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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nagellackschicht und
insbesondere auf einen Nagellackstreifen insbesondere für eine Nagelspitze, eine
Vorrichtung zur Darbietung von Nagellackstreifen insbesondere für Nagelspitzen
und auf ein Verfahren zum Gestalten einer Nagelspitze und deren Herstellung
unter Verwendung insbesondere von Nagellackstreifen.
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French
Manicure, kurz French, ist eine aus dem Stand der Technik bekannte
Art des Nageldesigns, das die Natürlichkeit der Nägel betont.
Dabei werden die Nagelspitzen im Allgemeinen weiß gefärbt, um unschöne Verfärbungen
zu verstecken, die durch Alltagsschmutz entstehen.
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French
Manicure kann verschiedenartig gestaltet werden. Entweder durch
schlichtes Einfärben der
Nagelspitzen mit einem Nagelweißstift,
einer Beschichtung der Nagelspitzen mit weißem Nagellack oder aufwändig durch
Nagelmodellage. Neue Modevarianten sind das Tragen der Naturnägel mit
farbigen Spitzen.
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Aus
dem Stand der Technik sind verschiedene Arten bekannt eine French
Manicure zu gestalten. Die herkömmlichen
Verfahren aus dem Stand der Technik haben zahlreiche Nachteile,
die im Folgenden erläutert
werden:
Ein bekanntes Verfahren verwendet ein Nagelgel, das
unter einer UV-Lampe aushärtet.
Um das Nagelgel, das UV-härtend
oder aus Acryl sein kann, auftragen zu können muss der Nagel vorher
mit einer Feile angeraut werden. Bei jedem Auffüllen des Gels muss der Nagel
erneut abgeschliffen werden. Außerdem verhindert
das Gel, dass Luft an den Nagel kommt, was notwendig ist, damit
das Keratin im Nagel härten kann.
Dadurch werden die Nägel
im Laufe der Zeit immer dünner
und brüchig.
Auch eine ungeübte
Anwendung oder unzureichende Hygiene können für den Nagel schädlich sein.
Des Weiteren lösen
diese Gele häufig
Allergien aus und sind sehr teuer. Das Verfahren ist außerdem sehr
zeitaufwendig.
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Eine
andere bekannte Möglichkeit
ist, die weiße
Spitze mit Nagellack aufzumalen. Das kann freihändig geschehen oder mit Hilfe
einer Nagelschablone.
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Das
Ergebnis beim freihändigen
Aufmalen einer Linie ist umständlich
und zeitaufwendig und erst nach sehr langem Üben einigermaßen zufriedenstellend
und auch nur an einer Hand gut durchzuführen. Mit der linken Hand bei
Rechtshändern
bzw. der rechten Hand bei Linkshändern
ist ein gleichmäßiges Ergebnis
so gut wie unmöglich.
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Bei
der Anwendung einer Nagelschablone fließt oft der Nagellack unter
die Schablone oder ein Stück
des Lacks reißt
beim Entfernen der Schablone mit ab. Somit wird eine gerade Linie
verhindert und der ästhetische
Eindruck beeinrächtigt.
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Ein
weiteres bekanntes Verfahren Nagelspitzen zu gestalten verwendet
Abziehbilder. Die aus dem Stand der Technik bekannten Abziehbilder
müssen
vor dem Gebrauch nass gemacht werden. Erst dann können sie
aufgeklebt werden. Das ist nicht nur zeitaufwendig, die Abziehbilder
verwischen außerdem
häufig
beim Versuch sie mit Nagellack zu versiegeln, was ebenfalls den
angestrebten ästhetischen Eindruck
beeinträchtigt.
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Aus
dem Stand der Technik ist außerdem
ein Verfahren bekannt mit einem Nagelweißstift den Nagel von unten
weiß einzufärben. Der
Nagelstift ist äußerst kompliziert
in seiner Handhabung und muss außerdem vor dem Gebrauch angefeuchtet
werden. Ist er zu feucht schmiert er und hinterlässt weiße Flecken auf der Haut um
den Nagel, ist er zu trocken funktioniert er überhaupt nicht. Eine mit dem
bekannten Nagelstift aufgetragene Färbung ist kaum beständig und
geht beispielsweise beim Händewaschen wieder
ab.
