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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Dosiersystem, insbesondere auf ein Dosiersystem
welches zum Beispiel bei gewerblich eingesetzten Backöfen,
oder auch bei Haushaltsbacköfen, Spülmaschinen
und Waschmaschinen, so zum Beispiel gewerbliche Geschirrspülmaschinen/Waschmaschinen
und Haushaltsgeschirrspülmaschinen/Waschmaschinen sowie Kaffeemaschinen,
seien es gewerblich einsetzbare oder im Haushalt eingesetzte Kaffeemaschinen,
Anwendung finden kann.
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Stand der Technik
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Speziell
für die Reinigung von gewerblichen Backöfen und
Kombidämpfern, die im Einsatz starke Anschmutzung erfahren,
sind leistungsstarke Reinigungssysteme und Verfahren entwickelt
worden. So sind aus
EP
0 892 220 A1 sowie aus
DE 198 38 864 C2 Flüssigsysteme
zur Ofenreinigung bekannt. Gleiches für die Lösung
gemäß
EP
1 147 731 B1 . Bei diesen Flüssig-Produktsystemen
erfolgt die Bereitstellung der Reinigungsessenz aus einer Verdünnung von
Konzentraten, die in transportablen Kanistern bevorratet werden.
Aufgrund dieses Umstandes haben die genannten Flüssigsysteme
den Nachteil, dass der Kanister nicht ungefährlich ist
sowie zwangsläufig ein gefährlicher Umgang in
konzentrierter Form vorliegender Chemikalien (Reiniger-/Entkalker-/Karspül-Produkte)
erfolgt, insbesondere beim Gebindewechsel, wenn entleerte eventuell
noch Reste enthaltende Kanister gegen neue mit konzentrierten Chemikalien
befüllte Kanister getauscht werden.
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Eine
Weiterentwicklung von Systemen zur Reinigung von Öfen stellen
Kartuschen- und Tab-Systeme dar. Hierbei handelt es sich um einmal einsetzbare
Dosiersysteme auf Feststoffbasis. Die Reinigungsprodukte müssen
hier vor jedem Reinigungsgang in den Ofen eingebracht werden. Im
Vergleich zu Flüssigsystemen sind bei den Feststoffsystemen
der Transport und die Lagerung erheblich vereinfacht.
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Ein
Kartuschensystem auf Feststoffbasis ist aus
DE 100 60 204 B4 bekannt
und bietet neben den bereits erwähnten deutliche Vorteile
hinsichtlich des Transportes und der Lagerung einen weiteren schlagenden
Vorteil hinsichtlich einer sehr sicher erfolgenden Handhabung der
Produkte. Eine Versiegelung der Austrittsöffnung schließt
jeglichen Produktkontakt mit den Chemikalien aus. Der Nachteil des
aus
DE 100 60 204
B4 bekannten Feststoffsystems in Kartuschenform liegt darin,
dass nach dem Reinigungsgang die leeren Kartuschen aus dem Gerät entnommen
werden müssen. Ein automatisches Starten eines Backprogrammes
ist nach einem Reinigungsgang somit nicht möglich. Neben
dem Feststoffsystem in Kartuschenform gemäß
DE 100 60 204 B4 wird
in
WO 03/073002 A1 ein
Tab-System beschrieben. Speziell präparierte in einer Tablettenform aufweisende
Produkte sollen zu einem kontrollierten und wohldefinierten Zeitpunkt
ihre Wirkstoffe freisetzen. Auch bei den Tab-Produkten werden Transport und
Lagerung der Produkte vereinfacht. Des Weiteren ist mit Tab-Produkten
ein automatischer Start nach der Reinigung möglich, da
sich die Produkte im Reinigungsgang auflösen. Nachteilig
bei diesem System sind die manuelle Entnahme, das manuell erfolgende
Auspacken und das manuell erfolgende Einlegen ein oder mehrerer
Tab-Produkte in das Gerät, da in diesem Falle der Anwender
in Kontakt mit den Chemikalien kommt.
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Bei
der Lösung gemäß
WO 03/073002 A1 wird ein
Verfahren zum Reinigen des Innenraumes von Gargeräten vorgeschlagen,
bei dem die Reinigungsflüssigkeit in einer ersten Stufe
oder einem ersten Reinigungszyklus bereitgestellt wird unter Einsatz
mindestens eines Reinigungsmittels. In einer zweiten Stufe oder
einem zweiten Reinigungszyklus erfolgt dies unter Einsatz eines
Klarspülmittels und in einer dritten Stufe oder einem dritten
Reinigungszyklus unter Einsatz eines Entkalkungsmittels. Gemäß
WO 03/073002 A1 erfolgt
das Reinigen des Innenraums von Gargeräten unter Verwendung
fester, in einer Flüssigkeit auflösbaren und zu
Tabs gepressten Reinigungsmitteln, wobei sich über den
Pressdruck und/oder die Pressdauer das Auflöseverhalten
in der Reinigungsflüssigkeit steuern lässt. Ferner
lässt sich das Auflöseverhalten von Reinigungstabs
alternativ oder zusätzlich durch Zugabe geeigneter Auflöseverzögerer
sowie über die Art der Einbringung des Reinigungsmittels
in den Garraum bestimmen.
WO 03/073002
A1 offenbart ferner einen Reinigungs-, Klarspül-
und/oder Entkalkungsstab, bei dem zum Beispiel die jeweiligen Tabs
bei unterschiedlichen Pressdrücken und/oder bei einer unterschiedlichen Pressdauer
hergestellt worden sind. Es wird des Weiteren ein Mehrphasenstab
offenbart, enthaltend eine Reinigungsphase, eine Klarspülphase
und/oder eine Entkalkerphase, die bei unterschiedlichen Pressdrücken
und/oder mit unterschiedlichen Pressdauern hergestellt worden sind.
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Aus
dem Bereich des gewerblichen Geschirrspülens sind Feststoff-Dosiersysteme
für Pulverprodukte sowie blockartige Produkte bekannt. Eine
regelmäßige Wartung von Dosiergeräten
ist durch den Verschleiß von Komponenten aufgrund der oft
aggressiven Chemikalien im täglichen Betrieb unabdingbar.
Die Dosierung der in Blockform vorliegenden Produkte erfolgt durch
spezielle Blockdosiersysteme, wie zum Beispiel in
DE 36 89 145 T2 offenbart.
Aus
WO 92/04857 geht
eine Spendereinrichtung für feste Substanzen hervor. In
einer Spendereinrichtung für eine Waschchemikalienlösung,
die durch Auflösen bzw. Anlösen auf einer in Blockform vorliegenden
Waschchemikalie in einem Lösungsmittel erzeugt wird, ist
ein Sumpf vorgesehen. Der Sumpf befindet sich unterhalb eines Auslasses
für die Waschchemikalienlösung, derart, dass der
Sumpf die gelöste Waschchemikalie sammelt. Der Sumpf befindet
sich innerhalb eines Behälters und ein Überlauf
dieses Sumpfes wird in einem Behälter gesammelt. Über
ein Abzugsrohr wird die Waschchemikalienlösung vom Reservoir
abgezogen. Der Sumpf verbleibt im Reservoir und ist gegen unerwünschte
Partikel über einen Filter geschützt.
