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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Steuerung einer Kraftübertragung,
ein Programm zur Implementierung des Verfahrens und Speichermedium
zur Speicherung des Programms. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung eine Technologie zur Steuerung einer Kraftübertragung,
die mit einem automatischen Getriebe verbunden ist und die eine
Quelle der Antriebskraft einschließt, deren Ausgangsleistung
während des
Herabschaltens verstärkt
wird.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Bei
einem Fahrzeug, in dem ein automatisches Getriebe eingebaut ist,
in dem einer aus einer Mehrzahl von Gängen festgelegt wird, durch
selektives in Eingriff Bringen einer Mehrzahl von zum Reibungseingriff
geeigneten Vorrichtungen, wird ein Gang eingeschaltet, der einer
Kombination von in Eingriff stehenden, zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtungen
entspricht. Demgemäß werden
Abwärtsschaltungen
und Aufwärtsschaltungen
dadurch ausgeführt,
daß die
in Eingriff stehende, zum Reibungseingriff geeignete Vorrichtung
in einen außer Eingriff
stehenden Zustand gebracht wird und eine andere, außer Eingriff
stehende, zum Reibungseingriff geeignete Vorrichtung in Eingriff
gebracht wird.
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Bei
einem solchen automatischen Getriebe fällt das Drehmoment, das von
den zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtungen übertragen
werden kann, zeitweilig während
eines Schaltvorgangs ab. Aus diesem Grunde gibt es einen Fall, in
welchem das Ausgangsdrehmoment aus dem automatischen Getriebe sprunghaft
ansteigt, wenn der Schaltvorgang sich fortsetzt, nachdem das Drehmoment
zeitweilig abgefallen war. Wenn das Drehmoment sprunghaft erhöht wird,
tritt ein Stoß auf.
Technologien zur Steigerung des Ausgangsdrehmoments aus einer Antriebsquelle,
das heißt
des einem automatischen Getriebe während eines Schaltvorgangs
zugeführten
Eingangsdrehmoments, und damit zur Unterdrückung des Abfalls des Ausgangsdrehmoments zur
Verringerung eines solchen Stoßes,
stehen zur Verfügung.
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Die
veröffentlichte
japanische Patentanmeldung Br.
2004-316838 (
JP-A-2004-316838 )
beschreibt eine Schaltungssteuerung für ein automatisches Getriebe,
das die Quelle einer Antriebskraft, wie einen Verbrennungsmotor,
veranlaßt,
eine Aktion zur Drehmomentsteigerung durchzuführen, um einen Fortgang eines
Schaltvorgangs wie geplant durchzuführen. Die in der
JP-A-2004-316838 beschriebene Schaltungssteuerung
umfaßt:
einen Abschnitt zur Berechnung eines oberen Grenzwerts, um, wenn
ein Schaltvorgang befohlen wird, einen oberen Grenzwert eines Drehmoments
aus einer Antriebsquelle zu berechnen, das während eines Schaltvorgangs
erzeugt werden kann; einen Abschnitt zur Berechnung eines Drehmoments
der Antriebsquelle, um, wenn ein Schaltvorgang befohlen wird, das
Drehmoment aus der Antriebsquelle zu berechnen, das die Antriebsquelle
während
der Aktion zur Drehmomentsteigerung erzeugt; einen Abschnitt zur
Einstellung der Eingriffsdruckkraft, um, basierend auf dem oberen
Grenzwert, einen gewünschten
Eingriffsdruck der gangschaltenden, zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtungen
einzustellen, deren Zustand zum Schaltungszeitpunkt geändert werden
soll, wenn, nachdem eine Schaltung befohlen ist, auf der Basis von
Signalen aus diesem Abschnitt festgestellt ist, daß das Drehmoment
aus der Antriebsquelle den oberen Grenzwert überschreitet; einen Abschnitt
zur Drehmomentsteuerung, um, wenn das Drehmoment aus der Antriebsquelle
den oberen Grenzwert überschreitet,
die Antriebsquelle derart zu steuern, daß das Ausgangsdrehmoment der
Antriebsquelle dem oberen Grenzwert angeglichen wird; und einen
Abschnitt zur Eingriffssteuerung, der die gangschaltenden, zum Reibungseingriff
geeigneten Vorrichtungen derart steuert, daß der Eingriffsdruck dem gewünschten
Eingriffsdruck im Verlauf eines Schaltvorgangs angeglichen wird,
wenn das Drehmoment der Antriebsquelle den oberen Grenzwert überschreitet. Wenn
festgestellt wird, daß im
Falle einer Abwärtsschaltung
das Drehmoment der Antriebsquelle den oberen Grenzwert überschreitet,
wird eine Geschwindigkeit der Verringerung des Eingriffsdrucks der
Reibungsvorrichtungen (zum Reibungseingriff geeignete Vorrichtungen),
die vom Eingriffszustand in den außer Eingriff stehenden Zustand
gebracht werden sollen, auf der Basis des oberen Grenzwerts des
Drehmoments der Antriebsquelle eingestellt. Die Reibungsvorrichtungen
werden derart gesteuert, daß der
Eingriffsdruck mit einer gewünschten
Eingriffsdruck-Reduzierungsgeschwindigkeit verringert wird.
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Die
in diesem Amtsblatt beschriebene Schaltungssteuerung kompensiert
die Verkürzung
des Ausmaßes
der Drehmomentsteigerung aufgrund des oberen Grenzwerts durch Einstellung
des Eingriffsdrucks der gangschaltenden Reibungsvorrichtungen. Auf
diese Weise ist es möglich,
unmittelbar nach der Phase des Drehmomentabfalls den Stoß beim Ausgangsdrehmoment
sicher zu absorbieren und zu reduzieren. Somit ist es möglich, eine
ausreichende Maßnahme
gegen den Schaltungsstoß sicherzustellen.
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Jedoch
kann, selbst wenn während
eines Schaltvorgangs eine solche, in der
JP-A-2004-316838 beschriebene
Aktion zur Steigerung des Drehmoments durchgeführt wird, eine allmähliche Abnahme
der Drehmomentübertragungsfähigkeit
(Eingriffskraft) einer zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung
im Verlaufe eines Schaltvorgangs eine Situation erzeugen, in welcher
die Verringerung des Ausgangsdrehmoments aus dem automatischen Getriebe
in einer Trägheitsphase
einer Abwärtsschaltung
nicht ausreichend verhindert wird. Als Ergebnis kann sich das Ausgangsdrehmoment im
Laufe eines Schaltvorgangs scharf ändern und dabei einen Stoß verursachen,
wenn sich beispielsweise das Ausgangsdrehmoment aus dem automatischen
Getriebe im Laufe des Übergangs
von der Trägheitsphase
zur Drehmomentphase stufenweise ändert.
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DE 600 30 663 T2 offenbart
eine Vorrichtung zur Steuerung eines automatischen Getriebes. Wenn eine
Abwärtsschaltung
von einem höheren
Gang zu einem niedrigeren Gang ausgeführt wird, wird ein erstes Reibeingriffselement,
das sich im Eingriffszustand befindet, in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt und
ein zweites Reibeingriffselement, das sich außer Eingriff befindet, wird
in einen Eingriffszustand überführt. Eine
Quelle der Antriebsleistung ist mit dem automatischen Getriebe verbunden.
Ferner wird das Ausgangsdrehmoment der Quelle der Antriebsleistung
während
der Abwärtsschaltung
des automatischen Getriebes verstärkt.
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DE 694 29 946 T2 offenbart
eine Schaltsteuerung für
ein automatisches Getriebe, die eine Abwärtsschaltung von einem höheren Gang
zu einem niedrigeren Gang ausführt.
Ein erstes Reibeingriffselement, das sich im Eingriffszustand befindet,
wird in einen außer
Eingriff befindlichen Zustand überführt und
ein zweites Reibeingriffselement, das sich außer Eingriff befindet, wird
in Eingriff gebracht. Eine Quelle der Antriebsleistung ist mit dem
automatischen Getriebe verbunden.
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ZUSAMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und
ein Verfahren zur Steuerung eines Kraftübertragungspfades zu schaffen,
die den Stoß verringern,
der im Laufe eines Schaltvorgangs auftreten kann, sowie ein Programm
zur Durchführung
des Verfahrens und ein Speichermedium zur Speicherung des Programms.
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Eine
Vorrichtung zur Steuerung einer Kraftübertragung nach der vorliegenden
Erfindung schließt ein:
ein automatisches Getriebe, das eine Abwärtsschaltung von einem höheren Gang
zu einem niedrigeren Gang ausführt,
wobei eine erste zum Reibungseingriff geeignete Vorrichtung, die
sich im Eingriffszustand befindet, in einen außer Eingriff befindlichen Zustand überführt wird,
und eine zweite zum Reibungseingriff geeignete Vorrichtung, die
sich außer
Eingriff befindet, in einen Eingriffszustand überführt wird; und eine mit dem
automatischen Getriebe (2000) verbundene Quelle der Antriebsleistung,
wobei das Ausgangsdrehmoment der Quelle der Antriebsleistung während der
Abwärtsschaltung
des automatischen Getriebes verstärkt wird. Die Steuervorrichtung
schließt
ein: Mittel zur Steuerung der Kraftübertragung derart, daß die Drehzahl
einer Eingangswelle des automatischen Getriebes höher wird
als eine synchronisierte Drehzahl in Bezug auf en niedrigeren Gang
innerhalb eines vorgegebenen Bereichs während einer Trägheitsphase
der Abwärtsschaltung;
Mittel für
eine derartige Steuerung, daß die Drehmomentkapazität der ersten
zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung allmählich reduziert wird, und daß die Drehmomentkapazität der zweiten
zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung allmählich erhöht wird, wenn die Drehzahl
der Eingangswelle des automatischen Getriebes höher wird als die synchronisierte
Drehzahl in Bezug auf den niedrigeren Gang innerhalb des vorgegebenen
Bereichs während
einer Trägheitsphase
der Abwärtsschaltung; und
Mittel zur Durchführung
einer derartigen Steuerung, daß die
Reduzierung eines Ausmaßes
der Verstärkung
des Ausgangsdrehmoments der Quelle der Antriebsleistung gestartet
wird, nachdem die Drehzahl der Eingangswelle auf die synchronisierte
Drehzahl reduziert ist. Ein Verfahren zur Steuerung der Kraftübertragung
gemäß der vorliegenden
Erfindung schließt
im wesentlichen die gleichen Merkmale ein wie jene der Vorrichtung
zur Steuerung der Kraftübertragung.
