DE102008012968B4 - Handschleifgerät - Google Patents
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Abstract
Handschleifgerät mit einem Griffkörper (1), einem an der Unterseite (6) des Griffkörpers (1) angeordneten Schleifpapierträger (2) und zwei an voneinander weg weisenden Seiten des Handschleifgerätes angeordneten, jeweils zwei gegeneinander von der Kraft ein oder mehrerer Zugfedern (13) kraftbeaufschlagte Klemmbacken (4, 5) aufweisende Klemmeinrichtungen (3) zum Einklemmen jeweils eines der Enden (11) eines über die Unterseite (8) des Schleifpapierträgers (2) gespannten Schleifpapiers (10), wobei die jeweils zwei Klemmbacken (4, 5) von einem Abschnitt der Unterseite (6) des Griffkörpers (1) und eines an der Unterseite (6) des Griffkörpers (1) unter Zwischenlage des jeweiligen Endes (11) des Schleifpapiers (10) kraftbeaufschlagt anliegenden Abschnitt einer Oberseite (7) des Schleifpapierträgers (2) gebildet ist, wobei die ein oder mehreren Zugfedern (13) den Schleifpapierträger (2) derart mit dem Griffkörper (1) verbinden, dass der Schleifpapierträger (2) gegen die Unterseite (6) des Griffkörpers (1) kraftbeaufschlagt ist und die ein oder mehreren Zugfedern (13) bei einer Beabstandung der Klemmbacken (4, 5) zum Einklemmen des Schleifpapiers (10) gespannt werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Handschleifgerät mit einem Griffkörper.
- Ein derartiges Handschleifgerät beschreibt die
US 2,503,619 . Ein Griffkörper ist auf eine Grundplatte aufsetzbar und wird magnetisch an der Grundplatte gehalten. Die beiden Endabschnitte des Schleifpapiers werden zwischen Griffkörper und Grundplatte eingeklemmt. - Ein Schleifpapierträger gemäß
US 5,902,176 besitzt einen im Wesentlichen rechteckigen Grundriss und besteht aus einer Grundplatte, die von einem Moosgummipolster unterfüttert ist. Von der Grundplatte erhebt sich ein Griffsockel, der einen Griffkörper ausbildet. Die Unterseite des Griffsockels ist fest mit der Grundplatte des Schleifpapierträgers verbunden. An den beiden voneinander weg weisenden Schmalseiten der Grundplatte befinden sich Klemmbacken, die von einem Knebelgriff von einer Abstandsstellung in eine Spannstellung gebracht werden können. Eine bewegliche Klemmbacke sitzt hierzu auf einem von der Grundplatte abragenden Zapfen und wird von einer Druckfeder in der Freigabestellung gehalten. In dieser Stellung kann ein Ende eines Schleifpapierbogens zwischen die Klemmbacken gelegt werden. Wird die bewegliche Klemmbacke durch Verschwenken des Knebels in die Spannstellung gebracht, ist das Ende zwischen den beiden Klemmbacken fixiert. Der Schleifpapierbogen ist über die Unterseite des Schleifpapierträgers gespannt. - Eine ähnliche Vorrichtung beschreibt die
WO 2006/118864 A1 - Aus der
DE 44 04 448 A1 ist ein Handschleifwerkzeug bekannt, bei dem die Spannbacken von einem Spannbügel ausgebildet werden. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handschleifgerät der eingangs genannten Art gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
- Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
- Zunächst und im Wesentlichen wird vorgeschlagen, dass der Schleifpapierträger mittels ein oder mehrerer Zugfedern mit dem Griffkörper verbunden ist, mit denen der Schleifpapierträger gegen die Unterseite des Griffkörpers kraftbeaufschlagt ist. Die im Folgenden beschriebenen Weiterbildungen weisen besondere Vorteile auf. Bevorzugt ist der Schleifpapierträger biegeelastisch. Eine rechteckige Grundplatte, die aus Kunststoff gefertigt ist und die die erforderliche Steifigkeit des Schleifpapierträgers bildet, ist hierzu bevorzugt biegeflexibel. In einer ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung kann diese Grundplatte aber auch von einem starren, biegesteifen Körper ausgebildet sein. Zwei voneinander weg weisende Randabschnitt dieser Grundplatte bilden jeweils eine Klemmbacke jeweils einer Klemmeinrichtung aus. Die dazu korrespondierenden anderen Klemmbacken werden vom Griffkörper ausgebildet. Auch der Griffkörper kann eine Grundplatte ausbilden, die der Umrisskontur der Grundplatte des Schleifpapierträgers entspricht. Die Klemmbacken des Griffkörpers werden von der Unterseite dieser Grundplatte ausgebildet. Die dem Griffkörper zugeordnete Grundplatte kann eine zentrale Öffnung ausbilden, die von einem Griffsockel überfangen ist. Der Griffsockel bildet somit eine Höhlung aus und die Unterseite des Griffkörpers den Rand der