DE102008022111A1 - Schereinheit für einen Rotationsrasiereer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schereinheit für einen elektrischen Rasierer mit wenigstens einem Rotationsrasierkopf (2), wobei wenigstens ein federnd gelagertes Führungselement (1) in der Peripherie des Rotationsrasierkopfes (7) so in einer Führung (1a, 1b) angeordnet ist, dass es in einer Richtung parallel zur Rotationsachse des Rotationsrasierkopfs (2) verschoben werden kann und/oder in einem Winkel zu der Richtung verkippen kann.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung liegt allgemein auf dem Gebiet der Elektrorasierer, insbesondere solcher mit Rotationsrasierköpfen. Die Erfindung bezieht sich in näheren auf eine Schereinheit für einen elektrischen Rasierer mit wenigstens einem Rotationsrasierkopf.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Elektrorasierer der eingangs genannten Art werden in der Regel zum täglichen Rasieren verwendet. Dabei werden Körperhaare z. B. im Gesicht oder auf dem Kopf bis kurz über der Haut abgeschnitten. Nach einer gelungenen Rasur sind die Haare so gut wie nicht mehr zu fühlen. Eine herkömmliche Nassrasur mit einem Rasiermesser führt für gewöhnlich zu einem besseren Resultat als eine Trockenrasur, da die angetriebenen Messer eines Elektrorasierers hinter einer Scherfolie angeordnet sind, die verhindert, dass die Messer mit der Haut in direkten Kontakt kommen. Diese Scherfolie sorgt allerdings auch dafür, dass eine Trockenrasur trotz des häufigeren Kontaktes zwischen Rasiermesser und Haut zu weniger Hautirritationen führt, die sich in Hautrötungen und Brennen äußern. Durch die Scherfolie kann auch schneller rasiert werden, da die Gefahr sich zu schneiden bei der Trockenrasur selbst bei mäßiger Sorgfalt geringer ist als bei einer Nassrasur. Am häufigsten werden Rasierer, besonders Elektrorasierer, für Gesichtsrasuren bei Männern verwendet. Der dabei zu rasierende Bereich des Gesichts, der im wesentlichen zwischen den beiden Ohren, der Nase und dem Adamsapfel liegt, ist schwierig zu rasieren, da er viele konkave und konvexe Flächen aufweist und auch die Haut dort unterschiedlich beschaffen ist. Während konvexe Flächen, zum Beispiel an der Haut über dem Unterkieferknochen, beim Rasieren wenige Probleme bereiten, sind konkave Flächen, zum Beispiel unterhalb des Kinns am Übergang zum Hals, schwieriger zu rasieren. In diesem Bereich fühlt sich die Haut nach der Rasur häufig gereizt an. Das gilt besonders wenn Elektrorasierapparate mit rotierend angetriebenen Messern, sog. Rotationsmessern, verwendet werden.
  • Für gewöhnlich verfügen bekannte Apparate dieser Art über zwei oder drei Rotationsrasierköpfe. Ein Rotationsrasierkopf umfasst im wesentlichen eine Mehrzahl von auf einem Ring angeordnete Rotationsmesser, deren Schneiden strahlenförmig angeordnet sind, und eine Scherfolie. Die Scherfolie umgibt die Rotationsmesser wie ein Zylinder und deckt sie nach oben zu einer Scherfläche hin ab. Die Scherfolie ist an der Scherfläche im wesentlichen eben und liegt bei Gebrauch auf der Hautoberfläche an. Die Scherflächen der Rotationsrasierköpfe des selben Apparats sind ungefähr koplanar zueinander angeordnet. Bei einigen bekannten Modellen weisen die Rotationsrasierköpfe Rotationsmesser auf, die in zwei oder mehr konzentrischen Ringen angeordnet sind. Die länglichen Öffnungen der Scherfolie sind so ausgerichtet, so dass sie mit den Schneiden des jeweils nächsten Rotationsmessers einen kleinen Winkel bilden. Wenn die Rotationsmesser an der Haut anliegen und rotieren, gleiten die Schneiden der Rotationsmesser und die Kanten der Öffnungen der Scherfolie dicht aneinander vorbei, wodurch Haare, die durch die Öffnungen der Scherfolie ragen, geschnitten werden. Die Öffnungen der Scherfolie durchdringen auch die Seiten der Scherfolie. Durch diese Ausrichtung gelangen Barthaare durch die Öffnungen zu den Rotationsmessern, wenn der Elektrorasierer über die Haut bewegt wird, allerdings kann sich auch eine kleine Hautfalte bei stärkerem Anpressdruck leicht in eine der Öffnungen der Scherfolie schieben und so verletzt werden.
