DE102007005371B4 - Rohrdichtungselement und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Abstract

Rohrdichtungselement (1) mit einer Dichtungsausbildung zwischen einem Rohr (14) und einem Durchgangsloch (11) einer Trennwand (10), wobei das Rohr (14) durch das Durchgangsloch (11) der Trennwand (10) geführt wird, die Trennwand (14) einen Motorraum von einer Fahrgastzelle eines Motorfahrzeugs trennt, und auf deren Fläche nahe der Fahrgastzelle ein geräuschdämpfendes Trennwandpolster (12) mit einer Polsteröffnung (13) anliegt, das größer als das Durchgangsloch (11) der Trennwand (10) ist, umfassend:
eine Dichtpackung (2) mit einer ersten Fläche (3a) und einer zweiten Fläche (3b) auf deren Seiten, in Richtung des Rohres (14), wobei ein Packungsdurchgangsloch (4) mit gleitverschieblich hierin eingeführtem Rohr (14) geformt wird, während ein flüssigkeitsdichter Zustand mit der Umgebung des Rohres (14) aufrecht erhalten wird, und die ersten und zweiten Flächen (3a, 3b) von solcher Größe sind, dass sie die Öffnung des Durchgangslochs (11) der Trennwand (10) schließen, und
eine geräuschdämpfende oder schallschluckende Gummibahn (5), die einen Kontaktteil (5a) von...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Rohrdichtungselement, das für eine Rohrdichtungskonstruktion geeignet ist, bei der ein Rohr in ein Durchgangsloch der Trennwand eingeführt wird, welche den Motorraum von der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs trennt. Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung des Dichtungselements.
  • 2. Beschreibung anderer Bauformen
  • Im Stand der Technik ist eine Dichtungsausbildung, die in der Lage ist, das Abdichtverhalten um das Rohr zu verbessern, ohne nachteilig den Vorgang der Anbringung des Rohres auf dem Kraftfahrzeug zu beeinflussen, beschrieben im japanischen Patent Nr. 3155668 .
  • Gemäß diesem Stand der Technik wird eine komplizierte Verformung durch die Kompression oder Zusammendrückung zwischen der Öffnung des Durchgangslochs in der Trennwand und dem Gehäuse der Einheit hervorgerufen, das sich in der Fahrgastzelle mit dem Rohr befindet, und aus diesem Grund wird ein Dichtpackungselement einer besonderen Gestalt verwendet, um das Schließen zwischen Trennwand und dem Gehäuse der Einheit sicherzustellen.
  • Die DE 199 15 667 A1 betrifft eine dauerhafte Abdichtung von Durchführungen, wie z. B. eine Mauerabdichtung für eine Rohrleitung, gegen anstehendes und/oder drückendes Grund- oder Oberflächenwasser, sowie ein Verfahren dafür. Die Durchführung weist einen größeren Durchmesser als die Rohrleitung auf, wobei in einen Raum zwischen der Durchführung und der Rohrleitung ein quellfähiges Polymer eingebracht ist. Das Polymer umgibt die Rohrleitung in Umfangsrichtung vollständig und erstreckt sich wenigstens teilweise entlang der Durchführung. Ferner kann die Rohrleitung in einem Bereich der Öffnung der Durchführung kraftschlüssig fixiert werden.
  • Die DE 40 40 039 C1 offenbart eine Vorrichtung zur Durchführung eines Rohrs durch ein Durchgangsloch in einer dünnen Wandung, insbesondere einer Karosseriewandung. Das Rohr weist dabei benachbart und parallel zur Wandung eine am Rohr befestigte Platte auf, die einen Randbereich des Durchgangslochs abdeckt. Zwischen der Platte, dem Randbereich des Durchgangslochs an der Wandung und dem Rohr ist ein Dicht-/Dämmelement vorgesehen, das mit der Platte verklebt ist. Ferner drückt das Rohr über dessen Platte gegen die Wandung, sodass das Dicht-/Dämmelement am Randbereich des Durchgangslochs an der Wandung anliegt.
  • ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen wird die Oberfläche der Trennwand nahe dem Inneren der Fahrgastzelle aus einem geräuschdämpfenden Schallschluckpolster der Trennwand mit einer Trennwandöffnung gebildet, die größer als das Trennwanddurchgangsloch an der Stelle des letzteren ist.
  • Im beschriebenen Stand der Technik daher wird, selbst für den Fall, dass das Wasserabsperrvermögen durch Dichten des Trennwanddurchgangslochs mit einem Dichtpackungselement sichergestellt ist, ein Spalt längs der Fläche der Trennwand zwischen dem Dichtpackungselement und der Polsteröffnung gebildet.
  • Insbesondere im Stand der Technik existiert nur die Trennwand im Spalt zwischen dem Trennwandschallschluckpolster und dem Dichtpackungselement, und daher dringt Geräusch aus dem Motorraum in die Fahrgastzelle durch den Spalt, was die Schalldichtigkeit stark beeinträchtigt.
  • Im Hinblick auf diesen Vorgang ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Rohrdichtungselement zu schaffen, das in der Lage ist, das Wasseraussperrvermögen und die Schalldichtigkeit gleichzeitig zu sichern.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Rohrdichtungselement vorgesehen, das eine Dichtpackung und eine schalldichte Gummibahn mit einer Dichtungsausbildung umfasst, bei dem die Trennwand mit einem Trennwanddurchgangsloch zur Durchführung eines Rohres versehen ist, wobei der Oberfläche der Trennwand nahe der Fahrgastzelle ein Trennwandschallschluckpolster derart anliegt, dass eine Polsteröffnung größer als das Trennwanddurchgangsloch geschaffen wird, wobei die Dichtpackung über eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche auf den Seiten in Richtung des Weges des Rohres jeweils verfügt, wobei hierin ein Dichtpackungsdurchgangsloch geformt wird und durch welches gleitverschieblich das Rohr eingeführt wird, während der flüssigkeitsdichte Zustand mit der Umgebung des Rohres, das durch die ersten und zweiten Flächen geführt wurde, aufrecht erhalten wird, und die ersten und zweiten Flächen von einer Größe derart sind, dass sie die Öffnung des Trennwanddurchgangslochs schließen, und die schalldichte Gummibahn einen Kontaktteil einschließt, der so ausgelegt ist, dass er die zweite Oberfläche der Dichtpackung kontaktiert, und ein Schirmteil größer als der Ausgangsumfang der zweiten Fläche auf der Außenseite des Kontaktteils vorgesehen ist, wobei der Kontaktteil auf der gleichen Achse wie das Packungsdurchgangsloch mit einem Gummibahndurchgangsloch geformt ist, das wenigstens größer als das Packungsdurchgangsloch zur Durchführung des Rohres ist, und wobei der Schirmteil größer als die Polsteröffnung ist.