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Das
Auflösen der Reinigerbestandteile aus dem blockartigen
Produkt erfolgt in der Regel durch Ansprühen über
Düsen, wie zum Beispiel aus
DE 36 89 145 T2 hervorgeht oder durch Überspülen
des Blocks mit Wasser und Auffangen der Reinigerlösung in
einem Reservoir wie in
WO 92/04857 dargestellt.
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Die
Zudosierung der notwendigen Produktmenge zur Verbrauchsstelle wird
in der Regel durch Sensoren, so zum Beispiel eine Leitfähigkeitselektrode
oder durch Abpumpen einer definierten Flüssigkeitsmenge
aus einem Reservoir gesteuert, wie dies bereits aus
WO 92/04857 hervorgeht.
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Weiterhin
sind verschiedene Verfahren bekannt, um einen Niedrigstand der Feststoffreiniger
zu bestimmen. Neben Änderungen des Leitwertes der Reinigerlösung
sind auch Verfahren basierend auf einer Lichtschrankenmessung beschrieben,
so zum Beispiel in
DE
694 05 733 T2 . Aus
DE 694 05 7233 T2 geht eine Niedrigstandwarnung
für feste Stoffe hervor, die einen Spender der eine Lösung
bildet und abgibt, umfasst. Der Spender enthält ein Behältnis zur
Aufnahme einer vorbestimmten Menge des festen Waschmittels sowie
eine Verdünnungsmittelabgabevorrichtung. Mit diesem wird
ein Verdünnungsmittel auf das feste Waschmittel in dem
Behältnis aufgebracht wobei die Lösung für
die nachfolgende Nutzung durch ein Nutzergerät gebildet
wird. Eine Lösungsammelvorrichtung dient dem Sammeln der
Lösung. Der Spender umfasst des Weiteren einen Lichtdetektor,
welcher funktional in der Nähe des Behältnisses
angeordnet ist. Der Detektor enthält einen Sender zum Aussenden
eines Lichtstrahles durch das Behältnis, wobei der Lichtstrahl
durch das feste Waschmittel gehindert wird, wenn mindestens eine vorbestimmte
ungefähre Menge des festen Waschmittels im Behältnis
vorhanden ist und einen Empfänger zum Empfangen des Lichtstrahles
von dem Sender und zur automatischen Entscheidung, wann das feste
Waschmittel aufgefüllt werden muss, basierend darauf ob
der Lichtstrahl den Empfänger erreicht. Wahrnehmbare mit
dem Empfänger gekoppelte Anzeigemittel vorgesehen, um einen
Bediener zu alarmieren, den Vorrat des festen Waschmittels wieder aufzufüllen,
bevor der Vorrat des festen Waschmittels verbraucht ist, so dass
die Lösung auf einer im Wesentlichen konstanten Konzentration
gehalten werden kann.
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Der
Einsatz aus dem Bereich des gewerblichen Geschirrspülens
bereits bekannter Pulver- oder Block-Dosiersysteme in Reinigungssystemen
für gewerbliche und private Geräte wie Backöfen,
Kaffeemaschinen, Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen
ist jedoch nur bedingt möglich. Obwohl sie in der Handhabung
deutlich sicherer sind als Flüssigsysteme, sind Feststoffsysteme
der gewerblichen Geschirrreinigung oft nicht komplett verkapselt,
so dass ein Produktkontakt mit den oft aggressiven Gefahrstoffen
möglich ist. Weiterhin sind an diesen Systemen regelmäßige
Wartungsarbeiten durchzuführen, um Sensorenschläuche
und etc. zu warten, zu reparieren bzw. auszutauschen.
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Offenbarung der Erfindung
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Angesichts
des aufgezeigten Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Dosiersystem mit Produktgebinden
aufzuzeigen, welches sich durch eine universelle Einsetzbarkeit,
eine hohe Sicherheit für den Anwender, einen geringen Wartungsaufwand und
eine einfache Lagerungs- und Transportmöglichkeit auszeichnet.
Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Mehrfachdosierung
aus einem Gebinde zu erreichen, sowie einen automatischen Start
so zum Beispiel eines Backofens oder dergleichen nach einem erfolgten
Reinigungsdurchgang zu ermöglichen.
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Erfindungsgemäß wird
eine Dosiervorrichtung zur Aufnahme mindestens eines Produktgebindes
vorgeschlagen, welches bevorzugt in Blockform vorliegt. Das bevorzugt
in Blockform vorliegende Produktgebinde kann multifunktional beschaffen
sein, d. h. einen Reinigungs-, ein Klarspülprodukt- sowie
ein Entkalkerproduktvorrat umfassen, auf die je nach Reinigungsphase
zugegriffen werden kann. Dabei kann die Dosiervorrichtung außerhalb
eines Garraums bzw. eines Ofeninnenraumes angeordnet werden, jedoch
Teil des Dosiersystems sein. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene
Dosiervorrichtung, die zum Beispiel als Multifunktionskartusche
mit einem in Pulver- oder Blockform vorliegenden Reiniger vorrat versehen
wird, umfasst zum Beispiel einen Zulauf bzw. einen Ablauf für
eine Lösung wie zum Beispiel Wasser. Der Zulauf dient zum
Zuleiten von Lösungsmittel wie zum Beispiel Wasser in die
Multifunktionskartusche zum Anlösen des in Pulverform oder
in Blockform vorliegenden Reinigers und zur Bildung eines Reinigers,
bzw. eines Klarspül- bzw. eines Entkalkerlösungs-Konzentrates.
Die Entnahme des jeweils angelösten Konzentrats erfolgt über
den Ablauf.
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Wird
der in Pulverform bzw. in Blockform vorliegende Reiniger in eine
Multifunktionskartusche eingeführt, und eine Entnahme einer
Teil- bzw. der Gesamtmenge des Produktvorrates zur Durchführung
einer Reinigungs- und/oder Klarspül- und/oder Entkalkungsvorganges
erfolgt im Ofeninnenraum oder im Garraum eines Kombidämpfers,
so kommt der Anwender nicht in Kontakt mit dem Reiniger in Pulverform
bzw. in Blockform. Durch den Austausch der Multifunktionskartusche
werden die Verschleißteile bei jedem Wechsel mit ausgetauscht,
so dass Servicearbeiten zur Wartung von Verschleißteilen entfallen.
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Die
erfindungsgemäß bevorzugt als Multifunktionskartusche
ausgeführte Behälterform erlaubt eine Integration
wesentlicher Bestandteile von Dosiersystemen. So kann zum Beispiel
ein Produktniedrigstandsalarm an der Unterseite des in die Multifunktionskartusche
einzuführenden Reinigers, der zum Beispiel in Blockform
ausgeführt ist, eingebracht sein und ein Produktniedrigstandsalarm
zum Beispiel durch Drähte, die in Reiniger in Blockform
oberhalb seiner unteren Planfläche eingebracht sind, verwirklicht
sein kann, wird durch dessen obere Stirnseite eine Auflösekammer
gebildet, in welcher das Produkt durch Zufuhr von Wasser über
den Zulauf angelöst werden kann. Innerhalb der Auflösekammer,
die von der Oberseite des in Blockform vorliegenden Reinigungsgebindes
oder Reinigungsproduktes gebildet ist und seitlich von der Multifunktionskartusche
sowie unter dem Reinigungsmittel gebildet ist, wird das Konzentrat
gesammelt und je nach Erfordernis für den jeweiligen Reinigungsgang
durch den Ablauf entnommen. Die Produktentnahmevorrichtung kann durch
einen Ablauf, einen Schlauch oder ein Rohrstück gebildet
sein, durch den aus der Auflösekammer angelöstes
Konzentrat des Reinigers bzw. des Klarspülers bzw. des
Entkalkers entnommen werden kann und je nach Fortschritt des Reinigungsvorganges
zum Beispiel in einem gewerblich anwendbaren Ofen eingebracht werden.
