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Die Erfindung betrifft ein Anschlagsystem zum Halten und Sichern mindestens einer von einer Oberfläche beabstandeten und sich unterhalb einer flächigen Baustruktur befindenden Person mit mindestens einem Strangelement.
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Es ist bekannt, dass eine Person mit einem Strangelement, wie beispielsweise einem Seil, unterhalb einer flächigen Baustruktur gehalten ist, um insbesondere Wartungs-, Reparatur- und/oder Installationsarbeiten an einzelnen Stellen der Unterseite der flächigen Baustruktur durchführen zu können. Vorzugsweise sind ein Strangelement zum Halten und ein weiteres Strangelement zum Sichern der Person vorgesehen. Insbesondere dient ein erstes Seil als Halteseil und ein zweites Seil als Sicherungsseil. Vorzugsweise bilden das Halteseil und das Sicherungsseil eine Haltstrecke.
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Nachteilig ist, dass in horizontaler Richtung unmittelbar unterhalb der Unterseite der flächigen Baustruktur und in Längsrichtung der flächigen Baustruktur praktisch keine oder nur eine sehr eingeschränkte Fortbewegungsmöglichkeit für die Person, insbesondere einen Industriekletterer und/oder Höhenarbeiter, gegeben ist.
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Weiter besteht der Nachteil, dass insbesondere die Unterseite einer Plattform, insbesondere einer Jacket-Konstruktion, für Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten nur schwer oder gar nicht erreichbar ist. Insbesondere bei flächigen Baustrukturen, die im Offshore-Bereich eingesetzt werden, ist die flächige Baustruktur allenfalls im Bereich der äußeren Träger und somit nur der Randbereich der Unterseite der flächigen Baustruktur erreichbar, um beispielsweise eine Sichtprüfung, Wartungs- und/oder Instandsetzungsarbeiten durchführen zu können. Hierbei muss die Person über den Rand der flächigen Baustruktur von oben zur Unterseite der flächigen Baustruktur gelangen. Wenn die Person im Randbereich der flächigen Baustruktur in einem an dem Strangelement gehaltenen Sitzgurt hängt, ist jedoch die Unterseite der flächigen Baustruktur für die Person nicht, insbesondere in Armreichweite, oder allenfalls nur im Randbereich der flächigen Baustruktur erreichbar. Wartungs-, Installations- und/oder Reparaturarbeiten an der gesamten Unterseite, insbesondere in einem von dem Randbereich der Unterseite umgegebenden Mittenbereich der Unterseite, der flächigen Baustruktur sind mittels des bekannten Anschlagsystems somit nicht durchführbar. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein Einstieg nur über den Rand der flächigen Baustruktur, wie beispielsweise einer Offshore-Plattform, möglich ist.
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Jedoch muss auch die Unterseite, insbesondere ein Mittenbereich der Unterseite, einer flächigen Baustruktur, insbesondere einer Plattform, die mit mehreren Metern vom Boden oder der Meeresoberfläche beabstandet ist, regelmäßig inspiziert und gegebenenfalls gewartet und/oder repariert werden. Dies betrifft insbesondere Plattformen im Offshore-Bereich, beispielsweise bei Windenergieanlagen, Umspannwerken, Gasförder- und/oder Erdölfördereinrichtungen. Die salzhaltige Umgebung begünstigt eine vorzeitige Korrosion, so dass regelmäßige Kontrollen und Ausbesserungsarbeiten zum Erhalt und Schutz der, insbesondere aus Stahl gefertigten, Konstruktionen notwendig sind. Vorzugsweise weist die Unterseite der flächigen Baustruktur einen Randbereich und einen von dem Randbereich umgebenden Mittenbereich auf.
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Es ist daher das der Erfindung zugrunde liegende Problem ein Anschlagsystem der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine Unterseite, insbesondere ein Mittenbereich der Unterseite, einer flächigen Baustruktur auf einfache und sichere Weise zugänglich ist.
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Das Problem wird mit einem Anschlagsystem der eingangs genannten Art gelöst, bei dem mehrere nebeneinander und voneinander beabstandete erste Strangelemente ein erstes Netz bilden, wobei sich die ersten Strangelemente unterhalb und von einer Seite der flächigen Baustruktur zu einer von der einen Seite abgewandten weiteren Seite der flächigen Baustruktur erstrecken und das erste Netz eine Zugänglichkeit zu mindestens einem Teil eines Mittenbereiches einer Unterseite der flächigen Baustruktur herstellt.
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Hierbei ist von Vorteil, dass mindestens ein Teilbereich der Unterseite, insbesondere eines Mittenbereiches der Unterseite oder die gesamte Unterseite, der flächigen Baustruktur für eine Person erreichbar ist. Die Strangelemente sind vorzugsweise in Armreichweite zueinander beabstandet. Hierdurch kann eine Person von einem Strangelement bzw. einer Haltestrecke zu einem nächstliegenden Strangelement bzw. einer nächstliegenden Haltestrecke wechseln, wodurch eine zusammenhängende Fläche der Unterseite für die Person zugänglich ist. Somit ist die Unterseite der flächigen Baustruktur von einer gehaltenen Person erreichbar, wodurch insbesondere Inspektions-, Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten auf einfache und zugleich sichere Weise ermöglicht sind. Sobald eine Person in das erfindungsgemäße Anschlagsystem eingestiegen ist, kann sich die Person innerhalb des Anschlagsystems horizontal unterhalb der flächigen Baustruktur bewegen. Vorzugsweise ist die Oberfläche, von der eine mit dem Anschlagsystem gehaltene Person beabstandet ist, eine Erdoberfläche oder eine Meeresoberfläche.
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Als Strangelement sind im Rahmen dieser Erfindung insbesondere Seile, Gurte, Schienen, Laufschienen, Ketten und/oder Rohre, vorzugsweise Stahlseile oder Rods, zu verstehen, soweit diese zum Anschlagen, Halten und/oder Sichem mindestens einer Person, vorzugsweise mit einem Sitzgurt und/oder Sitzbrett, geeignet sind. Vorzugsweise ist eine Rolleinrichtung dem Strangelement zuordenbar, wobei eine mit der Rolleinrichtung verbundene und/oder in diese eingehängte Person mit der Rolleinrichtung in Längsrichtung des Strangelementes und/oder der Haltstrecke bewegbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann ein Arbeitsgerät, insbesondere ein Arbeitssack und/oder eine Arbeitsplattform, mit der Rolleinrichtung verbunden und/oder in dieses eingehängt sein. Soweit im Rahmen der vorliegenden Erfindung von einem Strangelement die Rede ist, ist darunter ein erstes Strangelement und/oder ein zweites Strangelement zu verstehen. Vorzugsweise erstreckt sich das Strangelement hinsichtlich seiner Längsausrichtung in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung und/oder in Längsrichtung der Ebene der flächigen Baustruktur unterhalb der Unterseite der flächigen Baustruktur.
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Eine Seite der flächigen Baustruktur im Sinne der vorliegenden Erfindung kann ein Ende der flächigen Baustruktur oder ein beliebiger Punkt an der Unterseite der flächigen Baustruktur sein. Somit kann eine Seite der flächigen Baustruktur und eine von der einen Seite abgewandten weiteren Seite der flächigen Baustruktur als ein Punkt an der Unterseite der flächigen Baustruktur und ein von diesem Punkt abgewandter und/oder entfemter weiterer Punkt an der Unterseite der flächigen Baustruktur aufgefasst werden. Vorzugsweise ist unter eine Seite der flächigen Baustruktur ein Ende und/oder ein Rand der flächigen Baustruktur zu verstehen.
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Vorzugsweise ist das Anschlagsystem zum Anschlagen, Halten und/oder Sichern von mindestens zwei, vorzugsweise drei, Personen zu gleichen Zeit ausgelegt. Hierdurch sind insbesondere Inspektions-, Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten, vorzugsweise bei größeren flächigen Baustrukturen, innerhalb einer kürzeren Arbeitszeit durchführbar als mit einer einzelnen Person.
