DE492623C - Fraeswerkzeug mit festen Zaehnen aus Blech fuer Ventilkegel und Ventilsitze - Google Patents

Fraeswerkzeug mit festen Zaehnen aus Blech fuer Ventilkegel und Ventilsitze

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DE492623C
DE492623C DET33293D DET0033293D DE492623C DE 492623 C DE492623 C DE 492623C DE T33293 D DET33293 D DE T33293D DE T0033293 D DET0033293 D DE T0033293D DE 492623 C DE492623 C DE 492623C
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valve
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teeth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/02Milling surfaces of revolution
    • B23C3/05Finishing valves or valve seats
    • B23C3/058Reconditioning of valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/02Milling surfaces of revolution
    • B23C3/05Finishing valves or valve seats
    • B23C3/051Reconditioning of valve seats
    • B23C3/053Reconditioning of valve seats having means for guiding the tool carrying spindle
    • B23C3/055Reconditioning of valve seats having means for guiding the tool carrying spindle for engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Fräswerkzeug mit festen Zähnen aus Blech für Ventilkegel und Ventilsitze Die Erfindung bezieht sich auf ein -\Verkzeug zum Nacharbeiten lind Schleifen von Ventilen und Ventilsitzen. Es gibt schon eine größere Anzahl von Werkzeugen dieser Art, die aus einem durchbohrten Guß- oder Schmiedekörper bestehen, an dem Rippen angeordnet sind, die Schneidkanten zum Bearbeiten von Ventilen als auch Ventilsitzen aufweisen. Es ist ferner schon vorgeschlagen, einen kegelstumpfförmig gepreßten Blechkörper in seiner Wandung mit Längsschlitzen zu versehen, wobei das Material in den Schlitzen abwechselnd nach einwärts und nach auswärts gepreßt wird, um Schneidrippen zur Bearbeitung von Ventilen und Ventilsitzen zu bilden.
  • Gemäß der Erfindung wird das Material des Werkzeuges bedeutend besser ausgenutzt als bei den bekannten Werkzeugen. weil die Schneidkanten an Flügeln sitzen, welche sich von einer kleinen runden Platte radial nach auswärts erstrecken. Erfindungsgemäß ist das Werkzeug aus einer einzigen runden Platte hergestellt, die mit radialen Einschnitten zur Bildung der Flügel versehen ist. Die Flügel sind derart aus der Ebene der Platte herausgebogen und verdreht, daß sowohl die nach außen gedrehten äußeren radialen Kanten als auch die nach innen gedrehten. inneren radialen Kanten sämtlicher Zähne auf je einer Kegelfläche von gleichem Kegelwinkel liegen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt in Seitenansicht und teilweise im Schnitt einen Werkzeughalter mit einem daran befestigten Werkzeug, welches in dieser Anordnung zum Nacharbeiten eines Ventilsitzes benutzt wird.
  • Abb. z zeigt, teilweise im Schnitt, die Anordnung des Werkzeuges an dem Halter, wenn dasselbe zum Nacharbeiten eines Ventils benutzt wird, und Abb.3 bis 9 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Werkzeuges.
  • Nach Abb. i ist ein Schaft i o an einem Ende mit einem mit Außengewinde versehenen Teil i i versehen, an welchem ein Griff 12 aufgeschraubt werden kann, mit dessen Hilfe das Werkzeug i 9 gedreht werdeli kann. Der Gewindeteil i i dient ferner dazu, um, wie in Abb. ? gezeigt ist, das Werkzeug 19 zu tragen, wenn dasselbe zum Nacharbeiten eines Ventils benutzt wird. Das andere Ende des Schaftes io ist mit einem Innengewinde 13 versehen, in welches ein Ende 1¢ einer Spindel 15 hineingeschraubt wird. Die Spindel 15 ist mit einem ringförmigen Flansch 16 und einer mit Gewinde versehenen Schulter 1 7 versehen. Die Schulter 1; dient zur Aufnahme des. Werkzeuges 19, welches zwischen dem Flansch 16 und dem Ende des Schaftes i o befestigt wird. das mit dem Innengewinde 13 versehen ist. Auf diese Weise wird das glerkzeug i9 gegen Verdrehung geschützt.
  • Die Spindel 15, welche in eine Ventilführung eingeführt werden kann, zentriert das Werkzeug i9. Wenn das Werkzeug zum Bearbeiten oder Nachschleifen eines Ventils benutzt werden soll, dann wird das Werkzeug von dem Schaft io und von der Spindel 15 entfernt und wird auf das Ende des Schaftes aufgeschraubt, an dem sich das Gewinde i i befindet.
  • Der Schaft io wird dann in einen Schraubstock oder eine andere Klemmvorrichtung eingespannt, und die Spindel des Ventils, welches nachgearbeitet werden soll, wird in die Bohrung 2o des Schaftes io eingeführt. Die Anordnung dieser Teile ist in der Abb. 2 dargestellt, und bei Verwendung eines geeigneten Werkzeuges, welches auf den Kopf des Ventils eingreift und dasselbe dreht, wird die Fläche des Ventils, welche mit dem Ventilsitz in Eingriff gerät, nachgearbeitet.