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Mit
diesen Aspekten wird die Kraftübertragung
derart gesteuert, daß die
Drehzahl einer Eingangswelle des automatischen Getriebes höher wird als
eine synchronisierte Drehzahl in Bezug den niedrigeren Gang innerhalb
eines vorgegebenen Bereichs in der Trägheitsphase der Abwärtsschaltung. Zusätzlich wird
die Steuerung derart ausgeführt,
daß die
Drehmomentkapazität
der ersten zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die zum
Zeitpunkt der Abwärtsschaltung
vom in Eingriff befindlichen Zustand in den außer Eingriff befindlichen Zustand überführt wird,
allmählich
reduziert, und daß die Drehmomentkapazität der zweiten
zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die zum Zeitpunkt der Abwärtsschaltung
vom außer
Eingriff stehenden Zustand in den in Eingriff befindlichen Zustand überführt wird,
allmählich
erhöht
wird, wenn die Drehzahl der Eingangswelle des automatischen Getriebes
höher wird
als die synchronisierte Drehzahl in Bezug auf den niedrigeren Gang
innerhalb des vorgegebenen Bereichs während einer Trägheitsphase
der Abwärtsschaltung.
Somit ist es möglich,
die allmähliche
Reduzierung der Drehmomentkapazität der ersten zum Reibungseingriff
geeigneten Vorrichtung und die allmähliche Zunahme der Drehmomentkapazität der zweiten
zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung unter Bedingungen zu
starten, in denen die Drehzahl der Eingangswelle des automatischen
Getriebes höher
ist als die synchronisierte Drehzahl in Bezug den niedrigeren Gang.
Die Reduzierung der Drehzahl der Eingangswelle auf die synchronisierte Drehzahl
wird leichter gesteuert, als die Erhöhung der Drehzahl der Eingangswelle
auf die synchronisierte Drehzahl. Somit ist es möglich, die Veränderung
des Ausgangsdrehmoments des automatischen Getriebes während eines
Schaltvorgangs durch sanfte Reduzierung der Drehzahl der Eingangswelle
auf die synchronisierte Drehzahl gering zu halten. Überdies
wird die Steuerung derart ausgeführt,
daß die Reduzierung
des Ausmaßes
der Verstärkung
des Ausgangsdrehmoments der Quelle der Antriebsleistung begonnen
wird, nachdem die Drehzahl der Eingangswelle auf die synchronisierte
Drehzahl reduziert wurde. Als Ergebnis wird das Ausgangsdrehmoment
des Motors nicht verändert
und nur die Drehmomentkapazitäten
der zwei zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtungen werden verändert in
einer Periode zwischen dem Start der allmählichen Reduzierung der Drehmomentkapazität der ersten
zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung und der allmählichen
Erhöhung
der Drehmomentkapazität
der zweiten zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung und der
Reduzierung der Drehzahl der Eingangswelle auf die synchronisierte
Drehzahl, d. h. in der Endstufe der Trägheitsphase. Die Veränderung nur
der Drehmomentkapazitäten
der beiden zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtungen ist leichter
zu steuern als die Veränderung
des Ausgangsdrehmoments der Quelle der Antriebsleistung zusätzlich zu den
Drehmomentkapazitäten
der beiden zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtungen. Somit
ist es möglich,
die Veränderung
des Ausgangsdrehmoments des automatischen Getriebes gering zu halten.
Damit ist es möglich,
Eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung der Kraftübertragung
vorzusehen, die den Stoß reduzieren,
der während
des Schaltvorgangs auftreten kann.
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Ein
Programm gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Programm, durch das ein Computer veranlaßt wird,
das Steuerverfahren nach Anspruch 2 auszuführen. Ein Speichermedium nach
der vorliegenden Erfindung ist ein computerlesbares Speichermedium,
das ein Programm speichert, das einen Computer veranlaßt, das
Steuerverfahren nach Anspruch 2 auszuführen.
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Es
ist möglich
ein Verfahren zur Steuerung einer Kraftübertragung nach Anspruch 2
mittels eines Computers auszuführen,
der entweder ein Allzweckcomputer oder ein auf einen seziellen Zweck
zugeschnittener Spezialcomputersein kann.
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KURZE BESCHREIBUG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszahlen benutzt werden, um
gleiche Elemente zu bezeichnen, und in welchen
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1 ein
schematisches Blockdiagramm ist, das die Kraftübertragung bei einem Fahrzeug
darstellt;
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2 ein
Prinzipschaltbild ist, das eine Planetengetriebeeinheit eines automatischen
Getriebes darstellt;
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3 eine
Betriebstabelle des automatischen Getriebes zeigt;
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4 ein
Diagramm einer Hydraulikschaltung des automatischen Getriebes ist;
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5 ein
Funktionsblockschaltbild einer ECU zeigt;
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6 ein
Schaltdiagramm zeigt;
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7 ein
Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen dem Eingangsdrehmoment
Tt und der Drehmomentkapazität
Tch des automatischen Getriebes ist;
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8 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen der Drehmomentkapazität Tcl du
der Drehmomentkapazität
Tch zeigt;
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9A, 9B ein
Ablaufdiagramm bilden, das den Steuerungsablauf eines von der ECU
ausgeführten
Programms darstellt; und
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10 eine
Zeittafel ist, die die Übergänge des
Drehmoments usw. darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
wird unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In
der folgenden Beschreibung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen
gekennzeichnet, Der Name und die Funktion dieser Teile sind die
gleichen. Deshalb wird die Beschreibung dieser Teile nicht wiederholt.
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Bezugnehmend
auf 1 wird ein Fahrzeug beschrieben, in dem eine Steuerung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingebaut ist. Das Fahrzeug ist ein FR-(Front-engine,
Rear-drive) Fahrzeug (Frontmotor-Heckantrieb). Das Fahrzeug kann
aber auch ein Fahrzeug sein, das kein FR-Fahrzeug ist.
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Das
Fahrzeug umfaßt
einen Verbrennungsmotor 1000, ein automatischen Getriebe 2000,
einen Drehmomentwandler 2100, eine Planetengetriebeeinheit 3000,
die einen Teil des automatischen Getriebes 2000 darstellt,
eine Hydraulikschaltung 4000, die einen Teil des automatischen
Getriebes 2000 darstellt, eine Antriebswelle 5000,
ein Differentialgetriebe 6000, Hinterräder und eine ECU (elektronische Steuereinheit) 8000.
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Bei
dieser Ausführungsform
umfaßt
eine Kraftübertragung
den Motor 1000 und das automatische Getriebe 2000.
Die Steuerung gemäß der Ausführungsform
erfolgt beispielsweise durch Ausführung eines in einem ROM (Read
Only Memory) 8002 der ECU 8000 gespeicherten Programm.
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Der
Motor 1000 ist ein Verbrennungsmotor in dem eine über eine
Einspritzvorrichtung 1002 eingespritzte Luft-Brennstoff-Mischung
in einer Brennkammer in einem Zylinder verbrannt wird. Die Verbrennung
veranlaßt,
daß ein
Kolben im Zylinder nach unten gedrückt wird, so daß eine Kurbelwelle
gedreht wird. Die vom Motor ausgehende Antriebskraft treibt ein
Hilfsaggregat 1004, wie eine Lichtmaschine und eine Klimaanlage
an. Statt des Motors 1000 oder zusätzlich zu ihm kann ein Elektromotor
als Antriebsquelle benutzt werden.
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Das
automatische Getriebe 2000 ist mit dem Verbrennungsmotor 1000 durch
den Drehmomentwandler 2100 verbunden. Das automatische
Getriebe 2000 ändert
die Drehzahl der Kurbelwelle, um die gewünschte Drehzahl beim Einschalten
eines gewünschten
Gangs zu erhalten.
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Die
vom automatischen Getriebe 2000 ausgegebene Antriebskraft
wird durch die Antriebswelle 5000 und das Differentialgetriebe 6000 auf
das rechte und das linke Hinterrad 7000 übertragen.
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Mit
der ECU 8000 sind über
einen Kabelbaum und anderes verbunden: ein Positionsschalter 8006 eines
Schalthebels 8004; ein Sensor 8019 zur Feststellung
des Ausmaßes
der Betätigung
eines Fahrpedals 8008, ein Sensor 8014 eines Bremspedals 8012 zur
Ermittlung der Pedalbetätigungskraft; ein
Sensor 8018 zur Feststellung der Öffnung eines elektronischen
Drosselventils 8016; ein Motordrehzahlsensor 8020;
ein Sensor 8022 für
die Eingangswellendrehzahl; ein Sensor 8024 für die Aussgangswellendrehzahl;
ein Öltemperatursensor 8026;
und ein Wassertemperatursensor 8028.
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Die
Position des Schalthebels 8004 wird durch den Positionsschalter 8006 festgestellt
und das Ergebnis der Feststellung wird an die ECU 8000 übertragen.
Ein Gang des automatischen Getriebes 2000 wird automatisch
gemäß der Position
des Schalthebels 8004 eingeschaltet. Die Kraftübertragung
kann so gestaltet sein, daß entsprechend
der Aktion des Fahrers ein manuelles Schaltverfahren gewählt werden
kann, mit dem der Fahrer einen beliebigen Gang auswählen kann.
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Der
Sensor 8010 des Fahrpedals 8008 zur Ermittlung
des Ausmaßes
der Fahrpedalbetätigung stellt
das Ausmaß der
Fahrpedalbetätigung
fest und überträgt das das
Ergebnis der Feststellung anzeigende Signal an die ECU 8000.
Der Sensor 8014 stellt die Kraft fest, die auf das Bremspedals 8012 ausgeübt wird
(die Kraft, die der Fahrer auf das Bremspedal 8012 ausübt) und überträgt das das
Ergebnis der Feststellung anzeigende Signal an die ECU 8000.