  • Deshalb offenbaren z. B. EP 1 353 782 B1 wie auch US 2,246,459 einen Rasierer mit Rotationsrasierköpfen, die zusätzlich ein kreisförmiges Hautdehnungselement umfassen. Das Hautdehnungselement spannt die Haut vor dem Rotationsrasierkopf und verhindert so, dass Haut in die Öffnungen der Scherfolie gelangt. Es stellt außerdem die Barthaare auf, bevor sie zu den Rotationsmessern gelangen. Das Hautdehnungselement ist aus einem mehr oder weniger elastischen Material. Dadurch kann es sich an kleine Unebenheiten der Haut anpassen. Da das Hautdehnungselement jedoch sonst fest mit dem Rotationsrasierkopf verbunden ist, führt diese Anordnung zu einem größeren Durchmesser des Rotationsrasierkopfs. In engen konkaven Oberflächen, wie beispielsweise zwischen Kinn und Mund, kommt der Rotationsrasierkopf deshalb mit der Haut entweder nur eingeschränkt oder nur bei erhöhtem Anpressdruck in Kontakt, oder der Durchmesser des Rotationsrasierkopf muss geringer als üblich gewählt werden. Beides mindert eine zeitliche Effizienz der Rasur, denn entweder muss der Benutzer die betreffende Stelle mehrfach nachrasieren um eine befriedigende Qualität zu erreichen oder die Rasur dauert aufgrund einer verringerten Oberfläche des Rotationsrasierkopfs insgesamt länger.
  • Eine weitere Anordnung ist zum Beispiel aus US 4,038,748 bekannt. Um Unebenheiten von Gesichtsstrukturen auszugleichen und auf der gesamten Hautoberfläche ein einheitliches Ergebnis zu erzielen, sind die Rotationsrasierköpfe jeweils gefedert und verkippbar gelagert. Bei Gebrauch werden die Rotationsrasierköpfe direkt auf die Haut gedrückt und passen sich der Hautoberfläche durch Verkippen und federndes Nachgeben an. Gleitet der Rotationsrasierkopf über die Haut, wirkt auf den Rotationsrasierkopf auch eine Kraft, die der Gleitrichtung entgegengesetzt ist. Da der Rotationsrasierkopf mit einem gewissen Abstand zur Haut gelagert ist, führt diese Kraft dazu, dass der Rotationsrasierkopf so verkippt, dass ein Anpressdruck an einer Kante des Rotationsrasierkopfs, die in Bewegungsrichtung vorn liegt, höher ist als auf der übrigen Scherfläche. Dadurch entsteht allerdings zwischen der Haut und der Kante eine erhöhte Reibung, die die Haut besonders reizt. Diese Reizung der Haut trägt ebenfalls zur Hautirritation bei. Besonders bei Benutzern, die noch nicht an Rasieren gewöhnt sind, führt das nach der Rasur zu einem trockenen Gefühl, das als Spannen der Haut empfunden wird. Unter Umständen entscheidet sich der Benutzer danach für ein anderes elektrisches Rasiersystem, wie Elektrorasierapparate mit oszillierender Scherfolie oder Nassrasur.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem ersten Aspekt stellt die Erfindung eine Schereinheit für einen elektrischen Rasierer mit wenigstens einem Rotationsrasierkopf bereit, wobei wenigstens ein federnd gelagertes Führungselement in der Peripherie des Rotationsrasierkopfes so in einer Führung angeordnet ist, dass es in einer Richtung parallel zur Rotationsachse des Rotationsrasierkopfs verschoben werden kann und/oder in einem Winkel zu der Richtung verkippen kann (Anspruch 1).
  • Nach einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung einen Rasierapparat mit einer solchen Schereinheit bereit (Anspruch 13).
