DE102008022109A1 - Eine Verteilerdüsenverbindung für ein Spritzgießsystem - Google Patents

Eine Verteilerdüsenverbindung für ein Spritzgießsystem Download PDF

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Denis Babin
Hans Guenther
George Olaru
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Mold Masters 2007 Ltd
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Abstract

Ein Spritzgießsystem mit einer Verteilerdüsenverbindung, die die thermische Ausdehnung des Systems aufnimmt. Eine rohrförmige Verteilerdüsenverbindung ist an einem ersten Ende in einem Verteiler und an einem zweiten Ende in einer Düse aufgenommen und weist eine Länge auf, die einen Raum zwischen sich gegenüberliegenden Oberflächen des Verteilers und der Düse überbrückt. Das erste Ende des rohrförmigen Verbinders kann mittels Gewinde und/oder permanent in einer Verteilerbohrung in einer stromabwärtigen Oberfläche des Verteilers befestigt sein, wobei das zweite Ende der rohrförmigen Verbindung verschiebbar in einer Düsenbohrung in einer stromaufwärtigen Oberfläche der Düse oder in einem Düsenschmelzekanal aufgenommen ist. Alternativ kann das erste Ende der rohrförmigen Verbindung verschiebbar in einer Verteilerbohrung in der stromabwärtigen Oberfläche des Verteilers oder in einem Verteilerschmelzekanal aufgenommen sein, wobei das zweite Ende der rohrförmigen Verbindung mittels Gewinde und/oder permanent in einer Düsenbohrung in einer stromaufwärtigen Oberfläche der Düse befestigt ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Spritzgießsystem und im Besonderen auf eine Verbindung zwischen einem Heißläuferverteiler und einer Düse des Systems.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In einer Mehrfachhohlraum-Spritzgießvorrichtung mit einem Heißläuferverteiler um einen Schmelzestrom von formbarem Material zu einer Vielzahl von Heißläuferdüsen zu liefern, ist die Wärmeverteilung über den Verteiler üblicherweise ungleich. Diese ungleiche Wärmeverteilung veranlasst den Verteiler sich zu verwerfen. Als Folge verändert sich der Abstand zwischen der unteren Oberfläche des Verteilers und jedem einer Vielzahl von Formhohlräumen und daher ist jede Düse einzigartigen Betriebsbedingungen ausgesetzt, abhängig von der Position der Düse relativ zu dem Verteiler. So resultiert die thermische Ausdehnung in einer unterschiedlichen Dichtungskraft, die auf beide Verbinungsstellen zwischen der Düse und dem Verteiler sowie der Düse und der Formangussöffnung aufgebracht wird. Falls der Verteiler „schwimmt", also wenn ein Kopf der Düse in Kontakt mit der unteren Oberfläche des Verteilers steht aber nicht an ihr befestigt ist, können ungleiche Dichtungsbedingungen zulassen, dass die unter Druck stehende Schmelze an den Verbindungsstellen zwischen dem Verteiler und jeder Düse und/oder in den Formangussbereich um die Düsendichtungen herum entweicht. Wenn die Düsen in den Verteiler hineingeschraubt sind, können ungleiche Dichtungsbedingungen weiter zulassen, dass die unter Druck stehende Schmelze in den Formangussbereich entweicht.
  • Der Eckenanguss von einer Düse einer Spritzgießvorrichtung durch eine Anzahl von Eckenangussdichtungen ist gut bekannt. Eine Mehrfachhohlraum-Ecken- oder Seitenangussspritzgießvorrichtung 100 ist in 1 gezeigt, die beschrieben ist im US-Patent Nr. 5,404,433 von Gellert, ausgegeben am 27. Februar 1996, das durch den Bezug in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen ist. Im Allgemeinen umfasst eine Mehrfachhohlraum-Eckenangussspritzgießvorrichtung 100 mehrere Düsen 102, von denen eine in 1 gezeigt ist, die mit einem Heißläuferverteiler 118 verbunden sind, um von dort einen Schmelzestrom von formbarem Material zu erhalten.
  • Jede Düse 102 ist in einer Öffnung 104 in einer Formplatte 106 montiert. Die Düse 102 umfasst einen Düsenschmelzekanal 108, um den Schmelzestrom von einem Verteilerschmelzekanal 132 aufzunehmen und den Schmelzestrom über Formangussöffnungen 110 an Formhohlräume 112 zu liefern. Die Düse 102 umfasst einen Düsenheizer 126, der durch ein Thermoelement 128 überwacht und gesteuert wird, und der Verteiler 118 umfasst einen Verteilerheizer 130. Der Düsenheizer 126 und der Verteilerheizer 130 sind vorgesehen, um den Schmelzestrom von formbarem Material in den Schmelzekanälen 108 bzw. 132 auf einer passenden Prozesstemperatur zu halten.
  • Formhohlräume 112 sind zwischen entsprechenden Hohlraumeinsätzen 154 und Formkernen 156 ausgebildet. Der Hohlraumeinsatz 154 ist in der Formplatte 106 angeordnet und umfasst dazwischen Dichtungen 150 sowie Kühlkanäle 152. Jeder Formkern 156 wird durch einen Formeinsatz 158 an Ort und Stelle gehalten. Formhohlräume 112 sind radial beabstandet um die Düse herum angeordnet, wobei jede Formangussöffnung 110 sich durch einen Angusseinsatz 114 erstreckt, der durch eine Angusseinsatzhalteplatte 122 und dem Formeinsatz 158 in Position gehalten wird. Jede Formangussöffnung 110 ist mit einer Angussdichtung 116 ausgerichtet, die mittels eines Gewindes mit einem stormabwärtigen Ende der Düse 102 verbunden ist. Auf diese Weise ist die Anordnung der Angussdichtungen 116 im Allgemeinen relativ zur Formplatte 106 fixiert.
  • Wie in 1 dargestellt, ist der Verteiler 118 ein „schwimmender" Verteiler, der unterhalb einer Rückenplatte 120 positioniert und mit der Düse 102 verbunden ist, so dass sich der Verteiler 118 die Formplatte 105 nicht berührt. Diese Anordnung erlaubt die thermische Ausdehnung des Verteilers 118 und der Düsen 102 in einer axialen Richtung. In einer solchen Anordnung wird die erforderliche axiale thermische Ausdehnung des Verteilers 118 durch eine gleitende/teleskopierbare Anordnung zwischen dem Verteiler 118 und einer an der Rückenplatte 120 fixierten Einspritzbuchse 124 aufgenommen. Jedoch ist die axiale thermische Ausdehnung der Düse 102 in Richtung der Formhohlräume 112 durch die relativ fixierte Position der Angussdichtungen 116 beschränkt. Infolgedessen können die Angussdichtungen 116 während des Betriebs der Spritzgießvorrichtung 100 den Lastdruck von sowohl dem Verteiler 118 als auch der Eckenangussdüse 102 tragen. Wegen des belastenden und wiederkehrenden Wesens des Spritzgießprozesses kann eine solche Belastungsbedingung eine Fehlausrichtung der Angussdichtungen 116 mit ihren entsprechenden Angussöffnungen 110 und/oder übermäßigen Verschleiß der Angussdichtungen 116 bewirken, was zu einer Leckage und häufigeren Reparaturen und Wartungsarbeiten führt.
  • Was benötigt wird, ist eine verbesserte Verbindung zwischen einem Heißläuferverteiler und einer Düse, die eine thermische Ausdehnung der Düse und eine gewisse Ablenkung des Verteilers aufnimmt ohne eine zwischen der Düse und dem Verteiler oder der Düse und einer Formangussöffnung des Spritzgießsystems auftretende unterschiedliche oder übermäßige Kraft zu verursachen.
  • KURZER ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf Spritzgießsysteme mit einer Verteilerdüsenverbindung, die die thermische Ausdehnung des Systems unter Betriebsbedingungen aufnimmt.
