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Die
Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung
für ein
lösbar
fixiertes Lastanschlagmittel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Die Aufhängevorrichtung
eignet sich insbesondere zum Fixieren an Tragwerkkonstruktionen,
wie Gebäuden,
Decken, Wänden,
Raumfachwerken, Gitterkonstruktionen etc..
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Eine
Aufhängevorrichtung
dieser Art ist aus
DE
20 2006 018 937 U1 bekannt, welche ausschließlich zum
Befestigen von Flächenelementen
geeignet ist. Die Aufhängevorrichtung
ist mittels einer Basisplatte an einer Tragwerkkonstruktion anordenbar ausgebildet.
Dabei sind jeweils wenigstens ein erstes und ein zweites Flächenelement
zumindest teilweise auf der Basisplatte auflegbar und mittels einer
Halteeinrichtung fixierbar. Die Halteeinrichtung umfasst eine Drehverriegelung,
welcher derart ausgebildet ist, dass in verschiedenen Stellungen
das erste und anschließend
das zweite Flächenelement
auf die Basisplatte auflegbar sind. In der Stellung in der das zweite
Flächenelement
aufgelegt wird ist das erste Flächenelement
fixiert. In einer weiteren Stellung der Drehverriegelung sind beide
Flächenelemente
fixiert. Hierzu weist die Drehverriegelung eine senkrecht zur Mittelachse
drehbar gelagerte Verriegelungsscheibe auf.
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Diese
Ausbildung ist lediglich auf das Fixieren von Flächenelementen (anzuschlagende
Last) beschränkt.
Weiterhin ist eine derartige Aufhängevorrichtung auf die lösbare Anordnung
an Fixpunkten der Tragwerkkonstruktion an denen die jeweils anzuschlagenden
Flächenelemente
zusammentreffen beschränkt.
Treffen die Flächenelemente
nicht mit den Fixpunkten der Aufhängevorrichtungen zusammen, so
ist eine zusätzliche
Traversenkonstruktion erforderlich.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine Aufhängevorrichtung eingangs genannter
Art zu schaffen, die universeller einsetzbar ist und einen einfachen
Aufbau aufweist.
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Gelöst wird
die Aufgabe durch die Ausbildungsmerkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Ein
erster Vorteil ergibt sich daraus, dass die Aufhängevorrichtung umfangsseitig
und senkrecht zum Umfang mehrere Freiheitsgrade aufweisen kann an
denen Lastanschlagmittel lösbar
anordenbar sind. Ausgehend von einem für eine Befestigung festgelegten
Fixpunkt, bevorzugt an Rasterknotenpunkten, einer Tragwerkkonstruktion
kann wenigstens ein, bevorzugt können
mehrere Lastanschlagmittel in Umfangsrichtung und bei Bedarf wenigstens
ein weiteres Lastanschlagmittel in der zur Umfangsrichtung Senkrechten,
z. B. in Lotrichtung, lösbar
an Anschlageinrichtungen angeordnet sein. Bevorzugt sind in Umfangsrichtung
und/oder in der zur Umfangsrichtung Senkrechten mehrere Lastanschlagmittel,
auch in verschiedenen Winkeln, anordenbar.
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Als
ein zweiter Vorteil kann aufgeführt
werden, dass die Aufhängevorrichtung
sich weiterhin für anzuschlagende
Lasten eignet, deren Fixiermöglichkeiten
nicht mit den Fixpunkten der Tragwerkskonstruktion für die Aufhängevorrichtung
zusammentreffen. Zusätzliche
Unterkonstruktionen, beispielsweise bisher verwendete Traversenkonstruktionen,
können dabei
entfallen.
