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Die
Erfindung betrifft das Gebiet der Halbleitervorrichtungen und der
Herstellungsverfahren dafür und insbesondere eine Halbleitervorrichtung,
die die Zuverlässigkeit verbessern kann, um zu verhindern, dass
eine Aluminiumspitze erzeugt wird, und ein Herstellungsverfahren
dafür.
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Als
eine Leistungshalbleitervorrichtung als ein Schaltelement zum Ansteuern
eines Motors und dergleichen wird in einem Gebiet einer Normalspannung
von 300 V oder mehr hauptsächlich ein IGBT (Isolierschicht-Bipolartransistor)
verwendet.
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Als
eine solche Leistungshalbleitervorrichtung ist ein Aufbau vorgeschlagen
worden, in dem innerhalb von IGBT-Zellen zwei Arten Gräben,
sowohl für einen Gate-Graben als auch für einen Nicht-Gate-Graben,
vorgesehen sind, die mit einem leitenden Material gefüllt
sind, das direkt mit einer Emitterelektrode verbunden ist, damit
es dasselbe Potential wie die Emitterelektrode und nicht wie das Gate
hat (
JP2002-353456 und
WO 02/058160 ).
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Insbesondere
gemäß der
JP2002-353456 werden
die Gate-Elektrode des IGBT und die Füllschicht mit dem
Emitterpotential in demselben Schritt ausgebildet.
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Gemäß dem
Herstellungsprozess werden in einem Substrat zunächst ein
Graben für die Gate-Elektrode und ein Graben für
die Füllschicht ausgebildet und wird zunächst
eine Isolierlage so ausgebildet, dass sie eine Innenwand jedes der
Gräben bedeckt. Daraufhin wird auf einer gesamten Oberfläche
des Substrats eine leitende Schicht so ausgebildet, dass sie die
Gräben füllt, und die leitende Schicht vollständig
weggeätzt. Somit verbleibt die leitende Schicht nur in
jedem der Gräben, wodurch die Gate-Elektrode und die Füllschicht
ausgebildet werden.
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Daraufhin
wird auf einer gesamten Oberfläche des Substrats eine zweite
Isolierlage so ausgebildet, dass sie die Gate-Elektrode und die
Füllschicht bedeckt, und die zweite Isolierlage selektiv weggeätzt.
Somit wird auf der zweiten Isolierlage ein Kontaktloch ausgebildet,
das den Umfang der Füllschicht freilegt, wobei die zweite
Isolierlage auf der Gate-Elektrode verbleibt. Wenn anschließend
auf einer gesamten Oberfläche eine Emitterelektrode ausgebildet
wird, wird die Emitterelektrode über das Kontaktloch mit
der Füllschicht elektrisch verbunden und durch die zweite
Isolierlage von der Gate-Elektrode elektrisch isoliert.
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Somit
werden die Gate-Elektrode des IGBT und die Füllschicht
mit dem Emitterpotential in demselben Schritt ausgebildet.
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Allerdings
wird gemäß dem in der
JP2002-353456 offenbarten Aufbau
und Herstellungsverfahren zwischen der Füllschicht und
der Grabeninnenwand ein dünner Zwischenraum erzeugt, wobei
in diesem Teil eine Aluminiumspitze erzeugt wird, die die Zuverlässigkeit
verringert. Dies wird im Folgenden beschrieben.
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Gemäß dem
in
JP2002-353456 offenbarten Herstellungsverfahren
werden im Allgemeinen in dem Ätzprozess zum Ausbilden des
Kontaktlochs mehrere 10 der Dicke der zweiten Isolierlage durch Überätzen
verarbeitet. Dieses Überätzen wird angesichts
der Schwankung der Dicke der zweiten Isolierlage auf einer Wafer-Oberfläche
und zwischen Wafer-Oberflächen und der Schwankung der Ätzgeschwindigkeit
einer Ätzausrüstung ausgeführt.
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Durch
dieses Überätzen wird eine vorgegebene Menge der
zwischen der Füllschicht und der Innenwandoberfläche
des Grabens ausgebildeten ersten Isolierlage durch dieses Überätzen
weggeätzt. Somit wird zwischen der Füllschicht
und der Innenwandoberfläche des Grabens ein äußerst
kleiner Zwischenraum so groß wie die Dicke einer Gate-Oxidlage
erzeugt.
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Außerdem
wird außer der allgemeinen Reinigung des Kontaktlochteils
unter Verwendung eines Säure- oder Alkalifluids die Oberfläche
mit Flusssäure (HF) geätzt, um eine natürliche
Oxidlage des freiliegenden Siliciumteils zu entfernen, bevor durch Sputtern
oder dergleichen ein Metall mit hohem Schmelzpunkt ausgebildet wird,
um durch den Kontakt mit Silicium ein Silicid auszubilden. Außerdem wird
zu dieser Zeit des Ätzens eine vorgegebene Menge dieser
ersten zwischen der Füllschicht und der Innenwandoberfläche
des Grabens ausgebildeten Isolierlage weggeätzt. Somit
wird die erste Isolierlage zwischen der Füllschicht und
der Innenwandoberfläche des Grabens noch tiefer weggeätzt.
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Der
wie oben beschrieben erzeugte Zwischenraum ist so dünn
wie eine Verarbeitungsdimension der fortgeschrittensten LSI (hoch
integrierten Schaltung) und hat eine Schnittstruktur, die als ein
in dem Kontaktloch erzeugtes Doppelkontaktloch betrachtet werden
kann. Somit ist es selbst dann äußerst schwierig,
diesen Zwischenraum mit einer Metalllage wie etwa einer Titanlage
(Ti-Lage) als einer Sperrschicht zu füllen, wenn eine für
die fortgeschrittenste LSI verwendete Sputter-Vorrichtung verwendet
wird. Selbst dann, wenn eine Metalllage auf den Graben aufgetragen
wird, ist es unvermeidlich, dass diese Lage verdünnt und
ein Pinhole erzeugt wird.
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Im
Ergebnis werden das Aluminium als ein Emitterelektrodenmaterial
und das Silicium als ein Substratmaterial durch die Metalllage mit
einer niedrigen Sperreigenschaft durch eine Wärmebehandlung
in dem folgenden Schritt oder durch eine Elektromigrationsreaktion,
die erzeugt wird, wenn für einen normalen Elementbetrieb
ein Strom angelegt wird, direkt zur Reaktion gebracht. Somit wird
Silicium in Aluminium diffundiert, wobei sich das Aluminium gleichzeitig
als eine Spitze in das Silicium einfrisst (d. h. eine Aluminiumspitze
erzeugt wird), sodass die elektrischen Eigenschaften beträchtlich
verschlechtert werden und die Langzeitzuverlässigkeit nicht
aufrechterhalten werden kann.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halbleitervorrichtung,
die die Zuverlässigkeit verbessern kann, um zu verhindern,
dass eine Aluminiumspitze erzeugt wird, und ein Herstellungsverfahren
dafür zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 bzw. durch ein Verfahren
zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung nach Anspruch 6. Weiterbildungen der
Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Eine
Halbleitervorrichtung gemäß der Erfindung enthält
ein Halbleitersubstrat, ein Element, eine Potentialfestsetzungs elektrode
und eine erste Hauptelektrode. Das Halbleitersubstrat besitzt eine
erste Hauptoberfläche und einen Graben in der ersten Hauptoberfläche.
