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Hintergrund
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung der Erfindung betrifft einen Türaufbau. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung der Erfindung einen Türaufbau eines elektrischen Schienenfahrzeuges zum Abschirmen außenseitiger Geräusche und Vibrationen.
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2. Beschreibung verwandter Technologien
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Bis jetzt sind untere Bereiche von Türen von elektrischen Schienenfahrzeugen nicht mit einer Dichtvorrichtung ausgestattet, so dass außenseitige Geräusche und Vibrationen in das Innere des Schienenfahrzeugs, durch eine Lücke zwischen einem Türrahmen und einer Führungsschiene, strömen.
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1 ist eine Querschnittsansicht, welche einen Türaufbau eines konventionellen elektrischen Schienenfahrzeuges zeigt. Wie in 1 gezeigt ist ein Teil der Führungsschiene 2 in einen unteren Bereich des Türrahmens 1 eingeführt und der Türrahmen 1 wird geführt, um geöffnet oder geschlossen zu werden. Jedoch wird keine Dichtungsvorrichtung zwischen dem Türrahmen 1 und der Führungsschiene 2 bereitgestellt, so dass außenseitige Geräusche und Vibrationen in das Innere des elektrischen Schienenfahrzeuges durch eine Lücke zwischen dem Türrahmen 1 und der Führungsschiene 2 strömen.
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Viele Stand der Technik Dokumente offenbaren das Verkleinern der Lücke 3 zum Abschirmen des Einströmens von außenseitigen Geräuschen und Vibrationen, jedoch kann die Lücke 3 in dem vorangehend erwähnten Aufbau nicht vollständig abgedichtet werden. Somit können außenseitige Geräusche und Vibrationen leicht in die Lücke einströmen, selbst wenn die Größe der Lücke verringert wird.
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Folglich sollte der Türaufbau verändert werden, um außenseitige Geräusche und Vibrationen vollständig abzuschirmen.
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Zusammenfassung
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Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die vorgehend erwähnten Probleme des Stands der Technik zu lösen. Die vorliegende Erfindung stellt einen Türaufbau eines elektrischen Schienenfahrzeugs bereit, welcher dazu geeignet ist außenseitige Geräusche und Vibrationen abzuschirmen ohne den Öffnungs- und Schließschritt der Tür zu beeinflussen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der Türaufbau einen Türrahmen, eine Führungsschiene und eine Dichtungsvorrichtung. Der Türrahmen weist in seinem Inneren eine Öffnung auf. Die Führungsschiene führt ein Öffnen und ein Schließen des Türrahmens. Die Dichtungsvorrichtung ist in die Öffnung eingeführt, wobei die Dichtungsvorrichtung sich absenkt, um die Führungsschiene zu kontaktieren wenn der Türrahmen geschlossen ist und angehoben wird, um von der Führungsschiene beabstandet zu sein, wenn der Türrahmen offen ist.
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In einer exemplarischen Ausführungsform kann der Türrahmen weiterhin einen ersten Magneten, welcher an einer Seite der Dichtungsvorrichtung angeordnet ist sowie einen zweiten Magneten, welcher an einer Seite der Führungsschiene angeordnet ist umfassen. Die Dichtungsvorrichtung kann sich aufgrund der Anziehung zwischen den ersten und zweiten Magneten absenken.
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In einer Ausführungsform, kann der Türaufbau weiterhin einen elastischen Körper umfassen, welches ein erstes und ein zweites Ende aufweist. Das erste Ende kann mit einer Seite der Dichtungsvorrichtung verbunden sein und das zweite Ende kann mit einer Seite des Türrahmens verbunden sein. Die Dichtungsvorrichtung kann aufgrund einer Rückstellkraft des elastischen Körpers, welche beim Absenken der Dichtungsvorrichtung erzeugt wird, angehoben werden.
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In einer exemplarischen Ausführungsform kann der Türrahmen weiterhin eine äußere Wand und eine innere Wand umfassen, und die Dichtungsvorrichtung kann zumindest einen Vorsprung umfassen, welcher sich außerhalb des Türrahmens durch eine Lücke zwischen der äußeren und inneren Wand bewegt.
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In einer exemplarischen Ausführungsform kann der Vorsprung ein elastisches Material umfassen, um während der Bewegung fest an der äußeren und inneren Wand anzuhaften und an der Führungsschiene fest anzuhaften, wenn der Türrahmen geschlossen ist.
