DE102007061461A1 - Wetterinformation-Anzeigevorrichtung - und Programm - Google Patents

Wetterinformation-Anzeigevorrichtung - und Programm Download PDF

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Abstract

Eine Wetterinformation-Anzeigevorrichtung, die eine Karteninformation-Abrufvorrichtung (25), eine Wetterinformation-Abrufvorrichtung (24), eine Anzeigevorrichtung (26), eine Befehlempfangsvorrichtung (22, 23a, 23b) und eine Anzeigesteuervorrichtung (29) umfasst. Jeder von mehreren Wetterinformationssätzen hat eine vorbestimmte Anzeigepriorität. Wenn ein erster Bereich einer Karte, der einer ersten Wetterinformation zugeordnet ist, in einem Überlappungsbereich über einen zweiten Bereich, der einer zweiten Wetterinformation zugeordnet ist, gelegt ist, steuert die Anzeigesteuervorrichtung (29) einen Anzeigezustand des Überlappungsabschnitts derart, dass der Überlappungsabschnitt unter dem Anzeigezustand, der der ersten Wetterinformation zugeordnet ist, angezeigt wird. Hier hat die erste Information eine höhere Anzeigepriorität als die zweite Information. Wenn die Anzeigesteuervorrichtung (29) einen bestimmten Befehl empfängt, steuert die Anzeigesteuervorrichtung (29) den Anzeigezustand des Überlappungsabschnitts derart, dass der Überlappungsabschnitt vorübergehend unter dem Anzeigezustand angezeigt wird, der der zweiten Wetterinformation zugeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wetterinformation-Anzeigevorrichtung, die eine Wetterinformation einer Karte überlagert anzeigt, und ein Programm hierfür.
  • Die JP-A-2000-193469 beschreibt eine Überlagerung einer Wetterinformation entlang einer Strecke bzw. Route und eines Ziels auf einer Karte derart, dass die Wetterinformation zum Einschätzen einer Situation, zum Auswählen eines Ziels oder zum Bestimmen der Reiseroute geeignet ist.
  • Jedoch offenbart die JP-A-2000-193469 kein Verfahren zur Anzeige von Wetterinformationsätzen, die einander überlappen bzw. übereinander gelegt sind. Die in der JP-A-2000-193469 offenbarte Erfindung ist im Wesentlichen auf die Wetterinformation als einen meteorologischen Zustand gerichtet, wie etwa, dass es klar, regnerisch, bewölkt etc. ist, eine Information, die für eine bestimmte Region normalerweise nicht überlappend dargestellt ist. Somit ist es klar, dass die JP-A-2000-193469 eine Idee, die ein Verfahren zur Anzeige mehrerer Arten von Wetterinformationssätzen, die einander über demselben Bereich überlagern, nicht offenbart oder nahelegt.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und einem Anwender geeignetere Wetterinformationen bereitzustellen, indem ein ausgeklügeltes Verfahren zur Anzeige von Wetterinformationen in einem Fall verwendet wird, in dem mehrere Arten von Wetterinformationssätze in demselben Bereich vorhanden sind.
  • Um das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, wird eine Wetterinformation-Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die ein Karteninformation-Abrufmittel, ein Wetterinformation-Abrufmittel, ein Anzeigemittel, ein Befehlempfangsmittel und ein Anzeigesteuermittel umfasst. Das Karteninformation-Abrufmittel ruft Karteninformationen einer Karte ab. Das Wetterinformation-Abrufmittel ruft eine Mehrzahl von Wetterinformationssätzen ab, von denen jedes wenigstens einem von mehreren Abschnitten der Karte zugeordnet ist. Das Anzeigemittel zeigt einem Anwender Informationen an. Das Befehlempfangsmittel empfängt einen Befehl von dem Anwender. Das Anzeigesteuermittel bewirkt, dass das Anzeigemittel die Karte auf der Grundlage der durch das Karteninformation-Abrufmittel abgerufenen Karteninformation anzeigt. Das Anzeigesteuermittel steuert einen Anzeigezustand eines Abschnitts der Abschnitte, der einem der Wetterinformationssätze zugeordnet ist, und einen Anzeigezustand ei nes weiteren Abschnitts der Abschnitte, der einem weiteren der Wetterinformationssätze zugeordnet ist, und zwar derart, dass der eine Abschnitt von dem weiteren Abschnitt unterscheidbar ist. Jeder der Wetterinformationssätze hat eine vorbestimmte Anzeigepriorität. Wenn ein erster Bereich mit zwei oder mehreren der Abschnitte, die einem ersten der Wetterinformationssätze zugeordnet sind, einen zweiten Bereich mit zwei oder mehreren der Abschnitte, die einem zweiten der Wetterinformationssätze zugeordnet sind, in einem Überlappungsabschnitt überlappt, steuert bzw. regelt (im Folgenden kurz „steuert") das Anzeigesteuermittel den Anzeigezustand des Überlappungsabschnitts derart, dass der Überlappungsabschnitt unter dem Anzeigezustand angezeigt wird, der dem ersten der Wetterinformationssätze zugeordnet ist. Hier hat der erste eine höhere Anzeigepriorität als der zweite. Das Anzeigesteuermittel bewirkt, dass das Anzeigemittel die Information anzeigt, die ein Vorhandensein des Überlappungsabschnitts anzeigt. Wenn das Anzeigesteuermittel einen bestimmten Befehl über das Befehlempfangsmittel empfängt, steuert das Anzeigesteuermittel den Anzeigezustand des Überlappungsabschnitts derart, dass der Überlappungsabschnitt vorübergehend unter dem Anzeigezustand angezeigt wird, der dem zweiten der Wetterinformationssätze zugeordnet ist.
  • Um das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, wird ferner eine Wetterinformation-Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die ein Karteninformation-Abrufmittel, ein Wetterinformation-Abrufmittel, ein Anzeigemittel, ein Befehlempfangsmittel und ein Anzeigesteuermittel umfasst. Das Karteninformation-Abrufmittel ruft eine Karteninformation einer Karte ab. Das Wetterinformation-Abrufmittel ruft mehrere Wetterinformationssätze ab, von denen jedes wenigstens einem der Abschnitte der Karte zugeordnet ist. Das Anzeigemittel zeigt einem Anwender eine Information an. Das Befehlempfangsmittel empfängt einen Befehl von einem Empfänger. Das Anzeigesteuermittel bewirkt, das das Anzeigemittel die Karte auf der Grundlage der von dem Karteninformation-Abrufmittel abgerufenen Karteninformation anzeigt. Hier steuert das Anzeigesteuermittel einen Anzeigezustand eines Abschnitts der Abschnitte, der einem der Wetterinformationssätze zugeordnet ist, und einen Anzeigezustand eines weiteren Abschnitts der Abschnitte, der einem weiteren der Wetterinformationssätze zugeordnet ist, derart, dass der eine Abschnitt von dem weiteren Abschnitt unterscheidbar ist. Jeder der Wetterinformationssätze hat eine vorbestimmte Anzeigepriorität. Wenn die Abschnitte der Karte einen Überlappungsabschnitt umfassen, der einem ersten und einem zweiten Wetterinformationssatz zugeordnet ist, steuert das Anzeigesteuermittel den Anzeigezustand des Überlappungsabschnitts derart, dass der Überlappungsabschnitt unter dem Anzeigezustand angezeigt wird, der dem ersten der Wetterinformationssätze zugeordnet ist. Hier besitzt der erste eine höhere Anzeigepriorität als der zweite. Das Anzeigesteuermittel bewirkt, dass das Anzeigemittel eine Information anzeigt, die das Vorhandensein des Überlappungsabschnitts zeigt. Wenn das Anzeigesteuermittel über das Befehlempfangsmittel einen bestimmten Befehl empfängt, steuert das Anzeigesteuermittel den Anzeigezustand des Überlappungsabschnitts derart, dass der Überlappungsabschnitt vorübergehend unter dem Anzeigezustand angezeigt wird, der dem zweiten der Wetterinformationssätze zugeordnet ist.
