DE102007060709A1 - Herstellungsverfahren eines Bildsensors - Google Patents

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Abstract

Ein Herstellungsverfahren eines Bildsensors umfasst das Ausbilden einer Photolackschicht auf einer Farbfilterschicht, das Belichten der Photolackschicht, um ein Muster mit einer bestimmten Tiefe von einer Oberfläche der Photolackschicht zu bilden, die Wärmebehandlung der Photolackschicht zum Ausbilden von Mikrolinsen-Vorstufen und das Ätzen der Mikrolinsen-Vorstufen zum Ausbilden der Mikrolinsen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich auf ein Herstellungsverfahren eines Bildsensors.
  • Im Allgemeinen ist ein Bildsensor ein Halbleiterbauteil, das optische Bilder in elektrische Signale umwandelt. Der Bildsensor enthält eine Mikrolinse zum Verdichten von einfallendem Licht auf einer Photodiode.
  • 1 und 2 sind Querschnittansichten eines Herstellungsverfahrens eines Bildsensors der verwandten Technik.
  • Gemäß der verwandten Technik von Herstellungsverfahren für Bildsensoren werden Photolackmuster 11 in einer Matrix ausgebildet, wie in 1 dargestellt. Mit Bezugnahme auf 2 wird ein Wärmebehandlungsprozess, z. B. ein Verfließprozess, auf den Photolackmustern 11 ausgeführt, um Mikrolinsen 11a zu bilden.
  • Die Mikrolinsen 11a können in einer Matrix durch die oben erwähnten Prozesse ausgebildet werden. In diesem Fall weisen die in horizontaler Richtung benachbarten Mikrolinsen 11a einen gegebenen Abstand „s" zwischen ihnen auf. Die in vertikaler Richtung benachbarten Mikrolinsen 11a weisen ebenso einen gegebenen Abstand „s" zwischen ihnen auf.
  • Auf Grund der Beschränkung der Auflösung einer Belichtungseinrichtung werden benachbarte Photolackmuster 11 gebildet, die voneinander um 0,3–0,5 μm beabstandet sind. Die benach barten Mikrolinsen 11a, die durch den Wärmebehandlungsprozess gebildet werden, sind voneinander um 0,2–0,4 μm beabstandet.
  • Ein wichtiger Punkt bei der Herstellung eines Bildsensors ist die Erhöhung der Empfindlichkeit des Bildsensors, d. h., die Umwandlungsrate eines einfallenden Lichtsignals in ein elektrisches Signal. Bei der Herstellung eines hochintegrierten Bildsensors besteht der Bedarf an Mikrolinsen mit einem Abstand von Null, um auf Grund der Verringerung des Pixelabstands (Pixelpitch) das auf die Photodiode einfallende Licht auf diese Weise effizient zu führen und/oder zu erhöhen.
  • Beim Ausbilden von Mikrolinsen zum Verdichten des einfallenden Lichts wurden verschiedene Versuche unternommen, einen Abstand von Null zwischen den Mikrolinsen auszubilden. Der Abstand von Null gibt an, dass zwischen den benachbarten Mikrolinsen kein Abstand ausgebildet ist. Begrenzungen in der Auflösung einer Belichtungseinrichtung (z.B. eines photolithographischen Fotorepeaters) erschweren das Bilden eines Abstands von Null zwischen den benachbarten Mikrolinsen.
  • ÜBERSICHT
  • Ausführungsformen der Erfindung bieten ein Herstellungsverfahren eines Bildsensors, das einen Abstand von Null zwischen den benachbarten Mikrolinsen vorsehen kann, wodurch die Empfindlichkeit eines Bildsensors verbessert wird.
