DE102008013246A1 - Transportvorrichtung für Patienten - Google Patents

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Abstract

Mittels der Erfindung wird eine vielseitig einsetzbare Transportvorrichtung für Patienten geschaffen, mit mehreren in Längsrichtung (30) hintereinander liegenden Stützelementen (1, 2, 3), welche gelenkig miteinander verbunden sind, so dass in aufgerichtetem Zustand eine Rückenlehne, eine Sitzfläche sowie eine Beinstützfläche gebildet werden können und die Stützelemente in horizontaler Ausrichtung eine Liege bilden. Die Stützelemente werden durch außermittig seitlich angeordnete Tragstützen (8, 9) getragen, so dass die Stützelemente freitragend sind und die Transportvorrichtung nahe an Patientenbetten herangefahren werden kann.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Medizintechnik, spezieller auf dem Gebiet der Patiententransport- und Lagerungseinrichtungen. Hierunter werden beispielsweise Tragen, Fahrbetten, Rollstühle und Stative für derartige Vorrichtungen sowie Hebe- und Umlagerungsvorrichtungen verstanden.
  • Auf dem Gebiet der Behandlung und Pflege von kranken Menschen ist es notwendig, Transportvorrichtungen zu entwickeln, die den Transport und auch sonstige Tätigkeiten beim Umgang mit den Kranken erleichtern und somit die Unfallgefahr verringern, den Komfort erhöhen und den Personalbedarf reduzieren.
  • Zum Transport von Kranken ist eine Vielzahl von Vorrichtungen aus dem Stand der Technik bereits bekannt. So ist beispielsweise aus der DE 000029600699 U eine Hebevorrichtung für Patienten in kranartiger Ausführung bekannt, die eine hohe Sicherheit bieten soll.
  • Aus der DE 000029500755 U ist ein Patientenlifter mit einer zentralen Tragstütze und einem hieran mittels eines Kranarms gelagertem Sitz bekannt.
  • Die DE 43404757 A1 zeigt eine Aufstehhilfe für Patienten.
  • Aus der DE 69634574 T2 ist eine fahrbare Liege offenbart, die zur Umlagerung von Patienten längsseits an ein Bett gebracht werden kann.
  • Die DE 29505768 U1 zeigt eine fahrbare Liege, bei der die Liegefläche in Längsrichtung zusätzlich ausfahrbar ist.
  • Aus der EP 715841 B1 ist eine stationäre Patientenlifter-Einheit mit einer kranartigen Tragstange bekannt.
  • Die DE 19842618 B4 offenbart einen Rollstuhl, bei dem die Sitzeinheit gegenüber dem Fahrgestell heb- und schwenkbar ist, so dass der Patient unabhängig von der Position des Fahrgestells positioniert und bewegt werden kann.
  • Aus der DE 69504790 T2 ist ein Rollstuhl mit einer komplexen Hebelanordnung bekannt, die in einer fließenden Bewegung die Streckung der verschiedenen Stützabschnitte – Rückenlehne, Sitzfläche, Beinstützfläche – erlaubt und somit beispielsweise als Aufstehhilfe dienen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Hinblick auf den Stand der Technik eine Transportvorrichtung für Patienten zu schaffen, die bei minimalem konstruktiven Aufwand möglichst vielfältig einsetzbar und einfach bedienbar ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Transportvorrichtung weist hierzu mehrere hintereinander angeordnete Stützelemente auf, die jeweils Teile des Körpers des Patienten stützen können und in einer Längsrichtung aneinander gereiht sind, die parallel zu der Körperlängsachse des Patienten liegt. Beispielsweise kann ein Stützelement für Kopf und Oberkörper, eines für Gesäß und Oberschenkel und eines für die Unterschenkel vorgesehen sein. Diese Stützelemente weisen entsprechende Stützflächen auf und sind auf einer oder mehreren Tragstützen abgestützt, die in Bezug auf die Längsrichtung seitlich außermittig, zu einer Längsseite der Stützelemente hin angeordnet sind.
  • Hierdurch lässt sich die den Tragstützen gegenüber liegende Seite der Transportvorrichtung beziehungsweise der Stützelemente sehr komfortabel an ein Bett oder eine andere Lagerungseinrichtung für einen Patienten heranfahren ohne dass die Tragstützen stören. Im Idealfall kann die Transportvorrichtung soweit bewegt werden, dass die Stützelemente oberhalb einer Lagerungsfläche eines anderen Lagerungselementes angeordnet sind und der Patient einfach umgelagert werden kann.