  • Um das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, wird ferner ein Erzeugnis bereitgestellt, das ein computerlesbares Medium, das von einem Computer gelesen werden kann, und Programmanweisungen, die von dem computerlesbaren Medium ausgeführt werden, um zu bewirken, dass der Computer als das Anzeigesteuermittel der oben genannten Wetterinformation-Anzeigevorrichtung dient, umfasst.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, deutlicher ersichtlich. In den Zeichnungen sind:
  • 1 ein Diagramm, das schematisch eine Struktur eines Navigationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur eines Anfangsanzeigeprozesses von Wetterinformationen, ausgeführt von einer Steuerschaltung des Navigationssystems, zeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur eines Anzeigeschaltprozesses der Wetterinformation, ausgeführt von der Steuerschaltung des Navigationssystems, zeigt;
  • 4A eine Tabelle, die eine Beziehung zwischen verschiedenen Arten von Wetterinformationen, eine Anzeigepriorität und einen Anzeigezustand zeigt;
  • 4B ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Wetterinformation zeigt; und
  • 5A bis 5C Diagramme, die jeweils einen Zustand zeigen, in dem eine Anzeige der Wetterinformation geändert ist.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Nachfolgend ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es ist die Struktur eines Navigationssystems beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Navigationssystems 20 zeigt, in dem eine Funktion einer Wetterinformation-Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung integriert bzw. eingebaut ist.
  • Das Navigationssystem 20 umfasst einen Positionsdetektor 21, eine Bedienschalteranordnung 22, einen Fernsteuerungsterminal (als Fernsteuerung gezeigt) 23a, einen Fernsteuerungssensor 23b, eine Vorrichtung 24 zur Kommunikation mit dem Außenbereich (im Folgenden kurz „Vorrichtung 24" genannt), eine Kartendateneingabevorrichtung 25, eine Anzeigevorrichtung 26, eine Tonausgabevorrichtung 27, einen externen Speicher 28 und eine Steuerschaltung 29. Der Positionsdetektor 21 ist an einem Fahrzeug zum Erfassen einer Position, einer Geschwindigkeit und einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Die Bedienschalteranordnung 23 wird ferner zum Eingeben verschiedener Befehle ähnlich der Bedienschalteranordnung 22 verwendet. Der Fernsteuersensor 23b wird verwendet, um ein Signal von der Fernsteuerung 23a einzugeben. Die Vorrichtung 24 kommuniziert mit einem externen Informationszentrum 5. Die Kartendaten-Eingabevorrichtung 25 gibt Kartendaten von einem externen Speichermedium ein, das die Kartendaten und verschiedene Informationssätze speichert. Die Anzeigevorrichtung 26 führt verschiedene Anzeigeoperationen wie etwa eine Anzeigeoperation zur Anzeige der Karte aus. Die Tonausgabevorrichtung 27 ist so konfiguriert, dass sie verschiedene Führungsstimmen ausgibt. Der externe Speicher 28 ist mit der Steuerschaltung 29 zum Speichern verschiedener Informationssätze verbunden.
  • Der Positionsdetektor 21 umfasst einen GPS-Empfänger 21a, ein Gyroskop 21b und einen Entfernungssensor 21c. Der GPS (Global Positioning System = Globales Positionsbestimmungssystem) – Empfänger 21a empfängt über eine GPS-Antenne Sendewellen von GPS-Satelliten, um eine Position, eine Geschwindigkeit und eine Fahrtrichtung eines Fahrzeugs zu erfassen. Das Gyroskop 21b erfasst einen Betrag einer Drehbewegung, die dem Fahrzeug verliehen wird. Der Entfernungssensor 21c erfasst eine Fahrstrecke des Fahrzeugs. Da jeder der oben genannten Sensoren 21 bis 21c einen eigenen Fehler unterschiedlicher Art besitzt, sind die Sensoren 21a bis 21c so konfiguriert, dass sie einander ergänzen. Es ist zu beachten, dass, in Abhängigkeit von einer erforderlichen Genauigkeit, auch nur ein Teil der oben genannten Sensoren oder alternativ ein Drehwinkelsensor eines Lenkrades oder ein Radsensor eines sich drehenden Rades verwendet werden kann.
  • Die Bedienschalteranordnung 22 umfasst ein berührungssensitives Eingabefeld und mechanische Tastschalter. Das berührungssensitive Eingabefeld ist einteilig mit der Anzeigevorrichtung 26 ausgebildet und ist in einem Anzeigebildschirm angeordnet, und die mechanischen Tastschalter sind um die Anzeigevorrichtung 26 herum angeordnet. Es ist zu beachten, dass das berührungssensitive Eingabefeld als eine Schicht ausgebildet ist, die auf die Anzeigevorrichtung 26 aufgebracht ist, und das berührungssensitive Eingabefeld kann einen drucksensitiven Typ, einen auf elektromagnetischer Induktion basierenden Typ, einen auf elektrischer Kapazität basierenden Typ oder eine Kombination dieser Typen verwenden.
  • Da die Vorrichtung 24 Informationen mit dem externen Informationszentrum 5 austauscht, empfängt die Vorrichtung 24 von dem Informationszentrum 5 über eine FM-Multiplex-Verbindung oder über Funk bzw. optisch bereitgestellte Wetterinformationen. Alternativ kann die Vorrichtung 24 so konfiguriert sein, dass sie die Wetterinformationen über ein Telefonnetzwert wie etwa das Internet von dem Informationszentrum 5 empfängt.
  • Die Kartendaten-Eingabevorrichtung 25 gibt verschiedene Datensätze ein, die auf einem Kartendaten-Speichermedium (z. B. eine Festplatte oder eine DVD-ROM), das nicht gezeigt ist, gespeichert sind. Das Kartendaten-Speichermedium speichert Kartendaten (Knotendaten, Streckenabschnittsdaten, Kostendaten, Hintergrunddaten, Straßendaten, Namensdaten, Markierungsdaten, Kreuzungsdaten, Einrichtungsdaten) als Karteninformation, Sprachdaten für die Streckenführung und Stimmerkennungsdaten. Es ist zu beachten, dass die oben genannten Datensätze alternativ über ein Kommunikationsnetzwerk eingegeben werden, statt von dem Kartendaten-Speichermedium.
