DE19811619A1 - Vorrichtung zur Ein- oder Überleitung von Kräften und/oder Biegemomenten in den Stab eines Stabtragwerkes und mit einer solchen Vorrichtung ausgerüstetes Stabtragwerk - Google Patents
Vorrichtung zur Ein- oder Überleitung von Kräften und/oder Biegemomenten in den Stab eines Stabtragwerkes und mit einer solchen Vorrichtung ausgerüstetes StabtragwerkInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zur Ein- oder Überleitung von Kräften und/oder Biegemomenten in den Stab (2) eines Stabtragwerkes (1) sowie ein mit einer solchen Vorrichtung ausgerüstetes Stabtragwerk vorgestellt, welches wenigstens eine biegesteife, kraftschlüssig am Stab (2) befestigbare Manschette umfaßt. Die Manschette enthält wenigstens ein Anschlußmittel, an dem die Kräfte und/oder Biegemomente einleitbar sind. In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Manschette einen über den Stab stülpbaren Lastaufnahmering. Die am Stab angebrachten Manschetten werden zugleich für die Befestigung einer Außenerdung genutzt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ein- oder
Überleitung von Kräften und/oder Biegemomenten in den Stab
eines Stabtragwerkes und ein mit einer solchen Vorrichtung
ausgerüstetes Stabtragwerk.
Unter Stabtragwerk wird im Sinne der Statik eine Anordnung
von einem oder mehreren statisch miteinander gekoppelten Stä
ben verstanden, an denen diverse Lastkörper oder Trag- bzw.
Spannseile befestigt sind. Stabtragwerke können demnach ein
zelne Maste umfassen, wie man sie in Freileitungs- und Fahr
leitungsanlagen einsetzt, oder auch ganze Rahmentragwerke,
wie man sie beispielsweise beim Bau von Fabrikhallen verwen
det. Die Stabtragwerke können in Metall- oder Strahlbe
tonbauweise ausgeführt sein. Lastkörper können z. B. Ausleger
oder Radspanner sein, wie man sie in Oberleitungsanlagen zur
Halterung und Abspannung der Fahrdrähte und Tragseile ein
setzt. Lastkörper können auch Fahrbahnleuchten oder ähnliche
Körper sein, die von Masten getragen werden. Die vorgenannten
Trag- oder Spannseile werden nicht nur zur Abspannung der
Fahrdrähte und Tragseile eingesetzt, sie können auch zur
Rückverankerung z. B. bei der Lastübertragung in einen Rück
anker vorgesehen werden. Ebenso können sie zur Aufhängung
bzw. Abspannung z. B. der erwähnten Fahrbahnleuchten einge
setzt werden.
Um die bei solchen Stabtragwerken, insbesondere bei solchen
für Hochleistungsoberleitungen, auftretenden (Zug-)Kräfte
und/oder Biegemomente in einen Stab bzw. Mast einzuleiten
bzw. in einen Rückanker zu übertragen, bedurfte es bisher re
lativ aufwendiger Schraub- und Schweißkonstruktionen aus Win
kelprofilteilen. Diese wurden an Spannbändern oder an im Mast
einbetonierten Gewindebuchsen befestigt. Solche Kon
struktionen sind, da sie spezielle Adapter bzw. Winkelprofile
benötigen, vergleichsweise aufwendig. Weitere Nachteile sind,
daß die Gewindebuchsen im Mast nur Punktlasten aufnehmen bzw.
übertragen. Spannbänder, wie z. B. nach DE-U-91 00 863, wirken
bezüglich der Kraftübertragung wie Zugseile und können des
halb die Kräfte nur linienförmig in den Mast einleiten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, demgegenüber eine
verbesserte Vorrichtung der eingangs genannten Art und ein
verbessertes, damit ausgerüstetes Stabtragwerk zu schaffen.
Insbesondere soll eine Verbindung zwischen Stab und Last bzw.
Lastträger geschaffen werden, die eine höhere Belastbarkeit
zuläßt. Die Vorrichtung soll außerdem kostengünstiger herzu
stellen und auch einfacher zu montieren sein.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch ge
löst, daß eine biegesteife Manschette vorgesehen ist, die
kraftschlüssig an dem Stab befestigbar ist, wobei die Man
schette wenigstens ein Anschlußmittel enthält, an dem die
Kräfte- und/oder Biegemomente einleitbar sind. Bei der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung werden die Lasten bzw. Kräfte auf
direktem Weg über die Anschlußknoten in die Manschette und in
den Stab eingeleitet. Da die biegesteife Manschette mit dem
Stab schubfest verbunden ist, bilden beide in statischer Hin
sicht einen Verbundquerschnitt. Dieser kann entlang der Um
fangslinie an jeder beliebigen Stelle über angeschweißte oder
aufgeklebte Anschlußbleche oder Profile alle auftretenden
Kräfte, sogar Biegemomente aus Abspannungen, Verankerungen,
Nachspanneinrichtungen, Konsolen oder dergleichen, sicher
aufnehmen.