  • Durch die gelenkige Verbindung der verschiedenen Stützelemente kann die Transportvorrichtung derart verstellt werden, dass eine stuhlartige Vorrichtung gebildet ist, beispielsweise, wenn das kopfseitige Stützelement aufgerichtet und ein gegebenenfalls vorhandenes fußseitiges Stützelement abgesenkt wird. Wenn dann zusätzlich die Tragstützen auf einem Fahrgestell abgestützt sind, kann die Transportvorrichtung als Rollstuhl genutzt werden. Hierzu ist es vorteilhaft, dass die Schwenkachsen der einzelnen Stützelemente senkrecht zur Längsrichtung verlaufen und zudem horizontal.
  • Insbesondere wenn drei Stützelemente vorgesehen sind, können diese in der genannten Form vorteilhaft zu einer stuhlartigen Anordnung verschwenkt werden. Alternativ dazu können die Stützelemente in einer gemeinsamen Ebene ausgerichtet werden, um eine horizontale Liegefläche für einen Patienten zu bilden.
  • Um eine Liegefläche oder eine anders ausgerichtete Lagerfläche für einen Patienten anheben oder absenken zu können, beispielsweise um einen Patienten umzulagern auf ein Bett oder eine fahrbare Liege, ist es vorteilhaft, wenn die Tragstützen in der Höhe verstellbar sind.
  • Diese können dazu teleskopartig ausgebildet und mit einem gesonderten elektrischen oder hydraulischen Antrieb versehen sein.
  • Besonders einfach ist die Transportvorrichtung aufgebaut, wenn ein erstes Stützelement mittels einer Tragstütze gestützt ist und wenigstens ein zweites Stützelement von dem ersten Stützelement getragen ist.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass ein drittes Stützelement tragend an dem ersten Stützelement befestigt ist.
  • In diesem Fall sind die Stützelemente gemeinsam nur mittels einer einzelnen oder mehrerer Tragstützen über ein, beispielsweise mittleres Stützelement getragen, so dass die gesamte Vorrichtung ausschließlich mittels der entsprechenden Tragstützen höhenverstellbar ist.
  • Die tragende Verbindung der übrigen Stützelemente an dem tragenden Stützelement kann beispielsweise über die Schwenkgelenke vorgesehen sein. Diese sollten dazu in verschiedenen Positionen feststellbar ausgebildet sein.
  • Entsprechende Gelenke können als scharnierartige Achsen entlang der aneinander stoßenden Seiten von Stützelementen oder auch als Gelenk auf einer Seite der Transportvorrichtung verwirklicht werden.
  • In jedem Fall kann die Transportvorrichtung, wenn nur eine einzelne oder mehrere zentral dicht beieinander angeordnete Tragstützen vorgesehen sind, ziemlich frei bewegt und gedreht werden, ohne beispielsweise an einem feststehenden Bett oder ähnlichem anzustoßen.
  • Zudem ist durch diesen Aufbau eine leichte Konstruktion gebildet, die auch ein Aufrichten der Rückenlehne und ein Absenken der Fußstütze bis in die Senkrechte erlaubt.
  • Wenn die Tragstützen auf einem Fahrgestell angeordnet sind, so können grundsätzlich große Räder vorgesehen sein, wie bei durch den Fahrer selbst bedienbaren Rollstühlen, es können jedoch auch kleine Räder vorgesehen sein, die eine besonders gute Manövrierbarkeit der Transportvorrichtung gewährleisten.
  • Vorteilhaft ist ein elektrischer Antrieb für das Fahrgestell vorgesehen.
  • Unabhängig von einem Fahrgestell können die Tragstützen auf einem Drehgestell um eine vertikale Achse drehbar angeordnet sein, so dass die gesamte Transportvorrichtung mit der Lagerfläche für den Patienten dreh- beziehungsweise schwenkbar ist. Dies bringt insbesondere in Verbindung mit einem Fahrgestell Vorteile, da mittels des Drehgestells die Lagerfläche derart positioniert werden kann, dass durch eine Vorwärtsbewegung des Fahrgestells jede gewünschte Bewegung des Patienten erreicht werden kann.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Stützelement aus wenigstens zwei Stützlamellen besteht.
