DE102007058420A1 - Batteriestromerfassungsvorrichtung, welche in ein System eingebaut ist, das eine Fahrzeugmotordrehzahl und eine Elektrogeneratorausgangsspannung während eines Motorleerlaufs steuert - Google Patents

Batteriestromerfassungsvorrichtung, welche in ein System eingebaut ist, das eine Fahrzeugmotordrehzahl und eine Elektrogeneratorausgangsspannung während eines Motorleerlaufs steuert Download PDF

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Abstract

In ein Fahrzeugsystem, das eine Motorsteuerungsvorrichtung (1) umfasst, die eine Motorleerlaufdrehzahl steuert, ist eine Batteriestromerfassungsvorrichtung (6) eingebaut, die Informationen, die den Wert eines Feldstroms eines motorgetriebenen Elektrogenerators (3) ausdrücken, ermittelt und einen Zustand einer hohen elektrischen Last als ein Auftreten eines Batterieentladestroms, der einen Schwellenwert überschreitet, erfasst und auf diesen Zustand durch ein Mitteilen eines höheren Werts des Feldstroms des Elektrogenerators (3) als des tatsächlichen Werts an die Motorsteuerungsvorrichtung (1) antwortet, um dadurch eine schnelle Erhöhung der Motordrehzahl zu bewirken und so die Ausgangsleistung des Elektrogenerators (3) schnell zu erhöhen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-333916 , die am 12. Dezember 2006 eingereicht wurde, und nimmt dieselbe hierin durch Bezugnahme auf.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ANMELDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuerungssystem eines Fahrzeugs, das eine Motordrehzahl und eine Elektrogeneratorausgangsspannung während eines Motorleerlaufs steuert. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein solches System, in das eine Stromerfassungsvorrichtung eingebaut ist, die ein Niveau eines Stromflusses einer Batterie, die durch eine Ausgangsleistung des Elektrogenerators des Fahrzeugs geladen wird, erfasst.
  • BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Ein Steuerungssystem eines Kraftfahrzeugs umfasst typischerweise eine Motorsteuerungsvorrichtung, d. h., eine Motor-ECU (elektronische Steuerungsfunktion), wobei eine der Funktionen derselben darin besteht, die Motordrehzahl während eines Motorleerlaufs auf einen spezifischen Wert einzustellen. Solch ein System umfasst ferner eine Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung, die die Ausgangsspannung des Motorantriebselektrogenerators (d. h., einer Kombination eines AC-Generators und eines Gleich richters, auf die manchmal als der Wechselstromgenerator Bezug genommen wird), der die Fahrzeugbatterie lädt und verschiedene elektrische Lasten versorgt, steuert. Die Ausgangsspannung wird durch Variieren des Niveaus eines Feldstroms (Erregerstroms) des Elektrogenerators gesteuert, und durch Variieren der relativen Einschaltdauer von Feldstrompulsen, wobei auf diese relative Einschaltdauer im Folgenden als den Erzeugungsfaktor Bezug genommen wird. Bei jeder spezifischen Drehgeschwindigkeit des Elektrogenerators werden sowohl das Niveau der Ausgangsleistung des Generators als auch das Lastdrehmoment, das durch den Generator an den Motor angelegt wird, durch den Erzeugungsfaktor bestimmt. Daher werden, während eines Motorleerlaufs, Informationen, die den Erzeugungsfaktor ausdrücken, zu der Motor-ECU übertragen, d. h., als Lastdrehmomentinformationen.
  • Wenn eine plötzliche Erhöhung der gesamten elektrischen Last während eines Motorleerlaufs auftritt, fließt ein hohes Niveau eines Entladestroms aus der Batterie, was einen Abfall in der Batteriespannung verursacht. Wenn die Generatorsteuerungsvorrichtung unverzüglich durch ein Erhöhen des Erzeugungsfaktors antwortet, dann kann die resultierende Erhöhung des Lastdrehmoments eine Instabilität der Motordrehzahl verursachen, und der Motor kann stocken.
  • Wie zum Beispiel in der japanischen Patenterstveröffentlichung Nr. 5-272379 (Seiten 2–5, 16) beschrieben ist, auf die im Folgenden als Bezugsdokument 1 Bezug genommen wird, ist ein Typ einer Vorrichtung bekannt, die den Erzeugungsfaktor des Elektrogenerators eines Fahrzeugs erfasst und die Rate eines Einlassluftflusses zu dem Motor während eines Motorleerlaufs basierend auf dem erfassten Wert des Erzeugungsfaktors, d. h., dem Arbeitsverhältnis des Elektrogenerators, steuert.
  • Ferner ist, wie zum Beispiel in der japanischen Patenterstveröffentlichung Nr. 2005-192308 (Seiten 6–9, 17), auf die im Folgenden als Bezugsdokument 2 Bezug genommen wird, beschrieben ist, ein Typ einer Vorrichtung bekannt, durch die, wenn eine Erhöhung des Niveaus des Lastdrehmoments, das durch den Elektrogenerator eines Fahrzeugs an den Motor angelegt wird, auftritt (aufgrund einer Erhöhung der elektrischen Last), während die Motorausgangsleistung dementsprechend erhöht wird, der Er zeugungsfaktor des Elektrogenerators gesteuert wird, um Fluktuationen der Batteriespannung zu verhindern. Nachdem das erforderliche Niveau des Drehmoments erreicht ist, wird die Motordrehzahl mit einem vorbestimmten Wert verglichen, und wenn sie unterhalb dieses Werts liegt, wird der Erzeugungsfaktor des Elektrogenerators reduziert und danach schrittweise erhöht, bis die erforderliche Motordrehzahl erreicht ist, wodurch übermäßige Variationen und ein Überschwingen der Motordrehzahl verhindert werden.
  • Ferner ist, wie zum Beispiel in der japanischen Patenterstveröffentlichung Nr. 9-107640 (Seiten 3–6, 111), auf die im Folgenden als Bezugsdokument 3 Bezug genommen wird, beschrieben ist, ein Typ einer Vorrichtung bekannt, durch die, wenn eine Erhöhung der elektrischen Last eines Fahrzeugelektrogenerators auftritt, der Erzeugungsfaktor gesteuert wird, um sich auf eine spezifische Art und Weise zu erhöhen, durch die jedoch, falls die Batteriespannung unter einen vorbestimmten Schwellenwert fallen sollte, die Erzeugungsfaktorsteuerung angehalten wird, d. h., der Erzeugungsfaktor wird auf 100% eingestellt (durch den Elektrogenerator wird eine maximale Ausgangsleistung erzeugt).
  • Im Falle der Vorrichtung des Bezugsdokuments 1 kann jedoch, wenn eine Erzeugungsfaktorsteuerung angewandt wird, falsch beurteilt werden, dass ein ausreichendes Niveau einer elektrischen Leistung durch den Elektrogenerator erzeugt wird, und dies kann in einer Verzögerung beim Erhöhen der Motordrehzahl, wie es bei einer Erhöhung der elektrischen Last an dem Generator erforderlich ist, resultieren. Ferner können mit solch einer Vorrichtung Fluktuationen der Motordrehzahl, die durch Erhöhungen der elektrischen Last verursacht werden, reduziert werden, jedoch wird ein Unterdrücken von Fluktuationen der Batteriespannungen nicht berücksichtigt.
  • Im Falle der Vorrichtung des Bezugsdokuments 2 ist es notwendig, eine Verarbeitung zum kontinuierlichen Überwachen des Motorzustands, des Batteriezustands, des Zustands der elektrischen Last und des Elektrogeneratorzustands durchzuführen. Daher wird die Datenverarbeitungslast, die der Motorsteuerungsvorrichtung (Motor-ECU) auferlegt wird, übermäßig hoch. Zusätzlich können, da es notwendig ist, einen Batterie stromsensor über einen langen Verdrahtungsbaum, der sich innerhalb der Motorzelle erstreckt, mit der Motorsteuerungsvorrichtung zu verbinden, hohe Niveaus eines elektrischen Rauschens bei dem Verdrahtungsbaum induziert werden, was in Fehlern bei einem Betrieb resultiert.
  • In dem Fall der Vorrichtung des Bezugsdokuments 3 werden sich, da das Niveau der angelegten elektrischen Last basierend auf der Spannung der Batterie erfasst wird, die Steuerungsbedingungen aufgrund einer Änderung des inneren Widerstands der Batterie über einen langen Zeitraum ändern. Daher ist es schwierig, eine langfristige Stabilität der Steuerung sicherzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Probleme, die im Vorhergehenden beschrieben worden sind, zu überwinden. Insbesondere ist es eine Aufgabe, eine Batteriestromerfassungsvorrichtung für einen Einbau in ein Fahrzeug zu schaffen, durch die, wenn eine Erhöhung der elektrischen Last während eines Motorleerlaufbetriebs auftritt, die Motordrehzahl schneller erhöht werden kann als mit einer Vorrichtung, die dem Stand der Technik entspricht, während sichergestellt wird, dass Änderungen der Motordrehzahl auf eine stabile Art und Weise auftreten, während der AC-Generator gesteuert wird, um auf die Erhöhung der Last zu antworten.