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In einer beispielhaften Ausführungsform können zwei Vorsprünge entlang einer vertikalen Richtung im Wesentlichen parallel mit der sich erstreckenden Richtung des Türrahmens ausgeformt sein und die Führungsschiene kontaktieren, wenn der Türrahmen geschlossen ist.
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In einer beispielhaften Ausführungsform ist eine Vielzahl von ersten Magneten und eine viele Vielzahl von zweiten Magneten entlang einer Öffnungs- und Schließrichtung des Türrahmens angeordnet, und die ersten Magneten und die zweiten Magneten können relativ zueinander angeordnet sein, um einander gegenüber zu hegen, so dass die Anziehung erzeugt wird, wenn die ersten und zweiten Magneten derart angeordnet sind, dass sie einander jeweils gegenüberliegen.
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In einer exemplarischen Ausführungsform kann eine Öffnungsgeschwindigkeit des Türrahmens so bestimmt sein, dass die Anziehung zwischen den ersten und zweiten Magneten vernachlässigbar sein kann, wenn der Türrahmen geöffnet wird.
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Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Öffnungs- und Schließschritt der Tür nicht beeinflusst und außenseitige Geräusche und Vibrationen strömen nicht in das Innere des elektrischen Schienenfahrzeuges.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die oberen und anderen Merkmale und Vorteile werden deutlicher werden durch die Beschreibung exemplarischer Ausführungsform davon unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren in welchen
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1 eine Querschnittsansicht ist, welche einen Türaufbau eines konventionellen elektrischen Schienenfahrzeuges zeigt;
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2 eine Querschnittsansicht ist, welche einen Türaufbau eines elektrischen Schienenfahrzeuges in einem Zustand des Schließens zeigt, gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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3 eine Frontansicht ist, welche den Türaufbau des elektrischen Schienenfahrzeuges in dem Zustand des Schließens zeigt;
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4 eine Querschnittsansicht ist, welche den Türaufbau des elektrischen Schienenfahrzeuges in einem Zustand des Öffnens zeigt; und
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5 eine Frontansicht ist, welche den Türaufbau des elektrischen Schienenfahrzeuges in dem Zustand des Öffnens zeigt.
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Ausführliche Beschreibung
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Nachfolgend werden exemplarische Ausführungsformen der Erfindung detailliert erklärt unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen.
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Ein Türaufbau eines elektrischen Schienenfahrzeuges gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst einen Türrahmen, einen Führungsschiene und eine Dichtungsvorrichtung. Die Dichtungsvorrichtung ist in den Türrahmen eingeführt. Die Dichtungsvorrichtung wird angehoben wenn der Türrahmen geöffnet ist und senkt sich ab, wenn der Türrahmen geschlossen ist, um die Führungsschiene zu kontaktieren. Weitere detaillierte Erklärungen werden folgen bezüglich 2.
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2 ist eine Querschnittsansicht, welche einen Türaufbau eines elektrischen Schienenfahrzeuges in einem Zustand des Schließens zeigt, gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 2 gezeigt, umfasst der Türaufbau einen Türrahmen 110, eine Führungsschiene 120 und eine Dichtungsvorrichtung 130.
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Der Türrahmen 110 kann, wie in dieser Figur gezeigt, eine Öffnung umfassen, welche in dem Inneren des Türrahmens 110 ausgebildet ist. Die Dichtungsvorrichtung 130 ist in die Öffnung eingeführt und bewegt sich im Inneren der Öffnung. Der Türrahmen 110 kann eine äußere Wand und eine innere Wand aufgrund der Öffnung umfassen. Wie weiter unten bemerkt, haftet die Dichtungsvorrichtung 130 fest an den äußeren und inneren Wänden an und wird zwischen den äußeren und inneren Wänden angehoben und abgesenkt.
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Die Führungsschiene 120 wird konventionell verwendet, ein Teil der Führungsschiene 120 ist in einen unteren Teil des Türrahmens 110 eingeführt und führt das Öffnen und Schließen des Türrahmens 110.
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Die Dichtungsvorrichtung 120 senkt sich ab, um die Führungsschiene 120 zu kontaktieren, wenn der Türrahmen geschlossen ist, so dass außenseitige Geräusche und Vibrationen abgeschirmt werden können. Die Dichtungsvorrichtung 120 wird angehoben, um von der Führungsschiene 120 beabstandet zu sein, wenn der Türrahmen 110 offen ist, beispielsweise, wenn das elektrische Schienenfahrzeug stoppt. Entsprechend hat die Dichtungsvorrichtung 120 keinen Einfluss auf das Öffnen und Schließen des Türrahmens 110.