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Aufgrund
des an der Unterseite des in Blockform vorliegenden Reinigungsgebindes
eingebrachten Niedrigstandalarmgebers, der in einfachster Form durch
zwei offene, von einander beabstandete Drahtenden gebildet werden
kann, kann zur Neige gehendes Produkt erkannt werden. Ist der gesamte oberhalb
der Produktniedrigstandsalarmanzeige liegende Vorrat von Reinigern
bzw. Klarspüler bzw. Entkalker aufgebraucht, so wird zwischen
den einander gegenüberliegenden offenen Drahtende eine
Lösung aus Lösungsmittel, so zum Beispiel Wasser
darin gelöstem Produkt enthalten sein, so dass eine elektrische
Verbindung zwischen den beiden voneinander beabstandet angeordneten
Drahtenden entsteht. Dadurch kann ein elektrisches Signal generiert
werden, was dem Anwender zur Neige gehendes Produkt anzeigt. Die
Anzeige akustisch, optisch oder auch auf anderem Wege in einem Display
erfolgen.
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Das
Produktgebinde, welches Reiniger-, Klarspüler- und Entkalkerphasen
enthalten kann, ist bevorzugt in Block- oder in Pulverform beschaffen und
kann im Vergleich zu herkömmlichen flüssigen Reinigungsmitteln,
welche in Kanistern transportiert werden, in Form eines Blockes
oder Pulvers gehandhabt werden, was den Transport und insbesondere die
Handhabung erheblich vereinfacht. Je Multifunktionskartusche kann
jedoch auch nur Reiniger, nur Klarspüler oder nur Entkalker
bevorratet sein. Die Produkte, die je nach Fortgang des Reinigungsvorganges
erforderlich sind, können im Inneren des Produktgebindes
entsprechend dessen Verbrauchsfortschritt, insbesondere innerhalb
der Multifunktionskartusche selbst ganz oder teilweise gebildet
werden. Nach Zugabe von Lösungsmittel, so zum Beispiel Wasser über
den Zulauf, kann eine konzentrierte oder mehr oder weniger stark
verdünnte Lösung bereitgestellt werden, die dann
entsprechend des Fortschritt des Reinigungsprozesses aus der Auflösekammer,
die durch die obere Stirnseite des in Blockform liegenden Reinigers
begrenztwird, entnommen werden kann. Die Lösung kann mittels
eines Ablaufes aus der Multifunktionskartusche abgezogen werden.
Durch die Steuerung des Abflusses bzw. der Entnahme von konzentrierter
oder verdünnter Lösung aus der Auflösekammer
kann eine hinreichend genaue Dosierung und ein ausreichend hohe
Konzentration der Produkte für den Reinigungsvorgang sei
es in einem gewerblich nutzbaren Ofen oder einer Kaffeemaschine
oder dergleichen sichergestellt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Anhand
der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 eine
erste Ausführungsvariante einer Multifunktionskartusche
mit in einer Teleskoplanze integriertem Zu- und Ablauf,
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2, 2.1 und 2.2 Ausgestaltungsvarianten
der in 1 dargestellten Teleskoplanze mit integriertem
Zu- und Ablauf,
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3, 3.1 und 3.2 eine
Alternative zur Teleskoplanze in Gestalt eines flexiblen Schlauches,
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4 eine
Ausführungsvariante einer Produktentnahmevorrichtung mit
definiertem Distanzhalter und Reed-Kontakt-Variante zur Detektion
des Leerstandalarmes,
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5 eine
weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
mehr funktionalen Kartusche mit einem Reiniger in Pulver- bzw. Blockform,
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6 eine
weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Multifunktionskartusche mit einem Reiniger in Pulver- bzw. Blockform,
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7 eine
weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Multifunktionskartusche mit Niedrigstandwarnvorrichtung und
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8 eine
Einrichtung – hier ausgebildet als Ofen –, der
mittels der erfindungsgemäß vorgeschlagenen mehrfunktionalen
Kartusche Reinigungsmedium zudosiert wird.
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Ausführungsvarianten
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Der
Darstellung gemäß 1 ist eine
mehrfunktionale Kartusche 5 zu entnehmen, in die ein Reiniger,
entweder in Pulverform, bevorzugt in Blockform zugeführt
ist. Der bevorzugt in Blockform vorliegende Reiniger kann neben
einem Reinigermittel auch eine Phase bzw. eine Lage mit Klarspülmittel bzw.
einen Entkalker aufweisen. Der Reiniger 1 in Blockform
ist so ausgebildet, dass dieser auf einem Boden 36 der
Mehrfunktionskartusche 5 aufliegt und an deren Innenwand 34 anliegt.
Eine Oberseite 30 bzw. eine Stirnseite des in Blockform
vorliegenden Reinigers 1 bildet einen Boden einer Auflösungskammer 2,
in der je nach Art der Kartuschenfüllung angelöster
Reiniger, Klarspüler, Entkalker ein dementsprechendes Konzentrat
sowie mögliche Reiniger-, Entkalker- oder Klarspülerphasen
im Falle einer Produktkartusche vorliegen. Die Menge dieses Konzentrates
kann dadurch eingestellt werden, dass über einen Zulauf 6,
der in der Ausführungsform gemäß 1 durch
eine Teleskoplanze 9 verläuft, mehr oder weniger
Lösungsmittel der Auflösekammer 2 zugeführt
wird. Die gestrichelte Linie in der Darstellung gemäß 1 stellt
die Oberfläche des in der Auflösekammer 2 gelösten
Konzentrates dar, sei es ein Reinigerkonzentrat, sei es ein Klarspülerkonzentrat,
sei es ein Entkalkerkonzentrat.
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Der
in der Multifunktionskartusche 5 gemäß der
Darstellung in 1 oberhalb des Konzentratpegels
liegende Raum kann einen Überlauf 8 bzw. einen
Druckausgleich 8 aufweisen, so dass das Innere der Multifunktionskartusche 5 gegen
einen Überdruck gesichert ist.
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Wie
in der Darstellung gemäß 1 schematisch
angedeutet, verläuft durch die einzelnen Abschnitte 22, 24, 26 der
Teleskoplanze 9 sowohl der Zulauf 6 als auch ein
Ablauf 7, über welchen Reinigerkonzentrat oder
gegebenenfalls Klarspülkonzentrat oder gegebenenfalls Entkalkerkonzentrat
jeweils angelöst durch das Lösungsmittel aus der
Auflösekammer 2, deren Boden durch die sich stets
neu bildende Oberseite 30 des Reinigers 1 gebildet
ist.
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In
dem unteren Bereich des bevorzugt in Blockform vorliegenden Reinigers 1 sind
im einfachsten Falle zwei voneinander beabstandete Drahtenden eingelassen,
die einen Leerstandssensor 3 bilden. Der Leerstandssensor 3 ist
mit einer Leerstandsanzeige 4 verbunden, die ein optisches
oder akustisches Signal erzeugt oder einen Leerstand auf einem Display
anzeigt. Ist der Reiniger, der in der Multifunktionskartusche 5 auf
deren Boden 6 aufgenommen ist, verbraucht, so wird der
Boden der Auflösekammer 2 nicht mehr in der Zwischenzeit
während des Betriebes und verschiedener Reinigungsgänge
verbrauchten Reiniger an der Oberseite 30 des Reinigers 1 in
Blockform gebildet, sondern durch den Boden 36 der Multifunktionskartusche 5.