  • Weitere Aspekte und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele und der beigefügten Zeichnung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun und unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen beschrieben, von denen zeigen schematisch:
  • 1 Eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Schereinheit eines Rotationsrasierers mit drei Rotationsrasierköpfen;
  • 2 eine schematische Darstellung des Funktionsschemas für einen Rotationsrasierkopf nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Halterungselements eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels mit drei Rotationsrasierköpfen und drei Führungselementen;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Halterungselements nach 3, für drei Rotationsrasierköpfe, von denen einer beispielhaft dargestellt ist;
  • 5 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Schereinheit eines Rotationsrasierers wie in 1; und
  • 6 Eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schereinheit eines Rotationsrasierers mit zwei Rasierköpfen.
  • Die Zeichnung ist nicht unbedingt maßstabsgetreu, einige Teile sind nur symbolisch dargestellt. Beachtung fand das Prinzip der Erfindung. Gleiche Bezugszeichen in den Figuren bezeichnen gleiche oder ähnliche Teile in den Ausführungsbeispielen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Schereinheit eines Rotationsrasierers. Vor einer detaillierten Beschreibung der 1 folgen zunächst allgemeine Erläuterungen zu den Ausführungsbeispielen.
  • Die erfindungsgemäße Schereinheit eignet sich grundsätzlich für jede Art von Rotationsrasierer, egal ob ein, zwei, drei oder mehr Rotationsrasierköpfe vorgesehen sind. Manche Ausführungsbeispiele sind für einen elektrischen Rasierer mit zwei Rotationsrasierköpfen ausgebildet, die so mit jeweils einem Führungselement ausgestattet sind, dass das Führungselement eines Rotationsrasierkopfes an der dem jeweils anderen Rotationsrasierköpf abgewandten Seite des Rotationsrasierkopfes angeordnet ist. In anderen Ausführungsbeispielen umfasst die Schereinheit drei Rotationsrasierköpfe, deren Rotationsachsen parallel oder zueinander verkippbar gelagert sind und so mit jeweils einem Führungselement ausgestattet sind, dass das Führungselement eines jeden Rotationsrasierköpfes an der den jeweils anderen Rotationsrasierköpfen abgewandten Seite des Rotationsrasierkopfes angeordnet ist.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Rotationsachsen der Rotationsrasierköpfe parallel oder zueinander verkippbar gelagert.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist das Führungselement nach Art eines Kreisbogensegments ausgebildet, das nur einen Teil der Peripherie des Rotationsrasierkopfes umspannt.
  • In manchen Ausführungsbeispielen umfasst die Schereinheit wenigstens ein Halterungselement mit einem ersten Halterungsteil, das einen Rotationsrasierkopf stützt, und einem zweiten Halterungsteil, das als Verlängerung des ersten Halterungsteils ausgebildet und an dessen freiem Ende mit dem Führungselement gekoppelt ist.
  • Nach weiteren Ausführungsbeispielen umfasst das Halterungselement ein zentrales Ringelement zur Befestigung an einem ortsfesten Teil der Schereinheit, von dem sich jeweils paarweise und ungefähr parallel zwei erste und zweite Halterungsteile für jeden Rotationsrasierkopf strahlenförmig erstrecken.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die Kopplung des Führungselements so ausgestaltet, dass eine Bewegung des Führungselements in einer Richtung durch das zweite Halterungsteil und das erste Halterungsteil auf eine Lagerung des Rotationsrasierkopfs übertragen wird.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen ist das Halterungselement mit dem Führungselement und/oder dem Rotationsrasierkopf federnd verbunden.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen ist das erste Halterungsteil ausgestaltet, den Rotationsrasierkopf in Abhängigkeit von der Bewegung des Führungselements zu verkippen und/oder zu verschieben.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen ist der Rotationsrasierkopf ausgestaltet, bei Bewegung des Führungselements zu einem am weitesten nach unten verschobenen Bereich des Führungselements hin oder von diesem Bereich des Führungselements weg zu verkippen.
  • Bei besonderen Ausführungsbeispielen ist das Führungselement ein Stiftelement und jeweils einem zweiten Halterungsteil zugeordnet.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen ist das Führungselement zumindest teilweise aus einem elastischen Material gefertigt. Bevorzugt enthält das Führungselement wenige Allergene.