  • Nach dieser Erfindung wird mit dem in das Packungsdurchgangsloch und das Gummibanddurchgangsloch eingeführten Rohr das Rohrdichtungselement in die Nachbarschaft des Trennwanddurchgangslochs von der Innenseite der Fahrgastzelle aufgebracht. Somit hält die Dichtpackung, die kleiner als die Polsteröffnung und größer als das Trennwanddurchgangsloch ist, die Umgebung des Rohres in flüssigkeitsdichtem Zustand und schließt das Trennwanddurchgangsloch, wodurch das Wasseraussperrvermögen zwischen Motorraum und Fahrgastzelle gesichert wird. Gleichzeitig kann der Schirmteil der schalldichten Gummibahn die Polsteröffnung, die größer als die Dichtpackung ist, schließen, so dass das Geräusch des Motorraums daran gehindert wird, in die Fahrgastzelle aus dem Spalt auf der Innenseite der Polsteröffnung zu dringen.
  • Insbesondere hat die schalldichte Gummibahn mit dem hierin eingeführten Rohr einen Kontaktteil, der gegen den Motorraum aus dem Inneren der Fahrgastzelle zum gleichen Zeitpunkt gepresst wird, wie das Rohr von der Innenseite der Fahrgastzelle in das Trennwanddurchgangsloch eingeführt wird. So wird die Dichtpackung in Längsrichtung in dem Packungsdurchgangsloch zusammengedrückt und der Schirmteil kommt in Kontakt mit dem Trennwandschallschluckpolster um die Polsteröffnung, wodurch die Polsteröffnung abgedeckt wird.
  • Die aus einem elastischen Material geformte Dichtpackung wird leicht unter Druck einerseits zusammengedrückt und kann über den Außenumfang des Rohres gleichzeitig gleitverschieblich gebracht werden, wodurch es möglich wird, den flüssigkeitsdichten Zustand aufrecht zu erhalten. Das elastische Element ist wünschenswert aus Urethan gebildet.
  • Das Rohrdichtungselement ist mit der ersten Oberfläche der gegen den Motorraum weisenden Dichtpackung, das heißt, mit der zweiten Fläche innerhalb der Fahrgastzelle angeordnet, und auf diese Weise lässt sich die Montage durchführen, um das Trennwanddurchgangsloch zu schließen. In diesem Fall kommt die zweite Fläche in Kontakt mit dem Kontaktteil der schalldichten Gummibahn, und der Schirmteil ist auf dem Außenumfang des Kontaktteils angeordnet. Daher kommt der Schirmteil in Kontakt mit dem Trennwandschallschluckpolster um die Polsteröffnung, wodurch die Polsteröffnung abgedeckt wird.
  • Weiter wird für den Fall, dass eine Gummibahn mit einem Durchgangsloch auf der gleichen Achse wie das Packungsdurchgangsloch derart ausgebildet ist, dass der Kontakt mit der ersten Fläche herbeigeführt wird, wenn die Anordnung dem Motorraum gegenübersteht, das Rohr durch das Packungsdurchgangsloch und das Durchgangsloch der Gummibahn in Kontakt mit dem freiliegenden Teil der Trennwand auf der Innenseite der Polsteröffnung gebracht werden. Im Ergebnis kann das Trennwanddurchgangsloch positiver durch die Gummibahn im Hinblick auf eine bessere Wasseraussperrung geschlossen werden.
  • Als Alternative kann das Rohr derart angeordnet werden, dass die zweite Oberfläche gegen den Motorraum weist, das heißt, derart, dass der Kontaktteil der schalldichten Gummibahn in Kontakt mit der zweiten Fläche in direktem Kontakt mit dem freiliegenden Teil der Trennwand kommt, wodurch das Durchgangsloch der Trennwand geschlossen wird. Auch in diesem Fall kann der Schirmteil der schalldichten Gummibahn sich vom Ende des Kontaktteils aus erstreckend und in Kontakt mit dem Trennwandschallschluckpolster um die Polsteröffnung kommend, die Polsteröffnung zum Zwecke einer verbesserten Schalldichtigkeit schließen bzw. abdecken.
  • Auch kann der Schirmteil der Schallschluckgummibahn mit einer Vielzahl von Kerben in der Richtung ausgestattet werden, die den Außenumfang der zweiten Flächen der Packung kreuzen. Auf diese Weise können, wenn das Rohrdichtungselement im Montagezustand gegen die Trennwand gepresst wird, die Kerben des Schirmteils die Kraft gegen den Außenumfang der zweiten Fläche absorbieren, so dass eine glatte Einpassung zwischen Schirmteil und Trennwandschallschluckpolster um die Polsteröffnung leicht erreicht werden kann. Im Ergebnis werden der Schirmteil und das Trennwandschallschluckpolster um die Polsteröffnung herum in Kontakt miteinander glatt gehalten und die Schalldichtigkeit kann sichergestellt werden.
  • Als andere Alternative wird der Schirmteil der schalldichten Gummibahn mit einem gebogenen Teil ausgebildet, der durchlaufend längs des Außenumfangs der zweiten Fläche der Dichtpackung ist, und dieser gebogene Teil kann in Kontakt mit dem Trennwandschallschluckpolster um die Polsteröffnung angeordnet werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Rohrdichtungselement vorgesehen, bei dem eine Dichtpackung eine erste Fläche und eine zweite Fläche, größer als die erste Fläche und die Polsteröffnung auf den Seiten des Rohres jeweils in Richtung des Weges des Rohres einschließt, wobei ein Packungsdurchgangsloch zum gleitverschieblichen Einführen des Rohres hierin durch die ersten und zweiten Flächen gebildet wird, während der flüssigkeitsdichte Zustand mit der Umgebung des Rohres aufrecht erhalten wird, wobei die erste Fläche dem Motorraum gegenüberstehend von einer Größe derart ist, dass die Öffnung des Trennwanddurchgangslochs geschlossen wird, wobei die Schallschluckgummibahn so groß wie die zweite Fläche ist und in Kontakt mit ihr steht, und ein Gummibahndurchgangsloch wenigstens größer als das Dichtpackungsdurch gangsloch, durch welches das Rohr gehen soll, auf der gleichen Achse wie das Packungsdurchgangsloch geformt ist.