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Ein
dritter Vorteil ist darin begründet,
dass die Aufhängevorrichtung
neben der anzuschlagenden Last mit zusätzlichen Einrichtungen kombiniert werden
kann. In einer ersten Weiterbildung kann die Aufhängevorrichtung
wenigstens eine elektrische Leitung, beispielsweise für eine Hallenbeleuchtung und/oder
eine Lautsprecheranlage und/oder eine Kamera und/oder einen Rauchmelder,
aufnehmen. In einer zweiten Weiterbildung kann die Aufhängevorrichtung
wenigstens eine Leitung für
ein Fluid in gasförmigem
oder flüssigem
Aggregatzustand, beispielsweise für eine Sprinkleranlage, aufnehmen. Dabei
kann eine Aufhängevorrichtung
auch mehrere Weiterbildungen in Kombination umfassen.
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Als
vierter Vorteil kann genannt werden, dass die Aufhängevorrichtung
eine Verkleidung aufweisen kann.
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In
einer ersten Ausführung
kann die Verkleidung über
die wesentlichen Elemente der Aufhängevorrichtung verdeckt angeordnet
sein und in einer zweiten Ausbildung kann die Verkleidung bewegbar sein
und diese Elemente vorzugsweise zum Befestigen der Lastaufnahmemittel
freilegen. Die erste Ausführung
eignet sich insbesondere für
Aufhängevorrichtungen,
die an einer Tragwerkskonstruktion bevorzugt ständig angeordnet sind, jedoch
momentan keine Lastanschlagmittel aufnehmen müssen. Bevorzugt ist die Verkleidung
derart freilegbar, dass die Anschlageinrichtungen mit hinreichend
Freiraum zugänglich
sind zum Anschlagen der Lastaufnahmemittel.
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Als
fünfter
Vorteil ist zu nennen, dass eine oder mehrere Aufhängevorrichtungen
an den festgelegten Fixpunkten, bevorzugt an Rasterknotenpunkten,
einer Tragwerkskonstruktion ständig
verbleiben können,
so dass der Montage- bzw. Demontageaufwand spürbar reduziert werden kann.
Je nach Anforderung sind dann lediglich die Lastanschlagmittel an der
jeweiligen Aufhängevorrichtung
zu montieren bzw. zu demontieren. Die Aufhängevorrichtung oder mehrere
Aufhängevorrichtungen
können
somit mit der Tragwerkskonstruktion eine Einheit bilden. Weiterhin
können
mehrere erfindungsgemäß ausgebildete
Aufhängevorrichtungen
an einer Tragwerkskonstruktion in Abständen zueinander angeordnet
sein, welche zum lösbaren
Fixieren einzelner oder mehrerer Lastanschlagmittel genutzt werden.
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Die
Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Dabei zeigen schematisch:
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1 eine
Aufhängevorrichtung
mit zwei Anschlageinrichtungen und Lastanschlagmitteln,
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2 die
Aufhängevorrichtung
mit den Anschlageinrichtungen,
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3 die
Aufhängevorrichtung
mit speziellen Stegen,
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4a,
b Details der Stege,
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5 weitere
Details der Stege,
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6a,
b ein Steg gem. 5 in Vorder- und Seitenansicht,
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7a–c Draufsichten
auf die Anschlageinrichtung mit Stegen,
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8a,
b die Aufhängevorrichtung
mit Verkleidung,
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9a–c Draufsichten
auf unmittelbar am Tragbolzen angeordnete Anschlageinrichtungen,
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9d,
e unmittelbar am Tragbolzen angeordnete Anschlageinrichtungen (im
Schnitt),
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9f eine
Ausbildung des Tragbolzens,
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9g eine
Aufhängevorrichtung
mit mehreren Anschlageinrichtungen.
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An
einer Tragwerkskonstruktion 10, beispielsweise der Decke
einer Messehalle, ist an wenigstens einem für eine Befestigung vorzugsweise statisch
festgelegten Fixpunkt wenigstens eine Aufhängevorrichtung 1 bevorzugt
lösbar
fixiert. Die Aufhängevorrichtung 1 ist
bevorzugt an einem Rasterknotenpunkt der Tragwerkskonstruktion 10 angeordnet
(1).