Liegt das Reinigerkonzentrat oder das Klarspülkonzentrat oder
das Entkalkerkonzentrat 2 im Bereich des Bodens 36 vor,
so wird zwischen den beiden den Leerstandssensor 3 im einfachsten
Falle bildenden, einander gegenüberliegenden jedoch voneinander
beabstandeten Drahtenden eine elektrisch leitende Verbindung durch
das jeweils dort bevorratete Konzentrat erzeugt, so dass ein optisches
oder ein akustisches Signal generiert werden kann, was den Anwender
auf den Verbrauch des Reinigers 1 hinweist, so dass die
Multifunktionskartusche 5 auszuwechseln ist. Dazu wird
die Teleskoplanze 9 aus dessen Innenraum ausgefahren, so
dass unterhalb von deren dritten Abschnitt 26 gemäß der
Darstellung in 1 eine neue Multifunktionskartusche 5,
die vollständig bestückt ist, angeordnet werden
kann.
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Bei
der erwähnten Teleskoplanze 9 kann es sich um
eine solche handeln, die Teil der Multifunktionskartusche 5 ist,
so dass diese bei Austausch der Multifunktionskartusche 5,
so bald das Reinigergebinde 1 erschöpft ist, ebenfalls
mit ausgewechselt werden kann. Die Multifunktionskartusche 5 kann
neben der erwähnten Teleskoplanze 9 den Leerstandssensor,
die Auflösekammer 2 und die Produktentnahmevorrichtung
umfassen, so dass diese Komponenten, die in die Multifunktionskartusche 5 integriert
sind, bei deren Auswechseln automatisch mitgewechselt werden und
somit kein Serviceerfordernis mehr vorliegt.
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Aus
der Darstellung gemäß 1 geht hervor,
dass in dieser Ausführungsform eine Produktentnahmevorrichtung
als Teleskopsauglanze ausgebildet, die ein oder mehrere relativ
zueinander in axiale Richtung verschiebbare Abschnitte 22, 24 und 26 aufweist.
Wie in der Darstellung gemäß 1 schematisch
angedeutet, verläuft der Zulauf 6 sowie der Ablauf 7 durch
das Innere der in dieser Ausführungsform als Teleskopsauglanze
ausgebildeten Produktentnahmevorrichtung. 1 zeigt
des Weiteren, dass in dieser Ausführungsform die Auflösekammer 2 durch
die Stirn- bzw. Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 begrenzt
ist. Das Reinigergebinde 1 kann entweder nur aus einer
Reinigerphase bestehen oder auch – neben der Reinigerphase – eine
Klarspülerphase und des Weiteren auch eine Entkalkerphase enthalten.
Die genannten Phasen können im bevorzugt in Blockform vorliegenden
Reinigergebinde 1 als Horizontal- oder Vertikalschichten
verlaufende Materialansammlungen ausgeführt sein; noch
eine ungleichmäßige Verteilung, d. h. abweichend
von einer geschichteten Folge im Reinigergebinde 1 ist
denkbar, beispielhaft als kugelförmige Einschlüsse
bzw. Granulat. Durch Bezugszeichen 3.1 und 3.2 sind
voneinander beabstandete Kabelenden des Produktniedrigstandssensors 3 angedeutet,
der oberhalb des Bodens 36 der Multifunktionskartusche 5 in
das Reinigergebinde 1 eingebettet ist.
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Den
Darstellungen gemäß der 2, 2.1 und 2.2 sind
Ausführungsvarianten der Produktentnahmevorrichtung – hier
als Teleskopsauglanze gestaltet – zu entnehmen.
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2 zeigt,
dass der erste Abschnitt 22 und der zweite Abschnitt 24 der
Teleskopsauglanze 9 noch zusammengeschoben sind. Am dritten
Abschnitt 26 befindet sich ein Zusatzgewicht 28.
Das Zusatzgewicht 28 bewirkt, dass die Produktentnahmevorrichtung,
insbesondere der dritte Abschnitt 26 bei der Oberseite 30 im
Verbrauch des Reinigergebindes 1 in der Auflösekammer 2 stetig
folgt und insbesondere zwischen Produktentnahmevorrichtung 9 und
der Oberseite 30 eine innige Anlage 44 aufrechterhalten
bleibt. In der Produktentnahmevorrichtung 9 gemäß der
Darstellung in 2 verlaufen der Zulauf 6 und
der Ablauf 7 jeweils durch das Innere der Teleskopsauglanze.
Das Zusatzgewicht 28 kann entweder an der unteren Stirnseite
des dritten Abschnittes oder dessen oberer Seite befestigt sein.
Durch das Zusatzgewicht 26 ist sichergestellt, dass die
mit dem dritten Abschnitt 26 gekoppelten weiteren Abschnitte 24, 22 der
Teleskopsauglanze entsprechend der abnehmenden Höhe 48 und
der Stirnseite 30 des Reinigergebindes 1 stets
folgen. Bei dieser Ausführungsform kann das Zusatzgewicht 26 in
Form eines stromleitenden Metalles ausgebildet werden. Dieses kann
nach dem vollständigen Auflösen des Reinigergebindes 1 die
untenliegenden elektrischen Kontakte 3.1 und 3.2 kurzschließen
und den Stromkreis schließen, was die Niedrigstandsanzeige
bzw. die optisch akustisch arbeitende Leerstandsanzeige 4 aktiviert.
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2.1 zeigt den ausgefahrenen Zustand der als Teleskopsauglanze
beschaffenen Produktentnahmevorrichtung. 2.1 zeigt,
dass der erste Abschnitt 22, der zweite Abschnitt 24 sowie
der dritte Abschnitt 26 auseinandergezogen sind und bei
Vergleich zur 2 um eine Höhe ∆h
gesunkener Stirn- bzw. Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 eine
innige Anlage des dritten Abschnittes 26 an der Stirnseite
bzw. Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 gegeben
ist.
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2.2 ist eine weitere Ausführungsvariante der
Produktentnahmevorrichtung zu entnehmen. Aus der Darstellung gemäß 2.2 geht hervor, dass sich die als Teleskopsauglanze
beschaffene Entnahmevorrichtung 9 in ihrem ausgefahrenen
Zustand 38 analog zur Darstellung gemäß 2.1 befindet. Im ausgefahrenen Zustand 38 wird
das Anstellen des untersten, d. h. dritten Abschnittes 26 der
Teleskopsauglanze an die Oberseite bzw. Stirnseite 30 des Reinigergebindes 1 durch
eine Anstellfeder 32 bewirkt. Die Anstellfeder 32 – in 2.2 sind nur wenige Federwindungen angedeutet – stützt
sich zum Beispiel an geschlossenen Deckel der Multifunktionskartusche 5,
vergleiche Darstellung gemäß 1,
ab. Dadurch ist sichergestellt, dass eine stete Anlage des dritten
Abschnittes 26 an die Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 gewährleistet
ist, auch bei sich während des fortlaufenden Betriebes
einstellender Höhenabnahme der Oberseite 30 des
Reinigergebindes 1. Durch diese Lösung ist gewährleistet, dass
die Produktentnahmevorrichtung 26 der Oberseite bzw. Stirnseite 30 des
Reinigergebindes 1 kontinuierlich folgt. In der Darstellung
gemäß der 3, 3.1 und 3.2 ist
eine alternative Ausführungsvariante der Produktentnahmevorrichtung
in Gestalt eines flexiblen Schlauches zu entnehmen.