  • Die Anzeigevorrichtung 26 ist eine Farbanzeigevorrichtung und kann entweder eine Flüssigkristallanzeige, eine Plasmaanzeige und eine Kathodenstrahlröhre verwenden. Der Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 26 kann eine Markierung, die eine momentane Position angibt, eine Führungsstrecke zu einem Ziel und weitere Daten, die alle übereinander gelegt sind, anzeigen. Hier wird die durch die Markierung angezeigte momentane Position auf der Grundlage einer von dem Positionsdetektor 21 erfassten momentanen Position des Fahrzeugs und auf der Grundlage der über die Kartendaten-Eingabevorrichtung 25 eingegebenen Daten spezifiziert. Ferner kön nen die zusätzlichen Daten Namen, Sehenswürdigkeiten bzw. Wahrzeichen, Symbol Marks verschiedener Einrichtungen sein. Ferner wird, wie es nachstehend beschrieben ist, zwischen einem Anzeigezustand zum Anzeigen eines Abschnitts in der Karte von dem zum Anzeigen eines weiteren Abschnitts in der Karte unterschieden, so dass der eine Abschnitt, der eine entsprechende Wetterinformation besitzt, von dem weiteren Abschnitt, der eine weitere entsprechende Wetterinformation besitzt, unterschieden werden kann (vgl. 4B, 5A und 5B).
  • Die Tonausgabevorrichtung 27 ist so konfiguriert, dass sie Töne verschiedener Führungssätze wie etwa eine Streckenführung ausgibt.
  • Die Steuerschaltung 29 ist aus einem Mikrocomputer mit einer CPU, einem ROM, einem RAM, einer E/A-Schnittstelle und einer Busleitung, der die oben genannten Komponenten des Mikrocomputers verbindet, gebildet. Die Steuerschaltung 29 führt verschiedene Prozesse in Übereinstimmung mit Eingaben von dem Positionsdetektor 21, der Bedienschalteranordnung 22, dem Fernsteuerungssensor 23b, der Vorrichtung 24 und der Kartendaten-Eingabevorrichtung 25 aus, so dass die Vorrichtung 24 die Anzeigevorrichtung 26 und die Tonausgabevorrichtung 27 steuert. Die Steuereinheit 29 führt verschiedene Prozesse in Übereinstimmung mit Programmen aus, die in dem ROM gespeichert sind, wobei sie gegebenenfalls die Daten verwendet, die in dem externen Speicher 28 gespeichert sind.
  • Beispielsweise umfassen Prozesse, die die Navigation betreffen, einen Kartenanzeigeprozess und einen Streckenführungsprozess. Der Kartenanzeigeprozess berechnet die momentane Position des Fahrzeugs als eine Kombination aus einer Koordinate und einer Fahrtrichtung auf der Grundlage der Erfassungssignale von dem Positionsdetektor 21 und zeigt ferner die Karte der Umgebung der momentanen Position an, die von der Kartendaten-Eingabevorrichtung 25 abgerufen wurde, auf der Anzeigevorrichtung 26 an. Ferner berechnet der Streckenführungsprozess eine optimale Strecke von der momentanen Position zu der Zielposition auf der Grundlage von in der Kartendaten-Eingabevorrichtung 25 gespeicherten Punktdaten und auf der Grundlage des durch die Bedienung der Bedienschalteranordnung 22 und der Fernsteuerung 23a bestimmten Ziels. Anschließend wird die Streckenführung für die berechnete Strecke ausgeführt. In diesem Zusammenhang ist ein Berechnungsverfahren nach Dijkstra als ein Verfahren zur automatischen Bestimmung der optimalen Strecke bekannt.
  • Ferner führt die Steuerschaltung 29 einen Anzeigeprozess zum Anzeigen der Wetterinformationen parallel zu dem oben genannten Anzeigeprozess und dem oben genannten Führungsprozess aus. Der Anzeigeprozess ist unten ausführlicher beschrieben.
  • Wie es oben beschrieben ist, erhält das Navigationssystem 200 die Wetterinformationen über die Vorrichtung 24 von dem Informationszentrum 5. Das Informationszentrum 5 ist nachstehend beschrieben.
  • Das Informationszentrum 5 ist mit einer Basisfunkstation verbunden, die über einen Kommunikationsverbindung eine Verbindung zu jedem Fahrzeug herstellen kann, und führt über die Basisstation eine Funkkommunikation mit dem Navigationssystem 20 aus, um so die Wetterinformation zu dem Navigationssystem 20 zu übertragen. Insbesondere umfasst das Informationszentrum 5 eine Wetterinformation-Datenbasis, eine Anschlussterminalvorrichtung und einen Datenserver (alle nicht gezeigt). Die Wetterinformation-Datenbasis speichert die Wetterinformationssätze, die zu dem Navigationssystem 20 übertragen werden sollen. Das Verbindungsterminal führt über die Kommunikationsverbindung eine Kommunikation aus, und der Datenserver verarbeitet die Daten.
  • Die Wetterinformation-Datenbasis speichert Informationssätze über das regionale Wetter, die auf der Grundlage von Informationen gewonnen werden, die sofern notwendig von einer Organisation abgefragt bzw. angefordert werden, die Wetterbeobachtungsinformationen bereitstellt. Die Wetterinformationssätze sind in Übereinstimmung mit einem jeweiligen von bestimmten Abschnitten der Karte gespeichert. Zum Beispiel ist jedem der Wetterinformationssätze wenigstens einer der bestimmten Abschnitte der Karte zugeordnet. Der bestimmte Abschnitt kann zum Beispiel ein Maschenabschnitt sein, der durch eine geografische Breite und eine geografische Länge definiert ist, oder ein Abschnitt, der von einer Regierung unterteilt ist. In der vorliegenden Ausführungsform, wie es in 4B gezeigt ist, ist der Maschenabschnitt, der durch seine geografische Breite und Länge definiert ist, als ein Beispiel verwendet. Ferner können die in der Wetterinformation-Datenbasis gespeicherten Wetterinformationssätze Unwetterwarnungen (z. B. über einen Tornado oder eine Flut), momentane oder Vorhersageinformationen (z. B. ob es heiter ist, regnet oder gewittert und stürmt) und Straßeninformationen (z. B. über Frost bzw. Überfrierung, Bodenabsenkungen) umfassen. Wie es oben beschrieben ist, umfassen die gespeicherten Wetterinformationssätze allgemein Daten, die einen Tornado, ein Gewitter, einen Taifun, Regen, Nebel, Schneeregen, Schnee und Hagel betreffen.
  • In dem Navigationssystem 20 der vorliegenden Erfindung ist ein Prozess zur Anzeige der Wetterinformationen auf der Anzeigevorrichtung 26 mit Bezug auf die in den 2 und 3 gezeigten Flussdiagramme und Diagramme, die in den Anzeigebeispielen in den 4A, 4B, 5A, 5B, 5C gezeigt sind, beschrieben.
  • Nachfolgend ist der Wetterinformation-Anzeigeprozess beschrieben.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur eines Anfangsanzeigeprozesses zum anfänglichen Anzeigen der Wetterinformation, ausgeführt von der Steuerschaltung 29 des Navigationssystems 20, zeigt.