  • Zurückkommend zu 1 zeigt diese näher ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Schereinheit 3 mit drei Rotationsrasierköpfen 2, die auf einem Elektrorasierapparat angebracht ist. Von den Rotationsrasierköpfen sind nur die Teile der Scherfolien zu sehen, die mit Haut in Kontakt kommen. Je ein Führungselement 1 ist seitlich in der Peripherie eines jeden Rotationsrasierkopfes 2 angeordnet. Die drei Rotationsrasierköpfe 2 sind so in einem Dreieck angeordnet, dass ihre Drehachsen in der Ruhestellung ungefähr parallel oder zueinander leicht verkippt verlaufen. Jedes Führungselement 1 ist an einer vom Zentrum des Dreiecks bzw. von den anderen Rotationsrasierköpfen abgewandten Seite an einem Rotationsrasierkopf 2 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Führungselemente jeweils die Form eines Kreisbogensegments auf, das ungefähr die Hälfte des Umfanges eines Rotationsrasierkopfes 2 umspannt. Unterhalb von der Schereinheit 3 ist ein Teil des Körpers des Elektrorasierapparats zu erkennen, an dem ein Griffstück ansetzt und an dem sich Bedienelemente, Energieversorgung und eine Antriebseinheit (nicht gezeigt) befinden.
  • In dem Funktionsschema des Ausführungsbeispiels von 2 sind ein Rotationsrasierkopf 2 und ein Führungselement 1, das in einer Führung gelagert ist, beispielhaft im Schnitt dargestellt. Der Rotationsrasierkopf 2 und das Führungselement 1 sind mit einem Halterungselement 4 gekoppelt. Die Führung ist schematisch durch eine zum Führungselement 1 hin gewandte äußere Führungsbacke 1a dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Halterungselement 4 ein erstes Halterungsteil 4a und ein zweites Halterungsteil 4b. Das Halterungselement 4 ist auf der rechten Seite der 2 mit einem ortsfesten Abschnitt 4c der Schereinheit verbunden. In einem Ausführungsbeispiels der Schereinheit mit mehreren Rotationsrasierköpfen entspricht die rechte Seite von 2 bevorzugt einem zentralen Bereich, um welchen wenigstens zwei Rotationsrasierköpfe angeordnet sind.
  • Das erste Halterungsteil 4a des Halterungselements 4 stützt den Rotationsrasierkopf 2 nach unten, an dem Elektrorasierapparat ungefähr zum Griffstück hin. Das erste Halterungsteil 4a befindet sich in diesem Ausführungsbeispiel ungefähr mittig zwischen der Verbindung des Halterungselements 4 mit der Schereinheit 3 und dem zweiten Halterungsteil 4b. Das Halterungsteil 4b ist mit dem Führungselement 1 verbunden. Das Führungselement 1 befindet sich nahe am Rand der Schereinheit 3 und ist so in einer Führung angeordnet, dass es parallel zur Rotationsachse des Rotationsrasierkopfs bewegt werden kann, und außerdem in dem Spalt zwischen der Führungsbacke 1a und dem Rotationsrasierkopf 2 um einen kleinen Winkel, z. B. 1° bis 5°, zur Rotationsachse verkippen kann. Wie in 2 schematisch dargestellt ist, weist das Halterungselement 4 mit den Halterungsteilen 4a und 4b federnde Eigenschaften auf; es kann zum Beispiel als Blattfeder ausgebildet sein. in diesem Ausführungsbeispiel lagern der erste Halterungsteil 4a und der zweite Halterungsteil 4b das Führungselement 1 bzw. den Rotationsrasierkopf 2 jeweils unter Vorspannung.
  • Wenn der Rasierapparat beim Rasieren mit anliegenden Rotationsrasierköpfen 2 über die Haut gleitet, kommen auch die seitlich angeordneten Führungselemente 1 mit der Hautoberfläche in Kontakt. Auf diese Weise wird die Beanspruchung der Haut am Rand 7 bzw. an der Kante 7 eines Rotationsrasierkopfes 2 verringert, weil dieser Bereich durch das vorgespannte Führungselement 1 ausgefüllt ist und damit in diesem Bereich eine Faltenbildung weitestgehend vermieden wird. Die Haut wird vor der Einwirkung durch die Rotationsmesser ferner vom Führungselement 1 vorgespannt, und zwar an der Stelle des Rotationsrasierkopfrandes, an der die Belastung während der Rasur am größten ist.
