DE102008025442A1 - Drehpositionsbestimmungssystem für bürstenlosen Motor - Google Patents

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DE102008025442A1
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Atsushi Kariya Kanamori
Satoshi Kariya Yoshimura
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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    • H02P6/14Electronic commutators
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Abstract

Eine Ankerpositionserfassungsschaltung (23 u. 22) zur Erfassung der Ankerposition eines bürstenlosen Gleichstrommotors (3) weist auf: eine erste Positionserfassungsschaltung (27) mit einem Tiefpassfilter (10U, 10V, 10W), das eine in einer Phasenspule (6U, 6V, 6W) induzierte Phasenspannung formt, und einem ersten Komparator (12U, 12V, 12W), welcher die Ausgangsspannung des Tiefpassfilters mit einem Schwellenwert vergleicht, um ein erstes Ankerpositionssignal zu erzeugen, und eine zweite Positionserfassungsschaltung (28) mit einem zweiten Komparator (28U, 28V, 28W), welcher die Phasenspannung mit einem Schwellenwert vergleicht, und einer Steuereinheit (22), welche die Ausgangsspannung des zweiten Komparators (28U, 28V, 28W) digital verarbeitet, um ein zweites Ankerpositionssignal zu erzeugen. Die Steuereinheit (22) korrigiert das erste Ankerpositionssignal mit Hilfe des zweiten Ankerpositionssignals, um ein endgültiges Ankerpositionssignal bereitzustellen, wenn die Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors (3) innerhalb eines messbaren Bereichs liegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Ansteuerung eines bürstenlosen Motors, das dazu ausgelegt ist, einen bürstenlosen Gleichstrommotor anzusteuern, indem es eine Ankerposition des Ankers des Motors bestimmt bzw. erfasst, und insbesondere ein System und ein Verfahren, die dazu ausgelegt sind, eine Ankerposition eines bürstenlosen Gleichstrommotors auf der Grundlage einer Spannung, die in einer Phasenspule des bürstenlosen Motors induziert wird, zu bestimmen.
  • Die JP-A-62-123979 , die JP-A-9-266690 und die JP-A-7-288992 offenbaren jeweils ein System zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors. Bei diesen Systemen werden die bürstenlosen Gleichstrommotoren auf der Grundlage der Ankerposition ihres Ankers betrieben, die über eine Phasenspannung erfasst wird, die in ihren Ringwicklungen induziert wird.
  • Der in der JP-A-62-123979 offenbarte bürstenlose Gleichstrommotor kann für einen Gebläsemotor mit einem Kühlungsventilator als Last verwendet werden, der dazu dient, einen Kühler eines Kraftfahrzeugs gemäß der 11 dieser Anmeldung zu kühlen. D. h., das System zur Ansteuerung des bürstenlosen Gleichstrommotors weist einen bürstenlosen Gleichstrommotor 3, einen Inverter 4, eine Steuereinheit 7, einen Gate-Treiber 8 und eine Ankerpositionserfassungsschaltung 9 auf. Der Inverter 4 ist aus einer Drehstrombrückenschaltung bestehend aus sechs Leistungs-Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren (MOSFETs) 5a bis 5f aufgebaut. Der Inverter 4 weist drei Ausgangsanschlüsse auf, die jeweils mit den drei Phasenspulen 6U, 6V, 6W des Gleichstrommotors 3 verbunden sind. Der Inverter 4 wird über den Gate-Treiber 8, welcher die Gates der MOSFETs 5a bis 5f mit Ansteuersignalen versorgt, von der Steuereinheit 7 gesteuert, so dass der Inverter PWM-Signale an den bürstenlosen Gleichstrommotor 3 gibt. Die Ankerposition des Ankers des bürstenlosen Gleichstrommotors 3 wird von der Ankerpositionserfassungsschaltung 9 erfasst und an die Steuereinheit 7 gegeben. Die Ankerpositionserfassungsschaltung 9 weist drei Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W, die aus drei Kondensatoren Cu, Cv, Cw und drei Widerständen Ru, Rv, Rw aufgebaut sind, drei Puffer-Verstärker 11U, 11V, 11W und drei Komparatoren 12U, 12V, 12W auf. Der Eingangsanschluss von jedem der Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W ist mit einem Knotenpunkt der Spannungsteilerwiderstände R1U–R2U, R1V–R2V bzw. R1W–R2W verbunden, die jeweils zwischen die Ausgangsanschlüsse des Inverters 4 und einer Masse geschaltet sind.
  • Wenn der Motor 3 betrieben wird, steuert die Steuereinheit 7 den Inverter gemäß einem vorbestimmten Muster an, um PWM-Schaltsignale bereitzustellen. Wenn der Motor 3 betrieben wird, wird eine Phasenspannung in jeder der Ringwicklungen 6U, 6V, 6W induziert, um den PWM-Schaltsignalen, wie in 12A gezeigt, in der einzig das Spannungssignal in der U-Phasen-Ringwicklung 6U gezeigt ist, überlagert zu werden. Die Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W entfernen die Schaltsignale und formen das Spannungssignal derart, dass, wie in 12B gezeigt, sinusförmige Spannungssignale ausgegeben werden. Anschließend vergleichen die Komparatoren 12U, 12V und 12W die sinusförmigen Spannungssignale jeweils mit einem virtuellen neutralen Spannungspegel und geben, wie in 12C gezeigt, rechteckige Ankerpositionssignale aus.
  • Die Steuereinheit 7 empfängt Steuersignale von einer externen elektrischen Steuereinheit, um das Tastverhältnis der PWM-Schaltsignale zu steuern. Die Steuereinheit 7 legt ferner den Schaltzeitpunkt zur Erzeugung des Ansteuersignals fest, das an den Gate-Treiber auszugeben ist.
