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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Stromversorgungsdose und insbesondere
eine Stromversorgungsdose, die ein Elektrokabel zum Zuführen von
Strom zu einem beweglichen Körper, der in der vertikalen
Richtung bewegt wird, und eine kastenförmige Gehäuseeinheit
zum Aufnehmen einer überständigen Länge
des Elektrokabels umfasst.
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Ein
in der vertikalen Richtung bewegliches Fensterscheibenglas in einem
Fahrzeug kann zum Beispiel eine Dimmerschaltung umfassen und kann mit
einem Heizdraht verbunden sein. Ein derartiges Fensterscheibenglas
muss über eine Stromleitung mit Strom versorgt werden.
Die Stromleitung ist mit einer ausreichenden, überständigen
Länge vorgesehen, um eine Stromversorgung auch dann vorzusehen,
wenn das Fensterscheibenglas gehoben und gesenkt wird. In dem Patentdokument
1 ist ein Einrichtung zum Absorbieren einer überständigen
Elektrokabellänge angegeben, die eine überständige Länge
des Elektrokabels L aufnehmen kann, sodass die überständige
Länge nicht an einer umgebenden Einrichtung hängen
bleibt.
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Die
oben genannte Einrichtung zum Absorbieren einer überständigen
Elektrokabellänge umfasst ein Gehäuse (d. h. eine
Gehäuseeinheit) zum Aufnehmen der überständigen
Länge des Elektrokabels in der vertikalen Richtung, eine
gleitende Einheit, mit der das Elektrokabel verbunden ist, um sich entlang
des Gehäuses zu bewegen, eine stationäre Einheit,
die auf der Fläche gegenüber der gleitenden Einheit
angeordnet ist, und ein schleifenförmiges Flachkabel, das
in dem Gehäuse vorgesehen ist, um die gleitende Einheit
und die stationäre Einheit miteinander zu verbinden. Außerdem
ist ein ringförmiges Flachkabel vorgesehen, das sich entlang
des Gehäuses bewegt.
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Bei
der oben genannten Einrichtung zum Absorbieren einer überständigen
Elektrokabellänge bewegt sich die gleitende Einheit entlang
des Gehäuses. Das oben genannte Flachkabel kann zum Beispiel
derart starr sein, dass es sich gegen das eigene Gewicht zu der
oberen Seite hin wölbt. Dadurch ergibt sich das Problem,
dass das Gehäuse oberhalb des stationären Teils
angeordnet werden muss, sodass das Gehäuse eine große
Größe aufweist.
- [Patentdokument 1] JP-A-2005-57828
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Angesichts
der oben geschilderten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Stromversorgungsdose anzugeben, die die Größe
einer Gehäuseeinheit zum Aufnehmen einer überständigen
Länge eines Elektrokabels reduzieren kann.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, ist gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Stromversorgungsdose vorgesehen, die
umfasst:
ein Elektrokabel zum Zuführen von Strom zu
einem beweglichen Körper, der in der vertikalen Richtung bewegt
wird, und
eine Gehäuseeinheit, die eine überständige
Länge des Elektrokabels enthält,
wobei die
Gehäuseeinheit umfasst:
eine Einlassöffnung,
die auf einer oberen Seite der Gehäuseeinheit vorgesehen
ist, um das Elektrokabel in die Gehäuseeinheit einzuführen,
einen Öffnungsteil,
der auf einer Seitenfläche der Gehäuseeinheit
entlang der vertikalen Richtung vorgesehen ist, und
eine bewegliche
Einheit, die das aus dem Öffnungsteil herausgeführten
Elektrokabel beweglich fixiert, sodass sich das Elektrokabel in
der vertikalen Richtung zusammen mit der beweglichen Einheit bewegt,
wobei
die Gehäuseeinheit in einer unteren Hälfte eines
Bewegungsbereichs der beweglichen Einheit vorgesehen ist.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration ist die Gehäuseeinheit
in der unteren Hälfte des Bewegungsbereichs der beweglichen
Einheit angeordnet, wobei die Einlassöffnung für
das Elektrokabel in der oberen Fläche der Gehäuseeinheit
ausgebildet ist. Ein Ende des Elektrokabels ist in der Einlassöffnung in
der Mitte des Bewegungsbereichs der beweglichen Einheit fixiert,
sodass das andere Ende des Elektrokabels zu der Seite der unteren
Hälfte bewegt wird, wenn sich die bewegliche Einheit hebt
und senkt. Das Elektrokabel ist nicht starr ausgebildet und wird
aufgrund seines eigenen Gewichts stets nach unten gewölbt.
