DE102007058589A1 - Dosiersystem - Google Patents

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DE102007058589A
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English (en)
Inventor
Christine Schlund
Elly Hunger
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I-CLEAN TECHNOLOGIES GMBH, 68766 HOCKENHEIM, DE
Original Assignee
Christine Schlund
Elly Hunger
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4436Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of a detergent solution made by gradually dissolving a powder detergent cake or a solid detergent block

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungssystem (5), insbesondere für gewerbliche oder im Haushalt eingesetzte Backöfen, Spülmaschinen oder Kaffeemaschinen oder dergleichen. Das Reinigungssystem (5) ein Reinigergebinde (1) in Block- oder Pulverform mit mindestens einer Reinigerphase und/oder einer Klarspülphae und/oder mindestens einer Entkalkerphase. Das Reinigergebinde (1) ist in einer Multifunktionskartusche (5; 84, 86) eingelassen und bildet mit dieser eine Auflösekammer (2; 52, 54), die über einen Zulauf (6) mit einem Lösungsmittel, bevorzugt H2O beaufschlagt ist und aus der über einen Ablauf (7) Konzentrat in verdünnter oder unverdünnter Form abführbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Dosiersystem, insbesondere auf ein Dosiersystem welches zum Beispiel bei gewerblich eingesetzten Backöfen, oder auch bei Haushaltsbacköfen, Spülmaschinen und Waschmaschinen, so zum Beispiel gewerbliche Geschirrspülmaschinen/Waschmaschinen und Haushaltsgeschirrspülmaschinen/Waschmaschinen sowie Kaffeemaschinen, seien es gewerblich einsetzbare oder im Haushalt eingesetzte Kaffeemaschinen, Anwendung finden kann.
  • Stand der Technik
  • Speziell für die Reinigung von gewerblichen Backöfen und Kombidämpfern, die im Einsatz starke Anschmutzung erfahren, sind leistungsstarke Reinigungssysteme und Verfahren entwickelt worden. So sind aus EP 0 892 220 A1 sowie aus DE 198 38 864 C2 Flüssigsysteme zur Ofenreinigung bekannt. Gleiches für die Lösung gemäß EP 1 147 731 B1 . Bei diesen Flüssig-Produktsystemen erfolgt die Bereitstellung der Reinigungsessenz aus einer Verdünnung von Konzentraten, die in transportablen Kanistern bevorratet werden. Aufgrund dieses Umstandes haben die genannten Flüssigsysteme den Nachteil, dass der Kanister nicht ungefährlich ist sowie zwangsläufig ein gefährlicher Umgang in konzentrierter Form vorliegender Chemikalien (Reiniger-/Entkalker-/Karspül-Produkte) erfolgt, insbesondere beim Gebindewechsel, wenn entleerte eventuell noch Reste enthaltende Kanister gegen neue mit konzentrierten Chemikalien befüllte Kanister getauscht werden.
  • Eine Weiterentwicklung von Systemen zur Reinigung von Öfen stellen Kartuschen- und Tab-Systeme dar. Hierbei handelt es sich um einmal einsetzbare Dosiersysteme auf Feststoffbasis. Die Reinigungsprodukte müssen hier vor jedem Reinigungsgang in den Ofen eingebracht werden. Im Vergleich zu Flüssigsystemen sind bei den Feststoffsystemen der Transport und die Lagerung erheblich vereinfacht.
  • Ein Kartuschensystem auf Feststoffbasis ist aus DE 100 60 204 B4 bekannt und bietet neben den bereits erwähnten deutliche Vorteile hinsichtlich des Transportes und der Lagerung einen weiteren schlagenden Vorteil hinsichtlich einer sehr sicher erfolgenden Handhabung der Produkte. Eine Versiegelung der Austrittsöffnung schließt jeglichen Produktkontakt mit den Chemikalien aus. Der Nachteil des aus DE 100 60 204 B4 bekannten Feststoffsystems in Kartuschenform liegt darin, dass nach dem Reinigungsgang die leeren Kartuschen aus dem Gerät entnommen werden müssen. Ein automatisches Starten eines Backprogrammes ist nach einem Reinigungsgang somit nicht möglich. Neben dem Feststoffsystem in Kartuschenform gemäß DE 100 60 204 B4 wird in WO 03/073002 A1 ein Tab-System beschrieben. Speziell präparierte in einer Tablettenform aufweisende Produkte sollen zu einem kontrollierten und wohldefinierten Zeitpunkt ihre Wirkstoffe freisetzen. Auch bei den Tab-Produkten werden Transport und Lagerung der Produkte vereinfacht. Des Weiteren ist mit Tab-Produkten ein automatischer Start nach der Reinigung möglich, da sich die Produkte im Reinigungsgang auflösen. Nachteilig bei diesem System sind die manuelle Entnahme, das manuell erfolgende Auspacken und das manuell erfolgende Einlegen ein oder mehrerer Tab-Produkte in das Gerät, da in diesem Falle der Anwender in Kontakt mit den Chemikalien kommt.
  • Bei der Lösung gemäß WO 03/073002 A1 wird ein Verfahren zum Reinigen des Innenraumes von Gargeräten vorgeschlagen, bei dem die Reinigungsflüssigkeit in einer ersten Stufe oder einem ersten Reinigungszyklus bereitgestellt wird unter Einsatz mindestens eines Reinigungsmittels. In einer zweiten Stufe oder einem zweiten Reinigungszyklus erfolgt dies unter Einsatz eines Klarspülmittels und in einer dritten Stufe oder einem dritten Reinigungszyklus unter Einsatz eines Entkalkungsmittels. Gemäß WO 03/073002 A1 erfolgt das Reinigen des Innenraums von Gargeräten unter Verwendung fester, in einer Flüssigkeit auflösbaren und zu Tabs gepressten Reinigungsmitteln, wobei sich über den Pressdruck und/oder die Pressdauer das Auflöseverhalten in der Reinigungsflüssigkeit steuern lässt. Ferner lässt sich das Auflöseverhalten von Reinigungstabs alternativ oder zusätzlich durch Zugabe geeigneter Auflöseverzögerer sowie über die Art der Einbringung des Reinigungsmittels in den Garraum bestimmen. WO 03/073002 A1 offenbart ferner einen Reinigungs-, Klarspül- und/oder Entkalkungsstab, bei dem zum Beispiel die jeweiligen Tabs bei unterschiedlichen Pressdrücken und/oder bei einer unterschiedlichen Pressdauer hergestellt worden sind. Es wird des Weiteren ein Mehrphasenstab offenbart, enthaltend eine Reinigungsphase, eine Klarspülphase und/oder eine Entkalkerphase, die bei unterschiedlichen Pressdrücken und/oder mit unterschiedlichen Pressdauern hergestellt worden sind.
  • Aus dem Bereich des gewerblichen Geschirrspülens sind Feststoff-Dosiersysteme für Pulverprodukte sowie blockartige Produkte bekannt. Eine regelmäßige Wartung von Dosiergeräten ist durch den Verschleiß von Komponenten aufgrund der oft aggressiven Chemikalien im täglichen Betrieb unabdingbar. Die Dosierung der in Blockform vorliegenden Produkte erfolgt durch spezielle Blockdosiersysteme, wie zum Beispiel in DE 36 89 145 T2 offenbart. Aus WO 92/04857 geht eine Spendereinrichtung für feste Substanzen hervor. In einer Spendereinrichtung für eine Waschchemikalienlösung, die durch Auflösen bzw. Anlösen auf einer in Blockform vorliegenden Waschchemikalie in einem Lösungsmittel erzeugt wird, ist ein Sumpf vorgesehen. Der Sumpf befindet sich unterhalb eines Auslasses für die Waschchemikalienlösung, derart, dass der Sumpf die gelöste Waschchemikalie sammelt. Der Sumpf befindet sich innerhalb eines Behälters und ein Überlauf dieses Sumpfes wird in einem Behälter gesammelt. Über ein Abzugsrohr wird die Waschchemikalienlösung vom Reservoir abgezogen. Der Sumpf verbleibt im Reservoir und ist gegen unerwünschte Partikel über einen Filter geschützt.
