DE462244C - OEldrucktupfer zur Flaechenbelebung - Google Patents

OEldrucktupfer zur Flaechenbelebung

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DE462244C
DE462244C DEM97640D DEM0097640D DE462244C DE 462244 C DE462244 C DE 462244C DE M97640 D DEM97640 D DE M97640D DE M0097640 D DEM0097640 D DE M0097640D DE 462244 C DE462244 C DE 462244C
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DE
Germany
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plate
oil pressure
rubber
ball
cover
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Expired
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DEM97640D
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CARL MOMMER
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CARL MOMMER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/22Implements or apparatus for special techniques, e.g. for painting lines, for pouring varnish; Batik pencils

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  • Toys (AREA)

Description

  • Öldrucktupfer zur Flächenbelebung Die Erfindung betrifft einen Tupfer, welcher den Zweck hat, mit Lasurfarbe eigenartige Bemusterungen auf ölfarben zur Belebung des Anstriches zu erzielen. Das Wesen der Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß ein Gummiball mit Stoffgummi derart überzogen ist, daß oben Falten entstehen, welche nach dem unteren Rande zu gekräuselt auslaufen, oder daß der halbierte Gummiball auf seiner Oberfläche mit ornamentalen Bemusterungen beliebiger Ausführung versehen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i einen Schnitt, Abb. 2 eine obere Ansicht, Abb. 3 eine Seitenansicht und Abb. ¢ einen Schnitt hiervon, Abb. 5 eine Seitenansicht.
  • Eise Gummiballa ist in einer durchlochten Platte b derart angebracht, daß er seine Auflage in .einer Vertiefung c der Platte erhält. Der oben mit :einem Lochd versehene Ball ist mit einem Bezug e aus Stoffgummi überspannt. In letzterem ist ein Knopf oder eine Platte feingebunden, welche von oben durch das Lochd gesteckt wird. Ebenso kann auch die Verbindung des Bezugs e mit dem Gummiballa auf andere geeignete Weise erfolgen. Durch das Einbinden des Knopfes oder der Platte erhält der Gummibezug faltenartige Würfe, welche nach dem unteren Rande zu gekräuselt .auslaufen. Der Bezug ist auf dem Rande der Platte b, die eine beliebige Form hat, befestigt. An der Bohrung c ist ein durchbohrter Handgriff g befestigt, dessen Bohrung mit einem im Ball a vorgesehenen kleinen Loch h zusammenfällt, so daß beim Zusammendrücken des Balles die Luft entweichen kann, während durch die eintretende Luft der Ball wieder in seine ursprüngliche Form zurückgebracht wixd.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und ¢ ist der Gummiballa durchschnitten oder halbiert und der Bezug e in gleicher Weise mit ersterem verbunden, wie bei der vorbeschriebenen Ausführung. Der Bezug wird mit dem Gummiball zusammen auf dem Rande der runden, vollen Platte b befestigt, und zwar vorteilhaft unter Verwendung eines umgeilegben Reifens i. In der Platte sind Luftlöcher h vorgesehen, auch kann der Handgriff g hohl ausgebildet sein.
  • Der Ball schnellt durch die eintretende Luft federartig hoch und paßt sich infolge seiner Nachgiebigkeit zusammen mit dem Tupfer an raube und unebene Flächen an. Es können durch Druck und Drehungen sowie sonstige Bewegungen die verschiedenartigsten Bemusterungen erzielt werden. Es können auch auf dem Ball selbst bei Fortlassung des Loches d ornamentale Bemusterungen beliebiger Ausführung in geeigneter Weise angeordnet werden (Abb. 5).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. öldrucktupfer zur Flächenbelebung, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem meiner durchlochten Platte (b) liegenden und in einer Vertiefung (c) der Platte abgestutzten Gummiball (a) ein Überzug (e) aus Stoffgummi angeordnet ist in einer Weisse, daß oben faltige Würfe entstehen, welche nach dem Rande zu infolge der Befestigung des Bezugs auf der Platte (b) gekräuselt auslaufen, wobei ein durchbohrter Handgriff (g) in Verbindung mit einem Loch (i) im Ball (a) den Lufteir-und -austritt beim Zusammendrücken und Zurückspringen des Balles in seine alte Lage gestattet. 2. öldrucktupfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stofh gummibezug (e) auf seinem ungefähr halbierten Gummiball (a) angeordnet ist, welcher auf einer ebenen, mit Luftlöchern (h) versehenen Platte (b) zusammen mit dem Bezuge befestigt ist. 3. öldrucktupfer nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem halbierten, auf einer Platte (b) befestigten Gummiball (a) ornamentale Bemusterungen beliebiger Ausführung angebracht sind.
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