  • Zuerst wird in Schritt S10 bestimmt, ob ein Befehl (Anzeigebefehl) zum Starten des Anzeigeprozesses zum Anzeigen der Wetterinformation von einem Anwender über die Bedienschalteranordnung 22 oder die Fernsteuerung 23a eingegeben ist. Wenn der Anzeigebefehl eingegeben ist (JA in S10), fährt der Prozess mit S20 fort.
  • In Schritt S20 wird eine Anzeigekarte, die zum Anzeigen der Wetterinformation verwendet wird, angezeigt. Zum Beispiel kann die Anzeigekarte eine Karte eines bestimmten Bereichs um die Position des eigenen Fahrzeugs des Anwenders oder eine Karte eines weiteren bestimmten Bereichs, spezifiziert durch den Anwender, sein. Ferner ist die Anzeigekarte zum Anzeigen der Wetterinformation eine Karte, die speziell zur Anzeige der Wetterinformation ausgelegt ist. Sie zeigt daher bei der Streckenführung keine Führungsstrecke, Informationen über in der Nähe befindliche Einrichtungen oder bekannte Bauwerke, Sehenswürdigkeiten etc. an.
  • Anschließend wird die Wetterinformation, die einem Bereich der Anzeigekarte (Kartenanzeigebereich) entspricht, der in Schritt S20 angezeigt wird, gewonnen (d. h. ermittelt). Verschiedene Verfahren zur Gewinnung der Wetterinformation sind vorstellbar, jedoch sind in der vorliegenden Ausführungsform drei Beispiele nachstehend beschrieben.
    • (1) Wenn beispielsweise die Wetterinformation über ein FM-Multiplex-Verfahren, über Satellit oder digital übertragen wird, wird die Wetterinformation empfangen und in dem externen Speicher 28 gespeichert. Wann immer die Wetterinformation akualisiert wird, wird auch die in dem externen Speicher 28 gespeicherte Wetterinformation aktualisiert. Anschließend kann in S30 die Wetterinformation, die dem Kartenanzei gebereich entspricht, aus der in dem externen Speicher 28 gespeicherten Wetterinformation gewonnen werden.
    • (2) Zum Beispiel wird die Kommunikation mit dem Informationszentrum 5 über die Vorrichtung 24 gestartet und ausgeführt, nachdem der Prozess in S30 gestartet wurde. Dann wird die Übertragung der in dem Informationszentrum 5 gespeicherten Wetterinformation angefordert, und die von dem Informationszentrum 5 bei der Anfrage übertragene Wetterinformation wird empfangen und in dem externen Speicher 28 gespeichert. Anschließend wird die Wetterinformation, die dem Kartenanzeigebereich entspricht, aus der in dem externen Speicher 28 gespeicherten Wetterinformation gewonnen. In dem vorliegenden Beispiel überträgt das Informationszentrum 5 die in der Wetterinformation-Datenbasis im Moment gespeicherte Wetterinformation bei der Anfrage bzw. Anforderung durch das Navigationssystem 20 zu dem Navigationssystem 20.
    • (3) In den obigen Beispielen (1) und (2) wird die Wetterinformation, die dem Kartenanzeigebereich entspricht, in das Navigationssystem 20 entnommen. Jedoch kann auch das Informationszentrum 5 die oben beschriebene Entnahmeoperation ausführen. In dem vorliegenden Beispiel kommuniziert das Navigationssystem 20 über die Vorrichtung 24 mit dem Informationszentrum 5, und das Navigationssystem 20 überträgt den Kartendatenbereich zu dem Informationszentrum 5 gleichzeitig mit der Anforderung der Übertragung der Wetterinformation, die dem Kartenanzeigebereich entspricht. Anschließend empfängt das Navigationssystem 20 die von dem Informationszentrum 5 übertragene Wetterinformation bei der Anforderung.
  • In dem vorliegenden Beispiel entnimmt das Informationszentrum 5 die Wetterinformation, die dem Kartenanzeigebereich entspricht, der von dem Navigationssystem 20 übertragen wird, von der im Moment in der Wetterinformation-Datenbasis gespeicherten Wetterinformation in Übereinstimmung mit der Anforderung durch das Navigationssystem. Anschließend überträgt das Informationszentrum 5 die entnommene Wetterinformation zu dem Navigationssystem 20. Anschließend überträgt das Informationszentrum 5 die entnommene Wetterinformation zu dem Navigationssystem 20.
  • Wenn die Wetterinformation in S30 gewonnen ist, fährt die Steuerung mit S40 fort. In S40 wird die gewonnene Wetterinformation mit einem Piktogramm angezeigt.
  • Nachfolgend ist 4A beschrieben. 4A ist eine Tabelle, die eine Beziehung zwischen (a) einer Art von Wetterinformation und (b) einer Anzeigepriorität und einem Anzeigezustand zeigt. Die Tabelle ist zum Beispiel in dem externen Speicher 28 gespeichert. In der Tabelle sind Arten A, B, C etc. der Wetterinformation entsprechend den Anzeigeprioritäten 1, 2, 3, etc. und entsprechend den Anzeigezuständen a, b, c, etc. in Beziehung gesetzt. Jeder Anzeigezustand zeigt zum Beispiel eine Farbe oder ein Texturmuster derart, dass die Differenz der Wetterinformation in Übereinstimmung mit dem Unterschied der Farbe oder des Texturmusters der angezeigten Information unterschieden werden kann.
  • In S40 wird ein Abschnitt, der der Wetterinformation entspricht, unter dem Anzeigezustand, der der Wetterinformation entspricht, mit Bezug auf die Beziehungstabelle angezeigt. Ferner kann zum Beispiel ein Buchstabe (Wort) oder eine Markierung, die die Wetterinformation anzeigt, als das Piktogramm verwendet werden, das die Wetterinformation anzeigt. Zum Beispiel kann ein Wort „Tornado" angezeigt werden, oder alternativ kann eine Markierung mit einem Bild des Tornados angezeigt werden.
  • In S50 wird bestimmt, ob in demselben Abschnitt mehrere Arten von Wetterinformationssätzen erzeugt werden (d. h. ob es einen Überlappungsabschnitt gibt, der den mehreren Arten von Wetterinformationssätzen zugeordnet ist). Mit anderen Worten, es wird bestimmt, ob ein Bereich von wenigstens einem der mehreren Arten von Wetterinformationssätzen mit einem weiteren Bereich von einem weiteren der mehreren Arten von Wetterinformationssätzen überlappt, und zwar in dem Überlappungsabschnitt. Hier ist der Überlappungsabschnitt ein gemeinsamer Abschnitt, der von dem einen Bereich und dem weiteren Bereich geteilt wird. Ferner umfasst der „Bereich der Wetterinformation" mehrere Abschnitte, die der Wetterinformation der gleichen Art zugeordnet sind. Zum Beispiel definieren sechs Abschnitte, die die Wetterinformation in A 5B anzeigen, einen Bereich der Wetterinformation A. In 5C definieren beispielsweise neun Abschnitte, die die Wetterinformation B anzeigen, einen Bereich der Wetterinformation B. Auf diese Weise sind, wie es in 5A gezeigt ist, mittlere vier Abschnitte, in denen Piktogramme, die die Wetterinformationssätze A und B anzeigen, übereinander gelegt sind, den beiden Wetterinformationen A bzw. B zugeordnet. In S60, wenn die mehreren Arten von Wetterinformationssätzen in demselben Abschnitt (d. h. Überlappungsabschnitt) erzeugt werden, wird der Überlappungsabschnitt unter dem Anzeigezustand angezeigt, der einem der Wetterinformationssätze in dem Abschnitt entspricht, der die höchste Anzeigepriorität unter den Wetterinformationssätzen hat, und Piktogramme werden übereinander gelegt.
