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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Spritzgießsystem
und im Besonderen auf eine Verbindung zwischen einem Heißläuferverteiler
und einer Düse des Systems.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
einer Mehrfachhohlraum-Spritzgießvorrichtung mit einem
Heißläuferverteiler um einen Schmelzestrom von
formbarem Material zu einer Vielzahl von Heißläuferdüsen
zu liefern, ist die Wärmeverteilung über den Verteiler üblicherweise
ungleich. Diese ungleiche Wärmeverteilung veranlasst den
Verteiler sich zu verwerfen. Als Folge verändert sich der
Abstand zwischen der unteren Oberfläche des Verteilers
und jedem einer Vielzahl von Formhohlräumen und daher ist
jede Düse einzigartigen Betriebsbedingungen ausgesetzt,
abhängig von der Position der Düse relativ zu
dem Verteiler. So resultiert die thermische Ausdehnung in einer
unterschiedlichen Dichtungskraft, die auf beide Verbinungsstellen
zwischen der Düse und dem Verteiler sowie der Düse
und der Formangussöffnung aufgebracht wird. Falls der Verteiler „schwimmt",
also wenn ein Kopf der Düse in Kontakt mit der unteren
Oberfläche des Verteilers steht aber nicht an ihr befestigt
ist, können ungleiche Dichtungsbedingungen zulassen, dass
die unter Druck stehende Schmelze an den Verbindungsstellen zwischen
dem Verteiler und jeder Düse und/oder in den Formangussbereich
um die Düsendichtungen herum entweicht. Wenn die Düsen in
den Verteiler hineingeschraubt sind, können ungleiche Dichtungsbedingungen
weiter zulassen, dass die unter Druck stehende Schmelze in den Formangussbereich
entweicht.
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Der
Eckenanguss von einer Düse einer Spritzgießvorrichtung
durch eine Anzahl von Eckenangussdichtungen ist gut bekannt. Eine
Mehrfachhohlraum-Ecken- oder Seitenangussspritzgießvorrichtung
100 ist
in
1 gezeigt, die beschrieben ist im
US-Patent Nr. 5,404,433 von Gellert,
ausgegeben am 27. Februar 1996, das durch den Bezug in ihrer Gesamtheit
hierin aufgenommen ist. Im Allgemeinen umfasst eine Mehrfachhohlraum-Eckenangussspritzgießvorrichtung
100 mehrere
Düsen
102, von denen eine in
1 gezeigt
ist, die mit einem Heißläuferverteiler
118 verbunden
sind, um von dort einen Schmelzestrom von formbarem Material zu
erhalten.
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Jede
Düse 102 ist in einer Öffnung 104 in
einer Formplatte 106 montiert. Die Düse 102 umfasst einen
Düsenschmelzekanal 108, um den Schmelzestrom von
einem Verteilerschmelzekanal 132 aufzunehmen und den Schmelzestrom über
Formangussöffnungen 110 an Formhohlräume 112 zu
liefern. Die Düse 102 umfasst einen Düsenheizer 126,
der durch ein Thermoelement 128 überwacht und
gesteuert wird, und der Verteiler 118 umfasst einen Verteilerheizer 130.
Der Düsenheizer 126 und der Verteilerheizer 130 sind
vorgesehen, um den Schmelzestrom von formbarem Material in den Schmelzekanälen 108 bzw. 132 auf
einer passenden Prozesstemperatur zu halten.
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Formhohlräume 112 sind
zwischen entsprechenden Hohlraumeinsätzen 154 und
Formkernen 156 ausgebildet. Der Hohlraumeinsatz 154 ist
in der Formplatte 106 angeordnet und umfasst dazwischen Dichtungen 150 sowie
Kühlkanäle 152. Jeder Formkern 156 wird
durch einen Formeinsatz 158 an Ort und Stelle gehalten.
Formhohlräume 112 sind radial beabstandet um die
Düse herum angeordnet, wobei jede Formangussöffnung 110 sich
durch einen Angusseinsatz 114 erstreckt, der durch eine
Angusseinsatzhalteplatte 122 und dem Formeinsatz 158 in
Position gehalten wird. Jede Formangussöffnung 110 ist mit
einer Angussdichtung 116 ausgerichtet, die mittels eines
Gewindes mit einem stormabwärtigen Ende der Düse 102 verbunden
ist. Auf diese Weise ist die Anordnung der Angussdichtungen 116 im
Allgemeinen relativ zur Formplatte 106 fixiert.
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Wie
in 1 dargestellt, ist der Verteiler 118 ein „schwimmender"
Verteiler, der unterhalb einer Rückenplatte 120 positioniert
und mit der Düse 102 verbunden ist, so dass sich
der Verteiler 118 die Formplatte 105 nicht berührt.
Diese Anordnung erlaubt die thermische Ausdehnung des Verteilers 118 und
der Düsen 102 in einer axialen Richtung. In einer solchen
Anordnung wird die erforderliche axiale thermische Ausdehnung des
Verteilers 118 durch eine gleitende/teleskopierbare Anordnung
zwischen dem Verteiler 118 und einer an der Rückenplatte 120 fixierten
Einspritzbuchse 124 aufgenommen. Jedoch ist die axiale
thermische Ausdehnung der Düse 102 in Richtung
der Formhohlräume 112 durch die relativ fixierte
Position der Angussdichtungen 116 beschränkt.
Infolgedessen können die Angussdichtungen 116 während
des Betriebs der Spritzgießvorrichtung 100 den
Lastdruck von sowohl dem Verteiler 118 als auch der Eckenangussdüse 102 tragen.
Wegen des belastenden und wiederkehrenden Wesens des Spritzgießprozesses
kann eine solche Belastungsbedingung eine Fehlausrichtung der Angussdichtungen 116 mit
ihren entsprechenden Angussöffnungen 110 und/oder übermäßigen
Verschleiß der Angussdichtungen 116 bewirken,
was zu einer Leckage und häufigeren Reparaturen und Wartungsarbeiten
führt.
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Was
benötigt wird, ist eine verbesserte Verbindung zwischen
einem Heißläuferverteiler und einer Düse,
die eine thermische Ausdehnung der Düse und eine gewisse
Ablenkung des Verteilers aufnimmt ohne eine zwischen der Düse
und dem Verteiler oder der Düse und einer Formangussöffnung
des Spritzgießsystems auftretende unterschiedliche oder übermäßige
Kraft zu verursachen.
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KURZER ÜBERBLICK ÜBER
DIE ERFINDUNG
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf Spritzgießsysteme
mit einer Verteilerdüsenverbindung, die die thermische
Ausdehnung des Systems unter Betriebsbedingungen aufnimmt.