Höhlung. Innerhalb der Höhlung können sich eine oder mehrere Befestigungen für jeweils eine Zugfeder befinden. Bevorzugt befinden sich diese Befestigungen an der Decke der Höhlung. Die anderen Enden der Zugfedern sind mit Befestigungen des Schleifpapierträgers und insbesondere mit von der Grundplatte des Schleifpapierträgers ausgebildeten Befestigungen verbunden. Die Zugfedern sind so ausgebildet, dass sie permanent gespannt sind, also die Grundplatte des Schleifpapierträgers gegen die Grundplatte des Griffkörpers beaufschlagen. Diese Zugfedern bilden die Spannkraft, mit der die beiden Spannbacken gegeneinander gepresst werden, aus. Im Bereich der voneinander weg weisenden Enden der dem Griffkörper zugeordneten Grundplatte trägt Letztere jeweils ein Spreizelement. Bei dem Spreizelement handelt es sich um einen zweiarmigen Hebel. Er besitzt einen Betätigungsarm und einen Spreizarm. Der Betätigungsarm liegt in der Spannstellung, in welcher die beiden Spannbacken federkraftbeaufschlagt gegeneinander gepresst werden, in einer Aussparung der Grundplatte ein. Der anderseitig von dem Betätigungsarm abragende Spreizarm des Spreizelementes liegt in einer Spreizstellung, in welcher das Spreizelement durch Drehung um eine Drehachse um etwa 90° gebracht werden kann, an der Oberseite des Schleifpapierträgers an. Die Spannkraft der beim Spreizen weiter gespannten Zugfedern hält das Spreizelement in der Spreizstellung. Einhergehend mit dem Schwenken des Spreizelementes von der Spannstellung in die Spreizstellung werden die Endabschnitte der Oberseite des Schleifpapierträgers von den Endabschnitten der Unterseite des Griffkörpers entfernt, so dass sich einhergehend mit einer insbesondere lediglich lokalen Beabstandung der Grundplatte des Griffkörpers und der Grundplatte des Schleifpapierträgers eine spaltförmige Öffnung ausbildet, in die das Ende des Schleifpapiers eingelegt werden kann. Ist die Grundplatte des Schleifpapierträgers aus einem flexiblen Material gestaltet und insbesondere beigeflexibel, so kann sich die Grundplatte bogenförmig durchbiegen. Ist dagegen die Grundplatte aus einem beigesteifen Material gefertigt, so schwenkt die dem Schleifpapierträger zugeordnete Grundplatte beim Verschwenken eines Spreizelementes um die gegenüberliegende Klemmeinrichtung. Wird der dieser Klemmeinrichtung zugeordnete Spreizhebel in die Spreizstellung verschwenkt, so bildet sich insgesamt zwischen den beiden Grundplatten ein durchgängiger Spalt aus. Bei einem Schleifpapierträger aus flexiblem Material können sich die beiden Grundplatten auch in der Spreizstellung im mittleren Bereich berühren. Werden die Spreizelemente aus der Spreizstellung in die Spannstellung geschwenkt, so werden die Enden des Schleifpapiers im Klemmsitz zwischen den durch Federkraft aneinander gepressten Spannbacken gehalten. In einer Weiterbildung der Erfindung ist der aus einem Hartkunststoff bestehende Griffkörper im Bereich seines Griffsockels mit einer Weichkunststoffauflage versehen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels; -
2 die Seitenansicht des Ausführungsbeispiels mit geschlossenen Spannbacken; -
3 die Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel mit in Spreizstellung geschwenktem Spreizelement; -
4 die Frontansicht auf das Ausführungsbeispiel mit geöffneten Klemmbacken; -
5 die Seitenansicht mit geöffneten Klemmbacken und -
6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in3 . - Das Handschleifgerät besteht aus einem aus einem Kunststoff gefertigten Griffkörper
1 und einem ebenfalls aus Kunststoff gefertigten Schleifpapierträger2 . - Der Griffkörper
1 besteht aus einer eine im wesentlichen rechteckige Grundrisskontur aufweisenden Grundplatte20 , aus deren Mitte sich ein Griffsockel22 erhebt. Die Oberseite des Griffsockels22 ist mit einer Weichkunststoffauflage18 versehen. - Die beiden voneinander weg weisenden, jeweils den Griffsockel
22 überragenden schmalseitigen Enden der Grundplatte20 bilden mit ihren Unterseiten6 jeweils endseitig Klemmbacken4 aus. Etwas versetzt in Richtung auf den Klemmsockel22 sind jeweils Spreizhebel16 in der Grundplatte20 drehbar gelagert. Hierzu bildet die Grundplatte eine Aussparung19 aus und eine Drehachse17 , um die das als Spreizhebel ausgebildete zweiarmige Spreizelement16 schwenkbar ist. - Ein nach außen ragender Betätigungsarm