  • Typischerweise wird in S60 mit Bezug auf die in 4A gezeigte Beziehungstabelle die Anzeigepriorität jeder Wetterinformation in dem Überlappungsabschnitt miteinander verglichen, so dass der Anzeigezustand, der der Wetterinformation mit der höchsten Anzeigepriorität entspricht, bestimmt wird. Beispielsweise wird, sofern die Wetterinformation A und die Wetterinformation B in demselben Abschnitt erzeugt werden, der Abschnitt für die Wetterinformationssätze A und B unter dem Anzeigezustand der Wetterinformation A angezeigt, und das Piktogramm der Wetterinformation A wird über das Piktogramm der Wetterinformation B gelegt, und zwar mit einer gewissen Versetzung zwischen den Piktogrammen, wie es in 4B gezeigt ist. Nach dem Prozess in S60 ist der Anfangsanzeigeprozess beendet.
  • Demgegenüber wird der Prozess in S60 nicht ausgeführt, und der Anfangsprozess ist beendet, wenn die mehreren Arten von Wetterinformationssätzen nicht in demselben Abschnitt erzeugt werden (NEIN in S50).
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur eines Anzeigeschaltprozesses zum Schalten einer Anzeige der Wetterinformation, ausgeführt von der Steuerschaltung 29 des Navigationssystems 20, zeigt. Der Anzeigeschaltprozess wird ausgeführt, nachdem der in 2 ausgeführte Anfangsanzeigeprozess ausgeführt worden ist.
  • Wie es oben beschrieben ist, dient das berührungssensitive Eingabefeld, das einteilig mit der Anzeigevorrichtung 26 ausgeführt und an dem Anzeigebildschirm angeordnet ist, als die Bedienschalteranordnung 22. In S110 wird bestimmt, ob ein Abschnitt, der das Piktogramm in dem Bildschirm anzeigt, berührt wird (d. h. ob das Piktogramm berührt wird), und wenn das Piktogramm berührt wird (JA in S110), fährt der Prozess mit S120 fort.
  • In S120 wird bestimmt, ob das Piktogramm, das berührt wird, einem der übereinander gelegten Piktogramme entspricht. Wenn das eine der übereinander gelegten Piktogramme nicht berührt wird (NEIN in S120), werden der Prozess in S130 und die darauffolgenden Prozesse nicht ausgeführt, und der Anzeigeschaltprozess ist beendet. Demgegenüber fährt die Steuerung, wenn das eine der übereinander gelegten Piktogramme berührt wird (JA in S120), mit S130 fort, und nur die Wetterinformation mit der höchsten Anzeigepriorität von den übereinander gelegten Wetterinformationssätzen wird angezeigt (vgl. 5B). In dem vorliegenden Fall werden die Piktogramme auf die gleiche Weise wie zuvor angezeigt.
  • In S140 wird bestimmt, ob die Zeit abgelaufen ist. Wenn die Zeit nicht abgelaufen ist (NEIN in S140), fährt die Steuerung mit S150 fort, in dem bestimmt wird, ob das Piktogramm berührt wird. Wenn das Piktogramm nicht berührt wird (NEIN in S150), kehrt die Steuerung zu S140 zurück. Das heißt, wenn eine bestimmte Zeitspanne in einem Zustand verstrichen ist, in dem das Piktogramm nicht berührt wurde, ist die Zeit abgelaufen (JA in S140), und die Steuerung fährt mit S190 fort. In S190 kehrt der Anzeigezustand zu dem Anfangsanzeigezustand zurück (vgl. 5A), und der Anzeigeschaltprozess ist beendet. Es ist zu beachten, dass eine Zeitspanne zur Bestimmung des Zeitablaufs in S140 zum Beispiel 5 Sekunden beträgt.
  • Anders hingegen, wenn das Piktogramm berührt wird (JA in S150), bevor die Zeit abläuft (NEIN in S140). Dann fährt die Steuerung mit S160 fort. In S160 wird bestimmt, ob das berührte Piktogramm ein nicht übereinander gelegtes Piktogramm ist, und wenn eines der mehreren übereinander gelegten Piktogramme berührt wird (NEIN in S160), fährt die Steuerung mit S170 fort. Mit anderen Worten, wenn ein Teil des Anzeigebildschirms, der die mehreren übereinander gelegten Piktogramme enthält, berührt wird, fährt die Steuerung mit S170 fort.
  • In S170 werden nur die Abschnitte für die Wetterinformation mit der zweithöchsten Anzeigepriorität angezeigt, und in S180 wird das Piktogramm der Wetterinformation, das zuvor angezeigt worden ist, gelöscht (z. B. wird das Piktogramm der Wetterinformation A gelöscht, vgl. 5C).
  • Wenn nur ein Piktogramm berührt wird (JA in S160), fährt die Steuerung mit S190 fort, wo die Anzeige zu dem Anfangsanzeigezustand zurückgekehrt ist (vgl. 5A).
  • Nachfolgend ist ein Beispiel eines bestimmten Schaltvorgangs der Anzeige durch den in 3 gezeigten Anzeigeschaltprozess mit Bezug auf die 5A bis 5C beschrieben. 5A zeigt einen Anfangsanzeigezustand, in dem ein Bereich der Wetterinformation A über wenigstens einen Teil eines Bereichs der Wetterinformation B gelegt ist. Aufgrund des in 2 gezeigten Anfangsanzeigeprozesses wird, wenn die Wetterinformation A und die Wetterinformation B beide in demselben Abschnitt erzeugt werden, der Abschnitt unter dem Anzeigezustand der Wetterinformation A angezeigt, und das Piktogramm der Wetterinformation A wird auf das Piktogramm der Wetterinformation B gelegt, und gleichzeitig werden beide Piktogramme um einen bestimmten Betrag gegeneinander versetzt.
  • In dem oben genannten Zustand zeigt der Prozess in S130 ausschließlich den Bereich der Wetterinformation A an, wenn eines der übereinander gelegten Piktogramme berührt wird (JA in S110, JA in S120). Jedoch sind die Piktogramme dieselben wie zuvor (z. B. in dem Anfangsanzeigezustand). Als Folge davon nimmt die Anzeige einen in 5B gezeigten Zustand an.
  • In dem oben genannten Zustand wird das Piktogramm weiter berührt (JA in S150, NEIN in S160), zeigt der Prozess in S170 ausschließlich den Bereich der Wetterinformation B an, und der Prozess in S180 löscht das Piktogramm der Wetterinformation A. Als Folge davon werden der Bereich und das Piktogramm der Wetterinformation B angezeigt, wie es in 5C gezeigt ist.
