylindrischen Gleitkörpers 82 atisgerichtet bzw. gehalten. Durch die Tiefe des Schlitzes 128 wird außerdem die axiale Bewegung der Entriegelungshülse 126 begrenzt
Während des Teils der Hubbewegung, bei welchem die auftreffende Ausgangslast unterhalb des Schwellwertes liegt, bewegt sich der gesamte auf dem Gleitkörper 82 angebrachte Mechanismus als eine Einheit durch das Gehäuse 80. Die Eingangs- und Ausgangsbewegimg ist identisch und es findet keine Kraftverstärkung statt Die Entriegelungshülse wird durch eine Steuerfläche 130 an der Rückseite des Hebels 88 in ihrer zurückgezogenen Position gehalten; der Hebel 88 seinerseits wird durch die Rastfeder 100 in seiner im Uhrzeigersinn voll ausgeschlagenen Position gehalten. Die Entriegelungshülse 126, die Entriegelungszapfen 124 und der Entriegelungsring 116 vereinigen sich, um dt" Rollen 114 etwas außer Berührung bezüglich der schräg verlaufenden Konkavflächen des pyramidenförmigen Abschnittes am Gleitkörper 82 bzw. des Gehäu ses 80 zu halten, so daß keine Keilwirkung stattfinden kann. Dabei wird die Feder 118 etwas zusammengedrückt.
Wenn an irgendeinem Punkt der Bewegung das Aus-S gangsglied auf eine Last auftrifft, deren Widerstand ein durch die Rastfeder 100 vorbestimmtes Maß übersteigt, beginnt der Hebel 88 steh gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Während des Beginns der gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Drehung des Hebels kann sich
ίο die Entriegelungshülse 126 infolge der zurückziehenden Steuerfläche 130 nach links bewegen; infolgedessen kann sich die Feder 118 bewegen, um die Rollen in leichte Lastberührung sowohl an den Innendurchmesser des Gehäuses 80 als auch an die Konkavflächen des pyramidenförmigen Abschnittes des Gleitkörpers 82 anzudrücken.
Während dieser anfänglichen und gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden Drehung des Hebels 88 findet dessen Drehung um die Achse 104 statt da das Aus-
ao gangsglied 106 an diesem Punkt durch die Außenlast abgestoppt wurde. Der zylindrische Gleitkörper 82 besitzt die Neigung sich in umgekehrter Richtung nach rechts zu verlagern. Die Rollen wirken nunmehr als Keilverriegelungen, welche diese rückwärts gerichtete
•5 Bewegung verhindern, nachdem eine geringe elastische Aufnahme stattgefunden hat. Der zylindrische Gleitkörper wird so effektiv am Gehäuse 80 verriegelt so daß der Verriegelungskörper als Abstützung wirksam ist, durch welche die Kraftverstärkung erzielt wird. Das System arbeitet nun als einfaches Hebelsystem unter Verwendung des festgelegten Verriegelungskörpers bezüglich der Achse des Zapfens 90. Die weitere Bewegung und die Kraftverstärkung erfolgen in der bereits erläuterten Weise.
Um die Rückführbewegung einzuleiten, wird die Kraft an dem Eingangsglied % unter Verwendung des Druckluftzylinders oder eines anderen Primärantrieres umgekehrt. Das Eingangsglied % bewegt sich nach rechts und dreht den Hebel 88 über den Zapfen 98, das Zwischenglied 92 und den Zapfen 94 im Uhrzeigersinn. Der zylindrische Gleitkörper 82 und der Verriegelungskörper 86 verbleiben am Gehäuse 80 verriegelt, bis nahe dem Ende der im Uhrzeigersinn verlaufenden Drehung des Hebels 88 die Steuerfläche 130 wieder die Fläche der Entriegelungshülse 126 berührt und diese nach rechts bewegt Die Hülse ihrerseits übt über die Entriegelungszapfen 124 und den Entriegelungsring 120 eine Entriegelungskraft auf die Rollen 114 aus. Darüber hinaus verursacht die Reaktionskraft von der End-
5» fläche der Entriegelnngshülse 126 bezögTich der Steuerfläche des Hebels 88 eine am Zapfen 90 ausgeübt« Kraft welche die Neigung besitzt, den zylindrischer Gleitkörper 82 nach links zu verschieben, und welche infolgedessen zur Entriegelung beiträgt
Diese Kombination der Kräfte entriegelt die Rollen welche außer Berührung ihrer angepaßten Keilflächer gehalten werden. Gleichzeitig greift die Rastfeder 10( wieder an der Eingangsstange 96 ein and vollendet die Rückführung des kraftverstärkenden Mechanismus.