  • Eine Ausführungsform bildet ein Herstellungsverfahren für einen Bildsensor aus, das umfasst:
    Ausbilden einer Photolackschicht auf einer Farbfilterschicht;
    Belichten der Photolackschicht zum Ausbilden eines Musters in der Photolackschicht mit einer bestimmten Tiefe von der Oberfläche der Photolackschicht;
    Erwärmen der Photolackschicht, um Mikrolinsen-Vorstufen auszubilden; und
    Ätzen der Mikrolinsen-Vorstufen zum Bilden von Mikrolinsen.
  • Eine andere Ausführungsform bildet ein Herstellungsverfahren für einen Bildsensor aus, das umfasst:
    Ausbilden einer Planarisierungsschicht auf einer Farbfilterschicht;
    Ausbilden einer Photolackschicht auf der Planarisierungsschicht;
    Belichten der Photolackschicht, um ein Muster in der Photolackschicht auszubilden;
    Erwärmen der Photolackschicht, um Mikrolinsens-Vorstufen auszubilden; und
    Ätzen der Mikrolinsen-Vorstufen zum Bilden von Mikrolinsen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 und 2 sind Querschnittansichten eines Herstellungsverfahrens eines Bildsensors der verwandten Technik.
  • 3 bis 6 sind konzeptionelle Ansichten eines Herstellungsverfahrens eines Bildsensors gemäß beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht eines Bildsensors gemäß anderer beispielhafter Ausführungsformen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der Beschreibung der Ausführungsformen kann, wenn jede Schicht, die Bereiche, Muster oder Strukturen als sich „auf/darüber" oder „unter/unterhalb" befindlich beschrieben werden, dies so gedeutet werden, dass sie sich direkt auf der anderen Schicht oder den anderen Strukturen befinden können oder auch dazwischen liegende Schichten, Muster oder Strukturen vorhanden sein können. Daher sollte die Bedeutung davon gemäß dem Geist der Ausführungsformen und/oder dem Kontext der Offenlegung bestimmt werden.
  • Im Folgenden werden beispielhaften Ausführungsformen detailliert mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 3 bis 6 sind konzeptionelle Ansichten eines Herstellungsverfahrens eines Bildsensors gemäß bestimmter Ausführungsformen der Erfindung.
  • Mit Bezugnahme auf 3 bis 6 wird ein Photolackmuster 33 zum Bilden von Mikrolinsen auf einer Farbfilterschicht 31 ausgebildet. Das Herstellungsverfahren des Bildsensors kann weiterhin das Ausbilden eines Licht aufnehmenden Bereichs auf einem Halbleitersubstrat umfassen, bevor die Farbfilterschicht 31 ausgebildet wird. Eine Photodiode kann als Licht aufnehmender Bereich verwendet werden. Die Farbfilterschicht 31 kann auch einen Blaufilter (B), einen Grünfilter (G) und einen Rotfilter (R) umfassen. Alternativ können die Farbfilter aus einem Yellow-Farbfilter (Y), einem Cyan-Farbfilter (C) und einem Magenta-Farbfilter (M) bestehen. Im Allgemeinen wird jeder Farbfilter getrennt durch Ablagerung und photolithographische Musterbildung (z. B. durch Belichtung und Entwicklung) ausgebildet. Danach wird ein Belichtungsprozess durchgeführt, um ein Muster in der Photolackschicht 33 mit einer bestimmten Tiefe von der Oberfläche der Photolackschicht 33 auszubilden. Solch eine Einstrahlung wird in der Regel eine bestimmte Zeit durchgeführt, die mit einer Zieldurchdringung in der Photolackschicht 33 (z.B. bis zu einer bestimmten Tiefe) als Funktion der Zeit korreliert ist. In der Photolackschicht 33 können benachbarte Muster (die die nicht geätzten Teile sein können, die nach Ausbilden einer Vielzahl von orthogonalen Gräben in der Photolackschicht 33 durch Entwickeln des belichteten Photolacks 33 übrigbleiben) voneinander durch einen Abstand „t" von 0,1–0,2 μm beabstandet sein. In einigen Fällen kann der Abstand „t" so klein sein, wie dies die photolithographische Ausrüstung ausbilden kann (z. B. 90, 65, 45 oder 32 nm).