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Der
Sensor 8018 zur Ermittlung des Ausmaßes der Öffnung einer Drosselöffnung stellt
das Ausmaß der Öffnung des
elektronischen Drosselventils 8016 fest, dessen Öffnung durch
Betätigungselemente
eingestellt wird, und überträgt das das
Ergebnis der Feststellung anzeigende Signal an die ECU 8000.
Das elektronische Drosselventil 8016 regelt die vom Motor 1000 aufgenommene
Luftmenge (die Leistung des Motors 1000).
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Die
dem Motor 1000 zugeführte
Luftmenge kann durch Änderung
der Hubhöhe
der (nicht dargestellten) Einlaß-
und Auslaßventile
geregelt werden, und/oder der Phase, während welcher die Einlaßventile
und/oder Auslaßventile geöffnet/geschlossen werden,
statt der oder zusätzlich
zur Steuerung des elektronischen Drosselventils 8016.
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Der
Motordrehzahlsensor 8020 stellt die Drehzahl der Ausgangswelle
(Kurbelwelle) des Motors 1000 fest und überträgt das das Ergebnis der Feststellung
anzeigende. Signal an die ECU 8000. Der Sensor 8022 für die Eingangswellendrehzahl stellt
die Drehzahl NI der Eingangswelle des automatischen Getriebes 2000 (die
Drehzahl NT der Turbine des Drehmomentwandlers 2100) fest
und überträgt das das
Ergebnis der Feststellung anzeigende Signal an die ECU 8000.
Der Sensor 8024 für
die Ausgangswellendrehzahl stellt die Drehzahl NO der Ausgangswelle
des automatischen Getriebes 2000 fest und überträgt das das
Ergebnis der Feststellung anzeigende Signal an die ECU 8000.
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Der Öltemperatursensor 8026 stellt
die Temperatur (Öltemperatur)
des Öls
(ATF: Automatic Transmission Fluid = Fluid für die automatische Übertragung)
fest, das zum Betrieb und zur Schmierung des automatischen Getriebes 2000 verwendet
wird und überträgt das das
Ergebnis der Feststellung anzeigende Signal an die ECU 8000.
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Der
Wassertemperatursensor 8028 stellt die Temperatur (Wassertemperatur)
des Kühlmittels
des Motors 1000 fest und überträgt das das Ergebnis der Feststellung
anzeigende Signal an die ECU 8000.
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Die
ECU steuert Instrumente auf der Basis von Signalen, die vom Positionsschalter 8006,
dem Sensor 8010 zur Ermittlung des Ausmaßes der
Fahrpedalbetätigung,
dem Sensor 8014 zur Feststellung der Bremspedalbetätigungskraft,
dem Sensor 8018 zur Ermittlung des Ausmaßes der
Drosselöffnung, dem
Motordrehzahlsensor 8020, dem Sensor 8022 zur
Feststellung der Eingangswellendrehzahl, dem Sensor 8024 zur
Feststellung der Ausgangswellendrehzahl, dem Öltemperatursensor 8026 und
dem Wassertemperatursensor 8028 übertragen werden, und benutzt
die im ROM 8002gespeicherten Tabellen und Programme, so
daß das
Fahrzeug in den gewünschten
Antriebszustand gebracht wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
steuert die ECU das automatische Getriebe 2000 derart,
daß einer der
vom ersten bis zum achten Gang reichenden Vorwärtsgänge eingeschaltet wird, wenn
durch Positionierung des Schalthebels 8004 in die Vorwärtsfahrposition
(D) der Gangbereich (D) als Schaltbereich ausgewählt wird. Wenn einer der vom
ersten bis zum achten Gang reichenden Vorwärtsgänge eingeschaltet ist, überträgt das automatische
Getriebe 2000 Antriebskraft auf die Hinterräder 7000.
Das automatische Getriebe 2000 kann so gestaltet werden,
daß es befähigt wird,
im Bereich D einen höheren
Gang als den achten Gang einzuschalten. Der einzuschaltende Gang
wird basierend auf dem vorab, beispielsweise durch Versuche unter
Verwendung der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Ausmaßes der
Fahrpedalbetätigung
als Parameter, erstellten Schaltdiagramm bestimmt.
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Wie
in 1 gezeigt, schließt die ECU 8000 eine
Motor-ECU 8100 ein, um den Motor 1000 zu steuern,
und eine ECT-(Electronic Controlled Transmission = elektronisch
gesteuertes Getriebe)-ECU 8200 zur Steuerung des automatischen
Getriebes 2000.
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Die
Motor-ECU 8100 und die ECT-ECU 8200 sind so gestaltet
daß sie
fähig sind,
Signale zwischen einander zu übertragen.
Bei dieser Ausführungsform überträgt die Motor-ECU 8100 ein
das Ausmaß der Fahrpedalbetätigung anzeigendes
Signal zur ECT-ECU 8200. Die ECT-ECU 8200 überträgt ein die Höhe des angeforderten,
das heißt
vom Motor 1000 auszugebenden, Drehmoments anzeigendes Signal.
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Die
Planetengetriebeeinheit 3000 wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
Die Planetengetriebeeinheit 3000 ist mit dem Drehmomentwandler 2100 verbunden,
der eine mit der Kurbelwelle verbundene Eingangswelle 2102 besitzt.
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Die
Planetengetriebeeinheit 3000 umfaßt ein vorderes Planetengetriebe 3100,
ein hinteres Planetengetriebe 3200 eine C1-Kupplung 3301,
eine C2-Kupplung 3302, eine C3-Kupplung 3303,
eine C4-Kupplung 3304, eine B1-Bremse 3311, eine B2-Bremse 3312 und
eine Einwegkupplung (F) 3320.
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Das
vordere Planetengetriebe 3100 ist ein Doppelritzel-Planetengetriebemechanismus.
Das vordere Planetengetriebe 3100 schließt ein erstes Sonnenrad
(S1) 3102, ein Paar erster Ritzel (P1) 3104, einen
Träger
(CA) 3106 und einen Zahnkranz (R) 3108 ein.
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Das
erste Ritzel (P1) 3104 steht in Eingriff mit dem ersten
Sonnenrad (S1) 3102, einem Paar erster Ritzel (S1) 3102 und
dem ersten Zahnkranz (R) 3108. Der erste Träger (CA) 3106 trägt die ersten Ritzel
(P1) 3104 derart, die ersten Ritzel (P1) 3104 sich
drehen und umlaufen können.
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Das
erste Sonnenrad (S1) 3102 ist nicht drehbar an einem Getriebegehäuse 3400 befestigt. Der
erste Träger
(CA) 3106 ist mit der Eingangswelle 3002 der Planetengetriebeeinheit 3000 verbunden.
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Das
hintere Planetengetriebe 3200 ist ein Planetengetriebemechanismus
des Ravigneaux-Typs. Das hintere Planetengetriebe 3200 schließt ein zweites
Sonnenrad (S2) 3202, ein zweites Ritzel (P2) 3204,
einen hinteren Träger
(RCA) 3206, einen hinteren Zahnkranz (RR) 3208,
ein drittes Sonnenrad (S3) 3210 und ein drittes Ritzel
(P3) 3212 ein.
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Das
zweite Ritzel (P2) 3204 steht in Eingriff mit dem zweiten
Sonnenrad (S2) 2302, dem hinteren Zahnkranz (RR) 3208 und
dem dritten Ritzel (P3) 3212. Das dritte Ritzel (P3) 3212 steht
in Eingriff mit dem dritten Sonnenrad (S3) 3210 zusätzlich zum zweiten
Ritzel (P2) 3204.
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Der
hintere Träger
(RCA) 3206 trägt
das zweite Ritzel (P2) 3204 und das dritte Ritzel (P3) 3212 so,
daß das
zweite Ritzel (P2) 3204 und das dritte Ritzel (P3) 3212 sich
drehen und umlaufen können.
Der hintere Träger
(RCA) 3206 ist mit der Einwegkupplung (F) 3320 verbunden.
Der hintere Träger (RCA) 3206 ist
nicht drehbar, wenn das Fahrzeug im ersten Gang betrieben wird (das
heißt,
wenn das Fahrzeug unter Nutzung der vom Motor 1000 in den ersten
Gang abgegebenen Antriebsleistung fahrt). Der hintere Zahnkranz
(RR) 3208 ist mit der Ausgangswelle 3004 der Planetengetriebeeinheit 3000 verbunden.
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Die
Einwegkupplung (F) 3320 ist parallel zur B2-Bremse 3312 angeordnet.
Insbesondere ist ein Außenring
der Einwegkupplung (F) 3320 am Getriebegehäuse 3400 befestigt
und ein Innenring der Einwegkupplung mit dem hinteren Träger (RCA) 3206 verbunden.
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Die 3 zeigt
eine Betriebstabelle, die die Beziehungen zwischen den Gängen und
dem Betriebszustand der Kupplungen und Bremsen darstellt. Die der
Vorwärtsbewegung
zugeordneten Gänge eins
bis acht und die Rückwärtsgänge eins
und zwei werden durch Betätigung
der Bremsen und Kupplungen entsprechend der in der Betriebstabelle
gezeigten Kombination eingeschaltet.
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Ein
Hauptabschnitt der Hydraulikschaltung 4000 wird unter Bezugnahme
auf 4 beschrieben. Es sollte beachtet werden, daß die Hydraulikschaltung 4000 nicht
auf die eine, unten beschriebene, beschränkt ist.
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Die
Hydraulikschaltung 4000 schließt eine Ölpumpe 4004, ein primäres Regelventil 4006,
ein manuell bedienbares Ventil 4100, ein Solenoidmodulatorventil 4200,
ein lineares SL1-Solenoid 4210 (nachfolgend als SL(1) bezeichnet),
ein lineares SL2-Solenoid (SL2) 4220 (nachfolgend als SL(2)
bezeichnet), ein lineares SL3-Solenoid 4230 (nachfolgend
als SL(3) bezeichnet), ein lineares SL4-Solenoid 4240 (nachfolgend
als SL(4) bezeichnet), ein lineares SL5-Solenoid 4250 (nachfolgend
als SL(5) bezeichnet), ein lineares SLT-Solenoid (nachfolgend als SLT
bezeichnet) 4300 und ein B2-Steuerventil 4500.