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Nach einer weiteren Ausführungsform bilden zweite Strangelemente ein zweites Netz. Insbesondere bilden die zweiten Strangelemente weitere Haltstrecken. Hierbei erstrecken sich die zweiten Strangelemente unterhalb der flächigen Baustruktur und von einer Seite der flächigen Baustruktur zu einer von der einen Seite abgewandten weiteren Seite der flächigen Baustruktur. Vorzugsweise erstrecken sich die ersten Strangelemente von einer ersten Seite der flächigen Baustruktur zu einer von der ersten Seite abgewandten zweiten Seite der flächigen Baustruktur und/oder die zweiten Strangelemente von einer dritten Seiten der flächigen Baustruktur zu einer von der dritten Seite abgewandten vierten Seite der flächigen Baustruktur. Insbesondere unterscheiden sich die erste Seite, die zweite Seite, die dritte Seite und/oder die vierte Seite der flächigen Baustruktur voneinander. Die ersten Strangelemente und/oder die zweiten Strangelemente können parallel nebeneinander und/oder parallel zur flächigen Baustruktur ausgerichtet und voneinander beabstandet sein. Vorzugsweise erstrecken sich die ersten Strangelemente und/oder die zweiten Strangelemente, insbesondere hinsichtlich ihrer Längsausrichtung, unterhalb der Unterseite der flächigen Baustruktur. Die ersten Strangelemente und die zweiten Strangelemente können gleichartig ausgebildet sein. Insbesondere sind die ersten Strangelemente und die zweiten Strangelemente abweichend zueinander angeordnet. Hierdurch ergeben sich vielfältige Anordnungsmöglichkeiten der ersten und zweiten Strangelemente zueinander, wodurch zusätzliche Anschlagmöglichkeiten für eine Person realisierbar sind.
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Vorzugsweise sind die zweiten Strangelemente zum Ausbilden eines Gitternetzes quer, insbesondere rechtwinklig, zu den ersten Strangelementen ausgerichtet. Ein derartiges Gitternetz ist einfach im Aufbau und ermöglicht zugleich eine Vielzahl von Funktionen, wie nachfolgend noch deutlicher wird.
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Gemäß einer Weiterbildung bilden die ersten Strangelemente ein erstes Netz und/oder die zweiten Strangelemente ein zweites Netz. Somit stehen zwei voneinander unabhängige Netze und/oder Netzebenen bereit, wodurch eine größere Funktionalität erreichbar ist. Vorzugsweise sind das erste Netz, insbesondere die erste Netzebene, und das zweite Netz, insbesondere die zweite Netzebene, voneinander beabstandet. Hierdurch ist die Gefahr einer Berührung, insbesondere eines aufeinander Reibens, der ersten Strangelemente und der zweiten Strangelemente reduzierbar, wodurch ein unerwünschter Materialverschleiß und die Gefahr eines Materialbruches vermeidbar sind.
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Vorzugsweise sind unmittelbar benachbarte erste Strangelemente des ersten Netzes und/oder zweite Strangelemente des zweiten Netzes, insbesondere seitlich und/oder horizontal nebeneinander, in Armreichweite zueinander beabstandet. Insbesondere beträgt der, vorzugsweise seitliche und/oder horizontale, Abstand unmittelbar benachbarter erster Strangelemente und/oder zweiter Strangelemente etwa 1 m. Für die Realisierung der Erfindung ist es ausreichend, wenn die unmittelbar benachbarten Strangelemente eines einzelnen Netzes in Armreichweite zueinander beabstandet sind. Hierdurch kann eine Person von einem Strangelement zum nächstbenachbarten Strangelement, insbesondere in horizontaler Richtung, wechseln. Hierdurch sowie die Möglichkeit sich in Längsrichtung des Strangelementes, insbesondere in horizontaler Richtung, zu bewegen, ist jede Stelle der Unterseite der flächigen Baustruktur von unten erreichbar.
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Vorzugsweise ist, insbesondere ausschließlich, im Randbereich der flächigen Baustruktur und unterhalb der Unterseite zu den ersten Strangelementen des ersten Netzes ein zweites Strangelement quer, insbesondere rechtwinklig, zu den ersten Strangelementen angeordnet. Insbesondere sind zwei zweite Strangelemente im Randbereich der flächigen Baustruktur quer, insbesondere rechtwinklig, zu den ersten Strangelementen angeordnet. Insbesondere sind die unmittelbar benachbarten ersten Strangelemente des ersten Netzes mit einem Abstand von etwa 1 m und die unmittelbar benachbarten zweiten Strangelemente des zweiten Netzes mit einem Abstand von etwa 4 m zueinander beabstandet.
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Insbesondere beträgt der, insbesondere vertikale, Abstand zwischen dem ersten Netz und/oder der ersten Netzebene einerseits und dem zweiten Netz und/oder der zweiten Netzebene andererseits weniger als 20 mm, vorzugsweise weniger als 15 mm. Besonders bevorzugt liegt der Abstand zwischen dem ersten Netz und dem zweiten Netz im Bereich von 5 mm bis 15 mm. Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen dem ersten Netz und/oder dem zweiten Netz einerseits und der Unterseite der flächigen Baustruktur andererseits weniger als 1 m, vorzugsweise weniger als 50 cm, besonders bevorzugt mindestens 10 cm. Insbesondere ist die Unterseite für eine mit dem Anschlagsystem gehaltenen Person in Armreichweite erreichbar. Hierdurch werden Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten erheblich erleichtert.
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Mindestens ein einzelnes Strangelement kann zum Halten und/oder Anschlagen einer Person vorgesehen sein und mindestens ein, insbesondere zwei, vorzugsweise drei, besonders bevorzugt vier, weitere unmittelbar benachbarte Strangelemente können als Sicherungsanschläge zum Sichern der Person verwendbar sein. Hierbei bildet das einzelne Strangelement zum Halten und/oder Anschlagen der Person die Haltestrecke. Die Sicherungsanschläge sind vorzugsweise als Fallsicherungen ausgebildet, um ein Fallen der Person zu vermeiden bzw. abzufangen, falls sich die Person unbeabsichtigt von dem einzelnen Strangelement bzw. der Haltesrecke oder sich das einzelne Strangelemente bzw. die Haltstrecke selbst löst.
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Vorzugsweise bilden die sich unmittelbar benachbart zu dem einzelnen Strangelement bzw. der Haltestrecke befindenden Strangelemente des gleichen, insbesondere ersten, Netzes einen ersten und einen zweiten Sicherungsanschlag. Insbesondere ist der erste Sicherungsanschlag und/oder der zweite Sicherungsanschlag ausgehend von einem Anschlagspunkt an einem Strangelement den diesem seitlich unmittelbar benachbart angeordneten und in Längsrichtung zum Strangelement mit dem Anschlagspunkt ausgerichteten Strangelementen zugeordnet. Vorzugsweise ist der erste Sicherungsanschlag und/oder der zweite Sicherungsanschlag links bzw. rechts unmittelbar benachbart zu dem einzelnen Strangelement mit dem Anschlagspunkt bzw. der Haltestrecke angeordnet. Vorzugsweise ist der Anschlagpunkt eine Stelle an einem Strangelement, an der eine Rolleinrichtung und/oder eine Halteeinrichtung zum Halten einer Person befestigt, insbesondere eingehängt, ist. Ein dritter und/oder ein vierter Sicherungsanschlag kann mit Strangelementen eines weiteren, insbesondere des zweiten, Netzes realisiert sein. Vorzugsweise ist der dritte Sicherungsanschlag und/oder vierte Sicherungsanschlag ausgehend von einem Anschlagspunkt an einem Strangelement an seitlich unmittelbar benachbarten und quer zur Längsausrichtung des Strangelementes mit dem Anschlagspunkt ausgerichteten Strangelementen zugeordnet. Insbesondere sind die Strangelemente für den dritten und/oder vierten Sicherungsanschlag in Bezug zu einem Anschlagspunkt an dem einzelnen Strangelement und/oder der Haltestrecke vor und/oder hinter dem Anschlagspunkt hinsichtlich der Längausrichtung des einzelnen Strangelementes bzw. der Haltstrecke angeordnet. Vorzugsweise ist die Nummerierung der Sicherungsanschläge als erster, zweiter, dritter und/oder vierter Sicherungsanschlag beliebig austauschbar.