  • Wenn die induzierte Spannung eines der Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W durchläuft, nimmt die Phasenverzögerung, wie in 15B gezeigt, mit zunehmender Drehzahl des Motors (oder des Ankers) zu. Obgleich die Phasenverschiebung bei einer Phasenverzögerung von 90 Grad stabil wird, wenn die Zeitkonstante der Tiefpassfilter, wie in 15B gezeigt, abnimmt, verringert sich die Verstärkung des Tiefpassfilters, wenn die Zeitkonstante des Tiefpassfilters, wie in 15A gezeigt, zunimmt. Ferner ändert sich die Phasenverschiebung, wenn sich die Temperatur des Tiefpassfilters, das für gewöhnlich in der Nähe des Kühlers eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, ändert. Folglich ist es schwierig, die Phasenverschiebung auf einen festen Phasenwinkel, wie beispielsweise 90 Grad, zu steuern.
  • Das in der JP-A-9-266690 offenbarte System zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors weist mit der Ausnahme, dass die Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W, wie in 13 gezeigt, ausgelassen sind, ein ähnlich aufgebautes Ankerpositionserfassungssystem auf. Die Steuereinheit dieses Systems erfasst Nullpunktübergänge der induzierten Spannungswellen, indem sie die induzierte Spannung mit einem Referenzspannungspegel vergleicht, und stellt Einschaltzeitpunkte bereit, die sich, wie in 14 gezeigt, mit einem Phasenwinkel von 30 Grad voneinander unterscheiden.
  • Die Nullpunktübergänge können jedoch nicht erfasst werden, wenn die Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors bedingt durch einen Strom, der durch die Dioden fließt, die jeweils über die MOSFETs des Inverters geschaltet sind, wie in 16A gezeigt, einen bestimmten Pegel überschreitet. Die Nullpunktübergänge können ferner nicht erfasst werden, wenn die Phase des Phasensignals, wie in 16B gezeigt, mit mehr als 30 Grad im elektrischen Winkel voreilt.
  • Die in der JP-A-7-288992 offenbarte Steuereinheit eines Systems zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors erfasst Komponenten einer Oberwelle dritter Ordnung, indem sie den mechanischen Nullpunkt (neutral point) des Motors und einen durch eine Widerstandsschaltung gebildeten virtuellen Nullpunkt miteinander vergleicht, um so die Ankerposition des Ankers zu erfassen.
  • Es ist jedoch schwierig, dieses System auf ein System anzuwenden, das einen bürstenlosen Gleichstrommotor aufweist, bei dem die Phasenspulen in einer Dreieckschaltung verbunden sind, da es erforderlich ist, eine Ankerpositionserfassungsschaltung mit dem mechanischen Nullpunkt zu verbinden, der in dem Motor mit den in einer Dreieckschaltung verbundenen Phasenspulen nicht vorhanden ist.
  • Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Ankerpositionserfassungsschaltung bereitzustellen, die sowohl auf einen bürstenlosen Gleichstrommotor mit in einer Dreieckschaltung verbundenen Phasenspulen sowie auf einen bürstenlosen Gleichstrommotor mit in einer Sternschaltung verbundenen Phasenspulen angewandt werden kann.
  • Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Ankerpositionserfassungsschaltung bereitzustellen, die ein während einer PWM-Schaltsteuerung erzeugtes hochfrequentes Rauschen wirksam verringern kann.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist eine Ankerpositionserfassungsschaltung auf: ein erstes Mittel zur Erfassung einer Phasenspannung, die in einer der Phasenspulen induziert wird, eine erste Positionserfassungsschaltung mit einem Tiefpassfilter, das mit dem ersten Mittel verbunden ist, und einem ersten Komparator, welcher die Ausgangsspannung des Tiefpassfilters mit einem Schwellenwert vergleicht, um ein erstes Ankerpositionssignal zu erzeugen, und eine zweite Positionserfassungsschaltung mit einem zweiten Komparator, welcher die Phasenspannung mit einem Schwellenwert vergleicht, und einem zweiten Mittel, welches die Ausgangsspannung des zweiten Komparators digital verarbeitet, um ein zweites Ankerpositionssignal zu erzeugen, und ein drittes Mittel zur Korrektur des ersten Ankerpositionssignals mit Hilfe des zweiten Ankerpositionssignals, um ein endgültiges Ankerpositionssignal bereitzustellen, wenn die Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors innerhalb eines messbaren Bereichs liegt.
  • Das erste Ankerpositionssignal kann die Ankerposition über einen ziemlich großen Drehzahlbereich anzeigen, obgleich die Ankerposition ungenau sein kann. Demgegenüber kann das zweite Ankerpositionssignal eine genaue Ankerposition bei einem begrenzten Drehzahlbereich des Ankers anzeigen. Gemäß den obigen Merkmalen der vorliegenden Erfindung kann ein genaues Ankerpositionssignal über einen großen Drehzahlbereich bereitgestellt werden, indem die erste und die zweite Ankerpositionserfassungsschaltung kombiniert werden.
  • Bei der obigen Ankerpositionserfassungsschaltung kann das dritte Mittel ein Korrekturkennfeld aufweisen, das Korrekturwerte speichert, von denen jeder einer Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors entspricht, um das erste Positionssignal mit Hilfe eines der im Korrekturkennfeld gespeicherten Korrekturwerte anstelle des zweiten Ankerpositionssignals zu korrigieren, wenn die Drehzahl des Motors nicht innerhalb des messbaren Bereichs liegt; kann das dritte Mittel eine Approximation auf der Grundlage des zweiten Ankerpositionssignals aufstellen und korrigiert das erste Positionssignal mit Hilfe eines aus der Approximation errechneten Korrek turwerts, wenn die Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors nicht innerhalb des messbaren Bereichs liegt; kann ein viertes Mittel zur Erfassung eines Betrags des durch wenigstens eine der Phasenspulen fließenden Stroms hinzugefügt werden, so dass das dritte Mittel den messbaren Bereich auf der Grundlage des Strombetrags festlegen kann; kann die zweite Positionserfassungsschaltung eine Mehrzahl von Komparatoren aufweisen, von denen jeder mit einer der Phasenspulen verbunden ist, um das zweite Ankerpositionssignal zur Korrektur des ersten Ankerpositionssignals, das jeder der Phasenspulen entspricht, bereitzustellen.