  • Um die vorhergehenden Aufgaben zu erfüllen, schafft die Erfindung eine Batteriestromerfassungsvorrichtung, die in ein Steuerungssystem eines Fahrzeugs eingebaut ist, wobei das Steuerungssystem eine Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung, die mit der Batteriestromerfassungsvorrichtung für eine Kommunikation verbunden ist und die die Ausgangsleistung des (durch den Motor angetriebenen) Elektrogenerators des Fahrzeugs steuert, umfasst. Genauer gesagt bestimmt die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung einen Wert eines Erzeugungsfaktors (d. h., ein Arbeitsverhältnis des Generators, das durch ein Niveau eines Feldstroms, der wie im Vorhergehenden beschrieben durch eine relative Einschaltdauer von Erregerstrompulsen gesteuert wird, bestimmt ist) und steuert den Elektrogenerator, um bei diesem Erzeugungsfaktor in Betrieb zu sein. Das Steue rungssystem umfasst ferner eine elektronische Steuerungsvorrichtung, die mit der Batteriestromerfassungsvorrichtung für eine Kommunikation verbunden ist, und die die Leerlaufdrehzahl des Fahrzeugmotors gemäß einem spezifizierten Erzeugungsfaktorwert, der von der Batteriestromerfassungsvorrichtung übertragen wird, steuert.
  • Die Batteriestromerfassungsvorrichtung umfasst eine Stromfühlervorrichtung, die das Niveau eines Ladestroms oder eines Entladestroms der Batterie erfasst, und eine Erzeugungsfaktorermittlungsschaltungsanordnung, die den Wert des Erzeugungsfaktors, der aktuell durch die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung bestimmt ist, ermittelt. Zusätzlich umfasst die Batteriestromerfassungsvorrichtung eine Erzeugungsfaktormodifikationsschaltungsanordnung zum Beurteilen, wann der erfasste Wert eines Stroms ein Entladestrom ist, dessen Niveau einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Es ist ein charakterisierendes Merkmal der Erfindung, dass:
    • (a) solange das Batterieentladestromniveau nicht den Schwellenwert überschreitet, die Batteriestromerfassungsvorrichtung den ermittelten Wert des Erzeugungsfaktors (d. h., den zuletzt ermittelten Wert) als den spezifizierten Erzeugungsfaktor zu der elektronischen Steuerungsvorrichtung überträgt, wohingegen
    • (b) wenn der Schwellenwert überschritten wird, ein modifizierter Wert des Erzeugungsfaktors als der spezifizierte Erzeugungsfaktor zu der elektronischen Steuerungsvorrichtung übertragen wird.
  • Typischerweise entspricht der modifizierte Erzeugungsfaktorwert einer maximalen Ausgangsleistung, die durch den Elektrogenerator erzeugt wird. Das heißt, wenn ein übermäßig hohes Niveau eines Entladestroms aus der Batterie fließt, wird der elektronischen Steuerungsvorrichtung des Motors mitgeteilt (unabhängig von dem tatsächlichen Erzeugungsfaktor, bei dem der Elektrogenerator in Betrieb ist), dass der Elektrogenerator in einem Zustand in Betrieb ist, durch den dem Motor ein hohes Niveau eines Lastdrehmoments auferlegt wird. Die elektronische Steuerungsvorrichtung antwortet durch ein unverzügliches Erhöhen der Motorausgangsleistung (d. h., unter der falschen Annahme einer großen Erhöhung des Lastdrehmoments) und erhöht dadurch schnell die Drehgeschwindigkeit des Elektrogenerators. Daher beginnt ein erhöhtes Niveau eines Stroms der Last von dem elektrischen Generator zugeführt zu werden, und ersetzt dadurch den Entladestrom aus der Batterie.
  • Auf diese Weise kann, wenn eine plötzliche Erhöhung der elektrischen Last während eines Motorleerlaufs mit einem demzufolge hohen Niveau eines Entladestroms aus der Batterie auftritt, die Ausgangsleistung, die durch den Elektrogenerator erzeugt wird, schnell erhöht werden, da eine Erhöhung der Motorleistung nicht bis zu einem Abschluss einer schrittweisen Erhöhung des Erzeugungsfaktors verzögert wird. Dies ermöglicht ein Verkürzen eines Intervalls, in dem die Batteriespannung aufgrund einer plötzlichen Erhöhung der elektrischen Last und einem demzufolge hohen Niveau eines Entladestroms aus der Batterie übermäßig niedrig geworden ist.
  • Die Erfindung hat den signifikanten Vorteil, dass die elektronische Steuerungsvorrichtung (ECU), die den Motor steuert, auf dieselbe Art und Weise, wie dem Stand der Technik entsprechend, konfiguriert sein kann und in Betrieb sein kann, d. h., existierende Komponenten und Schaltungsanordnungen können ohne Abänderung verwendet werden. Dies liegt daran, dass, bei der vorliegenden Erfindung, wenn ein übermäßiger Fluss eines Batterieentladestroms auftritt, Informationen zu der elektronischen Steuerungsvorrichtung übertragen werden, die anzeigen, dass ein höheres Niveau eines Lastdrehmoments an den Motor angelegt ist, als tatsächlich der Fall ist. Daher steuert die elektronische Steuerungsvorrichtung den Motor, um ein Niveau einer Ausgangsleistung zu erzeugen, dass die Motorleerlaufdrehzahl konstant halten würde, wenn die übertragenen Informationen korrekt wären. Die Wirkung ist eine schnelle Erhöhung der Motordrehzahl.
  • Solch eine Batteriestromerfassungsvorrichtung umfasst ferner bevorzugt eine Steuerungszeitbestimmungsschaltungsanordnung zum Bestimmen eines Befehlswerts einer Lastantwortsteuerungszeit, wobei der bestimmte Wert zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung übertragen wird. Die Lastantwortsteuerungszeit ist eine Dauer, für die sich der Erzeugungsfaktor, der durch die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung bestimmt wird, schrittweise auf einen vorbestimmten Wert erhöhen muss.
  • Die Dauer der Lastantwortsteuerungszeit wird bevorzugt eingestellt, um sich gemäß der Erhöhung des Niveaus des Batterieentladestroms zu erhöhen. Alternativ kann sie eingestellt werden, um sich gemäß einem Sinken der Generatordrehgeschwindigkeit oder gemäß einem Sinken der Änderungsrate (Erhöhungsrate) der Generatordrehgeschwindigkeit zu erhöhen. Als eine weitere Alternative kann die Lastantwortsteuerungszeit Tc eingestellt werden, um sich gemäß einem Sinken der Temperatur der Batterie zu erhöhen. Es ist ebenfalls möglich, den Lastantwortsteuerungszeitwert gemäß einer Kombination des Batterieentladestromwerts und eines Werts eines weiteren Parameters (d. h., der Generatordrehgeschwindigkeit, oder der Änderungsrate der Generatordrehgeschwindigkeit, oder der Batterietemperatur) einzustellen, wie im Folgenden unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsbeispiele beschrieben ist.