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Somit sind, insbesondere bei einem Gitternetz, bis zu vier voneinander unabhängige Sicherungsanschläge realisierbar. Hierdurch ist die Fall- und/oder Arbeitssicherheit der gehaltenen Person erheblich verbesserbar. Vorzugsweise ist ein Sitzbrett, ein Sitzgurt, ein Stehkorb, ein Fahrkorb und/oder eine Arbeitsplattform vorgesehen. Insbesondere ist ein Sitzbrett, ein Sitzgurt, ein Stehkorb, ein Fahrkorb und/oder eine Arbeitsplattform an einem einzelnen Strangelement und/oder zwischen zwei, vorzugsweise unmittelbar benachbarten, ersten Strangelementen oder zweiten Strangelementen befestigbar. Hierdurch ist die Unterseite, insbesondere ein Mittenbereich der Unterseite, der flächigen Baustruktur für die gehaltene Person besonders gut, insbesondere in Armreichweite, erreichbar.
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Nach einer weiteren und auch unabhängig und eigenständig von der vorliegenden Erfindung denkbaren Ausführungsform ist in einem Kreuzungsbereich eines ersten Strangelementes mit einem zweiten Strangelement ein Distanzversteifungsmittel zum Beabstanden des ersten Strangelementes von dem zweiten Strangelement vorgesehen. Mittels des Distanzversteifungsmittels ist eine Berührung des ersten Strangelementes und des zweiten Strangelementes im Kreuzungsbereich vermeidbar. Hierdurch wird die Gefahr einer unerwünschten Materialermüdung und/oder eines Materialbruches in diesem Bereich erheblich vermindert. Zusätzlich dient das Distanzversteifungsmittel aufgrund des fest gehaltenen Abstandes zwischen dem ersten und zweiten Strangelement im Kreuzungsbereich zu einer Versteifung und/oder Stabilisierung des Gitternetzes.
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Die Entstehung einer Relativbewegung des ersten Netzes zum zweiten Netz ist hierdurch erheblich reduzierbar. Vorzugsweise ist das erste Strangelement und/oder das zweite Strangelement in einem Kanal innerhalb des Distanzversteifungsmittels, insbesondere beweglich, geführt. Alternativ kann der Kanal das Strangelement fest, insbesondere ortsfest, umschließen, wodurch ein Durchrutschen des Strangelementes durch das Distanzversteifungsmittel vermeidbar ist. Insbesondere falls sich ein Strangelement unbeabsichtigt an einer anderen Stelle löst, ist hierdurch eine zusätzliche Fallsicherung realisierbar.
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Vorzugsweise hat das Distanzversteifungsmittel zwei, insbesondere mittels einer Schiebeverbindung, Klemmverbindung und/oder Schwalbenschwanzverbindung, miteinander verbindbare und lösbare Bestandteile. Hierdurch ist die Montage des Distanzversteifungsmittels erleichtert. Vorzugsweise sind im getrennten Zustand mindestens ein Kanal, insbesondere zwei zueinander quer verlaufende Kanäle, zum Einlegen des ersten Strangelementes und/oder des zweiten Strangelementes frei zugänglich. Insbesondere sind das ersten Strangelement und/oder das zweite Strangelement mittels offener Kanalseiten in einen zweiten Bestandteil einlegbar, wobei die zum Einlegen offenen Kanalseiten mittels des ersten Bestandteils verschließbar sind.
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Gemäß einer auch unabhängig und eigenständig von der vorliegenden Erfindung denkbaren Weiterbildung ist an dem ersten Strangelement und/oder dem zweiten Strangelement benachbart zum Distanzversteifungsmittel mindestens ein Sicherungselement angeordnet, das der Umfangsfläche des Strangelements zugeordnet ist. Insbesondere ist das Sicherungselement ortsfest am Strangelement angeordnet. Das Sicherungselement dient zum Verhindern eines Durchrutschens des Strangelementes durch das Distanzversteifungsmittel. Vorzugsweise hat das Sicherungselement einen größeren Durchmesser als der für das Strangelement mit dem Sicherungselement zugehörige Kanal des Distanzversteifungsmittels. Falls sich das Strangelement, insbesondere ein Ende des Strangelementes, unbeabsichtigt löst, wird ein Durchrutschen des Strangelementes durch den Kanal des Stabilisierungselementes und ein Herabfallen des Strangelementes verhindert, da das Sicherungselement an die Außenfläche des Stabilisierungselementes im Bereich der Kanalöffnung anschlägt. Hierdurch ist die Fall- und/oder Arbeitssicherheit weiter verbesserbar. Insbesondere ist dem ersten Strangelement und/oder dem zweiten Strangelement an jeder Kanalöffnung des Distanzversteifungsmittels ein Sicherungselement zugeordnet.
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Nach einer weiteren Ausführungsform weisen zwei einander unmittelbar benachbarte erste Strangelemente und/oder zwei einander unmittelbar benachbarte zweite Strangelemente voneinander einen Abstand im Bereich zwischen 1,5 m und 0,5 m, insbesondere von 1 m, auf. Vorzugsweise sind die jeweils nächstliegenden und, insbesondere parallel zueinander verlaufenden, Strangelemente in Armreichweite zueinander positioniert. Somit kann sich eine Person ohne fremde Hilfe oder zusätzlicher Hilfskonstruktionen in Längs- und Querrichtung an der Unterseite der flächigen Baustruktur, insbesondere in horizontaler Richtung, bewegen.
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Vorzugsweise erstrecken sich die ersten Strangelemente und/oder die zweiten Strangelemente von einem ersten Ende der flächigen Baustruktur zu einem zu dem ersten Ende gegenüber liegenden zweiten Ende der flächigen Baustruktur. Insbesondere verlaufen die Strangelemente unterhalb der Unterseite der flächigen Baustruktur. Die Enden der Strangelemente können an einem Randbereich der flächigen Baustruktur, insbesondere an den äußeren Trägern, befestigt sein.
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Gemäß einer weiteren auch unabhängig und eigenständig von der vorliegenden Erfindung denkbaren Weiterbildung sind Enden der ersten Strangelemente und/oder der zweiten Strangelemente jeweils einem Befestigungselement zugeordnet, wobei das Befestigungselement, insbesondere formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig, an der flächigen Baustruktur befestigt. Das Befestigungselement kann mit der Baustruktur verschweißt sein oder lösbar mit dieser verbunden sein. Die lösbare Verbindung kann als eine Klemmverbindung ausgebildet sein. Das Befestigungselement kann bereits bei der Herstellung der flächigen Baustruktur als integraler Bestandteil der flächigen Baustruktur ausgebildet sein und/oder das Befestigungselement ist als separates Bauteil an bestehenden flächigen Baustrukturen nachrüstbar. Insbesondere ist das Befestigungselement einem Träger der flächigen Baustruktur, insbesondere an der Unterseite der flächigen Baustruktur, zugeordnet.
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Vorzugsweise hat das Befestigungselement einen U-förmigen Befestigungsabschnitt zum Aufschieben auf einen Flansch, insbesondere eines im Querschnitt L-, T- oder Doppel-T-förmigen Trägers, der flächigen Baustruktur. Hierdurch ist ein einfaches Befestigen und Demontieren des Befestigungselementes realisierbar. Die Schenkel des Befestigungsabschnittes können im montierten Zustand im Wesentlichen in Längsrichtung, insbesondere parallel, zur flächigen Baustruktur ausgerichtet sein. Hierdurch ergibt sich eine im Wesentlichen parallel zur Horizontalen ausgerichtete Montage- bzw. Demontagerichtung. Die Gefahr eines Herunterfallens eines Befestigungsmittels von einem, sich insbesondere im Wesentlichen horizontal erstreckenden, Flansch, wird hierdurch vermindert. Vorzugsweise sind zwei demselben Strangelement, insbesondere zwei von einander abgewandten Enden des Strangelementes, zugeordnete Befestigungselemente gegeneinander verspannt. Dabei sind insbesondere Öffnungen der beiden U-förmigen Befestigungsabschnitte einander zugewandt. Hierbei ist für das Verspannen insbesondere eine Spannung von maximal 2 kN vorgesehen. Hierdurch ist ein Durchhängen und/oder Schwingen der Strangelemente deutlich reduzierbar.