  • Das Auflösen der Reinigerbestandteile aus dem blockartigen Produkt erfolgt in der Regel durch Ansprühen über Düsen, wie zum Beispiel aus DE 36 89 145 T2 hervorgeht oder durch Überspülen des Blocks mit Wasser und Auffangen der Reinigerlösung in einem Reservoir wie in WO 92/04857 dargestellt.
  • Die Zudosierung der notwendigen Produktmenge zur Verbrauchsstelle wird in der Regel durch Sensoren, so zum Beispiel eine Leitfähigkeitselektrode oder durch Abpumpen einer definierten Flüssigkeitsmenge aus einem Reservoir gesteuert, wie dies bereits aus WO 92/04857 hervorgeht.
  • Weiterhin sind verschiedene Verfahren bekannt, um einen Niedrigstand der Feststoffreiniger zu bestimmen. Neben Änderungen des Leitwertes der Reinigerlösung sind auch Verfahren basierend auf einer Lichtschrankenmessung beschrieben, so zum Beispiel in DE 694 05 733 T2 . Aus DE 694 05 7233 T2 geht eine Niedrigstandwarnung für feste Stoffe hervor, die einen Spender der eine Lösung bildet und abgibt, umfasst. Der Spender enthält ein Behältnis zur Aufnahme einer vorbestimmten Menge des festen Waschmittels sowie eine Verdünnungsmittelabgabevorrichtung. Mit diesem wird ein Verdünnungsmittel auf das feste Waschmittel in dem Behältnis aufgebracht wobei die Lösung für die nachfolgende Nutzung durch ein Nutzergerät gebildet wird. Eine Lösungsammelvorrichtung dient dem Sammeln der Lösung. Der Spender umfasst des Weiteren einen Lichtdetektor, welcher funktional in der Nähe des Behältnisses angeordnet ist. Der Detektor enthält einen Sender zum Aussenden eines Lichtstrahles durch das Behältnis, wobei der Lichtstrahl durch das feste Waschmittel gehindert wird, wenn mindestens eine vorbestimmte ungefähre Menge des festen Waschmittels im Behältnis vorhanden ist und einen Empfänger zum Empfangen des Lichtstrahles von dem Sender und zur automatischen Entscheidung, wann das feste Waschmittel aufgefüllt werden muss, basierend darauf ob der Lichtstrahl den Empfänger erreicht. Wahrnehmbare mit dem Empfänger gekoppelte Anzeigemittel vorgesehen, um einen Bediener zu alarmieren, den Vorrat des festen Waschmittels wieder aufzufüllen, bevor der Vorrat des festen Waschmittels verbraucht ist, so dass die Lösung auf einer im Wesentlichen konstanten Konzentration gehalten werden kann.
  • Der Einsatz aus dem Bereich des gewerblichen Geschirrspülens bereits bekannter Pulver- oder Block-Dosiersysteme in Reinigungssystemen für gewerbliche und private Geräte wie Backöfen, Kaffeemaschinen, Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen ist jedoch nur bedingt möglich. Obwohl sie in der Handhabung deutlich sicherer sind als Flüssigsysteme, sind Feststoffsysteme der gewerblichen Geschirrreinigung oft nicht komplett verkapselt, so dass ein Produktkontakt mit den oft aggressiven Gefahrstoffen möglich ist. Weiterhin sind an diesen Systemen regelmäßige Wartungsarbeiten durchzuführen, um Sensorenschläuche und etc. zu warten, zu reparieren bzw. auszutauschen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Angesichts des aufgezeigten Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Dosiersystem mit Produktgebinden aufzuzeigen, welches sich durch eine universelle Einsetzbarkeit, eine hohe Sicherheit für den Anwender, einen geringen Wartungsaufwand und eine einfache Lagerungs- und Transportmöglichkeit auszeichnet. Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Mehrfachdosierung aus einem Gebinde zu erreichen, sowie einen automatischen Start so zum Beispiel eines Backofens oder dergleichen nach einem erfolgten Reinigungsdurchgang zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Dosiervorrichtung zur Aufnahme mindestens eines Produktgebindes vorgeschlagen, welches bevorzugt in Blockform vorliegt. Das bevorzugt in Blockform vorliegende Produktgebinde kann multifunktional beschaffen sein, d. h. einen Reinigungs-, ein Klarspülprodukt- sowie ein Entkalkerproduktvorrat umfassen, auf die je nach Reinigungsphase zugegriffen werden kann. Dabei kann die Dosiervorrichtung außerhalb eines Garraums bzw. eines Ofeninnenraumes angeordnet werden, jedoch Teil des Dosiersystems sein. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Dosiervorrichtung, die zum Beispiel als Multifunktionskartusche mit einem in Pulver- oder Blockform vorliegenden Reiniger vorrat versehen wird, umfasst zum Beispiel einen Zulauf bzw. einen Ablauf für eine Lösung wie zum Beispiel Wasser. Der Zulauf dient zum Zuleiten von Lösungsmittel wie zum Beispiel Wasser in die Multifunktionskartusche zum Anlösen des in Pulverform oder in Blockform vorliegenden Reinigers und zur Bildung eines Reinigers, bzw. eines Klarspül- bzw. eines Entkalkerlösungs-Konzentrates. Die Entnahme des jeweils angelösten Konzentrats erfolgt über den Ablauf.
  • Wird der in Pulverform bzw. in Blockform vorliegende Reiniger in eine Multifunktionskartusche eingeführt, und eine Entnahme einer Teil- bzw. der Gesamtmenge des Produktvorrates zur Durchführung einer Reinigungs- und/oder Klarspül- und/oder Entkalkungsvorganges erfolgt im Ofeninnenraum oder im Garraum eines Kombidämpfers, so kommt der Anwender nicht in Kontakt mit dem Reiniger in Pulverform bzw. in Blockform. Durch den Austausch der Multifunktionskartusche werden die Verschleißteile bei jedem Wechsel mit ausgetauscht, so dass Servicearbeiten zur Wartung von Verschleißteilen entfallen.
  • Die erfindungsgemäß bevorzugt als Multifunktionskartusche ausgeführte Behälterform erlaubt eine Integration wesentlicher Bestandteile von Dosiersystemen. So kann zum Beispiel ein Produktniedrigstandsalarm an der Unterseite des in die Multifunktionskartusche einzuführenden Reinigers, der zum Beispiel in Blockform ausgeführt ist, eingebracht sein und ein Produktniedrigstandsalarm zum Beispiel durch Drähte, die in Reiniger in Blockform oberhalb seiner unteren Planfläche eingebracht sind, verwirklicht sein kann, wird durch dessen obere Stirnseite eine Auflösekammer gebildet, in welcher das Produkt durch Zufuhr von Wasser über den Zulauf angelöst werden kann. Innerhalb der Auflösekammer, die von der Oberseite des in Blockform vorliegenden Reinigungsgebindes oder Reinigungsproduktes gebildet ist und seitlich von der Multifunktionskartusche sowie unter dem Reinigungsmittel gebildet ist, wird das Konzentrat gesammelt und je nach Erfordernis für den jeweiligen Reinigungsgang durch den Ablauf entnommen. Die Produktentnahmevorrichtung kann durch einen Ablauf, einen Schlauch oder ein Rohrstück gebildet sein, durch den aus der Auflösekammer angelöstes Konzentrat des Reinigers bzw. des Klarspülers bzw. des Entkalkers entnommen werden kann und je nach Fortschritt des Reinigungsvorganges zum Beispiel in einem gewerblich anwendbaren Ofen eingebracht werden.
  • Aufgrund des an der Unterseite des in Blockform vorliegenden Reinigungsgebindes eingebrachten Niedrigstandalarmgebers, der in einfachster Form durch zwei offene, von einander beabstandete Drahtenden gebildet werden kann, kann zur Neige gehendes Produkt erkannt werden. Ist der gesamte oberhalb der Produktniedrigstandsalarmanzeige liegende Vorrat von Reinigern bzw. Klarspüler bzw. Entkalker aufgebraucht, so wird zwischen den einander gegenüberliegenden offenen Drahtende eine Lösung aus Lösungsmittel, so zum Beispiel Wasser darin gelöstem Produkt enthalten sein, so dass eine elektrische Verbindung zwischen den beiden voneinander beabstandet angeordneten Drahtenden entsteht. Dadurch kann ein elektrisches Signal generiert werden, was dem Anwender zur Neige gehendes Produkt anzeigt. Die Anzeige akustisch, optisch oder auch auf anderem Wege in einem Display erfolgen.