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Die Ölpumpe 4004 ist
mit der Kurbelwelle des Motors 1000 verbunden. Die Rotation
der Kurbelwelle treibt die Ölpumpe 4004 an,
um hydraulischen Druck zu erzeugen. Der von der Ölpumpe 4004 erzeugte
hydraulische Druck wird durch das primäre Regelventil 4006 geregelt,
um einen Leitungsdruck zu erzeugen.
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Das
primäre
Regelventil 4006 arbeitet unter Benutzung des durch das
SLT 4300 als Vorsteuerdruck eingeregelten Drosseldrucks.
Der Leitungsdruck wird dem manuell betätigbaren Ventil 4100 durch
einen Ölkanal 4010 für den Leitungsdruck
zugeführt.
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Das
manuell betätigbare
Ventil 4100 schließt eine
Entleerungsöffnung 4105 ein.
Der hydraulische Druck in einem Ölkanal 4102 für den dem
D-Bereich zugeordneten Druck und einem Ölkanal 4104 für den dem
R-Bereich zugeordneten Druck wird durch die Entleerungsöffnung 4105 abgeführt. Wenn
sich der Kolben im manuell betätigbaren
Ventil 4100 in der Position D befindet, werden der Ölkanal 4010 für den Leitungsdruck
und der Ölkanal 4102 für den dem D-Bereich
zugeordneten Leitungsdruck veranlaßt, miteinander zu kommunizieren,
so daß der
Hydraulikdruck dem Ölkanal 4102 für den dem
D-Bereich zugeordneten Leitungsdruck zugeführt wird. Zugleich werden der Ölkanal 4104 für den dem
R-Bereich zugeordneten Leitungsdruck und die Entleerungsöffnung 4105 veranlaßt, miteinander
zu kommunizieren, so daß der
dem R-Bereich zugeordnete Leitungsdruck im Ölkanal 4104 für den dem
R-Bereich zugeordneten Leitungsdruck über die Entleerungsöffnung 4105 abgeleitet
wird.
-
Wenn
sich der Kolben im manuell betätigbaren
Ventil 4100 in der Position R befindet, werden der Ölkanal 4010 für den Leitungsdruck
und der Ölkanal 4104 für den dem
R-Bereich zugeordneten Leitungsdruck veranlaßt, miteinander zu kommunizieren,
so daß der
Hydraulikdruck dem Ölkanal 4102 für den dem
D-Bereich zugeordneten Leitungsdruck zugeführt wird. Zugleich werden der Ölkanal 4102 für den dem
D-Bereich zugeordneten
Leitungsdruck und die Entleerungsöffnung 4105 veranlaßt, miteinander
zu kommunizieren, so daß der
dem D-Bereich zugeordnete Leitungsdruck im Ölkanal 4102 für den dem D-Bereich
zugeordneten Leitungsdruck über
die Entleerungsöffnung 4105 abgeleitet
wird.
-
Wenn
sich der Kolben im manuell betätigbaren
Ventil 4100 in der Position N befindet, wird die Entleerungsöffnung 4105 veranlaßt, sowohl
mit dem Ölkanal 4102 für den dem
D-Bereich zugeordneten Leitungsdruck, als auch mit dem Ölkanal 4104 für den dem
R-Bereich zugeordneten Leitungsdruck zu kommunizieren, so daß der dem
D-Bereich zugeordnete
Leitungsdruck im Ölkanal 4102 für den dem D-Bereich
zugeordneten Leitungsdruck und der dem R-Bereich zugeordnete Leitungsdruck
im Ölkanal 4104 für den dem
R-Bereich zugeordneten Leitungsdruck über die Entleerungsöffnung 4105 abgeführt werden.
-
Der
dem Ölkanal 4102 für den dem
D-Bereich zugeordneten Leitungsdruck zugeführte Öldruck wird schließlich der
C1-Kupplung 3301, der C2-Kupplung 3302 und der
C3-Kupplung 3303 zugeführt.
Der dem Ölkanal 4104 für den dem
R-Bereich zugeordneten Leitungsdruck wird schließlich der B2-Bremse 3312 zugeführt.
-
Das
Solenoidmodulatorventil 4200 regelt den Hydraulikdruck
(Solenoidmodulatordruck), der dem SLT 4300 zugeführt wird,
auf einen gewissen Druck, wobei der Leitungsdruck als Druckquelle
benutzt wird.
-
Das
SL(1) 4210 regelt den der C1-Kupplung 3301 zugeführten Hydraulikdruck.
Das SL(2) 4220 regelt den der C2-Kupplung 3302 zugeführten Hydraulikdruck.
Das SL(3) 4230 regelt den der C3-Kupplung 3303 zugeführten Hydraulikdruck.
Das SL(4) 4240 regelt den der C4-Kupplung 3304 zugeführten Hydraulikdruck.
Das SL(5) 4250 regelt den der B1-Bremse 3311 zugeführten Hydraulikdruck.
-
Das
SLT 4300 regelt den Solenoidmodulatordruck gemäß dem von
der ECU 8000 zugeführten Steuersignal,
das auf dem durch den Sensor 8010 zur Ermittlung des Ausmaßes der
Fahrpedalbetätigung
festgestellten Ausmaß der
Betätigung
des Fahrpedals basiert, und erzeugt dadurch den Drosseldruck. Der
Drosseldruck wird durch einen SLT Ölkanal 4302 dem primären Regelventil 4006 zugeführt. Der
Drosseldruck wird als Vorsteuerdruck für das primäre Regelventil 4006 benutzt.
-
Das
SL(1) 4210, das SL(2) 4220, das SL(3) 4230,
das SL(4) 4240, das SL(5) 4250 und das SLT 4300 werden
durch das von der ECU 8000 übertragene Steuersignal gesteuert.
-
Das
B2-Steuerventil 4500 führt
den Hydraulikdruck sowohl in dem dem D-Bereich zugeordneten Druckölkanal 4102 als
auch in dem dem R-Bereich zugeordneten Druckölkanal 4104 selektiv
der B2-Bremse 3312 zu. Der dem D-Bereich zugeordnete Druckölkanal 4102 und
der dem R-Bereich zugeordnete Druckölkanal 4104 sind mit
dem B2-Steuerventil 4500 verbunden. Das B2-Steuerventil 4500 wird
gesteuert unter Benutzung des von einem (nicht gezeigten) SLU-Solenoidventil
und der von einer Feder ausgeübten
Druckkraft zugeführten
Hydraulikdrucks.
-
Wenn
das SLU-Solenoidventil eingeschaltet wird, wird das B2-Steuerventil 4500 in
den auf der linken Seite der 4 gezeigten
Zustand versetzt. In diesem Falle wird der B2-Bremse 3312 der
Hydraulikdruck zugeführt,
der durch Regelung des dem D-Bereich zugeordneten Drucks unter Verwendung des
vom SLU-Solenoidventil zugeführten
Hydraulikdrucks als Steuerdruck erhalten wird.
-
Wenn
das SLU-Solenoidventil abgeschaltet wird, wird das B2-Steuerventil 4500 in
den auf der rechten Seite der 4 gezeigten
Zustand versetzt. In diesem Falle wird der B2-Bremse 3312 der
der dem R-Bereich zugeordnete Druck zugeführt.
-
Die
ECU 8000 wird weiter unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Die unten beschriebenen Funktionen der ECU 8000 können entweder
durch Hardware oder durch Software ausgeführt werden.
-
Die
Motor-ECU 8100 der ECU 8000 schließen einen
Drehmomentkontroller 8110 ein. Der Drehmomentkontroller 8110 empfängt die
Ausgabe des geforderten Drehmomentwerts von der ECT-ECU 8200 und
steuert das Ausmaß der Öffnung des
elektronischen Drosselventils 8016 und den Zündzeitpunkt
der Zündkerzen,
so daß vom
Motor 1000 das dem geforderten Drehmomentwert entsprechende Drehmoment
abgegeben wird.
-
Die
ECT-ECU 8200 der ECU 8000 schließt einen
Drehmomentanforderungsabschnitt 8202 ein, sowie einen Abschnitt 8204 zur
Feststellung der Fahrzeuggeschwindigkeit, einen Abschnitt 8206 zur Bestimmung
der Gangschaltung, einen Abschnitt 8208 für eine erste
allmähliche
Reduzierung, einen Abschnitt 8210 zur Anforderung einer
Drehmomentverstärkung,
einen Abschnitt 8212 zur Bestimmung der Änderungsgeschwindigkeit,
einen Abschnitt 8214 zum allmählichen Stoppen der Reduzierung,
einen Abschnitt 8216 zur Steuerung der Drehmomentkapazität, einen
Abschnitt 8218 zur Feststellung der Drehzahl, einen Abschnitt 8220 zur
Veranlassung einer allmählichen
Steigerung, einen Abschnitt 8222 für eine zweite allmähliche Reduzierung,
einen die Synchronisation ermittelnden Abschnitt 8224,
einen Abschnitt 8226 zur Veranlassung einer schnellen Steigerung,
einen Abschnitt 8228 zur allmählichen Reduzierung der Drehmomentverursachung
und einen Abschnitt 8230 für eine dritte allmähliche Reduzierung.
-
Der
Drehmomentanforderungsabschnitt 8202 stellt den geforderten
Drehmomentwert ein, der jene Größe des Drehmoments
ist, dessen Erzeugung vom Motor 1000 aufgrund des Ausmaßes der
Fahrpedalbetätigung
oder dergleichen gefordert ist.
-
Der
Abschnitt 8204 zur Feststellung der Fahrzeuggeschwindigkeit
berechnet (ermittelt) ausgehend von der Drehzahl NO der Ausgangswelle
des automatischen Getriebes 2000 die Fahrzeuggeschwindigkeit.
-
Der
Abschnitt 8206 zur Bestimmung der Gangschaltung stellt
fest, ob entsprechend dem Schaltdiagramm, in dem, wie in 6 gezeigt,
die Fahrzeuggeschwindigkeit und das Ausmaß der Fahrpedalbetätigung als
Parameter dienen, entweder eine Aufwärtsschaltung oder eine Abwärtsschaltung auszuführen ist.