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Gemäß dieser
Ausführungsvariante, so zum Beispiel aus 3 geht
hervor, dass ein flexibler Schlauch 40 an seinem dem Reinigergebinde 1 zuweisenden
Ende eine Produktentnahmevorrichtung 50 aufweist. An dieser
kann ein Zusatzgewicht 28 befestigt sein, so dass die Produktentnahmevorrichtung 50 und
der daran befestigte flexible Schlauch 40 stets an die
Stirn- bzw. Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 angestellt
bleibt. Zur Verbesserung der Stabilisierung der Führung
des flexiblen Schlauches 40 bzw. der Produktentnahmevorrichtung 50,
ist mindestens ein Führungsstab 52 vorgesehen.
Dieser mindestens eine Füh rungsstab 52 ragt mit
einem Ende in das Reinigergebinde 1. Aus der Darstellung
gemäß 3 geht hervor, dass sich der
flexible Schlauch 40 in gestauchter Gestalt befindet. Durch
das an der Unterseite der Produktentnahmevorrichtung 50 angebrachte
Zusatzgewicht 28 ist gewährleistet, dass die Produktentnahmevorrichtung 50 stets
Anlage 44 an die Stirnseite 30 des Reinigergebindes 1 gehalten wird.
Zur Verbesserung der Führung der Produktentnahmevorrichtung 50 zwischen
den bevorzugt zwei Führungsstäben 52 sind
Laschen 46 vorgesehen, an welchen – bewirkt durch
das Eigengewicht der Produktentnahmevorrichtung 50 – der
flexible Schlauch 40 entweder gestaucht oder in die Länge
gezogen werden kann, um eine sich im Betrieb einstellende Höhendifferenz 48 auszugleichen.
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3.1 zeigt den flexiblen Schlauch 40 in
einer ausgefahrenen Lage 38. In der in 3.1 dargestellten ausgefahrenen Lage 38 ist
die Produktentnahmevorrichtung 50 der sinkenden Oberseite 30 des
Reinigergebindes 1 selbsttätig gefolgt. Je nach Häufigkeit
der Zufuhr von Lösungsmittel in die in 1 dargestellte
Auflösekammer 2 und das abhängig von
der Menge des zugeführten Konzentrates wird mehr oder weniger
Reinigersubstanz des Reinigergebindes 1 angelöst.
Unter Reinigergebinde 1 wird im vorliegenden Zusammenhang
ein bevorzugt in Blockform vorliegender Reiniger verstanden, der neben
Reinigersubstanz auch Klarspülersubstanz sowie Entkalkersubstanz
enthalten kann. Als Produkte können in der Multifunktionskartusche 5 Reiniger, Klarspüler
und Entkalke sowie alle Kombinationen derselben in einer Kartusche
enthalten sein. Daneben besteht auch die Möglichkeit, solche
Multifunktionskartuschen 5 einzusetzen, die nur Reiniger
oder nur Entkalker oder nur Klarspüler enthalten können.
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3.2 zeigt, dass die Produktentnahmevorrichtung 50,
analog zur 3.1 mit Führungslaschen 46 an
Führungsstäben 52 geführt ist,
auch durch die Anstellfeder 32 beaufschlagt sein kann.
In diesem Falle entfiele das Zusatzgewicht 28, welches der
Produktentnahmevorrichtung 50 zugeordnet ist, da die Anstellkraft
durch die Anstellfeder 32 aufgebracht wird. Wie 3.2 zeigt, ist die Produktentnahmevorrichtung 50 durch
die Wirkung der Anstellfeder 32 in Anlage 44 an
die Stirn bzw. Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 gestellt.
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Der
in den 3, 3.1 und 3.2 dargestellte
flexible Schlauch 40 kann ein gewickelter dehnbarer oder
gedrehter Schlauch zum Transport von Flüssigkeiten sein.
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Der
Darstellung gemäß 4 ist eine
weitere Ausführungsform des unteren Teiles der Multifunktionskartusche
zu entnehmen.
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Der
Vorteil der in 4 dargestellten Lösung,
bei der eine Saugglocke 12 eingesetzt wird, liegt darin,
dass bei größeren Durchmessern der Multifunktionskartuschen 5 nur
ein definierter Teil der Gesamtlänge auf dem Reinigergebinde 1 steht,
womit auch nur dieser aufkonzentriert werden kann. In der in 4 dargestellten
Ausführungsform befindet sich eine Saugglocke 12 mit
angeschrägten Flächen, so dass ein Überstand 15 abfließen
kann auf einem Distanzhalter 13. In einfachstem Falle ist
der Distanzhalter 13 als Ring ausgeführt. Über
eine Anschrägung 14 ist sichergestellt, dass ein Überstand 15 stets
in die Auflösekammer 2 oberhalb der Stirnseite 30 des Reinigergebindes 1 zurückfließt
und die Saugglocke 12 nicht dauerhaft der aggressiven Reinigerlösung bzw.
des Konzentrates oberhalb der Oberseite 30 ausgesetzt ist.
Aus der Darstellung gemäß 4 geht hervor,
dass die Saugglocke 12 keinen Kontakt mit der Innenwand 34 der
Multifunktionskartusche 5 hat. Die Saugglocke 12 umfasst
den integrierten Zulauf 6, über welchen Lösungsmittel,
bevorzugt Wasser zuläuft sowie den Ablauf 7, über
den Konzentrat aus der Auflösekammer 2 abgezogen
werden kann. Durch diese Ausführungsform wird sichergestellt, dass
nur ein definiertes Teilvolumen an Lösemitteln mit der
Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 dauerhaft
in Kontakt steht und dort aufkonzentriert wird. Das Teilvolumen
wird definiert durch den in Ringform ausgebildeten Distanzhalter 13 der
Produktentnahmevorrichtung. Die das Teilvolumen überschreitende Flüssigkeitsmenge
wird über die Produktentnahmevorrichtung verdrängt
und ist damit der Anreicherung mit Reiniger-, Klarspüler-
und Entkalkerbestandteilen entzogen. Eine Produktniedrigstandanzeige
kann bei der in 4 dargestellten Ausführungsvariante über einen
Magnet-Reed-Kontakt erfolgen. Ein an der Produktentnahmevorrichtung
befindliche Magnet wandert mit der Produktentnahmevorrichtung gemäß des
Verbrauchfortschrittes nach unten und löst bei Niedrigstand
des Reinigergebindes 1 einen Reed-Kontakt aus.
-
5 zeigt
eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Reinigungssystems, bevorzugt als Multifunktionskartusche ausgestaltet.