  • Wenn die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung einen derartigen Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit empfängt, erhöht sie aufeinanderfolgend den Erzeugungsfaktor, bei dem der Elektrogenerator in Betrieb ist, mit einer Erhöhungsrate, die auf dem empfangenen Wert der Lastantwortsteuerungszeit basiert. Auf diese Weise kann die Rate, mit der sich das Lastdrehmoment an dem Motor erhöht, nach einer Erhöhung der elektrischen Last während eines Motorleerlaufs gesteuert werden, um sicherzustellen, dass die Motordrehzahl auf eine stabile Art und Weise variieren wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt die allgemeine Konfiguration eines Systems, das in ein Fahrzeug eingebaut ist, in das eine Batteriestromerfassungsvorrichtung eingebaut ist, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt Details des Systems von 1;
  • 3 ist ein Flussdiagramm einer Betriebsabfolge, die zum Übertragen eines spezifizierten Erzeugungsfaktorwerts ausgeführt wird;
  • 4 ist ein Zeitgabediagramm zum Beschreiben des Betriebs des Systems von 1;
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Beispiels einer Betriebsabfolge, die zum Ableiten und Übermitteln von Befehlswerten einer Lastantwortsteuerungszeit ausgeführt wird, die bei einem ersten Ausführungsbeispiel benutzt wird;
  • 6 ist eine grafische Darstellung, die Beziehungen zwischen einer Lastantwortsteuerungszeit, einer Elektrogeneratordrehgeschwindigkeit und einem Batterieentladestrom bei dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines zweiten Beispiels einer Betriebsabfolge, die zum Ableiten und Übermitteln von Befehlswerten einer Lastantwortsteuerungszeit ausgeführt wird, bei einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 8 ist eine grafische Darstellung, die Beziehungen zwischen einer Lastantwortsteuerungszeit, einer Änderungsrate einer Elektrogeneratordrehgeschwindigkeit und einem Batterieentladestrom, die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel benutzt werden, darstellt;
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Beispiels einer Betriebsabfolge, die zum Ableiten und Übermitteln von Befehlswerten einer Lastantwortsteuerungszeit ausgeführt wird, bei einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 10 ist eine grafische Darstellung, die Beziehungen zwischen einer Lastantwortsteuerungszeit, erfassten Werten einer Batterietemperatur und einem Batterieentladestrom bei dem dritten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 11 stellt ein Rahmenformat dar, in dem bei dem System von 1 Daten von einer Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung zu einer Batteriestromerfassungsvorrichtung übermittelt werden; und
  • 12 stellt ein Rahmenformat dar, in dem Daten von der Batteriestromerfassungsvorrichtung zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung übertragen werden.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • 1 zeigt die gesamte Konfiguration eines elektrischen Systems eines Fahrzeugs, das einen Elektrogenerator zum Erzeugen einer elektrischen Leistung, um eine Batterie 5 zu laden und mehrere elektrische Lasten (in den Zeichnungen nicht gezeigt) zu versorgen, umfasst, wobei in das System ein Ausführungsbeispiel einer Batteriestromerfassungsvorrichtung, das durch die Bezugsziffer 6 bezeichnet wird, eingebaut ist. Das System von 1 umfasst den Fahrzeugmotor 2, der über einen Treibriemen 7 mit dem Elektrogenerator 3 gekoppelt ist, zum Treiben des Elektrogenerators 3, um Leistung zu erzeugen. Da sich die Erfindung auf einen Betrieb während eines Motorleerlaufs bezieht, werden im Folgenden lediglich Variationen des Drehmoments, das durch den Motor 2 angelegt wird, um den Elektrogenerator 3 zu treiben, betrachtet. Das System umfasst ferner eine ECU 1, die die Ausgangsleistung des Motors 2 steuert, insbesondere um die Motordrehzahl während eines Leerlaufs zu steuern.
  • Der Elektrogenerator 3 hat eine integrierte Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 zum Steuern der Ausgangsspannung des Elektrogenerators 3 durch ein Anpassen eines mittleren Niveaus eines Erregerstroms, mit dem eine Feldwicklung des Elektrogenerators 3 versorgt wird, eingebaut. Wie wohl bekannt ist, wird dies durch ein Anpassen der relativen Einschaltdauer eines AN/AUS-Schaltens des Feldstroms durchgeführt, um den Erzeugungsfaktor, bei dem der Elektrogenerator 3 in Betrieb ist, anzupassen.
  • Die Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 ist nahe benachbart zu der Batterie 5 angeordnet, und führt Operationen durch, die ein Messen des Niveaus eines Ladestroms oder eines Entladestroms der Batterie 5 umfassen, wie im Folgenden detailliert be schrieben ist. Die Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 kann an dem negativen Anschluss der Batterie 5 oder an einem Gehäuse der Batterie 5 fest befestigt sein.
  • 2 zeigt Details der inneren Schaltungskonfigurationen der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 und der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 und stellt die Verbindung der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 mit der ECU 1 dar. Wie gezeigt ist, umfasst die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 einen Leistungstransistor 10, eine Rückstromdiode 12, einen Generatordrehgeschwindigkeitserfassungsabschnitt 14, einen Generatorspannungserfassungsabschnitt 16, einen Erzeugungsfaktorsteuerungsabschnitt 18, einen Speicherabschnitt 20 für Generatorstatusübertragungsdaten, eine Kommunikationssteuerung 22, eine Treibschaltung 24, einen Speicherabschnitt 26 für empfangene Generatorsteuerungsdaten, einen Spannungssteuerungsabschnitt 28, einen Lastantwortsteuerungsabschnitt 30, ein UND-Gatter 32 und eine Treibschaltung 34.
  • Der Leistungstransistor 10 ist mit der Feldwicklung 3 A des Elektrogenerators 3 in Reihe verbunden und wird gesteuert, um während jedem von aufeinanderfolgenden Intervallen, in denen er durch ein Steuerungssignal, das von der Treibschaltung 34 an einen Steuerungsanschluss des Leistungstransistors 10 angelegt wird, auf einen AN-Zustand (d. h. leitenden Zustand) eingestellt wird, die Feldwicklung 3 A mit einem Erregerstrom zu versorgen. Eine Rückstromdiode 12 ist zwischen der Systemmasse und dem Verbindungspunkt des Leistungstransistors 10 und der Feldwicklung 3 A zum Weitergeben eines Rückstroms durch die Feldwicklung 3 A, jedes Mal, wenn der Leistungstransistor 10 zu dem nicht leitenden Zustand geschaltet wird, verbunden.
  • Der Generatordrehgeschwindigkeitserfassungsabschnitt 14 empfängt eine Wechselspannung, die durch eine Phasenwicklung, die Teil einer Statorwicklung des Elektrogenerators 3 ist, erzeugt wird, und misst die Drehgeschwindigkeit des Elektrogenerators 3 basierend auf der Frequenz der Wechselspannung. Der Generatorspannungserfassungsabschnitt 16 erfasst das Niveau der Ausgangsspannung, die von dem Ausgangsanschluss des Elektrogenerators 3 erzeugt wird. Der Erzeugungsfaktorsteuerungsabschnitt 18 erfasst den Erzeugungsfaktor, bei dem der Elektrogenerator 3 in Betrieb ist (d. h., gemessen als die relative Einschaltdauer des AN/AUS-Schaltens des Stroms zu der Feldwicklung 3 A). Bei diesem Ausführungsbeispiel wird dies durch ein Erfassen der Spannung, die bei dem Verbindungspunkt zwischen dem Leistungstransistor 10 und der Feldwicklung 3 A, wie gezeigt, erscheint, durchgeführt.
  • Der Speicherabschnitt für Generatorstatusübertragungsdaten speichert Generatorzustandsübertragungsdaten, die durch erfasste Werte des Erzeugungsfaktors (als t1 bezeichnet), der Generatorausgangsspannung (t2) und der Generatordrehgeschwindigkeit (t3) gebildet werden, die jeweils durch den Erzeugungsfaktorsteuerungsabschnitt 18, den Generatorspannungserfassungsabschnitt 16 und den Generatordrehgeschwindigkeitserfassungsabschnitt 14 erfasst werden. Ein Modulatorabschnitt der Kommunikationssteuerung 22 führt eine Modulationsverarbeitung zum Umwandeln der Datenwerte, die in dem Speicherabschnitt 20 für Generatorstatusübertragungsdaten gehalten sind, in ein geeignetes digitales Datenkommunikationsformat durch, wobei die resultierenden umgewandelten Daten durch die Treibschaltung 24 (als ein digitales Signal) über eine Kommunikationsleitung 8 zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 übertragen werden.
  • Zusätzlich umfasst die Treibschaltung 24 einen Empfängerabschnitt zum Empfangen digitaler Daten, die modulierte empfangene Generatorsteuerungsdaten bilden (die zu dem Datenkommunikationsformat, das im Vorhergehenden beschrieben worden ist, umgewandelt worden sind), die von der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 übertragen werden. Die Kommunikationssteuerung 22 umfasst ferner einen Demodulatorabschnitt, der eine Demodulationsverarbeitung solcher empfangener digitaler Daten durchführt, wobei die resultierenden empfangenen Generatorsteuerungsdaten in dem Speicherabschnitt 26 für empfangene Generatorsteuerungsdaten gespeichert werden. Wie gezeigt, umfassen die empfangenen Generatorsteuerungsdaten einen Befehlswert einer Generatorausgangsspannung (r1) und einen Befehlswert einer Lastantwortsteuerungszeit (r2).
  • Der Befehlswert der Generatorausgangsspannung und der erfasste Wert der Generatorausgangsspannung, der durch den Generatorspannungserfassungsabschnitt 16 abgeleitet wird, werden jeweils in den Spannungssteuerungsabschnitt 28 eingegeben.
  • Während eines stationären Betriebs (d. h. während eines Motorleerlaufs, ohne eine plötzliche große Änderung der elektrischen Last des Elektrogenerators 3) wird ein Ausgangssignal von dem Spannungssteuerungsabschnitt 28 (d. h., Pulsketten mit einer spezifizierten relativen Einschaltdauer) angelegt, um die Treibschaltung 34 über das UND-Gatter 32 durch ein Steuern des Erzeugungsfaktors des Elektrogenerators 3 zu steuern, um die Ausgangsspannung des Elektrogenerators 3 bei dem Befehlswert der Generatorausgangsspannung (r1) aufrecht zu erhalten.