  • Gewisse Ausführungsformen beziehen sich auf ein Spritzgießsystem mit einem Verteiler zum Liefern eines Schmelzestroms von formbarem Materials an eine Düse mit einer Vielzahl von sich an einem stromabwärtigen Ende der Düse radial erstreckenden Düsenspitzen, wobei jede Düsenspitze in Fluidverbindung mit einem entsprechenden Formhohlraum steht. Eine rohrförmige Verbindungseinrichtung ist vorgesehen, die einen Schmelzekanal zum Aufnehmen des Schmelzestroms aus einem Verteilerschmelzekanal und zum Liefern des Schmelzestroms an einen Düsenschmelzekanal aufweist. Die rohrförmige Verbindungseinrichtung umfasst ein erstes Ende zur Positionierung in einer stromabwärtigen Bohrung des Verteilers und ein zweites Ende zur Positionierung in einer stromabwärtigen Bohrung der Düse, wobei eines der ersten und zweiten Enden der rohrförmigen Verbindung mit einem Gewinde versehen ist. Die rohrförmige Verbindung weist eine Länge auf, die einen Abstand zwischen dem Verteiler und der Düse überbrückt.
  • Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein Spritzgießsystem mit einem Verteiler zum Liefern eines Schmelzestroms von formbarem Material an eine Düse mit einer Vielzahl von sich an einem stromabwärtigen Ende der Düse radial erstreckenden Düsenspitzen, wobei jede Düsenspitze in Fluidverbindung mit einem entsprechenden Formhohlraum steht. Eine rohrförmige Verbindungseinrichtung ist vorgesehen, die einen Schmelzekanal zum Aufnehmen des Schmelzestroms aus einem Verteilerschmelzekanal und zum Liefern des Schmelzestroms an einen Düsenschmelzekanal aufweist. Die rohrförmige Verbindungseinrichtung umfasst ein erstes Ende zur Positionierung in dem Verteiler und ein zweites Ende zur Positionierung in der Düse, wobei eines der ersten oder zweiten Enden der rohrförmigen Verbindungseinrichtung verschiebbar in einem der Verteiler- und Düsenschmelzekanälen aufgenommen ist. Die rohrförmige Verbindung weist eine Länge auf, die einen Abstand zwischen dem Verteiler und der Düse überbrückt.
  • Andere Ausführungen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein Spritzgießsystem mit einem Verteiler zum Liefern eines Schmelzestroms von formbarem Material an eine Düse, wobei die Düse ein sich von einer stromabwärtigen Oberfläche erstreckenden rohrförmigen Vorsprung umfasst, der verschiebbar in dem Verteiler aufgenommen ist und eine Länge aufweist, die einen Abstand zwischen dem Verteiler und der Düse überbrückt.
  • Spritzgießsysteme nach den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können eine oder mehrere Düsenheizer und/oder ein oder mehrere Thermoelemente aufweisen, die an den Düsen angebracht sind, um die erforderlichen Betriebsbedingungen für den jeweiligen Spritzgießprozess zu erreichen. Düsen für die Verwendung in Spritzgießsystemen nach den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können erste und zweite Düsenbereiche aufweisen, die aneinander angebracht oder gesichert sind, oder eine erste und eine zweite Düse aufweisen, die aneinander angebracht oder gesichert sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden offensichtlich durch die folgende Beschreibung der Erfindung wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Die beigefügten Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind und ein Teil der Spezifikation bilden, dienen weiter dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern und es einem Fachmann in der zugehörigen Technik zu ermöglichen, die Erfindung herzustellen und zu verwenden. Die Zeichnungen sind nicht maßstabsgerecht.
  • 1 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer herkömmlichen Eckenanguss-Spritzgießvorrichtung.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Figuren beschrieben, in denen ähnliche Bezugszahlen identische oder funktional ähnliche Bauteile kennzeichnen. Wie in den Figuren entsprechen die ganz linken Ziffern der Bezugszahlen den Figuren, in denen die Bezugszahl als erstes verwendet wird. Während besondere Konfigurationen und Anordnungen diskutiert werden, ist es selbstverständlich, dass dies nur aus Darstellungsgründen erfolgt. Ein Fachmann in der zugehörigen Technik kann erkennen, dass andere Konfigurationen und Anordnungen verwendet werden können, ohne sich von dem Wesen und Umfang der Erfindung zu entfernen.
  • Eine Eckenanguss-Spritzgießvorrichtung 200 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in 2 gezeigt. Die Spritzgießvorrichtung 200 umfasst eine erste Düse 202 mit einem ersten Düsenschmelzekanal 208 und eine zweite Düse 203 mit einem zweiten Düsenschmelzekanal 207. Jedoch können die erste und zweite Düse 202, 203, wie in der unten beschriebenen Ausführungsform aus 7, als eine zweiteili ge Düse betrachtet werden mit ersten und zweiten Düsenbereichen 302, 203 ohne sich von dem Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
  • Ein stromabwärtiges Ende 201 und ein stromaufwärtiges Ende 209 der erste Düse 202 umfassen Gewindebohrungen 213, 211. Die Gewindebohrung 213 im stromabwärtigen Ende 201 der ersten Düse 202 nimmt ein Gewindeende 215 der zweiten Düse 203 auf, um zu ermöglichen, dass die zweite Düse 203 durch ein Gewinde mit der erste Düse 202 verbunden ist, wobei der erste Düsenschmelzekanal 208 in Fluidverbindung mit dem zweiten Düsenschmelzekanal 207 steht. Die Gewindebohrung 211 am stromabwärtigen Ende 209 der ersten Düse 202 nimmt ein stromabwärtiges Gewindeende 217 einer Verteilerdüsenverbindung, oder rohrförmigen Verbindungseinrichtung, 234 auf, um zu ermöglichen, dass die Verteilerdüsenverbindung 234 durch ein Gewinde mit der ersten Düse 202 verbunden ist, wobei ein Verteilerdüsenverbindungs-Schmelzekanal 236 in Fluidverbindung mit dem ersten Düsenschmelzekanal 208 steht. In verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Verteilerdüsenverbindung 234 aus einem Material mit einer guten thermischen Leitfähigkeit gebildet werden, z. B. Kupferlegierungen, insbesondere Beryllium-Kupfer-Legierungen, gewisse Sorten von Stahl und Edelstahl, und/oder sie können aus einem Material mit guten Verschleiß- und Korrosionseigenschaften ausgebildet sein, was in gewissen Anwendungen vorteilhaft sein kann. Die Verteilerdüsenverbindung 234 umfasst einen radialen Vorsprung 227, der profiliert sein kann, um die Verteilerdüsenverbindung 234 in der Gewindebohrung 213 zu befestigen. Zusätzlich kann der radiale Vorsprung 227 als Anschlag wirken, um ein Überdrehen der Verteilerdüsenverbindung 234 in der Gewindebohrung 213 zu verhindern.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Düse 202 länger oder kürzer sein als dies für eine besondere Spritzgießanwendung geeignet ist. Zusätzlich kann die zweite Düse 203 eine von der Vorderseite montierbare Düse sein mit einer im Wesentlichen scheibenartigen Form, wie in 2 gezeigt, oder sie kann jede andere geeignete Form, wie beispielsweise polygonal, aufweisen, abhängig von der Spritzgießanwendung in der sie verwendet werden soll.
