DE102008026722B3 - Fächer-Schleifscheibe - Google Patents
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Abstract
Eine Fächer-Schleifscheibe weist einen stabilen Tragteller (1) auf und ist mit Schleiflamellen (5) bestückt. Diese weisen einen eine erste Arbeitsseite (8) bildenden Haupt-Abschnitt (17) und einen eine Umfangs-Arbeitsseite (20) bildenden Biege-Abschnitt (18) auf. Weiterhin weisen sie einen eine zweite Arbeitsseite bildenden Außen-Abschnitt auf.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fächer-Schleifscheibe, die in einer Drehrichtung antreibbar ist,
- – mit einem Tragteller, der – eine Mittel-Achse, – eine innere Nabe und – einen ringförmigen Randbereich mit einem äußeren Umfangsrand aufweist und
- – mit Schleiflamellen, die – auf dem Randbereich unter Bildung eines ringförmigen Schleiflamellen-Pakets befestigt sind und – den Umfangsrand umgreifen.
- Eine derartige Fächer-Schleifscheibe ist aus der
US 2,804,731 bekannt. Die Schleiflamellen sind rechteckig ausgebildet und jeweils über den äußeren Umfangsrand des Randbereichs gelegt, wobei auf beide Seiten des aus Pappe bestehenden Tragtellers im Bereich des Umfangsrandes Füllmaterial aufgelegt ist, so dass die Segmente im Querschnitt etwa dreiviertelkreisförmig um den äußeren Umfang des Tragtellers herumgelegt sind. Die der Mittel-Achse zugewandten Enden der Schleiflamellen sind beidseitig mittels jeweils einer Scheibe klemmend auf dem Tragteller gehalten und werden mittig mittels eines Gewindezapfens mit Mutter zusammengespannt, so dass die Schleiflamellen hierdurch fixiert werden. Der Zweck dieser Ausgestaltung liegt nur darin, ein leichtes Umfangs-Schleifen oder Polieren zu ermöglichen. - Aus der
FR 2 731 936 A1 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fächer-Schleifscheibe mit um den äußeren Umfangsrand des Tragtellers herumgebogenen Schleiflamellen zu schaffen, die in ihrem Aufbau einfach und robust ist und die eine hohe Schleifleistung bei allseitigem Einsatz gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Die Schleiflamellen werden auf den beiden Arbeitsseiten des Randbereichs des Tragtellers nur im Bereich der voreilenden Längskante – gegebenenfalls punktweise – befestigt; sie können demzufolge in einfacher Weise einander überlappend angeordnet werden. Durch die Halb-Kegelstumpf-Form des radial außen liegenden Biege-Abschnitts können die Schleiflamellen im Rahmen ihrer Überlappung auch im äußeren Randbereich sauber und dicht aneinander liegen und eine Umfangs-Arbeitsseite bilden. Die erfindungsgemäße Fächer-Schleifscheibe kann aufgrund ihrer Ausgestaltung zum 3-seitigen Schruppschleifen eingesetzt werden. Dies ermöglicht es, ohne das Drehen von schweren Werkstücken diese an der Oberseite und an der Unterseite zu bearbeiten, ohne dass der Werker seine Arbeitshaltung und die Stellung des zum Schleifen eingesetzten handgeführten Winkelschleifers wesentlich ändern muss.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
- Es zeigt
-
1 einen Tragteller in Seitenansicht mit nur einer nur auf der Arbeitsseite befestigten Schleiflamelle, -
2 den Tragteller in Seitenansicht nach1 mit vollständig befestigter Schleiflamelle entsprechend dem Sichtpfeil II in3 , -
3 den Tragteller nach2 in Draufsicht gemäß dem Sichtpfeil III in2 , -
4 den Tragteller in Seitenansicht entsprechend dem Sichtpfeil IV in3 , -
5 eine Seitenansicht des Tragtellers entsprechend dem Sichtpfeil V in3 , -
6 eine Schleiflamelle in Draufsicht, -
7 eine perspektivische Draufsicht auf die Arbeitsseite einer Fächer-Schleifscheibe nach der Erfindung, -
8 eine perspektivische Schräg-Ansicht auf die Rückseite der Fächer-Schleifscheibe und -
9 den Tragteller nach2 in Draufsicht mit gegenüber3 abgeändert fixierter Schleiflamelle. - Wie sich aus den