  • Nachdem der Prozess in S180 ausgeführt ist, kehrt die Steuerung zu S140 zurück, und der Prozess in S140 und die nachfolgenden Prozesse werden wiederholt. Zum Beispiel zeigt die Bestimmung in S160 in einem Zustand JA an, in dem nur der Bereich und das Piktogramm der Wetterinformation B angezeigt wird, wie es in 5C gezeigt ist, wenn das Piktogramm berührt wird (JA in S150). Somit fährt die Steuerung mit S190 fort, und die Anzeige kehrt zu dem Anfangsanzeigezustand zurück, der in 5A gezeigt ist.
  • Es ist zu beachten, dass die Beispiele in den 5A bis 5C einen Zustand zeigen, in dem die Wetterinformation A und B von zwei unterschiedlichen Arten übereinander gelegt sind. In einem Zustand, in dem drei oder mehrere Sätze von Wetterinformation übereinander gelegt sind, wird immer dann, wenn die Piktogramme berührt werden, ein Abschnitt, der der Wetterinformation mit der höchsten Anzeigepriorität entspricht, aufeinanderfolgend in einer absteigenden Reihenfolge der Anzeigepriorität der Wetterinformation angezeigt (d. h. zum Beispiel in der Reihenfolge der Wetterinformationssätze A, B und C, wie die in 4A gezeigte Anzeigepriorität).
  • Aus dem oben Gesagten ergeben sich folgende Vorteile.
    • (1) Der Anzeigezustand jedes in der Karte angezeigten Abschnitts ist so gesteuert, dass ein Abschnitt, der einem der Wetterinformationssätze zugeordnet ist, von einem weiteren Abschnitt, der einem weiteren der Wetterinformationssätze zugeordnet ist, unterschieden werden kann. Somit kann der Anwender den Wetterzustand jedes Bereichs der Karte erkennen. Hier sind der eine der Wetterinformationssätze und der weitere der Wetterinformationssätze entsprechend eines jeweiligen Abschnitts in der Karte eingestellt.
    • (2) Wenn die mehreren Arten von Wetterzuständen (Wetterinformationssätzen) in demselben Bereich (d. h. denselben Abschnitten) erzeugt werden, wird eine Steuerung dahingehend ausgeführt, dass die Überlappungsabschnitte unter dem Anzeigezustand der Wetterinformation mit der höchsten Anzeigepriorität von den mehreren Arten von Wetterinformatiossätzen angezeigt werden. Somit wird weitestgehend verhindert, dass der Anwender die Wetterinformation mit der höchsten Anzeigepriorität nicht erhält. Hier ist jeder der mehreren Wetterinformationssätze mit einer entsprechenden Anzeigepriorität voreingestellt.
    • (3) Da die übereinander gelegten Piktogramme Informationen anzeigen, die anzeigen, dass Überlappungsabschnitte vorhanden sind, kann der Anwender erkennen, dass zusätzlich zu der Wetterinformation mit der höchsten Anzeigepriorität eine weitere Wetterinformation in demselben Abschnitt existiert. Anschließend, wenn das Piktogramm berührt wird, kann ausschließlich die Wetterinformation mit der relativ niedrigeren Priorität angezeigt werden. Insbesondere werden jedes Mal, wenn das Piktogramm berührt wird, nur entsprechende Abschnitte aufeinanderfolgend in absteigender Reihenfolge der Anzeigepriorität der Wetterinformation der Abschnitte angezeigt. Mit anderen Worten kann, obwohl in dem Anfangsanzeigezustand Bereiche mehrerer Wetterinformationssätze übereinander gelegt sind, jeder der Bereiche ausschließlich in der absteigenden Reihenfolge der Anzeigepriorität der Wetterinformation jedes Bereichs immer dann angezeigt werden, wenn der bestimmte Befehl empfangen wird. Somit erleichtert die oben beschriebene Konfiguration die visuelle Erkennung.
    • (4) In einem Fall, in dem ausschließlich eine einzelne Wetterinformation von einem Anfangsanzeigezustand angezeigt wird, in dem mehrere Informationssätze übereinander gelegt sind, kehrt die Anzeige zu dem Anfangsanzeigezustand zurück, wenn die Zeit abgelaufen ist. Als Folge davon wird ohne weitere Anweisung durch den Anwender die Anzeige automatisch in den Anfangsanzeigezustand zurückversetzt, wenn eine bestimmte Zeitspanne verstrichen ist. Dies erhöht den Komfort.
  • Die Kartendaten-Eingabevorrichtung 25 der vorliegenden Ausführungsform entspricht dem Karteninformation-Abrufmittel der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 24 der vorliegenden Erfindung entspricht dem Wetterinformation-Abrufmittel. Die Anzeigevorrichtung 26 der vorliegenden Erfindung entspricht dem Anzeigemittel. Die Bedienschalteranordnung 22 und dergleichen der vorliegenden Ausführungsform ent spricht einem Befehlempfangsmittel. Das berührungssensitive Eingabefeld der vorliegenden Ausführungsform entspricht dem Erfassungsmittel des Befehlempfangsmittels. Die Steuerschaltung 29 der vorliegenden Ausführungsform entspricht dem Anzeigesteuermittel der vorliegenden Erfindung.
  • Nachfolgend ist eine weitere Ausführungsform beschrieben.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt, sondern kann auf jede Ausführungsform angewendet werden, die zu einem technischen Bereich der vorliegenden Erfindung gehört.
    • (a) In der oben beschriebenen Ausführungsform wird das Vorhandensein des Abschnitts, in dem mehrere Wetterinformationssätze übereinander gelegt sind, durch übereinander Legen der Piktogramme des Abschnitts angezeigt. Jedoch müssen die Piktogramme nicht übereinander gelegt sein. Jedes der mehreren Piktogramme kann auf verschiedene Weise dargestellt sein (zum Beispiel kann das Piktogramm mit der höheren Priorität in einer dunklen Farbe angezeigt werden, und das Piktogramm mit der niedrigeren Priorität kann in einer hellen Farbe angezeigt werden).
    • (b) Die Piktogramme müssen nicht übereinander gelegt sein. Stattdessen kann eines der Piktogramme angezeigt werden, und „die Zahl der Wetterinformation" und „Rangordnung der Anzeigepriorität" können als eine Zahl innerhalb oder in der Umgebung des einen der Piktogramme angezeigt werden. Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem vier Sätze von Wetterinformation (vier Wetterinformationssätze) übereinander gelegt sind, die Zahl „1/4" zusammen mit dem Piktogramm in dem Anfangsanzeigezustand angezeigt. Wenn es erforderlich ist, dass ausschließlich der Bereich (die Abschnitte) der Wetterinformation der zweiten, dritten oder vierten Anzeigepriorität angezeigt wird (werden), kann die Zahl „2/4", „3/4" bzw. „4/4" zusammen mit dem Piktogramm angezeigt werden.
    • (c) Die eine Ausführungsform beschreibt, dass der Abschnitt, der das Piktogramm anzeigt, durch den Anwender berührt wird, so dass die Vorrichtung Befehle von dem Anwender empfängt. Zum Beispiel kann ein mechanischer Schalter alternativ zum Empfangen der Befehle verwendet werden. Ferner ist es klar, dass alternativ die Befehle durch Töne empfangen werden können.