6» Durch weiteres Rückziehen des Eingangsgliedes 9i wird der nunmehr vom Gehäuse 80 entriegelte Gleit körper 82 und der ganze zugeordnete Mechanismus zu rückgezogen. Während der hn Uhrzeigersinn verlau fender) Drehung des Hebels 88 hatte die Feder 112 da
*S Ausgangsglied 106 zurückgezogen. Um jedoch sicher zustellen, daß das Ausgangsglied 106 auch dann zurück gezogen wird, wenn es durch die Aussangslast gehalt« oSer gehindert ist bedient man sich der Schlitze 110, t
409582/2*
ίο
welche der Zapfen 108 eingreift. Diese Schlitze sind nur lang genug, um die erforderliche Relativbewegung des Ausgangsgliedes 106 bezüglich des Gleitkörpers 82 während der kraftverstärkenden Bewegung zuzulassen.
Die Vorrichtung kann unter baulichen Abänderungen in einem rechtwinkligen oder quadratischen Gehäuse angeordnet werden. In diesem Fall kann man die mim Verriegeln dienenden Rollen als Zylinderrollen ausbilden, während die pyramidenförmigen Flächen des Unterrahmens aus ebenen Flächen gebildet sein können.
Eine weitere Ausführungsform des Mechanismus sieht vor, an Stelle der Verriegelungsrollen Klemmteile zu verwenden. Diese Ausführungsform ist in Fig. 10 der Zeichnungen dargestellt. Der pyramidenförmige Abschnitt des Gleitkörpers ist durch einen parallel zur Innenseite des Gehäuses verlaufenden Abschnitt erletzt. Die Verriegelungswirkung der Klemmkeile hängt nicht von der Winkellage bzw. der Klemmeigenschaft der umgebenden Flächen ab, wie dies bei Verwendung von Rollen zutrifft An Stelle dessen tritt die Klemmwirkung eines Klemmkeils infolge der ihm eigenen Form und seiner Lage auf. Die Arbeitskanten bestehen tus (im Schnitt) zylindrischen Flächen, deren Mittelpunkte versetzt sind. Dadurch entsteht eine Keilwirkung in einer Richtung, wenn der Keil unter einem geringen Winkel zwischen zwei parallele Flächen mit fixiertem Zwischenabstand eingefaßt ist. Eine Keil-Klemm-Anordnung kann gegenüber einer Rollen-Klemmanordnung größere Lasten aufnehmen und eine bessere Lastverteilung erzielen.
In F i g. 10 nicht dargestellte Teile des Systems sind identisch mit den in den F i g. 5 und 6 dargestellten Teilen. Die obere Hälfte des Abschnittes ist gemäß F i g. 10 mit einem Stapel von Klemmkeilen versehen, welche sich in der entriegelten Position einer direkten Verbindung des Systems befinden, eine Position, welche während des Zurückziehens besteht. Die untere Hälfte des Abschnittes gemäß Fig. 10 stellt die Lage des Stapel·.» von Klemmkeilen dar, wenn sich diese in ihrer verriegelten Position entsprechend der kraftverstärkenden Lage des Systems befinden. Das äußerste rechte Ende des ansonsten zylindri sehen Gleitkörpers 140 besteht aus einem sechseckigen Prismenkörper, dessen Flächen konkav und parallel zur Innenfläche des Gehäuses 80 verlaufen. Der Krümmungsradius jeder der Konkavflächen ist identisch mit dem Innenfadius des zugeordneten Gehäuses 180. Zwi sehen jeder Fläche und dem Gehäuse ist eine Reihe von Klemmkeilen 142 vorgesehen, welche unter einem geringen Winkel angeordnet sind. Die Klemmkeile 142 liegen in Axialrichtung sowohl an einer Schulter 144 des zylindrischen Gleitkörpers 140 als auch an einem Haltering 146 an, welcher mittels einer Schnapp- bzw. Sicherungsringes 148 am zylindrischen Gleitkörper 140 angebracht ist. Ein elastischer Ring 150 befindet sich zwischen dem letzten Klemmkeil 142 und dem Ring 146. um geringe Veränderungen der Stapelhöhe aufzu-