Im Schaltdiagramm ist eine Linie für die Aufwärtsschaltung und eine Linie
für die
Abwärtsschaltung
für jede
Art von Schaltung (die Kombination der Gänge vor und nach einer Schaltung)
festgelegt.
-
Wenn
bestimmt ist, daß eine
Abwärtsschaltung
erfolgen soll, führt
der Abschnitt 8208 für
eine erste allmähliche
Reduzierung eine Steuerung derart durch, daß die Drehmomentkapazität Tch (das
Drehmoment, das durch eine zum Reibungseingriff geeignete Vorrichtung übertragen
werden kann) der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die
durch einen Abwärtsschaltvorgang
vom Eingriffszustands in den außer
Eingriff stehenden Zustand überführt wird,
reduziert wird.
-
Beispielsweise
wird, wie in 7 gezeigt, die Steuerung derart
durchgeführt,
daß, erstens,
die Drehmomentkapazität
Tch rasch auf einen vorgegebenen Wert Tch(1) herabgesetzt wird und,
zweitens, nach dem Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne die Drehmomentkapazität Tch allmählich verringert
wird (mit einer vorgegebenen Absenkgeschwindigkeit), um die Trägheitsphase
zu beginnen. Tch(2) in 7 zeigt die Drehmomentkapazität Tch nach
der allmählichen
Absenkung an.
-
Wenn
festgestellt wird, daß eine
Abwärtsschaltung
ausgeführt
werden soll. setzt der Abschnitt 8210 zur Anforderung einer
Drehmomentverstärkung den
Betrag der Drehmomentverstärkung
entsprechend dem Drehmoment fest, dessen Erzeugung vom Motor 1000 zusätzlich zu
dem Drehmoment gefordert wird, das dem durch das Ausmaß der Fahrpedalbetätigung oder
dergleichen angeforderten Drehmomentwert entspricht. Das heißt, das
Drehmoment, dessen Erzeugung vom Motor 1000 gefordert wird, wird
durch die eingestellte Drehmomentverstärkung erhöht.
-
Der
Abschnitt 8212 zur Bestimmung der Änderungsgeschwindigkeit ermittelt,
ob die Änderungsgeschwindigkeit
der Eingangswellendrehzahl NI des automatischen Getriebes 2000 in
der Trägheitsphase eine
vorgegebene, erwünschte Änderungsgeschwindigkeit ΔN(1) erreicht
hat.
-
Wenn
die Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl NI der Eingangswelle des automatischen Getriebes 2000 in
der Trägheitsphase
die gewünschte
Veränderungsgeschwindigkeit ΔN(1) erreicht
hat, stoppt der Abschnitt 8214 zum allmählichen Stoppen der Reduzierung
die allmähliche
Reduzierung der Drehmomentkapazität Tch der zum Reibungseingriff geeigneten
Vorrichtung, die durch den Abwärtsschaltvorgang
vom Eingriffszustand zum außer
Eingriff stehenden Zustand gebracht wird.
-
Nachdem
die allmähliche
Reduzierung der Drehmomentkapazität Tch der zum Reibungseingriff geeigneten
Vorrichtung gestoppt ist, steuert der Abschnitt 8216 zur
Steuerung der Drehmomentkapazität
die Drehmomentkapazität
Tch der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die durch den
Abwärtsschaltvorgang
vom Eingriffszustand zum außer Eingriff
stehenden Zustand gebracht wurde in Übereinstimmung mit einer vorgegebenen
Tafel, abhängig von
dem dem automatischen Getriebe 2000 zugeführten Eingangsdrehmoment
Tt, wie durch die strichpunktierte Linie in 7 gezeigt.
-
Zusätzlich steuert,
wie durch die doppelt strichpunktierte Linie in 7 gezeigt,
der Abschnitt 8216 zur Steuerung der Drehmomentkapazität die Drehmomentkapazität Tch derart,
daß während der Trägheitsphase
mit der gewünschten
Veränderungsgeschwindigkeit ΔN(1) die
Veränderungsgeschwindigkeit
der Eingangswellendrehzahl NI des automatischen Getriebes 2000 aufrechterhalten
wird.
-
Wenn
beispielsweise die Veränderungsgeschwindigkeit
der Eingangswellendrehzahl NI des automatischen Getriebes 2000 größer wird
als die gewünschte
Veränderungsgeschwindigkeit ΔN(1), wird
die Drehmomentkapazität
Tch erhöht.
Wenn die Veränderungsgeschwindigkeit
der Eingangswellendrehzahl NI des automatischen Getriebes 2000 geringer
wird als die gewünschte
Veränderungsgeschwindigkeit ΔN(1), wird
die Drehmomentkapazität Tch
abgesenkt. ΔTch(2)
in 7 ist der Wert, um den die Drehmomentkapazität Tch nachgestellt
wird, um die Veränderungsgeschwindigkeit
der Eingangswellendrehzahl NI auf der gewünschten Veränderungsgeschwindigkeit ΔN(1) zu halten.
-
Bezugnehmend
auf das Verfahren zur Berechnung des dem automatischen Getriebe 2000 zugeführten Eingansdrehmoments
Tt, ist es ausreichend, wohlbekannte allgemeine Techniken anzuwenden.
Somit wird deren detaillierte Beschreibung hier nicht wiederholt.
Anstelle des dem automatischen Getriebe 2000 zugeführten Eingangsdrehmoments
kann das Ausgangsdrehmoment des Motors 1000 benutzt werden.
-
Der
Abschnitt 8218 zur Feststellung der Drehzahl stellt fest,
ob während
der Trägheitsphase die
Drehzahl NI der Eingangswelle des automatischen Getriebes 2000 höher geworden
ist als eine synchronisierte Drehzahl in Bezug auf einen nach der Abwärtsschaltung
eingeschalteten Gang. Eine synchronisierte Drehzahl ist eine Drehzahl,
mit der die Eingangswelle des automatischen Getriebes rotiert, wenn
das Fahrzeug mit einem nach der Abwärtsschaltung eingeschalteten
Gang fährt.
-
Bei
dieser Beschreibung der Ausführungsform
bedeutet „wenn
die Drehzahl NI der Eingangswelle größer ist als eine synchronisierte
Drehzahl innerhalb des vorgegebenen Bereichs”: „die Drehzahl NI der Eingangswelle
ist größer als
eine synchronisierte Drehzahl und gleich oder niedriger als die Summe
der synchronisierten Drehzahl und eines Schwellenwerts a(1)”. Der Schwellenwert
A(1) ist ein positiver Wert.
-
Wenn
in der Trägheitsphase
die Drehzahl NI der Eingangswelle des automatischen Getriebes 2000 größer wird
als eine synchronisierte Drehzahl in Bezug auf den nach der Abwärtsschaltung
innerhalb eines vorgegebenen Bereichs eingeschalteten Gangs, führt der
Abschnitt 8220 zur Veranlassung einer allmählichen
Steigerung eine derartige Steuerung durch, daß die Drehmomentkapazität Tcl der zum
Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung
vom Eingriffszustand in den außer
Eingriff stehenden Zustand überführt wurde,
allmählich
erhöht
wird (mit einer vorgegebenen Erhöhungsgeschwindigkeit
erhöht
wird). Beispielsweise wird die Drehmomentkapazität Tcl der zum Reibungseingriff
geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung vom Eingriffszustand
in den außer
Eingriff stehenden Zustand überführt wurde, bei
jedem Steuerzyklus um einen vorgegebenen Wert erhöht.
-
Wenn
in der Trägheitsphase
die Drehzahl NI der Eingangswelle des automatischen Getriebes 2000 größer wird
als eine synchronisierte Drehzahl in Bezug auf den nach der Abwärtsschaltung
innerhalb eines vorgegebenen Bereichs eingeschalteten Gangs, reduziert
der Abschnitt 8222 für
eine zweite allmähliche
Reduzierung allmählich
die Drehmomentkapazität
Tch der zum Reibungseingriff geeignete Vorrichtung, die durch die
Abwärtsschaltung
vom Eingriffszustand in den außer
Eingriff stehenden Zustand überführt wurde,
so daß die
Drehmomentkapazität
Tch unter Anwendung der folgenden Gleichung (11) gleich dem vorbestimmten
Wert wird. Tch = k(1)Tt – k(2) × Tcq1 (1) wobei „k(1)” und „k2” in der
Gleichung (1) vom Kraftübertragungspfad
abhängige
Konstanten sind.
-
Das
Ausgangsdrehmoment To des automatischen Getriebes während der
Trägheitsphase
einer Abwärtsschaltung
wird durch die folgende Gleichung (2) berechnet: To = k(3) × Tch
+ k(4) × Tcl (2) wobei „k(3)” und „k4” vom Kraftübertragungspfad
abhängige
Konstanten sind.
-
Das
Ausgangsdrehmoment To des automatischen Getriebes 2000 während der
Drehmomentphase einer Abwärtsschaltung
wird durch die folgende Gleichung (3) berechnet: To = k(5) × Tt – k(6) × Tch (3) wobei „k(5)” und „k(6)” vom Kraftübertragungspfad abhängige Konstanten
sind.
-
Ausgehend
von der Annahme, daß das
Ausgangsdrehmoment To der Gleichung (29 gleich dem Ausgangsdrehmoment
To der Gleichung (3) ist, erhält
man die folgende Gleichung (4): k(3) × Tch +
k(4) = k(5) × Tt – k(6) × Tch (4)
-
Die
obige Gleichung (1) wird durch Umformung der Gleichung (4) erhalten.
-
Die
Drehmomentkapazität
Tch der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die bei einer Abwärtsschaltung
aus einem in Eingriff befindlichen Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt wird,
wird allmählich
verringert und die Drehmomentkapazität Tcl der zum Reibungseingriff geeignete
Vorrichtung, die aus dem außer
Eingriff befindlichen Zustand in den in Eingriff befindlichen Zustand überführt wird,
wird allmählich
erhöht,
während ein
Verhältnis
zwischen den Drehmomentkapazitäten Tch
und Tcl derart aufrechterhalten wird, das das Ausgangsdrehmoment
To des automatischen Getriebes 2000 am Ende der Trägheitsphase
und sein Ausgangsdrehmoment beim Start der nächstfolgenden Phase einander
angeglichen werden.