-
Analog
zur in Zusammenhang mit 1 beschriebenen ersten Ausführungsform
befindet sich oberhalb des Bodens 36 der Multifunktionskartusche 5 ein
Produktniedrigstanzsensor 3, der im einfachsten Fall – wie
in den 1 und 5 angedeutet –, durch
zwei einander gegenüberliegende Drahtenden 3.1 und 3.2,
die einen ersten Pol und einen zweiten Pol bilden, dargestellt sein
kann. In den 1 und 5 ist dargestellt,
dass die beiden Drahtenden 3.1 und 3.2 voneinander
beabstandet sind. Ist das Reinigergebinde 1 verbraucht,
bildet sich oberhalb des Bodens 36 aufgrund der Zufuhr
von Lösungsmittelkonzentrat in konzentrierter oder verdünnter
Form. Dieses bildet eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen
dem ersten Drahtende 3.1 und dem zweiten Drahtende 3.2 des
Produktniedrigstanzsensors 3. Das erzeugte elektrische
Signal kann akustisch oder optisch umgesetzt werden, so dass der
Anwender auf den Niedrigstand des Reinigergebindes 1 hingewiesen
wird.
-
Alternativ
zu der in den 1 und 5 dargestellten
Ausführungsform des Produktniedrigstanzsensors 3,
kann der Produktniedrigstand über eine Leitfähigkeitsmessung,
einen Magnet-Reed-Kontakt oder über die Anordnung eines Schwimmerschalters
realisiert werden.
-
Während
bei der in 1 dargestellten Ausführungsform
der Multifunktionskartusche 5 das Lösemittel,
bei dem es sich bevorzugt um Wasser handelt, auf die Stirnseite
bzw. Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 aufgebracht
wird, umgibt das Lösungsmittel, bevorzugt Wasser, das Reinigergebinde 1 sowohl
an dessen Oberseite 30 als auch entlang eines Trennsiebes 10,
d. h. von der Seite her. Durch das Trennsieb und eine Innenwand 34 der
Multifunktionskartusche 5 wird ein Ringraum 52 gebildet.
An der Unterseite des Ringraumes oberhalb des Bodens 36 der
Multifunktionskartusche 5 verläuft ein Ablauf 7, über
den Konzentrat in verdünnter oder konzentrierter Form aus
der Auflösekammer 2, 52 abführbar ist.
Analog zur Darstellung gemäß 1 erfolgt
der Zulauf 6 in die Auflösekammer 2 von
der Oberseite her. Bei der in 5 dargestellten
Ausführungsform der Multifunktionskartusche 5 ist
die Produktentnahmeeinrichtung entfallen; diese wird ersetzt durch
den an der Unterseite oberhalb des Bodens 36 der Multifunktionskartusche 5 verlaufenden
Ablauf 7. In dieser Ausführungsform wird angelöste
Reinigungslösung auf konzentrierter oder verdünnter
Form je nach Lösungsmittelzugabe aufgrund der Wirkung der Schwerkraft über
den Ablauf 7 abgezogen, so dass es keiner Produktentnahmevorrichtung
bedarf. Alternativ kann je nach Position der Multifunktionskartusche
zum Ofeninnenraum eine Pumpe eingesetzt werden.
-
Das
erfindungsgemäß vorgeschlagene Dosiersystem kann
an leicht zugänglichen Stellen von Backöfen, sei
es für gewerbliche, sei es für Haushaltszwecke
angebracht werden, desgleichen an Geschirrspülmaschinen,
Waschmaschinen, Kaffeemaschinen und dergleichen. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene
Dosiersystem kann in nächster Nähe zu den zu reinigenden
Geräten angebracht werden oder an leicht zugänglichen
Stellen derselben so oberhalb oder unterhalb der Hauptarbeitsbereiche.
-
Das
Trennsieb 10 ist bevorzugt als Rohr beschaffen und umgibt
das Reinigergebinde 1, welches entweder ausschließlich
Reiniger, Klarspüler, Entkalker sowie Reiniger oder Klar spüler
oder Reiniger-, Klarspüler- und Entkalkersubstrat enthält.
In einer Multifunktionskartusche 5 können auch
einzelne Produkttypen sowie deren Kombinationen verwendet werden.
-
Auch
die in 5 dargestellte zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Reinigungssystem
umfasst einen Produktniedrigstandsalarm in Gestalt des Sensors 3 und
des Displays 4, die Auflösekammer 2 sowie
eine Produktentnahmevorrichtung in dem Falle der Darstellung gemäß 4 der
Ablauf 7 in einem System. Abweichend hiervon umfasst die
in 1 dargestellte erste Ausführungsform
des erfindungsgemäß vorgeschlagenen bevorzugt
als Mehrfunktionskartusche 5 beschaffenen Reinigungssystems
die flexible teleskopartig gebildete Produktentnahmevorrichtung,
die ebenfalls in die Mehrfunktionskartusche 5 integriert ist.
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6 zeigt
eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dosiersystems, bevorzugt als Multifunktionskartusche ausgestaltet.
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Im
Gegensatz zur Darstellung gemäß 1 ist
in der in 6 dargestellte Ausführungsform
das Reinigergebinde 1 nicht fest mit dem Boden 36 bzw. den
Innenwänden 34 der Multifunktionskartusche 5 verbunden.
Das Reinigergebinde 1 steht auf einer Siebplatte, die mit
dem Boden 36 der Multifunktionskartusche 5 einen
Hohlraum bildet, in der sich das Reinigerkonzentrat sammelt. Die
Auflösekammer 2 wird demnach durch den Boden 36 und
das darüber befindliche Sieb, auf welchem das Reinigergebinde 1 aufsteht,
gebildet. Das Lösungsmittel, bevorzugt Wasser, wird über
den Zulauf 6 zugeführt. Die Auflösekammer 2 befindet
sich im Bodenbereich der Multifunktionskartusche 5 bis
knapp oberhalb der Siebplatte, so dass das Reinigergebinde 1 von
unten beginnend umspült und aufgelöst wird. Die
Regelung des Flüssigkeitsniveaus kann in der in 6 dargestellten
Ausführungsform durch Stromfluss zwischen den beabstandeten
Drahtenden 3.1 und 3.2 erfolgen, nämlich
dann, wenn das Flüssigkeitsniveau die Drahtenden 3.1 und 3.2 erreicht.
Ein Niedrigstandsalarm wird ausgelöst, wenn die auf der
Stirnseite bzw. Oberseite 30 des Reinigergebindes 1 aufliegende Metallplatte
die Drahtenden 3.1 und 3.2 kurzschließt.
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Reinigungssystems, bevorzugt als Mehrfunktionskartusche ausgeführt.
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Wie 7 zeigt,
ist die Produktentnahmevorrichtung als starre Sauglanze 11 ausgebildet,
die in einem Durchgangskanal 54 des Reinigergebindes 1 verläuft
und sich bis zum Boden 36 der Mehrfunktionskartusche 5 erstreckt.
Im Unterschied zu den in 1 und 5 dargestellten
Ausführungsvarianten des Reinigersystems 5 befinden
sich die Drahtenden 3.1 und 3.2 im Bereich der
Innenwand 34 radial in Bezug auf die Mehrfunktionskartusche 5 außenliegend. In
der in 7 dargestellten Ausführungsform umfasst
in diesem Falle die Auflösekammer 2 auch den Durchgangskanal 54,
der sich durch das Reinigergebinde 1 erstreckt und durch
den in dieser Ausführungsform die starr ausgebildete Sauglanze 11 verläuft.
-
In
der in 7 dargestellten Ausführungsvariante wird
das Lösemittel, bevorzugt Wasser in die Auflösekammer 2, 54 eingeleitet,
dass das Lösungsmittel das Reinigergebinde 1 an
der Stirnseite bzw. der Oberseite 30 und innerhalb der
zur Auflösekammer 2 gehörenden Durchgangsbohrung 54 umgibt. Eventuell
kann Lösungsmittel in den Bereich der Mantelfläche
des Reinigergebindes 1 und der Innenwand 34 der
Mehrfunktionskartusche 5 geleitet werden und dort angelöst
werden.