  • Bei dieser Erfindung wird bei in das Packungsdurchgangsloch und das Gummibanddurchgangsloch eingeführtem Rohr das Rohrdichtungselement bis in die Nachbarschaft des Trennwanddurchgangslochs von der Innenseite der Fahrgastzelle gebracht bzw. gedrückt. Damit hält die erste Fläche der Dichtpackung, die kleiner als die Polsteröffnung und größer als das Trennwanddurchgangsloch ist, die Umgebung des Rohres in flüssigkeitsdichtem Zustand und schließt das Trennwanddurchgangsloch, wodurch das Wasseraussperrvermögen zwischen dem Motorraum und der Fahrgastzelle gesichert wird. Weiterhin kann, da die in Kontakt mit der zweiten Fläche der Packung geformte schalldichte Gummibahn gegen die Trennwand gepresst wird, die Polsteröffnung, die größer als die schalldichte Gummibahn ist, durch die Dichtpackung unmittelbar unter der schalldichten Gummibahn geschlossen werden, wodurch verhindert wird, dass Geräusch aus dem Motorraum in die Fahrgastzelle durch den Spalt innerhalb der Polsteröffnung dringt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Rohrdichtungselements mit einer Dichtungsbahn aus einer schalldichten Gummibahn der gleichen Größe (Abmessungen oder Ausdehnung) wie die zweite Fläche mit einer in Kontakt auf der zweiten Fläche ausgebildeten Gummibahn vorgeschlagen, die über ein Durchgangsloch längs ihrer Dicke verfügt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Einpassen oder Einbringen einer Form unter Druck in das Durchgangsloch von der ersten Oberfläche, die von der zweiten Fläche entfernt ist, derart, dass der Scheitel des Konus der konischen Form zusammenfällt mit dem Durchgangsloch, Abschneiden des Teils der Dichtungsbahn um die Form in der Richtung parallel zur Konusachse der in das Durchgangsloch unter Druck eingepassten Form, und Herausziehen der unter Druck eingepassten Form aus der abgeschnittenen Dichtpackungsbahn.
  • Beim Verfahren nach der Erfindung tritt, nachdem die Form aus der Packungsbahn gezogen wurde, eine Änderung im Abstand zwischen der Konusachse der Form und der Wandfläche, parallel zur Achse der Form, der Packungsbahn ein, die teilweise in Richtung parallel zur Achse der Form im Presssitzzustand abgeschnitten wurde, das heißt, der Entfernung zwischen Bandfläche und Achse des Durchgangslochs. Das Ergebnis ist, dass die Packungsbahn dazu gebracht wird, die Gestalt eines zur Form umgekehrten Konus mit einem sich verjüngenden trapezförmigen Querschnitt anzunehmen. Auf diese Weise kann das sich verjüngende Rohrdichtungselement leicht geformt werden.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1A, 1B sind Darstellungen, die eine einzige Einheit des Rohrdichtungselements gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen; hierbei ist 1A eine Schnittdarstellung, und 1B eine Stirnansicht in Richtung des Pfeils A in 1A;
  • 2 ist ein Schnitt, der den Abdichtungsaufbau mit der Dichtung im nicht zusammengepressten Zustand gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 3 ist ein Schnitt, der den Abdichtungsaufbau mit der zusammengedrückten Dichtpackung gemäß der ersten Ausführungsform erkennen lässt;
  • 4 ist eine Schnittdarstellung, die den Dichtungsaufbau bei einer auf dem Fahrzeug montierten Klimatisierungseinheit unter Verwendung des Rohrdichtungselements gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 5 ist eine Schnittdarstellung und zeigt den Dichtungsaufbau bei einer auf dem Fahrzeug montierten Klimatisierungseinheit unter Verwendung des Rohrdichtungselements gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • die 6A und 6B sind Darstellungen, die eine einzige Einheit des Rohrdichtungselements gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigen, hierbei ist 6A eine Schnittdarstellung und 6B eine Stirnansicht in Richtung des Pfeils A in 6A;
  • 7 ist ein Schnitt und zeigt das Rohrdichtungselement gemäß einer fünften Ausführungsform;
  • die 8A und 8B sind Darstellungen, die eine einzige Einheit des Rohrdichtungselements gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei 8A eine Schnittdarstellung und 8B eine Stirnansicht in Richtung des Pfeils A in 8A erkennen lassen;
  • 9 ist eine Schnittdarstellung und zeigt den Dichtungsaufbau mit dem gemäß der sechsten Ausführungsform zusammengedrückten Dichtpackung; und
  • die 10A bis 10C sind Darstellungen und zeigen die Herstellungsschritte des Rohrdichtungselements gemäß der sechsten Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen die 1A, 1B eine einzige Einheit eines Rohrdichtungselements 1 gemäß der ersten Ausführungsform, wobei 1A eine Schnittdarstellung und 1B eine Vorderansicht in Richtung des Pfeils A in 1A ist.
  • Das Rohrdichtungselement 1 umfasst eine Dichtpackung 2 bzw. einen Einfüllstoff und eine geräuschdämpfende Gummibahn 5. Die Dichtpackung 2 ist ein massivzylindrischer Gegenstand, gebildet aus einem elastischen Material wie einem geschäumten Material oder beispielsweise Urethan. Die Stirnflächen des massiven Zylinders haben eine erste Oberfläche 3a und eine zweite Oberfläche 3b, wobei deren Mitte mit einem Packungsdurchgangsloch 4 zwischen den ersten und zweiten Flächen 3a und 3b versehen ist. Der Durchmesser des Packungsdurchgangslochs 4 ist kleiner als der Außendurchmesser eines Rohres.
  • Die geräuschdämpfende Gummibahn 5 ist so angeordnet, dass sie die zweite Fläche 3b der Dichtpackung 2 kontaktiert. Die Größe (Abmessungen oder Ausdehnung) der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 ist größer als die der zweiten Fläche 3b. Insbesondere umfasst die geräuschdämpfende Gummibahn 5 einen Kontaktteil 5a in Kontakt mit der zweiten Fläche 3b und einen Schirmteil 5b, der sich radial von dem Kontaktteil 5a nach außen erstreckt und nicht in Kontakt mit der zweiten Fläche 3b kommt.
  • Ein Durchgangsloch 6 durch die Gummibahn 5 mit einem Durchmesser gleich oder größer dem Durchmesser des Packungsdurchgangslochs 4 ist benachbart der Mitte der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 gebildet.
  • Als Nächstes soll eine Erläuterung hinsichtlich des Dichtungsaufbaus für das Rohr und der Trennwand (dash panel) gegeben werden, durch welche das Klimatisierungsrohr des Fahrzeugs angeordnet ist, und zwar unter Verwendung des Rohrdichtungselements 1 gemäß dieser Ausführungsform. 2 ist ein Schnitt durch einen Dichtungsaufbau mit nicht zusammengedrückter Dichtpackung 2, und 3 ist ein Schnitt durch den Dichtungsaufbau mit zusammengedrückter Dichtpackung 2.