16 des Spreizhebels16 liegt in einer Spannstellung in der Aussparung19 ein und kann durch Verschwenken um 90° um die Drehachse17 in eine Spreizstellung gebracht werden. In dieser Spreizstellung ragt ein Spreizabschnitt16'' des Spreizhebels16 aus der Unterseite6 des Griffkörpers1 heraus. - An der Decke der Höhlung
12 des Griffsockels22 befinden sich beabstandet voneinander zwei Befestigungen14 in Form von Haken oder Stiften, um die jeweils ein Ende einer Zugfeder13 gelegt ist. Die anderen Enden der Zugfedern13 sind mit Befestigungen15 einer Grundplatte21 eines Schleifpapierträgers2 verbunden. - Die Grundplatte
21 des Schleifpapierträgers2 ist im Ausführungsbeispiel geringfügig biegeflexibel und aus Kunststoff gefertigt. Die Oberseite7 des Schleifpapierträgers2 liegt in der Spannstellung im wesentlichen flächig an der Unterseite6 des Griffkörpers1 an. Die beiden voneinander weg weisenden Schmalseiten der der Kontur der Grundplatte20 entsprechenden Grundplatte21 bildet Klemmbacken5 aus. Die Klemmbacken5 liegen in Opposition zu Klemmbacken4 , die von der Unterseite6 des Griffkörpers1 ausgebildet werden. Beide Klemmbacken besitzen sägezahnförmige, parallel zur Schmalrandkante verlaufende Rippen, die in der Spannstellung ineinander greifen und das Ende11 eines Schleifpapiers10 zwischen sich aufnehmen können. - Die Unterseite der Grundplatte
21 des Schleifpapierträgers2 ist mit einem Gummipolster9 versehen. Die Unterseite des Gummipolsters9 bildet die Unterseite8 des Schleifpapierträgers2 aus, über welche das Schleifpapier10 gespannt ist, dessen beiden Enden11 in jeweils eine Klemmeinrichtung3 eingespannt ist, wobei jede der beiden Klemmeinrichtungen3 von zwei Klemmbacken4 ,5 gebildet ist. - Der Schleifpapierträger
2 ist lediglich mit den beiden erwähnten Zugfedern13 , die von der Höhlung12 aufgenommen werden, mit dem Griffkörper1 verbunden. Diese Zugfedern13 dienen nicht nur der permanenten Befestigung des Schleifpapierträgers2 am Griffkörper1 . Sie liefern darüber hinaus auch die Klemmkraft, mit der die jeweiligen Klemmbacken4 ,5 gegeneinander gepresst werden, um die Enden11 des Schleifpapiers10 zu halten. Wird das Spreizelement16 von der in1 dargestellten Spannstellung, in welcher es in der Aussparung19 einliegt, in die in4 dargestellte Spreizstellung verschwenkt, so gleitet das Ende des Spreizabschnittes16'' des Spreizelementes16 auf der Oberseite7 des Schleifpapierträgers2 entlang und öffnet die Klemmeinrichtung3 , wobei die beiden Klemmbacken4 ,5 voneinander beanstandet werden. Im Zuge dieser Beabstandung wird die Zugfeder13 gespannt. Die Spannung der Zugfeder13 hält das Spreizelement16 nicht nur in der Spannstellung, sondern auch in der Spreizstellung. Die Oberseite der Grundplatte21 des Schleifpapierträgers2 kann im Bereich der Drehachsen17 Mulden23 ausbilden. Diese Mulden23 können als Rastkuhlen wirken, in die der Spreizarm16'' in der Spreizstellung eintreten kann. - Werden beide, sich gegenüberliegende Spreizelemente
16 in die Spreizstellung gebracht, so kann sich die Grundplatte21 des Schleifpapierträgers geringfügig durchbiegen, was mit einer Verkürzung des Abstandes der beiden Enden der Grundplatte21 verbunden ist. In dieser Öffnungsstellung der Klemmeinrichtungen3 können die beiden Enden11 des Schleifpapiers10 aus den Klemmeinrichtungen3 entnommen werden bzw. die Enden11 eines neuen Schleifpapiers10 in die Klemmeinrichtung3 gebracht werden. Daran anschließend werden die Spreizelemente16 wieder in die Spannstellung verlagert, so dass die Enden11 zwischen den Klemmbacken4 eingespannt sind. In den5 und6 ist diese Durchbiegung dargestellt. Das Gummipolster9 ist lediglich im Bereich der die Klemmbacke5 ausbildenden Enden mit der Unterseite der Grundplatte21 verbunden, so dass sich in der Spreizstellung zufolge der Durchbiegung der Grundplatte21 ein Spalt zwischen Grundplatte21 und Gummipolster9 ausbildet. - In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel, in welchem die Grundplatte
21 biegesteif ausgebildet ist, oder in einem ebenfalls nicht dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem das Gummipolster9 über die gesamte Anlagefläche fest mit der Grundplatte21 beispielsweise durch Verkleben verbunden ist, bildet sich dieser Spalt nicht aus. - Die Befestigung der Zugfedern
13 an den Befestigungen14 des Griffkörpers1 bzw. an den Befestigungen15 des Schleifpapierträgers2 erfolgen durch Hakenuntergriff. Hierzu bilden Griffkörper1 bzw. Schleifpapierträger2 unter- bzw. übergreifbare Vorsprünge wie Zapfen, Ösen oder dergleichen aus.