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In
der in 7 dargestellten Produktentnahmevorrichtung – ausgestaltet
als starre Sauglanze 11 – verlaufen der Zulauf 6 und
der Ablauf 7 durch das Innere der starr ausgeführten
Sauglanze 11.
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Bei
dieser Ausführungsform gemäß 7 bedarf
es zur Förderung von verdünnter oder konzentrierter
Reinigerlösung aus der Auflösekammer 2 bzw.
des Durchgangskanals 54 eines Förderaggregates
bevorzugt einer Pumpe, durch welche die Reiniger- bzw. Entkalker-
bzw. Klarspülerlösung in konzentrierter oder verdünnter
Form – je nach Zugabe von Lösungsmittel, bevorzugt
Wasser – vorliegt.
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Alternativ
zu einem Förderaggregat, kann auch Druckluft oder Wasser
in die Auflösekammer 2, 54 eingebracht
werden und auf diese Weise das in der Auflösekammer 2, 54 enthaltene
Konzentrat in konzentrierter oder verdünnter Form in den
Ablauf 7 gefördert werden.
-
Wie
aus der in 7 dargestellten Ausführungsform
des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Reinigungssystems
hervorgeht, finden sich die Drahtenden 3.1 und 3.2 des
Produktniedrigstandssensors an der Innenwand 34 der Mehrfunktionskartusche 5. Diese
könnten auch im Bereich der Führungsstäbe 42 gemäß der
Ausführungsform der Produktentnahmevorrichtung wie in den 3, 3.1 und 3.2 dargestellt,
angeordnet werden sowie direkt an der Produktentnahmevorrichtung 50 bzw. 26 ausgeführt sein.
-
8 zeigt
in schematischer Wiedergabe einen Ofen, der für gewerbliche
Zwecke oder auch für Haushaltszwecke genutzt werden kann.
Wenngleich die erfindungsgemäß vorgeschlagene
Lösung gemäß der Darstellung in 6 anhand
eines Ofens näher beschrieben wird, so ist die erfindungsgemäß vorgeschlagene
Lösung auch an Kaffeemaschinen für den gewerblichen
oder den Haushaltsgebrauch oder auch für Geschirrspülmaschinen,
sei es für gewerbliche Nutzung oder für Nutzung
im Haushalt, geeignet.
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8 zeigt,
dass ein Ofen 60 für gewerbliche oder für
Haushaltszwecke einen Innenraum 62 umfasst. Der Innenraum 62 ist über
eine Tür 68 zugänglich und umfasst eine
Bodenfläche 70. Innerhalb des Innenraumes 62 können
ein oder mehrere Sprühköpfe zum Eintrag von Reinigerlösung
zur Reinigung des Innenraumes 62 angeordnet sein. Durch Bezugszeichen 64 ist
eine erste Sprühkopfposition, durch Bezugszeichen 66 eine
weitere zweite Sprühkopfposition im Innenraum 62 des
Ofens 60 gekennzeichnet. Es ist auch eine einfache Zuführung
der Reinigungsprodukte über eine Dosierleitung in das Innere
des Backofens ohne Versprühen denkbar.
-
Wie 8 des
Weiteren zeigt, verläuft zum Sprühkopf in der
ersten Sprühkopfposition 64 eine Zuleitung 98,
und während der Sprühkopf, der in der zweiten
Sprühkopfposition 66 im Innenraum 62 des Ofens 60 angeordnet
ist, über die zweite Zuleitung 100 gespeist wird.
Die Zuleitungen 98, 100, die sich zu den jeweils
in den Sprühkopfpositionen 64 und 66 im
Innenraum 62 angeordneten Sprühköpfen
erstrecken, werden durch eine dritte Pumpe 96 gespeist, die
einem Sammler/Mixer 92 nachgeschaltet ist. Um Pumpen einsparen
zu können, können auch Magnetventile eingesetzt
werden. Energetisch sehr günstig ist eine gravimetrisch
erzwungene Förderung durch abnehmende Einbauhöhen
der Komponenten des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dosiersystems, so dass keine „Antriebsquelle" in Gestalt
einer Pumpe erforderlich ist. Der Sammler oder Mixer 92 wird einerseits
durch eine Leitung 94 für Lösungsmittel
direkt von einem Einlauf 76 aus beaufschlagt und andererseits
münden in den Sammler/Mischer 92 die Abläufe 7 aus
einer ersten Multifunktionskartusche 84 und einer zweiten
Multifunktionskartusche 86. Diese sind außerhalb
des Innenraumes 62 des Ofens 60 angeordnet. Eine
jede der beiden Kartuschen 84, 86 umfasst das
vorstehend anhand der 1, 5, 6 und 7 bereits
beschriebene Reinigergebinde 1, die darüberliegende
bzw. danebenliegende oder innenliegende Auflösekammer 2 sowie
jeweils den Zulauf 6 und den Ablauf 7. Den beiden
Abläufen 7 der ersten und zweiten Multifunktionskartusche 85 bzw. 86 gemäß der
Darstellung in 8 ist jeweils eine Pumpe 88 bzw. 90 nachgeschaltet.
Durch dieses Förderaggregat 88, 90 wird
Konzentrat aus der Auflösekammer 2, 52, 54 in
benötigter Menge dem Sammler 92 zugeführt.
Gegebenenfalls kann das aus den Auflösekammern 2 der
ersten Multifunktionskartu sche 84 bzw. der zweiten Multifunktionskartusche 86 abgepumpte
Konzentrat durch Zuleitung von Lösungsmittel über
die Zuleitung 94 im Sammler/Mischer weiter verdünnt
werden. Eine Dosierung der Konzentrates, der in der Auflösekammer 2 befindlichen
Reiniger-, Klarspüler-, Entkalkerlösung erfolgt
durch ein Absperrventil 78, welches einem Einlauf 76 nachgeschaltet
ist. Der Einlauf 76, von dem aus die Leitung 94 zum
Sammler/Mischer 92 abzweigt, ist seinerseits mit einer
Lösemittelzufuhr 72 verbunden, die über
ein erstes Ventil 74 dosiert werden kann. Abhängig
von der gewünschten Konzentration bzw. Verdünnung
der in der Auflösekammer 2 angelösten
Reiniger-, Klarspüler- oder Entkalkerlösung wird
mehr oder weniger Lösemittel bevorzugt Wasser je nach Stellung
des Absperrventiles 78 über die Zuläufe 6 in
die Auflösekammern 2, 52, 54 – je nach
Ausführungsform der Mehrfunktionskartuschen 84, 96 geleitet.
-
Nach
dem Abpumpen der verdünnten oder konzentrierten Lösung
aus den Auflösekammern 2, 52, 54 der
Mehrfunktionskartuschen 84, 86 durch die Pumpen 88, 90 kann
eine weitere Verdünnung durch Zugabe von Lösemittel
aus dem Einlauf 76 über die Zuleitung 94 in
den Sammler 92 bzw. Mischer 92 erfolgen. Von diesem
aus wird je nach gewünschter Menge und Häufigkeit über
die dritte Pumpe 96 das im Sammler 92 abschließend
konditionierte Reinigungskonzentrat in verdünnter oder
konzentrierter Form den Sprühköpfen in der ersten
Sprühkopfposition 64 und in der zweiten Sprühkopfposition 66 angeordnet
bzw. der Dosierleitung zugeführt.