ao nehmen, wenn sich der Kippwinkel des Stapels verändert. Eine ringförmige Feder 152 mit U-Querschnitt erzeugt den ersten Berührungsdruck, wenn sich der Mechanismus aus dem Zustand direkter Verbindung oder Kupplung in den Zustand der Kräfteverstärkurig verän-
a5 dert. Ein Entriegelungsring 154 ist am Außendurchmesser der Schulter 144 vorgesehen und wird in seiner Position unter geringer axialer Bewegung geführt. Dei Ring wird durch Entriegelungszapfen 124 beaufschlagt wie dies für das Rollen-Klemmsystem zutraf. Die
Außenkante des Entriegelungsringes liegt während de< Entriegeins an den Außenseiten der Klemmkeilstape an; die durch diesen Ring ausgeübte Kraft und die Re aktion des elastischen Rings 150 haben zur Folge, daC eine Kraft auf den Stapel ausgeübt wird, um die Schräg
lage der Klemmkeile zu vergrößern und ihre Klemm wirkung zu durchbrechen. Alle anderen Abläufe de; Hubes und des Zurückziehens entsprechen den untei Bezugnahme auf das Rollen-Klemm«ystem beschriebe nen Abläufen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung mm Verstellen des Ausgangsgliedes eines Bewegungsgetriebes abhängig von der Betätigung eines Eingangsgliedes über einen in einem Halter angeordneten einarmigen Hebel, an dem das Ausgangsglied angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Eingangsglied (40,96) an dem einarmigen Hebel (46,88) angelenkt ist, der in einem in einem Halter (10, 80) bewegbar angeordneten Verriegelungskörper (18,86) drehbar abgestützt ist, und der Hebel um seine drehbare Abstützung (52, 90) schwenkbar und so gelagert ist, daß der Verriegelungskörper bei Überschreiten einer durch Federkraft vorbestimmten, auf das Ausgangsglied (64) wirkenden Betätigungskraft mit dem Halter verriegelbar und das Ausgangsglied mit der vorgesehenen Hebelübersetzung verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskörper (18) mit einem in dem Halter verschiebbar angeordneten Gleitkörper (16) beweglich verbunden ist und mit einer Sperrverzahnung (14) in eine entsprechende Verzahnung des Halters greift, wenn die vorbe stimmte Betätigungskraft überschritten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (48) des Eingangsgliede' (40) an dem Hebel (46) in einer Nokkenbahn (50) des Gleitkörpers (16) geführt ist, um den Verriegelungskö'-per (!°) in Sperreingriff zu bringen, und daß der Verriegelungskörper an dem Gleitkörper durch Federn (32, Λ4) außer Eingriff mit der Sperrverzahnung (14) gehalten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskörper (86) ein in einem Halter verschiebbar angeordneter Gleitkörper (82) ist. der mit einer Klemmvorrichtung (114; 142) an dem Halter (80) festlegbar ist, wenn die vorbestimmte Betätigungskraft überschritten wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangs- (40) und Ausgangsglied (64) zur Ausführung einer linearen Bewegung über Zwischenglieder (42, 92; 60.102) an dem Hebel (46,88) angelenkt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsglied (64. 106) an einer Kurvenfläche des Hebels (46, 88) durch Federkraft in Anlage gehalten ist.