  • Das Produktgebinde, welches Reiniger-, Klarspüler- und Entkalkerphasen enthalten kann, ist bevorzugt in Block- oder in Pulverform beschaffen und kann im Vergleich zu herkömmlichen flüssigen Reinigungsmitteln, welche in Kanistern transportiert werden, in Form eines Blockes oder Pulvers gehandhabt werden, was den Transport und insbesondere die Handhabung erheblich vereinfacht. Je Multifunktionskartusche kann jedoch auch nur Reiniger, nur Klarspüler oder nur Entkalker bevorratet sein. Die Produkte, die je nach Fortgang des Reinigungsvorganges erforderlich sind, können im Inneren des Produktgebindes entsprechend dessen Verbrauchsfortschritt, insbesondere innerhalb der Multifunktionskartusche selbst ganz oder teilweise gebildet werden. Nach Zugabe von Lösungsmittel, so zum Beispiel Wasser über den Zulauf, kann eine konzentrierte oder mehr oder weniger stark verdünnte Lösung bereitgestellt werden, die dann entsprechend des Fortschritt des Reinigungsprozesses aus der Auflösekammer, die durch die obere Stirnseite des in Blockform liegenden Reinigers begrenztwird, entnommen werden kann. Die Lösung kann mittels eines Ablaufes aus der Multifunktionskartusche abgezogen werden. Durch die Steuerung des Abflusses bzw. der Entnahme von konzentrierter oder verdünnter Lösung aus der Auflösekammer kann eine hinreichend genaue Dosierung und ein ausreichend hohe Konzentration der Produkte für den Reinigungsvorgang sei es in einem gewerblich nutzbaren Ofen oder einer Kaffeemaschine oder dergleichen sichergestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erste Ausführungsvariante einer Multifunktionskartusche mit in einer Teleskoplanze integriertem Zu- und Ablauf,
  • 2, 2.1 und 2.2 Ausgestaltungsvarianten der in 1 dargestellten Teleskoplanze mit integriertem Zu- und Ablauf,
  • 3, 3.1 und 3.2 eine Alternative zur Teleskoplanze in Gestalt eines flexiblen Schlauches,
  • 4 eine Ausführungsvariante einer Produktentnahmevorrichtung mit definiertem Distanzhalter und Reed-Kontakt-Variante zur Detektion des Leerstandalarmes,
  • 5 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgeschlagenen mehr funktionalen Kartusche mit einem Reiniger in Pulver- bzw. Blockform,
  • 6 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Multifunktionskartusche mit einem Reiniger in Pulver- bzw. Blockform,
  • 7 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Multifunktionskartusche mit Niedrigstandwarnvorrichtung und
  • 8 eine Einrichtung – hier ausgebildet als Ofen –, der mittels der erfindungsgemäß vorgeschlagenen mehrfunktionalen Kartusche Reinigungsmedium zudosiert wird.
  • Ausführungsvarianten
  • Der Darstellung gemäß 1 ist eine mehrfunktionale Kartusche 5 zu entnehmen, in die ein Reiniger, entweder in Pulverform, bevorzugt in Blockform zugeführt ist. Der bevorzugt in Blockform vorliegende Reiniger kann neben einem Reinigermittel auch eine Phase bzw. eine Lage mit Klarspülmittel bzw. einen Entkalker aufweisen. Der Reiniger 1 in Blockform ist so ausgebildet, dass dieser auf einem Boden 36 der Mehrfunktionskartusche 5 aufliegt und an deren Innenwand 34 anliegt. Eine Oberseite 30 bzw. eine Stirnseite des in Blockform vorliegenden Reinigers 1 bildet einen Boden einer Auflösungskammer 2, in der je nach Art der Kartuschenfüllung angelöster Reiniger, Klarspüler, Entkalker ein dementsprechendes Konzentrat sowie mögliche Reiniger-, Entkalker- oder Klarspülerphasen im Falle einer Produktkartusche vorliegen. Die Menge dieses Konzentrates kann dadurch eingestellt werden, dass über einen Zulauf 6, der in der Ausführungsform gemäß 1 durch eine Teleskoplanze 9 verläuft, mehr oder weniger Lösungsmittel der Auflösekammer 2 zugeführt wird. Die gestrichelte Linie in der Darstellung gemäß 1 stellt die Oberfläche des in der Auflösekammer 2 gelösten Konzentrates dar, sei es ein Reinigerkonzentrat, sei es ein Klarspülerkonzentrat, sei es ein Entkalkerkonzentrat.
  • Der in der Multifunktionskartusche 5 gemäß der Darstellung in 1 oberhalb des Konzentratpegels liegende Raum kann einen Überlauf 8 bzw. einen Druckausgleich 8 aufweisen, so dass das Innere der Multifunktionskartusche 5 gegen einen Überdruck gesichert ist.
  • Wie in der Darstellung gemäß 1 schematisch angedeutet, verläuft durch die einzelnen Abschnitte 22, 24, 26 der Teleskoplanze 9 sowohl der Zulauf 6 als auch ein Ablauf 7, über welchen Reinigerkonzentrat oder gegebenenfalls Klarspülkonzentrat oder gegebenenfalls Entkalkerkonzentrat jeweils angelöst durch das Lösungsmittel aus der Auflösekammer 2, deren Boden durch die sich stets neu bildende Oberseite 30 des Reinigers 1 gebildet ist.
  • In dem unteren Bereich des bevorzugt in Blockform vorliegenden Reinigers 1 sind im einfachsten Falle zwei voneinander beabstandete Drahtenden eingelassen, die einen Leerstandssensor 3 bilden. Der Leerstandssensor 3 ist mit einer Leerstandsanzeige 4 verbunden, die ein optisches oder akustisches Signal erzeugt oder einen Leerstand auf einem Display anzeigt. Ist der Reiniger, der in der Multifunktionskartusche 5 auf deren Boden 6 aufgenommen ist, verbraucht, so wird der Boden der Auflösekammer 2 nicht mehr in der Zwischenzeit während des Betriebes und verschiedener Reinigungsgänge verbrauchten Reiniger an der Oberseite 30 des Reinigers 1 in Blockform gebildet, sondern durch den Boden 36 der Multifunktionskartusche 5. Liegt das Reinigerkonzentrat oder das Klarspülkonzentrat oder das Entkalkerkonzentrat 2 im Bereich des Bodens 36 vor, so wird zwischen den beiden den Leerstandssensor 3 im einfachsten Falle bildenden, einander gegenüberliegenden jedoch voneinander beabstandeten Drahtenden eine elektrisch leitende Verbindung durch das jeweils dort bevorratete Konzentrat erzeugt, so dass ein optisches oder ein akustisches Signal generiert werden kann, was den Anwender auf den Verbrauch des Reinigers 1 hinweist, so dass die Multifunktionskartusche 5 auszuwechseln ist. Dazu wird die Teleskoplanze 9 aus dessen Innenraum ausgefahren, so dass unterhalb von deren dritten Abschnitt 26 gemäß der Darstellung in 1 eine neue Multifunktionskartusche 5, die vollständig bestückt ist, angeordnet werden kann.
  • Bei der erwähnten Teleskoplanze 9 kann es sich um eine solche handeln, die Teil der Multifunktionskartusche 5 ist, so dass diese bei Austausch der Multifunktionskartusche 5, so bald das Reinigergebinde 1 erschöpft ist, ebenfalls mit ausgewechselt werden kann. Die Multifunktionskartusche 5 kann neben der erwähnten Teleskoplanze 9 den Leerstandssensor, die Auflösekammer 2 und die Produktentnahmevorrichtung umfassen, so dass diese Komponenten, die in die Multifunktionskartusche 5 integriert sind, bei deren Auswechseln automatisch mitgewechselt werden und somit kein Serviceerfordernis mehr vorliegt.