  • Wenn eine Erhöhung des Niveaus der elektrischen Last, die durch den Elektrogenerator 3 getrieben wird, auftritt, und dadurch eine Erhöhung des Erzeugungsfaktors des Elektrogenerators 3 notwendig wird, wird ein Befehlswert einer Lastantwortsteuerungszeit (r2) von der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 als eine geeignete Dauer eines Intervalls, in dem sich der Erzeugungsfaktor schrittweise erhöhen soll, um eine plötzliche Erhöhung des Lastdrehmoments an dem Motor 2 zu verhindern, übertragen. Der Lastantwortsteuerungsabschnitt 30 verwendet diesen Wert der Lastantwortsteuerungszeit und den erfassten Erzeugungsfaktor, um ein Steuerungssignal zu erzeugen (d. h., Pulsketten mit einer sich schrittweise erhöhenden relativen Einschaltdauer), das an das UND-Gatter 32 zum Steuern des Erzeugungsfaktors, um sich mit einer geeigneten Rate zu erhöhen, angelegt wird. Auf den Betrieb des Systems, während der Erzeugungsfaktor in solch einem Zustand schrittweise erhöht wird, wird als einen Lastantwortsteuerungsbetrieb Bezug genommen. Die Ableitung des Befehlswerts der Lastantwortsteuerungszeit ist im Folgenden beschrieben.
  • Das UND-Gatter 32 erhält das logische Produkt der jeweiligen Steuerungssignale von dem Lastantwortsteuerungsabschnitt 30 und dem Spannungssteuerungsabschnitt 28 und legt gemäß dem logischen Produkt ein Steuerungssignal an die Treibschaltung 34 an, und die Treibschaltung 34 treibt dementsprechend den Leistungstransistor 10. Die relative Einschaltdauer von Strompulsen, mit denen die Feldwicklung 3A des Elektrogenerators 3 über den Leistungstransistor 10 versorgt wird, und daher der Erzeugungsfaktor, wird dadurch während eines Lastantwortsteuerungsbetriebs gemäß den Steue rungssignalen von dem Spannungssteuerungsabschnitt 28 und dem Lastantwortsteuerungsabschnitt 30 gesteuert.
  • Außerhalb des Lastantwortsteuerungsbetriebs wird die Ausgabe des Lastantwortsteuerungsabschnitts 30 bei dem Niveau der logischen „1" des UND-Gatters 32 gehalten, so dass das Ausgangssignal des Spannungssteuerungsabschnitts 28 unverändert an die Treibschaltung 34 angelegt wird.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 einen Nebenschlusswiderstand 50, Verstärker 52 und 60, A/D-(Analog-zu-Digital)-Wandler 54, 62 und 82, einen Temperaturfühlerabschnitt 80, Widerstände 56, 68, einen Mikrocomputer 64, eine Treibschaltung 70, eine Kommunikationssteuerung 72, einen Speicherabschnitt 76 für Generatorsteuerungsübertragungsdaten und einen Übertragungsabschnitt 84 für einen spezifizierten Erzeugungsfaktor. Das Niveau eines Ladestroms oder eines Entladestroms der Batterie 5 wird als eine Spannung, die über dem Nebenschlusswiderstand 50 ausgebildet ist, der zwischen dem negativen Anschluss der Batterie 5 und der Systemmasse verbunden ist, erfasst. Diese Spannung wird durch den Verstärker 52 verstärkt, der ein Differenzverstärker ist, und der resultierende erfasste Wert wird durch den A/D-Wandler 54 in digitale Daten umgewandelt und in den Mikrocomputer 64 eingegeben.
  • Die Widerstände 56, 58 bilden einen resistiven Spannungsteiler, der zwischen dem positiven Anschluss der Batterie 5 und der Systemmasse verbunden ist. Die Batterie-(Anschluss)-Spannung wird dadurch spannungsgeteilt, und die resultierende erfasste Batteriespannung wird durch den Verstärker 60 (der als eine Pufferverstärkerschaltung mit Verstärkungsfaktor 1 verbunden ist) übermittelt und durch den A/D-Wandler 62 in digitale Daten umgewandelt, um in den Mikrocomputer 64 eingegeben zu werden.
  • Der Temperaturfühlerabschnitt 80 erfasst die Temperatur der Batterie 5 und erzeugt eine Ausgangsspannung gemäß der erfassten Temperatur, wobei der Wert dieser Spannung durch den A/D-Wandler 82 in digitale Daten umgewandelt wird und in den Mikrocomputer 64 eingegeben wird.
  • Die Treibschaltung 70 und die Kommunikationssteuerung 72 in Kombination dienen dazu, um digitale Signale, die Daten überbringen, die zwischen der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 und der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 über die Kommunikationsleitung 8 übertragen werden, zu übertragen und zu empfangen, d. h., die gleichen Funktionen durchzuführen wie die Kommunikationssteuerung 22 und die Treibschaltung 24 der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4. Wenn ein digitales Kommunikationssignal, das die modulierten Generatorzustandsübertragungsdaten, die im Vorhergehenden beschrieben worden sind, überbringt, von der Treibschaltung 70 empfangen wird, werden die Signale zu der Kommunikationssteuerung 72 übermittelt, um demoduliert zu werden. Die resultierenden empfangenen Generatorstatusdaten werden dann in dem Speicherabschnitt 74 für empfangene Generatorstatusdaten gehalten, um für den Mikrocomputer 64 verfügbar zu sein. Wenn Generatorzustandsübertragungsdaten von dem Mikrocomputer 64 ausgegeben werden und in den Speicherabschnitt 76 für Generatorsteuerungsübertragungsdaten eingestellt werden, werden die Daten dann einer Modulationsverarbeitung durch die Kommunikationssteuerung 72 unterzogen, um in das im Vorhergehenden erwähnte digitale Datenkommunikationsformat umgewandelt zu werden, wobei die resultierenden umgewandelten digitalen Daten durch die Treibschaltung 70 über die Kommunikationsleitung 8 zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 übertragen werden.
  • Der Mikrocomputer 64 extrahiert den Erzeugungsfaktorwert aus den empfangenen Generatorstatusdaten, die aktuell in dem Speicherabschnitt 74 für empfangene Generatorstatusdaten gehalten sind, und (wie im Folgenden beschrieben ist) versorgt entweder den spezifizierten Erzeugungsfaktorübertragungsbereich 84 direkt mit diesem Erzeugungsfaktorwert, um über die Kommunikationsleitung zu der ECU 1 übertragen zu werden, oder versorgt den Übertragungsabschnitt 84 für einen spezifizierten Erzeugungsfaktor mit einem vorbestimmten großen Wert eines Erzeugungsfaktors (bei diesem Ausführungsbeispiel 100%), um zu der ECU 1 übertragen zu werden. In beiden Fällen wird auf den übertragenen Wert im Folgenden als den „spezifizierten Erzeugungsfaktor" Bezug genommen.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die ECU 1 einen Empfangsabschnitt für einen spezifizierten Erzeugungsfaktor und einen Leerlaufdrehzahlregulierungsabschnitt 92. Der Empfangsabschnitt 90 für einen spezifizierten Erzeugungsfaktor empfängt den spezifizierten Erzeugungsfaktorwert von dem Übertragungsabschnitt 84 für einen spezifizierten Erzeugungsfaktor der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 und versorgt den Leerlaufdrehzahlregulierungsabschnitt 92 mit demselben. Der Leerlaufdrehzahlregulierungsabschnitt 92 wendet diesen Wert des Erzeugungsfaktors beim Steuern der Ausgangsleistung des Motors an, um die Leerlaufdrehzahl bei einem konstanten Niveau aufrecht zu erhalten, d. h., die Motorleistung gemäß einer beliebigen Erhöhung des spezifizierten Erzeugungsfaktors zu erhöhen.
  • Der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels wird im Folgenden beschrieben. 3 ist ein Flussdiagramm einer Betriebsabfolge, die sich auf den Erzeugungsfaktor bezieht, die durch den Mikrocomputer 64 der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 mit periodischen Intervallen (z. B. einer Periode, die ein Zehntel der Zeitkonstanten des Rotors des Elektrogenerators 3 ist) aufeinanderfolgend durchgeführt wird.
