DE228222C - - Google Patents

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DE228222C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
- M 228222 .-KLASSE 30 a. GRUPPE
Bisher hat man nur Bandagen mit in gleicher Ebene verlaufenden Rändern bzw. Kanten herzustellen vermocht. Die bekannten Bandagen haben aber den Nachteil, daß sie, sofern sie an konisch gestaltete Körperflächen angelegt werden sollen, in eigenartiger Weise über- bzw. umgeschlagen werden müssen, damit einerseits ein sicherer Halt der Bandage, andererseits aber auch ein vollständiger Schutz des betreffenden Gliedes bzw. der Körperstelle gewährleistet ist. Hierzu bedarf es aber immerhin einer größeren Handfertigkeit und Erfahrung, so daß das Anlegen der betreffen- j den Bandage nicht ohne weiteres von jedem vorgenommen werden konnte.
Diesem Übelstande wird nun durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung abgeholfen, indem nach dem neuen Verfahren Binden und Bandagen zustande kommen,
ίο welche in gekrümmter bzw. bogenförmiger Fläche verlaufende Ränder besitzen, ohne daß dabei aber die Salkante bzw. Webkante teilweise abgeschnitten würde. Im wesentlichen besteht das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verfahren darin, daß der Verbandstreifen um einen mit entsprechender Außenform versehenen Hohlkörper unter gewaltsamem Dehnen der einen Webkante gewunden und durch den in das Innere des Hohlkörpers eingelassenen und aus Löchern der Wandung austretenden Dampf geweicht und hierauf auf dem Formstück selbst zum Erkalten gebracht wird. Auf diese Weise werden kurvenförmig, d. h. in gekrümmter Fläche verlaufende Bandagen bzw. Binden '35 hergestellt, welche ohne Umschlagen bzw. Umlegen bzw. Überlegen in sachgemäßer Weise um die konisch gestalteten Körperteile gewunden werden können und hierbei einerseits einen sicheren Halt finden, andererseits aber das betreffende Glied in vollständig einwandsfreier Weise schützen bzw. unterstützen. Die Salkante bzw. Webkante wird hierbei nicht abgeschnitten, sondern nur stark gedehnt, so daß keine rauhen Kanten vorhanden sind, dementsprechend auch ein Ausfasern bzw. rasches Unbrauchbarwerden oder Zerreißen ausgeschlossen ist.
Das Verfahren wird derart ausgeübt, daß eine in gewöhnlicher Weise hergestellte Binde bzw. Bandage um ein geeignetes Formstück, wie solches in einigen Ausführungsbeispielen in Fig. ι und 2 der Zeichnungen dargestellt ist, gewunden und hierbei die eine Salleiste gewaltsam gedehnt wird. Hierauf läßt man in das entsprechend gewählte Formstück C,
welches hohl ausgebildet an eine Dampfleitung A B mittels eines Verbindungsrohres D angeschlossen und mit einem Auslaßventil E versehen ist, Dampf ein, welcher aus öffnungen des betreffenden Hohlkörpers C heraus- und an die um das Formstück gewundene Binde tritt, worauf die letztere dann auf dem Formstück selbst zum Erkalten gebracht wird. Dadurch wird die zuvor mit gerade verlaufenden Rändern versehene Binde (Fig. 3) in eine kurvenförmige Gestalt gebracht und behält letztere auch nach Abnahme von dem betreffenden Formstück C bei (Fig. 4).

Claims (1)

  1. Pate nt- Anspruch :
    Verfahren zur Anpassung von Verbandstreifen o. dgl. an konisch gestaltete Körperflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbandstreifen um einen mit entsprechender Außenform versehenen Hohlkörper unter gewaltsamem Dehnen der einen Webkante gewunden und durch den in das Innere des Hohlkörpers eingelassenen und aus Löchern der Wandung austretenden Dampf geweicht und hierauf auf dem Formstück selbst zum Erkalten gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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