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Die
vorliegende Erfindung hat die Aufgabe diese Nachteile zu beseitigen
und eine verbesserte erste Vorrichtung zur Gestaltung eines Fingernagels und
insbesondere einer Nagelspitze, eine verbesserte zweite Vorrichtung
zur Darbietung der ersten Vorrichtung zur Gestaltung eines Fingernagels
und insbesondere einer Nagelspitze und ein verbessertes Verfahren
zum Gestalten und zur Herstellung insbesondere einer Nagelspitze
bereitzustellen, die es gestatten auf einfache Weise eine haltbare
Nagellackschicht und insbesondere eine haltbare Nagelspitze bereitzustellen,
die auch hohen ästhetischen
Ansprüchen
genügt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit den Merkmalen der nebengeordneten
Ansprüche gelöst. Vorteilhafte
Ausführungen
werden ohne jede Beschränkung
in der nachfolgenden Beschreibung erwähnt, die von schematischen
Zeichnungen begleitet ist. Hierzu zeigt:
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1a eine
Draufsicht auf eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Darbietung einer Nagellackschicht (2) mit einer erfindungsgemäßen Nagellackschicht
und 1c einen Schnitt durch die Vorrichtung und die Nagellackschicht
von 1a entlang der Linie A-A von 1a;
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1b eine
schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Darbietung einer
erfindungsgemäßen Nagellackschicht
nach einer weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung und 1d einen
Schnitt durch die Vorrichtung und die Nagellackschicht von 1b entlang
der Linie A-A von 1b;
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2 eine
schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Mittels
zur Bereitstellung von erfindungsgemäßen Nagellackstreifen;
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3 ein geeignetes Mittel zum Entfernen eines
erfindungsgemäßen Nagellackstreifen
von der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Darbietung von Nagellackstreifen und zum Aufbringen eines Nagellackstreifens
auf einen Fingernagel;
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4 eine
schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Nagellackstreifens bei
seiner Aufbringung auf einen Fingernagel;
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5 ein
Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Aufbringung
eines erfindungsgemäßen Nagellackstreifens
auf einen Fingernagel und
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6 ein
Flussdiagramm einer weiteren Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Aufbringung eines erfindungsgemäßen Nagellackstreifens
auf einen Fingernagel.
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Die
vorstehende Erfindung betrifft insbesondere eine flache Nagellackschicht
zur Aufbringung auf Fingernägel,
wobei die Nagellackschicht auf vorbestimmte Weise geeignet vorbehandelt
ist, und nach ihrer Herstellung bis zu ihrer Verwendung luftdicht
konserviert ist. Hierbei kann die erfindungsgemäße Nagellackschicht insbesondere
vorteilhaft mittels Perforierungen in eine Vielzahl flacher Nagellackstreifen
unterteilt sein. Diese Unterteilung ist besonders vorteilhaft für eine Aufbringung
einer Vielzahl von gleichartig oder ähnlich ausgebildeten Nagellackstreifen
auf eine Vielzahl von Fingern- oder Fußnägeln.