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An
der Tragwerkskonstruktion 10 ist zumindest ein Tragbolzen 4 angeordnet,
der vorzugsweise lösbar
an dieser fixiert ist. Konzentrisch zur Achse 5 des Tragbolzens 4 ist
wenigstens eine erste Anschlageinrichtung 6 angeordnet.
Zwischen dem Tragbolzen 4 und der ersten Anschlageinrichtung 6 sind – bezogen
auf die Achse 5 – wenigstens
zwei (bevorzugt mehrere) radial verlaufende, den Tragbol zen 4 mit
der ersten Anschlageinrichtung 6 verbindende Stege 7 angeordnet
und zwischen zwei benachbarten Stegen 7 ist jeweils ein
Durchbruch 17 als Freiraum für Lastanschlagmittel 2 vorhanden.
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Der
Tragbolzen 4 ist an einer seiner Seitenflächen (in 1 der
einen Stirnfläche)
mit der Tragwerkskonstruktion 10 bevorzugt lösbar verbunden. Bevorzugt
ist eine Stirnseite, alternativ eine Längsseite, des Tragbolzens 4 mit
der Tragwerkskonstruktion 10 verbunden.
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Alternativ
kann eine Anschlageinrichtung 14, nachstehend als dritte
Anschlageinrichtung 14 bezeichnet, unmittelbar am Tragbolzen 4 angeordnet sein
und konzentrisch zur Achse 5 des Tragbolzens 4 wenigstens
einen angeordneten Durchbruch 17, bevorzugt mehrere Durchbrüche 17,
aufweisen. Bevorzugt ist die Anschlageinrichtung 14 in
dieser Ausbildung plattenförmig
ausgeführt
und in dieser Platte ist wenigstens ein Durchbruch 17 bzw.
sind die Durchbrüche 17 angeordnet.
Alternativ kann die Anschlageinrichtung 14 mehrere unmittelbar
am Tragbolzen 4 angeordnete Platten mit Durchbrüchen 17 umfassen.
Die Anschlageinrichtung 14 kann einzeln oder mehrfach – bezogen
auf die Achse 5 – in
Umfangsrichtung mit radialer Erstreckung (9a, 9b)
angeordnet sein. Alternativ kann wenigstens eine Anschlageinrichtung 14 parallel
zur Achse 5 am Tragbolzen 4 angeordnet sein. In 9c–e sind mehrere
derartige Anschlageinrichtungen 14 angeordnet. So zeigt 9c sechs
Anschlageinrichtungen 14, jeweils um 60° zur Achse 5 versetzt,
angeordnet.
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In
einer weiteren Ausführung
kann der Tragbolzen 4 mit einer Basisplatte 3 fest
verbunden sein und die Basisplatte 3 ist mit der Tragwerkskonstruktion 10 vorzugsweise
lösbar
verbunden. Beispielsweise kann die Basisplatte 3 mittels
Schraubverbindungen mit der Tragwerkskonstruktion 10 lösbar verbunden
sein.
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Die
Aufhängevorrichtung 1 ist
für wenigstens ein,
vorzugsweise für
mehrere Lastanschlagmittel 2, insbesondere Ketten, Seile,
Koppelstangen etc. mit entsprechenden Verbindungsmitteln, wie Schäkel, Karabinerhaken
etc., ausgelegt. Der Tragbolzen 4 ist bevorzugt an der
Basisplatte 3 endseitig an einer Seitenfläche fest
angeordnet. Dieser Tragbolzen 4 ist an der Seitenfläche bevorzugt
stoffschlüssig,
beispielsweise durch wenigstens eine Schweißverbindung, mit der Basisplatte 3 verbunden.
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Konzentrisch
zur Achse 5 (Längsachse)
des Tragbolzens 4 ist wenigstens die eine erste Anschlageinrichtung 6 im
Abstand zur Basisplatte 3 angeordnet (2).