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An einem ersten Schenkel des Befestigungsabschnittes kann ein Steg angeordnet sein, der sich quer, insbesondere rechtwinklig, zur Ebene des ersten Schenkels erstreckt. Vorzugsweise weist der Steg eine Aufnahme zum Befestigen eines Endes des Strangelementes auf. Somit ist das Ende eines Strangelementes auf einfache Weise mit dem Befestigungselement verbindbar. Das Ende des Strangelementes kann eine Spanneinheit zum Spannen des Strangelementes aufweisen. Vorzugsweise hat das Ende des Strangelementes eine Kontrolleinrichtung zum Kontrollieren der der Verpressung eines Endes des Strangelementes.
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Nach einer weiteren auch unabhängig und eigenständig zu der vorliegenden Erfindung denkbaren Ausführungsform ist mindestens ein zwischen den Enden eines einzelnen ersten Strangelementes oder zweiten Strangelementes angeordnetes Abhängmittel vorgesehen, das unterhalb der flächigen Baustruktur an dieser befestigbar ist und an dem das erste Strangelement und/oder das zweite Strangelement befestigt ist. Das Strangelement kann in das Abhängmittel eingehängt sein. Insbesondere ist das Abhängmittel an der Unterseite, vorzugsweise im Mittenbereich der Unterseite, der flächigen Baustruktur befestigt. Somit kann ein Strangelement, ein Netz und/oder das Gitternetz zusätzlich zu einer Befestigung der Enden der Strangelemente mit dem Abhängmittel gehalten und/oder befestigt sein. Hierdurch ist eine höhere Stabilität realisierbar. Die Gefahr eines Durchhängens und/oder Schwingens des Anschlagsystems wird hierdurch weiter reduziert. Insbesondere dient das Abhängmittel zum Umlenken der auf die Befestigungselemente wirkenden Spannkräfte. Die Befestigungselemente können mittels eines Abhängmittels entlastet werden. Vorzugsweise ist ein sicherer Halt der Strangelemente ausschließlich mittels der Befestigungselemente realisierbar.
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Vorzugsweise ist das Abhängmittel formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig mittels eines U-förmigen Abhängeabschnittes an einem Flansch, insbesondere eines im Querschnitt L-, T- oder Doppel-T-förmigen Trägers, der flächigen Baustruktur befestigbar. Das Abhängmittel kann mit der Baustruktur verschweißt sein oder lösbar mit dieser verbunden sein. Insbesondere ist die Befestigung mit einer Klemmverbindung realisierbar. Hierdurch ist eine einfache und schnelle Montage und/oder Demontage verwirklichbar. Das Abhängmittel kann bereits bei der Herstellung der flächigen Baustruktur als integraler Bestandteil der flächigen Baustruktur ausgebildet sein und/oder das Abhängmittel ist als separates Bauteil an bestehenden flächigen Baustrukturen nachrüstbar.
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Vorzugsweise weist das Abhängmittel ein erstes Einhängelement und ein zweites Einhängelement auf, die im montierten Zustand, insbesondere mittels eines Spannelementes, gegeneinander verspannt sind. Insbesondere weisen das erste Einhängelement und das zweite Einhängelement jeweils einen U-förmigen Abhängeabschnitt auf. Vorzugsweise sind das erste und das zweite Einhängemittel im montierten Zustand an einem Flansch eines einzelnen T-Trägers und/oder Doppel-T-Trägers angeordnet. Die Schenkel der Abhängeabschnitte können im montierten Zustand im Wesentlichen parallel zur flächigen Baustruktur ausgerichtet sein. Hierdurch ergibt sich eine im Wesentlichen parallel zur Horizontalen ausgerichtete Montage- bzw. Demontagerichtung. Die Gefahr eines Herunterfallens eines Einhängelementes von einem, sich insbesondere im Wesentlichen horizontal erstreckenden, Flansch, wird hierdurch vermindert. Insbesondere im montierten Zustand sind Öffnungen der beiden U-förmigen Abhängeabschnitte einander zugewandt. Vorzugsweise ist an dem Spannelement ein Hängeelement zum Halten des Strangelementes angeordnet. Insbesondere ist hierbei ein erstes Ende des Hängeelementes an dem Spannelement befestigt und ein von dem ersten Ende abgewandtes zweites Ende des Hängeelementes ist zur Aufnahme und zum Halten eines Strangelementes ausgebildet.
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Nach einer weiteren auch unabhängig und eigenständig zu der vorliegenden Erfindung denkbaren Ausführungsform ist eine Arbeitsplattform vorgesehen, die an zwei ersten Strangelementen oder zwei zweiten Strangelementen als Haltestränge für die Arbeitsplattform verschiebbar gehalten ist. Auf der Arbeitsplattform kann eine Person knien und/oder stehen, um die Unterseite der flächigen Baustruktur zu erreichen. Vorzugsweise ist die Arbeitsplattform von zwei Personen gleichzeitig nutzbar. Die Arbeitsplattform kann Ausmaße von 1 m × 2 m haben. Insbesondere ist die Arbeitsplattform klappbar ausgebildet. Hierdurch ist die Arbeitsplattform zusammenklappbar und/oder auseinanderklappbar, wobei im zusammen geklappten Zustand die Arbeitsplattform leichter transportierbar ist. Vorzugsweise ist zwischen den Haltsträngen ein weiteres erstes Strangelement oder ein weiteres zweites Strangelement als Sicherungsstrang vorgesehen. Der Sicherungsstrang dient als Sicherungsanschlag für eine und/oder zwei sich auf der Arbeitsplattform befindende Personen. Des Weiteren kann der Arbeitsplattform eine Verstelleinrichtung zugeordnet sein. Der Abstand der Arbeitsplattform zur Unterseite der flächigen Baustruktur ist mittels der Verstelleinrichtung einstellbar. Somit ist ein Abstand der Arbeitsplattform von der Unterseite der flächigen Baustruktur realisierbar, so dass eine auf der Arbeitsplattform kniende und/oder stehende Person sämtliche Stellen der Unterseite in Armreichweite erreicht.
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Von besonderem Vorteil ist die Verwendung eines erfindungsgemäßen Anschlagsystems für Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten an einer Unterseite unterhalb einer flächigen Baustruktur, insbesondere einer Plattform, beispielsweise im Offshore-Bereich, vorzugsweise bei einer Windenergieanlage, einem Umspannwerk, einer Gas- und/oder einer Erdölfördereinrichtung. Derartige Plattformen befinden sich mehrere Meter, insbesondere 25 m bis 30 m, über der Meeresoberfläche. Damit ist deren Unterseite, insbesondere ein Mittenbereich der Unterseite, nicht ohne Weiteres für notwendige Arbeiten erreichbar. Das, insbesondere nachrüstbare, Anschlagsystem ermöglicht nun einen sicheren Zugang zu jeder beliebigen Stelle der Unterseite der flächigen Baustruktur.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine schematische Ansicht einer Unterseite einer flächigen Baustruktur mit einem erfindungsgemäßen Anschlagsystem,
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2 eine Seitenansicht eines ersten Befestigungselementes für ein erfindungsgemäßes Anschlagsystem,
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3 eine geschnittene Seitenansicht des ersten Befestigungselementes nach 2 in einem an einem Träger montierten Zustand,
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4 eine Seitenansicht eines weiteren Befestigungselementes für ein erfindungsgemäßes Anschlagsystem,
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5 eine geschnittene Seitenansicht eines Abhängmittels für ein erfindungsgemäßes Anschlagsystem,
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6 eine perspektivische Ansicht einer schematischen Darstellung eines Distanzversteifungsmittels für ein erfindungsgemäßes Anschlagsystem,
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7 eine vergrößerte Darstellung des Distanzversteifungsmittels gemäß 5 in einem demontierten Zustand,
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8 eine perspektivische schematische Darstellung einer Arbeitsplattform für ein erfindungsgemäßes Anschlagsystem, und
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9 eine geschnittene Seitenansicht einer Verstelleinrichtung für eine Arbeitsplattform gemäß 8.
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1 zeigt eine schematische Ansicht einer Unterseite 10 einer flächigen Baustruktur 11 mit einem erfindungsgemäßen Anschlagsystem 12. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die flächige Baustruktur 11 als eine Plattform einer Jacket-Struktur ausgebildet, die an ihrer Unterseite 10 mehrere Träger 13 aufweist. Für eine bessere Übersichtlichkeit sind nicht alle Träger 13 mit einem Bezugszeichen versehen. Die Träger 13 bilden eine von der Unterseite 10 zugängliche Tragstruktur der flächigen Baustruktur 11. Hier sind die Träger 13 beispielhaft als Doppel-T-Träger ausgebildet.