  • Wenn ein Satz von Generatorstatusdaten von der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 durch die Treibschaltung 70 empfangen wird (überbracht als Teil eines Kommunikationsdatenrahmens, dessen Format im Folgenden beschrieben ist) und durch die Kommunikationssteuerung 72 demoduliert wird, und vorübergehend in dem Speicherabschnitt 74 für empfangene Generatorstatusdaten gespeichert wird, umfassen die demodulierten Daten den erfassten Wert des Erzeugungsfaktors, der als FDUTY bezeichnet wird, den erfassten Wert der Drehgeschwindigkeit des Elektrogenerators, der als N_ALT bezeichnet wird, und den erfassten Wert der Generatorausgangsspannung, die als Vb bezeichnet wird. Bei der Betriebsabfolge, die in 3 gezeigt ist, ermittelt der Mikrocomputer 64 zuerst den Erzeugungsfaktor FDUTY von dem Speicherabschnitt 74 für empfangene Generatorstatusdaten aus den (zuletzt gespeicherten) demodulierten Generatorstatusdaten, die in dem Speicherabschnitt 74 für empfangene Generatorstatusdaten gespeichert sind (Schritt S100). Der Mikrocomputer 64 ermittelt dann den aktuell erfassten Wert des Batteriestroms IBATT, der über den A/D-Wandler 54 erhalten wird (Schritt S101).
  • Der Mikrocomputer 64 beurteilt dann (bei Schritt S102), ob der Wert IBATT einen Entladestrom, der aus der Batterie fließt, darstellt (d. h., beurteilt, ob IBATT ein negativer Wert ist). Falls IBATT ein Entladestrom ist, beurteilt der Mikrocomputer 64 dann, ob der (absolute) Wert von IBATT größer als 10 A ist. Falls ja, wird eine JA-Entscheidung getroffen, und Schritt S103 wird dann ausgeführt, wohingegen falls nicht, dann Schritt S105 ausgeführt wird.
  • Der Schwellenwert des Stroms, der bei der Beurteilung von Schritt S102 verwendet wird, wird bevorzugt kleiner als das Niveau des Betriebsstroms der Klimaanlagenvorrichtung des Fahrzeugs eingestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass dieser Betriebsstrom 15 A ist, so dass der Beurteilungsschwellenwert auf 10 A eingestellt wird.
  • Bei Schritt S103 wird der spezifizierte Erzeugungsfaktorwert, der zu der ECU 1 übertragen werden soll, auf 100% eingestellt (d. h., er stellt ein maximales Niveau einer Leistung, die durch den Elektrogenerator 3 erzeugt wird, dar), und bei der nachfolgenden Ausführung von Schritt S104 wird dieser spezifizierte Erzeugungsfaktorwert zu der ECU 1 übertragen.
  • Wenn jedoch bei Schritt S102 eine NEIN-Entscheidung vorliegt, dann wird Schritt S105 ausgeführt, so dass der zuletzt aktualisierte tatsächliche Wert (FDUTY) des Erzeugungsfaktors des Elektrogenerators 3 (der von der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 wie im Vorhergehenden beschrieben erhalten worden ist und aus dem Speicherabschnitt 74 für empfangene Generatorstatusdaten ausgelesen worden ist) bei Schritt S104 als der spezifizierte Erzeugungsfaktorwert zu der ECU 1 übertragen wird.
  • Es sei bemerkt, dass es nicht wesentlich ist, dass der Erzeugungsfaktorwert FDUTY bei Schritt S103 so hoch wie auf 100% eingestellt wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird, wie bei dem Stand der Technik, wenn eine plötzliche Erhöhung des Niveaus der elektrischen Last, die durch den Elektrogenerator getrieben wird, vorliegt, und dadurch ein hoher Entladestromfluss aus der Batterie 5 und ein entsprechender Abfall der Batteriespannung verursacht wird, der Erzeugungsfaktor dann lediglich schrittweise erhöht. Wenn eine solche Erhöhung der elektrischen Last auftritt, dann ermittelt die ECU 1 zunächst die sich aufeinanderfolgend erhöhenden (tatsächlichen) Werte des Erzeugungsfaktors als aufeinanderfolgend übertragene spezifizierte Erzeugungsfaktorwerte (d. h., jeder resultiert aus einer Ausführung der Schritte S105, S104 von 3) und erhöht entsprechend die Motorausgangsleistung schrittweise, um das sich schrittweise erhöhende Generatordrehmoment auszugleichen. Daher erhöht sich die Motordrehzahl lediglich schrittweise. Nach dem Stand der Technik wird dieser Zustand der schrittweisen Erhöhung fortgesetzt, bis die Generatorausgangsspannung ein ausreichend hohes Niveau erreicht. Daher tritt eine signifikante Verzögerung auf, bevor die Batteriespannung ihren vorhergehenden Wert wiedergewinnt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung spezifizieren jedoch dann, wenn eine solche plötzliche Erhöhung der elektrischen Last auftritt, was verursacht, dass der Batterieentladestrom den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet (bei diesem Ausführungsbeispiel 10 A), anstatt der ECU 1 die tatsächlichen (sich schrittweise erhöhenden) Werte des Erzeugungsfaktors, die durch den Elektrogenerator angelegt werden, mitzuteilen, die Informationen, die durch die Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 zu dem Leerlaufdrehmomentregulierungsabschnitt 92 der ECU 1 übertragen werden, einen vorbestimmten großen Wert des Erzeugungsfaktors (bei diesem Ausführungsbeispiel 100%). Als Antwort darauf erhöht die ECU 1 schnell das Niveau der Motorausgangsleistung. Da jedoch der tatsächliche Erzeugungsfaktor zu dieser Zeit kleiner als der Wert ist, der der ECU 1 mitgeteilt wird (so dass zu dieser Zeit lediglich ein relativ niedriges Lastdrehmoment durch den Elektrogenerator 3 angelegt wird), wird die Motordrehzahl wesentlich erhöht.
  • Dadurch erhöht sich die Generatorausgangsleistung schnell, so dass ein Ladestrom in die Batterie fließt und die Batteriespannung schnell auf ihrem vorherigen Niveau wiederhergestellt wird, mit einem Minimum an Verzögerung.
  • Zusätzlich zu einem Bestimmen eines geeigneten Werts der Ausgangsspannung des Elektrogenerators 3, um als der im Vorhergehenden erwähnte Befehlswert einer Generatorspannung (r1) zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 übertragen zu werden, leitet der Mikrocomputer 64 periodisch den im Vorhergehenden erwähnten Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit (r2) ab und überträgt denselben zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zunächst angenommen, dass die Lastantwortsteuerungszeit basierend auf dem Niveau eines Ladestroms oder eines Entladestroms der Batterie und der Motordrehzahl in Kombination berechnet wird. In diesem Fall wird bei jeder der periodischen Ausführungen der Betriebsabfolge, die in 5 gezeigt ist, ein Lastantwortsteuerungszeitwert Tc abgeleitet. Diese Abfolge kann parallel zu der der Betriebsabfolge von 3 im Vorhergehenden ausgeführt werden, oder sie kann in jedem Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Ausführungen der Betriebsabfolge von 3 ausgeführt werden.
  • In 5 ermittelt der Mikrocomputer 64 zunächst bei Schritt S110 (aus den Generatorstatusdaten, die aktuell in dem Speicherabschnitt 74 für empfangene Generatorstatusdaten gehalten sind) die Drehgeschwindigkeit N_ALT des Elektrogenerators 3, und dann ermittelt er auf ähnliche Weise das Niveau eines Ladestroms oder eines Entladestroms IBATT der Batterie 5 (Schritt S111). Der Befehlswert einer Lastantwortsteuerungszeit Tc wird dann als eine Funktion von N_ALT und IBATT abgeleitet (Schritt S112). Der Befehlswert Tc wird dann als Teil der Generatorsteuerungsübertragungsdaten, die im Vorhergehenden beschrieben worden sind, zu der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 übertragen (Schritt S113).
  • 6 stellt die Beziehung zwischen Werten der Lastantwortsteuerungszeit Tc, des Batterieentladestroms und der Generatordrehgeschwindigkeit dar. Wie gezeigt, erhöht sich Tc gemäß einer Erhöhung des Niveaus des Entladestroms und einer Verringerung der Generatordrehgeschwindigkeit.
  • Der Lastantwortsteuerungszeitwert kann bei Schritt S112 durch eine Berechnung unter Verwendung einer Gleichung abgeleitet werden, oder er könnte durch ein Auslesen aus einer gespeicherten Tabelle, die verschiedene Kombinationen von Werten von N_ALT und IBATT mit entsprechenden Lastantwortsteuerungsbefehlswerten in Beziehung setzt, wobei die Parameterbeziehungen wie in 6 gezeigt sind, abgeleitet werden.