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Dabei
können
in einer ersten Ausbildung zwischen dem Tragbolzen 4 und
der ersten Anschlageinrichtung 6 die radial verlaufenden,
den Tragbolzen 4 mit der Anschlageinrichtung 6 verbindende
Stege 7 angeordnet sein. Die Aufhängevorrichtung 1 umfasst zwischen
den in einem Abstand angeordneten, benachbarten Stegen 7 als
Freiräume
die Durchbrüche 17.
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In
einer zweiten Ausbildung kann unmittelbar an dem Tragbolzen 4 konzentrisch
zu dessen Achse 5 wenigstens die eine dritte Anschlageinrichtung 14 angeordnet
sein. Diese Anschlageinrichtung 14 besteht aus einem geschlossenen,
annähernd
plattenförmigen
Material (Vollmaterial) und weist in dem Material Durchbrüche 17,
beispielsweise Bohrungen, Langlöcher, Öffnungen
etc., auf (9a–e). Die Stege 7 gemäß der ersten
Ausbildung sind hierbei hinfällig.
Die Durchbrüche 17 dienen
der Aufnahme der Lastanschlagschlagmittel 2, speziell deren
vorzugsweise endseitig angeordneten Verbindungsmittel, wie beispielsweise
Schäkel 19 mit
Splint oder Verschraubung 20 oder Sicherheitshaken, beispielsweise
Schnapphaken.
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In
einem Abstand zur ersten Anschlageinrichtung 6 kann in
Richtung der Achse 5 des Tragbolzens 4 zumindest
eine zweite Anschlageinrichtung 8 angeordnet sein (bei
Bedarf weitere derartige Anschlageinrichtungen). Diese zweite Anschlageinrichtung 8 kann
analog zur ersten Anschlageinrichtung 6 mehrere Stege 7 und
Durchbrüche 17,
d. h. zwischen dem Tragbolzen 4 und der zweiten Anschlageinrichtung 8 radial
verlaufende, den Tragbolzen 4 mit der Anschlageinrichtung 8 verbindende
Stege 7 aufweisen. D. h. wenigstens zwei radial verlaufende,
den Tragbolzen 4 mit der zweiten Anschlageinrichtung 8 verbindende
Stege 7 sind angeordnet und zwischen zwei benachbarten
Stegen 7 ist jeweils ein Durchbruch 17 vorhanden.
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Alternativ
kann an Stelle der zweiten Anschlageinrichtung 8 (oder
ersten Anschlageinrichtung 6) mit Stegen 7 eine
in Form der dritten Anschlageinrichtung 14 entsprechende
Anschlageinrichtung aus einem annähernd plattenförmigen Material
mit wenigstens einem Durchbruch 17 (ohne Stege 7)
unmittelbar am Tragbolzen 4 angeordnet sein. Vorzugsweise
können
zur Achse 5 des Tragbolzens 4 konzentrisch mehrere
Durchbrüche 17 angeordnet
sein.
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Die
Aufhängevorrichtung 1 ist
somit nicht auf die Kombination der ersten und zweiten Anschlageinrichtungen 6, 8,
beschränkt.
Vielmehr können
die ersten oder zweiten Anschlageinrichtungen 14 mit wenigstens
einer der dritten Anschlageinrichtung 14 kombiniert sein.
Je nach Dimensionierung des Tragbolzens 4 sind eine Vielzahl
von Kombinationen der Anschlageinrichtungen 6, 8, 14 – mit Bezug
zur Achse 5 – in
radialer Erstreckung und/oder paralleler Erstreckung realisierbar.
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Die
wenigstens eine Anschlageinrichtung 6, 8, 14 ist
bevorzugt kreisförmig
oder ellipsenförmig oder
polygonförmig
konzentrisch zur Achse 5 des Tragbolzens 4 angeordnet.
Bevorzugt ist der jeweilige Tragbolzen 4 aus einem Vollmaterial
oder einem Hohlmaterial (hülsenförmig) gebildet.