Das Element besitzt einen Isolierschicht-Feldeffektteil, der eine
in der ersten Hauptoberfläche ausgebildete Gate-Elektrode
enthält. Die Potentialfestsetzungselektrode füllt
den Graben und besitzt auf der ersten Hauptoberfläche einen
Erweiterungsteil, dessen Breite größer als die
des Grabens ist. Die ersten Hauptelektroden sind auf der ersten Hauptoberfläche
ausgebildet, gegenüber der Gate-Elektrode elektrisch isoliert
und mit einer gesamten oberen Oberfläche des Erweiterungsteils
der Potentialfestsetzungselektrode verbunden.
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Ein
Herstellungsverfahren einer Halbleitervorrichtung gemäß der
Erfindung enthält die folgenden Schritte.
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In
einer Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrats wird ein
Graben ausgebildet. Auf der Hauptoberfläche wird eine leitende
Schicht ausgebildet, um den Graben zu füllen. Es wird eine
Potentialfestsetzungselektrode ausgebildet, die den Graben füllt
und einen Erweiterungsteil besitzt, der auf der Hauptoberfläche
so erweitert ist, dass seine Breite größer als
die des Grabens ist, und es wird auf der Hauptoberfläche
durch Strukturieren der leitenden Schicht eine Gate-Elektrode ausgebildet.
Es werden Isolierschichten so ausgebildet, dass sie die Gate-Elektrode
bedecken und den Erweiterungsteil der Potentialfestsetzungselektrode
freiliegen. Es werden Hauptelektroden so ausgebildet, dass sie gegenüber
der Gate-Elektrode elektrisch isoliert sind und mit der gesamten
oberen Oberfläche des Erweiterungsteils der Potentialfestsetzungselektrode
verbunden sind.
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Da
die Potentialfestsetzungselektrode gemäß der Erfindung
auf der ersten Hauptoberfläche so erweitert ist, dass ihre
Breite größer als die Grabenbreite ist, wird verhindert,
dass zwi schen der Potentialfestsetzungselektrode und der Wandoberfläche des
Grabens ein Zwischenraum erzeugt wird. Somit kann eine sehr zuverlässige
Halbleitervorrichtung geschaffen werden.
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Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht der Konstruktion einer Halbleitervorrichtung
gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung;
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2–11 schrittweise
schematische Schnittansichten eines Herstellungsverfahrens der Halbleitervorrichtung
gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung;
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12 eine
schematische Schnittansicht eines Zustands, in dem zwischen der
Potentialfestsetzungselektrode 12b und der Innenwandoberfläche des
Grabens 1b ein Zwischenraum erzeugt wird;
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13 eine
schematische Schnittansicht des Aufbaus, wenn der in 1 gezeigte
Aufbau auf einen vertikalen PT-IGBT angewendet wird;
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14 eine
schematische Schnittansicht des Aufbaus, wenn der in 1 gezeigte
Aufbau auf einen vertikalen LPT-IGBT angewendet wird;
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15 eine
schematische Schnittansicht des Aufbaus, wenn ein in 1 gezeigter
Aufbau auf einen vertikalen NPT-IGBT angewendet wird;
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16 eine
schematische Schnittansicht des Aufbaus, wenn ein in 1 gezeigter
Aufbau auf einen vertikalen MOSFET angewendet wird;
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17 eine
schematische Schnittansicht des Aufbaus, wenn der in 1 gezeigte
Aufbau auf einen lateralen IGBT angewendet wird;
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18 eine
schematische Schnittansicht des Aufbaus einer Halbleitervorrichtung
mit einer planaren Gate-Struktur gemäß Ausführungsform
3 der Erfindung;
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19 eine
schematische Schnittansicht des Aufbaus eines Ladungsträgerspeicher-IGBT
als eine Halbleitervorrichtung gemäß Ausführungsform
4 der Erfindung;
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20 eine
schematische Schnittansicht des Aufbaus eines MCT als eine Halbleitervorrichtung
gemäß Ausführungsform 4 der Erfindung;
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21 eine
schematische Schnittansicht des Aufbaus eines IEGT als eine Halbleitervorrichtung
gemäß Ausführungsform 4 der Erfindung;
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22A eine schematische Draufsicht eines Beispiels,
in dem die Form eines Emittergebiets geändert ist, wobei
sie einen Zustand zeigt, in dem eine Emitterelektrode und das Emittergebiet
elektrisch verbunden sind; und
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22B eine schematische Schnittansicht längs
einer Linie XXIIB-XXIIB in 22A ist.
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Im
Folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
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Ausführungsform 1
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In 1 kann
eine Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform auf einen vertikalen oder lateralen MOSFET
(Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor), auf einen IGBT und
dergleichen angewendet werden.
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Es
wird beispielhaft der Aufbau eines MOS-Gate-Teils auf einer Oberfläche
des IGBT oder MOSFET mit einer Graben-Gate-Struktur beschrieben.
Obgleich zur zweckmäßigen Beschreibung ein n-Kanal-MOS-Gate
als Beispiel gewählt wird, sind der Aufbau und die Wirkung
bei einem MOS-Gate eines entgegengesetzten Leitungstyps, d. h. eines p-Kanal-Typs,
dieselben.
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Zum
Beispiel ist in einem aus Silicium ausgebildeten Halbleitersubstrat 1 ein
n–-Gebiet 2 ausgebildet,
das als ein Driftgebiet dient. Auf dem n–-Gebiet 2 auf
der Seite der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 ist
z. B. ein p-Gebiet 3 ausgebildet, das als ein Basisgebiet
dient. In dem p-Gebiet 3 ist auf der Seite der ersten Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 1 selektiv ein n-Gebiet 4 ausgebildet,
das als ein Emittergebiet (Source-Gebiet) dient.
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In
der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 ist
ein Graben 1a so ausgebildet, dass er das n-Gebiet 4 und
das p-Gebiet 3 durchdringt und das n–-Gebiet 2 erreicht.
Außerdem ist in der ersten Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 1 dort, wo das n-Gebiet 4 nicht
ausgebildet ist, ein Graben 1b so ausgebildet, dass er
das p-Gebiet 3 durchdringt und das n–-Gebiet 2 erreicht.
Eine aus einer Siliciumoxidlage ausgebildete Isolierlage 11 ist
so ausgebildet, dass sie die In nenwandoberfläche jedes
der Gräben 1a und 1b und die erste Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 1 bedeckt.
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Im
Graben 1a ist eine Gate-Elektrode 12a ausgebildet,
die als eine Steuerelektrode dient. Die Gate-Elektroden 12a sind
so ausgebildet, dass sie über das p-Gebiet 3,
das zwischen dem n–-Gebiet 2 und
dem n-Gebiet 4 liegt, und eine Isolierlage (Gate-Isolierlage) 11 einander
gegenüberliegen. Somit ist aus der Gate-Elektrode 12a,
aus der Isolierlage (Gate-Isolierlage) 11, aus dem n–-Gebiet 2, aus dem n-Gebiet 4 und
aus dem p-Gebiet 3 der Isolierschicht-Feldeffektteil ausgebildet.