  • Weiterhin kommen die Führungselemente 1 an den Rotationsrasierköpfen 2 mit etwaigen Unebenheiten der Hautoberfläche zuerst in Kontakt. Diese Unebenheiten können beispielsweise von Knochen oder Muskeln herrühren, die die Hautoberfläche unterlagern, und äußern sich in konvexen und konkaven Bereichen. Wie in 2 dargestellt, wirkt bei Kontakt mit einer konkaven Unebenheit auf das Führungselement 1 eine Kontaktkraft F1. Durch die Kontaktkraft F1 wird das Führungselement 1 nach unten verschoben und wirkt so auf den zweiten Halterungsteil 4b. Da die beiden Halterungsteile 4a und 4b in diesem Ausführungsbeispiel miteinander verbunden sind, bewirkt die Kontaktkraft F1 eine Verringerung der Vorspannung des ersten Halterungsteils 4a auf den Rotationsrasierkopf 2. Der Rotationsrasierkopf drückt somit schwächer auf die Hautoberfläche und passt sich dann der Unebenheit besser an. Zudem wird ein Anpressdruck F2 dieses Rotationsrasierkopfs 2 verringert, während der Anpressdruck der gesamten Schereinheit mit einem oder mehr weiteren Rotationsrasierköpfen gleich bleibt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird bei einer höheren Kontaktkraft F1 der Rotationsrasierkopf nach unten bewegt und/oder so um einige Grad verkippt, dass sich der Rotationsrasierkopf der Veränderung der Hautoberfläche anpasst.
  • Sowohl durch die Verringerung der Vorspannung als auch durch Verkippen oder Verschieben verringert sich bei manchen Ausführungsbeispielen ein Druck an der Kante 7 des Rotationsrasierkopfs 2, in deren Nähe das Führungselement 1 angeordnet ist, auf die Haut. Somit werden Hautirritationen weiter verringert. Da weniger Hautirritationen auftreten als bei herkömmlichen Rotationsrasiersystemen, kann der Benutzer mit dem Rasierapparat auch insgesamt mit höherem Anpressdruck rasieren. Die Rasur wird gründlicher, d. h. Barthaare werden tiefer abgeschnitten und das Ergebnis ist für den Benutzer zufriedenstellender. Außerdem kann er bei gleicher Aufmerksamkeit schneller rasieren, was eine Rasierzeit insgesamt verkürzt. Je nach Art der Lagerung des Rotationsrasierkopfs 2 in der Schereinheit wird der Rotationsrasierkopf in Richtung seiner Drehachse nach oben oder unten verschoben und/oder in einem Winkel dazu verkippt. Eine ähnliche Wirkung wird erreicht, wenn bei anderen Ausführungsbeispielen der Rotationsrasierkopf an einer Seite, die dem Führungselement abgewandt angeordnet ist, hoch gedrückt wird, wenn das Führungselement nach unten gedrückt wird.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung bilden die beiden Halterungsteile 4a und 4b unabhängig voneinander Lagerungen, wobei das erste Halterungsteil 4a den Rotationsrasierkopf 2 und das zweite Halterungsteil 4b das Führungselement 1 lagern. Das Führungselement 1 ist in einer Führung 1a so angeordnet, dass es entlang der Rotationsachse des Rotationsrasierkopfes 2 verschoben werden kann und in einem Winkel zu der Rotationsachse etwas verkippen kann. Eine Kraft vom einen Halterungsteil wird nicht unmittelbar zum anderen übertragen. In einem Ausführungsbeispiel lagert nur das zweite Halterungsteil 4b, z. B. eine Schraubenfeder, das Führungselement 1 auf federnde Weise. In einem anderen Ausführungsbeispiel lagern beide Halterungsteile 4a und 4b jeweils den Rotationsrasierkopf 2 und das Führungselement 1 auf federnde Weise. Durch das Führungselements 1 wird die Haut gespannt, bevor sie den Rotationsrasierkopf 2 erreicht, was zu einer weiteren Verbesserung eines Rasiergefühls für den Benutzer führt. Das Führungselement 1 behindert die Rasur jedoch nicht in engen Bereichen, da es nach unten verschoben wird, somit ist der Rotationsrasierkopf 2 dort nur durch den eigenen Radius in seiner Wirksamkeit beschränkt.