  • Als Erstes wird das Rohrdichtungselement 1 auf dem Rohr 14 montiert. Das Rohr 14 steht aus einer Gehäusefläche 16 der Klimatisierungseinheit 15 in einer hierzu senkrechten Richtung vor. Beim Montieren des Rohrdichtungselements 1 wird das Rohr 14 durch das Durchgangsloch 6 der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 gegeben, die ihrerseits in Kontakt mit der Gehäuseoberfläche 16 steht. Das Durchgangsloch 6 für die Gummibahn 5 hat einen Durchmesser, der größer als das Durchgangsloch 4 durch die Dichtpackung 2 ist. Weiterhin kann, solange der Durchmesser des Durchgangslochs 6 größer als der äußere Umfangsdurchmesser des Rohres 14 ist, das Rohr 14 leicht in die geräuschdämpfende Gummibahn 5 eingeführt werden, wodurch die Bewegung der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 auf dem Rohr 14 erleichtert wird.
  • Als Nächstes wird das Rohr 14 unter Druck in das Packungsdurchgangsloch 4 der Dichtpackung 2 von der zweiten Fläche 3b aus eingeführt, um hierdurch das Rohr 14 von der ersten Fläche 3a freizubekommen. Insbesondere, da das Packungsdurchgangsloch 4 für die Dichtpackung 2 einen kleineren Durchmesser hat als es der Außendurchmesser des Rohres 14 ist, ist ein Presssitzvorgang erforderlich. Gleichzeitig kann die Abdichtbarkeit (Aussperren des Wassers) zwischen dem Außenumfang des Rohrs 14 und der Dichtpackung 2 sichergestellt werden.
  • Als Ergebnis des Presssitzes oder Druckfittings des Rohres 14 in die Dichtpackung 2 gleitet die Packung über die Außenumfangsfläche des Rohres 14 längs der Rohrrichtung bis zu dem Ort, wo die zweite Fläche 3b der Dichtpackung 2 in Kontakt mit dem Kontaktteil 5a der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 kommt. Auf diese Weise wird das Rohrdichtungselement 1 auf dem Rohr 14 der Klimatisierungseinheit 15 montiert.
  • Unter dieser Bedingung, wie in 2 gezeigt, wird die Klimatisierungseinheit 15 auf dem Fahrzeug montiert. Nach 2 ist der Motorraum auf der linken Seite der Zeichenebene und das Innere der Fahrgastzelle auf der rechten Seite dargestellt. Der Motorraum und die Fahrgastzelle sind gegeneinander durch die Trennwand (dash panel) 10 als Unterteilungswand getrennt.
  • Die Trennwand 10 ist mit einem Durchgangsloch 11 für die Trennwand 10 ausgestattet, damit das Rohr 14 durchgeführt werden kann. Das Durchgangsloch 11 für die Trennwand 10 ist größer als der Durchmesser des Rohres 14, wodurch die Arbeit des Montierens des Rohres 14 erleichtert wird. Auch ist ein geräuschdämpfendes Trennwandpolster 12 benachbart der Trennwand 10 nahe der Fahrgastzelle angeordnet, um die Geräusche zu absorbieren, die vom Motor durch die Trennwand 10 durchdringen.
  • Das Trennwandpolster 12 als Trennwandgeräuschdämpfung verfügt über eine Polsteröffnung 13, die größer als das Durchgangsloch 11 für die Trennwand 10 ist. Insbesondere ist der Umfang der Öffnung des Durchgangslochs 11 der Trennwand 10 mit einem freiliegenden Teil 11a versehen, der nicht vom Trennwandpolster 12 der Trennwandgeräuschdämpfung bedeckt ist.
  • Nach 2 ist die Klimatisierungseinheit 15 auf dem Fahrzeug angebracht, wobei das Rohrdichtungselement 1 auf dem Rohr 14 der Klimatisierungseinheit 15 montiert ist. Die Größe (Ausdehnung oder Durchmesser) der ersten Fläche 3a der Dichtpackung 2 ist kleiner als die Größe (Abmessungen oder Ausdehnung) der Polsteröffnung 13, so dass die Klimatisierungseinheit 15 derart angebracht ist, dass die erste Fläche 3a sich in Kontakt mit dem freiliegenden Teil 11a der Trennwand 10 befindet und von der Fahrgastzelle gegen den Motorraum weist.
  • Weiter wird für den Fall, dass die Dicke der Dichtpackung 2 größer als die Dicke des geräuschdämpfenden Trennwandpolsters 12 ist, der Schirmteil 5b der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 außer Kontakt mit dem geräuschdämpfenden Trennwandpolster 12 unter der in 2 gezeigten Bedingung gehalten. Indem die Klimatisierungseinheit 15 gegen den Motorraum unter dieser Bedingung gedrückt wird, gezeigt in 3, wird die Dichtpackung 2 durch die Trennwand 10 und die Gehäusefläche 16 der Klimatisierungseinheit 15 zusammengedrückt.
  • Im Ergebnis kommt der freiliegende Teil 11a der Trennwand 10 in Kontakt mit der ersten Fläche 3a der Dichtpackung 2, und das Durchgangsloch 11 durch die Trennwand 10 wird durch die erste Fläche 3a geschlossen. Auch kommt die motorraumseitige Fläche der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 in Kontakt mit der zweiten Fläche 3b der Dichtpackung 2 an dem Kontaktteil 5a, und die Innenfläche der Fahrgastzelle kommt in Kontakt mit der Gehäusefläche 16 der Klimatisierungseinheit 15. Die Außenumfangsfläche des Rohres 14 und das Packungsdurchgangsloch 4 werden in flüssigkeitsdichtem Zustand gehalten.
  • Der Kontakt zwischen der Trennwand 10 und der Dichtpackung 2, der Kontakt zwischen dem Rohr 14 und dem Durchgangsloch 4 für die Dichtpackung 2 sowie der Kontakt zwischen der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 und der Gehäusefläche 16 sichern die Dichtbarkeit (Aussperrung des Wassers) des Durchgangslochs 11 der Trennwand 10.
  • Beim Prozess des Zusammendrückens des Rohrdichtungselements 1 der oben beschriebenen Art wird andererseits der Schirmteil 5b der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 verformt, während er sich in Kontakt mit dem Trennwandpolster 12 für die Trennwanddämpfung befindet und in Kontakt mit dem Innenumfang der Polsteröffnung 13 kommt. Im Ergebnis wird ein Spalt G zwischen der Polsteröffnung 13 und der Dichtpackung 2 abgedichtet bzw. versiegelt. Somit kann Geräusch, das aus dem Motorraum durch den Spalt G dringt, durch die geräuschdämpfende oder schalldichte Gummibahn 5 unterdrückt werden.