  • Bei dieser Ankerpositionserfassungsschaltung kann das dritte Mittel das erste Positionssignal mit einem der im Korrekturkennfeld gespeicherten Korrekturwerte korrigieren, wenn die Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors nicht zwischen einem oberen und einem unteren Grenzwert des messbaren Bereichs liegt.
  • Folglich kann die Ankerposition des bürstenlosen Gleichstrommotors in einem deutlich größeren Drehzahlbereich genau erfasst werden.
  • Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes System zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors bereitzustellen, das sowohl auf einen bürstenlosen Gleichstrommotor mit in einer Dreieckschaltung verbundenen Phasenspulen als auch auf einen bürstenlosen Gleichstrommotor mit in einer Sternschaltung verbundenen Phasenspulen angewandt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist ein System zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors die vorstehend beschriebene Drehpositionserfassungsschaltung und eine Motoransteuerschaltung, die einen bürstenlosen Gleichstrommotor an von der Drehpositionserfassungsschaltung bereitgestellten Zeitpunkten ansteuert, auf.
  • Bei diesem System zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors kann das dritte Mittel ein Phasenverschiebungsberechnungsmittel zur Berechnung einer Phasenverschiebung zwischen dem ersten Ankerpositionssignal und dem zweiten Ankerpositionssignal und ein Einschaltzeitpunkteinstellmittel zum Einstellen eines Einschaltzeitpunkts der Motoransteuerschaltung auf der Grundlage einer Phase des ersten Ankerpositionssignals aufweisen. Die Motoransteuerschaltung kann einen mit dem bürstenlosen Gleichstrommotor verbundenen Inverter und einen den Inverter ansteuernden Gate-Treiber aufweisen. Das dritte Mittel kann ein Korrekturkennfeld aufweisen, das Korrekturwerte speichert, von denen jeder einer Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors entspricht. Das Einschaltzeitpunkteinstellmittel stellt den Einschaltzeitpunkt auf der Grundlage eines der Korrekturwerte ein, wenn die Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors nicht innerhalb des messbaren Bereichs liegt. Das Einschaltzeitpunkteinstellmittel kann ein Vielfaches n des elektrischen Winkels von 60 Grad zur Phase des ersten Ankerpositionssignals oder zu einem der Korrekturwerte addieren, um den Einschaltzeitpunkt einzustellen, wobei n eine natürliche Zahl ist.
  • Dieses System zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors kann ferner ein viertes Mittel zur Erfassung eines Betrags des durch wenigstens eine der Phasenspulen fließenden Stroms aufweisen. In diesem Fall stellt das dritte Mittel den messbaren Bereich auf der Grundlage des Strombetrags ein.
  • Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors mit einer Mehrzahl von Phasenspulen bereitzustellen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren die folgenden Schritte auf: Erfassen einer Phasenspannung, die in einer der Phasenspulen induziert wird; Geben der Phasenspannung auf ein Tiefpassfilter, um ein wellenförmiges Phasensignal bereitzustellen; Vergleichen des wellenförmigen Signals mit einem Schwellenwert, um ein erstes Ankerpositionssignal bereitzustellen; direktes Vergleichen der Phasenspannung mit einem Schwellenwert, um ein Ausgangssignal bereitzustellen; digitales Verarbeiten des Ausgangssignals, um ein zweites Ankerpositionssignal bereitzustellen; und Korrigieren des ersten Ankerpositionssignals mit Hilfe des zweiten Ankerpositionssignals, um ein endgültiges Ankerpositionssignal bereitzustellen, wenn die Drehzahl des Motors innerhalb eines messbaren Bereichs liegt.
  • Dieses Verfahren kann ferner die folgenden Schritte aufweisen: Geben von PWM-Steuersignalen auf die Phasenspulen des bürstenlosen Gleichstrommotors; und Speichern von Korrekturwerten, von denen jeder einer Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors entspricht, oder Aufstellen einer Approximation auf der Grundlage des zweiten Ankerpositionssignals. In diesem Fall wird die erste Ankerposition mit Hilfe eines der Korrekturwerte korrigiert oder wird die erste Ankerposition wird mit Hilfe eines aus der Approximation errechneten Korrekturwerts korrigiert, wenn die Drehzahl des Motors nicht innerhalb des messbaren Bereichs liegt.
  • Weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, näher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt/zeigen:
  • 1 einen Schaltplan eines Systems zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A bis 2D graphische Darstellungen digitaler Prozesse, die von einer Steuereinheit des Motoransteuersystems ausgeführt werden;
  • 3A bis 3C graphische Darstellungen einer Phasenverschiebung, die auftritt, wenn sich die Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors ändert;
  • 4 eine graphische Darstellung eines Drehzahlbereichs des bürstenlosen Gleichstrommotors, bei dem eine Phasenkorrektur vorgenommen wird, wenn der Motor einen Kühlungsventilator antreibt;
  • 5 ein Ablaufdiagramm zum Bilden von Einschalt- und Ausschaltsignalen in Übereinstimmung mit der ansteigenden Flanke eines U-Phasen-Ankerpositionssignals;
  • 6A bis 6G graphische Darstellungen von Schritten zur Maskierung des zweiten Ankerpositionssignals und der Phasenkorrektur eines ersten Ankerpositionssignals;
  • 7A bis 7D Zeitdiagramme in Übereinstimmung mit dem in der 5 gezeigten Ablaufdiagramm;
  • 8A und 8B graphische Darstellungen eines Betriebs des bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Bilden eines Einschaltsignals aus dem ersten und dem zweiten Ankerpositionssignal eines Systems zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 einen Schaltplan eines Systems zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 einen Schaltplan eines herkömmlichen Systems zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors;
  • 12A bis 12C graphische Darstellungen einer Phasenverschiebung einer induzierten Spannungswelle in dem in der 11 gezeigten herkömmlichen System zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors,
  • 13 einen Schaltplan eines weiteren herkömmlichen Systems zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors;
  • 14A bis 14C graphische Darstellungen einer Phasenverschiebung des in der 13 gezeigten herkömmlichen Motoransteuersystems;
  • 15A und 15B graphische Darstellungen zur Veranschaulichung von Problemen, die auftreten, wenn sich die Drehzahl des in der 11 gezeigten herkömmlichen Systems zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors ändert; und
  • 16A und 16B graphische Darstellungen zur Veranschaulichung von Problemen, die auftreten, wenn sich die Drehzahl des in der 13 gezeigten herkömmlichen Motoransteuersystems ändert.