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Die
Gate-Elektrode 12a ist aus einem leitenden Material wie
etwa z. B. aus einer mit Störstellen dotierten polykristallinen
Siliciumschicht (im Folgenden als die dotierte Polysiliciumschicht
bezeichnet) ausgebildet. Die Gate-Elektrode 12a ist nur
im Graben 1a ausgebildet und steht aus dem Graben 1a nicht
aus der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 nach
oben vor.
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In
dem Graben 1b ist eine Potentialfestsetzungselektrode 12b ausgebildet.
Die Potentialfestsetzungselektrode 12b ist z. B. aus einem
leitenden Material wie etwa aus der dotierten Polysiliciumschicht
ausgebildet. Die Potentialfestsetzungselektrode 12b besitzt
einen Teil, der aus dem Graben 1b von der ersten Hauptoberfläche
der Halbleitervorrichtung 1 nach oben vorsteht, wobei dieser
vorstehende Teil einen Erweiterungsteil besitzt, der in Querrichtung
(in der Richtung in der Ebene der ersten Hauptoberfläche)
so erweitert ist, dass seine Breite w2 größer
als die Breite w1 des Grabens 1b ist. Außerdem ist
zwischen dem Erweiterungsteil der Potentialfestsetzungselektrode 12b und
dem Halbleitersubstrat 1 die Isolierlage 11 angeordnet.
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Auf
der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 ist
eine Isolierlage 13 ausgebildet, die etwa aus einer Siliciumoxidlage
ausgebildet ist. Die Isolierlage 13 besitzt ein Kontaktloch 13a,
das die Gate-Elektrode 12a bedeckt und die gesamte obere Oberfläche
des Erweiterungsteils der Potentialfestsetzungselektrode 12b und
einen Teil der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 freilegt. Auf
der Isolierlage 13 ist eine Isolierlage 19 ausgebildet,
die aus einer Siliciumoxidlage ausgebildet ist. Außerdem
ist zwischen der Isolierlage 13 und dem Halbleitersubstrat 1 eine
Isolierlage 11 angeordnet.
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Auf
den Isolierlagen 13 und 19 und auf dem Kontaktloch 13a ist
eine Hauptelektrode ausgebildet, die als eine Emitterelektrode (oder
als eine Source-Elektrode) dient. Die Hauptelektrode ist mit der gesamten
oberen Oberfläche des Erweiterungsteils der Potentialfestsetzungselektrode 12b,
die vom Kontaktloch 13a freiliegt, verbunden und durch
die Isolierlagen 13 und 19 gegenüber
der Gate-Elektrode 12a elektrisch isoliert.
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Die
Hauptelektrode besitzt Silicidschichten 14b und 16,
eine Metallschicht 14a mit hohem Schmelzpunkt, eine Metallsperrschicht 15 und
eine leitende Schicht 17. Die Silicidschicht 14b ist
auf der gesamten oberen Oberfläche des Erweiterungsteils der
Potentialfestsetzungselektrode 12b ausgebildet. Die Silicidschicht 16 ist
auf der vom Kontaktloch 13a freiliegenden Oberfläche
des Halbleitersubstrats 1 ausgebildet. Die Metallschicht 14a mit
hohem Schmelzpunkt ist auf jeder der Isolierlagen 11, 13 und 19 ausgebildet.
Die Metallsperrschicht 15 ist auf den Silicidschichten 14b und 16 und
auf der Metallschicht 14a mit hohem Schmelzpunkt ausgebildet.
Die leitende Schicht 17 ist auf der Metallsperrschicht 15 ausgebildet.
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Da
die Metallschicht 14a mit hohem Schmelzpunkt eine Titanschicht
(Ti-Schicht) ist, die zur Zeit der Ausbildung des Silicids nicht
reagiert hat, ist sie in vielen Fällen nicht vorhanden
und selbst dann, wenn sie vorhanden ist, äußerst
dünn. Die Silicidschichten 14b und 16 sind
aus Titansilicid (TiSi2) ausgebildet. Die
Metallsperrschicht 15 ist eine Metalllage oder eine Metallverbundlage,
die ausgebildet ist, um die Reaktion zwischen dem Halbleitersubstrat 1 und
der leitenden Schicht 17 zu verhindern, und ist aus einer
Titannitridschicht (TiN-Schicht) ausgebildet. Die leitende Schicht 17 ist
aus einem Material mit einem niedrigeren Schmelzpunkt als die Metallsperrschicht 15 und
mit einem niedrigeren spezifischen Widerstand als die Metallschicht 14a mit
hohem Schmelzpunkt und die Metallsperrschicht 15 ausgebildet.
Wenn der Siliciumgehalt der leitenden Schicht 17 höher
als 1% ist, reagiert die leitende Schicht 17 kaum mit dem
Substratsilicium, was kein Problem ist, während sie, wenn
die leitende Schicht 17 aus einem Material, das kaum einen
Siliciumknollen erzeugt, d. h. aus einer Aluminium-Silicium-Legierung
(AlSi-Legierung), die weniger als 1% Silicium enthält,
oder aus reinem Aluminium ausgebildet ist, angesichts der im Folgenden
beschriebenen Drahtkontaktierungseigenschaften die Eigenschaft hat,
dass sie im Vergleich zu der Metallschicht 14a mit hohem
Schmelzpunkt und zu der Metallsperrschicht 15 wahrscheinlich
mit dem Siliciummaterial des Substrats reagiert.
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Nachfolgend
wird ein Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Ausführungsform beschrieben.
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In 2 werden
auf der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 mit
dem n–-Gebiet 2 das p-Gebiet 3 und
das n-Gebiet 4 ausgebildet. Daraufhin werden in der ersten
Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 der
Graben 1a, der sowohl das n-Gebiet 4 als auch
das p-Gebiet 3 durchdringt und das n–-Gebiet 2 erreicht,
und der Graben 1b, der das p-Gebiet 3, in dem
das n-Gebiet 4 nicht ausgebildet ist, durchdringt und das
n–-Gebiet 2 erreicht,
ausgebildet. Eine Isolierlage 11 wird so ausgebildet, dass sie
die Innenwandoberfläche der Gräben 1a und 1b und
die erste Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 bedeckt.
Die Isolierlage 11 ist eine Siliciumoxidlage, die durch
ein Wärmeoxidationsverfahren ausgebildet wird, eine Siliciumoxidlage
oder eine Siliciumnitridlage, die durch ein CVD-Verfahren (Verfahren
der Gasphasenabscheidung nach chemischem Verfahren) ausgebildet
wird, oder eine Kombination der obigen Lagen.
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In 3 wird
auf der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 eine
leitende Schicht 12 ausgebildet, die z. B. aus einer dotierten
Polysiliciumlage ausgebildet wird, um die Gräben 1a und 1b zu füllen.
Um die leitende Schicht 12 zu verdünnen, wird die
gesamte leitende Schicht 12 in einigen Fällen
als Ganzes zurückgeätzt.