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Die
erfindungsgemäße vorstehende
Nagellackschicht und erfindungsgemäßer vorstehend genannter Nagellackstreifen
ist hierbei insbesondere vorteilhaft um einen vorbestimmten Vorbereitungsbetrag
getrocknet, so dass er mit seiner vorbestimmten halbtrockenen Konsistenz
auf einfache Weise aus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Darbietung von
Nagellackstreifen entfernt und auf einfache Weise auf einen Fingernagel
aufgebracht werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem insbesondere eine Vorrichtung
zur Konservierung und Darbietung einer vorstehend beschriebenen
flachen Nagellackschicht und/oder eines vorstehend beschriebenen
Nagellackstreifens mit einem Boden und einer Abdeckung, wobei die
Nagellackschicht und/oder wenigstens ein Nagellackstreifen sandwichartig
zwischen dem Boden und der Abdeckung luftdicht verschlossen angeordnet
ist. Eine derartige Vorrichtung und ein derartig vorbehandelter
Nagellackstreifen, bzw. eine derartig vorbehandelte Nagellackschicht
ist besonders vorteilhaft, da die Nagellackschicht bzw. der Nagellackstreifen
um einen vorbestimmten Betrag getrocknet sind und auf einfache Weise
aus der Vorrichtung zur Darbietung der Nagellackschicht oder des
Nagellackstreifens zum Gebrauch entnommen werden können.
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Hierfür ist die
erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere
vorteilhaft derart ausgebildet, dass sie einen Boden und eine Abdeckung
umfasst, und die Nagellackschicht bzw. wenigstens ein Nagellackstreifen
sandwichartig zwischen dem Boden und der Abdeckung luftdicht verschlossen
angeordnet ist, wobei der Boden und die Abdeckung derart ausgebildet
sind, dass sie lösbar
miteinander verbunden sind, um die Nagellackschicht und/oder den
Nagellackstreifen für
deren Gebrauch freizugeben. Als Boden und/oder Abdeckung kann hierfür insbesondere
vorteilhaft eine flache Papier- oder Kunststoff- oder Metallschicht
verwendet werden, die auch folienartig ausgebildet sein kann, wobei
vorteilhaft jeweils die mit der erfindungsgemäßen Nagellackschicht und dem
erfindungsgemäßen Nagellackstreifen
in Berührung
kommende Oberfläche
des Bodens und der Abdeckung mit einer geeigneten Beschichtung versehen
sein kann, die ein einfaches Entfernen der Nagellackschicht und
des Nagellackstreifens aus der Vorrichtung gestatten.
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Auf
vorteilhafte Weise können
zur Konservierung der erfindungsgemäßen Nagellackschicht und des
erfindungsgemäßen Nagellackstreifen
der Boden und die Abdeckung miteinander lösbar verschweißt oder
verklebt sein. Die vorstehende Erfindung betrifft außerdem ein
Verfahren zur Aufbringung einer Nagellackschicht mit den nachfolgenden
Schritten:
Freilegung einer luftdicht verschlossenen vorbehandelten
Nagellackschicht;
Bereitstellung eines Nagellackstreifens mittels
eines geeigneten Mittels;
Aufbringung des Nagellackstreifens
auf einen Fingernagel und insbesondere mit dem anschließenden Schritt:
Lackierung des gesamten Fingernagels mit frischem Nagellack, wobei
sich der vorbehandelte Nagellackstreifen vorteilhaft beim Trocknen
mit dem frischen Nagellack verbindet und eine gemeinsame Schicht
bildet, was die Konsistenz der Lackierung des Nagels und deren ästhetische
Erscheinung wesentlich begünstigt.
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Nach
einer Abwandlung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Aufbringung
eines Nagellackstreifens auf einen Fingernagel umfasst das Verfahren
nachfolgende Schritte:
Freilegung eines luftdicht auf geeignete
Weise vorbehandelten verschlossenen Nagellackstreifens und Aufbringung
des vorbehandelten Nagellackstreifen auf einen Teil eines Fingernagels.
Auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
nach der zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird besonders vorteilhaft nach der Aufbringung
des Nagellackstreifens auf einen Teilbereich eines Fingernagels
der gesamte Fingernagel mit frischem Nagellack lackiert, wobei sich
bei der gemeinsamen Trocknung des erfindungsgemäßen Nagellackstreifens und
des frischen Nagellacks eine gemeinsame konsistente und ästhetische
Schicht bildet.
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Als
Boden einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Darbietung einer Nagellackschicht oder eines Nagellackstreifens
kann beispielsweise und vorteilhaft auf geeignete Weise beschichtetes
Papier verwendet werden, wie es beispielsweise für Aufkleber verwendet wird.