  • Aus der Darstellung gemäß 1 geht hervor, dass in dieser Ausführungsform eine Produktentnahmevorrichtung als Teleskopsauglanze ausgebildet, die ein oder mehrere relativ zueinander in axiale Richtung verschiebbare Abschnitte 22, 24 und 26 aufweist. Wie in der Darstellung gemäß 1 schematisch angedeutet, verläuft der Zulauf 6 sowie der Ablauf 7 durch das Innere der in dieser Ausführungsform als Teleskopsauglanze ausgebildeten Produktentnahmevorrichtung. 1 zeigt des Weiteren, dass in dieser Ausführungsform die Auflösekammer 2 durch die Stirn- bzw. Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 begrenzt ist. Das Reinigergebinde 1 kann entweder nur aus einer Reinigerphase bestehen oder auch – neben der Reinigerphase – eine Klarspülerphase und des Weiteren auch eine Entkalkerphase enthalten. Die genannten Phasen können im bevorzugt in Blockform vorliegenden Reinigergebinde 1 als Horizontal- oder Vertikalschichten verlaufende Materialansammlungen ausgeführt sein; noch eine ungleichmäßige Verteilung, d. h. abweichend von einer geschichteten Folge im Reinigergebinde 1 ist denkbar, beispielhaft als kugelförmige Einschlüsse bzw. Granulat. Durch Bezugszeichen 3.1 und 3.2 sind voneinander beabstandete Kabelenden des Produktniedrigstandssensors 3 angedeutet, der oberhalb des Bodens 36 der Multifunktionskartusche 5 in das Reinigergebinde 1 eingebettet ist.
  • Den Darstellungen gemäß der 2, 2.1 und 2.2 sind Ausführungsvarianten der Produktentnahmevorrichtung – hier als Teleskopsauglanze gestaltet – zu entnehmen.
  • 2 zeigt, dass der erste Abschnitt 22 und der zweite Abschnitt 24 der Teleskopsauglanze 9 noch zusammengeschoben sind. Am dritten Abschnitt 26 befindet sich ein Zusatzgewicht 28. Das Zusatzgewicht 28 bewirkt, dass die Produktentnahmevorrichtung, insbesondere der dritte Abschnitt 26 bei der Oberseite 30 im Verbrauch des Reinigergebindes 1 in der Auflösekammer 2 stetig folgt und insbesondere zwischen Produktentnahmevorrichtung 9 und der Oberseite 30 eine innige Anlage 44 aufrechterhalten bleibt. In der Produktentnahmevorrichtung 9 gemäß der Darstellung in 2 verlaufen der Zulauf 6 und der Ablauf 7 jeweils durch das Innere der Teleskopsauglanze. Das Zusatzgewicht 28 kann entweder an der unteren Stirnseite des dritten Abschnittes oder dessen oberer Seite befestigt sein. Durch das Zusatzgewicht 26 ist sichergestellt, dass die mit dem dritten Abschnitt 26 gekoppelten weiteren Abschnitte 24, 22 der Teleskopsauglanze entsprechend der abnehmenden Höhe 48 und der Stirnseite 30 des Reinigergebindes 1 stets folgen. Bei dieser Ausführungsform kann das Zusatzgewicht 26 in Form eines stromleitenden Metalles ausgebildet werden. Dieses kann nach dem vollständigen Auflösen des Reinigergebindes 1 die untenliegenden elektrischen Kontakte 3.1 und 3.2 kurzschließen und den Stromkreis schließen, was die Niedrigstandsanzeige bzw. die optisch akustisch arbeitende Leerstandsanzeige 4 aktiviert.
  • 2.1 zeigt den ausgefahrenen Zustand der als Teleskopsauglanze beschaffenen Produktentnahmevorrichtung. 2.1 zeigt, dass der erste Abschnitt 22, der zweite Abschnitt 24 sowie der dritte Abschnitt 26 auseinandergezogen sind und bei Vergleich zur 2 um eine Höhe ∆h gesunkener Stirn- bzw. Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 eine innige Anlage des dritten Abschnittes 26 an der Stirnseite bzw. Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 gegeben ist.
  • 2.2 ist eine weitere Ausführungsvariante der Produktentnahmevorrichtung zu entnehmen. Aus der Darstellung gemäß 2.2 geht hervor, dass sich die als Teleskopsauglanze beschaffene Entnahmevorrichtung 9 in ihrem ausgefahrenen Zustand 38 analog zur Darstellung gemäß 2.1 befindet. Im ausgefahrenen Zustand 38 wird das Anstellen des untersten, d. h. dritten Abschnittes 26 der Teleskopsauglanze an die Oberseite bzw. Stirnseite 30 des Reinigergebindes 1 durch eine Anstellfeder 32 bewirkt. Die Anstellfeder 32 – in 2.2 sind nur wenige Federwindungen angedeutet – stützt sich zum Beispiel an geschlossenen Deckel der Multifunktionskartusche 5, vergleiche Darstellung gemäß 1, ab. Dadurch ist sichergestellt, dass eine stete Anlage des dritten Abschnittes 26 an die Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 gewährleistet ist, auch bei sich während des fortlaufenden Betriebes einstellender Höhenabnahme der Oberseite 30 des Reinigergebindes 1. Durch diese Lösung ist gewährleistet, dass die Produktentnahmevorrichtung 26 der Oberseite bzw. Stirnseite 30 des Reinigergebindes 1 kontinuierlich folgt. In der Darstellung gemäß der 3, 3.1 und 3.2 ist eine alternative Ausführungsvariante der Produktentnahmevorrichtung in Gestalt eines flexiblen Schlauches zu entnehmen.
  • Gemäß dieser Ausführungsvariante, so zum Beispiel aus 3 geht hervor, dass ein flexibler Schlauch 40 an seinem dem Reinigergebinde 1 zuweisenden Ende eine Produktentnahmevorrichtung 50 aufweist. An dieser kann ein Zusatzgewicht 28 befestigt sein, so dass die Produktentnahmevorrichtung 50 und der daran befestigte flexible Schlauch 40 stets an die Stirn- bzw. Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 angestellt bleibt. Zur Verbesserung der Stabilisierung der Führung des flexiblen Schlauches 40 bzw. der Produktentnahmevorrichtung 50, ist mindestens ein Führungsstab 52 vorgesehen. Dieser mindestens eine Füh rungsstab 52 ragt mit einem Ende in das Reinigergebinde 1. Aus der Darstellung gemäß 3 geht hervor, dass sich der flexible Schlauch 40 in gestauchter Gestalt befindet. Durch das an der Unterseite der Produktentnahmevorrichtung 50 angebrachte Zusatzgewicht 28 ist gewährleistet, dass die Produktentnahmevorrichtung 50 stets Anlage 44 an die Stirnseite 30 des Reinigergebindes 1 gehalten wird. Zur Verbesserung der Führung der Produktentnahmevorrichtung 50 zwischen den bevorzugt zwei Führungsstäben 52 sind Laschen 46 vorgesehen, an welchen – bewirkt durch das Eigengewicht der Produktentnahmevorrichtung 50 – der flexible Schlauch 40 entweder gestaucht oder in die Länge gezogen werden kann, um eine sich im Betrieb einstellende Höhendifferenz 48 auszugleichen.
  • 3.1 zeigt den flexiblen Schlauch 40 in einer ausgefahrenen Lage 38. In der in 3.1 dargestellten ausgefahrenen Lage 38 ist die Produktentnahmevorrichtung 50 der sinkenden Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 selbsttätig gefolgt. Je nach Häufigkeit der Zufuhr von Lösungsmittel in die in 1 dargestellte Auflösekammer 2 und das abhängig von der Menge des zugeführten Konzentrates wird mehr oder weniger Reinigersubstanz des Reinigergebindes 1 angelöst. Unter Reinigergebinde 1 wird im vorliegenden Zusammenhang ein bevorzugt in Blockform vorliegender Reiniger verstanden, der neben Reinigersubstanz auch Klarspülersubstanz sowie Entkalkersubstanz enthalten kann. Als Produkte können in der Multifunktionskartusche 5 Reiniger, Klarspüler und Entkalke sowie alle Kombinationen derselben in einer Kartusche enthalten sein. Daneben besteht auch die Möglichkeit, solche Multifunktionskartuschen 5 einzusetzen, die nur Reiniger oder nur Entkalker oder nur Klarspüler enthalten können.