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Gewisse
Ausführungsformen beziehen sich auf ein Spritzgießsystem
mit einem Verteiler zum Liefern eines Schmelzestroms von formbarem
Materials an eine Düse mit einer Vielzahl von sich an einem stromabwärtigen
Ende der Düse radial erstreckenden Düsenspitzen,
wobei jede Düsenspitze in Fluidverbindung mit einem entsprechenden
Formhohlraum steht. Eine rohrförmige Verbindungseinrichtung ist
vorgesehen, die einen Schmelzekanal zum Aufnehmen des Schmelzestroms
aus einem Verteilerschmelzekanal und zum Liefern des Schmelzestroms
an einen Düsenschmelzekanal aufweist. Die rohrförmige
Verbindungseinrichtung umfasst ein erstes Ende zur Positionierung
in einer stromabwärtigen Bohrung des Verteilers und ein
zweites Ende zur Positionierung in einer stromabwärtigen
Bohrung der Düse, wobei eines der ersten und zweiten Enden
der rohrförmigen Verbindung mit einem Gewinde versehen
ist. Die rohrförmige Verbindung weist eine Länge auf,
die einen Abstand zwischen dem Verteiler und der Düse überbrückt.
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Andere
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich
auf ein Spritzgießsystem mit einem Verteiler zum Liefern
eines Schmelzestroms von formbarem Material an eine Düse
mit einer Vielzahl von sich an einem stromabwärtigen Ende
der Düse radial erstreckenden Düsenspitzen, wobei
jede Düsenspitze in Fluidverbindung mit einem entsprechenden
Formhohlraum steht. Eine rohrförmige Verbindungseinrichtung
ist vorgesehen, die einen Schmelzekanal zum Aufnehmen des Schmelzestroms
aus einem Verteilerschmelzekanal und zum Liefern des Schmelzestroms
an einen Düsenschmelzekanal aufweist. Die rohrförmige
Verbindungseinrichtung umfasst ein erstes Ende zur Positionierung in
dem Verteiler und ein zweites Ende zur Positionierung in der Düse,
wobei eines der ersten oder zweiten Enden der rohrförmigen
Verbindungseinrichtung verschiebbar in einem der Verteiler- und
Düsenschmelzekanälen aufgenommen ist. Die rohrförmige Verbindung
weist eine Länge auf, die einen Abstand zwischen dem Verteiler
und der Düse überbrückt.
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Andere
Ausführungen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf
ein Spritzgießsystem mit einem Verteiler zum Liefern eines
Schmelzestroms von formbarem Material an eine Düse, wobei
die Düse ein sich von einer stromabwärtigen Oberfläche erstreckenden
rohrförmigen Vorsprung umfasst, der verschiebbar in dem
Verteiler aufgenommen ist und eine Länge aufweist, die
einen Abstand zwischen dem Verteiler und der Düse überbrückt.
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Spritzgießsysteme
nach den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können
eine oder mehrere Düsenheizer und/oder ein oder mehrere Thermoelemente
aufweisen, die an den Düsen angebracht sind, um die erforderlichen
Betriebsbedingungen für den jeweiligen Spritzgießprozess
zu erreichen. Düsen für die Verwendung in Spritzgießsystemen
nach den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können
erste und zweite Düsenbereiche aufweisen, die aneinander
angebracht oder gesichert sind, oder eine erste und eine zweite
Düse aufweisen, die aneinander angebracht oder gesichert
sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehenden und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
offensichtlich durch die folgende Beschreibung der Erfindung wie
sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Die
beigefügten Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind und
ein Teil der Spezifikation bilden, dienen weiter dazu, die Prinzipien
der Erfindung zu erläutern und es einem Fachmann in der
zugehörigen Technik zu ermöglichen, die Erfindung
herzustellen und zu verwenden. Die Zeichnungen sind nicht maßstabsgerecht.
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1 ist
eine teilweise Querschnittsansicht einer herkömmlichen
Eckenanguss-Spritzgießvorrichtung.
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2 ist
eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Besondere
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun
mit Bezug auf die Figuren beschrieben, in denen ähnliche
Bezugszahlen identische oder funktional ähnliche Bauteile
kennzeichnen. Wie in den Figuren entsprechen die ganz linken Ziffern
der Bezugszahlen den Figuren, in denen die Bezugszahl als erstes
verwendet wird. Während besondere Konfigurationen und Anordnungen diskutiert
werden, ist es selbstverständlich, dass dies nur aus Darstellungsgründen
erfolgt. Ein Fachmann in der zugehörigen Technik kann erkennen,
dass andere Konfigurationen und Anordnungen verwendet werden können,
ohne sich von dem Wesen und Umfang der Erfindung zu entfernen.
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Eine
Eckenanguss-Spritzgießvorrichtung 200 nach einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in 2 gezeigt.
Die Spritzgießvorrichtung 200 umfasst eine erste
Düse 202 mit einem ersten Düsenschmelzekanal 208 und
eine zweite Düse 203 mit einem zweiten Düsenschmelzekanal 207.
Jedoch können die erste und zweite Düse 202, 203,
wie in der unten beschriebenen Ausführungsform aus 7,
als eine zweiteili ge Düse betrachtet werden mit ersten
und zweiten Düsenbereichen 302, 203 ohne
sich von dem Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
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Ein
stromabwärtiges Ende 201 und ein stromaufwärtiges
Ende 209 der erste Düse 202 umfassen
Gewindebohrungen 213, 211. Die Gewindebohrung 213 im
stromabwärtigen Ende 201 der ersten Düse 202 nimmt
ein Gewindeende 215 der zweiten Düse 203 auf,
um zu ermöglichen, dass die zweite Düse 203 durch
ein Gewinde mit der erste Düse 202 verbunden ist,
wobei der erste Düsenschmelzekanal 208 in Fluidverbindung
mit dem zweiten Düsenschmelzekanal 207 steht.
Die Gewindebohrung 211 am stromabwärtigen Ende 209 der
ersten Düse 202 nimmt ein stromabwärtiges
Gewindeende 217 einer Verteilerdüsenverbindung,
oder rohrförmigen Verbindungseinrichtung, 234 auf,
um zu ermöglichen, dass die Verteilerdüsenverbindung 234 durch ein
Gewinde mit der ersten Düse 202 verbunden ist, wobei
ein Verteilerdüsenverbindungs-Schmelzekanal 236 in
Fluidverbindung mit dem ersten Düsenschmelzekanal 208 steht.
In verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
kann die Verteilerdüsenverbindung 234 aus einem
Material mit einer guten thermischen Leitfähigkeit gebildet werden,
z. B. Kupferlegierungen, insbesondere Beryllium-Kupfer-Legierungen,
gewisse Sorten von Stahl und Edelstahl, und/oder sie können
aus einem Material mit guten Verschleiß- und Korrosionseigenschaften
ausgebildet sein, was in gewissen Anwendungen vorteilhaft sein kann.