DE2253732A 1971-11-02 1972-11-02 Vorrichtung zum Verstellen des Ausgangsgliedes eines Bewegungsgetriebes Expired DE2253732C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US19492871A 1971-11-02 1971-11-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2253732A1 DE2253732A1 (de) 1973-05-10
DE2253732B2 true DE2253732B2 (de) 1975-01-09
DE2253732C3 DE2253732C3 (de) 1975-08-14

Family

ID=22719422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2253732A Expired DE2253732C3 (de) 1971-11-02 1972-11-02 Vorrichtung zum Verstellen des Ausgangsgliedes eines Bewegungsgetriebes

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3745842A (de)
JP (1) JPS533035B2 (de)
AU (1) AU460440B2 (de)
BR (1) BR7207650D0 (de)
CA (1) CA960546A (de)
DE (1) DE2253732C3 (de)
FR (1) FR2166936A5 (de)
GB (1) GB1403098A (de)
IT (1) IT966780B (de)
SE (1) SE384563B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024276B1 (de) * 1979-08-14 1984-07-25 Tourdelos Limited Stellmotor
US4932128A (en) * 1988-12-23 1990-06-12 Utica Enterprises, Inc. Mechanical force enhancer
DE4137574C2 (de) * 1991-11-15 1995-08-24 Audi Ag Schweißzange zum Verbinden von Werkstücken nach dem Widerstandspunktschweißverfahren
US5218767A (en) * 1992-04-06 1993-06-15 Wells Andrew J Fluid powered cutting tool
DE10347074A1 (de) * 2003-10-10 2005-05-04 Bihler Otto Handels Beteiligungs Gmbh Elektrodenschließmechanikvorrichtung
DE102004018062A1 (de) * 2004-04-08 2005-10-27 SCHÜCO International KG Fenster oder Tür mit elektromechanischer Verriegelung
US7600447B2 (en) * 2005-07-12 2009-10-13 Keith Richard Burner Actuation lever

Also Published As

Publication number Publication date
US3745842A (en) 1973-07-17
AU4816972A (en) 1974-05-02
GB1403098A (en) 1975-08-13
JPS4853163A (de) 1973-07-26
IT966780B (it) 1974-02-20
AU460440B2 (en) 1975-04-24
SE384563B (sv) 1976-05-10
DE2253732A1 (de) 1973-05-10
FR2166936A5 (de) 1973-08-17
JPS533035B2 (de) 1978-02-02
CA960546A (en) 1975-01-07
DE2253732C3 (de) 1975-08-14
BR7207650D0 (pt) 1973-08-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69003417T2 (de) Haltevorrichtung für ein längliches Werkstück, wie ein Stempel, eine Matrize oder ein ähnliches Werkzeug auf einem Werktisch einer Abkantpresse.
DE2142570B2 (de) Mechanische Pulverpresse, insbesondere Metallpulverpresse
DE3423283A1 (de) Klemmwerkzeug, insbesondere zum verbinden von rohren und anderen profilen
DE69500216T2 (de) Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von flachen Gegenständen auf einem Tisch
DE2721977A1 (de) Mechanische vorrichtung zur umwandlung einer eingangsdrehkraft in eine lineare ausgangsdruck- oder streckkraft mit hohem arbeitsgewinn
DE2726632C2 (de) Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten
DE3134969C2 (de) Werkzeugrevolver
DE3436075C1 (de) Vorrichtung zur Ioesbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse
DE3143636C2 (de) Vorrichtung für längsverschiebbare Kraftfahrzeugsitze zum Koppeln der Klappbewegung der Rückenlehne mit einer Längsverschiebung des Sitzes
EP2522464B1 (de) Pressbacke und Verfahren zum Herstellen einer Pressverbindung
DE2253732C3 (de) Vorrichtung zum Verstellen des Ausgangsgliedes eines Bewegungsgetriebes
DE8519766U1 (de) Greifvorrichtung
EP1117497B1 (de) Fügevorrichtung, durchsetzfügeverfahren und durchsetzfügeverbindung
DE102007050353A1 (de) Greifvorrichtung
DE2232709C2 (de) Betätigungszylinder mit Kraftverstärkung
DE2619031C2 (de)
DE2211213A1 (de) Werkstuck Transfereinnchtung
DE2249506C3 (de) Pneumatisch betätigbarer Schraubstock
EP1470951B1 (de) Ratschenartige Verstellvorrichtung
DE2443376C2 (de) Pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Rahmenpresse
DE4215031C2 (de) Verriegelbare Kolbenbetätigung für den Transport eines Überrollbügels für Kraftfahrzeuge
DE2805860C2 (de) Spannfutter mit zum Spannen radial nach außen bewegten Spannbacken
DE3247947C2 (de) Gelenkbeschlag für einen Fahrzeugsitz
DE102004011054B4 (de) Ratschenartige Verstellvorrichtung
DE2364912C3 (de) Spannvorrichtung, insbesondere für einen Maschinenschraubstock

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee