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Hintergrund der Erfindung
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Stützstruktur für
ein Fahrzeugkunststofffenster, die ein Kunststofffenster eines Fahrzeugs
stützt, so dass das Kunststofffenster gehoben und gesenkt
werden kann.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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Eine
Stützstruktur, die ein Fahrzeugfenster stützt,
das aus Glas oder Ähnlichem besteht, so dass das Fahrzeugfenster
gehoben und gesenkt werden kann, ist nach dem Stand der Technik
bekannt.
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Beispielsweise
ist ein Trägerelement, das aus Kunststoff oder Ähnlichem
besteht und eine kämmend eingreifende Verzahnung aufweist,
die mit einem Antriebszahnrad kämmend eingreift, das durch eine
Rotationseinrichtung gedreht werden kann, an einem Seitenendabschnitt
eines Fensters angebracht. Wenn die Rotationseinrichtung das Antriebszahnrad
dreht, kann das Fenster entlang einem Führungsrahmen über
das Trägerelement gehoben und gesenkt werden.
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Die
japanische Gebrauchsmusteranmeldungsveröffentlichung
Nr. 60-150291 , die hier als Patentdokument 1 genannt ist,
offenbart beispielsweise eine Fensterstützstruktur, bei
der ein Kunststoffträgerelement an einem oder beiden Seitenendabschnitten
eines Fenster angebracht ist.
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Jedoch
weist diese herkömmliche Struktur die folgenden Probleme
auf.
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Wenn
die Trägerelemente an beiden Seitenendabschnitten des Fensters
vorgesehen werden, kann eine Abweichung der Eingriffsphasen der
zwei kämmend eingreifenden Verzahnungen voneinander verursacht
werden, was zu Problemen beim Heben/Senken des Fensters führt.
Ferner wird eine Vergrößerung der Anzahl der Bauteile
verursacht, was zu Problemen bezüglich Kosten, Gewicht,
Raum usw. führt.
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Wenn
andererseits das Trägerelement nur an einem Seitenendabschnitt
des Fensters vorgesehen ist und das Fenster aus einem Material mit
geringer Steifigkeit ausgeführt ist, kann der andere Seitenabschnitt,
an dem das Trägerelement nicht vorgesehen ist, sich einfach
aus dem Führungsrahmen lösen. Wenn ferner das
Fenster sich aufgrund seines Eigengewichts, eines Widerstands beim
Heben/Senken, externer Belastungen usw. kippt, kann eine Belastung
an dem Führungsrahmen an der Seite des Fensters konzentriert
werden, an der das Trägerelement vorgesehen ist, was ebenso zu
Problemen bezüglich des Hebens/Senkens des Fensters führt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der
vorstehend angegebenen Probleme des Stands der Technik ausgeführt
und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Stützstruktur
für ein Fahrzeugkunststofffenster zur Verfügung
zu stellen, bei der ein Kunststofffenster ausreichend und sicher unter
Verwendung einer einfachen Struktur gestützt werden kann
und das Kunststofffenster gleichmäßig und genau
gehoben und gesenkt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist eine Stützstruktur für
ein Fahrzeugkunststofffenster, wobei die Struktur so konfiguriert
ist, dass sie ein Kunststofffenster eines Fahrzeugs stützt,
so dass das Kunststofffenster gehoben und gesenkt werden kann. Die Struktur
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststofffenster folgendes
aufweist: einen plattenförmigen Hauptkörperabschnitt
und einen Verzahnungsvorsprungabschnitt, der einstückig
mit dem Hauptkörperabschnitt geformt ist, so dass dieser
in einer Dickenrichtung des Hauptkörperabschnitts von einem
Seitenendabschnitt des Hauptkörperabschnitts vorsteht.
Ferner ist die Struktur dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein
Teil der Seitenfläche des Verzahnungsvorsprungabschnitts
durch einen verzahnungsseitigen Führungsrahmen zum Führen
des Hebens/Senkens des Kunststofffensters umgeben ist. Ferner ist
die Struktur dadurch gekennzeichnet, dass der Verzahnungsvorsprungabschnitt eine
kämmend eingreifende Verzahnung aufweist, die entlang einer
vertikalen Richtung vorgesehen ist, um mit einem Antriebszahnrad
kämmend einzugreifen, das durch eine Rotationseinrichtung
gedreht werden kann, und Positionierelemente aufweist, die entsprechend
an zumindest oberen und unteren Endabschnitten des Verzahnungsvorsprungabschnitts vorgesehen
sind, um an einer Innenfläche des verzahnungsseitigen Führungsrahmens
anzuliegen. Zusätzlich ist die Struktur dadurch gekennzeichnet, dass
dann, wenn das Antriebszahnrad durch die Rotationseinrichtung gedreht
wird, die Positionierelemente relativ zu der Innenfläche
des verzahnungsseitigen Führungsrahmens gleiten, so dass
das Kunststofffenster entlang dem verzahnungsseitigen Führungsrahmen
gehoben oder gesenkt wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine darstellende Ansicht, die eine Stützstruktur für
ein Kunststofffenster gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die das gesamte Kunststofffenster
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang den Linien A-A von 1;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang den Linien B-B von 1;
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5 ist
eine darstellende Ansicht, die das Heben/Senken des Kunststofffensters
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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6A ist
eine darstellende Ansicht, die eine Anordnungsposition eines Stützelements
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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6B ist
eine Schnittansicht entlang den Linien C-C von 6A;
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7 ist
eine darstellende Ansicht, die ein Beispiel eines zweifarbigen geformten
Kunststofffensters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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8 ist
eine darstellende Ansicht, die ein Beispiel eines Verzahnungsvorsprungabschnitts zeigt,
der mit einem Wandabschnitt gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel versehen ist;
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9 ist
eine Schnittansicht, die eine Beziehung zwischen dem Verzahnungsvorsprungabschnitt und
einem verzahnungsseitigen Führungsrahmen gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
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10 ist
eine darstellende Ansicht, die ein Beispiel zeigt, in welchem ein
kämmend eingreifendes Zahnrad an einer fahrzeuginnenraumseitigen Außenseitenfläche
eines Verzahnungsvorsprungsabschnitts gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist; und
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11 ist
eine Schnittansicht, die eine Beziehung zwischen dem Verzahnungsvorsprungabschnitt
und einem verzahnungsseitigen Führungsrahmen gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiels zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Ausführungsbeispiele
einer Stützstruktur für ein Fahrzeugkunststofffenster
gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun nachstehend
beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Wie
in 1 gezeigt ist, bezieht sich dieses Ausführungsbeispiel
auf eine Stützstruktur 1 in einer Fahrzeugseitentür 8,
die ein Kunststofffenster 2 stützt, so dass das
Kunststofffenster 2 gehoben und gesenkt werden kann.
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Hier
bezeichnen die Ausdrücke, die die Richtungen und Positionen
ausdrücken, wie zum Beispiel „vorne-hinten”, „oben-unten”, „innen-außen” usw.,
die Richtungen und Positionen in einem Zustand, in welchem das Kunststofffenster 2 an
der Tür 8 angebracht ist.
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Wie
in 1 bis 5 gezeigt ist, hat bei der Stützstruktur 1 dieses
Ausführungsbeispiels das Kunststofffenster 2 einen
Hauptkörperabschnitt 21 mit einer rechteckigen
Plattenform und einen Verzahnungsvorsprungabschnitt 23,
der einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt 21 an
einem Seitenendabschnitt des Hauptkörperabschnitts 21 geformt
ist, so dass dieser in einer Dickenrichtung des Hauptkörperabschnitts 21 vorsteht.
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Eine
Seitenfläche des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 ist
teilweise von einem verzahnungsseitigen Führungsrahmen 4 zum
Führen des Hebens/Senkens des Kunststofffensters 2 umgeben.
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Wie
in den 1 bis 5 gezeigt ist, ist eine kämmend
eingreifende Verzahnung 24, die mit einem Antriebszahnrad 84 kämmend
eingreift, das durch einen Motor (eine Rotationseinrichtung) 83 gedreht
werden kann, an dem Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 entlang
einer vertikalen Richtung vorgesehen, und sind Positionierelemente 25,
die in Anlage an eine Innenseitenfläche des verzahnungsseitigen Führungsrahmens 6 sind,
entsprechend an oberen und unteren Endabschnitten des Verzahnungsvorsprungabschnittes 23 vorgesehen.
Anders gesagt sind die Positionierelemente 25 entsprechend an
den Abschnitten einschließlich der Umgebung des oberen
Endabschnitts und des unteren Endabschnitts des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 vorgesehen.
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Wenn
der Motor 83 das Antriebszahnrad 84 dreht, werden
die Positionierelemente 25 veranlasst, relativ zu der Innenseitenfläche
des verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4 zu gleiten,
und somit kann das Kunststofffenster 2 entlang dem verzahnungsseitigen
Führungsrahmen 4 gehoben und gesenkt werden.
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Die
vorstehend genannte Konstruktion wird nun im Einzelnen beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist die Fahrzeugtür 8 durch
eine Innenplatte (nicht gezeigt) und eine Außenplatte 82 gebildet.
Ein Führungsrahmen 3 an der anderen Seite ist
an einem vorderen Endabschnitt der Außenplatte 82 angeordnet
und der verzahnungsseitige Führungsrahmen 4 ist
an einem hinteren Endabschnitt angeordnet. Der Führungsrahmen 3 an
der anderen Seite und der verzahnungsseitige Führungsrahmen 4 sind
entlang der vertikalen Richtung parallel zueinander vorgesehen.
Ferner ist das Kunststofffenster 2 zwischen dem Führungsrahmen 3 an
der anderen Seite und dem verzahnungsseitigen Führungsrahmen 4 eingesetzt.
Anders gesagt ist das Kunststofffenster 2 entlang der Vorne-Hinten-Richtung
des Fahrzeugs angeordnet.
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Ferner
sind, wie in 1 gezeigt ist, der Motor 83 und
das Antriebszahnrad 84, das durch den Motor 83 gedreht
wird, an der hinteren Seite des verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4 angeordnet. Eine Öffnung 40 ist
an dem verzahnungsseitigen Führungsrahmen 4 in
der Nähe des Antriebszahnrads 84 ausgebildet und
ein Teil des eingesetzten Kunststofffensters 2 ist von
der Öffnung 40 freigelegt.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist das Kunststofffenster 2 durch
den plattenförmigen Hauptkörperabschnitt 21 ebenso
wie durch einen weiteren Vorsprungabschnitt 22 und den
Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 gebildet, die entsprechend
an dem vorderen Endabschnitt und dem hinterem Endabschnitt des Hauptkörperabschnitts 21 angeordnet
sind, so dass diese von einer inneren Fläche 211 des
Hauptkörperabschnitts 21 in Richtung auf die Fahrzeuginnenraumseite
vorstehen. Der Hauptkörperabschnitt 21 außer
dem Vorsprungabschnitt 22 und der Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 sind
einstückig als Kunststofffenster 2 geformt, das
einen C-förmigen horizontalen Querschnitt hat. Zusätzlich
besteht das Kunststofffenster 2 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel aus Polycarbonatkunststoff.
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Ferner
ist, wie in 2 gezeigt ist, die kämmend
eingreifende Verzahnung 24, die mit dem Antriebszahnrad 84 kämmend
eingreift, entlang der vertikalen Richtung an der Rückseitenfläche
(eine rückseitige Außenseitenfläche 231c,
die nachstehend beschrieben wird) der Außenseitenfläche 231 des
Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 vorgesehen. In diesem
Ausführungsbeispiel greift die kämmend greifende
Verzahnung 24, wie in 1 gezeigt
ist, kämmend mit dem Antriebszahnrad 84 in der Öffnung 40 des
verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4 ein.
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Ferner
sind die Positionierelemente 25, die in Anlage an der Innenseitenfläche
(einer Innenseitenfläche 411 eines Rahmenabschnitts 41,
was nachstehend beschrieben wird) des verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4 an
dem oberen Endabschnitt und dem unteren Endabschnitt des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 vorgesehen.
Die Positionierelemente 25 haben eine große horizontale
Abmessung, so dass sie weiter nach außen als die anderen
Teile des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 vorstehen, wo
die Positionierelemente 25 nicht vorgesehen sind. Ferner
sind die Positionierelemente 25 einstückig mit dem
Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 geformt. Hier sind in
diesem Ausführungsbeispiel Gleitstückelemente
als Positionierelemente 25 eingesetzt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist bei dem Kunststofffenster 2 der
andere Vorsprungabschnitt 22 in einem Rahmenabschnitt 31 des
Führungsrahmens 3 an der anderen Seite eingesetzt,
der zum Umgeben eines Teils der Außenseitenfläche 221 des
anderen Vorsprungabschnitts 22 und einer Außenfläche 212 des
Hauptkörperabschnitts 21 vorgesehen ist. Ein Spalt 39 ist
zwischen dem anderen Vorsprungabschnitt 22 und dem Rahmenabschnitt 31 des
Führungsrahmens 3 an der anderen Seite vorgesehen.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Spalt 39 an
der vorderen Seite, hinteren Seite, Fahrzeuginnenraumseite und Fahrzeugaußenraumseite
des anderen Vorsprungabschnitts 22 ausgebildet. Ferner
ist, wie in 3 gezeigt ist, der Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 in
den Rahmenabschnitt 41 des verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4 eingesetzt,
der zum Umgeben eines Teils der Außenseitenfläche 231 des
Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 und der Außenfläche 212 des
Hauptkörperabschnitts 21 vorgesehen ist. Hier
ist die Seitenfläche (Außenseitenfläche 231)
des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 durch eine vorderseitige
Außenseitenfläche 231a, eine rückseitige
Außenseitenfläche 231c, eine fahrzeuginnenraumseitige
Außenseitenfläche 231b und eine fahrzeugaußenraumseitige
Außenseitenfläche 231d gebildet. Das
Kunststofffenster 2 ist entlang der Vorne- Hinten-Richtung
des Fahrzeugs angeordnet, während der Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 so ausgebildet
ist, dass er in Richtung auf die Fahrzeuginnenraumseite vorsteht,
und daher ist der Rahmenabschnitt 41 des verzahnungsseitigen
Führungsrahmens 4 vorgesehen, um die Fahrzeugvorderseite, Fahrzeugrückseite
und Fahrzeugaußenseite des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 zu
umgeben. Ein Spalt 49 ist zwischen dem Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 und
dem Rahmenabschnitt 41 vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Spalt 49 an der Vorderseite, Rückseite,
Fahrzeuginnenseite und Fahrzeugaußenseite des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 ausgebildet.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist an dem Teil des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23,
an dem das Positionierelement 25 vorgesehen ist, das Positionierelement 25 in
Anlage an die Innenseitenfläche 411 des Rahmenabschnitts 41.
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Ferner
ist, wie in den 3 und 4 gezeigt
ist, ein Lippenelement 42 zwischen der Außenfläche 212 des
Hauptkörperabschnitts 21 und der Innenseitenfläche 411 des
Rahmenabschnitts 41 vorgesehen, um die zwei Flächen
abzudichten und das Eindringen von Wasser und Ähnlichem
zu verhindern.
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Wie
in 5 gezeigt ist, kann das Kunststofffenster 2 in
der vertikalen Richtung gehoben und gesenkt werden, wenn das Antriebszahnrad 84 relativ zu
der kämmend eingreifenden Verzahnung 24 des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 durch
den Motor 83 gedreht wird. Genauer gesagt kann durch Veranlassen,
dass das Gleitstückelement als das Positionierelement 25 des
Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 relativ zu der Innenseitenfläche 411 des Rahmenabschnitts 41 des
verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4 gleitet,
das Kunststofffenster 2 entlang dem Führungsrahmen 3 an
der anderen Seite und entlang dem verzahnungsseitigen Führungsrahmen 4 gehoben
und gesenkt werden.
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Als
Nächstes werden Funktionen und Wirkungen der Stützstruktur 1 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel beschrieben.
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In
diesem Ausführungsbeispiel, wie in 2 gezeigt
ist, weist das Kunststofffenster 2 den plattenförmigen
Hauptkörperabschnitt 21 und den Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 auf,
der in der Dickenrichtung des Hauptkörperabschnitts 21 von
einem hinteren Endabschnitt vorsteht, der als einer der Seitenendabschnitte
des Hauptkörperabschnitts 21 dient, und sind der
Hauptkörperabschnitt 21 und der Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 einstückig
in das Kunststofffenster 2 geformt. Anders gesagt ist der Verzahnungsvorsprungsabschnitt 23 an
dem Hauptkörperabschnitt 21 vorgesehen, so dass
das Kunststofffenster 2 einstückig geformt wird,
und als Folge kann die Steifigkeit in der Dickenrichtung (Zugsteifigkeit)
des Kunststofffensters 2 vergrößert werden.
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Auch
wenn daher das Kunststofffenster 2 aus einem Kunststoff
mit einer niedrigeren Steifigkeit als Glas oder Ähnlichem
ausgeführt ist, kann die erforderliche Steifigkeit ausreichend
sichergestellt werden. Daher kann ein Biegen des Kunststofffensters 2 oder Ähnliches
während des Hebens und Senkens unterdrückt werden
und kann verhindert werden, dass das Kunststofffenster 2 sich
aus dem Führungsrahmen 3 an der anderen Seite
und dem verzahnungsseitigen Führungsrahmen 4 und
dergleichen löst. Darüber hinaus kann das Kunststofffenster 2 gleichmäßig
gehoben und gesenkt werden.
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Ferner
ist, wie in 2 gezeigt ist, die Formfähigkeit
des Kunststoffs ausgenutzt, um den Hauptkörperabschnitt 21 und
den Verzahnungsvorsprungabschnitt 23, an dem die kämmend
eingreifende Verzahnung 24 vorgesehen ist, in dem Kunststofffenster 2 einstückig
auszubilden. Anders gesagt hat das Kunststofffenster 2 einen
einstückigen Aufbau eher als einen Aufbau, bei dem ein
Element, das mit einer kämmend eingreifenden Verzahnung
versehen ist, an ein Fenster angebracht wird, wie es im Stand der
Technik der Fall ist.
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Daher
können Probleme beseitigt werden, die sich ergeben, wenn
getrennte Elemente mit einem Fenster versehen werden, beispielsweise
Verbindungsdefekte, Abnutzungsgeräusche, die an einem Verbindungsabschnitt
erzeugt werden, Wirkungen, die durch eine Differenz der thermischen
Ausdehnungskoeffizienten der unterschiedlichen Materialien verursacht
werden, usw. Darüber hinaus kann die Anzahl der Bauteile
verringert werden, wodurch eine strukturelle Vereinfachung und eine
Verringerung der Kosten sowie des Gewichts ermöglicht werden.
Ferner ist es bei dem Kunststofffenster 2 weniger wahrscheinlich,
dass es bricht, als bei einem Fenster, das aus Glas oder Ähnlichem
besteht, und ferner kann das Gewicht von diesem verringert werden.
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Darüber
hinaus sind, wie in den 4 und 5 gezeigt
ist, die Positionierelemente 25, die in Anlage an der Innenseitenfläche 411 des
Rahmenabschnitts 41 des verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4 sind,
entsprechend an dem oberen und dem unteren Endabschnitt des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 des
Kunststofffensters 2 vorgesehen. Somit kann das Kunststofffenster 2 entlang
dem verzahnungsseitigen Führungsrahmen 4 gehoben
und gesenkt werden, während verursacht wird, dass die Positionierelemente 25 relativ
zu der Innenseitenfläche 411 des Rahmenabschnitts 41 des
verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4 gleiten.
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Daher
kann die Position und die Haltung des Kunststofffensters 2,
während es gehoben oder gesenkt wird, durch die Positionierelemente 25 aufrecht erhalten
werden, die gleiten, während sie in Anlage an der Innenseitenfläche 411 des
Rahmenabschnitts 41 des verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4 sind.
Als Folge kann ein Kippen des Kunststofffensters 2 aufgrund
seines Eigengewichts, des Widerstands beim Heben/Senken einer externen
Last usw. unterdrückt werden, wodurch zugehörige
Probleme beim Heben/Senken verhindert werden. Demgemäß kann
das Kunststofffenster 2 gleichmäßig und
genau gehoben und gesenkt werden.
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Ferner
ist, wie in 5 gezeigt ist, die kämmend
eingreifende Verzahnung 24 an einem Seitenendabschnitt
(dem hinteren Endabschnitt) des Kunststofffensters 2 vorgesehen,
so dass die Position und die Haltung des Kunststofffensters 2 während des
Hebens und des Senkens nur durch eine Seite aufrecht erhalten werden,
an der die kämmend eingreifende Verzahnung 24 vorgesehen
ist. Hier ist die Steifigkeit des Kunststofffensters 2 in
der Dickenrichtung (Zugsteifigkeit) durch Formen des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 einstückig
mit dem Hauptkörperabschnitt 21 verbessert.
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Daher
können die Position und die Haltung des Kunststofffensters 2 während
des Hebens und des Senkens ausreichend auch durch die Verzahnung
aufrecht erhalten werden, die nur an einer Seite des Kunststofffensters 2 vorgesehen
ist, und daher können die vorstehend beschriebenen Wirkungen zuverlässig
erhalten werden. Da ferner die kämmend eingreifende Verzahnung 24 an
einem Seitenendabschnitt (dem hinteren Endabschnitt) des Kunststofffensters 2 vorgesehen
ist, kann die strukturelle Vereinfachung im Vergleich mit einem
Fall erzielt werden, in dem kämmend eingreifende Verzahnungen
an beiden Seiten vorgesehen sind, und treten eine Abweichung von
Eingriffsphasen und zugehörigen Probleme, wie zum Beispiel
Fehler beim Heben/Senken nicht auf.
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Ferner
sind in diesem Ausführungsbeispiel, wie in den 2, 4 und 5 gezeigt
ist, die Positionierelemente 25 durch Gleitstücke
gebildet, die eine größere horizontale Abmessung
als die Teile des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 haben,
an denen die Positionierelemente 25 nicht vorgesehen sind.
Durch Einsetzen von Gleitstücken als Positionierelemente 25 können
die Position und die Haltung des Kunststofffensters 2 ausreichend
aufrecht erhalten werden. Darüber hinaus kann durch Ausführen der
horizontalen Abmessungen der Positionierelemente 25 größer
als die anderen Teile des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23,
an denen die Positionierelemente 25 nicht vorgesehen sind,
eine Störung zwischen der kämmend eingreifenden
Verzahnung 24, die an dem Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 vorgesehen
ist, und dem verzahnungsseitigen Führungsrahmen 4 verhindert
werden. Als Folge kann das Kunststofffenster 2 noch genauer
und gleichmäßiger gehoben und gesenkt werden.
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Ferner
sind die Positionierelemente 25 einstückig mit
dem Verzahnungsvorsprungabschnitt 25 ausgebildet, was eine
Verringerung der Anzahl der Bauteile und eine Verringerung der Kosten
ermöglicht.
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Ferner
weist das Kunststofffenster 2, wie in 3 gezeigt
wird, den anderen Vorsprungabschnitt 22 auf, der an dem
Endabschnitt der anderen Seite (dem vorderen Endabschnitt) des Hauptkörperabschnitts 21,
insbesondere dem Endabschnitt an der Seite, an der der Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 nicht
vorgesehen ist, vorgesehen und ist einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt 21 geformt,
so dass dieser in der Dickenrichtung des Hauptkorperabschnitts 21 vorsteht.
Durch Vorsehen des anderen Vorsprungabschnitts 22 kann
die Steifigkeit des Kunststofffensters 2 noch weitergehend
erhöht werden. Als Folge können die Wirkungen
zur Unterdrückung eines Biegens und dergleichen bei dem
Kunststofffenster 2 während des Hebens und des
Senkens und zur Verhinderung, dass das Kunststofffenster 2 sich
aus dem verzahnungsseitigen Führungsrahmen 4 oder Ähnlichem
löst, noch vorzüglicher erzielt werden.
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Ferner
ist, wie in 3 gezeigt ist, die Außenseitenfläche 221 des
anderen Vorsprungabschnitts 22 teilweise durch den Führungsrahmen 3 an der
anderen Seite umgeben, der das Heben/Senken des Kunststofffensters 2 führt,
und ist der Spalt 39 zwischen dem anderen Vorsprungabschnitt 22 und dem
Führungsrahmen 3 an der anderen Seite vorgesehen.
Auch wenn daher Wärme verursacht, dass das Kunststofffenster 2 sich
ausdehnt oder zusammenzieht, berühren sich der andere Vorsprungabschnitt 22 und
der Führungsrahmen 3 an der anderen Seite nicht
aufgrund des dazwischen sichergestellten Spalts 39. Als
Folge kann das Kunststofffenster 2 problemlos zu jeder
Zeit gehoben und gesenkt werden. Es ist anzumerken, dass die Abmessung
und die Position des Spalts 39 unter Berücksichtigung
der Ausdehnung und der Kontraktion des Kunststofffensters 2 aufgrund
der Wärme eingerichtet werden kann.
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Hier
sind die Ausdehnung und die Kontraktion aufgrund von Wärme
in der Längenrichtung des Kunststofffensters 2 größer
als in der Dickenrichtung. Daher wird der Spalt 39 vorzugsweise
insbesondere unter Berücksichtigung der Ausdehnung und
der Kontraktion in der Längenrichtung des Kunststofffensters 2 eingerichtet.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist das Kunststofffenster 2 entlang
der Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten angeordnet und ist der
Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 so ausgebildet, dass er
in Richtung auf die Fahrzeuginnenraumseite vorsteht. Daher wird
der Spalt 39 vorzugsweise an zumindest der Fahrzeugvorderseite
und der Fahrzeugrückseite des anderen Vorsprungabschnitts 22 ausgebildet. Der
Spalt 39 kann natürlich an anderen Positionen ausgebildet
werden.
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Daher
ist es gemäß diesem Ausführungsbeispiel
möglich, die Stützstruktur 1 für
ein Fahrzeugkunststofffenster zur Verfügung zu stellen,
mit dem das Fahrzeugkunststofffenster 2 ausreichend und
sicher gestutzt werden kann, indem eine einfache Struktur verwendet
wird, und kann das Kunststofffenster 2 gleichmäßig
und genau gehoben und gesenkt werden.
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Es
ist anzumerken, dass in diesem Ausführungsbeispiel ein
Gleitstück als Positionierelement 25 verwendet
wird, aber ein Element wie zum Beispiel ein Rollenelement, das einen
Rollenrotationsabschnitt hat, der relativ zu der Innenseitenfläche 411 des
Rahmenabschnitts 41 des verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4 gleitet,
während es sich dreht, stattdessen verwendet werden kann.
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Während
beispielsweise ein Rollenelement als Positionierelement 25 verwendet
wird, weist das Rollenelement vorzugsweise einen Rollenrotationsabschnitt
auf, der weitergehend in Richtung auf den verzahnungsseitigen Führungsrahmen 4 als
die Teile des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 vorstehen, an
denen das Positionierelement 25 nicht vorgesehen ist.
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In
diesem Fall können durch Einsetzten eines Rollenelements
als Positionierelement 25 die Gleiteigenschaften relativ
zu der Innenseitenfläche 411 des Rahmenabschnitts 41 des
verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4 verbessert
werden. Ferner kann durch Veranlassen, dass der gleitende Rollenrotationsabschnitt
weiter in Richtung auf den verzahnungsseitigen Führungsrahmen 4 als
den anderen Abschnitten vorsteht, eine Störung zwischen
der kämmend eingreifenden Verzahnung 24, die an
dem Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 vorgesehen ist, und
dem verzahnungsseitigen Führungsrahmen 4 verhindert
werden. Als Folge kann das Kunststofffenster 2 gleichmäßig
und genau gehoben und gesenkt werden.
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Ferner
kann, wie in den 6A und 6B gezeigt
ist, der Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 zwischen dem
Antriebszahnrad 84, das mit der kämmend eingreifenden
Verzahnung 24 kämmend eingreift, und einem Stützelement 85 eingefasst
sein, das im Gegensatz zu dem Antriebszahnrad 84 vorgesehen
ist. In diesem Fall können beispielsweise das Antriebszahnrad 84 und
das Stützelement 85 an einem Träger,
der nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, zum Sicherstellen eines
Abstands zwischen den zwei Bauteilen in der horizontalen Richtung
vorgesehen werden. Da der Abstand der horizontalen Richtung zwischen
dem Antriebszahnrad 84 und der kämmend eingreifenden
Verzahnung 24 sichergestellt werden kann, kann daher der
Eingriff des Antriebszahnrads 84 und der kämmend
eingreifenden Verzahnung 24 stabilisiert werden. Als Folge
können die Position und die Haltung des Kunststofffensters 2 ausreichend aufrecht
erhalten werden, wodurch das Kunststofffenster 2 noch gleichmäßiger
gehoben und gesenkt werden kann.
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Ferner
kann ein typisches Gleitstück oder Rollenelement als Stützelement 85 eingesetzt
werden. In diesem Fall hat das Stützelement 85 vorzugsweise
eine vorzügliche Gleiteigenschaft relativ zu dem Verzahnungsvorsprungabschnitt 23.
Ferner kann das Stützelement 85 als einzelnes
Element oder in einer Mehrzahl vorgesehen werden.
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Ferner
kann, wie in 7 gezeigt ist, das Kunststofffenster 2 ein
zweifarbiges Formteil unter Verwendung von zwei unterschiedlichen
Kunststoffarten sein.
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Beispielsweise
kann ein Polycarbonatkunststoff, der ein transparenter Kunststoff
ohne Additive ist, an Teilen verwendet werden, die eine Transparenz
erfordern, wie zum Beispiel dem Hauptkörperabschnitt 21,
und kann ein Polycarbonatkunststoff, dem ein Verstärkungsmaterial,
wie zum Beispiel Glasfasern (GF) oder Kohlefasern (CF) hinzugefügt ist,
oder ein Polycarbonatkunststoff, der ein hinzugefügtes
Material hat, das einen hohen chemischen Widerstand hat, wie zum
Beispiel ein Polyethylen-Terephthalat-Kunststoff (PET), Acrylnitrilbutadienstyrenkunststoff
(ABS), an abgeschatteten Teilen, wie zum Beispiel dem Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 verwendet
werden, die eine hohe Festigkeit aber keine Transparenz erfordern.
Das Kunststofffenster 2 kann dann ausgebildet werden, indem
diese Materialien dem Zweifarbformen unterzogen werden.
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Dadurch
kann der Verzahnungsvorsprungabschnitt 23, der eine hohe
Festigkeit erfordert, effizient verstärkt werden. Ferner
kann eine Verringerung der Abmessung des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 erzielt
werden, während die Festigkeit des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 beibehalten wird.
Darüber hinaus kann durch die Verringerung der Abmessung
des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 eine Verringerung
der Abmessung des verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4 erzielt werden,
der den Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 umgibt.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist der Aufbau des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 des Kunststofffensters 2 abgewandelt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist, wie in den 8 und 9 gezeigt
ist, eine kämmend eingreifende Verzahnung 24B an
einer Seitenfläche eines Verzahnungsvorsprungabschnitts 23B vorgesehen, der
an einer Endseite der Seite des Kunststofffensters 2, oder
anders gesagt der rückseitigen Außenseitenfläche 231c des
Verzahnungsvorsprungabschnitts 23b vorgesehen ist. Ferner
ist das Kunststofffenster 2 mit einem Wandabschnitt 26 versehen, der
einstückig mit der kämmend eingreifenden Verzahnung 24b gerformt
ist, um eine fahrzeugaußenraumseitige Außenseitenfläche 241 der
kämmend eingreifenden Verzahnung 24B abzudecken,
die einer vorstehenden Seite (Fahrzeuginnenraumseite) des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23B gegenübersteht.
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Die übrigen
Konstruktionen sind alle identisch mit ihren Entsprechungen im ersten
Ausführungsbeispiel.
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Durch
Vorsehen des Wandabschnitts 26 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel kann die Festigkeit des Teils der kämmend
eingreifenden Verzahnung 24B des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23B insbesondere
vergrößert werden. Ferner kann eine Verringerung
der Abmessung der kämmend eingreifenden Verzahnung 24B erzielt
werden, während die Festigkeit des Teils der kämmend
eingreifenden Verzahnung 24B aufrecht erhalten wird. Darüber
hinaus kann durch Verringern der Abmessung der kämmend eingreifenden
Verzahnung 24B eine Verringerung der Abmessung eines verzahnungsseitigen
Führungsrahmens 43 erzielt werden, der den Verzahnungsvorsprungabschnitt 23B umgibt.
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Ferner
ist durch Vorsehen des Wandabschnitts 26 die kämmend
eingreifende Verzahnung 24B nicht zu der fahrzeugaußenraumseitigen
Außenseitenfläche 241 der kämmend
eingreifenden Verzahnung 24B freigelegt. Wenn das Lippenelement 42 zwischen
das Kunststofffenster 2 und den Rahmenabschnitt des verzahnungsseitigen
Führungsrahmens vorgesehen wird, um diese zwei Bauteile
abzudichten und ein Eindringen von Wasser oder Ähnlichem
zu verhindern, kann der Teil, an dem die kämmend eingreifende
Verzahnung freigelegt ist, normalerweise nicht als Dichtfläche
verwendet werden. Jedoch kann durch Abdecken der fahrzeugaußenraumseitigen
Außenseitenfläche 241, die eine der Seitenflächen
der kämmend eingreifenden Verzahnung 24B ist,
nämlich mit dem Wandabschnitt 26, der Wandabschnitt 26 als
Dichtfläche des Lippenelements 42 verwendet werden.
Daher kann, wie in 9 gezeigt ist, die Anordnungsposition
des Lippenelements 42 weitergehend zu der Innenseite des Rahmenabschnitts 41B als
in dem ersten Ausführungsbeispiel verschoben werden, das
in den 3 und 4 gezeigt ist, indem die kämmend
eingreifende Verzahnung 24 freigelegt ist. Darüber
hinaus kann eine weitergehende Verringerung der Abmessung des verzahnungsseitigen
Führungsrahmens 4B erzielt werden.
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Zusätzlich
können ähnliche Funktionen und Wirkungen wie diejenigen
des ersten Ausführungsbeispiels erhalten werden.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist der Aufbau des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 des Kunststofffensters 2 abgewandelt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist, wie in den 10 und 11 gezeigt
ist, die kämmend eingreifende Verzahnung 24C an
einer Seitenfläche der vorstehenden Seite eines Verzahnungsvorsprungabschnitts 23C,
oder anders gesagt der fahrzeuginnenraumseitigen Außenseitenfläche 231b des
Verzahnungsvorsprungabschnitts 23C vorgesehen. Die kämmend
eingreifende Verzahnung 24C ist so angeordnet, dass sie
zu der rückseitigen Außenseitenfläche 231c des
Verzahnungsvorsprungabschnitts 23C nicht freigelegt ist.
Ferner ist das Positionierelement 25 an der vorderseitigen
Außenseitenfläche 231a und der fahrzeuginnenraumseitigen
Außenseitenfläche 231b des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23C vorgesehen.
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Ferner
ist, wie in den 10 und 11 gezeigt
ist, eine Scheibenführungsschiene 43 zum Führen
des Hebens/Senkens des Kunststofffensters 2 an der Innenseitenfläche 411 eines
Rahmenabschnitts 41C eines rückseitigen Führungsrahmens 4C vorgesehen.
Die Scheibenführungsschiene 43 ist zum Abdecken
der rückseitigen Außenseitenfläche 231c und der
fahrzeugaußenraumseitigen Außenseitenfläche 231d des
Verzahnungsvorsprungabschnitts 23C vorgesehen.