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In 4 wird
durch eine allgemeine Chemiegraphietechnik ein Photoresist 21 aufgetragen und
daraufhin freigelegt und entwickelt. Somit wird auf dem Graben 1b ein
Resistmuster 21 mit einer größeren Breite
als der Graben 1b ausgebildet.
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In 5 wird
die leitende Schicht 12 unter Verwendung des Resistmusters 21 als
Maske durch Trockenätzen verarbeitet. Das Trockenätzen
wird ausgeführt, bis wenigstens die Oberfläche
der Isolierlage 11 freigelegt ist, wodurch die leitende
Schicht 12 selektiv entfernt wird und die leitende Schicht 12a im Graben 1a und
die leitende Schicht 12b direkt unter dem Resistmuster 21 verbleiben.
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Die
leitende Schicht 12a bleibt nur im Graben 1a,
während die obere Oberfläche der leitenden Schicht 12a von
der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 (d.
h. in der Zeichnung von der ersten Hauptoberfläche nach
unten) zurück gezogen wird. Durch die leitende Schicht 12a wird
die Gate-Elektrode ausgebildet.
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Die
leitende Schicht 12b füllt den Graben 1b und
steht aus dem Graben 1b so nach oben vor, dass sie höher
als die erste Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 ist,
wobei der vorstehende Teil so erweitert ist, dass seine Breite größer
als die des Grabens 1b ist. Somit wird durch die leitende
Schicht 12b die Potentialfestsetzungselektrode 12b ausgebildet.
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Daraufhin
wird das Resistmuster 21 durch Veraschen oder dergleichen
entfernt.
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In 6 wird
die Isolierlage 13 so ausgebildet, dass sie die erste Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 1 bedeckt. Die Isolierlage 13 kann
irgendeines einer PSG-Siliciumoxidlage (Phosphorsilikatglas-Siliciumoxidlage),
BPSG-Siliciumoxidlage (Borphosphorsilikatglas-Siliciumoxidlage), BP-TEOS-Siliciumoxidlage
(Borphosphor-Tetraethylorthosilikat-Siliciumoxidlage) sein.
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In 7 wird
die Isolierlage 13 durch eine Wärmebehandlung
geschmolzen und ihre obere Oberfläche geglättet.
Daraufhin wird durch ein Niederdruck-CVD-Verfahren und dergleichen
eine Isolierlage 19 ausgebildet, die z. B. aus einer Siliciumoxidlage
ausgebildet wird, um die Haftung mit einem Chemiegraphie-Photoresist
zu verbessern. Daraufhin wird auf die Isolierlage 19 ein
Photoresist 22 aufgetragen.
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Die
Isolierlage 19 wird nicht notwendig ausgebildet und der
Photoresist 22 kann direkt auf die Isolierlage 13 aufgetragen
werden.
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In 8 wird
der Photoresist 22 freigelegt und durch eine allgemeine
Chemiegraphietechnik entwickelt und zu einer vor gegebenen Form strukturiert.
Das Resistmuster 22 wird so strukturiert, dass es die Gate-Elektrode 12a bedeckt
und die Potentialfestsetzungselektrode 12b und einen Umfangsteil davon öffnet.
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Die
Isolierlagen 19 und 13 werden unter Verwendung
des Resistmusters als Maske durch Nassätzen verarbeitet
und daraufhin durch Trockenätzen verarbeitet. Somit wird
in den Isolierlagen 19 und 13 das Kontaktloch 13a ausgebildet,
das die obere Oberfläche des Erweiterungsteils der Potentialfestsetzungselektrode 12b und
die Oberfläche des Halbleitersubstrats 1 erreicht.
Daraufhin wird das Resistmuster 22 durch Veraschen und
dergleichen entfernt.
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Die
Isolierlagen 19 und 13 können nur durch Trockenätzen
oder nur durch Nassätzen bei der Ausbildung des Kontaktlochs 13a verarbeitet
werden.
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In 9 wird
eine Wärmebehandlung (Schmelzen) ausgeführt, um
die Form des offenen Endes des Kontaktlochs 13a der Isolierlagen 19 und 13 abzurunden.
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In 10 wird
ein Metall 14 mit hohem Schmelzpunkt, das z. B. aus Titan
hergestellt wird, so ausgebildet, dass es die gesamte Oberfläche
bedeckt.
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In 11 wird
z. B. durch ein reaktives Sputter-Verfahren eine Metallsperrschicht 15 ausgebildet, die
z. B. aus Titannitrid (TiN) hergestellt wird. Daraufhin wird das
Metall 14 mit hohem Schmelzpunkt durch einen RTA-Prozess
(einen schnellen thermischen Temperprozess) wie etwa durch ein Lampentempern
durch die Metallsperrschicht 15 verarbeitet. Somit reagiert
das Metall 14 mit hohem Schmelzpunkt mit dem Silicium der
leitenden Schicht 12 oder des Halbleitersubstrats 1,
wobei die aus dem Metall mit hohem Schmelzpunkt und aus Sili cium
bestehenden Silicidschichten (TiSi2) 14b und 16 ausgebildet werden.
Das heißt, an dem Kontaktteil zwischen dem Metall 14 mit
hohem Schmelzpunkt und der leitenden Schicht 12 wird die
Silicidschicht 14b ausgebildet und an dem Kontaktteil zwischen
dem Metall 14 mit hohem Schmelzpunkt und dem Halbleitersubstrat 1 wird
die Silicidschicht 16 ausgebildet.
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Gleichzeitig
reagiert das Metall 14 mit hohem Schmelzpunkt auf den Isolierlagen 11, 13 und 19 nicht
und bleibt in einigen Fällen als Metallschicht 14a mit
hohem Schmelzpunkt (z. B. Titanschicht), die nicht reagiert hat.
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Anschließend
wird auf der gesamten Oberfläche eine leitende Schicht 17 ausgebildet,
die z. B. aus Aluminium hergestellt wird, und wird eine Wärmebehandlung
ausgeführt, um die Metallsperrschicht 15, die
leitende Schicht 17 und dergleichen zu stabilisieren, wodurch
die in 1 gezeigte Halbleitervorrichtung gemäß der
vorliegenden Ausführungsform fertiggestellt wird.
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Da
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zwischen der Potentialfestsetzungselektrode 12b und der
Innenwandoberfläche des Grabens 1b kein Zwischenraum
erzeugt wird, kann die Halbleitervorrichtung sehr zuverlässig
sein. Im Folgenden wird der Grund hierfür beschrieben.
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In 12 wird
in dem Fall, in dem die Potentialfestsetzungselektrode 12b nur
im Graben 1b ausgebildet wird, wenn in der Isolierlage 13 das
Kontaktloch 13a ausgebildet wird, die Isolierlage 11 zwischen der
Potentialfestsetzungselektrode 12b und der Innenwandoberfläche
des Grabens 1b ebenfalls weggeätzt. In diesem
Fall wird zwischen der Potentialfestsetzungselektrode 12b und
der Innenwandoberfläche des Grabens 1b ein äußerst
kleiner Zwischenraum 50 ausgebildet.