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Das Anschlagsystem 12 weist erste Strangelemente 14 und zweite Strangelemente 15 auf. Die Strangelemente 14, 15 sind bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als Stahlseile ausgebildet. Jedes einzelne Strangelement 14, 15 ist als eine Haltestrecke 16 verwendbar. Hierzu ist eine nicht näher dargestellte Halteeinrichtung, beispielsweise eine Rolleinrichtung, in ein Strangelement 14, 15 einhängbar bzw. anschlagbar. Für eine bessere Übersichtlichkeit sind nicht alle Strangelemente 14, 15 und Haltestrecken 16 mit einem Bezugszeichen versehen.
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Die ersten Strangelemente 14 einerseits und die zweiten Strangelemente 15 andererseits sind jeweils in Längsrichtung nebeneinander angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand zwischen zwei unmittelbar benachbarten ersten Strangelementen 14 bzw. zweiten Strangelementen 15 jeweils 1 m. Die ersten Strangelemente 14 bilden ein erstes Netz 17, während die zweiten Strangelemente 15 ein zweites Netz 18 bilden. Die ersten Strangelemente 14 verlaufen bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel rechtwinklig zu den zweiten Strangelementen 15. Alternativ können die ersten Strangelemente in einem beliebigen Winkel quer zu den zweiten Strangelementen 15 ausgerichtet sein. In einem Überlappungsbereich des ersten Netzes 17 mit dem zweiten Netz 18 bildet sich ein Gittemetz 19. Das Gitternetz 19 weist bei diesem Beispiel ein Raster mit einer Maschenweite von etwa 1 m × 1 m auf.
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Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die ersten Strangelemente 14 bzw. die zweiten Strangelemente 15 jeweils nicht über die gesamte Breite bzw. Tiefe der flächigen Baustruktur 11 verteilt. Hierdurch ist ein erster Teilbereich der Unterseite 10 der flächigen Baustruktur 11 nur mittels des ersten Netzes 17, ein zweiter Teilbereich der Unterseite 10 der flächigen Baustruktur nur mittels des zweiten Netzes 18 und ein dritter Teilbereich der Unterseite 10 der flächigen Baustruktur 11 mittels des Gitternetzes 19 zugänglich. Ein vierter Teilbereich der Unterseite 10 der flächigen Baustruktur 11 ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht zugänglich. Alternativ können jedoch auch im vierten Teilbereich erste Strangelemente 14 und/oder zweite Strangelemente 15 angeordnet sein, so dass die gesamte Unterseite 10 der flächigen Baustruktur 11 mittels des ersten Netzes 17 und/oder des zweiten Netzes 18 zugänglich ist.
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Die Strangelemente 14, 15 sind an ihren Enden mit hier nicht näher dargestellten Befestigungselementen an den Trägem 13 befestigt. Zusätzlich ist zwischen den Enden eines einzelnen Strangelementes 14, 15 im Bereich eines Trägers 13 ein Abhängmittel 20 vorgesehen. In einem Kreuzungsbereich 21 eines ersten Strangelementes 14 mit einem zweiten Strangelement 15 ist ein hier nicht näher dargestelltes Distanzversteifungsmittel angeordnet. Für eine bessere Übersichtlichkeit sind nicht alle Abhängmittel 20 und Kreuzungsbereiche 21 mit einem Bezugszeichen versehen. Das Befestigungselement, das Abhängmittel 20 und das Distanzversteifungsmittel werden nachfolgend näher erläutert.
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2 zeigt eine Seitenansicht eines ersten Befestigungselementes 22 für ein erfindungsgemäßes Anschlagsystem 12. Das Befestigungselement 22 hat einen im Wesentlichen U-förmigen Befestigungsabschnitt 23 mit einem ersten Schenkel 24, einem zweiten Schenkel 25 und einem zwischen den Schenkeln 24, 25 angeordneten Anschlaggrund 26. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Schenkel 24 etwa 3,5-mal so lang wie der zweite Schenkel 25.
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An einer von dem zweiten Schenkel 25 abgewandten Seite des ersten Schenkels 24 ist ein Steg 27 angeordnet. Der Steg 27 ist rechtwinklig zur Ebene des ersten Schenkels 24 an dem ersten Schenkel 24 befestigt. Hier ist der Steg 27 mit dem Schenkel 24 verschweißt. Die Ebene des Steges 27 ist parallel zur Längsausrichtung des ersten Schenkels 24 ausgerichtet.
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An einer von dem Anschlaggrund 16 abgewandten Seite des Steges 27 ist eine Aufnahme 28 zum Befestigen eines Endes 29 eines Strangelementes 14, 15 angeordnet. Das Ende 29 des ersten Strangelementes 14 oder des zweiten Strangelementes 15 ist in einem Strangendstück 33 verpresst. Das Strangendstück 33 ist mit der Aufnahme 28 an dem Befestigungselement 22 gehalten.
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3 ist eine geschnittene Seitenansicht des ersten Befestigungselementes 22 nach 2 in einem an einem Träger 13 montierten Zustand, wobei dem Befestigungselement 22 ein erstes Ende 29 eines Strangelementes 14 zugeordnet ist. Alternativ kann das Strangelement 14 als Strangelement 15 ausgebildet sein. Das Befestigungselement 22 ist auf einen Flansch 30 eines Trägers 13 aufgeschoben. Der U-förmige Befestigungsabschnitt 23 umgreift ein freies Ende des Flansches 30. Hierdurch wird eine formschlüssige und kraftschlüssige, bei diesem Ausführungsbeispiel nämlich klemmende, Verbindung zwischen dem Träger 13 und dem Befestigungselement 22 hergestellt. Die plattenartig ausgebildeten Schenkel 24, 25 verhindern im aufgeschobenen bzw. montierten Zustand eine Verdrehung des Befestigungselementes 22 um eine zur Längsausrichtung des Trägers 13 parallele Achse.
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Zwischen der Außenseite des Flansches 30 und der Innenseite des Befestigungsabschnittes 23 bzw. der Schenkel 24, 25 und dem Anschlagsgrund 26 ist eine hier nicht näher dargestellte gummierte Antirutschmatte angeordnet. Hierdurch wird die Klemmwirkung erhöht, die Gefahr eines Verrutschens des Befestigungselements reduziert und eine Beschädigung einer Beschichtung des Flansches 30 vermieden.
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Das erste Ende 29 des Strangelementes 14 ist in bzw. mit einem separaten Strangendstück 33 verpresst. Ein von dem ersten Ende 29 abgewandtes zweites Ende 31 des Strangelementes 14 ist in bzw. mit einem weiteren Strangendstück 33 verpresst. Zum Kontrollieren der Verpressung des ersten Endes 29 bzw. des zweiten Endes 31 sind zwei Kontrollringe 32 vorgesehen, mit denen eine Sichtprüfung der Verpressung des Strangelementes 14 durchführbar ist. Die Sichtprüfung erfolgt durch Kontrolle des Abstandes der Kontrollringe 32 zu jeweils einem zugeordneten Strangendstück 33, wobei die beiden Strangendstücke 33 voneinander abgewandt angeordnet sind. Bei einer ordnungsgemäßen Verpressung schlagen die Kontrollringe 32 an dem jeweils zugeordneten, nächstliegenden Strangendstück 33 an. Die Kontrollringe 32 sind ortsfest an dem Strangelement 14 befestigt. Löst bzw. lockert sich die Verpressung vergrößert sich der Abstand zwischen dem Kontrollring 32 und dem jeweils zugeordneten, nächstliegenden Strangendstück 33. Hierdurch ist ein sich Lösen oder Lockern der Verpressung und damit die Gefahr eines Ablösens des ersten Endes 29 oder des zweiten Endes 31 des Strangelementes 14 frühzeitig erkennbar. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist das zweite Ende 31 bzw. das dem zweiten Ende 29 zugeordnete Strandendstück 33 eine Spanneinheit 34 zum Spannen des Strangelementes 14 auf. Die Spanneinheit 34 oder das zweite Ende 31 sind einem weiteren hier nicht näher dargestellten Befestigungselement 22 zugeordnet. Hierbei ist das weitere Befestigungselement 22 spiegelsymmetrisch zu dem in der 3 dargestellten Befestigungselement 22 ausgerichtet. Mittels des Strangelementes 14 sind die beiden den Enden 29, 31 zugeordneten Befestigungsmittel 22 gegeneinander verspannt. Die Gefahr eines unbeabsichtigten Lösens eines Befestigungsmittels 22 oder des Strangelementes 14 ist somit weitgehend vermieden.