    • (d) In der oben beschriebenen Ausführungsform hat das Navigationssytem 20, das in dem Fahrzeug eingebaut ist, die Funktion einer Wetterinformation-Anzeigevorrich tung. Jedoch kann alternativ zum Beispiel ein mobiles Navigationssystem, das tragbar ist, die Funktion der Wetterinformation-Anzeigevorrichtung besitzen. Alternativ kann ein tragbares Terminal (z. B. ein Mobilfunkgerät), das von einer Person getragen werden kann, die Funktion der Wetterinformation-Anzeigevorrichtung besitzen. Ferner kann zum Beispiel die Funktion der Wetterinformation-Anzeigevorrichtung in einem Personalcomputer integriert sein. Die Funktion kann als ein Computerprogramm vorgesehen sein, das auf einem Computersystem läuft. Das Programm kann in einem computerlesbaren Speichermedium wie etwa einem magneto-optischen Laufwert, einer CD-ROM, einer DVD-ROM, einer Festplatte, einem ROM oder einem RAM gespeichert sein, und das gespeicherte Programm kann gegebenenfalls auf den Computer geladen werden, um die Funktion jedes Mittels zu erreichen.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung bezüglich der bevorzugten Ausführungsformen offenbart worden ist, um ein besseres Verständnis von diesen zu ermöglichen, sollte wahrgenommen werden, dass die Erfindung auf verschiedene Weisen verwirklicht werden kann, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Deshalb sollte die Erfindung derart verstanden werden, dass sie alle möglichen Ausführungsformen und Ausgestaltungen zu den gezeigten Ausführungsformen beinhaltet, die realisiert werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (11)

  1. Wetterinformation-Anzeigevorrichtung mit: – einem Karteninformation-Abrufmittel (25) zum Abrufen einer Karteninformation einer Karte; – einem Wetterinformation-Abrufmittel (24) zum Abrufen von mehreren Wetterinformationssätzen, von denen jeder wenigstens einem von Abschnitten der Karte zugeordnet ist; – einem Anzeigemittel (26), um einem Anwender eine Information anzuzeigen; – einem Befehlempfangsmittel (22, 23a, 23b) zum Empfangen eines Befehls von dem Anwender; und – einem Anzeigesteuermittel (29), um zu bewirken, dass das Anzeigemittel (29) die Karte auf der Grundlage der von dem Karteninformation-Abrufmittel (25) abgerufenen Karteninformation anzeigt, wobei das Anzeigesteuermittel (29) einen Anzeigezustand eines Abschnitts der Abschnitte, der einem der Wetterinformationssätze zugeordnet ist, und einen Anzeigezustand eines weiteren Abschnitts der Abschnitte, der einem weiteren der Wetterinformationssätze zugeordnet ist, steuert, so dass der eine Abschnitt von dem weiteren Abschnitt unterscheidbar ist; wobei – jeder der Wetterinformationssätze eine vorbestimmte Anzeigepriorität besitzt; – wenn ein erster Bereich mit zwei oder mehreren der Abschnitte, der einem ersten der Wetterinformationssätze zugeordnet sind, in einem Überlappungsabschnitt über einen zweiten Bereich mit zwei oder mehreren der Abschnitte, der einem zweiten der Wetterinformationssätze zugeordnet sind, gelegt ist, das Anzeigesteuermittel (29) den Anzeigezustand des Überlappungsabschnitts derart steuert, dass der Überlappungsabschnitt unter dem Anzeigezustand angezeigt wird, der dem ersten der Wetterinformationssätze zugeordnet ist, wobei der erste eine höhere Anzeigepriorität als der zweite besitzt, wobei das Anzeigesteuermittel (29) bewirkt, dass das Anzeigemittel (26) eine Information anzeigt, die ein Vorhandensein des Überlappungsabschnitts anzeigt; und – wenn das Anzeigesteuermittel (29) über das Befehlsempfangsmittel (22, 23a, 23b) einen bestimmten Befehl empfängt, das Anzeigesteuermittel (29) den Anzeigezustand des Überlappungsabschnitts derart steuert, dass der Überlappungsabschnitt vorübergehend unter dem Anzeigezustand angezeigt wird, der dem zweiten der Wetterinformationssätze zugeordnet ist.
  2. Wetterinformation-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei: – das Anzeigesteuermittel (29) den Anzeigezustand derart steuert, dass der eine Abschnitt von dem weiteren Abschnitt unterscheidbar ist, wobei das Anzeigesteuermittel (29) gleichzeitig bewirkt, dass das Anzeigemittel (26) ein Piktogramm anzeigt, das den einen der Wetterinformationssätze anzeigt, der dem einen Abschnitt entspricht, und ein weiteres Piktogramm anzeigt, das den weiteren der Wetterinformationssätze anzeigt, der dem weiteren Abschnitt entspricht; und – das Anzeigesteuermittel (29) bewirkt, dass das Anzeigemittel (26) ein erstes Piktogramm und ein zweites Piktogramm anzeigt, die übereinander gelegt und um einen bestimmten Betrag zueinander versetzt sind, wenn das Anzeigesteuermittel (29) bewirkt, dass das Anzeigemittel (26) die Information anzeigt, die das Vorhandensein des Überlappungsabschnitts anzeigt, wobei das erste Piktogramm den ersten der Wetterinformationssätze und das zweite Piktogramm den zweiten der Wetterinformationssätze anzeigt.
  3. Wetterinformation-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei: – das Befehlempfangsmittel (22, 23a, 23b) ein Erfassungsmittel zum Erfassen einer Berührung einer Anzeigeoberfläche des Anzeigemittels (26) durch den Anwender umfasst; und – das Befehlempfangsmittel (22, 23a, 23b) den bestimmten Befehl empfängt, wenn das Erfassungsmittel erfasst, dass ein Teil der Anzeigeoberfläche, der das erste und das zweite Piktogramm anzeigt, von dem Anwender berührt wird.
  4. Wetterinformation-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: – in einem Fall, in dem ein dritter Bereich mit zwei oder mehreren der Abschnitte, der einem dritten von den Wetterinformationssätzen zugeordnet ist, in dem Überlappungsbereich über den ersten und zweiten Bereich gelegt ist, das Anzeigesteuermittel (29) bewirkt, dass das Anzeigemittel (26) ausschließlich den ersten Bereich, der dem ersten der Wetterinformationssätze zugeordnet ist, welcher eine höhere Anzeigepriorität als der zweite und dritte der Wetterinformationssätze hat, anzeigt, wenn das Anzeigesteu ermittel (29) über das Befehlempfangsmittel (22, 23a, 23b) den bestimmten Befehl empfängt; und – das Anzeigesteuermittel (29) bewirkt, dass das Anzeigemittel (26) ausschließlich den zweiten und dritten Bereich aufeinanderfolgend in einer absteigenden Reihenfolge der Anzeigepriorität der Wetterinformation des Bereichs immer dann anzeigt, wenn das Anzeigesteuermittel (29) über das Befehlempfangsmittel (22, 23a, 23b) den bestimmten Befehl empfängt, nachdem das Anzeigesteuermittel (29) bewirkt hat, dass das Anzeigemittel (26) den ersten Bereich anzeigt.