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Außerdem
wird in einem Fall, in dem das Metall mit hohem Schmelzpunkt zum
Ausbilden der Silicidschichten 14b und 16 durch
Kontakt mit Silicium durch Sputtern oder dergleichen ausgebildet
wird, die Oberfläche, bevor sie ausgebildet wird, mit Flusssäure
weggeätzt, um eine natürliche Oxidationslage auf
dem freiliegenden Siliciumteil zu entfernen. Durch dieses Ätzen
kann die Isolierlage 11 noch tiefer geätzt werden.
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Es
ist äußerst schwierig, diesen wie oben beschrieben
erzeugten äußerst kleinen Zwischenraum 50 mit
dem Metall mit hohem Schmelzpunkt und mit der Metallsperrschicht 15 zu
füllen. Ferner ist es selbst dann, wenn das Metall mit
hohem Schmelzpunkt und die Metallsperrschicht 15 auf dem
Graben 50 gebracht werden, um ihn zu bedecken, unvermeidlich,
dass dessen Schichtdicke klein wird und ein Pinhole erzeugt wird.
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Wenn
in diesem Zustand eine Aluminiumschicht als leitende Schicht 17 ausgebildet
wird, gelangt das Aluminium der leitenden Schicht 17 mit dem
Silicium des Halbleitersubstrats 1 und mit dem Silicium
der Potentialfestsetzungselektrode 12b direkt in Kontakt
oder wird durch die Metalllage mit einer niedrigen Sperreigenschaft
eine leitende Schicht 17 ausgebildet. Somit wird das Silicium
in diesem Fall in das Aluminium diffundiert und frisst das Aluminium gleichzeitig
das Silicium als eine Spitze weg (d. h., es wird eine Aluminiumspitze
erzeugt), sodass die elektrischen Eigenschaften beträchtlich
verschlechtert werden und die Langzeitzuverlässigkeit in
einigen Fällen nicht aufrechterhalten werden kann.
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Währenddessen
besitzt die Potentialfestsetzungselektrode 12b gemäß der
vorliegenden Ausführungsform, wie in 1 gezeigt
ist, den Erweiterungsteil, der auf der ersten Hauptoberfläche
so erweitert ist, dass seine Breite w2 größer
als die Breite w1 des Grabens 1b ist. Somit bedeckt der
Erweiterungsteil der Potentialfestsetzungselektrode 12b die Isolierlage 11 zwi schen
der Innenwandoberfläche des Grabens 1b und der
Potentialfestsetzungselektrode 12b. Somit kann zu der in 8 gezeigten
Zeit des Ätzens zum Ausbilden des Kontaktlochs verhindert
werden, dass die Isolierlage 11 zwischen der Innenwandoberfläche
des Grabens 1b und der Potentialfestsetzungselektrode 12b weggeätzt
wird. Da somit verhindert werden kann, dass der äußerst
kleine Zwischenraum erzeugt wird, verschlechtert sich die Sperreigenschaft
des Sperrmetalls auf diesem äußerst kleinen Zwischenraum
nicht. Somit kann verhindert werden, dass das Aluminium der leitenden Schicht 17 mit
dem Silicium des Halbleitersubstrats 1 und mit dem Silicium
der Potentialfestsetzungselektrode 12b reagiert, sodass
die Halbleitervorrichtung eine hohe Zuverlässigkeit haben
kann.
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Da
die gesamte obere Oberfläche des Erweiterungsteils der
Potentialfestsetzungselektrode 12b mit der Emitterelektrode
verbunden ist, kann die Kontaktfläche zwischen der Potentialfestsetzungselektrode 12b und
der Emitterelektrode zum größten Teil sichergestellt
werden. Somit kann das Potential der Potentialfestsetzungselektrode 12b stabil
auf GND festgesetzt werden.
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Außerdem
braucht die zu dem in 8 gezeigten Ausbilden des Kontaktlochs 13a erforderliche Verarbeitungsgenauigkeit
nicht so hoch zu sein, da die gesamte obere Oberfläche
des Erweiterungsteils der Potentialfestsetzungselektrode 12b mit
der Emitterelektrode verbunden ist.
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Falls
ein Kontaktloch so ausgebildet wird, dass es nur einen Teil des
Erweiterungsteils der Potentialfestsetzungselektrode 12b erreicht,
muss die Breite des Grabens 1b für die Potentialfestsetzungselektrode 12b größer
als die Breite des Grabens 1a für die Gate-Elektrode
sein. Somit wird der Graben 1b in gewissem Umfang tiefer
als der Graben 1a, wenn der Graben 1b und der
Graben 1a in demselben Ätzprozess ausgebildet
werden.
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Im
Ergebnis wird eine Konzentration des elektrischen Feldes erzeugt,
wenn eine Hauptspannungsfestigkeit während der Aus-Zeit
aufrechterhalten wird, was verursachen könnte, dass die
Hauptspannungsfestigkeit abgesenkt wird.
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Da
die gesamte obere Oberfläche des Erweiterungsteils der
Potentialfestsetzungselektrode 12b mit der Emitterelektrode
in Kontakt ist, kann die Breite des Grabens 1b indessen
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
genauso groß wie die des Grabens 1a sein. Somit
kann die Konzentration des elektrischen Feldes bei Aufrechterhaltung
der Hauptspannungsfestigkeit wie oben beschrieben verhindert werden
und die Hauptspannungsfestigkeit hoch gehalten werden.
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Außerdem
kann das Potential des Halbleitersubstrats 1 durch die
Potentialfestsetzungselektrode 12b festgesetzt und stabilisiert
werden, da die Potentialfestsetzungselektrode 12b mit der
Emitterelektrode elektrisch verbunden ist und dem Halbleitersubstrat 1 über
die Isolierlage 11 gegenüberliegt, um eine Kapazität
zu bilden.
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Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform wird die Potentialfestsetzungselektrode 12b an
einer Stelle eingebunden, an der Millionen oder Milliarden Zellengruppen
in demselben Abstand wiederholt ausgebildet werden. Somit ist die
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
für die die Hochintegration begleitende Miniaturisierung der
Zellendimension geeignet.
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Außerdem
kann das zwischen angrenzenden Potentialfestsetzungselektroden 12b liegende p-Gebiet 3 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform selbst dann mit der Emitterelektrode
elektrisch in Kontakt sein, wenn mehrere Potentialfestsetzungselektroden 12b angrenzend
ausgebildet sind. Somit nimmt das zwischen angrenzenden Potentialfestsetzungselektroden 12b liegende
p-Gebiet 3 elektrisch keinen schwebenden Zustand an, sodass es
auf Massepotential ist.
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Als
ein Beispiel des Verfahrens zum Ausbilden der Schichtstruktur mit
einer Titansilicidschicht (TiSi2-Schicht) 14b und
mit einer Titannitridschicht (TiN-Schicht) 15, wie es in 1 gezeigt
ist, wird eine Titanschicht (Ti-Schicht), die durch Sputtern auf
Silicium ausgebildet wird, durch Lampentempern so verarbeitet, dass
auf der Unterseite der Titanschicht, die in Kontakt mit dem Silicium
ist, Titansilicid ausgebildet wird und dass auf der Oberseite der
Titanschicht durch Reaktion mit dem Stickstoffgas in der Lampentemperatmosphäre
Titannitrid ausgebildet wird. Die Titansilicidschicht auf der Unterseite
ist vorgesehen, um die Ohmschen Eigenschaften zu verbessern, und das
Titannitrid auf der Oberseite wird zu einem Sperrmetall. Gemäß dem
obigen Verfahren zum Ausbilden der Titannitridschicht durch thermische
Nitrierung unter Verwendung des Lampentemperns wird somit die Dicke
der Titanschicht in die Silicidschicht auf der Unterseite und in
die Titannitridschicht auf der Oberseite geteilt.