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4 ist eine Seitenansicht eines weiteren Befestigungselementes 61 für ein erfindungsgemäßes Anschlagsystem 12 zu entnehmen. Das Befestigungselement 61 hat ein Plattenelement 62 und ein Profilelement 63. Das Plattenelement 63 ist einstückig und plattenartig ausgebildet. Das Plattenelement 63 lässt sich kostengünstig aus einem Plattenmaterial bzw. Vollmaterial, beispielsweise einer Stahlplatte, herausschneiden. Weiter weist das Plattenelement 63 einen Durchbruch 64 auf. Der Durchbruch 64 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als ein Loch ausgebildet. Der Durchbruch 64 dient zum Befestigen einer hier nicht näher dargestellten Aufnahme 28 zum Befestigen und Verspannen eines Strangelementes 14, 15. Des Weiteren hat das Plattenelement 62 einen nutartigen Ausschnitt 65. Im montierten Zustand ist der nutartige Ausschnitt 64 oberhalb des Durchbruches 64 angeordnet. In den Ausschnitt 64 ist das Profilelement 63 mindestens teilweise aufgenommen.
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Das Profilelement 63 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als ein U-förmiges Blech mit zwei gleich langen Schenkeln 66, 67 ausgebildet. Alternativ können die Schenkel 66, 67 unterschiedliche Längen aufweisen. Beispielsweise kann der Schenkel 67 länger als der Schenkel 66 sein. Bei der hier gezeigten Ausführungsform ragen die Schenkel 66, 67 über das Plattenelement 62 hinaus. Das Profilelement 63 ist mit dem Plattenelement 62 fest verbunden, nämlich verschweißt.
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Das Befestigungselement 61 ist mit dem Profilelement 63 auf einen hier nicht näher dargestellten Flansch 30 eines Trägers 13 aufschiebbar. Hierbei verhindert das Profilelement 63 im aufgeschobenen bzw. montierten Zustand eine Verdrehung des Befestigungselementes 61 um eine zur Längsausrichtung des Trägers 13 parallele Achse.
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5 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines Abhängmittels 20 für ein erfindungsgemäßes Anschlagsystem 12. Das Abhängmittel 20 ist an einem Flansch 30 eines Trägers 13 befestigt. Das Abhängmittel weist ein erstes Einhängelement 35 und ein zweites Einhängelement 36 auf. Das erste Einhängelement 35 ist auf ein erstes freies Flanschende 37 des Flansches 30 und das zweite Einhängelement 36 ist auf ein von dem ersten freien Flanschende 37 abgewandtes zweites freies Flanschende 38 des Flansches 30 aufgeschoben bzw. geklemmt.
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Die Einhängeelemente 35, 36 weisen jeweils einen im Wesentlichen U-förmigen Abhängeabschnitt 39 bzw. 40 auf. Die Einhängeelemente 35, 36 sind identisch aufgebaut und weisen jeweils einen ersten Schenkel 41, einen zweiten Schenkel 42 und einen Anschlaggrund 43 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Schenkel 41 etwa 5-mal so lang wie der zweite Schenkel 42. Zwischen der Außenseite des Flansches 30 und der Innenseite der Abhängeabschnitte 39, 40 ist eine hier nicht näher dargestellte gummierte Antirutschmatte angeordnet.
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Das freie Ende des ersten Schenkels 41 ist als ein Winkel ausgebildet, wobei eine Winkelfläche 44 rechtwinklig auf der von dem zweiten Schenkel 42 abgewandten Seite des ersten Schenkels 41 angeordnet ist. In dem gezeigten montierten Zustand sind die Winkelflächen 44 der beiden Einhängelemente 35, 36 einander zugewandt.
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Die Einhängelemente 35, 36 sind mittels eines Spannelementes 45 miteinander verbunden und gegeneinander verspannt. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Spannelement 45 eine Schraube 46, die durch Bohrungen in den Winkelflächen 44 durchgeführt ist und mittels einer Mutter 46 gesichert ist.
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An dem Spannelement 45 ist ein Hängeelement 48 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Hängeelement 48 mit einem ersten Ende an der Schraube 46 befestigt, in dem die Schraube 46 durch eine Bohrung in dem Hängeelement 48 geführt ist. An einem von dem ersten Ende abgewandten zweiten Ende des Hängeelementes 48 ist ein Strangelement 14 von dem Hängeelement 48 gehalten. Alternativ kann natürlich auch ein Strangelement 15 von dem Hängeelement 48 bzw. dem Abhängmittel 20 gehalten sein.
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6 ist eine perspektivische Ansicht einer schematischen Darstellung eines Distanzversteifungsmittels 49 für ein erfindungsgemäßes Anschlagsystem 12 zu entnehmen. Das Distanzversteifungsmittel 49 ist in einem Kreuzungsbereich 21 eines ersten Strangelementes 14 und eines zweiten Strangelementes 15 angeordnet. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel hat das Distanzversteifungsmittel 49 eine im Wesentlichen recheckige Grundform.
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Das Distanzversteifungsmittel 21 hat einen ersten Kanal 50 und einen zweiten Kanal 51. Während das erste Strangelement 14 durch den ersten Kanal 50 geführt ist, ist das zweite Strangelement 15 durch den zweiten Kanal 51 geführt. Alternativ kann auch das erste Strangelement 14 durch den zweiten Kanal 51 und das zweite Strangelement 15 durch den ersten Kanal 50 geführt werden.
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Die Kanäle 50, 51 verlaufen in Längsrichtung des jeweiligen Strangelementes 14, 15, wobei die Kanäle 50, 51 quer, bei diesem Ausführungsbeispiel rechtwinklig, zueinander ausgerichtet sind. Des Weiteren sind die Kanäle 50, 51 voneinander beabstandet. Der Abstand der Kanäle 50, 51 zueinander entspricht dem Abstand der Strangelemente 14, 15 bzw. der Netzebenen der Netze 17, 18 zueinander.
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An dem Strangelement 14 ist benachbart zum Distanzversteifungsmittel 49 ein Sicherungselement 52 angeordnet. Das Sicherungselement 52 ist ortsfest mit dem Strangelement 14 verbunden und hat einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser des Kanals 50. Alternativ zu dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel kann das Strangelement 14 auf den beiden einander abgewandten Seiten des Stabilisierungselementes 49 bzw. den voneinander abgewandten Enden des Kanals 50 und außerhalb des Stabilisierungselementes 49 jeweils ein Sicherungselement 52 aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann auch das Strangelement 15 auf den beiden einander abgewandten Seiten des Stabilisierungselementes 49 bzw. den voneinander abgewandten Enden des Kanals 51 und außerhalb des Stabilisierungselementes 49 jeweils ein Sicherungselement 52 aufweisen.
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Alternativ kann der Kontrollring 32 gemäß 3 als Sicherungselement 52 ausgebildet sein. Sofern im Bereich des ersten Endes 29 und/oder des zweiten Endes 31 des Strangelementes 14 ein quer zum Strangelement 14 verlaufendes Strangelement 15 und in deren Kreuzungsbereich 21 ein Distanzversteifungsmittel 49 vorgesehen ist, wird das Strangelement 14 bei einem vollständigen Lösen des ersten Endes 29 oder des zweiten Endes 31 aus der Verpressung mit dem Strangendstück 33 mittels des als Sicherungselement 52 ausgebildeten Kontrollringes 32 durch ein Anschlagen am Distanzversteifungsmittel 49 aufgefangen bzw. gesichert. Insbesondere ist die Durchrutschlänge eines sich vollständig aus der Verpressung gelösten Strangelementes 14 bei einem Abstand von beispielsweise des Strangelementes 15 zum ersten Ende 29 oder zweiten Ende 31 des Strangelementes 14 von etwa 1 m auf etwa 1 m begrenzbar.