  • Ein Verteiler 218 umfasst einen Verteilerschmelzekanal 232 zum Aufnehmen eines Schmelzestroms von formbarem Material von einer Schmelzequelle (nicht gezeigt) und zum Liefern des Schmelzestroms über den Schmelzekanal 236 der Verteilerdüsenverbindung 234 an den ersten Düsenschmelzekanal 208. Eine stromabwärtige Oberfläche 219 des Verteilers 218 umfasst eine Bohrung 221, um ein verschiebbares stromaufwärti ges Ende 231 der Verteilerdüsenverbindung 234 aufzunehmen. Die Verteilerdüsenverbindung 234 sitzt in einer Bohrung 221, so dass der Verteilerschmelzekanal 232 im Wesentlichen mit dem Verteilerdüsenverbindungs-Schmelzekanal 236 ausgerichtet ist und eine ausreichende Länge aufweist, um einen Abstand oder Entfernung zwischen dem Verteiler 218 und der ersten Düse 202 zu überbrücken. In 2 wird ein Spritzgießsystem 200 in einem betriebsneutralem, kalten Zustand gezeigt, mit einem zwischen einer oberen Oberfläche der Verteilerdüsenverbindung 234 und einer gegenüberliegenden Oberfläche der Verteilerbohrung 221 gezeigten Spalt „G". Der Spalt „G" ist bemessen, um die thermische Ausdehnung des Spritzgießsystems 200 während des Betriebs aufzunehmen.
  • Die stromabwärtige Oberfläche 219 des Verteilers 218 ist von der stromaufwärtigen Oberfläche 209 der ersten Düse 202 durch ein Abstandselement 242 beabstandet. Das Abstandselement 242 hält zwischen dem Verteiler 218 und der ersten Düse 202 einen Abstand oder Raum, so dass der Verteiler 218 und die Düse 202 sich nicht unter heißen oder kalten Bedingungen berühren, d. h. unter Betriebsbedingungen oder betriebsneutralen Bedingungen. Entsprechend überbrückt das Abstandselement 242 einen isolierenden Luftraum 244, der den Verteiler 218 umgibt, und kann in einer Ausführungsform eine Druckscheibe sein, wie in dem US-Patent Nr. 5,125,827 von Gellert offenbart, das hierin durch den Bezug in seiner Gesamtheit aufgenommen ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Abstandselement oder Druckscheibe 242 verhältnismäßig flexibel sein, um etwas von der Wärmeausdehnungskraft zu absorbieren, oder es kann relativ steif sein, um einfach den Raum zwischen dem Verteiler 218 und der ersten Düse 202 zu halten ohne eine wesentliche Flexibilität um die Wärmeausdehnungskraft aufzunehmen.
  • Jede der ersten und zweiten Düsen 202, 203 ist montiert in einer Öffnung 204 in einer Formplatte 206 mit einer Anordnungseinrichtung 240, die zwischen einer unteren Oberfläche 241 der zweiten Düse 203 und einer Angusseinsatz-Halteplatte 222 angeordnet ist. Eine Vielzahl von zweiteiligen Düsendichtungen 216 mit einer Düsenspitze 223 sind, wie in der Ausführungsform aus 2 gezeigt, durch einen Spitzenhalter 225 an einer Seitenoberfläche der zweiten Düse 203 gesichert. Obwohl die Düsendichtungen 216 als sich direkt von oder in Reihe mit den sich radial erstreckenden Bereichen des zweiten Düsenschmelzekanals 207 und senkrecht zu den Seitenoberflächen der zweiten Düse 203 erstreckend gezeigt werden, ist es selbstverständlich, dass die Düsendichtungen 216 sich in jedem Winkel von dem sich radial erstreckenden Bereich des zweiten Düsenschmelzekanals 207 und/oder von der Seiten- oder Vorderoberfläche der zweiten Düse 203 erstrecken können. Eine beispielhafte zweiteilige Düsendichtungsanordnung, die in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genutzt werden kann, ist offenbart in dem US-Patent Nr. 5,299,928 von Gellert, das hierin durch den Bezug in seiner Gesamtheit aufgenommen ist. Eine entsprechende Düsenspitze 223 fördert Schmelze von einem sich radial erstreckenden Bereich des zweiten Düsenschmelzekanals 207 über eine Formangussöffnung 210 an einen Formhohlraum 212, wobei jede Formangussöffnung 210 sich durch einen Angusseinsatz 214 erstreckt, der durch eine Angusseinsatz-Halteplatte 222 in Position gehalten wird. Der Spitzenhalter 225 berührt den Angusseinsatz 214, um um die Formangussöffnung 210 herum gegen eine Schmelzeleckage abzudichten. Eine Zentriereinrichtung 240 hilft die Ausrichtung der Düsenspitzen 223 und der Formangussöffnungen 210 während des Betriebs zu halten. Die Zentriereinrichtung 240 stellt eine passende Höhe der Düsenspitzen 223 in Bezug auf die Formangussöffnungen 210 sicher um eine passende Zentrierung davon zu erlauben.
  • Verteiler 218, erste Düse 202 und zweite Düse 203 haben unabhängige Heizer 230, 226 bzw. 238, die den Schmelzestrom in den Schmelzekanälen 232, 208 und 207 mit Wärme versorgen. Der erste Düsenheizer 226 kann, wie in 2 gezeigt, ein Heizdrahtelement sein, das eingebettet in oder einfach herumgewickelt um die erste Düse 202 sein kann. Andere geeignete Düsenheizer, wie beispielsweise ein Band- oder Kartuschenheizer können ebenfalls verwendet werden, ohne sich von dem Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen. Der zweite Düsenheizer 238 wird dargestellt als um eine obere Oberfläche 243 und eine untere Oberfläche 241 der zweiten Düse 203 herumgewickelt, um den zweiten Düsenschmelzekanal 207 und die Düsendichtung 216 mit Wärme zu versorgen. Jedoch kann in andersartigen Ausführungsformen der zweite Düsenheizer 238 nur auf Einer, entweder der oberen Oberfläche 243 oder der unteren Oberfläche 241 der zweiten Düse 203 vorgesehen sein. Mindestens ein Thermoelement 228 überwacht die Betriebstemperatur der Spritzgießvorrichtung 200 und steuert den Betrieb des einen oder der mehreren Heizer 230, 226 und 228, um die gewünschten Betriebsbedingungen zu erreichen.
  • Während des Betriebs wird die thermische Ausdehnung in einer axialen Richtung des Verteilers 218 sowie der ersten und zweiten Düsen 202, 203 durch den Spalt „G" zwischen der Verteilerdüsenverbindung 234 und der Verteilerbohrung 221 berücksichtigt. In einer solchen Anordnung wird die erforderliche axiale thermische Ausdehnung aufgenommen durch das Vorsehen einer verschiebbaren/teleskopierbaren Anordnung zwischen dem Verteiler 218 und der Verteilerdüsenverbindung 234, die angebracht ist an und sich im Einklang bewegt mit der ersten Düse 202 und der zweiten Düse 203. Die axiale thermische Ausdehnung der ersten Düse 202 und der zweiten Düse 203 wird in Richtung der Formhohlräume 212 durch einen Zentrierring 240 beschränkt, so dass die thermische Ausdehnung der ersten und zweiten Düsen 202, 203 im Wesentlichen in Richtung des Pfeils AE in 2 auftritt. Folglich lasten auf den Düsendichtungen 216 während des Betriebs der Spritzgießvorrichtung 200 nicht die Belastung von Beiden, sowohl dem Verteiler 218 als auch den ersten und zweiten Düsen 201, 203. Ein anderes Merkmal der Verwendung der Verteilerdüsenverbindung 234 in dieser Art und Weise ist, dass sie eine Frontmontage von beiden ersten und zweiten Düsen 202, 203 zulässt.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung 300 nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spritzgießvorrichtung 300 umfasst eine erste Düse 302 mit einem ersten Düsenschmelzekanal 308 und eine zweite Düse 303 mit einem zweiten Düsenschmelzekanal 307. Jedoch können die erste und zweite Düse 302, 303, wie in der Ausführungsform aus 7 unten beschrieben, als eine zweiteilige Düse betrachtet werden mit ersten und zweiten Düsenbereichen 302, 303 ohne sich vom Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
  • Das stromabwärtige Ende 301 und das stromaufwärtige Ende 309 der ersten Düse 302 umfassen Bohrungen 313, 311. Die Bohrung 313 im stromabwärtigen Ende 301 der ersten Düse 302 nimmt verschiebbar einen rohrförmigen Vorsprung 315 der zweiten Düse 303 auf, um zuzulassen, dass die zweite Düse 303 permanent mit der ersten Düse 302 verbunden ist, wie beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Aufschrumpfen, oder entfernbar mit der ersten Düse 302 verbunden ist, wie beispielsweise durch eine Presspassung. Wenn die erste und zweite Düse 302, 303 in Verbindung miteinander stehen, dann steht der erste Düsenschmelzekanal 308 in Fluidverbindung mit dem zweiten Düsenschmelzekanal 307. Die Bohrung 311 im stromaufwärtigen Ende 309 der ersten Düse 302 nimmt verschiebbar ein stromabwärtiges Ende 317 der Verteilerdüsenverbindung oder -dichtung 334 auf, um zu erlauben, dass die Veteilerdüsenverbindung 334 verschiebbar mit der ersten Düse 302 verbunden ist, wobei ein Verteilerdüsenverbindungs-Schmelzekanal 336 in Fluidverbindung mit dem ersten Düsenschmelzekanal 308 steht. In 3 ist das Spritzgießsystem 300 in einem betriebsneutralen, kalten Zustand gezeigt mit einem Spalt „G", der sich zwischen der stromabwärtigen Oberfläche der Verteilerdüsenverbindung 334 und einer gegenüberliegenden Oberfläche der Düsenbohrung 311 zeigt. Der Spalt „G" ist ausgebildet um die thermische Ausbildung des Spritzgießsystems 300 während des Betriebs aufzunehmen, die für die ersten und zweiten Düsen 302, 303 im Wesentlichen in der Richtung des Pfeils AE in 3 auftritt.