-
Als
Ergebnis unterscheiden sich die Drehmomentkapazität Tcl der
zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung von
dem außer
Eingriff befindlichen Zustand in den in Engriff stehenden Zustand überführt wird,
und die Drehmomentkapazität
Tch der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die durch die
Abwärtsschaltung
von dem in Engriff stehenden Zustand in den außer Eingriff befindlichen Zustand überführt wird,
mit dem in 8 gezeigten Verhältnis.
-
Der
die Synchronisation ermittelnde Abschnitt 8224 stellt fest,
ob die Drehzahl NI der Eingangswelle des automatischen Getriebes 2000 und die
synchronisierte Drehzahl hinsichtlich des durch die Abwärtsschaltung
eingeschalteten Gangs einander angeglichen sind. Wenn beispielsweise
der Unterschied zwischen der Drehzahl NI der Eingangswelle und der
synchronisierte Drehzahl gleich oder geringer wird als ein Schwellenwert
A(2), wird festgestellt, daß die
Drehzahl NI der Eingangswelle und die synchronisierte Drehzahl einander
angeglichen sind. Es sollte beachtet werden, daß der Schwellenwert A(2) ein
positiver Wert ist und geringer ist als der Schwellenwert A(1).
-
Wenn
festgestellt wird, daß die
Drehzahl NI der Eingangswelle und die synchronisierte Drehzahl sich
einander angeglichen haben, führt
der Abschnitt 8226 zur Veranlassung einer schnellen Steigerung eine
Steuerung derart durch, daß die
Drehmomentkapazität
Tcl der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die durch die
Abwärtsschaltung
von einem außer
Eingriff befindlichen Zustand in den in Engriff stehenden Zustand überfuhrt
wird, rasch erhöht wird.
-
Wenn
festgestellt wird, daß sich
die Drehzahl NI der Eingangswelle und die synchronisierte Drehzahl
einander angeglichen haben, reduziert der Abschnitt 8228 zur
allmählichen
Reduzierung der Drehmomentverursachung allmählich das Ausmaß der Drehmomentverstärkung (beginnt
allmählich
das Ausmaß der
Drehmomentverstärkung
zu reduzieren). Das heißt,
das Drehmoment, dessen Erzeugung vom Motor 1000 gefordert
wird, wird allmählich verringert.
-
Wenn
festgestellt wird, daß die
Drehzahl NI der Eingangswelle und die synchronisierte Drehzahl sich
einander angeglichen haben, reduziert Abschnitt 8230 für eine dritte
allmähliche
Reduzierung die Drehmomentkapazität Tch der zum Reibungseingriff geeigneten
Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung
von einem in Eingriff befindlichen Zustand in den außer Engriff
stehenden Zustand überführt wird,
so daß Beginn
und Ende der allmählichen
Reduzierung der Drehmomentkapazität Tch mit dem Anfang und Ende
der allmählichen
Reduzierung des Ausmaßes der
Drehmomentverstärkung
(dem Ausgangsdrehmoment des Motors) synchronisiert sind.
-
Insbesondere
werden die allmähliche
Reduzierung des Ausmaßes
der Drehmomentverstärkung vom
Motor 1000 und die Reduzierung der Drehmomentkapazität Tch während der
Drehmomentphase der Abwärtsschaltung
synchron (gleichzeitig) gestartet. In ähnlicher Weise wird die allmähliche Reduzierung
des Ausmaßes
der Verstärkung
des Drehmoments vom Motor 1000 und die Reduzierung der Drehmomentkapazität Tch während der
Drehmomentphase der Abwärtsschaltung
synchron (gleichzeitig) beendet.
-
Ein
Steuerungsablauf eines von der ECU 8000 ausgeführten Programms,
das als Kontroller gemäß dieser
Ausführungsform
fungiert, wird unter Bezugnahme auf die 9A und 9B beschrieben.
Das unten beschriebene Programm wird in einem vorbestimmten Zyklus
wiederholt ausgeführt.
-
Beim
Schritt („Schritt” wird nachfolgend
als „S” abgekürzt) 100 stellt
die ECU 8000 fest, ob festgestellt wurde, daß ein Schaltvorgang
ausgeführt werden
soll. Wenn festgestellt wird, daß ein Schaltvorgang ausgeführt werden
soll (Ja bei S100), schreitet das Verfahren nach S102 fort. Falls
nicht (NEIN bei S100) endet das Verfahren.
-
Bei
S102 stellt die ECU 8000 fest, ob ein Abwärtsschalten
auf Fahrerwunsch (ein durch Steigerung der Fahrpedalbetätigung veranlaßtes Abwärtsschalten)
durchzuführen
ist. Wenn das auf Fahrerwunsch veranlaßte Abwärtsschalten durchzuführen ist
(JA bei S102), schreitet das Verfahren nach S104 fort. Falls nicht
(NEIN bei S102), endet das Verfahren.
-
Bei
S104 berechnet die ECU 8000 das maximale Ausgangsdrehmoment
Tem, das der Motor 1000 bei der aktuellen Motordrehzahl
Ne erzeugen kann, und das entsprechende Turbinendrehmoment Ttm.
Das maximale Ausgangsdrehmoment Tem bedeutet das Ausgangsdrehmoment,
das ausgegeben wird, wenn die Drossel voll geöffnet ist. Das Turbinendrehmoment
wird vom Ausgangsdrehmoment Tem des Motors 1000 berechnet.
Was das Verfahren zur Berechnung des Turbinendrehmoments betrifft, ist
es ausreichend, ein wohlbekanntes allgemeines Verfahren anzuwenden.
Deshalb wird seine Beschreibung hier nicht wiederholt. Bei S106
verstärkt die
ECU 8000 das Drehmoment aus dem Motor 1000.
-
Bei
S108 stellt die ECU 8000 eine in der Trägheitsphase gewünschte Schaltzeit
tshift ein. Die gewünschte
Schaltzeit tshift wird gemäß einer
Tafel eingestellt, deren Parameter die Art der Schaltung (die Kombination
der Gänge
vor und nach der Schaltung) die Fahrzeuggeschwindigkeit usw. sind.
Es sollte beachtet werden, daß das
Verfahren zur Einstellung der gewünschten Schaltzeit tshift nicht
auf das obige Verfahren beschränkt
ist.
-
Bei
S110 berechnet die ECU 8000 die gewünschte Änderungsgeschwindigkeit ΔN(1). Die
gewünschte Änderungsgeschwindigkeit ΔN(1) wird nach
der folgenden Formel (5) berechnet: ΔN(1) = (N(2) – N(1)/tshift (5)
-
In
der Gleichung (5), ist „N(2)” die Drehzahl NI
(synchronisierte Drehzahl) der Eingangswelle des automatischen Getriebes 2000,
mit der die Eingangswelle rotiert, wenn der einzuschaltende Gang
nach einem Schaltvorgang (nach einer Abwärtsschaltung) eingeschaltet
ist. „N(1)” ist die
Drehzahl NI der Eingangswelle, mit der die Eingangswelle in dem
Gang vor der Schaltung rotiert.
-
Bei
S112 berechnet die ECU 8000 den Schätzwert Tche der Drehmomentkapazität Tch der zum
Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung
von einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt wird.
Der Schätzwert
Tche wird durch die folgende Gleichung (6) berechnet: Tche = (Ttm – I × ΔN(1)/k(7) (6)
-
In
der Gleichung (6) ist „I” eine Konstante,
die die Trägheit
des Eingangssystems des automatischen Getriebes 2000 und „k(7)” ist eine
Konstante, die abhängig
von den Kraftübertragungswegen
definiert ist.
-
Bei
S114 berechnet die ECU 8000 den Schätzwert Pche des Hydraulikdrucks.
der der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung zugeführt wird,
die durch die Abwärtsschaltung
von einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt wird.
Der Schätzwert Pche
wird unter Benutzung der folgenden Gleichung (7) berechnet: Pche = (Tche/μ/r
+ W) (7)
-
In
der Gleichung (7) ist „μ” der Reibungskoeffizient
des Kolbens der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, „r” ist der
Radius des Kolbens der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung
und „W” ist die
nach dem Kolbenhub ausgeübte
Rückstellkraft.
-
Bei
S116 übt
die ECU 8000 eine Steuerung derart aus, daß erstens
die Drehmomentkapazität Tch
der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung
von einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt wird,
rasch auf den vorgegebenen Wert Teh(1) reduziert wird und zweitens, nachdem
eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist, die Drehmomentkapazität Tch allmählich reduziert
wird, um, wie in 7 gezeigt, eine Trägheitsphase
zu beginnen.
-
Wieder
auf die 9A und 9B Bezug nehmend,
wird bei S118 von der ECU 8000 der Hydraulikdruck Pcl,
der der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die durch die
Abwärtsschaltung von
einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff befindlichen Zustand überführt wird,
auf einem solchen Druck gehalten, der kein Auftreten einer Drehmomentkapazität verursacht.
-
Bei
S120 stellt die ECU 8000 fest, ob ein Schlupf in der zum
Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung begonnen hat, die durch
die Abwärtsschaltung
von einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt wird.
Ob ein Schlupf bei der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung
begonnen hat, wird beispielsweise darauf basierend festgestellt,
ob die Drehzahl NI der Eingangswelle des automatischen Getriebes 2000 begonnen
hat, sich zu ändern.
Wenn ein Schlupf bei der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung
begonnen hat (JA bei S120), schreitet das Verfahren nach S122 fort.
Falls nicht (NEIN bei S120) kehrt das Verfahren nach S104 zurück.
-
Bei
S122 stellt die ECU 8000 fest, ob die Änderungsgeschwindigkeit der
Drehzahl NI der Eingangswelle des automatischen Getriebes 2000 die gewünschte Änderungsgeschwindigkeit ΔN(1) erreicht
hat. Wenn die Änderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl NI der Eingangswelle die gewünschte Änderungsgeschwindigkeit ΔN(1) erreicht
hat (JA bei S122), schreitet das Verfahren nach S124 fort. Wenn nicht
(NEIN bei S122) kehrt das Verfahren nach S104 zurück.
-
Bei
S124 stoppt die ECU 8000 die allmähliche Reduzierung der Drehmomentkapazität Tch der zum
Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung
von einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt wird.