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Wenn
die Titannitridschicht dick sein muss, wird somit besonders bevorzugt,
dass die Titannitridschicht durch ein reaktives Sputter-Verfahren
ausgebildet wird. Wenn dieses Verfahren verwendet wird, wird eine
Schichtstruktur erzeugt, die aus der Titansilicidschicht 14b,
aus der reaktiven Titannitridschicht 15 und aus der Aluminiummaterialschicht 17 besteht. Die
Aluminiummaterialschicht 17 enthält reines Aluminium,
eine Aluminium-Silicium-Legierung (AlSi-Legierung), die weniger
als 1% Silicium enthält, eine Aluminium-Kupfer-Legierung
(AlCu-Legierung) und eine Aluminium-Silicium-Kupfer-Legierung (AlSiCu-Legierung).
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Im
Fall einer Bipolar-IC (integrierten Bipolarschaltung) und einer
Leistungsvorrichtung wird als die Silicidschicht in einigen Fällen
eine Platinsilicidschicht (PtSi-Schicht), d. h. eine Silicidschicht
mit bevorzugteren Ohmschen Eigenschaften als Titansilicid, verwendet.
In diesem Fall wird eine Schichtstruktur verwendet, die aus einer
Platinsilicidschicht (PtSi-Schicht), aus einer Titanwolframschicht (TiW-Schicht)
und aus einer Aluminiummaterialschicht besteht.
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Ausführungsform 2
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Der
in 1 gezeigte Aufbau kann auf einen in 13 bis 15 gezeigten
vertikalen IGBT, auf einen in 16 gezeigten
vertikalen n-Kanal-MOSFET (im Folgenden als n-MOSFET bezeichnet)
und auf einen in 17 gezeigten lateralen IGBT
angewendet werden.
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Vertikal
bedeutet, dass ein Hauptstrom zwischen Elektroden fließt,
die auf der ersten und auf der zweiten Hauptoberfläche
eines Halbleitersubstrats ausgebildet sind. Dagegen bedeutet lateral,
dass ein Hauptstrom zwischen Elektroden fließt, die auf
der ersten Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrats ausgebildet
sind.
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13 zeigt
den Aufbau in einem Fall, in dem der Aufbau in 1 auf
einen vertikalen PT-IGBT (Durchgriffs-IGBT) angewendet wird. In
diesem Aufbau sind auf der Seite der zweiten Hauptoberfläche
des n–-Gebiets (n–-Driftgebiets) 2 des
Halbleitersubstrats 1 aufeinanderfolgend ein n+-Gebiet
(n+-Puffergebiet) 5 und ein p+-Gebiet (p+-Kollektorgebiet) 6 ausgebildet.
Auf der zweiten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 ist
eine Hauptelektrode (Kollektorelektrode) 18 so ausgebildet,
dass sie mit dem p+-Gebiet (p+-Kollektorgebiet) 6 in
Kontakt steht.
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Ferner
zeigt 14 diesen Aufbau in einem Fall,
in dem der Aufbau in 1 auf einen vertikalen LPT-IGBT
(IGBT mit leichtem Durchgriff) angewendet wird. In diesem Aufbau
sind auf der Seite der zweiten Hauptoberfläche des n–-Gebiets (n–-Driftgebiets) 2 des
Halbleitersubstrats 1 ein n-Gebiet (n-Puffergebiet) 5 und
ein p-Gebiet (p-Kollektorgebiet) 6 aufeinanderfolgend ausgebildet.
Auf der zweiten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 ist
eine Hauptelektrode (Kollektorelektrode) 18 so ausgebildet,
dass sie mit dem p-Gebiet (p-Kollektorgebiet) 6 in Kontakt
steht.
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15 zeigt
den Aufbau in einem Fall, in dem der Aufbau in 1 auf
einen vertikalen NPT-IGBT (IGBT ohne Durchgriff) angewendet ist.
In diesem Aufbau ist das p-Gebiet (p-Kollektorgebiet) 6 direkt
auf der Seite der zweiten Hauptoberfläche des n–-Gebiets (n–-Driftgebiets) 2 des
Halbleitersubstrats 1 ausgebildet. Die Hauptelektrode (Kollektorelektrode) 18 ist
auf der zweiten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 so
ausgebildet, dass sie mit dem p-Gebiet (p-Kollektorgebiet) 6 in
Kontakt steht.
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In 16 ist
in diesem Aufbau das n+-Gebiet (n+-Drain-Gebiet) 5 direkt auf der
Seite der zweiten Hauptoberfläche des n–-Gebiets
(n–-Driftgebiets) 2 des
Halbleitersubstrats 1 ausgebildet. Die Hauptelektrode (Drain-Elektrode) 18 ist
auf der zweiten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 so
ausgebildet, dass sie mit dem n+-Gebiet
(n+-Drain-Gebiet) 5 in Kontakt
steht.
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In 17 ist
in diesem Aufbau in dem n–-Gebiet
(n–-Driftgebiet) 2 in
der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 das
n-Gebiet (n-Puffergebiet) 5 ausgebildet. Außerdem
ist in dem n-Gebiet (n-Puffergebiet) 5 in der ersten Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 1 das p-Gebiet (p-Kollektorgebiet) 6 ausgebildet.
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Auf
der ersten Hauptoberfläche ist ein Hauptelektrodengebiet
(Kollektorelektrodengebiet) so ausgebildet, dass es mit dem p-Gebiet
(p-Kollektorgebiet) 6 in Kontakt steht. Die Hauptelektrode
(Kollektorelektrode) hat eine Silicidschicht 16, die mit
dem p-Gebiet (p-Kollektorgebiet) 6, mit dem Metall 14a mit hohem
Schmelzpunkt, das nicht reagiert hat und das auf den Isolierlagen 11, 13 und 19 ausgebildet
ist, mit der Metallsperrschicht 15, die auf der Silicidschicht 16 und
auf dem Metall 14a mit hohem Schmelzpunkt ausgebildet ist,
und mit der leitenden Schicht 18, die aus Aluminium auf
der Metallsperrschicht 15 auf der ersten Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 1 ausgebildet ist, in Kontakt steht.
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Der
Aufbau des in 17 gezeigten lateralen IGBT
kann so erhalten werden, dass der Aufbau des in 13 gezeigten
vertikalen PT-IGBT lateral hergestellt wird. Ähnlich kann
der in 1 gezeigte Aufbau auf den angewendet werden, in
dem der in 14 gezeigte vertikale LPT-IGBT
lateral hergestellt wird, und auf den, in dem der in 15 gezeigte vertikale
NPT-IGBT lateral hergestellt wird.