  • Der Heißläufer-Spritzgießverteiler 318 umfasst einen Verteilerschmelzekanal 332 um einen Schmelzestrom von formbarem Material von einer Schmelzequelle (nicht gezeigt) aufzunehmen und den Schmelzestrom über den Schmelzekanal 336 der Verteilerdüsenverbindung 334 an den ersten Düsenschmelzekanal 308 zu liefern. Eine stromabwärtige Oberfläche 319 des Verteilers 318 umfasst eine Gewindebohrung 321, um geschraubt ein stromabwärtiges Gewindeende 331 der Verteilerdüsenverbindung 334 aufzunehmen.
  • Die Spritzgießvorrichtung 300 umfasst erste und zweite Thermoelemente 328, 329, um die ersten und zweiten Düsenheizer 326 bzw. 338 zu überwachen und zu steuern. Während des Betriebs wird die thermische Ausdehnung in einer axialen Richtung des Verteilers 318 sowie der ersten und zweiten Düsen 302, 303 durch den Spalt „G" zwischen der Verteilerdüsenverbindung 334 und der stromaufwärtigen Bohrung 311 der ersten Düse 302 berücksichtigt. In einer solchen Anordnung wird die erforderliche axiale thermische Ausdehnung aufgenommen durch das Vorsehen einer verschiebbaren/teleskopierbaren Anordnung zwischen den ersten und zweiten Düsen 302, 303 sowie der Verteilerdüsenverbindung 334, die angebracht ist an und sich in Einklang bewegt mit dem Verteiler 318. Die axiale thermische Ausdehnung der ersten Düse 302 und der zweiten Düse 303 ist in Richtung der Formhohlräume 312 durch einen Zentrierring 340 beschränkt. Folglich nehmen die Düsendichtungen 216 während des Betriebs der Spritzgießvorrichtung 300 nicht die Belastung von Beiden, sowohl dem Verteiler 318 als auch der ersten und zweiten Düsen 301, 303 auf.
  • Alle anderen Merkmale der Spritzgießvorrichtung 300, die in 3 gezeigt aber nicht im Besonderen in Bezug auf die Spritzgießvorrichtung 300 beschrieben werden, sind den gleichen oder ähnlichen Merkmalen, die in Bezug auf die Spritzgießvorrichtung 200 aus 2 gezeigt und beschrieben sind, ähnlich.
  • Eine Eckenanguss-Spritzgießvorrichtung 400 nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 4 gezeigt. Die Spritzgießvorrichtung 400 umfasst einen Verteiler 318 und eine Verteilerdüsenverbindung 334 verbunden wie in Bezug auf die Spritzgießvorrichtung 300 aus 3 beschrieben. Jedoch ist die Düse 402 der Spritzgießvorrichtung 400 eine einzelne, einheitliche Struktur mit einem ersten Schmelzekanal 408, der sich in eine Vielzahl von zweiten Schmelzekanälen 407 verzweigt. Eine stromaufwärtige Oberfläche 409 der Düse 402 umfasst eine stromaufwärtige Bohrung 411, die ein verschiebbares stromabwärtiges Ende 317 der Verteilerdüsenverbindung 334 aufnimmt, um zu erlauben, dass die Verteilerdüsenverbindung 334 verschiebbar in die Düse 402 eingereift, wobei der Verteilerdüsenverbindungs-Schmelzekanal 336 in Fluidverbindung mit dem Düsenschmelzekanal 408 steht. In 4 wird das Spritzgießsystem 400 in einem Betriebszustand oder unter heißen Bedingungen gezeigt, so dass der in 3 gezeigte Spalt „G" zwischen dem stromabwärtigen Ende der Verteilerdüsenverbindung 334 und einer gegenüberliegenden Oberfläche der Düsenbohrung 411 geschlossen ist, und dadurch die thermische Ausdehnung des Spritzgießsystems 400 aufnimmt.
  • Die Spritzgießvorrichtung 400 umfasst unabhängige erste und zweite Düsenheizer 426, 438, die um untere bzw. obere Bereiche der Düse 402 herumgewickelt sind. Die Heizer 426, 438 können durch ein einzelnes Thermoelement, wie in der Ausführungsform aus 2, betätigt werden, oder durch ein jedem Heizer zugeordneten Thermoelement, wie in der Ausführungsform aus 3 gezeigt. 5 stellt eine alternative Ausführungsform der Spritzgießvorrichtung 400 ebenfalls in einer Betriebsbedingung dar, wobei die einteilige Düse 402 mit einem einzelnen eingebetteten Heizer 526 ausgerüstet sein kann, der um Beide, sowohl den oberen und unteren Bereichen der Düse 402, herumgewickelt ist und durch ein Thermoelement 528 gesteuert ist. Ein ringförmiger Einsatz 590 ist in die Düsenbohrung 411 eingepasst, um das stromabwärtige Ende 317 der Verteilerdüsenverbindung 334 zu umgeben, um so zwischen den beiden Bauteilen eine Dichtung bereitzustellen. Der ringförmige Einsatz 590 kann aus einem verschleißbeständigerem Material als die Düse 402 hergestellt sein und/oder kann abhängig von der Spritzgießanwendung einen größeren oder geringeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen als das Material der Düsenverbindung 334. Auf diese Weise nimmt der ringförmige Einsatz 590 die Gleitbewegung der Verteilerdüsenverbindung 334 auf. 6 stellt noch eine andere Ausführungsform der Spritzgießvorrichtung 400 ebenfalls in einer Betriebsbedingung dar, wobei die einteilige Düse 402 mit einem einzelnen eingebetteten Heizer 638 ausgestattet ist, der nur um den unteren Bereich der Düse 402 herumgewickelt ist und durch das Thermoelement 628 gesteuert wird. Alle anderen Merkmale der Spritzgießvorrichtung 400, die in den 4, 5 und 6 gezeigt aber nicht im Besonderen in Bezug auf die Spritzgießvorrichtung 400 beschrieben werden, sind den gleichen oder ähnlichen Merkmalen, die mit Bezug auf die vorherigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben sind, ähnlich.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung 700 nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spritzgießvorrichtung 700 umfasst eine zweiteilige Düse 760, die einen ersten Düsenbereich 702 mit einem ersten Schmelzekanal 708 sowie einen zweiten Düsenbereich 703 mit einem zweiten Schmelzekanal 707 aufweist. Das stromabwärtige Ende 701 des ersten Düsenbereichs 702 umfasst eine Bohrung 713 um einen rohrförmigen Vorsprung 715 des zweiten Düsenbereichs 703 aufzunehmen, der es erlaubt den zweiten Düsenbereich 703 permanent mit dem ersten Düsenbereich 702 zu verbinden, wie beispielsweise durch Schweißen, Löten, Aufschrumpfen, oder entfernbar mit der ersten Düse 702 zu verbinden, wie beispielsweise durch Aufpressen, um dadurch eine zweiteilige Düse 760 zu bilden. Wenn die ersten und zweiten Düsenbereiche 702, 703 miteinander in Verbindung sind, steht der erste Schmelzekanal 708 in Fluidverbindung mit dem zweiten Schmelzekanal 707. Ein stromabwärtiger Bereich des ersten Schmelzekanals 708 des ersten Düsenbereichs 702 nimmt ein verschiebbares stromabwärtiges Ende 717 der Verteilerdüsenverbindung 734 auf, um zu erlauben, dass die Verteilerdüsenverbindung 734 verschiebbar mit dem ersten Düsenbereich 702 verbunden ist, wobei der Verteilerdüsenverbindungs-Schmelzekanal 736 in Fluidverbindung mit dem ersten Schmelzekanal 708 steht.