  • Auch kann das Zusammendrücken der Dichtpackung 2 zwischen dem freiliegenden Teil 11a und der Gehäusefläche 16 leicht die Abmessungsveränderungen (Veränderungen der Größe der Körper) von Trennwand 10 und Klimatisierungseinheit 15 absorbieren.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nun soll eine zweite Ausführungsform der Erfindung erläutert werden. Das Rohrdichtungselement 1 gemäß der zweiten Ausführungsform, obwohl in der gleichen Weise konfiguriert wie das Dichtungselement 1 gemäß der ersten Ausführungsform, wird in unterschiedlicher Weise auf dem Fahrzeug montiert. Insbesondere wird das Rohrdichtungselement 1 derart angeordnet, dass die erste Fläche 3a der Dichtpackung 2 die Gehäusefläche 16 der Klimatisierungseinheit 15 kontaktiert, und die zweite Fläche 3b und die geräuschdämpfende Gummibahn 5 werden in Kontakt mit der zweiten Fläche 3b, die dem Motorraum gegenüberliegt, gebracht. Die gleichen Komponententeile wie die der ersten Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen jeweils bezeichnet und zu Teilen der ersten Ausführungsform unterschiedliche Teile werden erläutert. 4 ist eine Schnittdarstellung, die den Dichtungsaufbau für die Klimatisierungseinheit 15, angebracht auf einem Fahrzeug, zeigt, wobei das Rohrdichtungselement 1 gemäß der zweiten Ausführungsform Verwendung findet.
  • Zunächst wird die Reihenfolge, in der das Rohrdichtungselement 1 auf dem Rohr 14 gemäß der zweiten Ausführungsform montiert wird, erläutert. Zunächst wird das Rohr 14 unter Druck von der ersten Fläche 3a in das Packungsdurchgangsloch 4 der Dichtpackung 2 eingepasst, um das Rohr 14 gegen die zweite Fläche 3b freizubekommen. In diesem Fall ist, wie bei der ersten Ausführungsform, der Durchmesser des Packungsdurchgangslochs 4 kleiner als der Außendurchmesser des Rohres 14, und daher ist ein Pressfittingvorgang erforderlich. Auch kann die Abdichtbarkeit (Aussperren von Wasser) zwischen dem Außenumfang des Rohres 14 und der Dichtpackung 2 sichergestellt werden.
  • Indem das Rohr 14 unter Druck in die Dichtpackung 2 gepresst wird, gleitet die Packung über die Außenumfangsfläche des Rohres 14 in Richtung des Rohrweges und bewegt sich somit an eine Stelle, wo die erste Fläche 3a der Packung in Kontakt mit der Gehäuseoberfläche 16 kommt. Dann wird, indem das Rohr 24 in das Durchgangsloch 6 der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 gebracht wird, die geräuschdämpfende Gummibahn 5 in Kontakt mit der zweiten Oberfläche 3b angeordnet.
  • Unter dieser Bedingung wird, wie in 4 gezeigt, die Klimatisierungseinheit 15 auf dem Fahrzeug montiert. Insbesondere wird die Klimatisierungseinheit 15 so angeordnet, dass die zweite Fläche 3b der Dichtpackung 2 gegen den Motorraum von dem Inneren der Fahrgastzelle aus in Kontakt mit dem freiliegenden Teil 11a der Trennwand 10 weist. In dem Prozess wird die geräuschdämpfende Gummibahn 5, die in Kontakt mit der zweiten Oberfläche 3b angeordnet ist, nach innen bezüglich der Fahrgastzelle aufgrund der Tatsache gekrümmt, dass der auf dem Außenumfang des Kontaktteils 5a ausgebildete Schirmteil 5b in Kontakt mit dem Innenumfangsende der Polsteröffnung 13 kommt, die auf dem geräuschdämpfenden Polster 12 der Trennwand 10 angeordnet ist. Der Umfangskontakt zwischen dem Schirmteil 5b und der Polsteröffnung 13 macht es möglich, Geräusche zu unterdrücken, die vom Motorraum durch den Spalt G zwischen der Dichtpackung 2 und der Polsteröffnung 13 durchdringen.
  • Die Oberfläche der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 nahe der Trennwand 10 kommt andererseits in Kontakt mit dem freiliegenden Teil 11a der Trennwand 10, unter Druck aufgebracht durch die zweite Fläche 3b der Packung 2.
  • Auf diese Weise kommt, indem die Klimatisierungseinheit 15 auf dem Fahrzeug unter Verwendung des Rohrdichtungselements 1 gemäß der zweiten Ausführungsform aufgebracht wird, eine Oberfläche der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 in Kontakt mit dem freiliegenden Teil 11a der Trennwand 10, während deren andere Fläche in Kontakt mit der zweiten Fläche 3b der Packung 2 kommt. Weiterhin kommt die erste Fläche 3a der Packung 2 in Kontakt mit der Gehäusefläche 16 der Klimatisierungseinheit 15. Auch steht das Durchgangsloch 4 der Packung 2 in Kontakt mit dem Außenumfang des Rohres 14 in flüssigkeitsdichtem Zustand. Die Dichtungskonstruktion ermöglicht es, dass das Rohrdichtungselement 1 die Abdichtbarkeit (Aussperren von Wasser) um die Trennwand 10 durch das Durchgangsloch 11 sicherstellt.
  • Auch erleichtert, wie bei der ersten Ausführungsform, das Zusammendrücken zwischen dem freiliegenden Teil 11a der Dichtpackung 2 und der Gehäusefläche 16 die Absorption der Dimensionsveränderungen der Trennwand 10 und der Konditionierungseinheit 15.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Nun soll eine dritte Ausführungsform der Erfindung erläutert werden. 5 ist ein Schnitt durch den Dichtungsaufbau, wenn die Klimatisierungseinheit 15 auf dem Fahrzeug unter Verwendung des Rohrdichtungselements 1 gemäß der dritten Ausführungsform montiert ist.
  • Das Rohrdichtungselement 1 gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von dem der ersten Ausführungsform nur dadurch, dass eine Gummibahn 7 in Kontakt mit der ersten Oberfläche 3a zusätzlich vorgesehen ist. Die gleichen Komponententeile wie die der ersten Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen jeweils bezeichnet, und nur die gegenüber der ersten Ausführungsform unterschiedlichen Teile werden erläutert.