  • Der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels wird unter Bezugnahme auf die Zeitgabediagramme von 4A bis 4E weiter beschrieben, bei denen 4A ein Beispiel einer idealen Variation einer Motordrehzahl zeigt (d. h., wie sie auftreten würde, wenn keine Verzögerung der Motorantwort bezüglich einer Steuerung, die durch die ECU 1 bewirkt wird, vorläge), 4B die Variation der elektrischen Last zeigt, für den Fall einer plötzlichen großen Erhöhung der elektrischen Last, 4C die Variationen des Generatorausgangsstroms zeigt, 4D die tatsächlichen Variationen der Motordrehzahl zeigt und 4E die Variationen der Batterieanschlussspannung zeigt. Die Abschnitte mit durchgezogenen Linien in 4A bis 4E gelten für die vorliegende Erfindung, während die Abschnitte mit gestrichelten Linien die Art und Weise der Variation gemäß dem Stand der Technik darstellen, d. h., was der Fall wäre, wenn der ECU 1 lediglich die tatsächlichen (wahren) Werte des Erzeugungsfaktors nach einer plötzlichen großen Erhöhung der elektrischen Last mitgeteilt würden.
  • 4 zeigt:
    • (1) Vor dem Zeitpunkt T1 wird bei jeder Ausführung der Betriebsabfolge von 3 beurteilt, dass die Batterie 5 keinen Entladestrom, der den Schwellenwert (10A) überschreitet, zuführt, und so wird der tatsächliche Wert des Erzeugungsfaktors des Elektrogenerators 3 von der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 zu der ECU 1 übertragen. Daher steuert der Leerlaufdrehzahlregulierungsabschnitt 92 die Motorleistung beim Steuern des Motors auf eine spezifische Leerlaufdrehzahl basierend auf dem tatsächlichen Wert des Erzeugungsfaktors. Ferner wird zu dieser Zeit, bei jeder Ausführung der Betriebsabfolge von 5, beurteilt, dass die Kombination von Werten von N_ALT und IBATT einem Lastantwortsteuerungszeitwert Tc von null entspricht, und dieser Wert wird zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 übertragen. Daher erzeugt der Lastantwortsteuerungsabschnitt 30 kein Steuerungssignal zum Modifizieren des Erzeugungsfaktors des Elektrogenerators 3 (genauer gesagt erzeugt er eine Ausgabe, die fest bei dem Niveau der logischen „1" des UND-Gatters 32 ist), so dass der Erzeugungsfaktor lediglich durch das Steuerungssignal von dem Spannungssteuerungsabschnitt 28 bestimmt ist. Daher wird die Generatorausgangsspannung auf den Befehlswert der Spannung (r1) eingestellt, mit dem der Spannungssteuerungsabschnitt 28 versorgt wird (der von der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 übertragen wird).
    • (2) Bei einer Ausführung der Betriebsabfolge von 5 nach der Lasterhöhung bei dem Zeitpunkt T1 wird beurteilt, dass die Kombination von Werten von N_ALT und IBATT einem spezifischen Wert einer Lastantwortsteuerungszeit Tc ungleich null entspricht, und dieser Wert von Tc wird zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 übertragen und in den Lastantwortsteuerungsabschnitt 30 eingegeben. Basierend auf Tc und dem tatsächlichen Erzeugungsfaktor zu dieser Zeit berechnet der Lastantwortsteuerungsabschnitt 30 einen Wert einer Erhöhungsrate des Erzeugungsfaktors und steuert den Erzeugungsfaktor, um sich dementsprechend zu erhöhen.
    • (3) Anschließend wird, bei einem Zeitpunkt T2, bei einer Ausführung der Betriebsabfolge von 3, beurteilt, dass der Batteriestrom IBATT ein Entladestrom ist und dass er den Schwellenwert (10A) überschreitet. Daher überträgt der Mikrocomputer 64, anstatt den tatsächlichen Erzeugungsfaktor zu übertragen, Informationen zu der ECU 1, die spezifizieren, dass der Elektrogenerator 3 bei einem Erzeugungsfaktor von 100% in Betrieb ist. Als ein Resultat wendet die ECU 1 eine Motorsteuerung im Wesentlichen zum Erhöhen der Motorausgangsleistung an.
    • (4) Daher wird, bei einem Zeitpunkt T3, die Motorleistung auf einen Wert erhöht, der höher ist, als der, der erforderlich ist, um den Motor bei der eingestellten Leerlaufdrehzahl zu halten, und daher beginnt die Motordrehzahl (und die Generatordrehgeschwindigkeit), sich schnell zu erhöhen.
    • (5) Anschließend wird, bei einem Zeitpunkt T4, bei einer Ausführung der Betriebsabfolge von 5, beurteilt, dass die Motordrehzahl ein spezifisches Niveau S1 erreicht hat, das (in Kombination mit dem erlangten Niveau des Batteriestroms) einer Lastantwortsteuerungszeit Tc gleich null entspricht, und dieser Befehlswert der Last antwortsteuerungszeit wird zu dem Lastantwortsteuerungsbereich 30 übertragen. Daher hört der Lastantwortsteuerungsabschnitt 30 auf, den Erzeugungsfaktor zu steuern, der nun lediglich durch den Spannungssteuerungsabschnitt 28 gesteuert wird. Daher (da die Elektrogeneratorausgangsspannung zu dieser Zeit niedriger als der Befehlswert ist) wird der Erzeugungsfaktor gemäß dem Steuerungssignal von dem Spannungssteuerungsabschnitt 28 schnell erhöht. Dadurch beginnt der Generatorausgangsstrom nach dem Zeitpunkt T4, sich schnell zu erhöhen, und so beginnt ein Ladestrom zu der Batterie 5 zu fließen. Die Generatorausgangsspannung wird dadurch schnell zu dem Befehlswert wiederhergestellt, und die Batteriespannung wird dementsprechend wiederhergestellt.
  • Es ist daher offensichtlich, dass, bei diesem Ausführungsbeispiel, wenn eine plötzliche Erhöhung der elektrischen Last während eines Motorleerlaufs auftritt, die in einem hohen Niveau eines Entladestroms aus der Batterie 5 resultiert, während der Erzeugungsfaktor des Elektrogenerators 3 beginnt, gesteuert zu werden, um sich lediglich schrittweise zu erhöhen, um ein plötzliches Anlegen eines hohen Lastdrehmoments an den Motor 2 zu verhindern, die Erfindung ermöglicht, dass die Motordrehzahl schnell erhöht werden kann, ohne ein Verzögern bis der Erzeugungsfaktor bei dem Ende eines Intervalls einer schrittweisen Erhöhung einen hohen Wert erreicht. Daher ermöglicht die Erfindung eine Reduzierung der Dauer eines Intervalls, in dem Strom aus der Fahrzeugbatterie entladen wird, um die erhöhte elektrische Last zu versorgen, und so ein Verkürzen des Intervalls, in dem die Batteriespannung übermäßig niedrig ist.
  • Ferner ist offensichtlich, dass es, bei der vorliegenden Erfindung, nicht notwendig ist, den Betriebsmodus der ECU 1 von einem Betriebsmodus, der dem Stand der Technik entspricht, abzuändern, da keine Änderung der Weise vorliegt, auf die die ECU 1 die Motorleerlaufdrehzahl steuert, d. h., basierend auf Informationen, die die ECU 1 empfängt (beabsichtigt), um die Rate zu spezifizieren, mit der der Elektrogenerator arbeitet, und daher (beabsichtigt), um das Lastdrehmoment anzuzeigen, das an den Motor angelegt werden muss, um den Elektrogenerator bei einer eingestellten Leerlaufdrehzahl zu treiben.
  • Außerdem wird eine Erfassung einer plötzlichen Erhöhung der elektrischen Last basierend auf einem Erfassen des Niveaus und der Richtung eines Stromflusses der Batterie 5 durchgeführt. Daher werden langfristige Variationen des inneren Widerstands der Batterie 5 keine nachteilige Wirkung auf den Betrieb haben. Daher ist die Erfindung im Vergleich zu Verfahren nach dem Stand der Technik, die auf einem Überwachen der Anschlussspannung der Batterie zum Erfassen eines Zustands eines hohen Entladestroms aufgrund einer Erhöhung der elektrischen Last basieren, vorteilhaft.
  • Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird der Schwellenwert des Entladestroms der Batterie 5 niedriger als der Betriebsstrom der Klimaanlagenvorrichtung des Fahrzeugs eingestellt. Dies stellt sicher, dass die ECU 1 schnell auf Änderungen der Drehmomentlast an dem Motor 2 aufgrund von Variationen der Betriebszustände der Klimaanlagenvorrichtung antworten kann, so dass die Motorleerlaufdrehzahl stabil gehalten werden kann.