Die biegesteife Manschette ist vorteilhafterweise einteilig
ausgeführt, wobei sie gemäß einer besonders vorteilhaften
Ausführung aus einem geschlossenen Metallring gebildet ist,
der über den Stab stülpbar ist. Die Anschlußmittel an den An
schlußknoten können den Gegebenheiten entsprechend angepaßt
sein, d. h. für den Anschluß von Zug- oder Abspannseilen kön
nen an der Manschette entsprechende Anschlußbleche befestigt
sein. Zur Anlenkung einer Nachspanneinrichtung kann die Man
schette auch mit einem [-Profil versehen werden. Die Man
schette kann vorteilhafterweise gleichsam auch für den An
schluß von Erdungsleitungen dienen. Zu diesem Zweck sind am
äußeren Umfang der Manschetten Verbindungsbolzen vorgesehen,
die mit vorzugsweise als Langloch ausgeführten Öffnungen in
der Erdungsleitung zusammenwirken.
Zum Ausgleich von eventuellen Toleranzen und zur Sicherstel
lung einer definierten Kraftübertragung zwischen Stab bzw.
Mast und Manschette ist es vorteilhaft, zwischen der Man
schette und dem Stab bzw. Mast eine Haftbrücke vorzusehen.
Dadurch kann der Kraft- und Formschluß optimiert und eine
schubfeste Verbundfuge hergestellt werden. Als Haftbrücke
kommen geeignete Kleber oder Vergußmörtel in Frage.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschrei
bung mehrerer Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Stabtragwerkes mit
einem konischen Stab in Seitenansicht für den Anschluß eines
Schwenkauslegers,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Stabtragwerkes für
den Anschluß von Seilen und Rückankern,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform eines Stabtragwerkes zur
Halterung von Nachspanneinrichtungen,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform eines Stabtragwerkes
ebenfalls zur Halterung von Nachspanneinrichtungen,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 und 10 Einzelheiten der Anschlußmittel an der Man
schette gemäß Fig. 7 und 8 in Front- und Seitenansicht,
Fig. 11 eine fünfte Ausführungsform eines Stabtragwerkes mit
einem Erdungssystem,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 ein Detail aus Fig. 11.
Die Fig. 1 zeigt in einer schematisierten Darstellung und in
Seitenansicht einen Ausschnitt einer ersten Ausführungsform
eines Stabtragwerkes. Das Stabtragwerk 1 umfaßt einen konisch
gestalteten, im Querschnitt runden Stab 2, an dem ein
Schwenkausleger 3 zur Halterung nicht näher erläuterter Fahr
drähte und Tragseile einer Oberleitungsanlage gehaltert ist.
Der Stab 2 kann z. B. ein Betonmast sein. Die Halterung des
Schwenkauslegers 3 am Stab 2 erfolgt mittels zweier Manschet
ten 4, 5, die an nicht näher bezeichneten Knotenpunkten An
schlußelemente in Form von angeschweißten Anschlußblechen 6,
7 aufweisen. Die Manschetten 4, 5 sind aus biegesteifen, ge
schlossenen Stahlringen 8 gebildet, die eine Wandstärke von
etwa 5 bis 8 mm und - bei den üblichen Mastdurchmessern von
etwa 200 bis 500 mm - eine Bauhöhe von 60 bis 200 mm aufwei
sen.
Um eine schubfeste Verbundfuge und damit eine optimierte
Kraftübertragung von den Manschetten 4, 5 auf den Stab 2 zu
bekommen, ist der Zwischenraum zwischen Stab und innerem Um
fang der Stahlringe 8 mit einer Haftbrücke 9 in Form z.B ei
nes Klebstoffes oder Zement- oder Kunststoffmörtels ausge
füllt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform eines Stab
tragwerkes mit nur einer Manschette 10, die vorzugsweise für
den Anschluß von Spannseilen oder Rückankerseilen dient und
zu diesem Zweck zwei an der Manschette 10 angeschweißte An
schlußbleche 12 enthält. Auch bei dieser Variante ist zwi
schen dem konischen Stab 2 und der Manschette 10 eine Haft
brücke 9 vorgesehen. Die beschriebene Ausführungsform kann
auch zum Tragen bzw. Abspannen von Fahrbahnleuchten vorge
sehen werden.