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In der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform senkt sich die Dichtungsvorrichtung 130 aufgrund von Magneten ab. Ein erster Magnet 140 ist an einer Seite der Dichtungsvorrichtung 130 angeordnet und ein zweiter Magnet 141 ist an einer Seite der Führungsschiene 120 angeordnet. Folglich kann eine Anziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Magneten 140, 141 erzeugt werden und somit wird die Dichtungsvorrichtung 130 auf die Führungsschiene 120 zubewegt, um die Führungsschiene 120 zu kontaktieren.
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3 ist eine Vorderansicht, welche den Türaufbau des elektrischen Schienenfahrzeuges im Zustand des Schließens zeigt. Wie in 3 gezeigt kann eine Vielzahl von ersten Magneten 140 und eine Vielzahl von zweiten Magneten 141 entlang einer Öffnungs- und Schließrichtung des Türrahmens 110 angeordnet oder angebracht sein. Wenn die ersten und zweiten Magneten 140, 141 jeweils so angeordnet sind, um einander gegenüber zu liegen, wird Anziehung zwischen den ersten und zweiten Magneten 141 erzeugt. Beispielsweise wenn der Türrahmen 110 geschlossen ist, sind die ersten und zweiten Magneten 140, 141 jeweils so angeordnet, um sich gegenseitig gegenüber zu liegen, wie in 3 gezeigt, so dass die Dichtungsvorrichtung 130, welche in der Öffnung des Türrahmens 110 eingefügt ist, sich absenkt um die Führungsschiene 120 zu kontaktieren.
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Die Dichtungsvorrichtung 130 wird wie folgt angehoben. 4 ist eine Querschnittsansicht, welche den Türaufbau des elektrischen Schienenfahrzeuges im Zustand des Öffnens zeigt. Wie in 4 gezeigt, wenn der Türrahmen offen ist, wird die Dichtungsvorrichtung 130 angehoben, um von der Führungsschiene 120 beabstandet zu sein und somit blockiert die Dichtungsvorrichtung 130 nicht das Öffnen des Türrahmens 1.
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In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird die Dichtungsvorrichtung 130 aufgrund eines elastischen Teils 150 angehoben, wie beispielsweise einer Feder. Beispielsweise ist ein erstes Ende des elastischen Körpers 150 mit einer Seite der Dichtungsvorrichtung 130 verbunden und ein zweites Ende des elastischen Teils 150 ist mit der Seite des Türrahmens 110 verbunden.
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Wie vorangehend erwähnt, senkt sich die Dichtungsvorrichtung 130 ab, wenn der Türrahmen 110 geschlossen ist und somit streckt sich das elastische Teil 150 gemäß dem Absenken der Dichtungsvorrichtung 130. Das elastische Teil 150 wird in einem gestreckt Zustand gehalten aufgrund der Anziehung der ersten und zweiten Magneten 140 und 141. Dann, wenn der Türrahmen 110 geöffnet ist, verschwindet die Anziehung zwischen den ersten und zweiten Magneten 140 und 141 und somit wird die Dichtungsvorrichtung 130 aufgrund einer Rückstellkraft (einer elastischen Kraft) des elastischen Teils 150 angehoben.
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5 ist eine Vorderansicht, welche den Türaufbau des elektrischen Schienenfahrzeugs in einem Zustand des Öffnens zeigt. Wie in 5 gezeigt, sind die ersten und zweiten Magneten 140 und 141 zueinander versetzt, wenn der Türrahmen 110 offen ist, so dass die ersten und zweiten Magneten 140 und 141 sich jeweils nicht gegenüberliegen und somit die Anziehung zwischen ersten und zweiten Magneten 140 und 141 verschwindet und die Rückstellkraft des elastischen Teils 150 einzig auf die Dichtungsvorrichtung 130 wirkt. Somit wird die Dichtungsvorrichtung 130 erneut angehoben. Erneut bezugnehmend auf 2 und 4, umfasst der Türrahmen 110 eine äußere Wand und eine innere Wand. Die Dichtungsvorrichtung 130 umfasst zumindest einen Vorsprung 131 und 132. Die Vorsprünge 131 und 132 können sich zwischen den äußeren und inneren Wänden bewegen. In der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform sind zwei Vorsprünge 131 und 132 entlang der Öffnungs- und Schließrichtung des Türrahmens 110 angeordnet. Beispielsweise erstreckt sich der erste Vorsprung 131 entlang einer sich erstreckenden Richtung der inneren Wand gegenüber zu der inneren Wand und der zweite Vorsprung 132 erstreckt sich entlang einer erstreckenden Richtung der äußeren Wand gegenüber der äußeren Wand. Die ersten und zweiten Vorsprünge 131 und 132 sind parallel zueinander angeordnet. Wenn der Türrahmen 110 geschlossen ist, können die Vorsprünge 131 und 132 die Führungsschiene 120 kontaktieren. Entsprechend können außenseitige Geräusche und Vibrationen doppelt abgeschirmt werden.