Die Verteilerdüsenverbindung 234 umfasst einen
radialen Vorsprung 227, der profiliert sein kann, um die
Verteilerdüsenverbindung 234 in der Gewindebohrung 213 zu
befestigen. Zusätzlich kann der radiale Vorsprung 227 als
Anschlag wirken, um ein Überdrehen der Verteilerdüsenverbindung 234 in
der Gewindebohrung 213 zu verhindern.
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In
verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Düse 202 länger
oder kürzer sein als dies für eine besondere Spritzgießanwendung
geeignet ist. Zusätzlich kann die zweite Düse 203 eine
von der Vorderseite montierbare Düse sein mit einer im
Wesentlichen scheibenartigen Form, wie in 2 gezeigt,
oder sie kann jede andere geeignete Form, wie beispielsweise polygonal,
aufweisen, abhängig von der Spritzgießanwendung
in der sie verwendet werden soll.
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Ein
Verteiler 218 umfasst einen Verteilerschmelzekanal 232 zum
Aufnehmen eines Schmelzestroms von formbarem Material von einer
Schmelzequelle (nicht gezeigt) und zum Liefern des Schmelzestroms über
den Schmelzekanal 236 der Verteilerdüsenverbindung 234 an
den ersten Düsenschmelzekanal 208. Eine stromabwärtige
Oberfläche 219 des Verteilers 218 umfasst
eine Bohrung 221, um ein verschiebbares stromaufwärti ges
Ende 231 der Verteilerdüsenverbindung 234 aufzunehmen.
Die Verteilerdüsenverbindung 234 sitzt in einer
Bohrung 221, so dass der Verteilerschmelzekanal 232 im
Wesentlichen mit dem Verteilerdüsenverbindungs-Schmelzekanal 236 ausgerichtet
ist und eine ausreichende Länge aufweist, um einen Abstand
oder Entfernung zwischen dem Verteiler 218 und der ersten
Düse 202 zu überbrücken. In 2 wird
ein Spritzgießsystem 200 in einem betriebsneutralem,
kalten Zustand gezeigt, mit einem zwischen einer oberen Oberfläche der
Verteilerdüsenverbindung 234 und einer gegenüberliegenden
Oberfläche der Verteilerbohrung 221 gezeigten
Spalt „G". Der Spalt „G" ist bemessen, um die
thermische Ausdehnung des Spritzgießsystems 200 während
des Betriebs aufzunehmen.
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Die
stromabwärtige Oberfläche
219 des Verteilers
218 ist
von der stromaufwärtigen Oberfläche
209 der
ersten Düse
202 durch ein Abstandselement
242 beabstandet.
Das Abstandselement
242 hält zwischen dem Verteiler
218 und
der ersten Düse
202 einen Abstand oder Raum, so
dass der Verteiler
218 und die Düse
202 sich
nicht unter heißen oder kalten Bedingungen berühren,
d. h. unter Betriebsbedingungen oder betriebsneutralen Bedingungen.
Entsprechend überbrückt das Abstandselement
242 einen
isolierenden Luftraum
244, der den Verteiler
218 umgibt,
und kann in einer Ausführungsform eine Druckscheibe sein,
wie in dem
US-Patent Nr. 5,125,827 von
Gellert offenbart, das hierin durch den Bezug in seiner Gesamtheit
aufgenommen ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann
das Abstandselement oder Druckscheibe
242 verhältnismäßig flexibel
sein, um etwas von der Wärmeausdehnungskraft zu absorbieren,
oder es kann relativ steif sein, um einfach den Raum zwischen dem
Verteiler
218 und der ersten Düse
202 zu
halten ohne eine wesentliche Flexibilität um die Wärmeausdehnungskraft
aufzunehmen.
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Jede
der ersten und zweiten Düsen
202,
203 ist
montiert in einer Öffnung
204 in einer Formplatte
206 mit
einer Anordnungseinrichtung
240, die zwischen einer unteren
Oberfläche
241 der zweiten Düse
203 und
einer Angusseinsatz-Halteplatte
222 angeordnet ist. Eine
Vielzahl von zweiteiligen Düsendichtungen
216 mit
einer Düsenspitze
223 sind, wie in der Ausführungsform
aus
2 gezeigt, durch einen Spitzenhalter
225 an
einer Seitenoberfläche der zweiten Düse
203 gesichert.
Obwohl die Düsendichtungen
216 als sich direkt
von oder in Reihe mit den sich radial erstreckenden Bereichen des
zweiten Düsenschmelzekanals
207 und senkrecht
zu den Seitenoberflächen der zweiten Düse
203 erstreckend gezeigt
werden, ist es selbstverständlich, dass die Düsendichtungen
216 sich
in jedem Winkel von dem sich radial erstreckenden Bereich des zweiten
Düsenschmelzekanals
207 und/oder von der Seiten- oder
Vorderoberfläche der zweiten Düse
203 erstrecken
können. Eine beispielhafte zweiteilige Düsendichtungsanordnung,
die in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
genutzt werden kann, ist offenbart in dem
US-Patent Nr. 5,299,928 von Gellert,
das hierin durch den Bezug in seiner Gesamtheit aufgenommen ist.
Eine entsprechende Düsenspitze
223 fördert
Schmelze von einem sich radial erstreckenden Bereich des zweiten
Düsenschmelzekanals
207 über eine Formangussöffnung
210 an
einen Formhohlraum
212, wobei jede Formangussöffnung
210 sich
durch einen Angusseinsatz
214 erstreckt, der durch eine
Angusseinsatz-Halteplatte
222 in Position gehalten wird.
Der Spitzenhalter
225 berührt den Angusseinsatz
214,
um um die Formangussöffnung
210 herum gegen eine
Schmelzeleckage abzudichten. Eine Zentriereinrichtung
240 hilft
die Ausrichtung der Düsenspitzen
223 und der Formangussöffnungen
210 während
des Betriebs zu halten. Die Zentriereinrichtung
240 stellt
eine passende Höhe der Düsenspitzen
223 in
Bezug auf die Formangussöffnungen
210 sicher um
eine passende Zentrierung davon zu erlauben.
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Verteiler 218,
erste Düse 202 und zweite Düse 203 haben
unabhängige Heizer 230, 226 bzw. 238,
die den Schmelzestrom in den Schmelzekanälen 232, 208 und 207 mit
Wärme versorgen. Der erste Düsenheizer 226 kann,
wie in 2 gezeigt, ein Heizdrahtelement sein, das eingebettet
in oder einfach herumgewickelt um die erste Düse 202 sein kann.