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Da
der Aufbau abgesehen vom Obigen in den 13 bis 17 fast
derselbe wie der in der in 1 gezeigten
Ausführungsform 1 ist, sind dieselben Komponenten mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet und wird ihre Beschreibung nicht wiederholt.
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Da
die Potentialfestsetzungselektrode 12b in jedem der in
den 13 bis 17 gezeigten
Aufbauten auf der ersten Hauptoberfläche den Erweiterungsteil
hat, dessen Breite w2 größer als die Breite w1
des Grabens 1b ist, kann ebenfalls verhindert werden, dass
zwischen der Potentialfestsetzungselektrode 12b und dem
Graben 1b ein Zwischenraum erzeugt wird, sodass die Halbleitervorrichtung
mit hoher Zuverlässigkeit geschaffen werden kann.
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Ausführungsform 3
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Während
in der in 1 gezeigten Ausführungsform
1 der Fall beschrieben worden ist, in dem das Gate des Isolierschicht-Feldeffektteils
die Graben-Gate-Struktur besitzt, kann das Gate des Isolierschicht-Feldeffektteils
eine planare Gate-Struktur haben. Im Folgenden wird der Aufbau beschrieben.
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In 18 ist
in dem aus Silicium ausgebildeten Halbleitersubstrat 1 ein
n–-Gebiet 2 ausgebildet, das
z. B. als ein Driftgebiet dient. Auf dem n–-Gebiet 2 auf
der Seite der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 ist
z. B. selektiv ein p-Gebiet 3 ausgebildet, das als ein
Basisgebiet dient. Auf der Seite der ersten Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 1 ist im p-Gebiet 3 selektiv
ein n-Gebiet 4 ausgebildet, das z. B. als ein Emittergebiet
(Source-Gebiet) dient.
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Auf
der ersten Hauptoberfläche ist auf dem p-Gebiet 3, über
eine Isolierlage (Gate-Isolierlage) 11 zwischen dem n-Gebiet 4 und
dem n–-Gebiet 2 liegend,
eine Gate-Elektrode 12a ausgebildet. Die Gate-Elektrode 12a ist
auf der flachen ersten Hauptoberfläche ausgebildet und
nicht in einem Graben ausgebildet. Die Isolierlage (Gate-Elektrode) 11 ist
aus einer Siliciumoxidlage ausgebildet und die Gate-Elektrode 12a ist
aus einem leitenden Nichtmetallmaterial wie etwa aus einer dotierten
Polysiliciumschicht ausgebildet.
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Durch
die Gate-Elektrode 12a, durch die Isolierlage (Gate-Isolierlage) 11,
durch das n–-Gebiet 2, durch
das n-Gebiet 4 und durch das p-Gebiet 3 ist ein Isolierschicht-Feldeffektteil
ausgebildet.
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Da
der Aufbau abgesehen vom Obigen in der vorliegenden Ausführungsform
fast derselbe wie in der in 1 gezeigten
Ausführungsform 1 ist, sind dieselben Komponenten mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet und wird ihre Beschreibung nicht wiederholt.
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Da
die Potentialfestsetzungselektrode 12b ähnlich
der Ausführungsform 1 auf der ersten Hauptoberfläche
ein Erweiterungsteil besitzt, dessen Breite größer
als die des Grabens 1b ist, wird selbst dann, wenn das
Gate des Isolierschicht-Feldeffektteils die planare Gate-Struktur
hat, verhindert, dass zwischen der Potentialfestsetzungselektrode 12b und
der Wandoberfläche des Grabens 1b ein Zwischenraum
erzeugt wird, sodass eine sehr zuverlässige Halbleitervorrichtung
geschaffen werden kann.
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Der
Aufbau der vorliegenden Ausführungsform kann ebenfalls
auf den in den 13 bis 15 gezeigten
vertikalen IGBT und auf den n 16 gezeigten
vertikalen MOSFET und auf den in 17 gezeigten
lateralen IGBT angewendet werden, die einen ähnlichen Aufbau
wie in Ausführungsform 1 haben.
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Ausführungsform 4
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Während
in den Ausführungsformen 1 bis 3 der IGBT und der MOSFET
beschrieben worden sind, kann die Erfindung auf ein weiteres Element
mit einem Isolierschicht-Feldeffektteil angewendet werden und auf
einen Ladungsträgerspeicher-IGBT, -MCT (-MOS-gesteuerten
Thyristor), -IEGT (-Gate-Transistor mit verbesserter Injektion)
und dergleichen angewendet werden. Im Folgenden wird der Aufbau
beschrieben.
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In 19 unterscheidet
sich ein Ladungsträgerspeicher-IGBT gemäß der
vorliegenden Ausführungsform von dem in 13 gezeigten
vertikalen PT-IGBT dadurch, dass zwischen dem n–- Gebiet 2 und
dem p-Gebiet 3 eine n-CS-Schicht (n-Schicht gespeicherter
Ladungsträger) 31 hinzugefügt ist.
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Da
der Aufbau des Ladungsträger-IGBT abgesehen von dem Obigen
fast derselbe wie der in 13 gezeigte
Aufbau ist, sind dieselben Komponenten mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet und wird ihre Beschreibung nicht wiederholt.
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In 20 ist
gemäß einem MCT in der vorliegenden Ausführungsform
in dem z. B. aus Silicium ausgebildeten Halbleitersubstrat 1 ein
n–-Gebiet 2 ausgebildet,
das z. B. als ein Driftgebiet dient. Auf dem n–-Gebiet 2 sind
auf der Seite der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 aufeinanderfolgend
ein p-Gebiet 3, das z. B. als ein Basisgebiet dient, und
ein n-Gebiet 32, das z. B. als ein Katodengebiet dient,
ausgebildet. In dem n-Gebiet 32 ist auf der Seite der ersten
Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 selektiv
ein p+-Gebiet 33 ausgebildet, das z.
B. als ein kurzes Emittergebiet dient.
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In
der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 ist
ein Graben 1a so ausgebildet, dass er das p+-Gebiet 33,
das n-Gebiet 32 und das p-Gebiet 3 durchdringt
und das n–-Gebiet 2 erreicht.
Außerdem ist in der ersten Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 1 dort, wo das p+-Gebiet 33 nicht
ausgebildet ist, ein Graben 1b so ausgebildet, dass er
das n-Gebiet 32 und das p-Gebiet 3 durchdringt
und das n–-Gebiet 2 erreicht.
Die Isolierlage 11, die z. B. auf einer Siliciumoxidlage
ausgebildet ist, ist so ausgebildet, dass sie die Innenwandoberfläche
jedes der Gräben 1a und 1b und die erste
Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 bedeckt.
Die Gate-Elektrode 12a ist im Graben 1a ausgebildet
und die Potentialfestsetzungselektrode 12b ist im Graben 1b ausgebildet.
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Da
der Aufbau des MCT abgesehen vom Obigen fast derselbe wie der in 13 gezeigte
Aufbau ist, sind dieselben Komponenten mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet und wird ihre Beschreibung nicht wiederholt.
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In 21 unterscheidet
sich ein IEGT gemäß der vorliegenden Ausführungsform
von dem in 13 gezeigten vertikalen PT-IGBT
dadurch, dass zwischen der Gate-Elektrode 12a und der Potentialfestsetzungselektrode 12b eine
Gate-Verdünnungsstruktur hinzugefügt ist.