  • Der Belichtungsprozess wird durchgeführt, bis die Entwicklung des Photolackmusters 33 die Photolackschicht 33 bis zu einer bestimmten Tiefe mit Mustern versieht, aber nicht bis zu einer Tiefe, die gleich der Dicke des Photolackmusters 33 ist. Zum Beispiel, wie in 3 dargestellt, ist die Tiefe D des Grabens geringer als die Dicke T der Photolackmusters 33. Im Allgemeinen hängt das Verhältnis D/T von der Zielhöhe und Krümmung der Mikrolinse ab, aber in verschiedenen Ausführungsformen kann das Verhältnis D/T von etwa 1:10 bis etwa 10:1, von etwa 1:5 bis etwa 5:1 oder von etwa 1:3 bis etwa 3:1 gehen. Beim Durchführen des Belichtungsprozesses kann die Auflösung der Belichtungseinrichtung verwendet werden, um Muster mit einem relativ schmalen Abstand zu bilden.
  • Wenn zum Beispiel ein Belichtungsprozess der verwandten Technik verwendet wird, wie oben mit Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben, weisen die Muster einen Abstand auf, der auf Grund der Beschränkung der Belichtungseinrichtung und der erforderlichen Tiefe der Einstrahlung zwischen 0,3 μm bis 0,5 μm liegt. Gemäß der in 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann die Photolackschicht 33, die bis zur gegebenen Tiefe mit Mustern versehen ist, so ausgebildet werden, dass die benachbarten Muster voneinander durch den Abstand „t" von 0,1–0,2 μm beabstandet sind.
  • Mit Bezugnahme auf 4 wird die Photolackschicht 33 erwärmt, um Mikrolinsen-Vorstufen 33a zu bilden. Es kann auf eine Temperatur erwärmt werden, die ausreichend ist, um das Photolackmaterial in der Photolackschicht 33 verfließen zu lassen (z. B. von etwa 120°C bis etwa 250°C, im Besonderen von etwa 150°C bis etwa 200°C).
  • Mit Bezugnahme auf 5A, werden die Mikrolinsen-Vorstufen 33a geätzt, um Mikrolinsen 33b auszubilden. Der Ätzprozess auf den Mikrolinsen-Vorstufen 33a kann ein Flächenätzprozess (z. B. anisotroper Ätzprozess oder Rückätzprozess) sein.
  • Die Mikrolinsen 33b können somit ohne Abstand sein. Das heißt, es ist zwischen den benachbarten Mikrolinsen kein Abstand ausgebildet. Somit wird die vom Licht aufnehmenden Bereich (z. B. eine Photodiode) aufgenommene Lichtmenge durch Verdichten von weiterem einfallenden Licht erhöht, wodurch sich die Empfindlichkeit des Bildsensors verbessert.
  • 5B zeigt eine Ausführungsform, in der die Mikrolinsen auf einem Niedertemperaturoxid (LTO (Low Temperature Oxide) ausgebildet sind; geeignete Materialien dafür werden an anderer Stelle beschrieben). In einer Ausführungsform kann die LTO-Schicht als eine Planarisierungsschicht dienen (im Allgemeinen nach dem chemisch-mechanische Polieren der LTO-Schicht, wie auf der Farbfilterschicht 31 aufgebracht).