Andere geeignete Düsenheizer, wie beispielsweise ein Band-
oder Kartuschenheizer können ebenfalls verwendet werden,
ohne sich von dem Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
Der zweite Düsenheizer 238 wird dargestellt als
um eine obere Oberfläche 243 und eine untere Oberfläche 241 der
zweiten Düse 203 herumgewickelt, um den zweiten
Düsenschmelzekanal 207 und die Düsendichtung 216 mit
Wärme zu versorgen. Jedoch kann in andersartigen Ausführungsformen
der zweite Düsenheizer 238 nur auf Einer, entweder
der oberen Oberfläche 243 oder der unteren Oberfläche 241 der zweiten
Düse 203 vorgesehen sein. Mindestens ein Thermoelement 228 überwacht
die Betriebstemperatur der Spritzgießvorrichtung 200 und
steuert den Betrieb des einen oder der mehreren Heizer 230, 226 und 228,
um die gewünschten Betriebsbedingungen zu erreichen.
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Während
des Betriebs wird die thermische Ausdehnung in einer axialen Richtung
des Verteilers 218 sowie der ersten und zweiten Düsen 202, 203 durch
den Spalt „G" zwischen der Verteilerdüsenverbindung 234 und
der Verteilerbohrung 221 berücksichtigt. In einer
solchen Anordnung wird die erforderliche axiale thermische Ausdehnung
aufgenommen durch das Vorsehen einer verschiebbaren/teleskopierbaren
Anordnung zwischen dem Verteiler 218 und der Verteilerdüsenverbindung 234,
die angebracht ist an und sich im Einklang bewegt mit der ersten
Düse 202 und der zweiten Düse 203.
Die axiale thermische Ausdehnung der ersten Düse 202 und der
zweiten Düse 203 wird in Richtung der Formhohlräume 212 durch
einen Zentrierring 240 beschränkt, so dass die
thermische Ausdehnung der ersten und zweiten Düsen 202, 203 im
Wesentlichen in Richtung des Pfeils AE in 2 auftritt.
Folglich lasten auf den Düsendichtungen 216 während
des Betriebs der Spritzgießvorrichtung 200 nicht
die Belastung von Beiden, sowohl dem Verteiler 218 als
auch den ersten und zweiten Düsen 201, 203.
Ein anderes Merkmal der Verwendung der Verteilerdüsenverbindung 234 in
dieser Art und Weise ist, dass sie eine Frontmontage von beiden
ersten und zweiten Düsen 202, 203 zulässt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung 300 nach
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Spritzgießvorrichtung 300 umfasst eine erste
Düse 302 mit einem ersten Düsenschmelzekanal 308 und
eine zweite Düse 303 mit einem zweiten Düsenschmelzekanal 307.
Jedoch können die erste und zweite Düse 302, 303,
wie in der Ausführungsform aus 7 unten
beschrieben, als eine zweiteilige Düse betrachtet werden
mit ersten und zweiten Düsenbereichen 302, 303 ohne
sich vom Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
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Das
stromabwärtige Ende 301 und das stromaufwärtige
Ende 309 der ersten Düse 302 umfassen
Bohrungen 313, 311. Die Bohrung 313 im stromabwärtigen
Ende 301 der ersten Düse 302 nimmt verschiebbar
einen rohrförmigen Vorsprung 315 der zweiten Düse 303 auf,
um zuzulassen, dass die zweite Düse 303 permanent
mit der ersten Düse 302 verbunden ist, wie beispielsweise
durch Schweißen, Löten oder Aufschrumpfen, oder
entfernbar mit der ersten Düse 302 verbunden ist,
wie beispielsweise durch eine Presspassung. Wenn die erste und zweite
Düse 302, 303 in Verbindung miteinander
stehen, dann steht der erste Düsenschmelzekanal 308 in
Fluidverbindung mit dem zweiten Düsenschmelzekanal 307.
Die Bohrung 311 im stromaufwärtigen Ende 309 der
ersten Düse 302 nimmt verschiebbar ein stromabwärtiges
Ende 317 der Verteilerdüsenverbindung oder -dichtung 334 auf,
um zu erlauben, dass die Veteilerdüsenverbindung 334 verschiebbar mit
der ersten Düse 302 verbunden ist, wobei ein Verteilerdüsenverbindungs-Schmelzekanal 336 in
Fluidverbindung mit dem ersten Düsenschmelzekanal 308 steht.
In 3 ist das Spritzgießsystem 300 in
einem betriebsneutralen, kalten Zustand gezeigt mit einem Spalt „G",
der sich zwischen der stromabwärtigen Oberfläche
der Verteilerdüsenverbindung 334 und einer gegenüberliegenden
Oberfläche der Düsenbohrung 311 zeigt.
Der Spalt „G" ist ausgebildet um die thermische Ausbildung
des Spritzgießsystems 300 während des
Betriebs aufzunehmen, die für die ersten und zweiten Düsen 302, 303 im
Wesentlichen in der Richtung des Pfeils AE in 3 auftritt.
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Der
Heißläufer-Spritzgießverteiler 318 umfasst
einen Verteilerschmelzekanal 332 um einen Schmelzestrom
von formbarem Material von einer Schmelzequelle (nicht gezeigt)
aufzunehmen und den Schmelzestrom über den Schmelzekanal 336 der
Verteilerdüsenverbindung 334 an den ersten Düsenschmelzekanal 308 zu
liefern. Eine stromabwärtige Oberfläche 319 des
Verteilers 318 umfasst eine Gewindebohrung 321,
um geschraubt ein stromabwärtiges Gewindeende 331 der
Verteilerdüsenverbindung 334 aufzunehmen.
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Die
Spritzgießvorrichtung 300 umfasst erste und zweite
Thermoelemente 328, 329, um die ersten und zweiten
Düsenheizer 326 bzw. 338 zu überwachen
und zu steuern. Während des Betriebs wird die thermische
Ausdehnung in einer axialen Richtung des Verteilers 318 sowie
der ersten und zweiten Düsen 302, 303 durch
den Spalt „G" zwischen der Verteilerdüsenverbindung 334 und
der stromaufwärtigen Bohrung 311 der ersten Düse 302 berücksichtigt.
In einer solchen Anordnung wird die erforderliche axiale thermische
Ausdehnung aufgenommen durch das Vorsehen einer verschiebbaren/teleskopierbaren
Anordnung zwischen den ersten und zweiten Düsen 302, 303 sowie
der Verteilerdüsenverbindung 334, die angebracht
ist an und sich in Einklang bewegt mit dem Verteiler 318.
Die axiale thermische Ausdehnung der ersten Düse 302 und
der zweiten Düse 303 ist in Richtung der Formhohlräume 312 durch
einen Zentrierring 340 beschränkt. Folglich nehmen
die Düsendichtungen 216 während des Betriebs
der Spritzgießvorrichtung 300 nicht die Belastung
von Beiden, sowohl dem Verteiler 318 als auch der ersten
und zweiten Düsen 301, 303 auf.
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Alle
anderen Merkmale der Spritzgießvorrichtung 300,
die in 3 gezeigt aber nicht im Besonderen in Bezug auf
die Spritzgießvorrichtung 300 beschrieben werden,
sind den gleichen oder ähnlichen Merkmalen, die in Bezug
auf die Spritzgießvorrichtung 200 aus 2 gezeigt
und beschrieben sind, ähnlich.