  • 3.2 zeigt, dass die Produktentnahmevorrichtung 50, analog zur 3.1 mit Führungslaschen 46 an Führungsstäben 52 geführt ist, auch durch die Anstellfeder 32 beaufschlagt sein kann. In diesem Falle entfiele das Zusatzgewicht 28, welches der Produktentnahmevorrichtung 50 zugeordnet ist, da die Anstellkraft durch die Anstellfeder 32 aufgebracht wird. Wie 3.2 zeigt, ist die Produktentnahmevorrichtung 50 durch die Wirkung der Anstellfeder 32 in Anlage 44 an die Stirn bzw. Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 gestellt.
  • Der in den 3, 3.1 und 3.2 dargestellte flexible Schlauch 40 kann ein gewickelter dehnbarer oder gedrehter Schlauch zum Transport von Flüssigkeiten sein.
  • Der Darstellung gemäß 4 ist eine weitere Ausführungsform des unteren Teiles der Multifunktionskartusche zu entnehmen.
  • Der Vorteil der in 4 dargestellten Lösung, bei der eine Saugglocke 12 eingesetzt wird, liegt darin, dass bei größeren Durchmessern der Multifunktionskartuschen 5 nur ein definierter Teil der Gesamtlänge auf dem Reinigergebinde 1 steht, womit auch nur dieser aufkonzentriert werden kann. In der in 4 dargestellten Ausführungsform befindet sich eine Saugglocke 12 mit angeschrägten Flächen, so dass ein Überstand 15 abfließen kann auf einem Distanzhalter 13. In einfachstem Falle ist der Distanzhalter 13 als Ring ausgeführt. Über eine Anschrägung 14 ist sichergestellt, dass ein Überstand 15 stets in die Auflösekammer 2 oberhalb der Stirnseite 30 des Reinigergebindes 1 zurückfließt und die Saugglocke 12 nicht dauerhaft der aggressiven Reinigerlösung bzw. des Konzentrates oberhalb der Oberseite 30 ausgesetzt ist. Aus der Darstellung gemäß 4 geht hervor, dass die Saugglocke 12 keinen Kontakt mit der Innenwand 34 der Multifunktionskartusche 5 hat. Die Saugglocke 12 umfasst den integrierten Zulauf 6, über welchen Lösungsmittel, bevorzugt Wasser zuläuft sowie den Ablauf 7, über den Konzentrat aus der Auflösekammer 2 abgezogen werden kann. Durch diese Ausführungsform wird sichergestellt, dass nur ein definiertes Teilvolumen an Lösemitteln mit der Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 dauerhaft in Kontakt steht und dort aufkonzentriert wird. Das Teilvolumen wird definiert durch den in Ringform ausgebildeten Distanzhalter 13 der Produktentnahmevorrichtung. Die das Teilvolumen überschreitende Flüssigkeitsmenge wird über die Produktentnahmevorrichtung verdrängt und ist damit der Anreicherung mit Reiniger-, Klarspüler- und Entkalkerbestandteilen entzogen. Eine Produktniedrigstandanzeige kann bei der in 4 dargestellten Ausführungsvariante über einen Magnet-Reed-Kontakt erfolgen. Ein an der Produktentnahmevorrichtung befindliche Magnet wandert mit der Produktentnahmevorrichtung gemäß des Verbrauchfortschrittes nach unten und löst bei Niedrigstand des Reinigergebindes 1 einen Reed-Kontakt aus.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Reinigungssystems, bevorzugt als Multifunktionskartusche ausgestaltet.
  • Analog zur in Zusammenhang mit 1 beschriebenen ersten Ausführungsform befindet sich oberhalb des Bodens 36 der Multifunktionskartusche 5 ein Produktniedrigstanzsensor 3, der im einfachsten Fall – wie in den 1 und 5 angedeutet –, durch zwei einander gegenüberliegende Drahtenden 3.1 und 3.2, die einen ersten Pol und einen zweiten Pol bilden, dargestellt sein kann. In den 1 und 5 ist dargestellt, dass die beiden Drahtenden 3.1 und 3.2 voneinander beabstandet sind. Ist das Reinigergebinde 1 verbraucht, bildet sich oberhalb des Bodens 36 aufgrund der Zufuhr von Lösungsmittelkonzentrat in konzentrierter oder verdünnter Form. Dieses bildet eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen dem ersten Drahtende 3.1 und dem zweiten Drahtende 3.2 des Produktniedrigstanzsensors 3. Das erzeugte elektrische Signal kann akustisch oder optisch umgesetzt werden, so dass der Anwender auf den Niedrigstand des Reinigergebindes 1 hingewiesen wird.
  • Alternativ zu der in den 1 und 5 dargestellten Ausführungsform des Produktniedrigstanzsensors 3, kann der Produktniedrigstand über eine Leitfähigkeitsmessung, einen Magnet-Reed-Kontakt oder über die Anordnung eines Schwimmerschalters realisiert werden.
  • Während bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der Multifunktionskartusche 5 das Lösemittel, bei dem es sich bevorzugt um Wasser handelt, auf die Stirnseite bzw. Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 aufgebracht wird, umgibt das Lösungsmittel, bevorzugt Wasser, das Reinigergebinde 1 sowohl an dessen Oberseite 30 als auch entlang eines Trennsiebes 10, d. h. von der Seite her. Durch das Trennsieb und eine Innenwand 34 der Multifunktionskartusche 5 wird ein Ringraum 52 gebildet. An der Unterseite des Ringraumes oberhalb des Bodens 36 der Multifunktionskartusche 5 verläuft ein Ablauf 7, über den Konzentrat in verdünnter oder konzentrierter Form aus der Auflösekammer 2, 52 abführbar ist. Analog zur Darstellung gemäß 1 erfolgt der Zulauf 6 in die Auflösekammer 2 von der Oberseite her. Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform der Multifunktionskartusche 5 ist die Produktentnahmeeinrichtung entfallen; diese wird ersetzt durch den an der Unterseite oberhalb des Bodens 36 der Multifunktionskartusche 5 verlaufenden Ablauf 7. In dieser Ausführungsform wird angelöste Reinigungslösung auf konzentrierter oder verdünnter Form je nach Lösungsmittelzugabe aufgrund der Wirkung der Schwerkraft über den Ablauf 7 abgezogen, so dass es keiner Produktentnahmevorrichtung bedarf. Alternativ kann je nach Position der Multifunktionskartusche zum Ofeninnenraum eine Pumpe eingesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Dosiersystem kann an leicht zugänglichen Stellen von Backöfen, sei es für gewerbliche, sei es für Haushaltszwecke angebracht werden, desgleichen an Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen, Kaffeemaschinen und dergleichen. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Dosiersystem kann in nächster Nähe zu den zu reinigenden Geräten angebracht werden oder an leicht zugänglichen Stellen derselben so oberhalb oder unterhalb der Hauptarbeitsbereiche.
  • Das Trennsieb 10 ist bevorzugt als Rohr beschaffen und umgibt das Reinigergebinde 1, welches entweder ausschließlich Reiniger, Klarspüler, Entkalker sowie Reiniger oder Klar spüler oder Reiniger-, Klarspüler- und Entkalkersubstrat enthält. In einer Multifunktionskartusche 5 können auch einzelne Produkttypen sowie deren Kombinationen verwendet werden.
  • Auch die in 5 dargestellte zweite Ausführungsform des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Reinigungssystem umfasst einen Produktniedrigstandsalarm in Gestalt des Sensors 3 und des Displays 4, die Auflösekammer 2 sowie eine Produktentnahmevorrichtung in dem Falle der Darstellung gemäß 4 der Ablauf 7 in einem System. Abweichend hiervon umfasst die in 1 dargestellte erste Ausführungsform des erfindungsgemäß vorgeschlagenen bevorzugt als Mehrfunktionskartusche 5 beschaffenen Reinigungssystems die flexible teleskopartig gebildete Produktentnahmevorrichtung, die ebenfalls in die Mehrfunktionskartusche 5 integriert ist.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Dosiersystems, bevorzugt als Multifunktionskartusche ausgestaltet.