  • Nachstehend werden vier bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Zunächst wird ein System 21 zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben. Das System 21 zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors wird von einer Batterie 2 gespeist, um einen Kühlungsventilator 41 anzutreiben, der Kühlluft für einen Kühler 42 eines Fahrzeugmotors und einen Kondensator 43 einer Klimaanlage eines Fahrzeugs liefert. Das System 21 zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors weist einen bürstenlosen Gleichstrommotor 3, einen Inverter 4, einen Gate-Treiber 8, eine Steuerschaltung 22, eine Ankerpositionserfassungsschaltung 23 und eine Stromerfassungsschaltung 25 auf.
  • Der bürstenlose Gleichstrommotor 3 weist drei in einer Sternschaltung verbundene Phasenspulen 6U, 6V, 6W auf. Der Inverter 4 ist aus einer Drehstrombrückenschaltung bestehend aus sechs Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren (MOS-FETs) 5a, 5b, 5c, 5d, 5e und 5f, von denen drei Ausgangsanschlüsse jeweils mit den drei Phasenspulen 6U, 6V, 6W des Gleichstrommotors 3 verbunden sind, und aus einem Shunt-Widerstand 24, der zwischen die Sourcen der Low-Side-MOSFETs 5d 5e, 5f und eine Masse geschaltet ist, aufgebaut. Der Shunt-Widerstand 24 ist mit seinen gegenüberliegenden Enden ferner mit einem Paar von Eingangsanschlüssen der Stromerfassungsschaltung 25 verbunden, dessen Ausgangssignal an die Steuereinheit 22 gegeben wird.
  • Die Stromerfassungsschaltung 25 erfasst den Betrag des durch den Shunt-Widerstand 24 fließenden Stroms und gibt ein den Strombetrag beschreibendes Signal an die Steuereinheit 22. Die Ankerpositionserfassungsschaltung 23 weist eine erste Positionserfassungsschaltung 27 und eine zweite Positionserfassungsschaltung 28 auf. Die erste Positionserfassungsschaltung 27 weist drei Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W, drei Puffer-Verstärker 11U, 11V, 11W, drei erste Komparatoren 12U, 12V, 12W usw. auf. Die zweite Positionserfassungsschaltung 28 weist drei zweite Komparatoren 28U, 28V, 28W auf.
  • Die Eingangsanschlüsse der ersten Komparatoren 12U, 12V, 12W der ersten Positionserfassungsschaltung 27 sind über die Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W, Spannungsteilerwiderstände (nur in 11 gezeigt) und die Puffer-Verstärker 11U, 11V, 11W mit den Phasenspulen 6U, 6V, 6W verbunden. Die zweiten Komparatoren 28U, 28V, 28W sind direkt mit den Phasenspulen 6U, 6V, 6W verbunden. Die zweiten Komparatoren 28U, 28V, 28W vergleichen die Phasenspannung von jeder der Phasenspulen 6U, 6V, 6W mit einem virtuellen neutralen Spannungspegel.
  • Die Steuerschaltung 22 erzeugt ein zweites Ankerpositionssignal auf der Grundlage der Ausgangssignale der zweiten Komparatoren 28U, 28V, 28W.
  • Jedes der Eingangssignale der zweiten Komparatoren 28U, 28V, 28W ist, wie in 2A gezeigt, eine Phasenspannung, die eine durch ein Pulsbreitenmodulationssignal (PWM-Signal) hervorgerufen Schaltwellenform aufweist. Die Eingangssignale weisen durch den Schaltbetrieb verursachte Überspannungen auf. Jeder der zweiten Komparatoren 28U, 28V, 28W vergleicht die Spannung seines Eingangssignals mit einer Schwellenwertspannung (neutrale Spannung) und stellt, wie in 2B gezeigt, ein Ausgangssignal bereit.
  • Die Steuerschaltung 22 maskiert die Ausgangssignale der zweiten Komparatoren 28U, 28V, 28W während einer Periode (Rückflussperiode), in ein Strom zurück durch die Dioden der MOSFETs 5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 5f fließt. Die Ausgangssignale der zweiten Komparatoren 28U, 28V, 28W werden ebenso von der Steuereinheit 22 maskiert, und zwar synchron zum PWM-Signal, während Perioden, in denen das PWM-Signal abfällt, bis zum Zeitpunkt, an dem es wieder ansteigt, und während einer Übergangsperiode, welche die Überspannung aufweist, wie in 2D gezeigt. 2C zeigt den eingekreisten Abschnitt II-C in der 2B.
  • Wenn der Motor 3 in einem bestimmten niedrigen Drehzahlbereich betrieben wird, wird das Tastverhältnis des PWM-Signals derart gering, dass der gesamte Ab schnitt der Ausgangssignale der zweiten Komparatoren 28U, 28V, 28W maskiert wird. Wenn die Trägerfrequenz bei 20 kHz und die Maskierungsperiode bei 5 μs liegt, sollte das Tastverhältnis, das erfasst werden kann, bei über 10% liegen.
  • Wenn der Motor 3 demgegenüber in einem bestimmten hohen Drehzahlbereich betrieben wird, wird die Breite der induzierten Spannung (die Breite zwischen den Nullpunktübergängen) zu gering, um erfasst werden zu können. Da die Ventilatorlast mit zunehmender Drehzahl schwerer wird, wird die Rückflussperiode, in welcher der Strom durch die Diode zurückfließt, länger. Dies führt dazu, dass einer der Nullpunktübergänge in der Rückflussperiode maskiert wird. Wenn der Motor 3 beispielsweise mit einem PWM-Signal betrieben wird, dessen Einschaltperiode einen Winkel von 120 Grad liegt, wobei der voreilende Winkel (leading angle) 0 Grad ist, befindet sich der Nullpunktübergang in der Mitte einer 60-Grad-Periode. Folglich wird der Nullpunktübergang maskiert, wenn die Rückflussperiode einen elektrischen Winkel von 30 Grad überschreitet.