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Eine
Eckenanguss-Spritzgießvorrichtung 400 nach einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
in 4 gezeigt. Die Spritzgießvorrichtung 400 umfasst
einen Verteiler 318 und eine Verteilerdüsenverbindung 334 verbunden
wie in Bezug auf die Spritzgießvorrichtung 300 aus 3 beschrieben.
Jedoch ist die Düse 402 der Spritzgießvorrichtung 400 eine
einzelne, einheitliche Struktur mit einem ersten Schmelzekanal 408,
der sich in eine Vielzahl von zweiten Schmelzekanälen 407 verzweigt.
Eine stromaufwärtige Oberfläche 409 der Düse 402 umfasst
eine stromaufwärtige Bohrung 411, die ein verschiebbares
stromabwärtiges Ende 317 der Verteilerdüsenverbindung 334 aufnimmt,
um zu erlauben, dass die Verteilerdüsenverbindung 334 verschiebbar
in die Düse 402 eingereift, wobei der Verteilerdüsenverbindungs-Schmelzekanal 336 in Fluidverbindung
mit dem Düsenschmelzekanal 408 steht. In 4 wird
das Spritzgießsystem 400 in einem Betriebszustand
oder unter heißen Bedingungen gezeigt, so dass der in 3 gezeigte
Spalt „G" zwischen dem stromabwärtigen Ende der
Verteilerdüsenverbindung 334 und einer gegenüberliegenden Oberfläche
der Düsenbohrung 411 geschlossen ist, und dadurch
die thermische Ausdehnung des Spritzgießsystems 400 aufnimmt.
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Die
Spritzgießvorrichtung 400 umfasst unabhängige
erste und zweite Düsenheizer 426, 438,
die um untere bzw. obere Bereiche der Düse 402 herumgewickelt
sind. Die Heizer 426, 438 können durch
ein einzelnes Thermoelement, wie in der Ausführungsform
aus 2, betätigt werden, oder durch ein jedem
Heizer zugeordneten Thermoelement, wie in der Ausführungsform
aus 3 gezeigt. 5 stellt
eine alternative Ausführungsform der Spritzgießvorrichtung 400 ebenfalls
in einer Betriebsbedingung dar, wobei die einteilige Düse 402 mit
einem einzelnen eingebetteten Heizer 526 ausgerüstet
sein kann, der um Beide, sowohl den oberen und unteren Bereichen der
Düse 402, herumgewickelt ist und durch ein Thermoelement 528 gesteuert
ist. Ein ringförmiger Einsatz 590 ist in die Düsenbohrung 411 eingepasst,
um das stromabwärtige Ende 317 der Verteilerdüsenverbindung 334 zu
umgeben, um so zwischen den beiden Bauteilen eine Dichtung bereitzustellen.
Der ringförmige Einsatz 590 kann aus einem verschleißbeständigerem
Material als die Düse 402 hergestellt sein und/oder
kann abhängig von der Spritzgießanwendung einen
größeren oder geringeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten
aufweisen als das Material der Düsenverbindung 334.
Auf diese Weise nimmt der ringförmige Einsatz 590 die
Gleitbewegung der Verteilerdüsenverbindung 334 auf. 6 stellt
noch eine andere Ausführungsform der Spritzgießvorrichtung 400 ebenfalls
in einer Betriebsbedingung dar, wobei die einteilige Düse 402 mit
einem einzelnen eingebetteten Heizer 638 ausgestattet ist, der
nur um den unteren Bereich der Düse 402 herumgewickelt
ist und durch das Thermoelement 628 gesteuert wird. Alle
anderen Merkmale der Spritzgießvorrichtung 400,
die in den 4, 5 und 6 gezeigt
aber nicht im Besonderen in Bezug auf die Spritzgießvorrichtung 400 beschrieben
werden, sind den gleichen oder ähnlichen Merkmalen, die
mit Bezug auf die vorherigen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gezeigt und beschrieben sind, ähnlich.
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7 ist
eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung 700 nach
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Spritzgießvorrichtung 700 umfasst eine zweiteilige
Düse 760, die einen ersten Düsenbereich 702 mit
einem ersten Schmelzekanal 708 sowie einen zweiten Düsenbereich 703 mit
einem zweiten Schmelzekanal 707 aufweist. Das stromabwärtige
Ende 701 des ersten Düsenbereichs 702 umfasst
eine Bohrung 713 um einen rohrförmigen Vorsprung 715 des
zweiten Düsenbereichs 703 aufzunehmen, der es
erlaubt den zweiten Düsenbereich 703 permanent
mit dem ersten Düsenbereich 702 zu verbinden,
wie beispielsweise durch Schweißen, Löten, Aufschrumpfen,
oder entfernbar mit der ersten Düse 702 zu verbinden,
wie beispielsweise durch Aufpressen, um dadurch eine zweiteilige
Düse 760 zu bilden. Wenn die ersten und zweiten
Düsenbereiche 702, 703 miteinander in
Verbindung sind, steht der erste Schmelzekanal 708 in Fluidverbindung
mit dem zweiten Schmelzekanal 707. Ein stromabwärtiger
Bereich des ersten Schmelzekanals 708 des ersten Düsenbereichs 702 nimmt
ein verschiebbares stromabwärtiges Ende 717 der
Verteilerdüsenverbindung 734 auf, um zu erlauben,
dass die Verteilerdüsenverbindung 734 verschiebbar
mit dem ersten Düsenbereich 702 verbunden ist,
wobei der Verteilerdüsenverbindungs-Schmelzekanal 736 in
Fluidverbindung mit dem ersten Schmelzekanal 708 steht.
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Der
Verteiler 718 umfasst einen Verteilerschmelzekanal 732,
um einen Schmelzestrom von formbarem Material aus einer Schmelzequelle
(nicht gezeigt) aufzunehmen und den Schmelzestrom über den
Schmelzekanal 736 der Verteilerdüsenverbindung 734 an
den ersten Schmelzekanal 708 zu liefern. Eine stromabwärtige
Oberfläche 719 des Verteilers 718 umfasst
eine Gewindebohrung 721, die mittels dem Gewinde ein stromaufwärtiges
Gewindeende 731 der Verteilerdüsenverbindung 734 aufnimmt. Alternativ
kann das stromaufwärtige Gewindeende 731 der Verteilerdüsenverbindung 734 dauerhaft
mit der Gewindebohrung 721 des Verteilers 718 verschweißt
sein.
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Die
Spritzgießvorrichtung 700 umfasst ein Thermoelement 728 zum Überwachen
und Steuern der ersten bzw. zweiten Heizer 726, 738.