  • Alternativ, und wie in 5C gezeigt, wenn das anisotrope Ätzen (oder Rückätzen) zum Ausbilden der Mikrolinsen für das Photolackmaterial der Mikrolinse im Vergleich zum LTO nicht sehr selektiv ist (z. B. eine Ätzselektivitätsverhältnis von etwa 1:1), kann das Ätzen oder Rückätzen in der LTO-Schicht fortgesetzt werden, um LTO-basierte Mikrolinsen auszubilden. In solch einer Ausführungsform kann die LTO-Schicht eine Dicke aufweisen, die mindestens so hoch ist (und vorzugsweise noch dicker) wie die Dicke der Photolackschicht 33 für Mikrolinsen, um das vollständige Entfernen der Photolackschicht 33 zu ermöglichen und die Bildung von abstandsfreien LTO-Mikrolinsen zu ermöglichen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens des Bildsensors, wie in 6 dargestellt, kann eine Niedertemperaturoxid (LTO)-Schicht 35 weiterhin auf den Mikrolinsen 33b nach Bilden der Mikrolinsen 33b ausgebildet sein. Die LTO-Schicht 35 verhindert, dass die Mikrolinsen 33b durch Fremdpartikel zerkratzt oder beschädigt werden.
  • Obwohl die auf dem Mikrofilter 31 ausgebildeten Mikrolinsen beschrieben wurden, ist das Herstellungsverfahren des Bildsensors nicht darauf beschränkt. In einer alternativen Ausführungsform kann eine Planarisierungsschicht auf der Farb filterschicht 31 ausgebildet werden, und die Mikrolinsen 33b können dann auf der Planarisierungsschicht ausgebildet werden.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht eines Bildsensors gemäß einer Ausführungsform, die die wesentlichen Teile des Bildsensors bezüglich der Verdichtung veranschaulicht.
  • Mit Bezugnahme auf 7, enthält der Bildsensor gemäß einer Ausführungsform einen oder mehrere Licht aufnehmende Bereiche 102 (z. B. Photodioden), eine oder mehrere Feldisolatoren 100 (z. B. Flache-Graben-Isolationsstrukturen), Zwischenschicht-Isolierschichten 104 und 108 und Lichtschutzschichten 106 (wobei jede als Metallisierungsschicht zum Übertragen von Signalen in ein Einheitenpixel und aus einem Einheitenpixel mit einer Photodiode 102, wie auch im Einheitenpixel, dienen kann). Die Licht aufnehmenden Teile 102 und die Feldisolatoren 100 werden auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet. Die Zwischenschicht-Isolierschichten 104 und 108 sind über den aufnehmenden Bereichen 120 und den Feldisolatoren 100 angeordnet. Die Lichtschutzschichten 106 sind in der Zwischenschicht-Isolierschicht 108 und/oder einer Isolierschicht 104 ausgebildet und verhindern, dass etwas oder das gesamte Licht in die anderen Bereiche einfällt, mit Ausnahme des Licht aufnehmenden Bereichs direkt unter einer gegebenen Mikrolinse 118 und dem entsprechenden Farbfilter 112a, 112b, 112c oder 112d.
  • Eine Passivierungsschicht 110 ist auf der Zwischenschicht-Isolierschicht 108 ausgebildet. Rot-, Grün- und Blaufilter 112a, 112b und 112c sind in einer Reihe auf der Passivierungsschicht 110 ausgebildet. In verschiedenen Ausführungsformen kann ein erster Farbfilter (z. B. der Blaufilter) eine Höhe von 600 bis 750 nm (zum Beispiel von 650 bis 720 nm) aufweisen, ein zweiter Farbfilter (z. B. ein Grünfilter) kann eine Höhe über der des ersten Farbfilters aufweisen, im Bereich von 650 bis 800 nm (zum Beispiel von 700 bis 750 nm) und ein dritter Farbfilter 93 (z. B. der Rotfilter) kann eine Höhe über der des zweiten Farbfilters aufweisen, im Bereich zwischen 700 bis 900 nm (zum Beispiel von 750 bis 850 nm).