  • Im Gegensatz zur Darstellung gemäß 1 ist in der in 6 dargestellte Ausführungsform das Reinigergebinde 1 nicht fest mit dem Boden 36 bzw. den Innenwänden 34 der Multifunktionskartusche 5 verbunden. Das Reinigergebinde 1 steht auf einer Siebplatte, die mit dem Boden 36 der Multifunktionskartusche 5 einen Hohlraum bildet, in der sich das Reinigerkonzentrat sammelt. Die Auflösekammer 2 wird demnach durch den Boden 36 und das darüber befindliche Sieb, auf welchem das Reinigergebinde 1 aufsteht, gebildet. Das Lösungsmittel, bevorzugt Wasser, wird über den Zulauf 6 zugeführt. Die Auflösekammer 2 befindet sich im Bodenbereich der Multifunktionskartusche 5 bis knapp oberhalb der Siebplatte, so dass das Reinigergebinde 1 von unten beginnend umspült und aufgelöst wird. Die Regelung des Flüssigkeitsniveaus kann in der in 6 dargestellten Ausführungsform durch Stromfluss zwischen den beabstandeten Drahtenden 3.1 und 3.2 erfolgen, nämlich dann, wenn das Flüssigkeitsniveau die Drahtenden 3.1 und 3.2 erreicht. Ein Niedrigstandsalarm wird ausgelöst, wenn die auf der Stirnseite bzw. Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 aufliegende Metallplatte die Drahtenden 3.1 und 3.2 kurzschließt.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Reinigungssystems, bevorzugt als Mehrfunktionskartusche ausgeführt.
  • Wie 7 zeigt, ist die Produktentnahmevorrichtung als starre Sauglanze 11 ausgebildet, die in einem Durchgangskanal 54 des Reinigergebindes 1 verläuft und sich bis zum Boden 36 der Mehrfunktionskartusche 5 erstreckt. Im Unterschied zu den in 1 und 5 dargestellten Ausführungsvarianten des Reinigersystems 5 befinden sich die Drahtenden 3.1 und 3.2 im Bereich der Innenwand 34 radial in Bezug auf die Mehrfunktionskartusche 5 außenliegend. In der in 7 dargestellten Ausführungsform umfasst in diesem Falle die Auflösekammer 2 auch den Durchgangskanal 54, der sich durch das Reinigergebinde 1 erstreckt und durch den in dieser Ausführungsform die starr ausgebildete Sauglanze 11 verläuft.
  • In der in 7 dargestellten Ausführungsvariante wird das Lösemittel, bevorzugt Wasser in die Auflösekammer 2, 54 eingeleitet, dass das Lösungsmittel das Reinigergebinde 1 an der Stirnseite bzw. der Oberseite 30 und innerhalb der zur Auflösekammer 2 gehörenden Durchgangsbohrung 54 umgibt. Eventuell kann Lösungsmittel in den Bereich der Mantelfläche des Reinigergebindes 1 und der Innenwand 34 der Mehrfunktionskartusche 5 geleitet werden und dort angelöst werden.
  • In der in 7 dargestellten Produktentnahmevorrichtung – ausgestaltet als starre Sauglanze 11 – verlaufen der Zulauf 6 und der Ablauf 7 durch das Innere der starr ausgeführten Sauglanze 11.
  • Bei dieser Ausführungsform gemäß 7 bedarf es zur Förderung von verdünnter oder konzentrierter Reinigerlösung aus der Auflösekammer 2 bzw. des Durchgangskanals 54 eines Förderaggregates bevorzugt einer Pumpe, durch welche die Reiniger- bzw. Entkalker- bzw. Klarspülerlösung in konzentrierter oder verdünnter Form – je nach Zugabe von Lösungsmittel, bevorzugt Wasser – vorliegt.
  • Alternativ zu einem Förderaggregat, kann auch Druckluft oder Wasser in die Auflösekammer 2, 54 eingebracht werden und auf diese Weise das in der Auflösekammer 2, 54 enthaltene Konzentrat in konzentrierter oder verdünnter Form in den Ablauf 7 gefördert werden.
  • Wie aus der in 7 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Reinigungssystems hervorgeht, finden sich die Drahtenden 3.1 und 3.2 des Produktniedrigstandssensors an der Innenwand 34 der Mehrfunktionskartusche 5. Diese könnten auch im Bereich der Führungsstäbe 42 gemäß der Ausführungsform der Produktentnahmevorrichtung wie in den 3, 3.1 und 3.2 dargestellt, angeordnet werden sowie direkt an der Produktentnahmevorrichtung 50 bzw. 26 ausgeführt sein.
  • 8 zeigt in schematischer Wiedergabe einen Ofen, der für gewerbliche Zwecke oder auch für Haushaltszwecke genutzt werden kann. Wenngleich die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung gemäß der Darstellung in 6 anhand eines Ofens näher beschrieben wird, so ist die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung auch an Kaffeemaschinen für den gewerblichen oder den Haushaltsgebrauch oder auch für Geschirrspülmaschinen, sei es für gewerbliche Nutzung oder für Nutzung im Haushalt, geeignet.
  • 8 zeigt, dass ein Ofen 60 für gewerbliche oder für Haushaltszwecke einen Innenraum 62 umfasst. Der Innenraum 62 ist über eine Tür 68 zugänglich und umfasst eine Bodenfläche 70. Innerhalb des Innenraumes 62 können ein oder mehrere Sprühköpfe zum Eintrag von Reinigerlösung zur Reinigung des Innenraumes 62 angeordnet sein. Durch Bezugszeichen 64 ist eine erste Sprühkopfposition, durch Bezugszeichen 66 eine weitere zweite Sprühkopfposition im Innenraum 62 des Ofens 60 gekennzeichnet. Es ist auch eine einfache Zuführung der Reinigungsprodukte über eine Dosierleitung in das Innere des Backofens ohne Versprühen denkbar.
  • Wie 8 des Weiteren zeigt, verläuft zum Sprühkopf in der ersten Sprühkopfposition 64 eine Zuleitung 98, und während der Sprühkopf, der in der zweiten Sprühkopfposition 66 im Innenraum 62 des Ofens 60 angeordnet ist, über die zweite Zuleitung 100 gespeist wird. Die Zuleitungen 98, 100, die sich zu den jeweils in den Sprühkopfpositionen 64 und 66 im Innenraum 62 angeordneten Sprühköpfen erstrecken, werden durch eine dritte Pumpe 96 gespeist, die einem Sammler/Mixer 92 nachgeschaltet ist. Um Pumpen einsparen zu können, können auch Magnetventile eingesetzt werden. Energetisch sehr günstig ist eine gravimetrisch erzwungene Förderung durch abnehmende Einbauhöhen der Komponenten des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Dosiersystems, so dass keine „Antriebsquelle" in Gestalt einer Pumpe erforderlich ist. Der Sammler oder Mixer 92 wird einerseits durch eine Leitung 94 für Lösungsmittel direkt von einem Einlauf 76 aus beaufschlagt und andererseits münden in den Sammler/Mischer 92 die Abläufe 7 aus einer ersten Multifunktionskartusche 84 und einer zweiten Multifunktionskartusche 86. Diese sind außerhalb des Innenraumes 62 des Ofens 60 angeordnet. Eine jede der beiden Kartuschen 84, 86 umfasst das vorstehend anhand der 1, 5, 6 und 7 bereits beschriebene Reinigergebinde 1, die darüberliegende bzw. danebenliegende oder innenliegende Auflösekammer 2 sowie jeweils den Zulauf 6 und den Ablauf 7. Den beiden Abläufen 7 der ersten und zweiten Multifunktionskartusche 85 bzw. 86 gemäß der Darstellung in 8 ist jeweils eine Pumpe 88 bzw. 90 nachgeschaltet. Durch dieses Förderaggregat 88, 90 wird Konzentrat aus der Auflösekammer 2, 52, 54 in benötigter Menge dem Sammler 92 zugeführt. Gegebenenfalls kann das aus den Auflösekammern 2 der ersten Multifunktionskartu sche 84 bzw. der zweiten Multifunktionskartusche 86 abgepumpte Konzentrat durch Zuleitung von Lösungsmittel über die Zuleitung 94 im Sammler/Mischer weiter verdünnt werden. Eine Dosierung der Konzentrates, der in der Auflösekammer 2 befindlichen Reiniger-, Klarspüler-, Entkalkerlösung erfolgt durch ein Absperrventil 78, welches einem Einlauf 76 nachgeschaltet ist. Der Einlauf 76, von dem aus die Leitung 94 zum Sammler/Mischer 92 abzweigt, ist seinerseits mit einer Lösemittelzufuhr 72 verbunden, die über ein erstes Ventil 74 dosiert werden kann. Abhängig von der gewünschten Konzentration bzw. Verdünnung der in der Auflösekammer 2 angelösten Reiniger-, Klarspüler- oder Entkalkerlösung wird mehr oder weniger Lösemittel bevorzugt Wasser je nach Stellung des Absperrventiles 78 über die Zuläufe 6 in die Auflösekammern 2, 52, 54 – je nach Ausführungsform der Mehrfunktionskartuschen 84, 96 geleitet.