1 bis5 ergibt, weist eine Fächer-Schleifscheibe einen Tragteller1 mit einer Nabe2 auf, die eine zentrische, kreisförmige Öffnung3 aufweist. Der Tragteller1 weist einen äußeren ringförmigen Randbereich4 zur Aufnahme von Schleiflamellen5 auf. Dieser Randbereich4 ist mit der Nabe2 über einen in Richtung einer Mittel-Achse6 des Tragtellers1 von der Nabe2 vorspringenden Ringsteg7 verbunden. Die durch den Randbereich4 gebildete Fläche verläuft senkrecht zur Mittel-Achse6 . Aufgrund der Ausgestaltung des Tragtellers1 kann dieser auf eine Antriebswelle einer handgeführten Schleifmaschine aufgesteckt und auf dieser mittels einer Mutter befestigt werden, die nicht über den Randbereich4 hinaus vorsteht. - Die Schleiflamellen
5 bestehen in üblicher Weise aus Schleifmittel auf Unterlage. Wie6 entnehmbar ist, sind die einzelnen Schleiflamellen5 rechteckig ausgebildet. Die Befestigung der Schleiflamellen5 auf der Seite des Randbereichs4 , gegenüber dem die Nabe2 versenkt ist, erfolgt unter Bildung einer im Wesentlichen ebenen vorderseitigen ersten Arbeitsseite8 der Fächer-Schleifscheibe mittels zweier Klebstoff-Spuren9 ,10 , die ringförmig auf dem Randbereich4 konzentrisch zur Achse6 angebracht sind. Jede Schleiflamelle5 wird nur mittels ihrer – bezogen auf die Antriebs-Drehrichtung11 der Fächer-Schleifscheibe voreilenden Längskante12 – auf den Klebstoff-Spuren9 ,10 befestigt. Sie ist also nicht flächig auf den Klebstoff-Spuren9 ,10 befestigt, sondern steht entgegen der Drehrichtung11 schräg nach oben von dem Randbereich4 ab. - Jede Schleiflamelle
5 steht – wie1 bis5 entnehmbar ist – über den äußeren Umfangsrand13 des Randbereichs4 vor und wird um diesen auf die der ersten Arbeitsseite8 abgewandten Seite des Randbereichs4 umgefaltet bzw. umgebogen, gegenüber der die Nabe2 vorspringt, wie1 ,2 und4 ,5 entnehmbar ist. Hierbei bilden die Schleiflamellen5 eine zur ersten Arbeitsseite8 etwa parallele, ebenfalls ringförmige rückseitige zweite Arbeitsseite14 . - Das Umbiegen bzw. Umfalten jeder Schleiflamelle
5 erfolgt jeweils um einen einen Teil der voreilenden Längskante12 bildenden Kantenbereich15 , so dass der die zweite Arbeitsseite14 bildende Außen-Abschnitt16 der jeweiligen Schleiflamelle5 nicht in Überdeckung mit dem die erste Arbeitsseite8 bildenden Haupt-Abschnitt17 liegt. Der jeweils zwischen dem Haupt-Abschnitt17 und dem Außen-Abschnitt16 befindliche trapezförmige Biege-Abschnitt18 der jeweiligen Schleiflamelle5 bildet aufgrund der geschilderten Art der Umbiegung einen etwa halbkegelstumpfförmigen, sich entgegen der Drehrichtung11 erweiternden Abschnitt, wie4 und5 entnehmbar ist. Der jeweilige Außen-Abschnitt16 wird auf dem Randbereich4 des Tragtellers1 ebenfalls mittels einer Klebstoff-Spur19 fixiert, von dem die Nabe2 vorspringt. Die Gesamtheit der umgebogenen Biege-Abschnitte18 bildet eine Umfangs-Arbeitsseite20 . - Bei der fertigen Fächer-Schleifscheibe sind die Schleiflamellen
5 mit einem hohen Überdeckungsgrad von 20% bis 95% angeordnet, wobei nur die – bezogen auf die Antriebs-Drehrichtung11 – nacheilenden Längskanten21 der Schleiflamellen5 sichtbar sind. Unter Überdeckungsgrad wird das Maß verstanden, um das eine in Drehrichtung voreilende Schleiflamelle die nächste nacheilende Schleiflamelle bezogen auf ihre Gesamtbreite in Drehrichtung überdeckt. Ein Überdeckungsgrad von 20% bedeutet also, dass die voreilende Schleiflamelle nur 20% der Breite der nachfolgenden Schleiflamelle überdeckt. Ein niedriger Überdeckungsgrad bedeutet also, dass nur relativ wenige Schleiflamellen5 auf einem Tragteller1 angebracht sind, während ein hoher Überdeckungsgrad bedeutet, dass eine sehr große Zahl von Schleiflamellen5 auf einem Tragteller1 angebracht sind. Aufgrund der Form des Biege-Abschnitts18 entsprechend einem Halb-Kegelstumpf ist der Außen-Umfang der Fächer-Schleifscheibe, also die Umfangs-Arbeitsseite20 , angenähert kreisförmig. Die auf der ersten Arbeitsseite8 befindlichen, der Nabe2 benachbarten Seitenkanten22 der Schleiflamellen5 ergänzen sich gegenseitig zu einem angenäherten Kreisprofil, wie aus7 ersichtlich ist. Demgegenüber ergeben die der zweiten Arbeitsseite zuzuordnenden Seitenkanten23 zusammen mit den benachbarten Bereichen der nacheilenden Längskanten21 ein gezacktes Profil, wie aus8 ersichtlich ist. - Wie