Claims (12)
- Handschleifgerät mit einem Griffkörper (
1 ), einem an der Unterseite (6 ) des Griffkörpers (1 ) angeordneten Schleifpapierträger (2 ) und zwei an voneinander weg weisenden Seiten des Handschleifgerätes angeordneten, jeweils zwei gegeneinander von der Kraft ein oder mehrerer Zugfedern (13 ) kraftbeaufschlagte Klemmbacken (4 ,5 ) aufweisende Klemmeinrichtungen (3 ) zum Einklemmen jeweils eines der Enden (11 ) eines über die Unterseite (8 ) des Schleifpapierträgers (2 ) gespannten Schleifpapiers (10 ), wobei die jeweils zwei Klemmbacken (4 ,5 ) von einem Abschnitt der Unterseite (6 ) des Griffkörpers (1 ) und eines an der Unterseite (6 ) des Griffkörpers (1 ) unter Zwischenlage des jeweiligen Endes (11 ) des Schleifpapiers (10 ) kraftbeaufschlagt anliegenden Abschnitt einer Oberseite (7 ) des Schleifpapierträgers (2 ) gebildet ist, wobei die ein oder mehreren Zugfedern (13 ) den Schleifpapierträger (2 ) derart mit dem Griffkörper (1 ) verbinden, dass der Schleifpapierträger (2 ) gegen die Unterseite (6 ) des Griffkörpers (1 ) kraftbeaufschlagt ist und die ein oder mehreren Zugfedern (13 ) bei einer Beabstandung der Klemmbacken (4 ,5 ) zum Einklemmen des Schleifpapiers (10 ) gespannt werden. - Handschleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifpapierträger (
2 ) eine biegeflexible oder beigesteife erste Grundplatte (21 ) aufweist. - Handschleifgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (
6 ) des Griffkörpers (1 ) vom Rand einer Höhlung (12 ) gebildet ist. - Handschleifgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Klemmeinrichtungen (
3 ) zugeordnete Spreizelemente (16 ) zum Auseinanderspreizen der Klemmbacken (4 ,5 ). - Handschleifgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizelemente (
16 ) von Schwenkhebeln gebildet sind, die um eine Schwenkachse (17 ) schwenkbar dem Griffkörper (1 ) zugeordnet sind. - Handschleifgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (
8 ) des Schleifpapierträgers (2 ) von einem Gummipolster (9 ) ausgebildet ist, welches insbesondere flächig an der aus Kunststoff bestehenden ersten Grundplatte (21 ) des Schleifpapierträgers (2 ) anliegt. - Handschleifgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifpapierträger (
2 ) lediglich mittels der Zugfedern (13 ) mit dem Griffkörper (1 ) verbunden ist. - Handschleifgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkörper (
1 ) eine der Umrisskontur der Grundplatte (21 ) des Schleifpapierträgers (2 ) entsprechende zweite Grundplatte (20 ) aufweist, welche mit ihren Schmalseiten die Klemmbacken (4 ) ausbildet und von welcher etwa mittig ein Griffsockel (22 ) abragt. - Handschleifgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffsockel (
22 ) eine Höhlung (12 ) aufweist, an deren Decke die Zugfedern (13 ) befestigt sind. - Handschleifgerät nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der zweiten Grundplatte (
20 ) weg weisende Oberseite des Griffsockels (22 ) mit einer Weichkunststoffauflage (18 ) versehen ist. - Handschleifgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizelemente (
16 ) zweiarmige Hebel sind, wobei ein Betätigungsarm (16' ) in einer Spannstellung in einer Aussparung (19 ) der zweiten Grundplatte (20 ) des Griffkörpers (1 ) einliegt und ein Spreizarm (16'' ) in einer Spreizstellung sich an der Oberseite (7 ) des Schleifpapierträgers (2 ) abstützt. - Handschleifgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement (
16 ) durch die Kraft der Zugfedern (13 ) in der Spreizstellung gehalten ist, in welcher die beiden Backen (4 ,5 ) einen Spaltabstand zueinander besitzen.
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