Daraus resultiert, dass sich der gewölbte Teil des Elektrokabels
unterhalb der Einlassöffnung befindet, sodass die Gehäuseeinheit
in der unteren Hälfte des Bewegungsbereichs der beweglichen
Einheit angeordnet werden kann. Deshalb kann die Größe
der Gehäuseeinheit in der vertikalen Richtung auf die Hälfte
des Bewegungsbereichs gesetzt werden.
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Vorzugsweise
erstreckt sich eine Seitenfläche der Gehäuseeinheit
in Nachbarschaft zu der Einlassöffnung zu einem unteren
Endteil der Gehäuseeinheit und entfernt sich allmählich
von der Einlassöffnung.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration weist der untere Endteil der
Seitenfläche der Gehäuseeinheit auf der Seite
der Einlassöffnung einen sich verjüngenden Teil
auf, der sich um so weiter entfernt, je weiter er sich nach unten
erstreckt. Dadurch kann die Größe der unteren
Seite der Gehäuseeinheit kleiner vorgesehen werden.
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Vorzugsweise
ist der Öffnungsteil von der Einlassöffnung in
einer ersten orthogonalen Richtung senkrecht zu vertikalen Richtung
getrennt.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration sind der Öffnungsteil
und die Einlassöffnung in der Gehäuseeinheit auf
der ersten Seitenfläche angeordnet und in der ersten orthogonalen
Richtung senkrecht zu der vertikalen Richtung beabstandet. Deshalb
können die Einlassöffnung und der Öffnungsteil möglichst
weit voneinander beabstandet sein, sodass der Wölbungsdurchmesser
des Elektrokabels vergrößert werden kann, um das
Innere der Gehäuseeinheit effektiv zu nutzen.
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Vorzugsweise
ist der Öffnungsteil von der Einlassöffnung in
einer zweiten orthogonalen Richtung, die senkrecht zu der ersten
orthogonalen Richtung und in der vertikalen Richtung ist, beabstandet.
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Beider
oben beschriebenen Konfiguration sind der Öffnungsteil
und die Einlassöffnung in der Gehäuseeinheit auf
der zweiten Seitenfläche senkrecht zu der ersten Seitenfläche
angeordnet und in der zweiten orthogonalen Richtung senkrecht zu
der vertikalen Richtung und der ersten orthogonalen Richtung beabstandet.
Daraus resultiert, dass die Öffnung und die Einlassöffnung
möglichst weit voneinander beabstandet sein können,
wodurch der Wölbungsdurchmesser des Elektrokabels vergrößert werden
kann, um das Innere der Gehäuseeinheit effektiv zu nutzen.
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Vorzugsweise
umfasst die Stromversorgungsdose weiterhin ein Paar von Führungsschienenteilen,
die eine Bewegung der beweglichen Einheit führen. Die Führungsschienenteile
sind mit der Gehäuseeinheit integriert, wobei der Öffnungsteil zwischen
den Führungsschienenteilen angeordnet ist.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration sind die Führungsschienenteile
mit der Gehäuseeinheit integriert, wobei der Öffnungsteil
der Gehäuseeinheit zwischen den Führungsschienenteilen
angeordnet ist. Dadurch wird eine überständige
Länge des Elektrokabels durch die Führungsschienenteile
aufgenommen, auch wenn sich die bewegliche Einheit oberhalb der
Gehäuseeinheit befindet.