-
Bei
S126 steuert die ECU 8000 in Übereinstimmung mit dem dem
automatischen Getriebe 2000 zugeführten Eingangsdrehmoment Tt
die Drehmomentkapazität
Tch der zum Reibungseingriff geeignete Vorrichtung, die durch die
Abwärtsschaltung von
einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff befindlichen Zustand überführt wird.
Zugleich steuert die ECU 8000 die Drehmomentkapazität Tch derart,
daß die Änderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl NI der Eingangswelle auf der gewünschten Änderungsgeschwindigkeit ΔN(1) gehalten
wird.
-
Bei
S128 stellt die ECU 8000 fest, ob die Drehzahl NI der Eingangswelle
des automatischen Getriebes 2000 höher geworden ist als eine synchronisierte
Drehzahl in Bezug auf den nach der Abwärtsschaltung eingeschalteten
Gang innerhalb eines vorgegebenen Bereichs während der Trägheitsphase. Wenn
die Drehzahl der Eingangswelle höher
wird als die synchronisierte Drehzahl innerhalb des vorgegebenen
Bereichs (JA bei S128), schreitet das Verfahren nach S130 fort.
Falls nicht (NEIN bei 5128), schreitet das Verfahren nach S126 fort.
-
Bei
S130 führt
die ECU 8000 eine Steuerung derart aus, daß die Drehmomentkapazität Tcl der zum
Reibungseingriff geeignete Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung
von einem außer
Eingriff stehenden Zustand in einen in Eingriff befindlichen Zustand überführt wird,
allmählich
erhöht
wird. Beispielsweise wird die Drehmomentkapazität Tcl der zum Reibungseingriff
geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung von einem außer Eingriff stehenden
Zustand in einen in Eingriff befindlichen Zustand überführt wird,
während
jeder vorgegebenen Zeitperiode um einen vorgegebenen Wert erhöht.
-
Bei
S132 reduziert die ECU 8000 die Drehmomentkapazität Tch der
zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung
von einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt wird,
auf die Drehmomentkapazität
Tch, die durch die obige Gleichung (1) bestimmt wird.
-
Bei
S134 stellt die ECU 8000 fest, ob sich die Drehzahl NI
der Eingangswelle des automatischen Getriebes 2000 und
die synchronisierte Drehzahl in Bezug auf den nach der Abwärtsschaltung
eingeschalteten Gang einander angeglichen haben. Wenn die Drehzahl
NI der Eingangswelle und die synchronisierte Drehzahl einander gleich
werden (JA bei S134), schreitet das Verfahren nach S136 fort. Falls nicht,
(NEIN bei S134), kehrt das Programm nach S130 zurück.
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Bei
S136 führt
die ECU 8000 eine Steuerung derart durch, daß die Drehmomentkapazität Tcl der zum
Reibungseingriff geeignete Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung
von einem außer
Eingriff stehenden Zustand in einen in Eingriff befindlichen Zustand überführt wird,
rasch erhöht
wird.
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Bei
S138 reduziert die ECU 8000 allmählich das Ausmaß der Verstärkung des
Drehmoments vom Motor 1000 (das heißt: beginnt allmählich das
Ausmaß der
Drehmomentverstärkung
zu reduzieren) und reduziert allmählich die Drehmomentkapazität Tch der
zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung
von einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überfuhrt
wird, wobei Beginn und Ende der Reduzierung synchronisiert sind.
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Die
Aktion der gemäß dieser
Ausführungsform
als Kontroller fungierenden ECU 8000, basierend auf der
oben beschriebenen Gestaltung und dem oben beschriebenen Ablaufdiagramm
wird beschrieben. Es wird angenommen, daß, weil das Ausmaß der Fahrpedalbetätigung bei
fahrendem Fahrzeug nach einer Zeitspanne T(A) erhöht wird,
festgestellt wird, daß zum
Zeitpunkt T(B) festgestellt wird, daß eine Schaltung durchgeführt werden
soll (JA bei S100), wie in 10 gezeigt.
Wenn das Ausmaß der Fahrpedalbetätigung erhöht wird
und deshalb festgestellt wird, daß eine Schaltung durchgeführt werden soll,
wird eine durch Fahrerwunsch veranlaßte Schaltung durchgeführt (JA
bei S102).
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In
diesem Falle werden das maximale Ausgangsdrehmoment Tem, das der
Motor 1000 bei der aktuellen Motordrehzahl Ne produzieren
kann, und die zugehörige
Turbinendrehzahl berechnet (S104). Zusätzlich wird das Drehmoment
aus dem Motor 1000 verstärkt (S106).
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Zudem
wird die gewünschte
Schaltzeit tshift in der Trägheitsphase
eingestellt (S108). Die gewünschte Änderungsgeschwindigkeit ΔN(1) wird
unter Benützung
der Gleichung (5) berechnet, in der die gewünschte Schaltzeit benutzt wird
(S110).
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Der
Schätzwert
Tche der Drehmomentkapazität
Tch der zum Reibungseingriff geeignete Vorrichtung, die durch die
Abwärtsschaltung
von einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt wird,
wird unter Benützung
der Gleichung (6) berechnet, in der die gewünschte Änderungsgeschwindigkeit ΔN(1) benutzt wird
(S112). Der Schätzwert
Pche, der der zum Reibungseingriff geeignete Vorrichtung zugeführt wird, die
durch die Abwärtsschaltung
von einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt wird,
wird unter Verwendung der Gleichung (7) berechnet, in der der Schätzwert Tche
benutzt wird (S114).
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Zum
Starten einer Trägheitsphase
wird eine Steuerung wie folgt durchgeführt: nach Verstärkung des
Drehmoments vom Motor 1000 wird die Drehmomentkapazität Tch der
zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung
von einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt wird,
rasch auf den vorgegebenen Wert Tch(1) reduziert, und dann, wenn
eine vorgegebene Zeitspanne (die Zeitperiode von T(C) bis T(D) in 10)
verstrichen ist, wird die Drehmomentkapazität Tch allmählich reduziert (S116). Der
hydraulische Druck Pcl der der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung
zugeführt
wird, die durch die Abwärtsschaltung
von einem außer
Eingriff stehenden Zustand in einen in Eingriff befindlichen Zustand überführt wird,
wird auf einem derartigen Niveau gehalten, daß keine Drehmomentkapazität auftritt
(S118).
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Wenn
ein Schlupf zwischen der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung,
die durch die Abwärtsschaltung
von einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt wird,
zum Zeitpunkt T(E) in 10 startet (JA bei S120), wird
festgestellt, ob die Änderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl NI der Eingangswelle des automatischen Getriebes 2000 die
gewünschte Änderungsgeschwindigkeit ΔN(1) erreicht
hat (S118).
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Wenn
die Änderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl NI der Eingangswelle zum Zeitpunkt T(F) in 10 die
gewünschte Änderungsgeschwindigkeit ΔN(1) erreicht
hat (JA bei S122), wird die allmähliche Reduzierung
der Drehmomentkapazität
Tch der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die durch die
Abwärtsschaltung
von einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt wird,
gestoppt (S124).
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Auf
diese Weise ist es möglich,
eine unnötige Reduzierung
der Drehmomentkapazität
Tch der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung zu verhindern.
Somit ist es möglich,
im wesentlichen zu verhindern, daß das Ausgangsdrehmoment des
automatischen Getriebes 2000 während der Trägheitsphase reduziert
wird. Als Ergebnis wird es möglich,
die Änderung
des Ausgangsdrehmoments während
des Übergangs
von der Trägheitsphase
zur Drehmomentsphase gering zu halten.
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Nachdem
die allmähliche
Reduzierung gestoppt ist, wird die Drehmomentkapazität Tch der zum
Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung entsprechend dem dem automatischen
Getriebe 2000 zugeführten
Eingangsdrehmoment Tt gesteuert, und wird so gesteuert, daß die Änderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl NI der Eingangswelle auf der gewünschten Änderungsgeschwindigkeit ΔN(1) gehalten
wird (S126).
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Wenn
der Schaltvorgang fortschreitet und die Drehzahl NI der Eingangswelle
des automatischen Getriebes 2000 höher geworden ist als die synchronisierte
Drehzahl innerhalb des vorgegebenen Bereichs zum Zeitpunkt T(G)
in 10 in der Trägheitsphase
(JA in S128), wird die Drehmomentkapazität Tcl der zum Reibungseingriff
geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung von einem außer Eingriff
stehenden Zustand in einen in Eingriff befindlichen Zustand überführt wird,
allmählich
erhöht
(S130).
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Zugleich
wird die Drehmomentkapazität
Tch der zum Reibungseingriff geeignete Vorrichtung, die durch die
Abwärtsschaltung
von einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt wird,
allmählich
auf die durch Benützung
der obigen Gleichung (1) ermittelte Drehmomentkapazität Tch reduziert
(S132).
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Insbesondere
die Drehmomentkapazität
Tch der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die durch die
Abwärtsschaltung
von einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt wird,
wird allmählich
reduziert die Drehmomentkapazität
Tcl der zum Reibungseingriff geeignete Vorrichtung, die durch die
Abwärtsschaltung
von einem außer
Eingriff stehenden Zustand in einen in Eingriff befindlichen Zustand überführt wird, wird
allmählich
erhöht,
während
eine Beziehung zwischen den Drehmomentkapazitäten Tch und Tcl aufrechterhalten
wird, derart, daß das
Ausgangsdrehmoments To des automatischen Getriebes am Ende der Trägheitsphase
und seines Ausgangsdrehmoments To beim Beginn der nachfolgenden
Drehmomentphase einander angeglichen werden.
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Auf
diese Weise verbinden sich die Kurven des Ausgangsdrehmoments To
des automatischen Getriebes 2000 sanft am Übergangspunkt
von der Trägheitsphase
zur Drehmomentphase. Somit ist es möglich, die Veränderung
des Ausgangsdrehmoments To während
des Übergangs
von der Trägheitsphase
zur Drehmomentphase klein zu halten.