Bei letzterer Ausbildung ist ein freies Ende 21 des Tragbolzens 4 vorzugsweise
mit einem Deckel verschlossen. Eine Außenkontur 16 des Tragbolzens 4 ist
vorzugsweise kreisförmig
oder ellipsenförmig
oder polygonförmig ausgebildet.
Die kreisförmige
oder ellipsenförmige oder
polygonförmige
Ausbildung der jeweiligen Anschlageinrichtung 6, 8,
alternativ 14 konzentrisch zur Achse 5 des Tragbolzens 4 kann
je nach Festlegung der Außenkontur 16 entsprechend
ausgelegt sein. So sind beispielsweise sämtliche Ableitungen der o. g.
Ausbildungen, beispielsweise in Form eines Kreissektors oder eines
Kreissegments, realisierbar. Dadurch ist die Aufhängevorrichtung 1 nicht
auf eine – bezogen
auf die Achse 5 – 360° Erstreckung
der Anschlageinrichtungen 6, 8, 14 beschränkt. Vielmehr kann
die Aufhängevorrichtung 1 den
baulichen Gegebenheiten der Tragwerkskonstruktion angepasst sein,
so dass eine derartige Aufhängevorrichtung 1 beispielsweise
in eine 90° oder
270°-Ecklösung einer Tragwerkskonstruktion 10 eingepasst
sein kann.
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In
einer weiteren Ausbildung kann die jeweilige Anschlageinrichtung 6 und/oder 8 Stege 7 mit
einer Aussparung 9 aufweisen. In den Aussparungen 9 sind
bevorzugt die jeweiligen Anschlageinrichtungen 6 und/oder 8 abgestützt. Beispielsweise
können
die Anschlageinrichtungen 6, 8 ringförmig, ellipsenförmig oder
polygonförmig
in den Aussparungen 9 abgestützt sein. Bevorzugt sind die
Anschlageinrichtungen 6, 8 mit den Stegen 7 im
Bereich der Aussparungen 9 stoffschlüssig, beispielsweise durch
Schweißverbindungen
oder Klebeverbindungen, verbunden (3; 5).
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In
einer weiteren Ausbildung können
die Stege 7 zusätzlich
Bohrungen 18 (Durchgangsöffnungen; Gewindebohrungen,
Sacklochbohrungen) aufweisen, um Lastanschlagmittel 2 bzw.
speziell deren Verbindungsmittel aufzunehmen. Beispielsweise kann
ein Schäkel 19 mittels
einer Verschraubung 20 in der Durchgangsöffnung 18 aufgenommen
sein (5; 6a, b). Der Schäkel 19 ist
dann mit dem nicht gezeigten Lastanschlagmittel 2 verbunden.
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Jeder
Steg 7 der ersten Anschlageinrichtung 6 weist
eine erste Längserstreckung 11 auf
und jeder Steg 7 der zweiten Anschlageinrichtung 8 weist
bevorzugt eine zur ersten Längserstreckung 11 abweichende,
zweite Längserstreckung 12 auf
(4a, b). Alternativ können die Längserstreckungen 11, 12 bei jeder
Anschlageinrichtung 6, 8 gleich sein.
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In
einer weiteren Ausbildung kann in Richtung der Achse 5 jeder
Steg 7 der ersten Anschlageinrichtung 6 zum jeweils
benachbarten Steg 7 der zweiten Anschlageinrichtung 8 aus
der Flucht angeordnet sein, d. h. die Stege sind in Draufsicht nicht deckungsgleich
angeordnet (7c). Alternativ können die
Stege 7 der Anschlageinrichtungen 6, 8 auch deckungsgleich
in der Flucht angeordnet sein. Jeder Steg 7 der ersten
Anschlageinrichtung 6 kann zum jeweils in einem Abstand
benachbarten Steg 7 der zweiten Anschlageinrichtung 8 in
Richtung der Achse 5 in der Flucht oder aus der Flucht
versetzt angeordnet sein. Bei letzterer Ausbildung mit versetzt
angeordneten Stegen 7 kann der so gewonnene Freiraum optimal
für die
Lastanschlagmittel 2 genutzt werden.