  • Wenn der Motor 3 ohne Last betrieben wird, nimmt die Phasenverschiebung einen Wert von nahezu 90 Grad an, wie durch die dicke durchgezogenen Linie in der 3A gezeigt. D. h., die Phasenverschiebung von 90 Grad entspricht dem Einschaltzeitpunkt, wenn der voreilende Winkel 0 Grad beträgt.
  • Da der Laststrom mit zunehmender Drehzahl steigt, wenn die Last des Motors 3 ein Kühlungsventilator 41 ist, nimmt die Rückflussperiode zu. Folglich verkürzt sich die Ladezeit der Kondensatoren der Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W und nimmt die Phasenverschiebung mit zunehmender Drehzahl ab, wie durch die dünne durchgezogene Linie in der 3A gezeigt.
  • Die Ankerposition kann sowohl in einem bestimmten niedrigen Drehzahlbereich als auch in einem bestimmten hohen Drehzahlbereich mit Hilfe einer Datentabelle oder eines Korrekturkennfeldes (correction map), in dem, wie in 4 gezeigt, ein Verhältnis zwischen der Drehzahl und der Phasenverschiebung gespeichert ist.
  • Nachstehend wird der Betrieb der Steuereinheit 22, in welcher das Einschaltsignal auf der Grundlage der ansteigenden Flanke des zweiten Ankerpositionssignals erzeugt wird, unter Bezugnahme auf die 5, 6A bis 6G und 7A bis 7D beschrieben.
  • Wenn die Steuereinheit 22 in Schritt S1 die ansteigende Flanke des maskierten zweiten Ankerpositionssignals erfasst, das von der zweiten Ankerpositionserfassungsschaltung 28 ausgegeben wird und in den 6C und 7B gezeigt ist, startet sie in Schritt S2 einen Zähler Au. Diese Schritte werden getrennt von den folgenden Schritten ausgeführt.
  • Die zweite Ankerpositionserfassungsschaltung 28 erzeugt ein in der 6B gezeigtes zweites U-Phasen-Ankerpositionssignal aus der in den 6A und 7A gezeigten U-Phasen-Spannung, die in der U-Phasen-Spule des Motors 3 induziert wird.
  • Währenddessen erzeugt die erste Ankerpositionserfassungsschaltung ein in den 6E und 7C gezeigtes U-Phasen-Signal aus dem in der 6D gezeigten Ausgangssignal des U-Phasen-Tiefpassfilters 10U, wenn das U-Phasen-Signal in der U-Phasen-Spule des Motors 3 induziert wird. Ein V-Phasen-Ankerpositionssignal ist in der 7D gezeigt.
  • Wenn die Steuereinheit 22 in Schritt S3 die ansteigende Flanke des zweiten Ankerpositionssignals erfasst, das, wie in 6E gezeigt, von der ersten Ankerpositionserfassungsschaltung 27 ausgegeben wird, stoppt sie den Zähler Au und einen Zähler B in Schritt S4. Der Zähler Au erfasst das Intervall zwischen den ansteigenden Flanken des ersten und des zweiten Ankerpositionssignals.
  • Der Zähler B stoppt, wenn eine der Flanken des ersten und des zweiten Ankerpositionssignals einer beliebigen Phase erfasst wird. Anschließend berechnet die Steuereinheit 22 in Schritt S5 eine Periode, die einem elektrischen Winkel von 60 Grad entspricht, und die Drehzahl des Motors (oder des Ankers) aus dem Zählwert des Zählers B und startet den Zähler 3 erneut. Die Steuereinheit 22 berechnet ferner die Phasenverschiebung des ersten Ankerpositionssignals aus dem Zählwert des Zählers Au und der Drehzahl des Motors 3.
  • Anschließend überprüft die Steuereinheit 22 in Schritt 57, ob die Drehzahl des Motors 3 zwischen 500 und 2000 U/min liegt, in Schritt 88, ob das Tastverhältnis des PWM-Signals des Inverters nicht unterhalb von 10% liegt oder nicht, und in Schritt S9, ob die in Schritt S6 berechnete Phasenverschiebung zwischen 50 und 90 Grad liegt. D. h., die Schritte S7, S8 dienen zur Überprüfung, ob die von der zweiten Positionserfassungsschaltung 28 bereitgestellten Ankerpositionsdaten verwendet werden können oder nicht, und der Schritt S9 dient zur Überprüfung, ob die von der zweiten Positionserfassungsschaltung 28 bereitgestellten Phasenverschiebungsdaten verwendet werden oder nicht.
  • Wenn die Ergebnisse der Überprüfungen in den Schritten S7, S8 und S9 positiv sind (JA), wird in Schritt S10 ein Korrekturwert für die in Schritt S6 berechnete Phasenverschiebung berechnet. Wenn demgegenüber eines der Ergebnisse in den Schritten S7, S8 und S9 negativ ist (NEIN), wird in Schritt S11 ein Korrekturwert unter Verwendung eines Korrekturkennfeldes berechnet, wobei ein Korrekturwert = 90 Grad – Winkel der Phasenverschiebung ist.
  • Anschließend wird in Schritt 312 eine Korrektur des Einschaltzeitpunkts vorgenommen, wobei der Korrekturwert und ein elektrischer Winkel von 60 Grad (oder ein Winkel, der einem Vielfachen n des Winkels von 60 Grad entspricht) zum Phasenwinkel der ansteigenden Flanke des von der ersten Ankerpositionserfassungsschaltung 27 ausgegebenen U-Phasen-Ankerpositionssignals addiert werden, um einen AUS-Zeitpunkt des oberen Arms der U-Phase (des Gates des MOSFET 5a) und einen EIN-Zeitpunkt des oberen Arms der V-Phase (des Gates des MOSFET 6b) bereitzustellen, wie in 6F gezeigt. Wenn der Einschaltzeitpunkt einen bestimmten Winkel voreilt, wird dieser Winkel, wie in 6G gezeigt, nach einer Korrektur von dem Zeitpunkt abgezogen.