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Die
anderen Konstruktionen sind alle identisch zu ihren Entsprechungen
im ersten Ausführungsbeispiel.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel können, obwohl dies in den
Zeichnungen nicht gezeigt ist, das Antriebszahnrad 84,
das mit der kämmend eingreifenden Verzahnung 24C kämmend
eingreift, der Motor 83, der das Antriebszahnrad 84 dreht, usw. an
der Vorsprungseite des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23C oder
anders gesagt der Fahrzeuginnenraumseite angeordnet werden, die
eine der Seiten des Kunststofffensters 2 in der Dickenrichtung beispielsweise
ist. Daher kann im Vergleich mit dem Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels,
das in 1 gezeigt ist, die Abmessung des Kunststofffensters 2 in
der Längenrichtung (insbesondere die Kompaktheit des Kunststofffensters 2)
weitergehend verringert werden.
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Ferner
kann verursacht werden, dass das Positionierelement 25 relativ
zu der Innenseitenfläche des verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4C gleitet,
anders gesagt der Innenseitenfläche 411 des Rahmenabschnitts 41C oder
Scheibenführungsschiene 43, die an der Innenseitenfläche 411 des Rahmenabschnitts 41C angeordnet
ist. Somit werden die Wirkungen zum ausreichenden Stützen
des Kunststofffensters 2 und dem sicheren Verwenden eines
einfachen Aufbaus und zum gleichmäßigen und genauen
Heben/Senken des Kunststofffensters 2 ausreichend erhalten.
Ferner kann durch Vorsehen der Scheibenführungsschiene 43 das
Kunststofffenster 2 von dem verzahnungsseitigen Führungsrahmen 4C abgedichtet
werden.
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Es
ist anzumerken, dass die Scheibenführungsschiene 43 an
der Innenfläche des Führungsrahmens 2 an
der anderen Seite vorgesehen werden kann. Dadurch kann das Kunststofffenster 2 von
dem Führungsrahmen 3 an der anderen Seite abgedichtet werden.
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Zusätzlich
können ähnliche Funktionen und Wirkungen wie diejenigen
des ersten Ausführungsbeispiels erhalten werden.
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Es
ist anzumerken, dass in dieser Anmeldung die Innenfläche
des verzahnungsseitigen Führungsrahmens ein Konzept ist, das
nicht nur die Innenseitenfläche 411 des Rahmenabschnitts 41, 41B, 41C des
verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4, 4B, 4C gemäß dem
ersten bis dritten Ausführungsbeispiel umfasst, sondern
ebenso eine Fläche der Scheibenführungsschiene 43,
die an der Innenseitenfläche 411 des Rahmenabschnitts 41C des
verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4C usw. vorgesehen
ist.
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In
dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel ist das Kunststofffenster 2 entlang
der Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten angeordnet, ist der Verzahnungsvorsprungabschnitt 23, 23B, 23C so ausgebildet,
dass er zu der Fahrzeuginnenraumseite vorsteht, und ist der verzahnungsseitige
Führungsrahmen 4, 4B, 4C so
vorgesehen, dass er die Fahrzeugvorderseite, Fahrzeugrückseite
und Fahrzeugaußenraumseite des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23, 23B, 23C umgibt.
Jedoch kann der verzahnungsseitige Führungsrahmen 4, 4B, 4C natürlich
anders gebildet werden.
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Ferner
kann in dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel die äußere
Umfangsfläche des Gleitstücks, das als Positionierelement 25 eingesetzt wird,
gekrümmt (abgerundet) sein. In diesem Fall kann der Teil
des Gleitstücks, das in Anlage an die Innenseitenfläche
des verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4, 4B, 4C ist,
sichergestellt werden, indem die äußere Umfangsfläche
des Gleitstücks gekrümmt ausgeführt wird,
und daher kann die Gleitfähigkeit des Gleitstücks
auch dann aufrecht erhalten werden, wenn der Kontakt zwischen dem
Gleitstück und dem verzahnungsseitigen Führungsrahmen 4, 4B, 4C unzureichend
ist und Schwingungen oder Ähnliches an dem Kunststofffenster 2 erzeugt
werden. Als Folge kann das Kunststofffenster 2 problemlos
gehoben und gesenkt werden.
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Somit
weist das Kunststofffenster 2 einen plattenförmigen
Hauptkörperabschnitt 21 und einen Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 auf,
der einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt 21 geformt
ist, so dass dieser in einer Dickenrichtung des Hauptkörperabschnitts 21 von
einem hinteren Endabschnitt des Hauptkörperabschnitts 21 vorsteht.
Ein Teil einer Seitenfläche des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 ist
von einem verzahnungsseitigen Führungsrahmen 4 zum
Führen des Hebens/Senkens des Kunststofffensters 2 umgeben.
Der Verzahnungsvorsprungabschnitt 23 weist eine kämmend
eingreifende Verzahnung 24, die entlang einer vertikalen
Richtung vorgesehen ist, um mit einem Antriebszahnrad 84 kämmend
einzugreifen, und Positionierelemente 25 auf, die entsprechend
an einem oberen und einem unteren Endabschnitt des Verzahnungsvorsprungabschnitts 23 vorgesehen
sind, um in Anlage an einer Innenfläche des verzahnungsseitigen
Führungsrahmens 4 angeordnet zu werden. Wenn das
Antriebszahnrad 84 gedreht wird, gleiten die Positionierelemente 25 relativ
zu der Innenfläche des verzahnungsseitigen Führungsrahmens 4,
und somit kann das Kunststofffenster 2 entlang dem verzahnungsseitigen
Führungsrahmen 4 gehoben oder gesenkt werden
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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