Während des Betriebs wird die thermische Ausdehnung in
einer axialen Richtung des Verteilers 718 sowie der ersten
und zweiten Düsenbereiche 702, 703 durch das
Vorsehen des stromabwärtigen Endes 717 der Verteilerdüsenverbindung 334 in
einer verschiebbaren/teleskopierbaren Anordnung in dem ersten Schmelzekanal 708 der
ersten Düse 302 aufgenommen. Die axiale thermische
Ausdehnung des ersten Düsenbereichs 702 und des
zweiten Düsenbereichs 703 ist in der Richtung
der Formhohlräume 712 durch eine zweiteilige Zentrierscheibe 740 beschränkt,
so dass die thermische Ausdehnung der ersten und zweiten Düsenbereiche 702, 703 im
Wesentlichen in Richtung des Pfeils AE in 7 auftritt.
Folglich nimmt die zweiteilige Düsendichtung 716 während des
Betriebs der Spritzgießvorrichtung 700 nicht die Belastung
von beiden sowohl dem Verteiler 718 als auch den ersten
und zweiten Düsenbereichen 701, 703 auf.
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Alle
anderen Merkmale der Spritzgießvorrichtung 700,
die in 7 gezeigt aber nicht im Besonderen in Bezug auf
die Spritzgießvorrichtung 700 beschrieben werden,
sind den gleichen oder ähnlichen Merkmalen, die mit Bezug
auf die vorherigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
gezeigt und beschrieben sind, ähnlich.
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8 ist
eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung 800 nach
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Spritzgießvorrichtung 800 umfasst eine erste
Düse 802 mit einem ersten Düsenschmelzekanal 808 und
eine zweite Düse 803 mit einem zweiten Düsenschmelzekanal 807.
Jedoch können die erste und zweite Düse 802, 803,
wie in der Ausführungsform aus 7, als eine
zweiteilige Düse betrachtet werden mit ersten und zweiten
Düsenbereichen 802, 803 ohne sich vom
Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
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Das
stromabwärtige Ende 801 und das stromaufwärtige
Ende 809 der ersten Düse 802 umfassen
Bohrungen 813, 811. Die Bohrung 813 im stromabwärtigen
Ende 801 der ersten Düse 802 nimmt verschiebbar
einen rohrförmigen Vorsprung 815 der zweiten Düse 803 auf,
um zuzulassen, dass die zweite Düse 803 permanent
mit der ersten Düse 802 verbunden ist, wie beispielsweise
durch Schweißen, Löten oder Aufschrumpfen, oder
entfernbar mit der ersten Düse 802 verbunden ist,
wie beispielsweise durch eine Presspassung. Wenn die erste und zweite
Düse 802, 803 in Verbindung miteinander
stehen, dann steht der erste Düsenschmelzekanal 808 in
Fluidverbindung mit dem zweiten Düsenschmelzekanal 807.
Die Bohrung 811 im stromaufwärtigen Ende 809 der
ersten Düse 802 nimmt verschiebbar ein stromabwärtiges
Ende 817 der Verteilerdüsenverbindung 834 auf,
um zu erlauben, dass die Verteilerdüsenverbindung 834 verschiebbar
mit der ersten Düse 802 verbunden ist, wobei ein
Verteilerdüsenverbindungs-Schmelzekanal 836 in
Fluidverbindung mit dem ersten Düsenschmelzekanal 808 steht.
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Der
Heißläufer-Spritzgießverteiler 818 umfasst
einen Verteilerschmelzekanal 832, um einen Schmelzestrom
von formbarem Material von einer Schmelzquelle (nicht gezeigt) aufzunehmen
und den Schmelzestrom über den Schmelzkanal 836 der
Verteilerdüsenverbindung 834 an den ersten Düsenschmelzekanal 808 zu
liefern. Eine stromabwärtige Oberfläche 819 des
Verteilers 818 umfasst eine Bohrung 821, um verschiebbar
ein stromaufwärtiges Ende 831 der Verteilerdüsenverbindung 834 aufzunehmen.
In 8 ist das Spritzgießsystem 800 in
einem betriebsneutralen, kalten Zustand gezeigt mit einem Spalt „G",
der sich zwischen der stromabwärtigen Oberfläche
der Verteilerdüsenverbindung 834 und einer gegenüberliegenden
Oberfläche der Düsenbohrung 811 zeigt.
Alternativ kann der Spalt „G" zwischen der stromaufwärtigen
Oberfläche der Verteilerdüsenverbindung 834 und
einer gegenüberliegenden Oberfläche der Verteilerbohrung 821 vorgesehen
sein, oder weiter sich zwischen den zwei Verbindungsstellen aufteilen.
Wie in den vorherigen Ausführungsformen ist der Spalt „G"
bemessen, um die thermische Ausdehnung des Spritzgießsystems 800 während
des Betriebs aufzunehmen.
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Die
Spritzgießvorrichtung 800 umfasst ein Thermoelement 828,
um die ersten und zweiten Düsenheizer 826 bzw. 838 zu überwachen
und zu steuern. Während des Betriebs wird die thermische
Ausdehnung in einer axialen Richtung des Verteilers 818 sowie
der ersten und zweiten Düsen 802, 803 durch den
Spalt „G" zwischen der Verteilerdüsenverbindung 834 und
der stromaufwärtigen Bohrung 811 der ersten Düse
und/oder der Verteilerbohrung 821 berücksichtigt.
In einer solchen Anordnung wird die erforderliche axiale thermische
Ausdehnung aufgenommen durch das Vorsehen einer verschiebbaren/teleskopierbaren
Anordnung zwischen der Verteilerdüsenverbindung 834 und
sowohl dem Verteiler 818 als auch der ersten Düse 802.
Die axiale thermische Ausdehnung der ersten Düse 802 und
der zweiten Düse 803 ist in Richtung der Formhohlräume 812 durch
einen Zentrierring 840 beschränkt, so dass die thermische
Ausdehnung der ersten und zweiten Düsen 802, 803 im
Wesentlichen in der Richtung des Pfeils AE in 8 auftritt.
Folglich nehmen die Düsendichtungen 816 während
des Betriebs der Spritzgießvorrichtung 800 nicht
die Belastung von beiden, sowohl dem Verteiler 818 als
auch den ersten und zweiten Düsen 801, 803 auf.
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Alle
anderen Merkmale der Spritzgießvorrichtung 800,
die in 8 gezeigt, aber nicht im Besonderen in Bezug auf
die Spritzgießvorrichtung 800 beschreiben werden,
sind den gleichen und ähnlichen Merkmalen, die in Bezug
auf die vorherigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
gezeigt und beschieben sind, ähnlich.
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9 ist
eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung 900 nach
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Spritzgießvorrichtung 900 umfasst eine erste
Düse 902 mit einem ersten Düsenschmelzkanal 908 und
eine zweite Düse 903 mit einem zweiten Düsenschmelzkanal 907.