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7 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Distanzversteifungsmittels 49 gemäß 5 in einem demontierten Zustand. Das Distanzversteifungsmittel 49 weist einen ersten Bestandteil 53 und einen zweiten Bestandteil 54 auf. Die Bestandteile 53, 54 sind bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel mittels einer Schwalbenschwanzverbindung 55 miteinander verbindbar und voneinander lösbar. Hierzu weist der Bestandteil 53 eine Schwalbenschwanz-Nut 56 und der Bestandteil 54 einen zu der Schwalbenschanz-Nut 56 korrespondierenden Schwalbenschwanz-Steg 57 auf.
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Der Schwalbenschwanz-Steg 57 ist mittig auf einer Platte 58 angeordnet. Quer zum Schwalbenschwanz-Steg 57 ist der Kanal 51 nutförmig eingebracht, wobei der Kanal 51 bis in die Platte 58 eindringt. In Längsrichtung zum Schwalbenschwanz-Steg 57 ist mittig in diesen der Kanal 50 nutförmig eingebracht. Beim Ineinanderschieben der Bestandteile 53, 54 wird eine freie Seite des Kanals 51 mittels einer Fläche 59 des ersten Bestandteils und eine freie Seite des Kanals 50 mittels einer Fläche 60 der Schwalbenschwanz-Nut 56 verschlossen.
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Des Weiteren ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein hier nicht näher dargestelltes Distanzstück vorgesehen. Das Distanzstück ist kreuzförmig ausgebildet und ist zwischen dem ersten Kanal 50 und dem zweiten Kanal 51 in den Schwalbenschwanz-Steg 57 einbringbar. Bei der Montage des Distanzversteifungsmittels 49 wird zunächst ein Strangelement 15 in den zweiten Kanal 51 des zweiten Bestandteils 54 eingelegt. Sodann wird das Distanzstück in den Schwalbenschwanz-Steg 57 eingebracht. Anschließend wird auf das Distanzstück und in den ersten Kanal 50 das Strangelement 14 eingelegt. Hiernach wird der ersten Bestandteil 53 auf den zweiten Bestandteil 54 aufgeschoben. Mittels des Distanzstückes wird ein Kontakt der Strangelemente 14, 15 innerhalb des Distanzversteifungsmittels 49 zuverlässig vermieden.
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8 eine perspektivische schematische Darstellung einer Arbeitsplattform 68 für ein erfindungsgemäßes Anschlagsystem 12. Die Arbeitsplattform 68 hat einen Plattformboden 69. Der Plattformboden ist bei diesem Ausführungsbeispiel rechteckig ausgebildet. Hier beträgt die Breite der Arbeitsplattform 68 bzw. des Plattformbodens 2 m und die Tiefe 1 m. Die Arbeitsplattform 68 bzw. der Plattformboden 69 ist im Bereich der gestrichelt dargestellten Linie 70 klappbar. Hierfür ist im Bereich der Linie 70 ein hier nicht näher dargestelltes Scharnier vorgesehen.
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Ausgehend von den vier Ecken des Plattformbodens 69 erstreckt sich jeweils ein Seil 71. An den freien Enden der Seile 71 befindet sich jeweils eine Rolleinrichtung 72. Die Rolleinrichtungen 72 sind an hier nicht näher dargestellte Strangelemente 14, 15 anschlagbar. Somit ist die Arbeitsplattform 68 im montierten Zustand entlang der Längsrichtung der ersten Strangelemente 14 oder der zweiten Strangelemente 15 verschiebbar. Hierbei dienen die Strangelemente 14 bzw. 15, an denen die Rolleinrichtungen 72 angeschlagen sind, als Haltestränge. Im montierten Zustand ist zwischen zwei als Haltstränge dienenden Strangelementen 14 bzw. 15 ein weiteres Strangelement 14 bzw. 15. Dieses weitere Strangelement 14 bzw. 15 dient als Sicherungsstrang, an dem sich eine auf der Arbeitsplattform 68 befindende Person zur Sicherung einhängt. Darüber hinaus ist eine sich auf der Arbeitsplattform 68 befindende Person an einem oder beiden als Haltstränge dienende Strangelemente 14 bzw. 15 eingehängt.
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Des Weiteren sind im Randbereich der Arbeitsplattform 68 Seitenwände 73 angeordnet. Die Seitenwände 73 umgeben bzw. umlaufen den Plattformboden 69 und erstrecken sich quer, bei diesem Ausführungsbeispiel rechtwinklig, zur Ebene des Plattformbodens 69. Die Seitenwände 73 erstrecken sich vom Plattformboden 68 bis auf etwa die halbe Höhe der Seile 71. Mittels der Seitenwände 73 wird die Gefahr reduziert, dass beispielsweise im Gebrauch auf der Arbeitsplattform 68 gelagerte Materialien unbeabsichtigt von der Arbeitsplattform 68 herunter fallen.
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9 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer Verstelleinrichtung 74 für eine Arbeitsplattform 68 gemäß 8. Die Verstelleinrichtung 74 ist jeweils einem freien Ende eines Seils 71 zugeordnet. Weiter weist die Verstelleinrichtung 74 einen Teleskopmechanismus 75 auf, der eine Teleskopstange 76 und ein Teleskoprohr 77 umfasst. Hierbei ist die Teleskopstange 76 mindestens teilweise innerhalb des Teleskoprohres 77 geführt. Die Teleskopstange 76 weist mehrere in Längsrichtung hintereinander angeordnete Löcher 78 auf. Das Teleskoprohr 77 weist ein einzelnes Loch 79 auf. Somit sind verschiedene Positionen der Teleskopstange 76 in Bezug zum Teleskoprohr 76 festlegbar, in dem ein Bolzen 80 durch das Loch 79 des Teleskoprohrs 76 und ein korrespondierendes Loch 78 der Teleskopstange 76 geführt ist.
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Weiter ist eine Sicherungseinrichtung 81 vorgesehen. Die Sicherungseinrichtung 81 weist ein Seil auf, dessen eines Ende an dem Teleskoprohr 77 befestigt ist und dessen von dem einen Ende abgewandtes zweites Ende an dem Strangelement 14 befestigt ist. Alternativ kann anstelle des Strangelementes 14 ein Strangelement 15 vorgesehen sein. Sollte sich die Verbindung zwischen dem Teleskoprohr 77 und der Teleskopstange 76 unbeabsichtigt lösen, wird ein Absturz durch die Sicherungseinrichtung 81 verhindert.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand der 1 bis 9 näher erläutert: Die Unterseite 10 einer flächigen Baustruktur 11, wie beispielsweise die Plattform einer Jacket-Struktur zum Tragen einer Offshore-Windenergieanlage, muss für Wartungs- und Reparaturarbeiten vollständig zugänglich sein. Das erfindungsgemäße Anschlagsystem 12 ermöglicht einen flächendeckenden Zugang zu der Unterseite einer solchen Plattform.
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Hierzu kann das Anschlagsystem 12 bereits bei der Herstellung der flächigen Baustruktur montiert oder bei einer bereits bestehenden Baustruktur nachgerüstet werden.
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Ein erstes Netz 17 bzw. ein zweites Netz 18 ist mittels Strangelementen 14, 15 realisiert, wobei die Strangelemente 14, 15 mit einem Abstand von etwa 10 cm unterhalb der Unterseite 10 der flächigen Baustruktur 11 angeordnet sind. Aufgrund des Abstandes von etwa 1 m der unmittelbar benachbarten Strangelemente 14 bzw. 15 zueinander kann eine Person, wie beispielsweise ein Industriekletterer oder Höhenarbeiter, bequem und sicher von einem Strangelement 14, 15 zu einem unmittelbar benachbarten Strangelement 14, 15 wechseln. Hierbei hängt sich die Person mittels einer geeigneten Einrichtung, beispielsweise einer Rolleinrichtung, in ein Strangelement 14, 15 ein. Die Person kann sich entlang der jeweiligen Haltestrecke 16, gebildet durch ein einzelnes oder zwei unmittelbar nebeneinander und parallel zueinander verlaufende Strangelement 14 bzw. 15, unterhalb der Unterseite 10 der flächigen Baustruktur 11 in horizontaler Richtung entlang bewegen. Somit sind die von den Netzen 17, 18 bzw. dem Gittemetz 19 abgedeckten Bereiche der Unterseite für Wartungs- und Reparaturarbeiten zugänglich.