  • In 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Halterungselements 4 eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels mit drei Rotationsrasierköpfen 2 und den zugehörigern Führungselementen 1 dargestellt. Im Zentrum eines jeden Rotationsrasierkopfs 2 befindet sich eine Auflage 5. Über die Auflage 5 wird sowohl der Rotationsrasierkopf 2 als auch das zugehörige Rotationsmesser (nicht dargestellt) nach unten abgestützt. In anderen Ausführungsbeispielen können das Halterungselement 4 und die Auflagen 5 einstückig ausgeführt sein, bzw. Aufgaben der Auflagen 5 können vom Halterungselement 4 übernommen sein. Durch die Mitte der Auflage 5 wird ein Antriebsstrang (nicht dargestellt) an das Rotationsmesser herangeführt. Deshalb sind die ersten und zweiten Halterungsteile 4a und 4b paarweise an zwei Seiten jeder Auflage 5 vorbeigeführt. In diesem Ausführungsbeispiel kann das Halterungselement 4 auch dann wirken, wenn zwei Rotationsrasierköpfe 2 nebeneinander an eine konkave Stelle der Hautoberfläche geführt werden.
  • Durch die getrennte Anordnung von jeweils zwei eines ersten und eines zweiten Halterungsteils 4a und 4b auf zwei ungefähr gegenüberliegenden Seiten der Auflage 5 kann auch ein seitliches Verkippen eines Führungselements 1 in geeigneter Weise auf einen Rotationsrasierkopf 2 übertragen werden. Zum Beispiel kann der Rotationsrasierkopf 2 mit seiner Scherfläche seitlich zu einer konkaven Krümmung der Haut hin gekippt werden. Dadurch können Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung weitgehend unabhängig von einer Bewegungsrichtung der Schereinheit 3 auf der Hautoberfläche verwirklicht werden. Es ist allerdings denkbar, dass Rotationsrasierköpfe 2 nur in eine Richtung verkippen sollen. Dann können beispielsweise die beiden zweiten Halterungsteile 4b in Nähe des Führungselements 1 verbunden sein und eine Bewegung des Führungselements 1 immer ungefähr parallel übertragen. Auch sind andere Ausführungsbeispiele mit jeweils nur einem ersten und zweiten Halterungsteil 4a und 4b für jeden Rotationsrasierkopf 2 denkbar.
  • 4 zeigt das Halterungselement 4 aus 3 wobei nur ein Rotationsraserkopf 2 dargestellt ist. Dieses Ausführungsbeispiel des Halterungselements 4 umfasst ein zentrales Ringelement zur Befestigung an dem ortsfesten Teil der Schereinheit 3, von dem sich jeweils paarweise und ungefähr parallel zwei erste und zweite Halterungsteile 4a und 4b für jeden Rotationsrasierkopf 2 strahlenförmig erstrecken. Jeweils ein erstes und zweites Halterungsteil 4a und 4b sind einstückig als Blattfeder ausgebildet. Das Halterungselement 4 ist ebenfalls einstückig und lässt sich durch Ausstanzen aus einem Blech aber auch durch Fräsen herstellen. Andere, auch mehrstückige, Ausführungsbeispiele des Halterungselements 4 und der ersten und zweiten Halterungsteile 4a und 4b sind ebenso denkbar.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Schereinheit eines Rotationsrasierers wie in 1, und zwar die Schereinheit 3 mit den Rotationsrasierköpfen 2, den Auflagen 5, den zugehörigen Führungselementen 1 jeweils zwischen Führungen 1a, 1b gelagert und dem Halterungselement 4 auf dem Elektrorasierapparat. Die Rotationsmesser (nicht dargestellt) der Rotationsrasierköpfe 2 werden mit dem Rasierapparat über Kupplungen verbunden. In jeder Auflage 5 befindet sich in der Mitte eine Aussparung, durch welche ein Antriebsstrang an die Kupplungen