Der Verlauf der Seile ist in den Figuren durch mit Pfeil ver
sehene Linien angedeutet, wobei die Abkürzungen
RS = Rückankerseil
TS = Tragseil und
FD = Fahrdraht
bedeuten.
RS = Rückankerseil
TS = Tragseil und
FD = Fahrdraht
bedeuten.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform eines Stab
tragwerkes, bei der am Stab 2 mit Hilfe von zwei beabstandet
übereinander angeordneten Manschetten 13, 14 nebeneinander
zwei Radspanner zum Spannen bzw. Nachspannen eines Fahrdrah
tes und eines Tragseiles gehaltert sind. Der besseren Über
sicht wegen ist in der Fig. 5 nur einer, mit 15 bezeichnet,
dargestellt. Die Radspanner werden durch Bolzen 16 an den
beiden Manschetten 13, 14 gehaltert. Wie aus Fig. 6 er
sichtlich, sind am Umfang der Manschetten je zwei versetzt
angeordnete Anschlußbleche 17, 18 befestigt, die zum Einhän
gen der Radspannerachse 16 oder Rückankerseile entsprechende
Bohrungen aufweisen.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen eine Ausführungsform die eben
falls zur Halterung von zwei Radspannern dient, wobei im Ge
gensatz zu der zuvor erläuterten Ausführung, die beiden Rad
spanner nur von einer einzigen Manschette 19 getragen werden.
An einem geschlossenen Lastaufnahmering 20 sind einerseits
zwei [-Profile 21 mit angeschweißten Stirnblechen 22 und an
dererseits zwei Anschlußbleche 23 zum Befestigen von Rückan
kerseilen befestigt. Die Stirnbleche 22 sind mit entsprechen
den Bohrungen zur Aufnahme der Radspannerachse 24 versehen.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine Ausführungsform, bei der
anstelle der bisher bei solchen Stabtragwerken verwendeten,
relativ aufwendigen Innenerdung eine außen entlang des Stabes
bzw. Mastes verlegte Erdungsleitung vorgesehen ist. Sowohl
die zur Halterung des Auslegers 3 vorgesehenen Manschetten
25, 26 als auch eine weitere Manschette 27 dienen gleichsam
zur Halterung einer Erdungsleitung 30. Zu diesem Zweck sind,
wie aus den Fig. 12 und 13 hervorgeht, an den Lastaufnah
meringen der Manschetten 25, 26, 27 Gewindebolzen 28 befe
stigt, die durch vorzugsweise als Langloch ausgebildete Öff
nungen 29 in der als Flachbandleitung ausgebildeten Erdungs
leitung 30 greifen. Die Befestigung der Erdungsleitung 30 er
folgt sodann als übliche Schraubverbindung. Für den Erdungs
anschluß an der mit 31 angedeuteten Fahrschiene enthält der
Lastaufnahmering der untersten Manschette 27 ein angeschweiß
tes Knotenblech 32.