  • Wenn das Einschalten jeweils bei einem elektrischen Winkel von 120 Grad erfolgt, wird der Zeitpunkt wie folgt korrigiert:
    U-Phasen-Signal steigt → der obere Arm der U-Phase wird ausgeschaltet und der obere Arm der V-Phase wird eingeschaltet;
    U-Phasen-Signal fällt ab → der untere Arm der V-Phase wird eingeschaltet und der untere Arm der U-Phase wird ausgeschaltet;
    V-Phasensignal steigt → der obere Arm der W-Phase wird eingeschaltet und der obere Arm der V-Phase wird ausgeschaltet; und
    V-Phasensignal fällt ab → der untere Arm der W-Phase wird eingeschaltet und der untere Arm der V-Phase wird ausgeschaltet;
    W-Phasensignal steigt → der obere Arm der W-Phase wird ausgeschaltet und der obere Arm der U-Phase wird eingeschaltet; und
    V-Phasensignal fällt ab → der untere Arm der W-Phase wird ausgeschaltet und der obere Arm der U-Phase wird eingeschaltet.
  • Wenn der in Schritt S11 unter Verwendung des Korrekturkennfeldes berechnete Korrekturwert eine positive Zahl und kürzer als eine Zeit zur Berechnung des Korrekturwertes ist, muss der elektrische Winkel von 60 Grad in Schritt S12 nicht zum Korrekturwert addiert werden, wenn der Einschaltzeitpunkt nicht voreilt. D. h., das in der 6F gezeigte Einschaltsignal sollte angelegt sein. In diesem Fall wird der obige Korrekturwert zur ansteigenden Flanke des Ausgangssignals der ersten Ankerpositionsschaltung addiert, um den Einschaltzeitpunkt des unteren Arms der W-Phase und den Ausschaltzeitpunkt des unteren Arms der V-Phase bereitzustellen. Für gewöhnlich eilt die Phasenverschiebung mit einem elektrischen Winkel von 90 Grad vor, wenn der eingespeiste Strom zunimmt, und kann das Addieren des elektrischen Winkels von 60 Grad, vorzugsweise, ausgelassen werden.
  • In diesem Fall ergeben sich die Einschaltzeitpunkte wie folgt:
    U-Phasen-Signal steigt → der untere Arm der W-Phase wird eingeschaltet und der untere Arm der V-Phase wird ausgeschaltet;
    U-Phasen-Signal fällt ab → der obere Arm der W-Phase wird eingeschaltet und der obere Arm der V-Phase wird ausgeschaltet;
    V-Phasensignal steigt → der untere Arm der U-Phase wird eingeschaltet und der untere Arm der W-Phase wird ausgeschaltet; und
    V-Phasensignal fällt ab → der obere Arm der U-Phase wird eingeschaltet und der obere Arm der W-Phase wird ausgeschaltet;
    W-Phasensignal steigt → der untere Arm der V-Phase wird eingeschaltet und der untere Arm der U-Phase wird ausgeschaltet; und
    V-Phasensignal fällt ab → der obere Arm der V-Phase wird eingeschaltet und der obere Arm der U-Phase wird ausgeschaltet.
  • Nachstehend wird ein System zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 und 8A bis 8D beschrieben.
  • Anstelle des in der 5 gezeigten Schritts S7, bei welchem die maximale Drehzahl auf 2000 U/min festgelegt ist, ändert sich die maximale Drehzahl in Übereinstimmung mit dem von der Stromerfassungsschaltung 25 erfassten Strom.
  • Wenn die Anzahl von Magnetpolen des Drehstrommotors 3 bei zehn (10) liegt, kann die maximale Drehzahl Nmax wie folgt beschrieben werden. Nmax = (60/tmask) × (2/10) × (30 Grad/360 Grad),wobei tmask eine Maskierungszeit ist.
  • Die Rückflussperiode und die maximale Drehzahl Nmax nehmen, wie in den 8A und 8B gezeigt, linear zu, wenn sich der Betrag des Stroms erhöht. Folglich stellt die Steuereinheit 22 die maximale Drehzahl Nmax derart ein, dass der Betriebsdrehzahlbereich des Motors 3 erweitert werden kann.
  • Nachstehend wird ein System zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • Diese Ausführungsform entspricht mit Ausnahme des Betriebs der Steuereinheit 22 nahezu der ersten Ausführungsform. D. h., der in der 5 gezeigte Schritt S7 der ersten Ausführungsform wird durch die in 9 gezeigten Schritte S7L und S7H dieser Ausführungsform ersetzt. In Schritt S7L wird überprüft, ob die Drehzahl größer oder gleich 500 U/min ist, und in Schritt S7H wird überprüft, ob die Drehzahl kleiner oder gleich 2000 U/min ist. Wenn beide Überprüfungsergebnisse positiv sind (JA), werden anschließend die Schritte S8–S12 der ersten Ausführungsform ausgeführt. Wenn demgegenüber eines der Überprüfungsergebnisse negativ ist (NEIN), werden anschließend die Schritte S11, S12 der ersten Ausführungsform ausgeführt. Auf den Schritt S10 folgend werden die Schritte S13–S16 parallel ausgeführt. Die obigen Schritte können ebenso vor dem Schritt S12 ausgeführt werden. D. h., in Schritt S13 wird überprüft, ob die Drehzahl zwischen 900 und 1000 U/min liegt oder nicht, und wenn das Überprüfungsergebnis in Schritt S13 positiv ist (JA), werden in Schritt S14 eine Drehzahl N1 und ein Korrekturwert R1 gespeichert. Wenn das Ergebnis negativ ist (NEIN), wird in Schritt S15 überprüft, ob die Drehzahl zwischen 1800 und 2000 U/min liegt oder nicht, und werden in Schritt S16 eine Drehzahl N2 und ein Korrekturwert R2 gespeichert, wenn das Überprüfungsergebnis in Schritt S15 positiv ist (JA). Wenn die Ergebnisse beider Überprüfungen in den Schritten S13 und S16 negativ sind (NEIN), wird weder die Drehzahl noch der Korrekturwert gespeichert.