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Hierbei ist jeweils ein Strangelement 14, 15 mit zwei Befestigungselementen 22 an der flächigen Baustruktur 11 befestigt. Die voneinander abgewandten Enden des Strangelementes 14, 15 und diesen zugeordneten Strangendstücke 33 sind jeweils mit einem Befestigungselement 22 fest verbunden. Die Befestigungselemente 22 sind wiederum an jeweils einem Träger 13 befestigt. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungselemente 22 lösbar, nämlich durch ein Aufschieben auf den Flansch 30, mit dem Träger 13 befestigt. Alternativ können die Befestigungselemente 22 auch als integraler Bestandteil mit der flächigen Baustrukur 11 und dessen Träger 11 verbunden, beispielsweise verschweißt sein.
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Das Strangelement 14, 15 zwischen den beiden zugehörigen Befestigungselementen 22 wird bei diesem Ausführungsbeispiel mit einer Spannung von maximal 2 kN gespannt. Hierdurch sind die beiden Befestigungselemente 22 an den Enden 29 eines einzelnen Strangelementes 14, 15 gegeneinander verspannt und ein unbeabsichtigtes Lösen der Befestigungselemente 22 von den Trägern 13 wird zuverlässig vermieden. Zudem erlaubt ein derart vorgespanntes Strangelement 14, 15 ein sicheres Anschlagen einer Person. Ein Durchhängen oder Schwingen der Strangelemente 14, 15 ist hierdurch deutlich reduzierbar.
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Für eine Haltestrecke 16 steht pro Netz 17, 18 mindestens ein weiteres Strangelement 14 bzw. 15 als Sicherungsanschlag zur Verfügung. Bei diesem Ausführungsbeispiel stehen pro Netz 17, 18 mindestens zwei weitere Strangelemente 14 bzw. 15 als Sicherungsanschläge zur Verfügung. Dient beispielsweise ein einzelnes Strangelement 14, 15 als Haltstrecke 16, dann sind die sich seitlich unmittelbar benachbart zu der Haltestrecke 16 befindenden und hierzu in Längsrichtung verlaufenden Strangelemente 14 bzw. 15 als zwei voneinander unabhängige Sicherungsanschläge einsetzbar.
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Im Bereich des Gitternetzes 19 sind zusätzlich oder alternativ die zu der Haltestrecke 16 unmittelbar benachbarten und quer zur Haltestrecke 16 verlaufenden Strangelemente 14 bzw. 15 als unabhängige Sicherungsanschläge nutzbar.
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Somit sind in Bezug auf einen Anschlagpunkt an einer Haltestrecke 16 bis zu vier voneinander unabhängige Sicherungsanschläge realisierbar. Hinsichtlich des Anschlagpunktes und der Längsausrichtung der Haltestrecke 16 sind die Sicherungsanschläge links von, rechts von, vor und/oder hinter dem Anschlagpunkt angeordnet. Somit ist eine mehrfach, bei diesem Ausführungsbeispiel bis zu vierfach redundante Sicherung realisierbar.
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Die Sicherung einer an dem Anschlagsystem 12 angeschlagenen Person ist durch ein oder mehrere Sicherungselemente 52 noch weiter erhöht. Falls ein Strangelement 14, 15 reißt oder sich ein Ende eines Strangelementes 14, 15 löst, wird ein Durchrutschen des Strangelementes 14, 15 durch das Distanzversteifungsmittel 49 mittels eines Sicherungselementes 52 oder eines als Sicherungselementes 52 ausgebildeten Kontrollringes 32 verhindert. Das fest an der Umfangsfläche des Strangelementes 14, 15 befestigte Sicherungselement 52 stößt in einem solchen Fall an die Außenseite des Distanzversteifungsmittels 49. Aufgrund des größeren Durchmessers des Sicherungselementes 52 im Vergleich zum Durchmesser des jeweiligen Kanals 50, 51 wird ein Durchrutschen zuverlässig verhindert.
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Darüber hinaus dient das Distanzversteifungsmittel 49 zum Stabilisieren des Gitternetzes 19. Die Bewegungsfreiheit der Strangelemente 14 relativ zu den Strangelementen 15 wird mittels des Distanzversteifungsmittel 49 erheblich vermindert. Zudem verhindert das Distanzversteifungsmittel 49 einen Kontakt der Strangelemente 14, 15 im Kreuzungsbereich 21. Hierdurch wird ein Verschleiß durch Reibung und damit die Gefahr einer Materialermüdung im Kreuzungsbereich 21 vermieden.
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Mittels des Abhängmittels 20 wird ein Durchhängen eines Strangelement 14, 15 bzw. des Gitternetzes 19 reduziert. Die im Bereich der Unterseite 10 verlaufenden Träger 13 sind nutzbar, um zu den Trägern 13 quer oder längs verlaufende Strangelemente 14, 15 mit dem Abhängmittel 20 zu verbinden. Hierbei sind die Abhängmittel 20 an den Trägem 13 befestigt. Aufgrund der Verringerung des Durchhängens des Strangelementes 14, 15 bzw. des Gitternetzes 19 sind die auf die Enden der Strangelemente 14, 15 wirkenden Kräfte derart beeinflussbar, dass im Bereich der Enden der Strangelemente 14, 15, des Strangendstückes 33 und der Befestigungselemente 22 eine Entlastung erreichbar ist.
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Mittels des erfindungsgemäßen Anschlagsystems 12 ist eine Unterseite 10 einer flächigen Baustruktur auch in großen Höhen, beispielsweise in 25 m bis 30 m Höhe über einer Oberfläche, teilweise oder vollständig und auf sichere Weise zugänglich. Hierzu kann eine Rolleinrichtung, ein Sitzbrett, ein Stehkorb, ein Fahrkorb, ein Arbeitssack und/oder eine Arbeitsplattform 68 an ein oder zwischen zwei Strangelementen 14, 15 angeschlagen werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Unterseite
- 11
- Flächige Baustruktur
- 12
- Anschlagsystem
- 13
- Träger
- 14
- Erstes Strangelement
- 15
- Zweites Strangelement
- 16
- Haltestrecke
- 17
- Erstes Netz
- 18
- Zweites Netz
- 19
- Gitternetz
- 20
- Abhängmittel
- 21
- Kreuzungsbereich
- 22
- Befestigungselement
- 23
- Befestigungsabschnitt
- 24
- Erster Schenkel
- 25
- Zweiter Schenkel
- 26
- Anschlaggrund
- 27
- Steg
- 28
- Aufnahme
- 29
- Erstes Ende
- 30
- Flansch
- 31
- Zweites Ende
- 32
- Kontrollring
- 33
- Strangendstück
- 34
- Spanneinheit
- 35
- Erstes Einhängelement
- 36
- Zweites Einhängelement
- 37
- Erstes freies Flanschende
- 38
- Zweites freies Flanschende
- 39
- Abhängeabschnitt
- 40
- Abhängeabschnitt
- 41
- Erster Schenkel
- 42
- Zweiter Schenkel
- 43
- Anschlagsgrund
- 44
- Winkelfläche
- 45
- Spannelement
- 46
- Schraube
- 47
- Mutter
- 48
- Hängeelement
- 49
- Distanzversteifungsmittel
- 50
- Erster Kanal
- 51
- Zweiter Kanal
- 52
- Sicherungselement
- 53
- Erster Bestandteil
- 54
- Zweiter Bestandteil
- 55
- Schwalbenschwanzverbindung
- 56
- Schwalbenschwanz-Nut
- 57
- Schwalbenschwanz-Steg
- 58
- Platte
- 59
- Fläche
- 60
- Fläche
- 61
- Befestigungselement
- 62
- Plattenelement
- 63
- Profilelement
- 64
- Durchbruch
- 65
- Ausschnitt
- 66
- Schenkel
- 67
- Schenkel
- 68
- Arbeitsplattform
- 69
- Plattformboden
- 70
- Linie
- 71
- Seil
- 72
- Rolleinrichtung
- 73
- Seitenwand
- 74
- Verstelleinrichtung
- 75
- Teleskopmechanismus
- 76
- Teleskopstange
- 77
- Teleskoprohr
- 78
- Loch
- 79
- Loch
- 80
- Bolzen
- 81
- Sicherungseinrichtung