geführt wird. Die Antriebsstränge werden über ein Getriebe, das am unteren Rand zu sehen ist, von einem Motor angetrieben. Das Führungselement 1 und ein Halterungselement 4 mit einem ersten Halterungsteil 4a, das auf einen Rotationsrasierkopf wirkt und einem zweiten Halterungsteil 4b, das mit dem Führungselement 1 in Verbindung steht, sind in ihren Positionen in der Schereinheit 3 dargestellt. Das Führungselement 1 wird zu beiden Seite von einer Führung, die jeweils eine äußere Führungsbacke 1a und eine innere Führungsbacke 1b umfasst, in Position gehalten, ist aber in eine vertikale Richtung verschiebbar, in 5 in Richtung nach unten. Das Führungselement hat zwischen der ersten und der zweiten Führungsbacke 1a, 1b ein gewisses Spiel, das erlaubt eine leichtgängige Bewegung, aber auch ein Verkippen des Führungselementes 1 in der Führung um einige Grad sowohl nach außen und innen. Somit kann das Führungselement 1 parallel zur Rotationsachse des Rotationsrasierkopfs 2 verschoben werden und/oder in einem Winkel um einige Grad dazu verkippen. Auf diese Weise kann sich das Führungselement 1 auch Unebenheiten parallel zur Bewegungsrichtung gut anpassen und die Haut vor dem Rotationsrasierkopf entsprechend vorspannen. Durch die paarweise Anordnung der zweiten Halterungsteile 4b für jedes Führungselement 1 wird der Anpressdruck des Führungselements 1 einer Verkippung in Querrichtung angepasst. Das Halterungselement 4 stellt über die zweiten Halterungsteile 4b für jede Art von Verlagerung des Führungselements 1 eine Rückstellkraft im unbelasteten Zustand zur Verfügung. Die zweite Führungsbacke 1b ist allerdings optional, genauso kann das Führungselement nur zwischen der ersten Führungsbacke 1a und dem Rotationsrasierkopf 2 angeordnet sein (siehe 2). Überdies kann der Rotationsrasierkopf 2 an einem Teil seiner Unterkante direkt mit dem Führungselement 1 in beweglichem Eingriff stehen. Das Führungselement 1 kann auch mit einer zusätzlichen Feder (nicht dargestellt) ausgestattet sein. Die Schereinheit 3 ist im allgemeinen abnehmbar oder abklappbar ausgestaltet um sie innen reinigen zu können oder um bei Bedarf ausgetauscht zu werden.
  • In 6 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schereinheit 3 eines Rotationsrasierers mit zwei Rotationsrasierköpfen 2 und zwei Führungselementen 1 dargestellt. Ein geeignetes Halterungselement 4, wie in 4 für drei Rotationsrasierköpfe 2 dargestellt, umfasst für dieses Ausführungsbeispiel nur zwei Paare erster und zweiter Halterungsteile 4a, 4b.
  • Um einen Hautstraffungseffekt zu verstärken, kann das Führungselement 1 mit einer Oberfläche mit besonderer Beschaffenheit und Form und/oder aus einem elastischen Material z. B. auf Kautschuk- oder Silikonbasis hergestellt sein. Ein solches Material sollte auch bestimmte Anforderungen bezüglich möglicher allergischer Reaktionen erfüllen.
  • Ein Führungselement 1 ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen als Kreisbogensegment ausgestaltet. In anderen Ausführungsbeispielen kann es ein- oder mehrstückig als Stiftelement ausgeführt sein, dessen Achsen beispielsweise parallel zur beschriebenen Bewegungsrichtung des Führungselements verlaufen. In einem solchen Ausführungsbeispiel ist jeweils einem zweiten Halterungsteil 4b ein Stiftelement zugeordnet. Der Effekt des Hautstraffens, wie oben beschrieben, kann für ein Stiftelement ganz oder teilweise wegfallen.