  • Anschließend wird dann, wenn in Schritt S7H bestimmt wird, dass die Drehzahl über 2000 U/min liegt (S7H = NEIN), in Schritt S17 überprüft, ob die Daten der Drehzahl und der Korrekturwerte N1, R1, N2 und R2 gespeichert sind oder nicht. Wenn das Ergebnis dieser Überprüfung negativ ist (NEIN), wird in Schritt S11 eine Korrektur gleich der Korrektur gemäß der ersten Ausführungsform unter Verwendung eines Kennfeldes ausgeführt. Wenn das Ergebnis dieser Überprüfung in Schritt S7H demgegenüber positiv ist (JA), berechnet die Steuereinheit 22 in Schritt S18 eine lineare Funktion der Daten N1, R1, N2, R2, wobei sie ein Kennfeld bezüglich einer zweidimensionalen Koordinate bildet. Nachdem die Steuereinheit 22 in Schritt S19 einen angenäherten Korrekturwert aus der linearen Funktion bei einer 2000 U/min überschreitenden Drehzahl berechnet hat, schreitet der Ablauf zu Schritt S12 voran.
  • Nachstehend wird ein System 31 zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
  • Die Ankerpositionserfassungsschaltung 23 der ersten Ausführungsform wird durch eine andere Ankerpositionserfassungsschaltung 32 ersetzt, die eine zweite Positionserfassungsschaltung 33 mit nur einem einzigen U-Phasen-Komparator 28U anstelle der zweiten Positionserfassungsschaltung 28 aufweist. Die Steuerschaltung 22 erzeugt die zweiten Ankerpositionssignale aus dem Ausgangssignal des U-Phasen-Komparators 28U.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen offenbart. Es sollte jedoch verstanden werden, dass sie auf verschiedene Weise ausgestaltet werden kann, ohne ihren Schutzumfang zu verlassen, so wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt wird.
  • Einer der Schritt S8 und S9 kann ausgelassen werden. Die Stromerfassungsschaltung 25 kann einen Stromwandler verwenden, um den Betrag des durch die Ringwicklung 6 fließenden Stroms zu erfassen. Die Puffer-Verstärker 11U, 11V, 11W können ausgelassen werden. Die Komparatoren 12U, 12V, 12W der zweiten Positionserfassungsschaltung 28 können die Phasensignale mit der halben Batteriespannung vergleichen. Die Last des Motors 3 kann sich von dem Kühlungsventilator 41 unterscheiden.
  • Vorstehend wurde ein Drehpositionsbestimmungssystem für einen bürstenlosen Motor offenbart.
  • Eine Ankerpositionserfassungsschaltung 23 + 22 zur Erfassung der Ankerposition eines bürstenlosen Gleichstrommotors 3 weist auf: eine erste Positionserfas sungsschaltung 27 mit einem Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W, das eine in einer Phasenspule 6U, 6V, 6W induzierte Phasenspannung formt, und einem ersten Komparator 12U, 12V, 12W, welcher die Ausgangsspannung des Tiefpassfilters mit einem Schwellenwert vergleicht, um ein erstes Ankerpositionssignal zu erzeugen, und eine zweite Positionserfassungsschaltung 28 mit einem zweiten Komparator 28U, 28V, 28W, welcher die Phasenspannung mit einem Schwellenwert vergleicht, und einer Steuereinheit 22, welche die Ausgangsspannung des zweiten Komparators 28U, 28V, 28W digital verarbeitet, um ein zweites Ankerpositionssignal zu erzeugen. Die Steuereinheit 22 korrigiert das erste Ankerpositionssignal mit Hilfe des zweiten Ankerpositionssignals, um ein endgültiges Ankerpositionssignal bereitzustellen, wenn die Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors 3 innerhalb eines messbaren Bereichs liegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (17)

  1. Ankerpositionserfassungsschaltung (23 + 22) zur Erfassung der Ankerposition eines bürstenlosen Gleichstrommotors (3) mit einer Mehrzahl von Phasenspulen (6U, 6V, 6W), wobei die Ankerpositionserfassungsschaltung aufweist: – ein erstes Mittel (Leitungen zwischen den Phasenspulen (6U, 6V, 6W)) zur Erfassung der Phasenspannung, die in einer der Phasenspulen (6U, 6V, 6W) induziert wird; – eine erste Positionserfassungsschaltung (27) mit einem Tiefpassfilter (10U, 10V, 10W), das mit dem Mittel zur Spannungserfassung verbunden ist, und einem ersten Komparator (12U, 12V, 12W), welcher die Ausgangsspannung des Tiefpassfilters (10U, 10V, 10W) mit einem Schwellenwert vergleicht, um ein erstes Ankerpositionssignal zu erzeugen; – eine zweite Positionserfassungsschaltung (28) mit einem zweiten Komparator (28U, 28V, 28W), welcher die Phasenspannung mit einem Schwellenwert vergleicht, und einem zweiten Mittel (22), welches die Ausgangsspannung des zweiten Komparators digital verarbeitet, um ein zweites Ankerpositionssignal zu erzeugen; und – ein drittes Mittel (22), welches das erste Ankerpositionssignal mit Hilfe des zweiten Ankerpositionssignals korrigiert, um eine endgültige Ankerposition bereitzustellen, wenn die Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors in einem messbaren Bereich liegt.
  2. Schaltung (23 + 22) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das dritte Mittel (22) ein Korrekturkennfeld aufweist, das Korrekturwerte speichert, von denen jeder einer Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors (3) entspricht; und – das dritte Mittel (22) das erste Positionssignal mit Hilfe eines der im Korrekturkennfeld gespeicherten Korrekturwerte anstelle des zweiten Ankerpositionssignals korrigiert, wenn die Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors nicht innerhalb des messbaren Bereichs liegt.