  • Insbesondere ist eine Gummibahn 7 von der gleichen Gestalt und Größe wie die erste Fläche 3a in Kontakt mit der ersten Fläche 3a der Dichtpackung 2 auf der Motorraumseite angeordnet. Anders ausgedrückt, wie bei der ersten Ausführungsform werden die geräuschdämpfende Gummibahn 5 und die Dichtpackung 2 in dieser Reihenfolge auf dem Rohr 14 angeordnet, wonach das Rohr 14 durch das Durchgangsloch 7a der Gummibahn 7 gedrückt wird, und das aus drei Teilen bestehende Rohrdichtungselement 1 auf der Klimatisierungseinheit 15 angebracht wird.
  • Unter dieser Bedingung wird, wie bei der ersten Ausführungsform, die Klimatisierungseinheit 15 auf dem Fahrzeug angebracht. Wie in 5 zu sehen, wird die Gummibahn 7 in Kontakt zwischen der ersten Fläche 3a der Dichtpackung 2 nahe dem Motorraum und dem freiliegenden Teil 11a der Trennwand 10 gehalten. Im Ergebnis kommt die Fläche der Gummibahn 7 nahe der Trennwand 10 in Kontakt mit dem freiliegenden Teil 11a der Trennwand 10 unter dem durch die erste Fläche 3a der Dichtpackung 2 aufgebrachten Druck.
  • Die zweite Fläche 3b der Dichtpackung 2 nahe der inneren Fahrgastzelle hält dagegen wie bei der ersten Ausführungsform den Kontaktteil 5a der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 in Kontaktzustand mit der Gehäusefläche 16 der Klimatisierungseinheit 15. Auch kommt der Schirmteil 5b der geräuschdämpfenden Gummibahn 5, wie bei der ersten Ausführungsform, in Kontakt mit dem Innenumfang der Polsteröffnung 13 auf dem geräuschdämpfenden Trennwandpolster 12, während er gleichzeitig gegen die Fahrgastzelle gekrümmt wird.
  • Wie oben beschrieben, kommt durch Anbringung der Klimatisierungseinheit 15 auf dem Fahrzeug unter Verwendung des Rohrdichtungselements 1 gemäß der dritten Ausführungsform eine Fläche der Gummibahn 7 in Kontakt mit dem freiliegenden Teil 11a der Trennwand 10, während deren andere Fläche in Kontakt mit der ersten Fläche 3a der Dichtpackung 2 kommt. Weiter kommt die zweite Fläche 3b der Dichtpackung 2 in Kontakt mit der Gehäusefläche 16 der Klimatisierungseinheit 15 durch den Kontaktteil 5a der geräuschdämpfenden Gummibahn 5. Auch steht das Packungsdurchgangsloch 4 der Dichtpackung 2 in Kontakt mit dem Außenumfang des Rohres 14, und zwar in flüssigkeitsdichtem Zustand. Aufgrund dieses Dichtungsaufbaus kann das Rohrdichtungselement 1 das Dichtungsvermögen (Wasseraussperrungsvermögen) um das Durchgangsloch 11 in der Trennwand 10 sicherstellen.
  • Weiterhin kommt, wie bei der ersten Ausführungsform, der Schirmteil 5b der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 in Kontakt mit dem Umfang der Polsteröffnung 13 des geräuschdämpfenden Polsters 12 der Trennwand 10, so dass die Geräusche des Motorraums, die durch den Spalt G vom freiliegenden Teil 11a der Trennwand 10 dringen, unterdrückt werden können.
  • Auch lassen sich wie bei den ersten und zweiten Ausführungsformen die dimensionellen Veränderungen der Trennwand 10 und der Klimatisierungseinheit 15 leicht durch Zusammendrücken der Dichtpackung 2 zwischen dem freiliegenden Teil 11a und der Gehäusefläche 16 absorbieren.
  • Die Gummibahn 7 nahe dem Motorraum kann nach der dritten Ausführungsform, wie oben beschrieben, die gleiche Größe (Abmessungen oder Erstreckung) wie die Bodenfläche des festen massiven Zylinders haben, das heißt, die erste Fläche 3a der Packung 2 oder ähnlich der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 können größer als die erste Fläche 3a gemacht werden, die über den Schirmteil 5b verfügt. Anders ausgedrückt, eine groß bemessene geräuschdämpfende Gummibahn 5 kann auf jeder Seite der Packung 2 eingesetzt werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Als Nächstes soll eine vierte Ausführungsform der Erfindung erläutert werden. 6A ist ein Schnitt durch das Rohrdichtungselement 1 gemäß der vierten Ausführungsform, und 6B zeigt eine Stirnansicht in Richtung des Pfeils A in 6A. In den 6A und 6B sind die Komponententeile, die gleich denen der ersten Ausführungsform sind, mit den gleichen Bezugszeichen jeweils bezeichnet und werden daher nicht erneut erläutert.
  • Das Rohrdichtungselement 1 gemäß der vierten Ausführungsform unterscheidet sich von dem der ersten Ausführungsform nur dadurch, dass eine Vielzahl von Kerben 8 in radialer Richtung auf dem Schirmteil 5b der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 ausgebildet sind. Diese Kerben 8 greifen, wie in 6B gezeigt, leicht gegen den Kontaktteil 5a in Kontakt mit der zweiten Fläche 3b der Packung 2 und erstrecken sich bis zum Außenumfang des Schirmteils 5b. Gemäß dieser vierten Ausführungsform sind die Kerben 8 an acht Stellen längs des Umfangs ausgebildet.
  • Die Vielzahl von Kerben 8 erleichtert ein glattes Fitting des Schirmteils 5b der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 bezüglich des geräuschdämpfenden Trennwandpolsters 12 bei der entsprechenden Anbringung auf dem in 3 gezeigten Fahrzeug, um einen verbesserten Effekt hinsichtlich Schalldämpfung zu erreichen.
  • Die gleichen Effekte, durch die das Dichtungsvermögen (Wasseraussperrung) der Dichtpackung 2 sichergestellt werden kann und dabei die dimensionellen Veränderungen der Trennwand 10 und der Klimaanlage 15 absorbiert werden, lässt sich, wie bei den ersten bis dritten Ausführungsformen, erreichen.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird eine fünfte Ausführungsform der Erfindung erläutert. 7 ist ein Schnitt durch das Rohrdichtungselement 1 gemäß der fünften Ausführungsform. In 7 sind die gleichen Komponententeile wie die bei der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszahlen jeweils bezeichnet und werden daher nicht erneut erläutert.