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Vorzugsweise
umfasst die Stromversorgungsdose weiterhin ein Zugkabel, das zwischen
der beweglichen Einheit und dem beweglichen Körper vorgesehen
ist. Das Zugkabel weist eine kürzere Länge auf
als das Elektrokabel, das sich zwischen der beweglichen Einheit
und dem beweglichen Körper erstreckt.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau ist das Zugkabel zwischen der beweglichen
Einheit und dem beweglichen Körper angeordnet, sodass die
Kraft von dem beweglichen Körper immer über das
Zugkabel auf die bewegliche Einheit übertragen wird. Deshalb
kann kein Zug auf das Elektrokabel ausgeübt werden.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration kann die Größe
der Gehäuseeinheit in der vertikalen Richtung gleich der
Hälfte des Bewegungsbereichs vorgesehen werden, sodass
Gehäuseeinheit verkleinert werden kann.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration kann die Größe
des unteren Teils der Gehäuseeinheit gleich der Hälfte
des Bewegungsbereichs vorgesehen werden, sodass die Gehäuseeinheit
weiter verkleinert werden kann.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration können die Einlassöffnung
und die Öffnung möglichst weit voneinander beabstandet
werden, sodass der Wölbungsdurchmesser des Elektrokabels
vergrößert werden kann, um das Innere der Gehäuseeinheit
effektiv zu nutzen. Dadurch kann die Gehäuseeinheit weiter
verkleinert werden.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration wird die überständige
Länge des Elektrokabels durch die Führungsschienenteile
aufgenommen, auch wenn sich die bewegliche Einheit oberhalb der
Gehäuseeinheit befindet. Auch wenn die Gehäuseeinheit
klein ist, steht das Elektrokabel nicht von der Stromversorgungsdose
nach außen vor.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration wird die Kraft von dem beweglichen
Körper immer über das Zugkabel auf die bewegliche
Einheit übertragen, sodass kein Zug auf das Elektrokabel
ausgeübt werden kann. Deshalb können ein Bruch
und damit eine Unterbrechung des Elektrokabels verhindert werden.
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Die
oben genannten Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch die folgende Beschreibung von bevorzugten, beispielhaften Ausführungsformen
mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
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1A und 1B sind
Ansichten, die eine Fahrzeugtür zeigen, an der die Stromversorgungsdose
der Erfindung montiert ist.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Stromversorgungsdose aus dem Fahrzeuginnenraum.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Stromversorgungsdose von außerhalb
des Fahrzeugs.
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4 ist
eine Schnittansicht der Stromversorgungsdose von 3 entlang
der Linie V-V.
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5A bis 5C sind
Schnittansichten der Stromversorgungsdose von 3 entlang
der Linie VI-VI.
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6 ist
eine Schnittansicht entlang der Line VII-VII von 4.
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7 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von 4 in
einer anderen Ausführungsform.
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Im
Folgenden wird eine Stromversorgungsdose der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1A und 1B sind
Ansichten einer Fahrzeugtür, an der die Stromversorgungsdose
der Erfindung montiert ist. Dabei ist 1A eine
Ansicht, die eine Fahrzeugtür mit einer geschlossenen beweglichen
Glasscheibe zeigt, während 1B eine
Ansicht ist, die die Fahrzeugtür mit geöffneter
beweglicher Glasscheibe zeigt.
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Wie
in 1A und 1B gezeigt,
umfasst die Fahrzeugtür ein Türaußenpaneel 10,
ein nicht gezeigtes Türinnenpaneel, ein bewegliches Glas 20, eine
Glasführungsschiene 30 und die Stromversorgungsdose
aus einem Kunstharz oder Metall. Das Türaußenpaneel 10 ist
auf der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet. Das Türaußenpaneel 10 ist
mit einem Fensterrahmen 11 ausgestattet. Das nicht gezeigte
Türinnenpaneel ist auf der Innenraumseite des Fahrzeugs
angeordnet. In dem Raum zwischen dem Türaußenpaneel 10 und
dem Türinnenpaneel sind das bewegliche Glas 20 in
dem geöffneten Zustand, die untere Seite der Glasführungsschiene 30,
ein nicht gezeigter Motor zum Antreiben des beweglichen Glases 20 und
die Stromversorgungsdose 40 aufgenommen.