Außerdem
kann geeigneterweise die vorbestimmte Vorbehandlung, nämlich die Trocknung
in einem vorbestimmten Betrag mittels einem geeigneten Gebläse unterstützt werden.
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Nach
Antrocknung einer erfindungsgemäßen Nagellackschicht
kann die Schicht mit einem geeigneten Mittel beispielsweise mit
einem Messer und besonders vorteilhaft mit einer erfindungsgemäßen Stanzschablone
in eine Vielzahl flacher Nagellackstreifen unterteilt werden, was
auch maschinell geschehen kann. Daran anschließend kann ein, auf die vorstehend
beschriebene Weise perforierter und in einzelne Nagellackstreifen
unterteilte Nagellackschicht vorteilhaft luftdicht konserviert werden.
Natürlich
kann eine erfindungsgemäße Nagellackschicht auch
vorteilhaft unperforiert luftdicht in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Darbietung von Nagellackstreifen konserviert werden, wobei nach Öffnung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Konservierung und Darbietung von Nagellackstreifen und Freilegung
der erfindungsgemäßen Nagelschicht,
die Nagellackschicht ebenfalls anschließend mit einem geeigneten Mittel,
das vorteilhaft eine erfindungsgemäße Stanzschablone sein kann
in eine Vielzahl flacher Nagellackstreifen vorteilhaft unterteilt
werden kann.
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Die
Entfernung eines erfindungsgemäßen Nagellackstreifens
kann geeigneterweise mit einem erfindungsgemäßen Stab geschehen, der vorteilhaft an
seinem einen Ende spachtelförmig
ausgebildet oder abgeschrägt
ausgebildet ist, und der geeigneterweise aus Kunststoff, Metall
oder Holz bestehen kann. Ein erfindungsgemäßer Nagellackstreifen kann aber
auch geeigneterweise mit einer Pinzette aus Metall oder Kunststoff
oder mit den Fingern aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Konservierung und
Darbietung von Nagellackstreifen entfernt werden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zur Aufbringung einer Nagellackschicht und/oder eines Nagellackstreifen
auf einen Fingernagel umfasst insbesondere vorteilhaft die nachfolgenden
Schritte:
Bereitstellung einer vorbehandelten Nagellackschicht;
Luftdichte
Konservierung der vorbehandelten Nagellackschicht;
Freilegung
der konservierten vorbehandelten Nagellackschicht;
Bereitstellung
eines Nagellackstreifens aus der Nagellackschicht;
Aufbringung
des Nagellackstreifens auf einen Teilbereich eines Fingernagels;
Lackierung
des ganzen Fingernagels mit frischem Nagellack;
Gemeinsame
Trocknung des Nagellackstreifens mit dem frischen Nagellack.
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Nach
einer Abwandlung des vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens
kann die Bereitstellung eines Nagellackstreifens aus der Nagellackschicht
vor der luftdichten Konservierung der erfindungsgemäßen vorbehandelten
Nagellackschicht bereitgestellt werden, so dass jeweils wenigstens
ein vorbehandelter ausgebildeter Nagellackstreifen luftdicht konserviert
wird.
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Bei
der Aufbringung des erfindungsgemäßen Nagellackstreifens wird
dieser dann mittels dem vorstehend beschriebenen geeigneten Mittel
zur Entfernung des Nagellackstreifens aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Konservierung und Darbietung von Nagellackstreifen auf einen
Teilbereich eines geeigneterweise gereinigten Fingernagels gelegt,
und der Streifen mit den Fingern an den Nagel gedrückt, so
dass er nicht mehr verrutschen kann. Hierbei kann der Rand der erfindungsgemäßen Nagellackstreifens
geeigneterweise mit dem Rand des Fingernagels abschließen und
auch vorteilhaft kann der erfindungsgemäße Nagellackstreifen an einer Position
auf dem Fingernagel angeordnet werden, dass er um einen vorbestimmten
Betrag über
den Rand des Fingernagels hinausragt, so dass er auch vorsichtig über den
Rand auf die Unterseite des Fingernagels angeordnet werden kann.