3 entnehmbar ist, verläuft die voreilende Längskante12 des Haupt-Abschnitts17 jeder Schleiflamelle5 nicht radial zur Mittel-Achse6 , sondern unter einem Winkel α zwischen einem Radius24 und der voreilenden Längskante12 , wobei deren Schnittpunkt25 am Umfangsrand13 liegt. Wenn – wie in3 dargestellt – die voreilende Längskante12 gegenüber dem Radius24 in Drehrichtung11 voreilend ist, ist – wie erwähnt – die Umfangs-Arbeitsseite20 stark ausgeprägt kreisförmig. Grundsätzlich kann aber auch – gemäß der an sich3 entsprechenden Darstellung in9 – die voreilende Längskante12 gegenüber dem Radius24 bezogen auf die Drehrichtung11 nacheilend angeordnet sein. Soweit die Längskante12 entsprechend der Darstellung in3 gegenüber dem Radius24 voreilt, wird der Winkel α als positiv bezeichnet, während er im Falle des Nacheilens gemäß9 als negativ bezeichnet wird. Für den Winkel α gilt: +19° ≥ α ≥ –13°. Bei der Darstellung in3 verläuft aufgrund der geschilderten Biegung des Biege-Abschnitts18 und des Außen-Abschnitts16 der Schleiflamellen5 die voreilende Längskante12 an der zweiten Arbeitsseite14 – bezogen auf die Antriebs-Drehrichtung11 – von außen zur Mittel-Achse6 hin stark nacheilend. Dies gilt nicht für die Ausgestaltung nach9 . - Wie insbesondere aus den
7 und8 hervorgeht, ist die Umfangs-Arbeitsseite20 im Querschnitt im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet. - Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, dass alle drei Arbeitsseiten
8 ,14 ,20 zum Schruppschleifen eingesetzt werden können. Ein Werker kann mit einer Fächer-Schleifscheibe und in einer Arbeitshaltung des Winkelschleifers, an dem derartige Fächer-Schleifscheiben eingesetzt werden, zuerst die Oberseite eines Werkstücks bearbeiten, wobei er die Arbeitsseite8 der Fächer-Schleifscheibe benutzt. Anschließend kann er mit der zweiten Arbeitsseite14 die Unterseite des Werkstücks schleifen. Mit der Umfangs-Arbeitsseite20 kann er dann noch eine möglicherweise vorhandene konkave Fläche einer Kehlnaht schleifen. Diese Einsatzmöglichkeiten sind dann besonders vorteilhaft, wenn das Werkstück sehr schwer ist und auf einem Bock liegt. Es muss dann zum Bearbeiten nicht gedreht werden, wie dies bei der Bearbeitung mit herkömmlichen Fächer-Schleifscheiben notwendig ist. Die Möglichkeit eines 3-seitigen Einsatzes der Fächer-Schleifscheibe setzt naturgemäß voraus, dass der Tragteller1 so robust ausgelegt ist, dass er die allseitige hohe Belastung durch die Schleif-Querkräfte aufnehmen kann. Er ist deshalb mehrlagig armiert. In konkreten Anwendungsfällen weist er eine Dicke a auf, für die gilt: 2,2 mm ≤ a ≤ 2,4 mm. Entscheidend sind die Kräfte, die der Tragteller1 aufnehmen muss, damit er den hohen Belastungen im dreiseitigen Schrupp-Schleif-Betrieb standhält. Hierbei wurde festgestellt, dass der Tragteller1 eine Mindestbelastung von 400 N beschädigungsfrei aufnehmen muss, wobei diese Belastung in einem radialen Abstand von 10 mm vom Umfangsrand13 des Tragtellers1 parallel zur Achse6 aufgebracht wird. Der Tragteller1 ist bei dieser Belastung in seiner Öffnung3 in der gleichen Weise eingespannt, wie dies im Betrieb erfolgt. - Die erwähnten handgeführten Winkelschleifer, auf denen die erfindungsgemäßen Fächer-Schleifscheiben eingesetzt werden, sind in der Praxis üblich und bekannt, und beispielsweise in der
EP 1 543 923 A1 dargestellt und beschrieben, worauf verwiesen werden darf.