  • Nach dem Abpumpen der verdünnten oder konzentrierten Lösung aus den Auflösekammern 2, 52, 54 der Mehrfunktionskartuschen 84, 86 durch die Pumpen 88, 90 kann eine weitere Verdünnung durch Zugabe von Lösemittel aus dem Einlauf 76 über die Zuleitung 94 in den Sammler 92 bzw. Mischer 92 erfolgen. Von diesem aus wird je nach gewünschter Menge und Häufigkeit über die dritte Pumpe 96 das im Sammler 92 abschließend konditionierte Reinigungskonzentrat in verdünnter oder konzentrierter Form den Sprühköpfen in der ersten Sprühkopfposition 64 und in der zweiten Sprühkopfposition 66 angeordnet bzw. der Dosierleitung zugeführt.
  • Wie 8 zeigt, befindet sich oberhalb der Bodenfläche 70 des Ofens 60 gelöste Verunreinigung 104, die über eine Abwasserleitung 102, in der ein Abwasserventil 108 vorgesehen ist, aus dem Ofen 60 entfernt werden können. Je nach Grad der Verschmutzung kann ein mehrmaliges Versprühen von Reiniger-, Entkalker- oder Klarspülerlösung erfolgen, bis der Innenraum 62 komplett gereinigt ist und die sich oberhalb des Bodens 70 ansammelnden Verunreinigungen 104 über die Abwasserleitung 102 aus dem Innenraum 62 des Ofens 60 entsorgt sind. Bezugszeichen 106 bezeichnet ein zweites Ventil, über welches gegebenenfalls der Zuleitung 98 unmittelbar Lösemittel, bevorzugt Wasser aus der Lösemittelzufuhr 72 zugeführt werden kann.
  • Aus der Darstellung gemäß 8 geht hervor, dass die Zudosierung von Lösemittel über den Einlauf 56 über das Absperrventil 78 geregelt werden kann. In dem in 8 dargestellten System werden über das Absperrventil 78 beide Zuläufe 6 zu den Auflösekammern beider Mehrfunktionskartuschen 84, 86 unmittelbar gesteuert. Es kann jedoch auch über die Zuschaltung eines weiteren Absperrventiles ein unterschiedlicher Lösemitteleintrag in die jeweiligen Auflösekammern 2, 52, 54 der ersten Mehrfunktionskartusche 84 bzw. der zweiten Mehrfunktionskartusche 86 unabhängig voneinander vorgenommen werden. Durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene Reinigungssystem 5 in Gestalt der Mehrfunktionskartuschen kann das Reinigergebinde 1 dosiert werden, wobei dieses außer Kontakt mit dem Anwender gehalten wird. Das Reinigergebinde 1 wird bevorzugt in Blockform ausgeführt, kann jedoch auch als Pulver vorliegen, was die Nachteile von Flüssigsystemen bei Transport und Lagerung sowie beim Gebindewechsel vermeidet. Das Reinigergebinde 1 ist bevorzugt so beschaffen, dass es einen Produktvorrat darstellt, der eine Mehrfachdosierung zur Reinigung von Innenräumen 62 von Öfen, Spülmaschinen, Waschmaschinen oder Kaffeemaschinen oder dergleichen ermöglicht. Dadurch ergibt sich ein Verzicht auf schwer transportierbare und gefährlich handhabbare flüssige Reinigungsmittel, die ansonsten bei bisher eingesetzten Mehrfachdosiersystemen eingesetzt werden.
  • Eine Fehlbedienung durch den Bediener kann beim erfindungsgemäß vorgeschlagenen Dosiersystem, welches insbesondere als Mehrfunktionskartusche 5 ausgeführt ist, dadurch erreicht werden, dass spezielle Anschlusskupplungen ein Falschanschließen der Mehrfunktionskartusche 5, 84, 86 verhindern.
  • Die Minimierung der Wartung des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Dosiersystems in Gestalt von Mehrfunktionskartuschen 5, 84, 86 mit Reinigergebinde 1 in Pulver- oder Blockform und eine Erhöhung der Servicefreundlichkeit können dadurch erzielt werden, dass wesentliche Bestandteile bisher eingesetzter erhältlicher Dosiersysteme in einer Integrationsstufe in den Multifunktionskartuschen 5, 84, 86 enthalten sind, wie zum Beispiel der mehrfach erwähnte Leerstandssensor 3, die Auflösekammer 2, 52, 54 in allen in den 1, 5, 6 und 7 dargestellten Ausprägungen sowie die Produktentnahmevorrichtung, sei es ein niedrigliegender Ablauf 7, sei es ein flexibler Schlauch 40, sei es eine starre Sauglanze 11, sei es eine teleskopartig bewegbare Sauglanze 9 mit Abschnitten 22, 24 und 26.
  • Anstelle eines Reinigergebindes 1, welches ausschließlich Reiniger enthält, können auch Reinigergebinde 1 eingesetzt werden, die ausschließlich Klarspüler oder ausschließlich Entkalker enthalten. Dies ist abhängig vom jeweiligen Einsatzzweck und kann bei der Vorkonfektionierung der Mehrfunktionskartuschen 5, 84, 86 entsprechend berücksichtigt werden.