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Aufgrund
der um einen vorbestimmten Betrag vorgetrockneten Konsistenz ist
es erfindungsgemäß auf vorteilhafte
Weise möglich,
dass der Lackstreifen zwar aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Konservierung
und Darbietung von Nagellackstreifen entfernt werden kann und auch
angepasst werden kann ohne sich zu verformen, der erfindungsgemäße Nagellackstreifen
ist jedoch derart vorbestimmt vorgetrocknet, dass er noch flexibel
genug ist, um auf den Fingernagel gut passförmig positioniert und angeordnet
werden zu können.
Es ist klar, dass überstehende
Enden des Nagellackstreifens, die über die Ränder eines Nagels herausragen auf
geeignete Weise mit einer Nagelschere abgeschnitten werden können. Bei
der anschließenden Versiegelung
mit frischem Nagellack wird der Vorgetrocknete Nagellackstreifen
teilweise gelöst
und verbindet sich erfindungsgemäß mit dem Überlack
zu einer gemeinsamen konsistenten ästhetischen und haltbaren Lackschicht.
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Es
ist klar, dass das vorstehend beschriebene Verfahren auch vorteilhaft
auf einem Unterlack angewendet werden kann, insbesondere dann, wenn dieser
vollständig
ausgetrocknet ist.
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Es
ist außerdem
klar, dass eine erfindungsgemäße Nagellackschicht
und ein erfindungsgemäßer Nagellackstreifen
beliebige Farben und auch beliebige Schmuckbeimischungen, wie beispielsweise Glitzerpartikel
umfassen kann, was natürlich
auch für den ästhetisch
mit dem erfindungsgemäßen Nagellackstreifen
zusammen bewirkenden frischen Nagellack gilt, wobei geschmacklich
beliebige Varianten vorteilhaft möglich sind.
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Zur
Bereitstellung einer French Manicure mit den vorstehend beschriebenen
erfindungsgemäßen Verfahren
und einem vorstehend beschrieben erfindungsgemäßen Nagellackstreifen kann
ein erfindungsgemäßer Nagellackstreifen
vorteilhaft sichelförmig
ausgebildet sein, um auf einfache Weise an einer Nagelspitze eines
Fingernagels angeordnet werden zu können, wobei außerdem auch
wenigstens ein Rand eines erfindungsgemäßen Nagellackstreifens eine
ornamentale geschmackliche Musterung umfassen kann, was ebenfalls
auf einfache Weise einen ästhetischen
geschmacklichen Eindruck ermöglicht.
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Es
ist außerdem
klar, dass ein erfindungsgemäßer Nagellackstreifen
sowohl einzeln als auch in einer Vielzahl in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Konservierung und Darbietung von Nagellackstreifen angeordnet
werden kann.
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Nach
einer weiteren Ausführung
und Abwandlung der vorliegenden Erfindung kann die vorstehend beschriebene
erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Darbietung und Konservierung von Nagellackstreifen auch ein
luftdicht abgeschlossener Behälter
sein, in dem ein schmales Band aus Kunststoff oder Papier in einer
Rolle herausziehbar angeordnet ist, auf dem jeweils aufeinanderfolgend
eine Veilzahl von erfindungsgemäßen Nagellackstreifen
abnehmbar angeordnet sind.
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1a zeigt
eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Nagellackschicht
(2), die in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (1)
zur Darbietung und Konservierung einer erfindungsgemäßen Nagellackschicht
(2) angeordnet ist, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung
(1) einen Boden (10) und eine Abdeckschicht (11)
umfasst, und die erfindungsgemäße Nagellacksicht
(2) sandwichartig zwischen dem Boden (10) und
der Abdeckschicht (11) angeordnet ist, was insbesondere
auch 1c entnommen werden kann, die eine schematische Schnittdarstellung
der Vorrichtung (1) und der Nagellackschicht (2)
von 1a darstellt.