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Das
bewegliche Glas 20 weist eine gekrümmte Fläche
auf, die sich in der vertikalen Richtung Y1 krümmt. Die
Glasführungsschiene 30 ist mit einer Rille versehen,
die sich in der vertikalen Richtung Y1 entlang der gekrümmten
Fläche des beweglichen Glases 20 krümmt.
Der Randteil des beweglichen Glases 20 ist in diese Rille
eingesteckt. Durch die Rille wird das bewegliche Glas entlang der
gekrümmten Fläche geführt, um sich in
der vertikalen Richtung Y1 zu heben und zu senken.
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In
der Stromversorgungsdose 40 ist ein Elektrokabel L (4 und 5A bis 5C)
aufgenommen, um eine Stromversorgung für das bewegliche Glas 20 vorzusehen.
Wie in 2 bis 5C gezeigt, umfasst die Stromversorgungsdose 40 eine kastenförmige
Gehäuseeinheit 41, eine bewegliche Einheit 42 und
ein Paar von Führungsschienenteilen 43. Die Gehäuseeinheit 41 ist
allgemein kastenförmig ausgebildet. Die zuvor genannte
Gehäuseeinheit 41 ist mit einer Einlassöffnung 41A (2)
und einer Öffnung 41B (4) versehen.
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Die
Einlassöffnung 41A ist eine Öffnung,
die in der Gehäuseeinheit 41 ausgebildet ist,
um das Elektrokabel L in die Gehäuseeinheit 41 einzuführen. Wie
in 3 gezeigt, ist die Einlassöffnung 41A in der
oberen Fläche der Gehäuseeinheit 41 an
dem Endteil der von dem beweglichen Glas 20 entfernten Seite
in der horizontalen Richtung Y2 ausgebildet. Wie in 4 gezeigt,
schneidet die horizontale Richtung Y2 die vertikale Richtung Y1
auf den Seitenflächen 41R und 41L (an
der ersten Seitenfläche) mit einem rechten Winkel und entspricht
der ersten orthogonalen Richtung. Die Einlassöffnung 41A ist
in dem Endteil der oberen Fläche der Gehäuseeinheit 41 auf der
Seite des (einen) Türinnenpaneels in der lateralen Richtung
Y3 ausgebildet. Die laterale Richtung Y3 ist senkrecht zu der vertikalen
Richtung Y1 auf den Seitenflächen 41F und 41U (oder
einer zweiten Seitenfläche), die senkrecht zu den weiter
oben genannten Seitenflächen 41R und 41U sind,
und entspricht der zweiten orthogonalen Richtung. Wie in 4 gezeigt,
ist die Öffnung 41B in der Seitenfläche der
Gehäuseeinheit 41 in der Seitenfläche
auf der Seite des beweglichen Glases 20 in der horizontalen Richtung
Y2 ausgebildet. Die Öffnung 41B ist in dem Endteil
der oben genannten Seitenfläche auf der Seite des (anderen)
Türaußenpaneels 10 in der lateralen Richtung
Y3 ausgebildet.
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Die
bewegliche Einheit 42 bewegt sich in der vertikalen Richtung
Y1 zusammen mit dem beweglichen Glas 20, an dem das aus
der Öffnung 41B herausgeführte Elektrokabel
L befestigt ist. Die gepaarten Führungsschienenteile 43 sind
derart entlang der vertikalen Richtung Y1 angeordnet, dass sie das
Heben und Senken der beweglichen Einheit 42 führen. Die
gepaarten Führungsschienenteile 43 sind mit der Gehäuseeinheit 41 integriert,
wobei die Öffnung 41B der Gehäuseeinheit 41 zwischen
den Führungsschienenteilen 43 angeordnet ist.
Wie in 5A bis 5C gezeigt,
ist die Gehäuseeinheit 41 an der unteren Hälfte
des Bewegungsbereichs A der beweglichen Einheit 42 angeordnet.