  • 1
    Reinigergebinde (Pulver/Blockform)
    2
    Auflösekammer
    3
    Leerstandssensor
    3.1
    erstes Drahtende
    3.2
    zweites Drahtende
    4
    Leerstandsanzeige (optisch/akustisch)
    5
    Multifunktionskartusche
    6
    Zulauf
    7
    Ablauf
    8
    Überlauf/Druckausgleich
    9
    Teleskopsauglanze
    10
    Trennsieb
    11
    Sauglanze mit integriertem Zu- bzw. Ablauf
    12
    Saugglocke
    13
    Distanzhalter
    14
    Abschrägung
    15
    Konzentratüberstand
    22
    erster Teleskopabschnitt
    24
    zweiter Teleskopabschnitt
    26
    dritter Teleskopabschnitt
    28
    Zusatzgewicht
    30
    Oberseite/Stirnseite Reinigergebinde 1
    32
    Anstellfeder
    34
    Innenwand
    36
    Boden
    38
    ausgefahrene Lage
    40
    flexibler Schlauch
    42
    Führungsstab
    44
    Anlagefläche zum Reinigergebinde 1
    46
    Führungslasche
    48
    Höhendifferenz aufgrund von Produktverbrauch
    50
    Produktentnahmevorrichtung
    52
    Ringraum
    54
    Lanzenkanal
    60
    Ofen
    62
    Innenraum
    64
    erste Sprühkopfposition
    66
    zweite Sprühkopfposition
    68
    Tür
    70
    Bodenfläche
    72
    Lösungsmittelzufuhr
    74
    erstes Ventil
    76
    Einlauf
    78
    Absperrventil
    80
    Zuleitung
    84
    erste Mehrfunktionskartusche
    86
    zweite Mehrfunktionskartusche
    88
    erste Pumpe
    90
    zweite Pumpe
    92
    Sammler/Mischer
    94
    Leitung für Lösemittel (H2O)
    96
    dritte Pumpe
    98
    Zuleitung zur ersten Sprühkopfposition
    100
    Zuleitung zur zweiten Sprühkopfposition
    102
    Abwasserleitung
    104
    gelöste Verunreinigungen
    106
    zweites Ventil
    108
    Abwasserventil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0892220 A1 [0002]
    • - DE 19838864 C2 [0002]
    • - EP 1147731 B1 [0002]
    • - DE 10060204 B4 [0004, 0004, 0004]
    • - WO 03/073002 A1 [0004, 0005, 0005, 0005]
    • - DE 3689145 T2 [0006, 0007]
    • - WO 92/04857 [0006, 0007, 0008]
    • - DE 69405733 T2 [0009]
    • - DE 694057233 T2 [0009]

Claims (25)

  1. Dosiersystem (5), insbesondere für gewerbliche oder im Haushalt eingesetzte Backöfen, Spülmaschinen, Waschmaschinen, Kaffeemaschinen oder dergleichen, mit einem Reinigergebinde (1) in Block- oder Pulverform, was zumindest eine Reinigerphase und/oder eine Klarspülerphase und/oder eine Entkalkerphase umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Reinigergebinde (1) in einer Multifunktionskartusche (5, 84, 86) befindet, und mit dieser eine Auflösekammer (2, 52, 54) bildet, die über einen Zulauf (6) mit einem Lösungsmittel beaufschlagt ist und aus der über einen Ablauf (7) Lösung abführbar ist.
  2. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigergebinde (1) eine Reinigerphase oder eine Klarspülerphase und/oder eine Entkalkerphase in einer für eine Mehrfachdosierung ausreichenden Menge enthält, oder mindestens zwei Multifunktionskartuschen (5) mit je einem Produkt ausgewählt aus der Gruppe Reiniger, Klarspüler, Entkalker, eingesetzt werden.
  3. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittel das Reinigergebinde (1) an einer Stirnseite (30) anlöst, oder an der Stirnseite (30) und seitlich in einem Ringraum (52) anlöst oder an der Stirnseite (30) und in einem Durchgangskanal (54) anlöst oder das Reinigergebinde (1) vollständig umgibt, oder das Reinigergebinde (1) von der Unterseite her anlöst.
  4. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigergebinde (1) einen Produktniedrigstandssensor (3, 3.1, 3.2) umfasst.
  5. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Produktniedrigstandssensor (3) ein akustisches oder optisches Signal an einer Anzeige (4) erzeugt.
  6. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Produktniedrigstandssensor (3) gemäß des Prinzips der Leitfähigkeitsmessung in einem Konzentrat arbeitet.
  7. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Produktniedrigstandssensor (3) einen Kurzschluss zweier Pole (3.1 und 3.2) über eine Lösung oder ein metallisches Material detektiert.
  8. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Produktniedrigstandssensor (3) einen Magnet-Reed-Kontakt umfasst.
  9. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Produktentnahmevorrichtung (7, 9, 11, 40, 50) umfasst, die in die Auflösekammer (2, 52, 54) hineinragt.
  10. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktentnahmevorrichtung als starre, in einen Durchgangskanal (54) des Reinigungsgebindes (1) hineinragende Sauglanze (11) ausgebildet ist.
  11. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktentnahmevorrichtung als Teleskopsauglanze (9; 22, 24, 26) ausgeführt ist, die einer sinkenden Höhe (48) der Stirnseite (30) des Reinigergebindes (1) folgt.
  12. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktentnahmevorrichtung (9; 22, 24, 26) ein Zusatzgewicht (28) aufweist oder durch eine Anstellfeder (32) beaufschlagt ist.
  13. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anstellfeder (32) durch die Teleskopsauglanze (9; 22, 24, 26) geführt ist.
  14. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktentnahmevorrichtung als gewickelte, dehnbarer oder gedrehter flexibler Schlauch (40) ausgebildet ist.
  15. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktentnahmevorrichtung an mindestens einem Führungsstab (42) vertikal geführt ist.
  16. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Produktniedrigstandssensor (3) an der Innenseite (34) oder am Boden (36) der Multifunktionskartusche (5; 84, 86), an dem mindestens einen Führungsstab (42) zur Stabilisierung der Produktentnahmevorrichtung (50) oder an der Produktentnahmevorrichtung (50) selbst ausgeführt ist.
  17. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Teil der Produktentnahmevorrichtung bzw. Teleskoplanze (26) einen Teilraum der Auflösekammer (2, 52) begrenzt, der das über der Stirnseite bzw. Oberseite (30) stehende und aufkonzentrierte Flüssigkeitsvolumen definiert.
  18. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (26) der Produktentnahmevorrichtung bzw. der Teleskoplanze eine nicht aufzukonzentrierende Lösemittelmenge von der Stirnseite (30) des Reinigergebindes (1) weitestgehend abtrennt.
  19. Dosiersystem (5) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil der Produktentnahmevorrichtung bzw. Teleskoplanze (26) aufgrund seiner geometrischen Form als Führung dient.
  20. Backofen (60) für gewerbliche oder für Haushaltszwecke mit einem Innenraum (62), der über eine Tür (68) zugänglich ist und in dem mindestens ein Sprühkopf in einer ersten Sprühkopfposition (64) und/oder in einer zweiten Sprühkopfposition (66) angeordnet ist oder eine Dosierleitung in diesem verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass dem Innenraum (62) über mindestens einen in der ersten und/oder zweiten Sprühkopfposition (64, 66) positionierten Sprühkopf oder über die Dosierleitung mit verdünnter oder konzentrierter Reiniger-, Klarspüler-, oder Entkalkerlösung aus einer Auflösekammer (2; 52, 54) mit mindestens einer Kartusche (5; 84, 86) zugeführt wird.
  21. Backofen (60) gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Mehrfunktionskartusche (5; 84, 86) außerhalb des Innenraumes (62) angeordnet ist und mindestens einen Zulauf (7) in einen Sammler oder Mischer (92) mündet, der unmittelbar über eine Leitung (54) mit Lösungsmittel, bevorzugt Wasser versorgt wird, oder der Innenraum (62) direkt beschickbar ist.
  22. Backofen (60) gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass Konzentrat der Auflösekammer (2; 52, 54) mindestens einer Mehrfunktionskartusche (5; 84, 86) Ober ein Förderaggregat (88, 90) oder über verschiedene Einbauhöhen von Multifunktionskartuschen (5) durch Schwerkraft gefördert wird.
  23. Verfahren zur Reinigung von Öfen, Spülmaschinen oder Kaffeemaschinen für gewerbliche oder für Haushaltszwecke mit nachfolgenden Verfahrensschritten: a) dem Anlösen eines Reinigergebindes (1) in Block- oder Pulverform in einer Auflösekammer (2; 52, 54) unter Zusatz von Lösungsmittel in einer Multifunktionskartusche (5; 84, 86), b) dem Fördern des gemäß Verfahrensschritt a) erhaltenen Konzentrats zu zumindest einem Sprühkopf innerhalb eines Innenraumes (62) und c) dem Versprühen des Konzentrats in verdünnter oder konzentrierter Form innerhalb des Innenraumes (62).
  24. Verfahren gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung des Reinigergebindes (1), einen Reiniger, und/oder einen Klarspüler und/oder einen Entkalker enthält und in der Auflösekammer (2; 52, 54) abhängig von der Menge zugesetzten Lösungsmittels in verdünnter oder konzentrierter Form vorliegt.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung in konzentrierter oder verdünnter Form über mindestens eine Pumpe (88, 90) aus der Auflösekammer (2; 52, 54) abgepumpt und Sprühköpfen oder einer Dosierleitung zugeführt wird, oder die Lösung in konzentrierter oder verdünnter Form durch Zufuhr von Druckluft oder Wasser oder gravimetrisch aus der Auflösekammer (2; 52, 54) verdrängt wird.
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