  • Das vorhergehende Ausführungsbeispiel ist unter der Annahme beschrieben worden, dass nach einer plötzlichen Erhöhung der elektrischen Last die Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 aufeinanderfolgende Werte der Lastantwortsteuerungszeit Tc ableitet (d. h., bei aufeinanderfolgenden Ausführungen der Betriebsabfolge von 5), die jeweils durch den Lastantwortsteuerungsabschnitt 30 beim Bestimmen der Erhöhungsrate des Erzeugungsfaktors des Elektrogenerators 3 angewandt werden, wobei diese Rate aufeinanderfolgend aktualisiert wird, bis die empfangenen Werte von Tc null werden. Es wäre jedoch ebenfalls möglich, das Ausführungsbeispiel derart zu konfigurieren, dass, nachdem eine plötzliche Erhöhung der elektrischen Last auftritt, und danach ein erster Wert von Tc zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 übertragen wird, die Erhöhungsrate des Erzeugungsfaktors danach lediglich auf diesem Anfangswert von Tc basiert, so dass die Erhöhungsrate fest gehalten wird. Die Erhöhung würde fortgesetzt, bis bei einer Ausführung der Betriebsabfolge von 5 wie im Vorhergehenden beschrieben ein Wert für Tc gleich null erhalten wird, wobei dieser Wert dann zum Beenden des Lastantwortsteuerungsintervalls zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 übertragen wird.
  • ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Im Folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben. Dieses unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich hinsichtlich der Art und Weise, auf die der Mikrocomputer 64 der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 jeden Wert der Lastantwortsteuerungszeit Tc ableitet, so dass lediglich die Punkte, die sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden, beschrieben werden. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ersetzt die periodisch ausgeführte Betriebsabfolge von 7 die Betriebsabfolge von 5, die im Vorhergehenden für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist. Lediglich die Merkmale eines Unterschieds zu dem ersten Ausführungsbeispiel werden beschrieben. In 7 entsprechen Schritte S120, S122, S123, S124 jeweils den Schritten S110, S111, S112, S113 von 5. Wie in 7 gezeigt ist, wird, bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, nach einem Ermitteln der Elektrogeneratordrehgeschwindigkeit N_ALT bei Schritt S120, bei Schritt S121 die Änderungsrate ΔN_ALT dieser Drehgeschwindigkeit berechnet. Genauer gesagt wird jeder neu ermittelte (aktualisierte) Wert von N_ALT, der bei einer Ausführung der Betriebsabfolge von 7 erhalten wird, vorübergehend gespeichert. Bei dem Ausführen von Schritt S120 wird der zuletzt gespeicherte Wert von N_ALT von dem aktuell ermittelten Wert N_ALT subtrahiert. Falls das Vorzeichen der Differenz negativ ist, zeigt dies an, dass das Resultat der Subtraktion ΔN_ALT eine Verringerungsrate der Geschwindigkeit darstellt, während ein positives Vorzeichen eine Erhöhungsrate der Geschwindigkeit darstellt.
  • Bei Schritt S123 wird der Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc berechnet, basierend auf einer Kombination der Änderungsrate der Generatordrehgeschwindigkeit ΔN_ALT und dem Wert des Batterieladestroms oder Entladestroms IBATT, der bei Schritt S122 ermittelt wird. Als Nächstes wird, bei Schritt S124, der abgeleitete Wert der Lastantwortsteuerungszeit Tc als ein Teil der Generatorsteuerungsübertragungsdaten zu der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 übertragen.
  • 8 stellt die Beziehung zwischen Werten der Lastantwortsteuerungszeit Tc, dem Batterieentladestrom IBATT und der Änderungsrate der Generatordrehgeschwin digkeit ΔN_ALT dar. Wie gezeigt, erhöht sich die Lastantwortsteuerungszeit Tc gemäß einer Erhöhung des Niveaus des Batterieentladestroms und einer Verringerung der Erhöhungsrate der Generatordrehgeschwindigkeit.
  • Der Lastantwortsteuerungsbefehlswert kann bei Schritt S123 durch eine Berechnung unter Verwendung einer Gleichung abgeleitet werden, oder durch ein Auslesen aus einer gespeicherten Tabelle, die verschiedene Kombinationen von Werten von ΔN_ALT und IBATT mit entsprechenden Werten der Lastantwortsteuerungszeit Tc in Beziehung setzt, wobei die Parameterbeziehungen wie in 6 gezeigt sind.
  • Wenn eine Erhöhung der (gesamten) elektrischen Last, die durch den Elektrogenerator 3 getrieben wird, auftritt, und sich dementsprechend die Menge des Lastdrehmoments des Elektrogenerators 3 erhöht, kann sich die Drehzahl des Motors 2 lediglich schrittweise ändern (genauer gesagt kann sich die Motordrehzahl lediglich schrittweise erhöhen). Bei diesem Ausführungsbeispiel wird, wenn ein Entladestrom aus der Batterie 5 gezogen wird und die Erhöhungsrate der Drehzahl des Motors 2 niedrig wird, die Dauer der Lastantwortsteuerungszeit Tc lang eingestellt, so dass sich die Drehmomentlast, die dem Motor 2 durch größere Niveaus der elektrischen Ausgangsleistung von dem Elektrogenerator 3 auferlegt wird, lediglich schrittweise erhöht. Daher kann bei diesem Ausführungsbeispiel die Motordrehzahl gesteuert werden, um auf eine stabile Art und Weise zu variieren, bei einer reduzierten Möglichkeit, dass der Motor 2 als ein Resultat einer plötzlichen Erhöhung der elektrischen Last ins Stocken gerät. Zusätzlich kann, wie für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben, während der Erzeugungsfaktor des Elektrogenerators 3 gesteuert wird, um sich lediglich schrittweise zu erhöhen, die Motordrehzahl schnell erhöht werden (wenn erfasst wird, dass der Batterieentladestrom unterhalb des im Vorhergehenden beschriebenen Schwellenwerts liegt), um dadurch den Ausgangsstrom von dem Elektrogenerator 3 schnell zu erhöhen, ohne ein Verzögern bis der Erzeugungsfaktor bei dem Ende eines Intervalls einer schrittweisen Erhöhung einen hohen Wert erreicht.
  • DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Im Folgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel beschrieben. Dies unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich hinsichtlich der Art und Weise, auf die der Mikrocomputer 64 der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 jeden Wert der Lastantwortsteuerungszeit Tc ableitet, so dass lediglich die Punkte des Unterschieds zu dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben werden. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ersetzt die periodisch ausgeführte Betriebsabfolge von 9 die Betriebsabfolge von 6 des ersten Ausführungsbeispiels. Lediglich die Merkmale des Unterschieds zu dem ersten Ausführungsbeispiel werden beschrieben. In 9 entsprechen Schritte S131 und S133 jeweils Schritten S111 und S113 von 5. Wie in 9 gezeigt ist, wird zunächst bei Schritt S130 der Batterietemperaturwert TEMP, der durch den Temperaturfühlerabschnitt 80 erfasst wird, als digitale Daten von dem A/D-Wandler 82 erhalten. Der Mikrocomputer 64 ermittelt dann das Niveau eines Ladestroms oder eines Entladestroms IBATT der Batterie 5 (Schritt S131).
  • Bei Schritt S132 wird der Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc basierend auf einer Kombination des Batterietemperaturwerts TEMP und des Werts des Batterieladestroms oder -entladestroms IBATT abgeleitet. Bei Schritt S133 wird der abgeleitete Wert der Lastantwortsteuerungszeit Tc als Teil der Generatorsteuerungsübertragungsdaten zu der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 übertragen.
  • 10 stellt die Beziehung zwischen Werten der Lastantwortsteuerungszeit Tc, dem Batterieentladestrom IBATT und dem Batterietemperaturwert TEMP dar. Wie gezeigt, wird bei jedem spezifischen Wert des Batterieentladestroms, solange die Batterietemperatur niedriger als ein vorbestimmter Wert RT ist, der Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc gemäß einem Erniedrigen der Batterietemperatur reduziert, während Tc konstant gehalten wird, wenn die Batterietemperatur höher als RT ist. Zusätzlich wird Tc gemäß einer Erhöhung des Niveaus des Batterieentladestroms erhöht.
  • Die Lastantwortsteuerungszeit kann bei Schritt S132 durch eine Berechnung unter Verwendung einer Gleichung abgeleitet werden, oder durch ein Auslesen aus einer gespeicherten Tabelle, die verschiedene Kombinationen von Werten der Batterietempera tur und des Batteriestroms mit entsprechenden Werten der Lastantwortsteuerungszeit Tc in Beziehung setzt, wobei die Parameterbeziehungen wie in 10 gezeigt sind.