  • Die Stützelemente können beispielsweise sehr flach aufgebaut sein, so dass sie an ein stationäres Bett heran oder auf dieses aufgelegt werden können und der Patient zur Umlagerung übergerollt werden kann. Die entsprechenden Stützlamellen können dann relativ schmal aufgebaut sein, um nach Art von Hubgabeln verwendet zu werden.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass bei den Stützelementen gegebenenfalls wenigstens einige Stützlamellen teleskopartig ausfahrbar sind. Damit ist eine besonders einfache und mühelose Positionierung der Stützelemente beziehungsweise des Patienten auch an solchen Stellen möglich, die von den Tragstützen relativ weit entfernt sind.
  • Um die Verwendbarkeit der Transportvorrichtung insbesondere als Rollstuhl zu verbessern, kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Stützelement eine Armlehne aufweist.
  • Sowohl die Abstände der Stützlamellen in Längsrichtung als auch die Länge der Armlehne kann variabel sein, um an verschiedene Körpergrößen von Patienten anpassbar zu sein. Dazu können die Stützlamellen an einer seitlichen Schiene eines jeden Stützelementes verstellbar und/oder verschiebbar befestigt sein.
  • Die seitliche Schiene ist dann mit der seitlichen Schiene des nächsten benachbarten Stützelementes mit einem Schwenkgelenk verbunden.
  • Besonders übersichtlich und kostengünstig sowie auch günstig bezüglich der Lagerhaltung und Reparatur wird die erfindungsgemäße Transportvorrichtung dadurch, dass die Stützelemente als baugleiche Module realisiert sind. Damit können gleiche Bauteile beziehungsweise Ersatzteile für an verschie denen Stützelementen auftretende Schäden eingesetzt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in einer Zeichnung gezeigt und nachfolgend beschrieben.
  • Dabei zeigt
  • 1 eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung in einer dreidimensionalen Ansicht;
  • 2 die Transportvorrichtung in einer Ansicht von oben;
  • 3 die Vorrichtung in einer Frontansicht.
  • Die 1 zeigt in dreidimensionaler Darstellung eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit drei Stützelementen 1, 2, 3.
  • Das mittlere Stützelement 2 weist zwei schmalere äußere Stützlamellen 4, 5 sowie eine breitere mittlere Stützlamelle 6 auf, die parallel nebeneinander angeordnet und an einer Tragschiene 7 tragend befestigt sind.
  • Die Tragschiene 7 ihrerseits lagert auf zwei Tragstützen 8, 9, (auch eine einzige Tragstütze wäre möglich) die jeweils teleskopartig ausgebildet und damit in der Höhe verstellbar sind. Die Tragstützen 8, 9 sind mittels eines elektrischen oder hydraulischen Antriebes verstellbar und lagern auf einem Drehgestell 10, mittels dessen die Stützelemente somit gegenüber einem Fahrgestell 11 um eine vertikale Achse verdrehbar sind.
  • Die Drehlagerung des Drehgestells 10 gegenüber dem Fahrgestell 11 ist mit 12 bezeichnet.
  • An der Tragschiene 7 sind mittels zweier insbesondere motorisch betätigbarer und auch feststellbarer Gelenke 13, 14, die Stützelemente 1, 3 beziehungsweise deren Tragschienen 15, 16 befestigt. An der Tragschiene 15 sind die Lamellen 17, 18, 19 des ersten Stützelementes 1, an der Tragschiene 16 die Lamellen 20, 21, 22 des dritten Stützelementes 3 befestigt.
  • Jede der Tragschienen 7, 15, 16 weist einen Schutzbügel 23, 24, 25 zur Abstützung des Patienten und zum Schutz vor seitlichem Herunterfallen auf, wobei der mittlere Schutzbügel 24 als Armrast im Betrieb als Rollstuhl dienen kann.
  • Die Gelenke 13, 14 sind elektromotorisch betreibbar und mechanisch feststellbar.
  • Das Fahrgestell 11 ist mit Rädern 26, 27 zur Fortbewegung versehen, wobei die großen Räder 26 elektrisch antreibbar sind.
  • Die 2 zeigt eine Ansicht der Transportvorrichtung in einer horizontalen Anordnung der Stützelemente 1, 2, 3 in Längsrichtung 30 von oben.
  • Die jeweils mittleren Stützlamellen 18, 6, 21 sind jeweils stationär an den Schienen 15, 7, 16 befestigt, während die jeweils äußeren Lamellen 17, 19, 4, 5, 20, 22 in Richtung des Pfeils 28 teleskopartig verschiebbar sind, um einen Patienten seitwärts, beispielsweise zu einem feststehenden Bett oder einer Liege hin, zu transportieren.
  • Aus Gründen der besseren Anschauung ist in der 2 der Umriss eines Menschen mit eingezeichnet.