  • Das Rohrdichtungselement 1 gemäß der fünften Ausführungsform, obwohl es den gleichen Kontaktteil 5a der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 in Kontakt mit der zweiten Fläche 3b der Dichtpackung 2 wie bei der ersten Ausführungsform hat, unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass der Schirmteil 5b, der den diametral äußeren Teil des Kontaktteils 5a der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 bildet, eine gebogene Form hat.
  • Der gebogene Teil 5c des Schirmteils 5b wird kontinuierlich längs der Umfangsrichtung der Dichtpackung 2 ausgestaltet. Der (ab)gebogene Teil 5c steht in Kontakt mit der Oberfläche des geräuschdämpfenden Trennwandpolsters 12 um die Polsteröffnung 13 und kann einen ähnlichen Effekt wie bei den ersten bis vierten Ausführungsformen erzeugen, indem der Schall oder das Geräusch aus dem Motorraum, das durch den Spalt G, wie in 3 gezeigt, dringt, unterdrückt wird.
  • Die gleichen Effekte, die das Dichtungsvermögen (Wasseraussperrvermögen) der Dichtpackung 2 sichern und die Dimensionsveränderungen der Trennwand 10 und der Klimatisierungseinheit 15, wie bei den ersten bis fünften Ausführungsformen, absorbieren, lassen sich erzeugen.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • Als Nächstes soll eine sechste Ausführungsform der Erfindung erläutert werden. 8A ist ein Schnitt durch ein Rohrdichtungselement 1 gemäß der sechsten Ausführungsform und 8B ein Schnitt längs des Pfeils A in 8A. In den 8A und 8B sind die gleichen Komponententeile wie die in der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszahlen jeweils bezeichnet und werden nicht erneut erläutert.
  • Das Rohrdichtungselement 1 gemäß der sechsten Ausführungsform ist aus zwei Teilen konfiguriert, einschließlich einer Dichtpackung 20 mit einem trapezförmigen Querschnitt und einer geräuschdämpfenden Gummibahn 5. Die Dichtpackung 20 umfasst eine erste Fläche 3a, die in der Ausdehnung kleiner als die Polsteröffnung 13 ist und nahe dem Motorraum angeordnet ist und schließt eine zweite Fläche 3b ein, die nahe der inneren Fahrgastzelle auf der Seite angeordnet ist, die der ersten Fläche 3a entlang der Rohrlängsachse abliegt und in der Ausdehnung größer als die Polsteröffnung 13 ist.
  • Insbesondere verjüngt sich die Dichtpackung 20 und hat einen trapezförmigen Querschnitt mit den ersten und zweiten Flächen 3a und 3b als Böden. Die geräuschdämpfende Gummibahn 5 dagegen hat die gleiche Größe (Abmessungen oder Erstreckung) wie die zweite Fläche 3b.
  • 9 ist ein Schnitt und zeigt die Dichtungskonstruktion, bei der die Klimatisierungseinheit 15 auf dem Fahrzeug angeordnet ist, wobei das Rohrdichtungselement 1 gemäß der sechsten Ausführungsform auf dem Rohr 14 angebracht ist. Gemäß der sechsten Ausführungsform steht die erste Fläche 3a der Packung 2, wie bei der ersten Ausführungsform, in Kontakt mit dem freiliegenden Teil 11a der Trennwand 10, wodurch das Dichtungsvermögen benachbart dem Durchgangsloch 11 der Trennwand 10 sichergestellt wird.
  • Die Trennwandöffnung 13 steht andererseits nicht in direktem Kontakt mit der schalldämpfenden Gummibahn 5, vielmehr in Umfangskontakt mit dem Packungsseitenteil 21 benachbart dem äußeren Umfangsteil 5d der zweiten Fläche 3b, die größer als die erste Fläche 3a ist. Im Ergebnis wird, wie bei der ersten Ausführungsform, die Geräuschdämpfung bzw. das Schallschluckvermögen verbessert, die Änderungen in der körperlichen Ausstattung werden sämtlich absorbiert und das Wasseraussperrungsvermögen sichergestellt.
  • Ein Verfahren zum Herstellen des Rohrdichtungselements 1 gemäß der sechsten Ausführungsform soll nun erläutert werden. Zunächst wird, wie in 10A dargestellt, eine Dichtungsbahn 100 mit einer an der zweiten Fläche 3b einer tafelförmigen Packung befestigten Gummibahn 102 hergestellt. Die Dichtungsbahn 100 mit einer Gummibahn 102 wird mit einem Packungsdurchgangsloch 4 und einem Durchgangsloch 6 für die Gummibahn 102 für das Durchführen des Rohres 14 geformt. 10A zeigt nur die Nachbarschaft eines Durchgangslochs 4 durch die Packung.
  • Als Nächstes gezeigt in 10B, wird eine konische Form 17 unter Druck in das Durchgangsloch 4 der Packung, die Packungsbahn 100 mit der Gummibahn 102 derart eingebracht, dass eine Achse 18 der Form 17 mit dem Durchgangsloch 4 der Packung zusammenfällt. Unter dieser Bedingung des Presssitzes wird der Umfang des Durchgangslochs 4 der Packungsbahn 100 entlang einer Fläche 19 parallel zur Achse 18 der Form 17 abgeschnitten.
  • Wie 10C erkennen lässt, wird die Form 17 von der so abgeschnittenen Dichtungsbahn 100 herausgezogen. Dann wird der so weit in Richtung senkrecht zur Achse 18 durch die Form 17 zusammengedrückte Teil in seine ursprüngliche Lage zurückversetzt, und ein geschnittener Abschnitt 19 wird verformt, so dass der Dichtpackung 20 ein trapezförmiger Querschnitt gegeben wird. Auf diese Weise kann das Rohrdichtungselement 1 gemäß der sechsten Ausführungsform in einfacher Weise geformt werden.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Die ersten bis vierten Ausführungsformen stellen einen Fall dar, bei dem der Schirmteil 5b der geräuschdämpfenden Gummibahn 5 nur aus einer Gummibahn, die nicht in Kontakt mit der Dichtpackung 2 steht, geformt wurde. Die Erfindung ist auf diesen Fall jedoch nicht begrenzt, eine Urethanlage oder eine Bahn, aus der die Dichtpackung 2 besteht, kann auf der Oberfläche des Schirmteils 5b nahe der Trennwand 10 geformt werden. Im Ergebnis wird der Schirmteil 5b in Kontakt mit dem geräuschdämpfenden Trennwandpolster 12 und der Polsteröffnung 13 durch das Urethanmaterial gebracht, um so ein glatteres Fitting oder Einpassen und gleichzeitig eine bessere Schalldichtigkeit zu erreichen.