  • Somit kann eine Planarisierungsschicht 116 auf den Farbfiltern 112a, 112b und 112c ausgebildet sein, um eine gleichmäßige, planare Oberfläche auszubilden, auf der die Mikrolinsen ausgebildet werden. Mikrolinsen 118 mit einer konvexen Linsenform sind an jeweils gegenüberliegenden Positionen zu den Farbfiltern 112a, 112b und 112c angeordnet. Eine LTO-Schicht 120 ist auf den Mikrolinsen 118 ausgebildet. Die LTO-Schicht 120 kann ein TEOS-basiertes Oxid oder ein Silan-basiertes mit Plasma erzeugtes Oxid umfassen. Somit kann die LTO-Schicht 120 durch chemisches Aufdampfen eines Siliziumoxids von TEOS und eines Oxidierungsmittels (wie Disauerstoff und/oder Ozon) oder durch plasmagestütztes Aufbringen von Siliziumoxid aus Silan (SiH4) und einem Oxidierungsmittel (wie Disauerstoff) gebildet werden. Die Mikrolinsen 118 sind so ausgebildet, dass kein Abstand zwischen den benachbarten Mikrolinsen ausgebildet ist. Eine Referenzkennung „114" gibt eine weitere Isolationsschicht an, im Allgemeinen in Randbereichen des Bildsensors oder anderer Bereichen als einem Pixelbereich.
  • Einfallendes Licht wird durch die Mikrolinsen 118 verdichtet. Der Rotfilter 112a, der Grünfilter 112b und der Blaufilter 112c übertragen jeweils rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht. Das gefilterte Licht fällt auf den Licht aufnehmenden Bereich 102 so ein, wie eine Photodiode unter jedem Farbfilter 112a, 112b und 112c durch die Passivierungsschicht 110 und die Zwischenschicht-Isolierschichten 108 und 104 angeord net ist. Die Lichtschutzschichten 106 dienen dazu, das einfallende Licht am Abweichen vom beabsichtigen Pfad zu hindern.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Herstellungsverfahrens des Bildsensors können die abstandslosen Mikrolinsen hergestellt werden, wodurch die Empfindlichkeit des Bildsensors verbessert wird.
  • Jede Bezugnahme in dieser Beschreibung auf „die eine Ausführungsform", „eine Ausführungsform", „eine beispielhafte Ausführungsform" usw. bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder eine Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform der Erfindung enthalten ist. Die Vorkommen solcher Ausdrücke an verschiedenen Stellen in der Beschreibung beziehen sich nicht notwendigerweise alle auf dieselbe Ausführungsform. Weiterhin, wenn ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft in Verbindung mit einer beliebigen Ausführungsform beschrieben wird, versteht es sich, dass es im Bereich eines Fachmanns liegt, das Merkmal, die Struktur oder die Eigenschaft in Verbindung mit anderen Ausführungsformen zu verwirklichen.
  • Obwohl die Ausführungsformen mit Bezugnahme auf mehrere veranschaulichende Ausführungsformen davon beschrieben wurden, versteht es sich, dass viele andere Modifikationen und Ausführungsformen von Fachleuten erdacht werden können, die unter den Geist und in den Umfang der Grundsätze dieser Offenlegung fallen. Im Besonderen sind verschiedene Variationen und Modifikationen in den Komponententeilen und/oder Anordnungen der Kombination des Gegenstands im Umfang der Offenlegung, der Zeichnungen und der angehängten Ansprüche möglich. Zusätzlich zu den Variationen und Modifikationen in den Kom ponententeilen und/oder Anordnungen sind für Fachleute auch alternative Verwendungen offensichtlich.

Claims (18)

  1. Ein Herstellungsverfahren für einen Bildsensor, umfassend: Ausbilden einer Photolackschicht auf einer Farbfilterschicht; Belichten der Photolackschicht, um ein Muster in der Photolackschicht mit einer bestimmten Tiefe auszubilden; Erwärmen der Photolackschicht, um Mikrolinsens-Vorstufen auszubilden; und Ätzen der Mikrolinsen-Vorstufen zum Bilden von Mikrolinsen.
  2. Das Herstellungsverfahren des Bildsensors gemäß Anspruch 1, wobei das Muster eine Vielzahl von erhöhten Bereichen umfasst, die von einer Vielzahl von orthogonalen Gräben in der Photolackschicht umgeben sind, wobei die erhöhten Bereiche voneinander um 0,1–0,2 μm beabstandet sind.