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Im
Folgenden wird beschrieben, wie die oben genannte bewegliche Einheit 42 und
das bewegliche Glas 20 montiert werden. Wie in 6 gezeigt,
ist eine Klammer 21 mit einem Gewindeloch an dem untere
Ende des beweglichen Glases 20 befestigt. Eine Klemme C
ist an der Klammer 21 befestigt. Die Klemme C umfasst einen
Schraubenteil C1 und einen Gewindelochteil C2. In dem Zustand, in
dem die Klammer 21 zwischen dem Schraubenteil C1 und dem
Gewindelochteil C2 geklemmt ist, wird der Schraubenteil C1 in die
Klammer 21 und in das Gewindeloch des Gewindelochteils
C2 eingeführt und fest gezogen, um die Klemme C an der
Klammer 21 zu montieren. Das aus der beweglichen Einheit 42 herausgeführte
Elektrokabel L wird an dem Gewindelochteil C2 der Klammer C montiert.
Das aus der beweglichen Klemme C herausgeführte Elektrokabel
L ist mit der nicht gezeigten Dimmerschaltung verbunden, die an
dem beweglichen Glas 20 montiert ist.
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Im
Folgenden wird die Länge des in der oben genannten Gehäuseeinheit 41 aufgenommenen Elektrokabels
L mit Bezug auf 5A bis 5C beschrieben.
Wie in 5A gezeigt, ist das Elektrokabel
L so kurz vorgesehen, dass er sich nicht U-förmig wölben
kann, wenn sich die bewegliche Einheit 42 im untersten
Teil des Bewegungsbereichs A befindet. Insbesondere ist das Elektrokabel
L derart lang vorgesehen, dass er immer nach unten gerichtet ist, wenn
er sich der beweglichen Einheit 42 nähert und sich
die bewegliche Einheit 42 in dem untersten Teil des Bewegungsbereichs
A befindet. Deshalb ist ein sich verjüngender Teil T, der
sich nach unten hin von der Einlassöffnung 41A entfernt,
an dem unteren Endteil der Seitenfläche 41F der
Gehäuseeinheit 41 auf der Seite der Einlassöffnung 41A ausgebildet,
sodass die Größe der Gehäuseeinheit 41 reduziert
werden kann.
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Im
Folgenden wird die Form des Elektrokabels L, das in der Gehäuseeinheit 41 aufgenommen wird,
wenn sich die oben genannte bewegliche Einheit 42 bewegt,
mit Bezug auf 5A bis 5C beschrieben.
In dem Zustand, in dem die bewegliche Einheit 42 an der
untersten Position des Bewegungsbereichs A positioniert ist, ist
das Elektrokabel L wie in 5A bis 5C gezeigt
nicht U-förmig gewölbt, sondern stets nach unten gerichtet,
wenn es sich der beweglichen Einheit 42 nähert.
Wenn sich die bewegliche Einheit 42 dann nach oben bewegt,
wölbt sich das Elektrokabel L wie in 5B gezeigt
U-förmig nach unten. Wenn sich die bewegliche Einheit 42 weiter
nach oben zu der obersten Position des Bewegungsbereichs A bewegt,
erstreckt sich das Elektrokabel L wie in 5C gezeigt
entlang der oberen Fläche der Gehäuseeinheit 41 und
der Führungsschienenteile 43.
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Bei
der Stromversorgungsdose 40 ist die Gehäuseeinheit 41 in
der unteren Hälfte des Bewegungsbereichs A der beweglichen
Einheit 42 angeordnet und ist die Einlassöffnung 41A des
Elektrokabels L in der oberen Fläche der Gehäuseeinheit 41 ausgebildet.