  • Zudem kann in der Position, die in der 2 dargestellt ist, die gesamte Transportvorrichtung in der Rollrichtung der Räder 26, die in dieser Ausrichtung der Teleskopauszugsrichtung 28 der gabelförmigen Stützlamellen entspricht, zusätzlich verfahren werden.
  • Um die Transportvorrichtung so auszurichten, dass dies möglich ist, ist das entsprechende bereits oben erwähnte Drehgestell 10 vorgesehen.
  • Die 3 zeigt eine frontseitige Ansicht der Transportvorrichtung, wobei die Stützelemente 1, 2, 3 horizontal mittels der Drehgelenke 13, 14 ausgerichtet sind. Es ist die Stellung gezeigt, die in der 2 von oben dargestellt ist. Die Schutzbügel 23, 24, 25 sind deutlich zu erkennen, ebenfalls die Teleskopführungen 29 der verschiebbaren Lamellen.
  • Die Lamellen selbst können entlang der Schienen verschiebbar sein, um die Transportvorrichtung an verschiedene Körpergrößen anzupassen.
  • Die Erfindung erlaubt eine vielseitige Verwendung einer Transportvorrichtung einerseits als Rollstuhl, andererseits als fahrbare Liege beziehungsweise Umbettvorrichtung. Sie ist leicht verstellbar und somit auch für medizinisches Hilfspersonal leicht und ohne körperliche Anstrengungen nutzbar.
  • 1, 2, 3
    Stützelemente
    4, 5, 17, 19, 20, 22
    äußere Stützlamellen
    6, 18, 12
    mittlere Stützlamelle
    7, 15, 16
    Tragschiene
    8, 9
    Tragstützen
    10
    Drehgestell
    11
    Fahrgestell
    12
    Drehlagerung des Drehgestells
    13, 14
    Gelenke
    23, 24, 25
    Schutzbügel
    26, 27
    Räder
    28
    Teleskopauszugsrichtung
    29
    Teleskopführung
    30
    Längsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 000029600699 U [0003]
    • - DE 000029500755 U [0004]
    • - DE 43404757 A1 [0005]
    • - DE 69634574 T2 [0006]
    • - DE 29505768 U1 [0007]
    • - EP 715841 B1 [0008]
    • - DE 19842618 B4 [0009]
    • - DE 69504790 T2 [0010]

Claims (14)

  1. Transportvorrichtung für Patienten mit mehreren in einer Längsrichtung (30) hintereinander angeordneten Stützelementen (1, 2, 3), die jeweils eine Stützfläche zur Abstützung eines Teils des Körpers eines mit seiner Körperlängsachse im wesentlichen in der Längsrichtung auf der Transportvorrichtung gelagerten Patienten aufweisen, wobei die Stützelemente gelenkig miteinander verbunden und ausschließlich über eine oder mehrere Tragstützen (8, 9) gestützt sind, die quer zur Längsrichtung außermittig zu einer Längsseite der Stützelemente (1, 2, 3) hin verschoben angeordnet sind.
  2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Stützelemente (1, 2, 3) um jeweils wenigstens 90° gegeneinander schwenkbar sind.
  3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen der einzelnen Stützelemente (1, 2, 3) senkrecht zur Längsrichtung (30) verlaufen.
  4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen der Stützelemente (1, 2, 3) horizontal verlaufen.
  5. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Stützelemente (1, 2, 3) vorgesehen sind.
  6. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstützen (8, 9) in der Höhe verstellbar sind.
  7. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Stützelement (2) mittels einer Tragstütze (8, 9) gestützt ist und wenigstens ein zweites Stützelement (1, 3) von dem ersten Stützelement (2) getragen ist.
  8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Stützelement (1, 3) tragend an dem ersten Stützelement (2) befestigt ist.
  9. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstützen (8, 9) auf einem Fahrgestell (11) angeordnet sind.
  10. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstützen (8, 9) auf einem Drehgestell (10) um eine vertikale Achse drehbar angeordnet sind.
  11. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Stützelement (1, 2, 3) aus wenigstens zwei Stützlamellen (4, 5, 6, 12, 17, 18, 19, 20, 22) besteht.
  12. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (1, 2, 3) gegebenenfalls wenigstens einige Stützlamellen (4, 5, 6, 12, 17, 18, 19, 20, 22) quer zur Längsrichtung teleskopartig ausfahrbar sind.
  13. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Stützelement (2) eine Armlehne 24) aufweist.
  14. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (1, 2, 3) baugleich aufgebaut sind.
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