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Geeigneterweise
sind hierbei wie vorstehend beschrieben der Boden (10)
und die Abdeckschicht (11) derart miteinander lösbar verbunden,
dass die Nagellacksicht (2) luftdicht konserviert ist und
außerdem
die Deckschicht (11) auf einfache Weise von dem Boden (10)
entfernt werden kann, so dass die Nagellackschicht (2)
zu ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung
frei liegt und von der Vorrichtung (1) entnommen werden
kann.
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2 zeigt
eine erfindungsgemäße Schablone
(3), die einen Rahmen (30) und geeignete Stege (31)
umfasst, die derartig ausgebildet und angeordnet sind, dass eine
auf dem Boden (10) der Vorrichtung (1) freiliegende
Nagellackschicht (2) auf einfache Weise in eine Vielzahl
flacher Nagellackstreifen (20) unterteilt werden kann,
was bei der Ausführung von 1b und 1d bereits
vor der luftdichten Konservierung der Nagellackschicht (2)
bzw. der Vielzahl von Nagellackstreifen (20), die in Perforierungen
(21) unterteilt sind geschehen ist. Auf eine weitere Beschreibung
der 1b und 1d, die ansonsten
der 1a bzw. 1c entsprechen
wird nachfolgend der Einfachheit halber verzichtet.
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3a,
b, c und d zeigen jeweils Seitenansichten geeigneter Mittel zur
Entfernung eines erfindungsgemäßen Nagellackstreifens
(20) von einer geöffneten
Vorrichtung (1), wobei ein derartiges Mittel geeigneterweise
ein Stab (4) sein kann dessen eines Ende (40)
auf geeignete Weise spachtelförmig
ausgebildet sein kann, was ein Ablösen des eines Nagellackstreifen
(20) von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (1)
und ein Aufbringen eines Nagellackstreifen (20) auf einen
Teilbereich eines Fingernagels (50) und insbesondere auf
eine Fingerspitze (51) eines Fingernagels (50)
eines Fingers (5) vorteilhaft erleichtert.
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Ein
als French Manicure an der Nagelspitze (51) eines Nagels
(50) eines Fingers (5) angeordneter erfindungsgemäßer Nagellackstreifen
(20) ist schematisch in 4 dargestellt.
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5 und 6 zeigen
jeweils ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Konservierung
und Darbietung einer erfindungsgemäßen Nagellackschicht mit einer
Bereitstellung eines Nagellackstreifen (20) aus der Nagellackschicht bzw.
eines erfindungsgemäßen Verfahrens
der Bereitstellung eines vorbehandelten Nagellackstreifens, der
zunächst
konserviert, freigelegt auf einen Teilereich eines Fingernagels
aufgebracht, daran anschließend
mit frischem Nagellack überlackiert
wird und erfindungsgemäß zusammen
mit dem frische Nagellack trocknet, wobei sich der erfindungsgemäße Nagellackstreifen
vorteilhaft bei der Trocknung teilweise aufgrund des dem frischen
Nagellack enthaltene Lösungsmittels
auflöst
und zusammen mit dem frischen Nagellack bei der gemeinsamen Trocknung
eine gemeinsame konsistente und ästhetische Schicht
bildet.
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Es
ist im Übrigen
klar, dass die vorstehende Erfindung in gleicher Weise auch auf
Fußnägeln angewendet
werden kann.
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- 1
- Vorrichtung
zur Darbietung von Nagellackstreifen für Nagelspitzen
- 10
- Boden
- 11
- Abdeckung
- 2
- Nagellackschicht
- 20
- Nagellackstreifen
- 21
- Perforierung
- 3
- Schablone
- 30
- Rahmen
- 31
- Steg
- 4
- Stab
- 40
- Spachtelförmiges Ende
- 5
- Finger
- 50
- Fingernagel
- 51
- Nagelspitze