Ein Ende des Elektrokabels L ist in der Einlassöffnung 41A in
der Mitte des Bewegungsbereichs A der beweglichen Einheit 42 fixiert,
sodass das andere Ende des Elektrokabels L durch das Heben und Senken
der beweglichen Einheit 42 zu der Seite der unteren Hälfte
bewegt wird. Das Elektrokabel L ist nicht starr ausgebildet und
wölbt sich aufgrund seines eigenen Gewichts stets nach
unten. Deshalb ist der gewölbte Teil des Elektrokabels
L niedriger als die Einlassöffnung 41A, sodass
die Gehäuseeinheit 41 in der unteren Hälfte
des Bewegungsbereichs A der beweglichen Einheit 42 angeordnet
werden kann. Deshalb kann die Größe der unteren
Seite der Gehäuseeinheit 41 auf die Hälfte
des Bewegungsbereichs A gesetzt werden, sodass die Gehäuseeinheit
weiter reduziert werden kann.
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Bei
der Stromversorgungsdose 40 weist der untere Endteil der
Seitenfläche 41F der Gehäuseeinheit 41 auf
der Seite der Einlassöffnung 41A den sich verjüngenden
Teil T auf, der sich um so weiter entfernt, je weiter er sich nach
unten erstreckt. Deshalb kann die Größe der unteren
Seite der Gehäuseeinheit 41 kleiner vorgesehen
werden, sodass die Gehäuseeinheit 41 kleiner vorgesehen
werden kann.
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Bei
der Stromversorgungsdose 40 sind die Öffnung 41B und
die Einlassöffnung 41A zudem in der horizontalen
Richtung Y2 beabstandet. Deshalb können die Einlassöffnung 41A und
die Öffnung 41B voneinander beabstandet sein,
solange der Wölbungsdurchmesser des Elektrokabels L vergrößert werden
kann, um das Innere der Gehäuseeinheit 41 effektiv
zu nutzen.
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Bei
der Stromversorgungsdose 40 sind die Öffnung 41B und
die Einlassöffnung 41A auch in der lateralen Richtung
Y3 beabstandet. Deshalb kann der Wölbungsdurchmesser des
Elektrokabels L vergrößert werden, um das Innere
der Gehäuseeinheit 41 effektiv zu nutzen.
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Bei
der Stromversorgungsdose 40 sind die gepaarten Führungsschienenteile 43 mit
der Gehäuseeinheit 41 integriert, wobei die Öffnung 41B der Gehäuseeinheit 4 zwischen
den Führungsschienenteilen 43 angeordnet ist.
Wie in 6B und 6C gezeigt,
wird die überständige Länge des Elektrokabels L
aufgenommen, indem sie durch die gepaarten Führungsschienenteile 43 aufgenommen
wird, auch wenn die bewegliche Einheit 42 auf der oberen
Seite der Gehäuseeinheit 41 angeordnet ist. Auch
wenn die Gehäuseeinheit 41 klein vorgesehen ist,
steht das Elektrokabel L nicht aus der Stromversorgungsdose 40 vor.
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Wie
in 6 gezeigt sind die bewegliche Einheit 42 und
das bewegliche Glas 20 über das Elektrokabel L
miteinander verbunden. Wegen dieser Verbindung wird die Kraft von
dem beweglichen Glas 20 über das Elektrokabel
zu der beweglichen Einheit 42 übertragen, sodass
das Elektrokabel L gezogen und gebrochen wird. Wie in 7 gezeigt,
ist deshalb ein Zugkabel TC, das kürzer als das Elektrokabel
L zwischen der beweglichen Einheit 42 und dem beweglichen
Glas 20 ist, zwischen der beweglichen Einheit 42 und
dem beweglichen Glas 20 montiert. Wenn das Zugkabel TC
derart montiert ist, wird die Kraft von dem beweglichen Glas 20 über
das Zugkabel TC zu der beweglichen Einheit 42 übertragen. Deshalb
wird das Elektrokabel L immer in dem gewölbten Zustand
gehalten und nicht gespannt, sodass ein Bruch verhindert werden
kann.
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Die
oben genannte Ausführungsform nimmt auf einen Fall Bezug,
in dem das bewegliche Glas 20 als beweglicher Körper
verwendet wird, wobei die Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt
ist. Der bewegliche Körper kann in der vertikalen Richtung
Y1 gehoben und gesenkt werden.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Einlassöffnung 41A in
der oberen Fläche der Gehäuseeinheit 41 ausgebildet,
wobei die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist.