Jedoch können die erste und die zweite Düse 902, 903,
wie in der Ausführungsform aus 7 beschrieben,
als eine zweiteilige Düse betrachtet werden, mit ersten
und zweiten Düsenbereichen 902, 903,
ohne sich vom Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
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Das
stromabwärtige Ende 901 und das stromaufwärtige
Ende 909 der ersten Düse 902 umfassen
Bohrungen 913, 911. Die Bohrung 913 im stromabwärtigen
Ende 901 der ersten Düse 902 nimmt verschiebbar
einen rohrförmigen Vorsprung 915 der zweiten Düse 903 auf,
um zuzulassen, dass die zweite Düse 903 permanent
mit der ersten Düse 902 verbunden ist, wie beispielsweise
durch Schweißen, Löten oder Aufschrumpfen, oder
entfernbar mit der ersten Düse 902 verbunden ist,
wie beispielsweise durch eine Presspassung. Wenn die erste und zweite
Düse 902, 903 in Verbindung miteinander
stehen, dann steht der erste Düsenschmelzekanal 908 in
Fluidverbindung mit dem zweiten Düsenschmelzekanal 907.
Die Bohrung 911 im stromaufwärtigen Ende 909 der
ersten Düse 902 nimmt verschiebbar ein darin angeschweißtes
stromabwärtiges Ende 917 der Verteilerdüsenverbindung 934 auf.
Wenn die Verteilerdüsenverbindung 934 an der ersten
Düse 902 befestigt ist, dann steht ein Verteilerdüsenverbindungs-Schmelzkanal 936 in
Fluidverbindung mit dem ersten Düsenschmelzkanal 908.
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Der
Verteiler 918 umfasst einen Verteilerschmelzekanal 932 um
einen Schmelzestrom von formbarem Material von einer Schmelzquelle
(nicht gezeigt) aufzunehmen und den Schmelzestrom über den
Schmelzekanal 936 der Verteilerdüsenverbindung 934 an
den ersten Düsenschmelzekanal 908 zu liefern.
Ein stromaufwärtiges Ende 931 der Verteilerdüsenverbindung 934 ist
verschiebbar in dem Verteilerschmelzekanal 932 aufgenommen.
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Die
Spritzgießvorrichtung umfasst Düsenspitzen 923,
um Schmelze von den sich radial erstreckenden Bereichen des zweiten
Düsenschmelzkanals 907 über entsprechende
Formangussöffnungen 910 an Formhohlräume 912 zu
transportieren. Die Düsenspitzen 923 sind an der
seitlichen Oberfläche der zweiten Düse 903 befestigt,
z. B. mittels Gewinde. Die Dichtungen 925 können
mittels Gewinde oder Schweißen an den Düsenspitzen 923 befestigt
werden. Eine Zentriereinrichtung 940 hilft, die Ausrichtung
der Düsenspitzen 923 und der Formangussöffnungen 910 während
des Betriebs zu halten.
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Die
Spritzgießvorrichtung 900 umfasst ein Thermoelement 928,
um die ersten und zweiten Düsenheizer 926 bzw. 938 zu überwachen
und zu steuern. Während des Betriebs wird die thermische
Ausdehnung in einer axialen Richtung des Verteilers 918 sowie
der ersten und zweiten Düsen 902, 903 durch das
Vorsehen des stromaufwärtigen Endes 931 der Verteilerdüsenverbindung 934 in
einer verschiebbaren/teleskopierbaren Anord nung in dem Verteilerschmelzkanal 932 aufgenommen.
Die axiale thermische Ausdehnung der ersten Düse 902 und
der zweiten Düse 903 ist in der Richtung der Formhohlräume 912 durch
einen Zentrierring 940 beschränkt, so dass die
thermische Ausdehnung der ersten und zweiten Düsen 902, 903 im
Wesentlichen in der Richtung des Pfeils AE aus 9 auftritt.
Folglich nehmen die Düsendichtungen 916 während
des Betriebs der Spritzgießvorrichtung 900 nicht
die Belastung von beiden, sowohl dem Verteiler 918 als
auch der ersten und zweiten Düsen 901, 903 auf.
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Alle
anderen Merkmale der Spritzgießvorrichtung 900,
die in 9 gezeigt aber nicht im Besonderen im Bezug auf
die Spritzgießvorrichtung 900 beschrieben werden,
sind den gleichen oder ähnlichen Merkmalen, die in Bezug
auf die vorherigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
gezeigt und beschrieben sind, ähnlich.
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10 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung 1000 nach
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Spritzgießvorrichtung 1000 umfasst eine erste
Düse 1002 mit einem ersten Düsenschmelzekanal 1008 und eine
zweite Düse 1003 mit einem zweiten Düsenschmelzekanal 1007.
Jedoch können die erste und zweite Düse 1002, 1003,
wie in der Ausführungsform aus 7, als eine
zweiteilige Düse betrachtet werden mit ersten und zweiten
Düsenbereichen 1002, 1003 ohne sich vom
Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
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Ein
stromabwärtiges Ende 1001 der ersten Düse 1002 umfasst
eine Bohrung 1013 zum Aufnehmen eines rohrförmigen
Vorsprungs 1015 der zweiten Düse 1003,
was zulässt, dass die zweite Düse 1003 permanent
mit der ersten Düse 1002 verbunden ist, wie beispielsweise
durch Schweißen, Löten oder Aufschrumpfen, oder
entfernbar mit der ersten Düse 1002 verbunden
ist, wie beispielsweise durch eine Presspassung. Wenn die erste
und zweite Düse 1002, 1003 in Verbindung
miteinander stehen, dann steht der erste Düsenschmelzekanal 1008 in
Fluidverbindung mit dem zweiten Düsenschmelzekanal 1007.
Ein rohrförmiger Vorsprung 1046 erstreckt sich von
einem stromaufwärtigen Ende 1009 der ersten Düse 1002 und
weist eine ausreichende Länge auf, um einen Raum oder Abstand
zwischen dem stromaufwärtigen Ende 1009 der Düse 1002 und
dem Verteiler 1018 zu überbrücken.
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Der
Verteiler 1018 umfasst einen Verteilerschmelzekanal 1032,
um einen Schmelzestrom von formbarem Material von einer Schmelzequelle
(nicht gezeigt) aufzunehmen und den Schmelzestrom an den ersten
Düsenschmelzekanal 1008 zu liefern. Eine stromabwärtige
Oberfläche 1019 des Verteilers 1018 umfasst
eine Bohrung 1021, um den rohrförmigen Vorsprung 1046 der
ersten Düse 1002 verschiebbar aufzunehmen. In 10 wird
die Spritzgießvorrichtung 1000 in einem betriebsneutralen, kalten
Zustand gezeigt mit einem Spalt „G", der sich zwischen
der stromaufwärtigen Oberfläche des rohrförmigen
Vorsprung 1046 und einer gegenüberliegenden Oberfläche
der Verteilerbohrung 1021 zeigt.