  • Das Werkzeug, welches in den Abb. 3 bis 5 dargestellt ist, ist aus einer kreisförmigen Platte hergestellt. Am Umfang dieser Platte 26 befinden sich radial nach auswärts erstreckende Flügel 27, welche dadurch hergestellt werden, daß die Platte 26 an ihrem Umfang bei 28 eingeschnitten wird. Die beiden gegenüberliegenden Seiten 29 eines jeden Flügels z7 werden dann in entgegengesetzter Richtung aus der Ebene der Platte 26 herausgebogen, so. daß an jedem Flügel 27 Schneidkanten 3o entstehen. Auf diese Weise entsteht ein Werkzeug, welches dazu dient, ebene Ventilflächen bzw. Ventilsitze zu bearbeiten.
  • Das Werkzeug, welches in den Abb. 6 und 7 dargestellt ist, wird ebenfalls aus einer kreisförmigen Platte 31 hergestellt, welche mit einer Anzahl von Flügeln 32 versehen wird. Jeder Flügel 32 ist nach einer Seite des mittleren Teiles 33 der Platte 31 abgebogen, und ferner ist jeder Flügel etwas verdreht, so daß die sich gegenüberliegenden Flächen 34' und 35 eines jeden Flügels 32 versetzt zueinander liegen. Auf diese Weise entsteht an jedem Flügel eine Schneidkante 36, welche nach auswärts über eine Kante 37 des benachbarten Flügels 32 hervorsteht. Die relative Lage der Fläche 35 eines der Flüge132 und die der Schneidkante 38 desselben, welche nach einwärts über die Kante 39 des benachbarten Flügels hervorsteht, und die Tatsache, daß die Flügel32 quer zu einer Seite des mittleren Teiles 33 der Platte 31 liegen, erzeugen ein Schneidwerkzeug, durch das sowohl ein Ventil als auch der diesem Ventil zugeordnete Ventilsitz bearbeitet werden kann. Die Schneidkanten an der äußeren Seite und an der inneren Seite des Werkzeuges bilden j e einen abgestumpften Kegel, und zwar sind beide Kegelwinkel einander gleich. Das Werkzeug, welches in den Abb. 8 und ,9 gezeigt ist, hat im wesentlichen die Form, welche in den Abb. 6 und 7 gezeigt ist. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß jeder Flügel 34 mit einem benachbarten Flügel in Eingriff steht und von demselben unterstützt wird, so daß bei der Benutzung des Werkzeuges keine Schwingungen der Flügel auftreten können.
  • Die Unterstützung der Flügel 34 wird dadurch erzielt, daß die gegenüberliegenden Seitenenden 40 und 41 eines jeden Flügels so angeordnet sind, daß das eine Seitenende sich gegen die Innenseite des einen und das andere Seitenende gegen die Außenseite des anderen benachbarten Flügels legt, so daß sich je zwei benachbarte Flüge134 einander überlappen. Die Flügel 34 sind ebenfalls nach einer Seite der Platte 42 gebogen, wie in Abb. 9 gezeigt ist, so daß ein kegelstumpfförmiges Werkzeug entsteht, das äußere Schneidkanten 44 und innere Schneidkanten 43 hat. Auch dieses Werkzeug eignet sich zum Nacharbeiten eines Ventils und eines diesem Ventil zugeordneten Ventilsitzes.
  • Die im obigen beschriebenen Werkzeuge können entweder gegossen oder gestanzt werden, wobei die Schneidkanten so ausgebildet sein können, wie in den Abbildungen gezeigt ist. Die Schneidkanten bzw. die Schneidflächen können natürlich auch anders geformt sein, und zwar hängt die Form oder die Richtung der Schneidflächen von dem Material und der Form der Flächen ab, welche bearbeitet werden sollen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fräswerkzeug mit festen Zähnen aus Blech für Ventilkegel und Ventilsitze, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang einer kreisförmigen Scheibe (31, 42) sektorartige Zähne (32, 34) angeordnet sind, die kegelmantelartig aufgebogen und so verdreht sind, daß sowohl die nach außen gedrehten :äußeren radialen Kanten (36) als auch die nach innen gedrehten inneren radialen Kanten (38) sämtlicher Zähne auf je einer Kegelfläche vom gleichen Kegelwinkel- liegen.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die benachbarten radialen Seitenenden sämtlicher Zähne (34) überlappen.
  3. 3. Werkzeug zur Bearbeitung ebener Ventilflachen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der @ Kegelwinkel i 8 o° beträgt.
DET33293D 1927-04-06 1927-04-09 Fraeswerkzeug mit festen Zaehnen aus Blech fuer Ventilkegel und Ventilsitze Expired DE492623C (de)

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GB947227A GB290420A (en) 1927-04-06 1927-04-06 Improvements in cutting tools for facing, countersinking and like operations
DET33293D DE492623C (de) 1927-04-06 1927-04-09 Fraeswerkzeug mit festen Zaehnen aus Blech fuer Ventilkegel und Ventilsitze

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