  • Der Verteiler 718 umfasst einen Verteilerschmelzekanal 732, um einen Schmelzestrom von formbarem Material aus einer Schmelzequelle (nicht gezeigt) aufzunehmen und den Schmelzestrom über den Schmelzekanal 736 der Verteilerdüsenverbindung 734 an den ersten Schmelzekanal 708 zu liefern. Eine stromabwärtige Oberfläche 719 des Verteilers 718 umfasst eine Gewindebohrung 721, die mittels dem Gewinde ein stromaufwärtiges Gewindeende 731 der Verteilerdüsenverbindung 734 aufnimmt. Alternativ kann das stromaufwärtige Gewindeende 731 der Verteilerdüsenverbindung 734 dauerhaft mit der Gewindebohrung 721 des Verteilers 718 verschweißt sein.
  • Die Spritzgießvorrichtung 700 umfasst ein Thermoelement 728 zum Überwachen und Steuern der ersten bzw. zweiten Heizer 726, 738. Während des Betriebs wird die thermische Ausdehnung in einer axialen Richtung des Verteilers 718 sowie der ersten und zweiten Düsenbereiche 702, 703 durch das Vorsehen des stromabwärtigen Endes 717 der Verteilerdüsenverbindung 334 in einer verschiebbaren/teleskopierbaren Anordnung in dem ersten Schmelzekanal 708 der ersten Düse 302 aufgenommen. Die axiale thermische Ausdehnung des ersten Düsenbereichs 702 und des zweiten Düsenbereichs 703 ist in der Richtung der Formhohlräume 712 durch eine zweiteilige Zentrierscheibe 740 beschränkt, so dass die thermische Ausdehnung der ersten und zweiten Düsenbereiche 702, 703 im Wesentlichen in Richtung des Pfeils AE in 7 auftritt. Folglich nimmt die zweiteilige Düsendichtung 716 während des Betriebs der Spritzgießvorrichtung 700 nicht die Belastung von beiden sowohl dem Verteiler 718 als auch den ersten und zweiten Düsenbereichen 701, 703 auf.
  • Alle anderen Merkmale der Spritzgießvorrichtung 700, die in 7 gezeigt aber nicht im Besonderen in Bezug auf die Spritzgießvorrichtung 700 beschrieben werden, sind den gleichen oder ähnlichen Merkmalen, die mit Bezug auf die vorherigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben sind, ähnlich.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung 800 nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spritzgießvorrichtung 800 umfasst eine erste Düse 802 mit einem ersten Düsenschmelzekanal 808 und eine zweite Düse 803 mit einem zweiten Düsenschmelzekanal 807. Jedoch können die erste und zweite Düse 802, 803, wie in der Ausführungsform aus 7, als eine zweiteilige Düse betrachtet werden mit ersten und zweiten Düsenbereichen 802, 803 ohne sich vom Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
  • Das stromabwärtige Ende 801 und das stromaufwärtige Ende 809 der ersten Düse 802 umfassen Bohrungen 813, 811. Die Bohrung 813 im stromabwärtigen Ende 801 der ersten Düse 802 nimmt verschiebbar einen rohrförmigen Vorsprung 815 der zweiten Düse 803 auf, um zuzulassen, dass die zweite Düse 803 permanent mit der ersten Düse 802 verbunden ist, wie beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Aufschrumpfen, oder entfernbar mit der ersten Düse 802 verbunden ist, wie beispielsweise durch eine Presspassung. Wenn die erste und zweite Düse 802, 803 in Verbindung miteinander stehen, dann steht der erste Düsenschmelzekanal 808 in Fluidverbindung mit dem zweiten Düsenschmelzekanal 807. Die Bohrung 811 im stromaufwärtigen Ende 809 der ersten Düse 802 nimmt verschiebbar ein stromabwärtiges Ende 817 der Verteilerdüsenverbindung 834 auf, um zu erlauben, dass die Verteilerdüsenverbindung 834 verschiebbar mit der ersten Düse 802 verbunden ist, wobei ein Verteilerdüsenverbindungs-Schmelzekanal 836 in Fluidverbindung mit dem ersten Düsenschmelzekanal 808 steht.
  • Der Heißläufer-Spritzgießverteiler 818 umfasst einen Verteilerschmelzekanal 832, um einen Schmelzestrom von formbarem Material von einer Schmelzquelle (nicht gezeigt) aufzunehmen und den Schmelzestrom über den Schmelzkanal 836 der Verteilerdüsenverbindung 834 an den ersten Düsenschmelzekanal 808 zu liefern. Eine stromabwärtige Oberfläche 819 des Verteilers 818 umfasst eine Bohrung 821, um verschiebbar ein stromaufwärtiges Ende 831 der Verteilerdüsenverbindung 834 aufzunehmen. In 8 ist das Spritzgießsystem 800 in einem betriebsneutralen, kalten Zustand gezeigt mit einem Spalt „G", der sich zwischen der stromabwärtigen Oberfläche der Verteilerdüsenverbindung 834 und einer gegenüberliegenden Oberfläche der Düsenbohrung 811 zeigt. Alternativ kann der Spalt „G" zwischen der stromaufwärtigen Oberfläche der Verteilerdüsenverbindung 834 und einer gegenüberliegenden Oberfläche der Verteilerbohrung 821 vorgesehen sein, oder weiter sich zwischen den zwei Verbindungsstellen aufteilen. Wie in den vorherigen Ausführungsformen ist der Spalt „G" bemessen, um die thermische Ausdehnung des Spritzgießsystems 800 während des Betriebs aufzunehmen.
  • Die Spritzgießvorrichtung 800 umfasst ein Thermoelement 828, um die ersten und zweiten Düsenheizer 826 bzw. 838 zu überwachen und zu steuern. Während des Betriebs wird die thermische Ausdehnung in einer axialen Richtung des Verteilers 818 sowie der ersten und zweiten Düsen 802, 803 durch den Spalt „G" zwischen der Verteilerdüsenverbindung 834 und der stromaufwärtigen Bohrung 811 der ersten Düse und/oder der Verteilerbohrung 821 berücksichtigt. In einer solchen Anordnung wird die erforderliche axiale thermische Ausdehnung aufgenommen durch das Vorsehen einer verschiebbaren/teleskopierbaren Anordnung zwischen der Verteilerdüsenverbindung 834 und sowohl dem Verteiler 818 als auch der ersten Düse 802. Die axiale thermische Ausdehnung der ersten Düse 802 und der zweiten Düse 803 ist in Richtung der Formhohlräume 812 durch einen Zentrierring 840 beschränkt, so dass die thermische Ausdehnung der ersten und zweiten Düsen 802, 803 im Wesentlichen in der Richtung des Pfeils AE in 8 auftritt. Folglich nehmen die Düsendichtungen 816 während des Betriebs der Spritzgießvorrichtung 800 nicht die Belastung von beiden, sowohl dem Verteiler 818 als auch den ersten und zweiten Düsen 801, 803 auf.