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Die
Spritzgießvorrichtung 1000 umfasst unabhängige
erste und zweite Düsenheizer 1026, 1038,
die um die erste und zweite Düse 1002 bzw. 1003 herumgewickelt
sind. Die Heizer 1026, 1038 können durch
ein einzelnes Thermoelement, wie in der Ausführungsform
aus 2, betätigt werden, oder durch ein jedem
zugeordneten Thermoelement, wie in der Ausführungsform
aus 3 gezeigt.
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Während
des Betriebs wird die thermische Ausdehnung in einer axialen Richtung
des Verteilers 1018 sowie der ersten und zweiten Düsen 1002, 1003 durch
den Spalt „G" zwischen dem rohrförmigen Vorsprung 1046 der
ersten Düse 1002 und der Verteilerbohrung 1021 berücksichtigt.
In einer solchen Anordnung wird die erforderliche axiale thermische
Ausdehnung aufgenommen durch das Vorsehen einer verschiebbaren/teleskopierbaren
Anordnung zwischen dem rohrförmigen Vorsprung 1046 der
ersten Düse 1002 und der Verteilerbohrung 1021. Folglich,
da die axiale thermische Ausdehnung der ersten Düse 1002 und
der zweiten Düse 1003 in Richtung der Formhohlräume 1012 durch
einen Zentrierring 1040 beschränkt ist, nehmen
die Düsendichtungen 1016 während des
Betriebs der Spritzgießvorrichtung 1000 nicht
die Belastung von beiden, sowohl dem Verteiler 1018 als
auch der ersten und zweiten Düsen 1001, 1003 auf.
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Alle
anderen Merkmale der Spritzgießvorrichtung 1000,
die in 10 gezeigt aber nicht im Besonderen
im Bezug auf die Spritzgießvorrichtung 1000 beschrieben
werden, sind den gleichen oder ähnlichen Merkmalen, die
in Bezug auf die vorherigen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gezeigt und beschrieben sind, ähnlich.
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11 ist
eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung 1100 nach
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Spritzgießvorrichtung 1100 umfasst eine erste
Düse 1102 mit einem Düsenschmelzekanal 1108 und
eine zweite Düse 1103 mit einem zweiten Düsenschmelzekanal 1107.
Jedoch können die erste und zweite Düse 1102, 1103,
wie in der Ausführungsform aus 7, als eine
zweiteilige Düse betrachtet werden mit ersten und zweiten
Düsenbereichen 1102, 1103 ohne sich vom
Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
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Das
stromabwärtige Ende 1101 der ersten Düse 1102 umfasst
eine Bohrung 1113. Die Bohrung 1113 im stromabwärtigen
Ende 1101 der ersten Düse 1102 nimmt
verschiebbar einen rohrförmigen Vorsprung 1115 der
zweiten Düse 1103 auf, um zuzulassen, dass die
zweite Düse 1103 permanent mit der ersten Düse 1102 verbunden
ist, d. h. fest oder starr befestigt, wie beispielsweise durch Schweißen,
Löten oder Aufschrumpfen, oder entfernbar mit der ersten
Düse 1102 verbunden ist, wie beispielsweise durch
eine Presspassung. Wenn die erste und zweite Düse 1102, 1103 in
Verbindung miteinander stehen, dann steht der erste Düsenschmelzekanal 1108 in Fluidverbindung
mit dem zweiten Düsenschmelzekanal 1107. Ein rohrförmiger
Vorsprung 1146 erstreckt sich vom stromaufwärtigen
Ende 1109 der ersten Düse 1102 und weist
eine Länge auf, die ausreichend ist, einen Raum oder Abstand
zwischen dem stromaufwärtigen Ende 1109 der Düse 1102 und
dem Verteiler 1118 zu überbrücken.
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Der
Verteiler 1118 umfasst einen Verteilerschmelzekanal 1132,
um einen Schmelzestrom von formbarem Material von einer Schmelzequelle
(nicht gezeigt) aufzunehmen und den Schmelzestrom an den ersten
Düsenschmelzekanal 1108 zu liefern. Der rohrförmige
Vorsprung 1146 ist verschiebbar in dem Verteilerschmelzekanal 1132 aufgenommen.
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Die
Spritzgießvorrichtung 1100 umfasst unabhängige
erste und zweite Düsenheizer 1126, 1138, die
um die erste und zweite Düse 1102 bzw. 1103 herumgewickelt
sind. Die Heizer 1126, 1138 können durch
ein einzelnes Thermoelement, wie in der Ausführungsform
aus 2, betätigt werden oder durch ein jedem
zugeordneten Thermoelement, wie in der Ausführungsform
aus 3 gezeigt. Während des Betriebs wird
die thermische Ausdehnung in einer axialen Richtung des Verteilers 1118 sowie
der ersten und zweiten Düsen 1102, 1103 aufgenommen
durch das Vorsehen eines ringförmigen Vorsprungs 1146 der
ersten Düse 1102 in einer verschiebbaren/teleskopierbaren
Ausdehnung in dem Verteilerschmelzekanal 1132. Die axiale
thermische Ausdehnung der ersten Düse und der zweiten Düse
ist in Richtung der Formhohlräume 1112 durch einen
Zentrierring 1140 beschränkt. Folglich nehmen
die Düsendichtungen 1116 während des
Betriebs der Spritzgießvorrichtung 1100 nicht
alleine die Belastung von Beiden, sowohl dem Verteiler 1118 als
auch den ersten und zweiten Düsen 1101, 1103 auf.
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Alle
anderen Merkmale der Spritzgießvorrichtung 1100,
die in 11 gezeigt aber nicht im Besonderen
beschrieben werden, sind den gleichen oder ähnlichen Merkmalen,
die in Bezug auf die vorherigen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben sind, ähnlich.
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Während
verschiedene Ausführungsformen entsprechend der vorliegenden
Erfindung oben beschrieben wurden, ist es selbstverständlich,
dass sie nur zum Zweck der Darstellung und des Beispiels und nicht
als Beschränkung dargestellt wurden. Es ist selbstverständlich
für den Fachmann in der entsprechenden Technik, dass verschiedene Änderungen darin
in der Form und im Detail gemacht werden können ohne sich
vom Wesen und Umfang der Erfindung zu entfernen. Daher soll die
Breite und der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch eine
der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt
werden sondern soll nur in Übereinstimmung mit den beigefügten
Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert sein.
Es ist auch selbstverständlich, dass jedes Merkmal jeder
hierin diskutierten Ausführungsform und jeder hierin zitierten
Referenz in Kombination mit den Merkmalen jeder anderen Ausführungsform
verwendet werden kann. Alle hierin diskutierten Patente und Veröffentlichungen sind
hierin durch den Bezug darauf in ihrer Gesamtheit aufgenommen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - US 5404433 [0003]
- - US 5125827 [0030]
- - US 5299928 [0031]