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Die
Gate-Verdünnungsstruktur hat wenigstens zwei Gräben 1c und
Schein-Gates 12c, die die Gräben 1c füllen.
Jeder der zwei Gräben 1c ist in der ersten Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 1 dort, wo das n-Gebiet 4 nicht
ausgebildet ist, so ausgebildet, sodass er das p-Gebiet 3 durchdringt
und das n–-Gebiet 2 erreicht.
Die aus einer Siliciumoxidlage ausgebildete Isolierlage 11 ist
auf der Innenwand jedes der zwei Gräben 1c ausgebildet.
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Jeder
der zwei Gräben 1c ist mit einem Schein-Gate 12c gefüllt.
Das Schein-Gate 12c, das jeden der zwei Gräben 1c füllt,
besitzt ein Erweiterungsteil, dessen Breite größer
als die Breite des Grabens 1c ist. Die Erweiterungsteile
angrenzender Schein-Gates 12c sind auf der ersten Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 1 verbunden, wodurch angrenzende
Schein-Gates 12c dasselbe Potential haben. Das p-Gebiet 3,
das zwischen zwei Gräben 1c liegt, ist in einem
elektrisch schwebenden Zustand.
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Die
Isolierlagen 13 und 19 sind so ausgebildet, dass
sie die Erweiterungsteile der zwei Schein-Gates 12c bedecken.
Auf den Isolierlagen 13 und 19 ist eine Emitterelektrode
ausgebildet.
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Die
Anzahl und der Abstand der Schein-Gates 12c in dem IEGT
können gemäß den Charakteristiken (Hauptspannungsfestigkeitspegel, Stromdichte,
Betriebsgeschwindigkeit und dergleichen) und der für den
IEGT geforderten Struktur beliebig eingestellt werden.
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Da
der Aufbau des IEGT abgesehen von dem Obigen fast derselbe wie der
in 13 gezeigte Aufbau ist, sind dieselben Komponenten
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und wird ihre Beschreibung
nicht wiederholt.
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Somit
wird sowohl in dem Ladungsträgerspeicher-IGBT als auch
in dem Ladungsträgerspeicher-MCT und in dem Ladungsträgerspeicher-IEGT ähnlich
der Ausführungsform 1 verhindert, dass zwischen der Potentialfestsetzungselektrode 12b und der
Wandoberfläche des Grabens 1b ein Zwischenraum
erzeugt wird, da die Potentialfestsetzungselektrode 12b auf
der ersten Hauptoberfläche den Erweiterungsteil besitzt,
dessen Breite größer als die Breite des Grabens 1b ist,
wodurch eine sehr zuverlässige Halbleitervorrichtung geschaffen
werden kann.
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Es
wird ein weiteres Beispiel mit einer anderen Form eines Emittergebiets
beschrieben.
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22A und 22B zeigen
ein Beispiel, in dem die Form des Emittergebiets geändert
ist, wobei 22A eine schematische Draufsicht
ist, die die elektrische Verbindung zwischen einer Emitterelektrode
und dem Emittergebiet zeigt, und 22B eine schematische
Schnittansicht längs der Linie XXIIB-XXIIB in 22A ist. In 22A sind
ein n-Gebiet (Emittergebiet) 4 und ein p-Gebiet (Basisgebiet) 3 in Form
von Streifen in der Richtung angeordnet, die die Erweiterungsrichtungen
der Gräben 1a und 1b auf der ersten Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 1 (z. B. rechtwinklig) schneidet.
Das heißt, wie durch dicke Linien in 22A gezeigt ist, ist das n- Gebiet (Emittergebiet) 4 in
Form eines Bands ausgebildet, obgleich es in der Draufsicht durch
Gräben 1a und 1b getrennt ist. Außerdem
ist das p-Gebiet (Basisgebiet) 3 ebenfalls in Form eines
Bands ausgebildet, obgleich es in der Draufsicht durch Gräben 1a und 1b getrennt
ist.
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Somit
sind das n-Gebiet (Emittergebiet) 4 und das p-Gebiet (Basisgebiet) 3 auf
der ersten Hauptoberfläche in der Draufsicht abwechselnd bandförmig
ausgebildet und ist das bandförmige Gebiet des n-Gebiets
(Emittergebiets) 4 nur mit Ausnahme der Gräben 1a und 1b aus
dem n-Gebiet (Emittergebiet) 4 ausgebildet und ist das
bandförmige Gebiet des p-Gebiets (Basisgebiets) 3 nur
mit Ausnahme der Gräben 1a und 1b aus
dem p-Gebiet (Emittergebiet) 3 ausgebildet.
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Da
das n-Gebiet (Emittergebiet) 4 und das p-Gebiet (Basisgebiet) 3 in
Streifenform angeordnet sind, steht die Silicidschicht 16 sowohl
mit dem n-Gebiet (Emittergebiet) 4 als auch mit dem p-Gebiet
(Basisgebiet) 3 in Kontakt. Somit ist die Silicidschicht 16 gemäß der
Emitterelektrode sowohl mit dem n-Gebiet (Emittergebiet) 4 als
auch mit dem p-Gebiet (Basisgebiet) 3 elektrisch in Kontakt.
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Obgleich
in den obigen Ausführungsformen der Fall beschrieben wurde,
dass das Material des Halbleitersubstrats 1 Silicium ist,
ist das Material des Halbleitersubstrats 1 gemäß der
Erfindung nicht auf das Siliciummaterial beschränkt und
kann ein anderes Halbleitermaterial als Silicium oder ein aus einem Verbund
von Silicium und einem anderen Element ausgebildetes Halbleitermaterial
sein. Zum Beispiel enthält das Material des Halbleitersubstrats 1 ein
Material mit breiter Bandlücke wie etwa Siliciumcarbid (SiC)
oder Galliumnitrid (GaN) oder ein Verbundhalbleitermaterial wie
etwa Siliciumgermanium (SiGe), Galliumarsenid (GaAs), Indiumphosphid
(InP) oder Galliumaluminiumarsenid (GaAlAs) oder ein II-VI-Verbundhalblei termaterial
wie etwa Diamant, Pylorit-Graphit, p-BN (Pylorit-Bornitrid), Cadmiumsulfid
(CdS) oder Cadmiumselen, das ein Halbleitermaterial mit breiter
Bandlücke ist, das aus einem Kohlenstoffelement ausgebildet
ist.
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Besonders
vorteilhaft kann die Erfindung auf eine Leistungshalbleitervorrichtung
angewendet werden.
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Die
in den obigen Ausführungsformen gezeigten Leitungstypen
(p und n) können vertauscht sein.
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Obgleich
die Erfindung ausführlich beschrieben und veranschaulicht
worden ist, soll dies selbstverständlich lediglich zur
Erläuterung und als Beispiel dienen und nicht als Beschränkung
verstanden werden, wobei der Umfang der Erfindung durch die beigefügten
Ansprüche bestimmt ist.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste
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erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2002-353456 [0003, 0004, 0008, 0009]
- - WO 02/058160 [0003]