  • Alle anderen Merkmale der Spritzgießvorrichtung 800, die in 8 gezeigt, aber nicht im Besonderen in Bezug auf die Spritzgießvorrichtung 800 beschreiben werden, sind den gleichen und ähnlichen Merkmalen, die in Bezug auf die vorherigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschieben sind, ähnlich.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung 900 nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spritzgießvorrichtung 900 umfasst eine erste Düse 902 mit einem ersten Düsenschmelzkanal 908 und eine zweite Düse 903 mit einem zweiten Düsenschmelzkanal 907. Jedoch können die erste und die zweite Düse 902, 903, wie in der Ausführungsform aus 7 beschrieben, als eine zweiteilige Düse betrachtet werden, mit ersten und zweiten Düsenbereichen 902, 903, ohne sich vom Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
  • Das stromabwärtige Ende 901 und das stromaufwärtige Ende 909 der ersten Düse 902 umfassen Bohrungen 913, 911. Die Bohrung 913 im stromabwärtigen Ende 901 der ersten Düse 902 nimmt verschiebbar einen rohrförmigen Vorsprung 915 der zweiten Düse 903 auf, um zuzulassen, dass die zweite Düse 903 permanent mit der ersten Düse 902 verbunden ist, wie beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Aufschrumpfen, oder entfernbar mit der ersten Düse 902 verbunden ist, wie beispielsweise durch eine Presspassung. Wenn die erste und zweite Düse 902, 903 in Verbindung miteinander stehen, dann steht der erste Düsenschmelzekanal 908 in Fluidverbindung mit dem zweiten Düsenschmelzekanal 907. Die Bohrung 911 im stromaufwärtigen Ende 909 der ersten Düse 902 nimmt verschiebbar ein darin angeschweißtes stromabwärtiges Ende 917 der Verteilerdüsenverbindung 934 auf. Wenn die Verteilerdüsenverbindung 934 an der ersten Düse 902 befestigt ist, dann steht ein Verteilerdüsenverbindungs-Schmelzkanal 936 in Fluidverbindung mit dem ersten Düsenschmelzkanal 908.
  • Der Verteiler 918 umfasst einen Verteilerschmelzekanal 932 um einen Schmelzestrom von formbarem Material von einer Schmelzquelle (nicht gezeigt) aufzunehmen und den Schmelzestrom über den Schmelzekanal 936 der Verteilerdüsenverbindung 934 an den ersten Düsenschmelzekanal 908 zu liefern. Ein stromaufwärtiges Ende 931 der Verteilerdüsenverbindung 934 ist verschiebbar in dem Verteilerschmelzekanal 932 aufgenommen.
  • Die Spritzgießvorrichtung umfasst Düsenspitzen 923, um Schmelze von den sich radial erstreckenden Bereichen des zweiten Düsenschmelzkanals 907 über entsprechende Formangussöffnungen 910 an Formhohlräume 912 zu transportieren. Die Düsenspitzen 923 sind an der seitlichen Oberfläche der zweiten Düse 903 befestigt, z. B. mittels Gewinde. Die Dichtungen 925 können mittels Gewinde oder Schweißen an den Düsenspitzen 923 befestigt werden. Eine Zentriereinrichtung 940 hilft, die Ausrichtung der Düsenspitzen 923 und der Formangussöffnungen 910 während des Betriebs zu halten.
  • Die Spritzgießvorrichtung 900 umfasst ein Thermoelement 928, um die ersten und zweiten Düsenheizer 926 bzw. 938 zu überwachen und zu steuern. Während des Betriebs wird die thermische Ausdehnung in einer axialen Richtung des Verteilers 918 sowie der ersten und zweiten Düsen 902, 903 durch das Vorsehen des stromaufwärtigen Endes 931 der Verteilerdüsenverbindung 934 in einer verschiebbaren/teleskopierbaren Anord nung in dem Verteilerschmelzkanal 932 aufgenommen. Die axiale thermische Ausdehnung der ersten Düse 902 und der zweiten Düse 903 ist in der Richtung der Formhohlräume 912 durch einen Zentrierring 940 beschränkt, so dass die thermische Ausdehnung der ersten und zweiten Düsen 902, 903 im Wesentlichen in der Richtung des Pfeils AE aus 9 auftritt. Folglich nehmen die Düsendichtungen 916 während des Betriebs der Spritzgießvorrichtung 900 nicht die Belastung von beiden, sowohl dem Verteiler 918 als auch der ersten und zweiten Düsen 901, 903 auf.
  • Alle anderen Merkmale der Spritzgießvorrichtung 900, die in 9 gezeigt aber nicht im Besonderen im Bezug auf die Spritzgießvorrichtung 900 beschrieben werden, sind den gleichen oder ähnlichen Merkmalen, die in Bezug auf die vorherigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben sind, ähnlich.
  • 10 zeigt eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung 1000 nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spritzgießvorrichtung 1000 umfasst eine erste Düse 1002 mit einem ersten Düsenschmelzekanal 1008 und eine zweite Düse 1003 mit einem zweiten Düsenschmelzekanal 1007. Jedoch können die erste und zweite Düse 1002, 1003, wie in der Ausführungsform aus 7, als eine zweiteilige Düse betrachtet werden mit ersten und zweiten Düsenbereichen 1002, 1003 ohne sich vom Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
  • Ein stromabwärtiges Ende 1001 der ersten Düse 1002 umfasst eine Bohrung 1013 zum Aufnehmen eines rohrförmigen Vorsprungs 1015 der zweiten Düse 1003, was zulässt, dass die zweite Düse 1003 permanent mit der ersten Düse 1002 verbunden ist, wie beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Aufschrumpfen, oder entfernbar mit der ersten Düse 1002 verbunden ist, wie beispielsweise durch eine Presspassung. Wenn die erste und zweite Düse 1002, 1003 in Verbindung miteinander stehen, dann steht der erste Düsenschmelzekanal 1008 in Fluidverbindung mit dem zweiten Düsenschmelzekanal 1007. Ein rohrförmiger Vorsprung 1046 erstreckt sich von einem stromaufwärtigen Ende 1009 der ersten Düse 1002 und weist eine ausreichende Länge auf, um einen Raum oder Abstand zwischen dem stromaufwärtigen Ende 1009 der Düse 1002 und dem Verteiler 1018 zu überbrücken.
  • Der Verteiler 1018 umfasst einen Verteilerschmelzekanal 1032, um einen Schmelzestrom von formbarem Material von einer Schmelzequelle (nicht gezeigt) aufzunehmen und den Schmelzestrom an den ersten Düsenschmelzekanal 1008 zu liefern. Eine stromabwärtige Oberfläche 1019 des Verteilers 1018 umfasst eine Bohrung 1021, um den rohrförmigen Vorsprung 1046 der ersten Düse 1002 verschiebbar aufzunehmen. In 10 wird die Spritzgießvorrichtung 1000 in einem betriebsneutralen, kalten Zustand gezeigt mit einem Spalt „G", der sich zwischen der stromaufwärtigen Oberfläche des rohrförmigen Vorsprung 1046 und einer gegenüberliegenden Oberfläche der Verteilerbohrung 1021 zeigt.