  3. Das Herstellungsverfahren des Bildsensors gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend das Ausbilden eines Licht aufnehmenden Bereichs in einem Halbleitersubstrat vor Ausbilden der Farbfilter.
  4. Das Herstellungsverfahren des Bildsensors gemäß Anspruch 3, wobei der Licht aufnehmende Bereich eine Photodiode umfasst.
  5. Das Herstellungsverfahren eines Bildsensors gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin das Ausbilden eines Niedertemperaturoxids (LTO) auf den Mikrolinsen umfassend.
  6. Das Herstellungsverfahren des Bildsensors gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die benachbarten Mikrolinsen ohne Abstand sind.
  7. Das Herstellungsverfahren des Bildsensors gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Ätzen der Mikrolinsen-Vorstufen einen Flächenätzprozess umfasst.
  8. Das Herstellungsverfahren des Bildsensors gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Tiefe des Musters geringer ist als die Dicke der Photolackschicht.
  9. Das Herstellungsverfahren des Bildsensors gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Photolackschicht auf einer Niedertemperaturoxidschicht ausgebildet ist, das Ätzen der Mikrolinsen-Vorstufen durch Flächenätzen durchgeführt wird, und das Verfahren weiterhin das Flächenätzen der Niedertemperaturoxidschicht umfasst, um Niedertemperaturoxid-basierte Mikrolinsen auszubilden.
  10. Ein Herstellungsverfahren für einen Bildsensor, umfassend: Ausbilden einer Planarisierungsschicht auf einer Farbfilterschicht; Ausbilden einer Photolackschicht auf der Planarisierungsschicht; Belichten der Photolackschicht, um ein Muster in der Photolackschicht mit einer bestimmten Tiefe auszubilden; Erwärmen der Photolackschicht, um Mikrolinsens-Vorstufen auszubilden; und Ätzen der Mikrolinsen-Vorstufen zum Bilden von Mikrolinsen.
  11. Das Herstellungsverfahren des Bildsensors gemäß Anspruch 10, wobei das Muster eine Vielzahl von erhöhten Bereichen umfasst, die von einer Vielzahl von orthogonalen Gräben umgeben sind, wobei die erhöhten Bereiche voneinander um 0,1–0,2 μm beabstandet sind.
  12. Das Herstellungsverfahren des Bildsensors gemäß einem der Ansprüche 10 bis 11, weiterhin umfassend das Ausbilden eines Licht aufnehmenden Bereichs auf einem Halbleitersubstrat vor Ausbilden der Farbfilter.
  13. Das Herstellungsverfahren des Bildsensors gemäß Anspruch 12, wobei der Licht aufnehmende Bereich eine Photodiode umfasst.
  14. Das Herstellungsverfahren eines Bildsensors gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, weiterhin das Ausbilden eines Niedertemperaturoxids (LTO, Low Temperature Oxide) auf den Mikrolinsen umfassend.
  15. Das Herstellungsverfahren des Bildsensors gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei benachbarte Mikrolinsen ohne Abstand sind.
  16. Das Herstellungsverfahren des Bildsensors gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei das Ätzen der Mikrolinsen-Vorstufen einen Flächenätzprozess umfasst.
  17. Das Herstellungsverfahren des Bildsensors gemäß einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei die Tiefe des Musters geringer ist als die Dicke der Photolackschicht.
  18. Das Herstellungsverfahren des Bildsensors gemäß einem der Ansprüche 10 bis 17, wobei die Photolackschicht auf einer Niedertemperaturoxidschicht ausgebildet wird, das Ätzen der Mikrolinsen-Vorstufen durch Flächenätzen durchgeführt wird, und das Verfahren weiterhin das Flächenätzen der Niedertemperaturoxidschicht umfasst, um Niedertemperaturoxid-basierte Mikrolinsen auszubilden.
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