-
Wie 8 zeigt,
befindet sich oberhalb der Bodenfläche 70 des
Ofens 60 gelöste Verunreinigung 104,
die über eine Abwasserleitung 102, in der ein
Abwasserventil 108 vorgesehen ist, aus dem Ofen 60 entfernt
werden können. Je nach Grad der Verschmutzung kann ein
mehrmaliges Versprühen von Reiniger-, Entkalker- oder Klarspülerlösung
erfolgen, bis der Innenraum 62 komplett gereinigt ist und die
sich oberhalb des Bodens 70 ansammelnden Verunreinigungen 104 über
die Abwasserleitung 102 aus dem Innenraum 62 des
Ofens 60 entsorgt sind. Bezugszeichen 106 bezeichnet
ein zweites Ventil, über welches gegebenenfalls der Zuleitung 98 unmittelbar Lösemittel,
bevorzugt Wasser aus der Lösemittelzufuhr 72 zugeführt
werden kann.
-
Aus
der Darstellung gemäß 8 geht hervor,
dass die Zudosierung von Lösemittel über den Einlauf 56 über
das Absperrventil 78 geregelt werden kann. In dem in 8 dargestellten
System werden über das Absperrventil 78 beide
Zuläufe 6 zu den Auflösekammern beider
Mehrfunktionskartuschen 84, 86 unmittelbar gesteuert.
Es kann jedoch auch über die Zuschaltung eines weiteren
Absperrventiles ein unterschiedlicher Lösemitteleintrag
in die jeweiligen Auflösekammern 2, 52, 54 der
ersten Mehrfunktionskartusche 84 bzw. der zweiten Mehrfunktionskartusche 86 unabhängig
voneinander vorgenommen werden. Durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene
Reinigungssystem 5 in Gestalt der Mehrfunktionskartuschen
kann das Reinigergebinde 1 dosiert werden, wobei dieses
außer Kontakt mit dem Anwender gehalten wird. Das Reinigergebinde 1 wird bevorzugt
in Blockform ausgeführt, kann jedoch auch als Pulver vorliegen,
was die Nachteile von Flüssigsystemen bei Transport und
Lagerung sowie beim Gebindewechsel vermeidet. Das Reinigergebinde 1 ist
bevorzugt so beschaffen, dass es einen Produktvorrat darstellt,
der eine Mehrfachdosierung zur Reinigung von Innenräumen 62 von Öfen,
Spülmaschinen, Waschmaschinen oder Kaffeemaschinen oder dergleichen
ermöglicht. Dadurch ergibt sich ein Verzicht auf schwer
transportierbare und gefährlich handhabbare flüssige
Reinigungsmittel, die ansonsten bei bisher eingesetzten Mehrfachdosiersystemen eingesetzt
werden.
-
Eine
Fehlbedienung durch den Bediener kann beim erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dosiersystem, welches insbesondere als Mehrfunktionskartusche 5 ausgeführt
ist, dadurch erreicht werden, dass spezielle Anschlusskupplungen
ein Falschanschließen der Mehrfunktionskartusche 5, 84, 86 verhindern.
-
Die
Minimierung der Wartung des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dosiersystems in Gestalt von Mehrfunktionskartuschen 5, 84, 86 mit Reinigergebinde 1 in
Pulver- oder Blockform und eine Erhöhung der Servicefreundlichkeit
können dadurch erzielt werden, dass wesentliche Bestandteile
bisher eingesetzter erhältlicher Dosiersysteme in einer
Integrationsstufe in den Multifunktionskartuschen 5, 84, 86 enthalten
sind, wie zum Beispiel der mehrfach erwähnte Leerstandssensor 3,
die Auflösekammer 2, 52, 54 in
allen in den 1, 5, 6 und 7 dargestellten
Ausprägungen sowie die Produktentnahmevorrichtung, sei
es ein niedrigliegender Ablauf 7, sei es ein flexibler
Schlauch 40, sei es eine starre Sauglanze 11,
sei es eine teleskopartig bewegbare Sauglanze 9 mit Abschnitten 22, 24 und 26.
-
Anstelle
eines Reinigergebindes 1, welches ausschließlich
Reiniger enthält, können auch Reinigergebinde 1 eingesetzt
werden, die ausschließlich Klarspüler oder ausschließlich
Entkalker enthalten. Dies ist abhängig vom jeweiligen Einsatzzweck
und kann bei der Vorkonfektionierung der Mehrfunktionskartuschen 5, 84, 86 entsprechend
berücksichtigt werden.
-
- 1
- Reinigergebinde
(Pulver/Blockform)
- 2
- Auflösekammer
- 3
- Leerstandssensor
- 3.1
- erstes
Drahtende
- 3.2
- zweites
Drahtende
- 4
- Leerstandsanzeige
(optisch/akustisch)
- 5
- Multifunktionskartusche
- 6
- Zulauf
- 7
- Ablauf
- 8
- Überlauf/Druckausgleich
- 9
- Teleskopsauglanze
- 10
- Trennsieb
- 11
- Sauglanze
mit integriertem Zu- bzw. Ablauf
- 12
- Saugglocke
- 13
- Distanzhalter
- 14
- Abschrägung
- 15
- Konzentratüberstand
- 22
- erster
Teleskopabschnitt
- 24
- zweiter
Teleskopabschnitt
- 26
- dritter
Teleskopabschnitt
- 28
- Zusatzgewicht
- 30
- Oberseite/Stirnseite
Reinigergebinde 1
- 32
- Anstellfeder
- 34
- Innenwand
- 36
- Boden
- 38
- ausgefahrene
Lage
- 40
- flexibler
Schlauch
- 42
- Führungsstab
- 44
- Anlagefläche
zum Reinigergebinde 1
- 46
- Führungslasche
- 48
- Höhendifferenz
aufgrund von Produktverbrauch
- 50
- Produktentnahmevorrichtung
- 52
- Ringraum
- 54
- Lanzenkanal
- 60
- Ofen
- 62
- Innenraum
- 64
- erste
Sprühkopfposition
- 66
- zweite
Sprühkopfposition
- 68
- Tür
- 70
- Bodenfläche
- 72
- Lösungsmittelzufuhr
- 74
- erstes
Ventil
- 76
- Einlauf
- 78
- Absperrventil
- 80
- Zuleitung
- 84
- erste
Mehrfunktionskartusche
- 86
- zweite
Mehrfunktionskartusche
- 88
- erste
Pumpe
- 90
- zweite
Pumpe
- 92
- Sammler/Mischer
- 94
- Leitung
für Lösemittel (H2O)
- 96
- dritte
Pumpe
- 98
- Zuleitung
zur ersten Sprühkopfposition
- 100
- Zuleitung
zur zweiten Sprühkopfposition
- 102
- Abwasserleitung
- 104
- gelöste
Verunreinigungen
- 106
- zweites
Ventil
- 108
- Abwasserventil
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 0892220
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- - DE 19838864 C2 [0002]
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- - DE 10060204 B4 [0004, 0004, 0004]
- - WO 03/073002 A1 [0004, 0005, 0005, 0005]
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- - WO 92/04857 [0006, 0007, 0008]
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- - DE 694057233 T2 [0009]