  • Die Spritzgießvorrichtung 1000 umfasst unabhängige erste und zweite Düsenheizer 1026, 1038, die um die erste und zweite Düse 1002 bzw. 1003 herumgewickelt sind. Die Heizer 1026, 1038 können durch ein einzelnes Thermoelement, wie in der Ausführungsform aus 2, betätigt werden, oder durch ein jedem zugeordneten Thermoelement, wie in der Ausführungsform aus 3 gezeigt.
  • Während des Betriebs wird die thermische Ausdehnung in einer axialen Richtung des Verteilers 1018 sowie der ersten und zweiten Düsen 1002, 1003 durch den Spalt „G" zwischen dem rohrförmigen Vorsprung 1046 der ersten Düse 1002 und der Verteilerbohrung 1021 berücksichtigt. In einer solchen Anordnung wird die erforderliche axiale thermische Ausdehnung aufgenommen durch das Vorsehen einer verschiebbaren/teleskopierbaren Anordnung zwischen dem rohrförmigen Vorsprung 1046 der ersten Düse 1002 und der Verteilerbohrung 1021. Folglich, da die axiale thermische Ausdehnung der ersten Düse 1002 und der zweiten Düse 1003 in Richtung der Formhohlräume 1012 durch einen Zentrierring 1040 beschränkt ist, nehmen die Düsendichtungen 1016 während des Betriebs der Spritzgießvorrichtung 1000 nicht die Belastung von beiden, sowohl dem Verteiler 1018 als auch der ersten und zweiten Düsen 1001, 1003 auf.
  • Alle anderen Merkmale der Spritzgießvorrichtung 1000, die in 10 gezeigt aber nicht im Besonderen im Bezug auf die Spritzgießvorrichtung 1000 beschrieben werden, sind den gleichen oder ähnlichen Merkmalen, die in Bezug auf die vorherigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben sind, ähnlich.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht einer Spritzgießvorrichtung 1100 nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spritzgießvorrichtung 1100 umfasst eine erste Düse 1102 mit einem Düsenschmelzekanal 1108 und eine zweite Düse 1103 mit einem zweiten Düsenschmelzekanal 1107. Jedoch können die erste und zweite Düse 1102, 1103, wie in der Ausführungsform aus 7, als eine zweiteilige Düse betrachtet werden mit ersten und zweiten Düsenbereichen 1102, 1103 ohne sich vom Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
  • Das stromabwärtige Ende 1101 der ersten Düse 1102 umfasst eine Bohrung 1113. Die Bohrung 1113 im stromabwärtigen Ende 1101 der ersten Düse 1102 nimmt verschiebbar einen rohrförmigen Vorsprung 1115 der zweiten Düse 1103 auf, um zuzulassen, dass die zweite Düse 1103 permanent mit der ersten Düse 1102 verbunden ist, d. h. fest oder starr befestigt, wie beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Aufschrumpfen, oder entfernbar mit der ersten Düse 1102 verbunden ist, wie beispielsweise durch eine Presspassung. Wenn die erste und zweite Düse 1102, 1103 in Verbindung miteinander stehen, dann steht der erste Düsenschmelzekanal 1108 in Fluidverbindung mit dem zweiten Düsenschmelzekanal 1107. Ein rohrförmiger Vorsprung 1146 erstreckt sich vom stromaufwärtigen Ende 1109 der ersten Düse 1102 und weist eine Länge auf, die ausreichend ist, einen Raum oder Abstand zwischen dem stromaufwärtigen Ende 1109 der Düse 1102 und dem Verteiler 1118 zu überbrücken.
  • Der Verteiler 1118 umfasst einen Verteilerschmelzekanal 1132, um einen Schmelzestrom von formbarem Material von einer Schmelzequelle (nicht gezeigt) aufzunehmen und den Schmelzestrom an den ersten Düsenschmelzekanal 1108 zu liefern. Der rohrförmige Vorsprung 1146 ist verschiebbar in dem Verteilerschmelzekanal 1132 aufgenommen.
  • Die Spritzgießvorrichtung 1100 umfasst unabhängige erste und zweite Düsenheizer 1126, 1138, die um die erste und zweite Düse 1102 bzw. 1103 herumgewickelt sind. Die Heizer 1126, 1138 können durch ein einzelnes Thermoelement, wie in der Ausführungsform aus 2, betätigt werden oder durch ein jedem zugeordneten Thermoelement, wie in der Ausführungsform aus 3 gezeigt. Während des Betriebs wird die thermische Ausdehnung in einer axialen Richtung des Verteilers 1118 sowie der ersten und zweiten Düsen 1102, 1103 aufgenommen durch das Vorsehen eines ringförmigen Vorsprungs 1146 der ersten Düse 1102 in einer verschiebbaren/teleskopierbaren Ausdehnung in dem Verteilerschmelzekanal 1132. Die axiale thermische Ausdehnung der ersten Düse und der zweiten Düse ist in Richtung der Formhohlräume 1112 durch einen Zentrierring 1140 beschränkt. Folglich nehmen die Düsendichtungen 1116 während des Betriebs der Spritzgießvorrichtung 1100 nicht alleine die Belastung von Beiden, sowohl dem Verteiler 1118 als auch den ersten und zweiten Düsen 1101, 1103 auf.
  • Alle anderen Merkmale der Spritzgießvorrichtung 1100, die in 11 gezeigt aber nicht im Besonderen beschrieben werden, sind den gleichen oder ähnlichen Merkmalen, die in Bezug auf die vorherigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben sind, ähnlich.
  • Während verschiedene Ausführungsformen entsprechend der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, ist es selbstverständlich, dass sie nur zum Zweck der Darstellung und des Beispiels und nicht als Beschränkung dargestellt wurden. Es ist selbstverständlich für den Fachmann in der entsprechenden Technik, dass verschiedene Änderungen darin in der Form und im Detail gemacht werden können ohne sich vom Wesen und Umfang der Erfindung zu entfernen. Daher soll die Breite und der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch eine der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt werden sondern soll nur in Übereinstimmung mit den beigefügten Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert sein. Es ist auch selbstverständlich, dass jedes Merkmal jeder hierin diskutierten Ausführungsform und jeder hierin zitierten Referenz in Kombination mit den Merkmalen jeder anderen Ausführungsform verwendet werden kann. Alle hierin diskutierten Patente und Veröffentlichungen sind hierin durch den Bezug darauf in ihrer Gesamtheit aufgenommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5404433 [0003]
    • - US 5125827 [0030]
    • - US 5299928 [0031]

Claims (34)

  1. Ein Spritzgießsystem umfassend: einen Verteiler mit einem Schmelzekanal zum Aufnehmen eines Schmelzestromes von formbarem Material; eine Düse mit einem Schmelzekanal, der in Fluidverbindung mit dem Verteilerschmelzekanal steht, die Düse ist in einer Öffnung in einer Formplatte angeordnet und weist eine Vielzahl von sich von einem stromabwärtigen Ende radial erstreckenden Düsenspitzen auf, wobei jede Düsenspitze in Fluidverbindung mit einem entsprechenden Formhohlraum steht; und eine rohrförmige Verbindungseinrichtung mit einem Schmelzekanal zum Aufnehmen des Schmelzestroms aus dem Verteilerschmelzekanal und zum Liefern des Schmelzestroms an einen Düsenschmelzekanal, die rohrförmige Verbindungseinrichtung weist ein erstes Ende in einer stromabwärtigen Bohrung in dem Verteiler und ein zweites Ende in einer stromaufwärtigen Bohrung in der Düse auf und weist eine Länge auf, die einen Raum zwischen dem Verteiler und der Düse überbrückt, wobei eines der ersten und zweiten Enden des rohrförmigen Verbinders ein Gewinde aufweist.
  2. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 1, wobei das erste Ende der rohrförmigen Verbindungseinrichtung mittels Gewinde in die Verteilerbohrung eingreift und das zweite Ende der rohrförmigen Verbindungseinrichtung verschiebbar in der Düsenbohrung angeordnet ist.