Claims (8)
- Fächer-Schleifscheibe, die in einer Antriebs-Drehrichtung (
11 ) drehantreibbar ist, – mit einem stabilen Tragteller (1 ), der – eine Mittel-Achse (6 ), – eine innere Nabe (2 ) und – einen ringförmigen Randbereich (4 ) mit einem äußeren Umfangsrand (13 ) aufweist, – mit Schleiflamellen (5 ), – die jeweils einen Haupt-Abschnitt (17 ), – einen Biege-Abschnitt (18 ), – einen Außen-Abschnitt (16 ), – eine – bezogen auf die Antriebs-Drehrichtung (11 ) – voreilende Längskante (12 ) und – eine – bezogen auf die Antriebs-Drehrichtung (11 ) – nacheilende Längskante (20 ) aufweisen, – deren jeweilige Haupt-Abschnitte (17 ) auf einer ersten Seite des Tragtellers (1 ) unter Bildung eines ringförmigen Schleiflamellen-Pakets eine erste Arbeitsseite (8 ) bilden und in gleichen Winkelabständen nur im Bereich ihrer voreilenden Längskante (12 ) befestigt sind, – deren jeweilige Biege-Abschnitte (18 ) um den äußeren Umfangsrand (13 ) des Randbereichs (4 ) derart gebogen ist, dass sie jeweils eine angenäherte Halb-Kegelstumpf-Form aufweisen und eine Umfangs-Arbeitsseite (20 ) bilden und – deren jeweilige Außen-Abschnitte (16 ) an einer zweiten Seite des Tragtellers (1 ) unter Bildung einer zweiten Arbeitsseite (14 ) ebenfalls nur im Bereich ihrer jeweils voreilenden Längskante (12 ) befestigt sind. - Fächer-Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleiflamellen (
5 ) rechteckig ausgebildet sind. - Fächer-Schleifscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt-Abschnitte (
17 ) an dem Randbereich (4 ) mittels mehrerer Klebstoff-Spuren (9 ,10 ) befestigt sind. - Fächer-Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außen-Abschnitte (
16 ) der Schleiflamellen (5 ) an dem Randbereich (4 ) mittels mindestens einer Klebstoff-Spur (19 ) befestigt sind. - Fächer-Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleiflamellen (
5 ) mit einem Überdeckungsgrad von 20% bis 95% am Tragteller (1 ) befestigt sind. - Fächer-Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die voreilende Längskante (
12 ) mit einem Radius (24 ) des Tragtellers (1 ) mit einem Schnittpunkt (25 ) am Umfangsrand des Tragtellers (1 ) einen Winkel α bildet, für den gilt: +19° ≥ α ≥ –13°, wobei der Winkel α positiv ist, wenn die voreilende Längskante (12 ) – bezogen auf die Drehrichtung (11 ) – voreilend verläuft und negativ ist, wenn die voreilende Längskante (12 ) nacheilend verläuft. - Fächer-Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangs-Arbeitsseite (
20 ) einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. - Fächer-Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die erste Arbeitsseite (
8 ) im Wesentlichen eben ausgebildet ist.
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