  5. Wetterinformation-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, wobei, wenn das Anzeigesteuermittel (29) über das Befehlempfangsmittel (22, 23a, 23b) während einer vorbestimmten Zeitspanne, nachdem der Anzeigezustand von einem Anfangsanzeigezustand durch Empfangen des bestimmten Befehls über das Befehlempfangsmittel (22, 23a, 23b) geändert wurde, den bestimmten Befehl nicht empfangen hat, das Anzeigesteuermittel (29) den Anzeigezustand in den Anfangsanzeigezustand zurückversetzt.
  6. Wetterinformation-Anzeigevorrichtung mit: – einem Karteninformation-Abrufmittel (25) zum Abrufen einer Karteninformation einer Karte; – einem Wetterinformation-Abrufmittel (24) zum Abrufen von mehreren Wetterinformationssätzen, von denen jeder wenigstens einem der Abschnitte der Karte zugeordnet ist; – einem Anzeigemittel (26), um einem Anwender eine Information anzuzeigen; – einem Befehlempfangsmittel (22, 23a, 23b) zum Empfangen eines Befehls von dem Anwender; und – einem Anzeigesteuermittel (29), um zu bewirken, dass das Anzeigemittel (26) die Karte anzeigt, und zwar auf der Grundlage der von dem Karteninformation-Abrufmittel (25) abgefragten Karteninformation, wobei das Anzeigesteuermittel (29) einen Anzeigezustand von einem Abschnitt der Abschnitte, der einem der Wetterinformationssätze zugeordnet ist, und einen Anzeigezustand eines weiteren Abschnitts der Abschnitte, der einem weiteren der Wetterinformationssätze zugeordnet ist, so steuert, dass der eine Abschnitt von dem weiteren Abschnitt unterscheidbar ist; wobei – jeder der Wetterinformationssätze eine vorbestimmte Anzeigepriorität hat; – wenn die Abschnitte der Karte einen Überlappungsabschnitt umfassen, der einem ersten und einem zweiten der Wetterinformationssätze zugeordnet ist, das Anzeigesteuermittel (29) den Anzeigezustand des Überlappungsabschnitts derart steuert, dass der Überlappungsabschnitt unter dem Anzeigezustand angezeigt wird, der dem ersten der Wetterinformationssätze zugeordnet ist, wobei der erste der Wetterinformationssätze eine höhere Anzeigepriorität als der zweite der Wetterinformationssätze besitzt, wobei das Anzeigesteuermittel (29) bewirkt, dass das Anzeigemittel (26) eine Information anzeigt, die ein Vorhandensein des Überlappungsabschnitts anzeigt; und – wenn das Anzeigesteuermittel (29) über das Befehlempfangsmittel (22, 23a, 23b) einen bestimmten Befehl empfängt, das Anzeigesteuermittel (29) den Anzeigezustand des Überlappungsabschnitts so steuert, dass der Überlappungsabschnitt vorübergehend unter dem Anzeigezustand angezeigt wird, der dem zweiten der Wetterinformationssätze zugeordnet ist.
  7. Wetterinformation-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, wobei: – das Anzeigesteuermittel (29) den Anzeigezustand derart steuert, dass der eine Abschnitt von dem weiteren Abschnitt unterscheidbar ist, wobei das Anzeigesteuermittel (29) gleichzeitig bewirkt, dass das Anzeigemittel (26) ein Piktogramm anzeigt, das den einen der Wetterinformationssätze anzeigt, der dem einen Abschnitt entspricht, und ein weiteres Piktogramm anzeigt, das den weiteren der Wetterinformationssätze anzeigt, der dem weiteren Abschnitt entspricht; und – das Anzeigesteuermittel (29) bewirkt, dass das Anzeigemittel (26) ein erstes Piktogramm und ein zweites Piktogramm anzeigt, die übereinandergelegt und um einen bestimmten Betrag zueinander versetzt sind, wenn das Anzeigesteuermittel (29) bewirkt, dass das Anzeigemittel (26) die Information anzeigt, die das Vorhandensein des Überlappungsabschnitts anzeigt, wobei das erste Piktogramm den ersten der Wetterinformationssätze und das zweite Piktogramm den zweiten der Wetterinformationssätze anzeigt.
  8. Wetterinformation-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, wobei: – das Befehlempfangsmittel (22, 23a, 23b) ein Erfassungsmittel umfasst, um eine Berührung einer Anzeigeoberfläche des Anzeigemittels (26) durch den Anwender zu erfassen; und – das Befehlempfangsmittel (22, 23a, 23b) den bestimmten Befehl empfängt, wenn das Erfassungsmittel erfasst, dass ein Teil der Anzeigeoberfläche, die das erste und zweite Piktogramm anzeigt, von dem Anwender berührt wird.
  9. Wetterinformation-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei: – in einem Fall, in dem der Überlappungsabschnitt ferner einem dritten der Wetterinformationssätze zugeordnet wird, das Anzeigesteuermittel (29) bewirkt, dass das Anzeigemittel (26) den Überlappungsabschnitt unter dem Anzeigezustand anzeigt, der dem ersten der Wetterinformationssätze zugeordnet ist, wenn das Anzeigesteuermittel (29) den bestimmten Befehl über das Befehlempfangsmittel (22, 23a, 23b) empfängt, wobei der erste der Wetterinformationssätze eine höhere Anzeigepriorität als der dritte der Wetterinformationssätze hat; und – das Anzeigesteuermittel (29) bewirkt, dass das Anzeigemittel (26) aufeinanderfolgend den Überlappungsabschnitt unter dem Anzeigezustand von dem zweiten und dritten der Wetterinformationssätze in einer absteigenden Reihenfolge der Anzeigepriorität der Wetterinformation immer dann anzeigt, wenn das Anzeigesteuermittel (29) den bestimmten Befehl über das Befehlempfangsmittel (22, 23a, 23b) empfängt, nachdem das Anzeigesteuermittel (29) bewirkt hat, dass das Anzeigemittel (26) den Überlappungsabschnitt unter dem Anzeigezustand des ersten anzeigt.
  10. Wetterinformation-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, wobei, wenn das Anzeigesteuermittel (29) während einer vorbestimmten Zeitspanne den bestimmten Befehl über das Befehlempfangsmittel (22, 23a, 23b) nicht empfangen hat, nachdem der Anzeigezustand von einem Anfangsanzeigezustand durch Empfangen des bestimmten Befehls über das Befehlempfangsmittel (22, 23a, 23b) geändert wurde, das Anzeigesteuermittel (29) den Anzeigezustand in den Anfangsanzeigezustand zurückversetzt.
  11. Erzeugnis mit: – einem computerlesbaren Medium, das durch einen Computer lesbar ist; und – Programmanweisungen, die von dem computerlesbaren Medium ausgeführt werden, um zu bewirken, dass der Computer als das Anzeigesteuermittel (29) der Wetterinformation-Anzeigevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 dient.
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