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Zusätzlich, kann jeder der Vorsprünge 131 und 132 ein elastisches Material umfassen. Somit kann jeder der Vorsprünge 131 und 132 fest an jeder der inneren und äußeren Wände anhaften und fest an der Führungsschiene anhaften, wenn der Türrahmen 110 geschlossen ist. Zusätzlich nutzen sich die Vorsprünge 131 und 132 aufgrund von Fremdkörpern weniger ab.
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Erneut bezugnehmend auf 5, wenn der Türrahmen 110 geöffnet ist sind die ersten und zweiten Magneten 140 und 141 versetzt zueinander, um keine Anziehung zwischen den ersten und zweiten Magneten 140 und 141 zu induzieren. Beispielsweise, wenn der Türrahmen 110 geöffnet ist, stoppt der Türrahmen 110 nicht wie in 5 gezeigt, sondern bewegt sich entlang einer Richtung in welcher je ein Paar von Türrahmen auseinandergeht. Somit sind die ersten und zweiten Magneten 140 und 141 wiederholt zueinander ausgerichtet, um sich gegenüberzuliegen und versetzt, so dass sie sich nicht gegenüberliegen (ausgerichtet/versetzt). Oder sie sind wiederholt miteinander passend oder nicht miteinander passend (passend/nicht passend). Jedoch, wenn der Türrahmen 110 mit einer relativ hohen Geschwindigkeit öffnet, haben die ersten und zweiten Magnete 140 und 141 nicht genügend Zeit, um die Anziehung zu induzieren und die Anziehung zwischen den ersten und zweiten Magneten 140 und 141 verschwindet in Kürze. Entsprechend kann die Anziehung zwischen den ersten und zweiten Magneten 140 und 141 basierend auf der Öffnungsgeschwindigkeit des Türrahmens 110 kontrolliert werden. In der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform ist die Öffnungsgeschwindigkeit des Türrahmens 110 so bestimmt, dass die Anziehung zwischen dem ersten und zweiten Magneten 140 und 141 vernachlässigbar ist. Hierin ist die Öffnungsgeschwindigkeit des Türrahmens 110 relativ hochgehalten, hoch genug um nicht durch die Anziehung zwischen den ersten und zweiten Magneten 140 und 141 beeinflusst zu werden und die Anziehung ist viel kleiner als die Rückstellkraft des elastischen Teils 150, so dass die Dichtungsvorrichtung 130 aufgrund der Rückstellkraft erneut angehoben werden kann. Wenn die Öffnungsgeschwindigkeit gesteigert wird, ist die Anziehung noch weiter vernachlässigbar. Jedoch kann die Öffnungsgeschwindigkeit des Türrahmens 110 bestimmt werden, unter Berücksichtigung der Sicherheit der Passagiere, der Rückstellkraft der Feder (z. B. eine Länge oder einem elastischen Koeffizienten eines elastischen Teils 150), usw.
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Das Vorangegangene ist veranschaulichend für die vorliegenden Lehren und ist nicht dazu gedacht beschränkend zu sein. Obwohl ein paar beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, werden die Fachmänner bereits von dem Vorangesagten erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind in den exemplarischen Ausführungsformen ohne im Wesentlichen von den neuen Lehren und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung der Erfindung abzuweichen. Entsprechend sind alle solche Modifikationen beabsichtigt und in dem Umfang der vorliegenden Lehre eingeschlossen. In den Ansprüchen beabsichtigen Mittel mit Funktionssätze (means plus function) die hierin beschriebenen Aufbauten zu umfassen, welche die beschriebenen Funktionen ausführen und nicht nur auf strukturelle Äquivalente, sondern auch auf funktional äquivalente Strukturen gerichtet.