Besondere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des
mit einer solchen Vorrichtung ausgerüsteten Stabtragwerkes
sind, daß an jeder beliebigen Stelle des Stabtragwerkes durch
ein dem Querschnitt des Stabes bzw. Mastes angepaßte Man
schette nicht nur auftretende Zug- und Druckkräfte, sondern
auch Biegemomente optimal in den Stab eingeleitet werden kön
nen. Dadurch, daß direkt an die Manschette Anschlußbleche ge
schweißt sind, können die sonst üblicherweise vorgesehenen,
mittels Gewindebuchsen und Schrauben am Stab bzw. Mast befe
stigbaren Gelenkböcke zur Aufnahme beispielsweise eines
Schwenkauslegers eingespart werden. Durch Anschluß der Rad
spanner direkt an die Manschette entfallen die relativ auf
wendigen Schraub- und Schweißkonstruktionen aus Winkelprofil
teilen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß sich die
Manschetten mit Anschlußknoten komplett in einer Werkstatt
vorfertigen lassen, so daß vor Ort an der Montagestelle keine
diesbezüglichen Arbeiten mehr anfallen. Einsparungen bis zu
50% der Mastkosten und Vereinfachungen ergeben sich auch bei
der Herstellung der Masten, weil die eingangs erwähnten, in
den Stäben bzw. Masten eingearbeiteten Gewindebuchsen zur Be
festigung der Anbauteile und für Erdungsanschlüsse sowie die
Erdungsstäbe innen entfallen können. Das Außenerdungssystem
hat außerdem den Vorteil, daß es nicht nur kostengünstiger
ist, sondern daß auch die Qualität der Erdungsanschlüsse au
ßen auf einfache Weise überprüft werden kann.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß alternativ zu den
dargestellten Ausführungsformen, bei denen als Manschette ein
geschlossener Lastaufnahmering, vorzugsweise in Form eines
Stahlringes, zur Anwendung kommt, es auch denkbar und im Rah
men der Erfindung liegt, den Lastaufnahmering einteilig, je
doch geschlitzt auszuführen und mit entsprechenden Verbin
dungselementen am Stab zu befestigen. Die Montage ist in bei
den Fällen vergleichsweise einfach, da die komplette Man
schette nur über den Stab bzw. Mast gestülpt zu werden
braucht. Denkbar ist aber auch eine zweiteilige Ausführungs
form mit jeweils zwei Verbindungselementen am Stab. Auch hin
sichtlich der Gestaltung der Stäbe sind verschiedene Varian
ten denkbar. So können anstelle der üblicherweise verwendeten
Betonmaste auch Metallkonstruktionen verwendet werden.
Anstelle der beschriebenen konischen Stäbe können auch
zylindrische Stäbe eingesetzt werden. Auch hinsichtlich der
Stabquerschnitte sind unterschiedliche Formen denkbar.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Ein- oder Überleitung von Kräften und/oder
Biegemomenten in den Stab (2) eines Stabtragwerkes (1), ge
kennzeichnet durch wenigstens eine biege
steife Manschette (4, 5, 10, 13, 14, 19, 25-27) welche
kraftschlüssig am Stab (2) befestigbar ist, wobei die Man
schette wenigstens ein Anschlußmittel (6, 7, 12, 17, 18, 21,
22, 23) enthält, an dem die Kräfte und/oder Biegemomente ein
leitbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Manschette (4, 5, 10, 13,
14, 19, 25-27) einen über den Stab (2) stülpbaren Last
aufnahmering (8, 20) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lastaufnahmering (8, 20)
als geschlossener Metallring ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Man
schette (4, 5, 10, 13, 14, 19) am äußeren Umfang mindestens
ein Anschlußblech (6, 7, 12, 17, 18; 23) für den Anschluß von
Zug-und/oder Abspannseilen enthält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 da
durch gekennzeichnet, daß die Man
schette (19) am äußeren Umfang mindestens ein aus Metallpro
filen (21) gebildetes Anschlußteil für den direkten Anschluss
eines Lastkörpers (15) enthält.
6. Mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5
ausgerüstetes Stabtragwerk, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Erzielung eines optimierten
Kraft- und Formschlusses zwischen Stab (2) und Manschette (4,
5, 10, 13, 14) eine Haftbrücke (9) eingefügt ist.
7. Mit einer Vorrichtung nach Anspruch 6 ausgerüstetes Stab
tragwerk, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen konisch ausgebildeten Stab (2) umfaßt.
8. Mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7
ausgerüstetes Stabtragwerk, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Manschetten (13, 14) am Umfang
versetzt zwei Anschlußteile (17, 18) für getrennte Lastkörper
(15) und/oder Trag- bzw. Spannseile enthält
9. Mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8
ausgerüstetes Stabtragwerk, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens zwei am Stab (2) überein
ander angeordnete Manschetten (13, 14, 25-27) vorgesehen
sind die mittels eines längs des Stabes (2) verlaufenden Ver
bindungselements (16, 30) miteinander verbunden und so Träger
eines gemeinsamen Lastkörpers (3, 15) sind.
10. Mit einer Vorrichtung nach Anspruch 9 ausgerüstetes Stab
tragwerk, dadurch gekennzeichnet,
daß am äußeren Umfang der Manschetten (25-27) Verbindungs
bolzen (28) befestigt sind, die mit vorzugsweise als Langloch
(29) ausgeführten Öffnungen im Verbindungselement (30) zusam
menwirken.
11. Mit einer Vorrichtung nach Anspruch 10 ausgerüstetes
Stabtragwerk, dadurch gekennzeichnet
daß das Verbindungselement (30) als Erdungsleitung ausgebil
det ist.
Priority Applications (6)
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