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Wenn
zum Zeitpunkt T(H) 10 die Drehzahl NI der Eingangswelle
des automatischen Getriebes 2000 der synchronisierten Drehzahl
angeglichen wird (JA bei S134), wird die Steuerung so durchgeführt, daß die Drehmomentkapazität Tcl der
zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung
von einem außer
Eingriff stehenden Zustand in einen in Eingriff befindlichen Zustand überführt wird,
rasch erhöht
wird (S136).
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Zusätzlich wird
das Ausmaß der
Verstärkung des
Drehmoments aus dem Motor 1000 allmählich reduziert (das heißt, die
allmähliche
Reduzierung des Ausmaßes
der Drehmomentverstärkung
wird gestartet) und die Drehmomentkapazität Tch der zum Reibungseingriff
geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung von einem in Eingriff
stehenden Zustand in einen außer
Eingriff befindlichen Zustand überführt wird,
wird allmählich
reduziert, wobei Beginn und Ende der Reduzierung der Drehmomentverstärkung und
der Drehmomentkapazität
in der Drehmomentphase synchronisiert sind (S138).
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Das
heißt,
das Ausmaß der
Drehmomentverstärkung
und der Drehmomentkapazität
Tch werden allmählich
derart reduziert, daß ihr
Startzeitpunkt im Zeitpunkt T(H) in 10 synchronisiert
ist und der Endzeitpunkt beim Zeitpunkt T(I) synchronisiert ist.
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Somit
ist es möglich,
während
der Drehmomentphase die Drehmomentkapazität Tch der zum Reibungseingriff
geeigneten Vorrichtung daran zu hindern, im Vergleich zum Ausgangsdrehmoment
Te des Motors 1000, d. h. dem dem automatischen Getriebe 2000 zugeführten Eingangsdrehmoment
Tt, eine übermäßige oder
unzureichende Größe anzunehmen.
Somit ist es möglich,
die Veränderung
des Ausgangsdrehmoments des automatischen Getriebes 2000 klein
zu halten.
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Zusätzlich wird
in einem Zustand, in dem die Drehzahl NI der Eingangswelle größer ist
als die synchronisierte Drehzahl in einem vorgegebenen Bereich,
die Drehmomentkapazität
Tch der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung
von einem in Eingriff stehenden Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt wird,
allmählich
reduziert, und die Drehmomentkapazität der zum Reibungseingriff
geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung von einem außer Eingriff
stehenden Zustand in einen in Eingriff befindlichen Zustand überführt wird,
wird allmählich
erhöht,
wodurch die Drehzahl NI der Eingangswelle auf die synchronisierte
Drehzahl reduziert wird.
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Die
Reduzierung der Drehzahl NI der Eingangswelle ist leichter zu steuern
als ihre Erhöhung. Deshalb
ist es möglich,
die Änderung
des Ausgangsdrehmoments To des automatischen Getriebes 2000 während eines
Schaltvorgangs durch sanfte Reduzierung der Drehzahl NI der Eingangswelle
auf die synchronisierte Drehzahl gering zu halten.
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Wenn
die Drehzahl NI der Eingangswelle auf die synchronisierte Drehzahl
reduziert worden ist, wird das Ausmaß der Verstärkung des Drehmoments des Motors 1000 allmählich reduziert.
Auf diese Weise wird in der Endstufe der Trägheitsphase das Ausgangsdrehmoment
des Motors 1000 nicht verändert und nur die Drehmomentkapazitäten der
beiden zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtungen werden verändert.
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Die
Veränderung
nur der Drehmomentkapazität
der beiden zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtungen ist leichter
zu steuern als die Veränderung
des Ausgangsdrehmoments Te des Motors 1000 zusätzlich zur
Drehmomentkapazität
der beiden zum Reibungseingriff geeignete Vorrichtungen. Somit ist
es möglich,
die Veränderung
beim Ausgangsdrehmoment To des automatischen Getriebes 2000 gering
zu halten.
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Wie
oben beschrieben, wird mit der ECU, die gemäß der Ausführungsform als Kontroller fungiert, wenn
die Änderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl NI der Eingangswelle die gewünschte Änderungsgeschwindigkeit ΔN(1) erreicht
hat, die allmähliche
Reduzierung der Drehmomentkapazität Tch der zum Reibungseingriff
geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung von einem in Eingriff
stehenden Zustand in einen außer
Eingriff befindlichen Zustand überführt wird,
gestoppt. Somit wird es möglich,
die Drehmomentkapazität
Tch der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung daran zu hindern,
in unnötiger
Weise reduziert zu werden. Demgemäß wird es möglich, zu verhindern, daß das Ausgangsdrehmoment
des automatischen Getriebes während
einer Trägheitsphase
reduziert wird. Als Ergebnis wird es möglich, die Veränderungen
des Ausgangsdrehmoments während
des Übergangs
von der Trägheitsphase
zur Drehmomentphase gering zu halten.
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Wenn
während
einer Trägheitsphase
eine Situation auftritt, in der die Drehzahl NI der Eingangswelle
des automatischen Getriebes höher
ist als die synchronisierte Drehzahl innerhalb des vorgegebenen
Bereichs, wird die Drehmomentkapazität Tch der zum Reibungseingriff
geeigneten, Vorrichtung, die außer
Eingriff gebracht wird, allmählich
reduziert wird, und die Drehmomentkapazität Tcl der zum Reibungseingriff
geeigneten, Vorrichtung, die in Eingriff gebracht wird, allmählich erhöht wird,
während
das Verhältnis
zwischen den Drehmomentkapazitäten Tch
und Tcl derart ist, daß das
Ausgangsdrehmoment To am Ende der Trägheitsphase und das Ausgangsdrehmoment
To zu Beginn der anschließenden
Drehmomentphase einander angeglichen werden. Auf diese Weise werden
die Kurven des Ausgangsdrehmoments To am Übergangspunkt von der Trägheitsphase
zur Drehmomentphase sanft vereinigt. Somit ist es möglich, die Änderung
des Ausgangsdrehmoments To während
des Übergangs
von der Trägheitsphase
zur Drehmomentphase gering zu halten.
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Wenn
die Drehzahl NI der Eingangswelle des automatischen Getriebes einer
synchronisierten Drehzahl angeglichen wird, wird das Ausmaß der Verstärkung des
Drehmoments vom Motor allmählich reduziert
und die Drehmomentkapazität
Tch der zum Reibungseingriff geeignete Vorrichtung, die außer Eingriff
gebracht wird, wird allmählich
reduziert, wobei Beginn und Ende der Reduzierung des Ausmaßes der
Drehmomentverstärkung
und der Drehmomentkapazität
synchronisiert sind. Somit ist es möglich, zu verhindern, daß die Drehmomentkapazität Tch der
zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung im Vergleich mit dem
dem automatischen Getriebe während
der Drehmomentphase zugeführten
Eingangsdrehmoment Tt übermäßig oder
unzureichend wird. Somit ist es möglich, Änderungen des Ausgangsdrehmoments
des automatischen Getriebes 2000 gering zu halten.
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Zusätzlich wird
in einem Zustand, in dem die Drehzahl NI der Eingangswelle höher ist
as die synchronisierte Drehzahl in einem vorgegebenen Bereich, die
Drehmomentkapazität
Tch der zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtung, die außer Eingriff
gebracht wird, allmählich
reduziert und die Drehmomentkapazität Tcl der zum Reibungseingriff
geeigneten Vorrichtung, die in Eingriff gebracht wird, wird allmählich erhöht, wodurch
die Drehzahl NI der Eingangswelle auf die synchronisierte Drehzahl
reduziert wird. Somit ist es möglich,
die Änderung
des Ausgangsdrehmoments To des automatischen Getriebes während eines
Schaltvorgangs durch sanftes Reduzieren der Drehzahl NI der Eingangswelle
auf die synchronisierte Drehzahl gering zu halten.
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Wenn
die Drehzahl NI auf die synchronisierte Drehzahl reduziert wird,
wird das Ausmaß der
Verstärkung
des Motordrehmoments allmählich
reduziert. Auf diese Weise wird in der Endstufe der Trägheitsphase
das Motorausgangsdrehmoment nicht verändert und nur die Drehmomentkapazitäten der beiden
zum Reibungseingriff geeigneten Vorrichtungen werden verändert. Somit
ist es möglich,
die Änderung
des Ausgangsdrehmoments To des automatischen Getriebes gering zu
halten.
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Es
ist festzustellen, daß anstatt
des Stoppens der allmählichen
Reduzierung der Drehmomentkapazität Tch der zum Reibungseingriff
geeigneten Vorrichtung, die durch die Abwärtsschaltung von einem in Eingriff
stehenden Zustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand überführt wird,
wenn die Änderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl NI der Eingangswelle die gewünschte Änderungsgeschwindigkeit ΔN(1) erreicht
hat, die allmähliche
Reduzierung der Drehmomentkapazität Tch gestoppt werden kann,
wenn die Änderungsgeschwindigkeit
des Drehzahlverhältnisses
einen vorgegebenen, gewünschten
Wert erreicht hat.
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Zusätzlich kann
anstatt der Steuerung der Drehmomentkapazität Tch zur Aufrechterhaltung
der Änderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl NI der Eingangswelle auf der gewünschten Änderungsgeschwindigkeit ΔN(1), die
Steuerung derart durchgeführt
werden, daß die Änderungsgeschwindigkeit
des Drehzahlverhältnisses
nach dem Stoppen der allmählichen
Reduzierung der Drehmomentkapazität Tch auf einem gewünschten
Wert gehalten wird. In diesen Fällen
kann das Drehzahlverhältnis
durch Division der Ausgangswellendrehzahl durch die Eingangswellendrehzahl
NI berechnet werden.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf die beispielsweise Ausführungsform
beschrieben wurde, sollte doch verstanden werden, daß die Erfindung
nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen
oder Konstruktionen begrenzt ist. Im Gegenteil ist beabsichtigt,
mit der Erfindung verschiedene Abwandlungen und Äquivalente abzudecken. Zusätzlich liegen,
obwohl die verschiedenen Elemente der beschriebenen Ausführungsformen
in verschiedenen beispielhaften Kombinationen und Ausgestaltungen gezeigt
sind, andere Kombinationen und Gestaltungen, die mehr oder weniger
Elemente oder nur ein Element einschließen, ebenfalls innerhalb Geist
und Umfang der Erfindung.