  • Auch wenn diese Erfindung unter Bezeichnung verschiedener bestimmter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, sind andere Ausführungsbeispiele, die gewöhnlichen Fachmännern mit Blick auf die Veröffentlichung offenkundig sind, auch im Bereich dieser Erfindung. Entsprechend ist bestimmungsgemäß der Bereich der Erfindung nur durch Bezugnahme auf die angehängten Ansprüche definiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1353782 B1 [0004]
    • - US 2246459 [0004]
    • - US 4038748 [0005]

Claims (15)

  1. Schereinheit für einen elektrischen Rasierer mit wenigstens einem Rotationsrasierkopf (2), wobei: wenigstens ein federnd gelagertes Führungselement (1) in der Peripherie des Rotationsrasierkopfes (2) so in einer Führung (1a, 1b) angeordnet ist, dass es in einer Richtung parallel zur Rotationsachse des Rotationsrasierkopfs (2) verschoben werden kann und/oder in einem Winkel zu der Richtung verkippen kann.
  2. Schereinheit nach Anspruch 1, bei der das Führungselement (1) nach Art eines Kreisbogensegments ausgebildet ist, das nur einen Teil der Peripherie des Rotationsrasierkopfes (2) umspannt.
  3. Schereinheit nach Anspruch 1 oder 2, ausgebildet für einen elektrischen Rasierer mit zwei Rotationsrasierköpfen (2), die so mit jeweils einem Führungselement (1) ausgestattet sind, dass das Führungselement (1) eines Rotationsrasierkopfes (2) an der dem jeweils anderen Rotationsrasierköpf (2) abgewandten Seite des Rotationsrasierkopfes (2) angeordnet ist.
  4. Schereinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, ausgebildet für einen elektrischen Rasierer mit drei Rotationsrasierköpfen (2), die so mit jeweils einem Führungselement (1) ausgestattet sind, dass das Führungselement (1) eines jeden Rotationsrasierkopfes (2) an der den jeweils beiden anderen Rotationsrasierköpfen (2) abgewandten Seite des Rotationsrasierkopfes (2) angeordnet ist.
  5. Schereinheit nach einem der Ansprüche 3 oder 4, bei welcher die Rotationsachsen der Rotationsrasierköpfe (2) parallel oder zueinander verkippbar gelagert sind.
  6. Schereinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend wenigstens ein Halterungselement (4) mit einem ersten Halterungsteil (4a), das einen Rotationsrasierkopf (2) stützt, und einem zweiten Halterungsteil (4b), das als Verlängerung des ersten Halterungsteils (4a) ausgebildet und an dessen freiem Ende mit dem Führungselement (1) gekoppelt ist.
  7. Schereinheit nach Anspruch 6, bei welcher das Halterungselement (4) ein zentrales Ringelement zur Befestigung an einem ortsfesten Teil der Schereinheit (3) umfasst, von dem sich jeweils paarweise und ungefähr parallel zwei erste und zweite Halterungsteile (4a, 4b) für jeden Rotationsrasierkopf (2) strahlenförmig erstrecken.
  8. Schereinheit nach einem der Ansprüche 6 oder 7, bei welcher die Kopplung des Führungselements (1) so ausgestaltet ist, dass eine Bewegung des Führungselements (1) in einer Richtung durch das zweite Halterungsteil (4b) und das erste Halterungsteil (4a) auf eine Lagerung des Rotationsrasierkopfs (2) übertragen wird.
  9. Schereinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der das Halterungselement (4) mit dem Führungselement (1) und/oder dem Rotationsrasierkopf (2) federnd verbunden ist.
  10. Schereinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der das erste Halterungsteil (4a) ausgestaltet ist, den Rotationsrasierkopf (2) in Abhängigkeit von der Bewegung des Führungselements (1) zu verkippen und/oder zu verschieben.
  11. Schereinheit nach Anspruch 10, bei der der Rotationsrasierkopf (2) ausgestaltet ist, bei Bewegung des Führungselements (1) zu einem am weitesten nach unten verschobenen Bereich des Führungselements (1) hin oder von diesem Bereich des Führungselements (1) weg zu verkippen.
  12. Schereinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei der das Führungselement (1) ein Stiftelement ist und jeweils einem zweiten Halterungsteil (4b) zugeordnet ist.
  13. Schereinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Führungselement (1) zumindest teilweise aus einem elastischen Material gefertigt ist.
  14. Schereinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Führungselement (1) wenige Allergene enthält.
  15. Rotationsrasierer mit einer Schereinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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