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Die
Aufhängevorrichtung 1 ist
nicht auf die beschriebenen Anschlageinrichtungen 6, 8 beschränkt. Beispielsweise
können
dritte und weitere Anschlageinrichtungen bei entsprechender Ausbildung
des Tragbolzens 4 in Richtung der Achse 5 in Abständen am
Tragbolzen 4 angeordnet sein. Darüber hinaus kann am freien Ende 21 des
Tragbolzens 4 wenigstens ein Anhängemittel, beispielsweise eine Anhängeöse oder
eine weitere Anschlageinrichtung mit Durchbrüchen 17, angeordnet
sein.
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In
Richtung der Achse 5 des Tragbolzens 4 kann konzentrisch
zu der oder den auf den Stegen 7 angeordneten Anschlageinrichtungen 6, 8 oder
der Anschlageinrichtung 14 (ohne Stege 7) eine
die Anschlageinrichtungen 6, 8, 14 umhüllende Verkleidung 13 angeordnet
sein. Beispielsweise kann an der Basisplatte 3 eine Verkleidung 13 befestigt
sein. Diese Verkleidung 13 ist in Richtung der Achse 5 des
Tragbolzens 4 je nach Anzahl der Anschlagvorrichtungen 6, 8, 14 konzentrisch
zu den Anschlageinrichtungen 6, 8, 14 ausgebildet.
Dadurch kann die Aufhängevorrichtung 1 bei
Bedarf im Wesentlichen verkleidet werden. In einer ersten Ausführung sind
die wesentlichen Elemente der Aufhängevorrichtung 1 verdeckt und
in einer zweiten Ausbildung sind diese Elemente vorzugsweise für das Befestigen
der Lastaufnahmemittel 2 freiliegend.
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Bevorzugt
ist dabei die Verkleidung 13 teleskopförmig entlang der Achse 5 bewegbar,
d. h. zusammenschiebbar oder ausziehbar ausgebildet (8a,
b, Doppelpfeil). Bevorzugt kann die Verkleidung 13 von
der Tragwerkskonstruktion 10 abgewandt in ihrer Lage veränderbar
sein. Bevorzugt ist die Verkleidung 13 derart ausgebildet,
dass Anschlageinrichtungen 6, 8, 14 zumindest
teilweise frei gelegt werden können
zum Anschlagen von Lastanschlagmitteln 2. Die weiteren
Teile der Aufhängevorrichtung 1 können verdeckt
sein.
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In
einer weiteren Ausbildung kann der Tragbolzen 4 zumindest
einen in Richtung der Achse 5 verlaufenden Hohlraum 15 aufweisen.
Ein Hohlraum 15 kann bereits bei Ausbildung des Tragbolzens 4 als Innenraum
einer Hülse
vorliegen oder als wenigstens eine Bohrung in das Material des Tragbolzens 4 eingebracht
sein. Bevorzugt ist in einem derartigen Hohlraum 15 wenigstens
eine Versorgungslei tung angeordnet. Der Hohlraum 15 kann
zusätzlich
in einem Winkel zur Achse 5 angeordnet sein und in die Außenkontur 16 des
Tragbolzens 4 übergehen (9d,
e). So kann die Aufhängevorrichtung 1 insbesondere
im Hohlraum 15 wenigstens eine elektrische Leitung, beispielsweise
für eine
Hallenbeleuchtung und/oder eine Lautsprecheranlage und/oder eine
Kamera und/oder einen Rauchmelder, aufnehmen. In einer zweiten Weiterbildung
kann die Aufhängevorrichtung 1 insbesondere
im Hohlraum 15 wenigstens eine Leitung für ein Fluid,
beispielsweise für eine
Sprinkleranlage, aufnehmen. Dabei kann eine Aufhängevorrichtung 1 auch
mehrere Weiterbildungen in Kombination umfassen.