Die Einlassöffnung 41A kann zum Beispiel auch
auf der oberen Seite der Gehäuseeinheit 41 oder
an dem oberen Ende der Seitenfläche der Gehäuseeinheit 41 ausgebildet
sein.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Öffnung 41B in
der Seitenfläche der Gehäuseeinheit 41 auf
der Seite des beweglichen Glases 20 in der horizontalen
Richtung Y2 ausgebildet, wobei die Erfindung jedoch nicht hierauf
beschränkt ist. Die Öffnung 41B kann
zum Beispiel in der Seitenfläche der Gehäuseeinheit 41 oder
in der Seitenfläche auf der von dem beweglichen Glas 20 entfernten
Seite in der horizontalen Richtung Y2, in der Seite der Gehäuseeinheit 41 auf
der Seite des Türaußenpaneels 10 in der
lateralen Richtung Y3 oder in der Seite des Türinnenpaneels
in der lateralen Richtung Y3 ausgebildet sein. Am besten ist die Öffnung 41B in der
Seitenfläche neben dem beweglichen Glas 20 wie
in der oben beschriebenen Ausführungsform angeordnet.
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Weiterhin
wurde die vorstehende Ausführungsform unter der Annahme
beschrieben, dass die Seitenflächen 41R und 41L zu
der ersten Seitenfläche gehören, die horizontale
Richtung Y2 zu der ersten orthogonalen Richtung gehört,
die Seitenflächen 41F und 41U zu der
zweiten Seitenfläche gehört und die laterale Richtung
Y3 zu der zweiten orthogonalen Richtung gehört. Es kann
jedoch auch angenommen werden, dass die Seitenflächen 41R und 41L zu
der zweiten Seitenfläche gehören, dass die horizontale Richtung
Y2 zu der zweiten orthogonalen Richtung gehört, dass die
Seitenflächen 41F und 41U zu den Seitenflächen
gehören und dass die laterale Richtung Y3 zu der ersten
orthogonalen Richtung gehört. Insbesondere ist in der oben
beschriebenen Ausführungsform die Öffnung 41B in
der Gehäuseeinheit 41 in der Seite des beweglichen
Glases 20 in der horizontalen Richtung 41 ausgebildet,
ist die Einlassöffnung 41A in der von dem beweglichen
Glas 20 entfernten Seite in der horizontalen Richtung Y2
ausgebildet und ist die Öffnung 41B in der Seite
des Türaußenpaneels 10 in der lateralen
Richtung Y3 ausgebildet, ist die Einlassöffnung 41A in
der Seite des Türinnenpaneels in der lateralen Richtung Y2
ausgebildet und sind die Öffnung 41B und die Einlassöffnung 41A nicht
nur in der horizontalen Richtung Y2, sondern auch in der lateralen
Richtung Y3 beabstandet. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf
beschränkt. Zum Beispiel können die Öffnung 41B und
die Einlassöffnung 41A an derselben Position in
der lateralen Richtung Y3 ausgebildet und nur in der horizontalen
Richtung Y2 beabstandet sein. Die Öffnung 41B und
die Einlassöffnung 41A können an derselben
Position in der horizontalen Richtung Y2 angeordnet und nur in der
lateralen Richtung Y3 beabstandet sein.
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Die
Erfindung wurde mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben, wobei dem Fachmann deutlich sein sollte, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen auf der Basis der Lehren der vorliegenden Erfindung
vorgenommen werden können. Es sollte deutlich sein, dass
derartige Änderungen und Modifikationen innerhalb des durch
die beigefügten Ansprüche definierten Erfindungsumfangs
möglich sind.
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Die
vorliegende Erfindung beruht auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-088275 vom 29.
März 2007, deren Inhalt hier unter Bezugnahme eingeschlossen
ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-57828
A [0004]
- - JP 2007-088275 [0051]