  3. Schaltung (23 + 22) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Mittel (22) das erste Positionssignal mit Hilfe eines der im Korrekturkennfeld gespeicherten Korrekturwerte korrigiert, wenn die Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors (3) nicht zwischen einem oberen und einem unteren Grenzwert des messbaren Bereichs liegt.
  4. Schaltung (23 + 22) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Mittel (22) eine Approximation auf der Grundlage des zweiten Ankerpositionssignals vornimmt und das erste Positionssignal mit Hilfe eines der aus der Approximation berechneten Korrekturwerte korrigiert, wenn die Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors (3) nicht innerhalb des messbaren Bereichs liegt.
  5. Schaltung (23 + 22) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein viertes Mittel zur Erfassung eines Betrags des durch wenigstens eine der Phasenspulen fließenden Stroms aufweist, wobei das dritte Mittel (22) den messbaren Bereich auf der Grundlage des Strombetrags einstellt.
  6. Schaltung (23 + 22) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Positionserfassungsschaltung (28) eine Mehrzahl von Komparatoren aufweist, von denen jeder mit einer der Phasenspulen (6U, 6V, 6W) verbunden ist.
  7. System zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors, das aufweist: – die Drehpositionserfassungsschaltung (23 + 22) nach dem Anspruch 1; und – eine Motoransteuerschaltung (4 + 8), welche den bürstenlosen Gleichstrommoor (3) an von der Drehpositionserfassungsschaltung (23 + 22) bereitgestellten Zeitpunkten ansteuert.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Mittel (22) aufweist: – ein Phasenverschiebungsberechnungsmittel zur Berechnung einer Phasenverschiebung zwischen dem ersten und dem zweiten Ankerpositionssignal; und – ein Einschaltzeitpunkteinstellmittel zum Einstellen eines Einschaltzeitpunkts der Motoransteuerschaltung (4 + 8) auf der Grundlage einer Phase des ersten Ankerpositionssignals.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass – die Motoransteuerschaltung (4 + 8) einen mit dem bürstenlosen Gleichstrommotor (3) verbundenen Inverter und einen den Inverter ansteuernden Gate-Treiber aufweist; – das dritte Mittel (22) ein Korrekturkennfeld aufweist, das Korrekturwerte speichert, von denen jeder einer Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors (3) entspricht; und – das Einschaltzeitpunkteinstellmittel (22) den Einschaltzeitpunkt auf der Grundlage eines der Korrekturwerte einstellt, wenn die Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors (3) nicht innerhalb des messbaren Bereichs liegt.
  10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass – das Einschaltzeitpunkteinstellmittel (22) ein Vielfaches n eines elektrischen Winkels von 60 Grad zur Phase des ersten Ankerpositionssignals addiert, um den Einschaltzeitpunkt einzustellen; und – n eine natürliche Zahl ist.
  11. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass – das Einschaltzeitpunkteinstellmittel (22) ein Vielfaches n eines elektrischen Winkels von 60 Grad zu dem einen der Korrekturwerte addiert, um den Einschaltzeitpunkt einzustellen; und – n eine natürliche Zahl ist.
  12. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein viertes Mittel zur Erfassung eines Betrags des durch wenigstens eine der Phasenspulen fließenden Stroms aufweist, wobei das dritte Mittel (22) den messbaren Bereich auf der Grundlage des Strombetrags einstellt.
  13. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoransteuerschaltung (4 + 8) den einen Lüftungsventilator antreibenden bürstenlosen Gleichstrommotor (3) ansteuert.
  14. Verfahren zur Ansteuerung eines bürstenlosen Gleichstrommotors (3) mit einer Mehrzahl von Phasenspulen (6U, 6V, 6W) und einem Anker (3r), die folgenden Schritte aufweisend: – Erfassen einer Phasenspannung, die in einer der Phasenspulen (6U, 6V, 6W) induziert wird; – Geben der Phasenspannung auf ein Tiefpassfilter, um ein wellenförmiges Phasensignal bereitzustellen; – Vergleichen des wellenförmigen Signals mit einem Schwellenwert, um ein erstes Ankerpositionssignal bereitzustellen; – direktes Vergleichen der Phasenspannung mit einem Schwellenwert, um ein Ausgangssignal bereitzustellen; – digitales Verarbeiten des Ausgangssignals, um ein zweites Ankerpositionssignal bereitzustellen; und – Korrigieren des ersten Ankerpositionssignals mit Hilfe des zweiten Ankerpositionssignals, um ein endgültiges Ankerpositionssignal bereitzustellen, wenn die Drehzahl des Motors innerhalb eines messbaren Bereichs liegt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner die Schritte aufweist: – Geben von PWM-Steuersignalen auf die Phasenspulen (6U, 6V, 6W) des bürstenlosen Gleichstrommotors (3); und – Speichern von Korrekturwerten, von denen jeder einer Drehzahl des bürstenlosen Gleichstrommotors (3) entspricht, wobei – die erste Ankerposition mit Hilfe eines der Korrekturwerte korrigiert wird, wenn die Drehzahl des Motors nicht innerhalb des messbaren Bereichs liegt.
  16. Verfahren nach Ansprüch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner die Schritte aufweist: – Geben von PWM-Steuersignalen auf die Phasenspulen (6U, 6V, 6W) des bürstenlosen Gleichstrommotors (3); und – Aufstellen einer Approximation auf der Grundlage des zweiten Ankerpositionssignals, wobei – die erste Ankerposition mit Hilfe eines aus der Approximation berechneten Korrekturwerts korrigiert wird, wenn die Drehzahl des Motors nicht innerhalb des messbaren Bereichs liegt.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der messbare Bereich auf der Grundlage eines Betrags des durch wenigstens eine der Phasenspulen (6U, 6V, 6W) fließenden Stroms eingestellt wird.
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