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Die
Wirkungsweise der Aufhängevorrichtung 1 ist
wie folgt. Nachdem die wenigstens eine Aufhängevorrichtung 1 an
der Tragwerkskonstruktion 10 fixiert ist, werden die Lastanschlagmittel 2 an
den jeweiligen Anschlageinrichtungen 6, 8 (oder
weiteren) angebracht. Beispielsweise werden dazu Schäkel 19,
die mit den Lastanschlagmitteln 2 in Funktionsverbindung
sind in den Durchbrüchen 17 positioniert und
mit der jeweiligen Anschlageinrichtung 6, 8, 14 lösbar verbunden.
Beispielsweise bei einer kreisförmigen
der jeweiligen Anschlageinrichtung 6, 8 mit einer
ringsförmigen
Ausbildung umgreift der Schäkel 19 den
Ring der Anschlageinrichtung 6, 8 im Bereich eines
Durchbruchs 17 (1, 7a, b).
Bei einer Anschlageinrichtung 14 mit einer annähernd plattenförmigen Ausbildung
gem. 9a–e
umgreift der Schäkel 19 den
Außenrand
des Vollmaterials im Bereich eines Durchbruchs 17 (nicht
gezeigt).
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Die
Aufhängevorrichtung 1 ist
nicht auf die beschriebenen Ausführungen
beschränkt.
Vielmehr kann in einfacher Ausbildung an der Tragwerkskonstruktion 10 eine
Basisplatte 3 angeordnet sein. An der Basisplatte 3 ist
wenigstens eine Anschlageinrichtung 14 angeordnet und zwischen
der Basisplatte 3 und jeder Anschlageinrichtung 14 ist
wenigstens ein Durchbruch 17 vorhanden oder die Anschlageinrichtung 14 weist
selbst mehrere Durchbrüche 17 auf. Eine
Ausbildung zeigt 9g auf. Hierbei sind die Anschlageinrichtungen 14 kreis-
oder ellipsenförmig oder
polygonförmig
gekrümmt
und weisen zwischen der Krümmung
und der Basisplatte 3 den Durchbruch 17 zum Fixieren
der Lastanschlagmittel 2 auf. 9e zeigt
optional zusätzlich
einen bekannten Tragbolzen 4 mit den zu gehörigen Anschlageinrichtungen 6, 8, bei
Bedarf auch Anschlageinrichtungen 14 mit paralleler Erstreckung
zur Achse 5.
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Eine
weitere Ausbildung zeigt 9f, wonach
ein Tragbolzen 4 an seiner Außenkontur 16 umfangsseitig
wenigstens eine Bohrung 18 aufweist. Die Bohrung 18 kann
beispielsweise als Gewindebohrung ausgelegt sein und in diese Bohrung 18 kann
eine Verschraubung 20 lösbar
fixiert sein. Die Verschraubung 20 kann eine Bohrung tragen
zum lösbaren
Fixieren von beispielsweise leichteren Lastaufnahmemitteln 2.
An diesem Tragbolzen 4 kann optional wenigstens eine der
Anschlageinrichtungen 6, 8, 14 angeordnet
sein.
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- 1
- Aufhängevorrichtung
- 2
- Lastanschlagmittel
- 3
- Basisplatte
- 4
- Tragbolzen
- 5
- Achse
(Tragbolzen)
- 6
- erste
Anschlageinrichtung
- 7
- Steg
- 8
- zweite
Anschlageinrichtung
- 9
- Aussparung
- 10
- Tragwerkskonstruktion
- 11
- erste
Längserstreckung
- 12
- zweite
Längserstreckung
- 13
- Verkleidung
- 14
- dritte
Anschlageinrichtung
- 15
- Hohlraum
- 16
- Außenkontur
- 17
- Durchbruch
- 18
- Bohrung
- 19
- Schäkel
- 20
- Verschraubung
- 21
- freies
Ende
- 22
- Anhängemittel
(Anhängeöse etc.)