  3. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 2, wobei eine ringförmige Dichtung in der Düsenbohrung angeordnet ist, um die rohrförmige Verbindungseinrichtung verschiebbar aufzunehmen.
  4. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 2, wobei zwischen dem zweiten Ende der rohrförmigen Verbindung und einer gegenüberliegenden Oberfläche der Düsenbohrung im kalten Zustand ein Spalt besteht.
  5. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 4, wobei die Düsenspitzen axial in Position fixiert sind, so dass unter Betriebsbedingungen die thermische Ausdehnung der Düse durch den Spalt aufgenommen ist.
  6. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 1, wobei das erste Ende der rohrförmigen Verbindungseinrichtung verschiebbar in der Verteilerbohrung aufgenommen ist und das zweite Ende der rohrförmigen Verbindungseinrichtung mittels Gewinde in die Düsenbohrung eingreift.
  7. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 6, wobei zwischen dem ersten Ende der rohrförmigen Verbindung und einer gegenüberliegenden Oberfläche der Verteilerbohrung im kalten Zustand ein Spalt besteht.
  8. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 7, wobei die Düsenspitzen axial in Position fixiert sind, so dass unter Betriebsbedingungen die thermische Ausdehnung der Düse durch den Spalt aufgenommen ist.
  9. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 1, wobei die Düse einen Düsenkörper umfasst mit einem oberen zylindrischen Bereich und einem unteren Bereich, der sich radial von dem zylindrischen Bereich erstreckt.
  10. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 9, weiter umfassend: einen Düsenheizer, der die oberen und unteren Bereiche des Düsenkörpers umgibt.
  11. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 9, weiter umfassend: einen ersten Düsenheizer, der den oberen Bereich des Düsenkörpers umgibt; und einen zweiten Düsenheizer, der den unteren Bereich des Düsenkörpers umgibt.
  12. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 9, weiter umfassend: einen Düsenheizer, der den unteren Bereich des Düsenkörpers umgibt.
  13. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 1, wobei die Düse einen ersten Düsenbereich mit einem ersten Schmelzekanal und einen zweiten Düsenbereich mit einem zweiten Schmelzekanal umfasst.
  14. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 13, wobei die ersten und zweiten Düsenbereiche mittels Gewinde verbunden sind.
  15. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 13, wobei die ersten und zweiten Düsenbereiche befestigt sind durch mindestens einen Presssitz, ein Aufschrumpfen, eine Schweißverbindung oder eine Lötverbindung.
  16. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 13, weiter umfassend: einen ersten Heizer, um den Schmelzestrom in dem ersten Schmelzekanal zu beheizen; und einen zweiten Heizer, um den Schmelzestrom in dem zweiten Schmelzekanal zu beheizen.
  17. Ein Spritzgießsystem umfassend: einen Verteiler mit einem Schmelzekanal zum Aufnehmen eines Schmelzestroms von formbarem Material; eine Düse mit einem Schmelzekanal, der in Fluidverbindung mit dem Verteilerschmelzekanal steht, die Düse ist in einer Öffnung in einer Formplatte angeordnet und weist eine Vielzahl von sich von einem stromabwärtigen Ende radial erstreckenden Düsenspitzen auf, wobei jede Düsenspitze in Fluidverbindung mit einem entsprechenden Formhohlraum steht; und eine rohrförmige Verbindungseinrichtung mit einem Schmelzekanal zum Aufnehmen des Schmelzestroms aus dem Verteilerschmelzekanal und zum Liefern des Schmelzestroms an den Düsenschmelzekanal, die rohrförmige Verbindungseinrichtung weist ein in dem Verteiler aufgenommenes erstes Ende und ein in der Düse aufgenommenes zweits Ende auf und weist eine Länge auf, die einen Raum zwischen dem Verteiler und der Düse überbrückt, wobei eines der Enden der rohrförmigen Verbindungseinrichtung verschiebbar entweder in dem Verteiler oder in den Düsenschmelzekanälen aufgenommen ist.
  18. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 17, wobei das erste Ende der rohrförmigen Verbindungseinrichtung mittels Gewinde in einer stromabwärtigen Bohrung des Verteilers befestigt ist und das zweite Ende verschiebbar in dem Düsenschmelzekanal angeordnet ist.
  19. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 17, wobei das erste Ende der rohrförmigen Verbindungseinrichtung in einer stromabwärtigen Bohrung des Verteilers verschweißt ist und das zweite Ende verschiebbar in dem Düsenschmelzekanal angeordnet ist.
  20. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 17, wobei das erste Ende der rohrförmigen Verbindungseinrichtung verschiebbar in dem Verteilerschmelzekanal angeordnet ist und das zweite Ende mittels Gewinde in einer stromaufwärtigen Bohrung der Düse befestigt ist.
  21. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 17, wobei das erste Ende der rohrförmigen Verbindungseinrichtung verschiebbar in dem Verteilerschmelzekanal angeordnet ist und das zweite Ende in einer stromaufwärtigen Bohrung der Düse verschweißt ist.
  22. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 17, wobei die Düse einen ersten Düsenbereich mit einem ersten Schmelzekanal und einem zweiten Düsenbereich mit einem zweiten Schmelzekanal umfasst.
  23. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 22, wobei die ersten und zweiten Düsenbereiche mittels Gewinde verbunden sind.
  24. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 22, wobei die ersten und zweiten Düsenbereiche befestigt sind durch mindestens einen Presssitz, ein Aufschrumpfen, eine Schweißverbindung oder eine Lötverbindung.
  25. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 22, weiter umfassend: einen ersten Heizer, um den Schmelzestrom in dem ersten Schmelzekanal zu beheizen; und einen zweiten Heizer, um den Schmelzestrom in dem zweiten Schmelzekanal zu beheizen.
  26. Das Spritzgießsystem umfassend: einen Verteiler mit einem Schmelzekanal zum Aufnehmen eines Schmelzestroms von formbarem Material; und eine Düse mit einem Schmelzekanal, der in Fluidverbindung mit dem Verteilerschmelzekanal steht, die Düse ist in einer Öffnung in einer Formplatte angeordnet und weist einen rohrförmigen Vorsprung auf, der sich von einer stromaufwärtigen Oberfläche der Düse erstreckt, wobei der rohrförmige Vorsprung der Düse verschiebbar in dem Verteiler aufgenommen ist und eine Länge aufweist, die einen Raum zwischen dem Verteiler und der Düse überbrückt.
  27. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 26, wobei der rohrförmige Vorsprung verschiebbar in dem Verteilerschmelzekanal angeordnet ist.
  28. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 26, wobei der rohrförmige Vorsprung verschiebbar in einer Bohrung in einer stromabwärtigen Oberfläche des Verteilers angeordnet ist.
  29. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 28, wobei zwischen einem Ende des rohrförmigen Vorsprungs und einer gegenüberliegenden Oberfläche der Verteilerbohrung in einem kalten Zustand ein Spalt besteht.
  30. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 26, wobei die Düse eine erste Düse mit einem ersten Düsenschmelzekanal und eine zweite Düse mit einem zweiten Düsenschmelzekanal umfasst.
  31. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 30, wobei die ersten und zweiten Düsen mittels Gewinde verbunden sind.
  32. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 31, wobei die ersten und zweiten Düsen befestigt sind durch mindestens einen Presssitz, ein Aufschrumpfen, eine Schweißverbindung oder eine Lötverbindung.
  33. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 30, weiter umfassend: einen ersten Düsenheizer, um den Schmelzestrom in dem ersten Düsenschmelzekanal zu beheizen; und einen zweiten Düsenheizer, um den Schmelzestrom in dem zweiten Düsenschmelzekanal zu beheizen.
  34. Das Spritzgießsystem nach Anspruch 26, wobei die Düse eine Vielzahl von sich von einem stromabwärtigen Ende radial erstreckenden Düsenspitzen umfasst, wobei jede Düsenspitze in Fluidverbindung mit einem entsprechenden Formhohlraum steht.
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