Claims (10)

  1. Rohrdichtungselement (1) mit einer Dichtungsausbildung zwischen einem Rohr (14) und einem Durchgangsloch (11) einer Trennwand (10), wobei das Rohr (14) durch das Durchgangsloch (11) der Trennwand (10) geführt wird, die Trennwand (14) einen Motorraum von einer Fahrgastzelle eines Motorfahrzeugs trennt, und auf deren Fläche nahe der Fahrgastzelle ein geräuschdämpfendes Trennwandpolster (12) mit einer Polsteröffnung (13) anliegt, das größer als das Durchgangsloch (11) der Trennwand (10) ist, umfassend: eine Dichtpackung (2) mit einer ersten Fläche (3a) und einer zweiten Fläche (3b) auf deren Seiten, in Richtung des Rohres (14), wobei ein Packungsdurchgangsloch (4) mit gleitverschieblich hierin eingeführtem Rohr (14) geformt wird, während ein flüssigkeitsdichter Zustand mit der Umgebung des Rohres (14) aufrecht erhalten wird, und die ersten und zweiten Flächen (3a, 3b) von solcher Größe sind, dass sie die Öffnung des Durchgangslochs (11) der Trennwand (10) schließen, und eine geräuschdämpfende oder schallschluckende Gummibahn (5), die einen Kontaktteil (5a) von einer Art, dass die zweite Fläche (3b) kontaktiert wird, und einen Schirmteil (5b) einschließt, der größer bzw. breiter als der Außenumfang der zweiten Fläche (3b) ist, die auf der Außenseite des Kontaktteils (5a) ausgebildet ist, wobei der Kontaktteil (5a), koaxial mit dem Packungsdurchgangsloch (4) und mit einem Durchgangsloch (6) durch die Gummibahn (5) ausgestattet ist, das größer als das Durchgangsloch (4) der Dichtpackung (2) ist, um die Durchführung des Rohres (14) zu ermöglichen, und dass der Schirmteil (5b) größer als die Polsteröffnung (13) ist.
  2. Rohrdichtungselement nach Anspruch 1, wobei die schalldämpfende Gummibahn (5) mit dem hierin eingeführten Rohr (14) die Polsteröffnung (13) abdeckt, indem sie in Kontakt mit dem geräuschdämpfenden Trennwandpolster (12) um die Polsteröffnung (13) auf dem Schirmteil (5b) zu der Zeit der Einführung des Rohres (14) in die Trennwand durch das Loch (11) von Seiten der Fahrgastzelle kommt.
  3. Rohrdichtungselement nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Dichtpackung (2) aus einem elastischen Material geformt ist.
  4. Rohrdichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Fläche (3a) dem Motorraum gegenübersteht.
  5. Rohrdichtungselement nach Anspruch 4, wobei die erste Fläche (3a) in Kontakt mit einer Gummibahn (7) mit einem Durchgangsloch (7a) geformt ist, das koaxial zum Packungsdurchgangsloch (4) ist.
  6. Rohrdichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die zweite Fläche (3b) dem Motorraum gegenübersteht.
  7. Rohrdichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Schirmteil (5b) mit einer Vielzahl von Kerben (8) in den Richtungen ausgestattet ist, welche den Außenumfang der zweiten Fläche (3b) kreuzen.
  8. Rohrdichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Schirmteil (5b) mit einem kontinuierlich längs der Umfangsrichtung der zweiten Fläche (3b) gebogenen Teil (5c) ausgestattet ist.
  9. Rohrdichtungselement mit einer Dichtungsausbildung zwischen einem Rohr (14) und einem Durchgangsloch (11) einer Trennwand (10), wobei das Rohr (14) durch das Durchgangsloch (11) der Trennwand (10) geführt ist, die Trennwand (10) einen Motorraum und eine Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs voneinander trennt und wobei ihr auf ihrer Oberseite nahe der Fahrgastzelle ein geräuschdämpfendes Trennwandpolster (12) anliegt, das mit einer Polsteröffnung (13), die größer als das Durchgangsloch (11) der Trennwand (10) ist, ausgestattet ist, umfassend: eine Dichtpackung (20) mit einer ersten Fläche (3a) und einer zweiten Fläche (3b), die größer als die erste Fläche (3a) und die Polsteröffnung (13) auf deren Seiten, in Richtung des Rohres (14) ist, wobei ein Packungsdurchgangsloch (4) mit hierin gleitverschieblich durch die ersten und zweiten Flächen (3a, 3b) eingeführtem Rohr (14) geformt ist, während der flüssigkeitsdichte Zustand mit dem Umfang des Rohres (14) aufrecht erhalten wird, und die erste dem Motorraum gegenüber angeordnete Fläche (3a) von einer Größe derart ist, dass sie die Öffnung des Durchgangslochs (11) der Trennwand (10) schließt, und eine geräuschdämpfende Gummibahn (5) so groß wie die zweite Fläche (3b) und einer Auslegung, dass sie diese kontaktiert, vorgesehen ist, wobei ein Durchgangsloch (6) für die Gummibahn (5) gleich groß oder größer als das Pa ckungsdurchgangsloch (4) mit dem hier durchzuführenden Rohr (14) koaxial zum Packungsdurchgangsloch (4) ausgebildet ist.
  10. Verfahren zur Herstellung des Rohrdichtungselements nach Anspruch 9, die folgenden Schritte umfassend: Einpassen oder Einbringen unter Druck einer konischen Form (17) in das Durchgangsloch (4, 6) von der ersten der zweiten Fläche (3b) gegenüberstehenden Fläche (3a), derart, dass ein Scheitel des Konus der konischen Form (17) mit dem Durchgangsloch (4, 6) einer Dichtungsbahn (100) zusammenfällt, deren Gummibahn (102) in Kontakt auf der zweiten Fläche (3b) ausgebildet und mit dem Durchgangsloch (4, 6) entlang ihrer Dicke versehen ist. Abschneiden der Dichtungsbahn (100) um die konische Form (17) herum in der Richtung parallel zur Achse (18) der Form, während die Form (17) mit Presssitz in das Durchgangsloch (4, 6) eingebracht wird, und Herausziehen der unter Presssitz eingebrachten Form (17) aus dem Durchgangsloch (4, 6) der abgeschnittenen Dichtpackungsbahn (100), wobei sich der in Richtung senkrecht zur Achse (18) durch die Form zusammengedrückte Teil in seine ursprüngliche Lage zurückversetzt und sich ein geschnittener Abschnitt (19) verformt, so dass die Dichtpackung (20) einen trapezförmigen Abschnitt erhält.
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