  • Wenn die Batterietemperatur eines Fahrzeugs niedrig ist, dann bedeutet dies, dass die Temperatur des Elektrogenerators ebenfalls niedrig ist. In diesem Zustand, wenn der Elektrogenerator ein hohes Niveau der Ausgangsleistung aufgrund einer Erhöhung der elektrischen Last erzeugen muss, wird die Menge eines Lastdrehmoments an dem Motor hoch. Daher wird, bei diesem Ausführungsbeispiel, in solch einem Zustand die Dauer der Lastantwortsteuerungszeit Tc erhöht, so dass der Erzeugungsfaktor des Elektrogenerators 3 lediglich schrittweise erhöht wird. Daher kann die Motordrehzahl gesteuert werden, um auf eine stabile Art und Weise zu variieren, mit einer reduzierten Möglichkeit eines Stockens, das durch eine plötzliche Erhöhung der elektrischen Last während eines Motorleerlaufs verursacht wird. Zusätzlich kann, wie für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben, während eines Intervalls, in dem der Erzeugungsfaktor des Elektrogenerators 3 gesteuert wird, um sich lediglich schrittweise zu erhöhen, die Motordrehzahl schnell erhöht werden, um dadurch den Ausgangsstrom aus dem Elektrogenerator 3 schnell zu erhöhen, ohne ein Verzögern bis der Erzeugungsfaktor bei dem Ende des Intervalls der schrittweisen Erhöhung einen hohen Wert erreicht.
  • 11 stellt ein Rahmenformat dar, in dem Sätze von Übertragungsdaten (d. h., Datenrahmen) als ein digitales Signal von der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 zu der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 übertragen werden. Wie gezeigt, sind jeweilige Abschnitte eines Rahmens Daten, die den Erzeugungsfaktor FDUTY ausdrücken, Daten, die die Generatordrehgeschwindigkeit N_ALT ausdrücken, und Daten, die die Generatorausgangsspannung Vb ausdrücken, zugewiesen.
  • Auf ähnliche Weise stellt 12 ein Rahmenformat dar, in dem Datenrahmen von der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 und zu der ECU 1 übertragen werden. Wie gezeigt sind jeweilige Abschnitte eines Rahmens Daten, die den Befehlswert der Generatorausgangsspannung ausdrücken, Daten, die die Lastantwortsteuerungszeit Tc ausdrücken, Daten, die den Befehlswert der Generatorspannung ausdrücken, und Daten, die den spezifizierten Wert des Erzeugungs faktors ausdrücken (wobei Letzterer lediglich von der ECU 1 empfangen wird), zugewiesen. Bei jedem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele wird das gleiche Rahmenformat zum Übertragen von Daten von der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 und ebenfalls zu der ECU 1 verwendet, wobei lediglich die Daten, die tatsächlich von der empfangenden Vorrichtung benötigt werden, in den entsprechenden Abschnitt eines Rahmens eingestellt werden. Daher enthält zum Beispiel ein Rahmen, der von der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 zu der ECU 1 übertragen wird, lediglich den spezifizierten Wert des Erzeugungsfaktors.
  • Es wäre jedoch ebenso möglich, einen gemeinsamen Datenrahmen, der die gleichen Sätze von Daten enthält, von der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 und ebenfalls zu der ECU 1 zu übertragen. In diesem Fall könnte der Speicherabschnitt 26 für empfangene Generatorsteuerungsdaten der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung 4 konfiguriert sein, um lediglich den Generatorausgangsspannungsbefehlswert und die Lastantwortsteuerungszeitdaten aus einem empfangenen Rahmen zu extrahieren, während auf ähnliche Weise der Empfangsabschnitt 90 für einen spezifizierten Erzeugungsfaktor der ECU 1 konfiguriert sein könnte, um lediglich die Daten, die den spezifizierten Wert des Erzeugungsfaktors ausdrücken, aus einem empfangenen Rahmen zu extrahieren. In diesem Fall könnte, wenn die Betriebsabfolgen von 3 und 5 aufeinanderfolgend durchgeführt werden, ein spezifizierter Wert des Erzeugungsfaktors, der in solch einem gemeinsamen Datenrahmen übertragen werden soll, vorläufig in dem Speicherabschnitt 76 für Generatorsteuerungsübertragungsdaten gehalten werden (nachdem er bei einer Ausführung der Betriebsabfolge von 3 abgeleitet worden ist), um nach der nächsten Ausführung der Betriebsabfolge von 5 in den Datenrahmen eingefügt zu werden.
  • Hinsichtlich der angehängten Ansprüche entsprechen die Treibschaltung 70, die Kommunikationssteuerung 72 und der Speicherabschnitt 76 für Generatorsteuerungsübertragungsdaten in Kombination der Erzeugungsfaktorermittlungsschaltungsanordnung und der Drehgeschwindigkeitsermittlungsschaltungsanordnung, die jeweils in den Ansprüchen zitiert sind, während die Treibschaltung 70, die Kommunikationssteuerung 72 und der Speicherabschnitt 74 für empfangene Generatorstatusdaten in Kombination der Steuerungszeitübertragungseinrichtung, die in den Ansprüchen zitiert ist, entsprechen. Die Kombination des Widerstands 50, des Verstärkers 52 und des A/D-Wandlers 54 entspricht der Stromfühlervorrichtung, die in den Ansprüchen zitiert ist, der Übertragungsabschnitt 84 für einen spezifizierten Erzeugungsfaktor entspricht der Übertragungsschaltungsanordnung für einen spezifizierten Erzeugungsfaktor, die in den Ansprüchen zitiert ist, der Mikrocomputer 64 entspricht der Erzeugungsfaktormodifikationsschaltungsanordnung, der Steuerungszeitbestimmungsschaltungsanordnung und der Drehgeschwindigkeitsermittlungsschaltungsanordnung, die jeweils in den Ansprüchen zitiert sind. Der Temperaturfühlerabschnitt 80 und der A/D-Wandler 82 in Kombination entsprechen der Temperaturfühlervorrichtung, die in den Ansprüchen zitiert ist.
  • Es ist offensichtlich, dass die Erfindung nicht auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele begrenzt ist, und dass verschiedene Modifikationen oder alternative Konfigurationen vorstellbar sind, die in den Schutzbereich der angehängten Ansprüche fallen würden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (13)

  1. Batteriestromerfassungsvorrichtung (6), die in ein Steuerungssystem eines Fahrzeugs eingebaut ist, wobei das Fahrzeugsteuerungssystem eine Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) zum Steuern eines Elektrogenerators (3), der durch einen Motor (2) des Fahrzeugs getrieben wird, wobei die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) angepasst ist, um einen Wert eines Erzeugungsfaktors des Elektrogenerators (3) zu bestimmen und den Elektrogenerator (3) zu steuern, um bei dem Erzeugungsfaktor in Betrieb zu sein, und mit der Batteriestromerfassungsvorrichtung (6) für eine Kommunikation gekoppelt ist, und eine elektronische Steuerungsvorrichtung (1), die mit der Batteriestromerfassungsvorrichtung (6) für eine Kommunikation gekoppelt ist und angepasst ist, um eine Leerlaufdrehzahl eines Verbrennungsmotors (2) des Fahrzeugs gemäß einem spezifizierten Erzeugungsfaktor zu steuern, aufweist; wobei die Batteriestromerfassungsvorrichtung (6) folgende Merkmale aufweist: eine Stromfühlervorrichtung (50, 52, 54), die angepasst ist, um einen Wert eines Ladestroms oder eines Entladestroms der Batterie (5) zu erfassen; eine Erzeugungsfaktorermittlungsschaltungsanordnung (70, 72, 76), die angepasst ist, um den Wert des Erzeugungsfaktors, der durch die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) bestimmt wird, zu ermitteln; eine Erzeugungsfaktormodifikationsschaltung (64), die angepasst ist, um zu beurteilen, wann der erfasste Wert des Stroms ein Entladestrom mit einer Größe, die einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, ist; und eine Übertragungsschaltungsanordnung (84) für einen spezifizierten Erzeugungsfaktor zum Übertragen des ermittelten Werts des Erzeugungsfaktors zu der elektronischen Steuerungsvorrichtung (1) als den spezifizierten Erzeugungsfaktor, wenn die Größe eines Entladestroms den Schwellenwert nicht überschreitet, und zum Übertragen eines Werts, der größer als der ermittelte Wert des Erzeugungsfaktors ist, zu der elektronischen Steuerungsvorrichtung (1) als den spezifizierten Erzeugungsfaktor, wenn die Größe des Entladestroms den Schwellenwert überschreitet.
  2. Batteriestromerfassungsvorrichtung (6) nach Anspruch 1, bei der der modifizierte Erzeugungsfaktor ein fest vorbestimmter Wert ist.
  3. Batteriestromerfassungsvorrichtung (6) nach Anspruch 2, bei der der modifizierte Erzeugungsfaktor ein maximaler Erzeugungsfaktorwert ist.
  4. Batteriestromerfassungsvorrichtung (6) nach Anspruch 1, bei der der Schwellenwert kleiner als ein Wert eines Betriebsstroms einer Klimaanlagenvorrichtung des Fahrzeugs ist.
  5. Batteriestromerfassungsvorrichtung (6) nach Anspruch 1, mit einer Steuerungszeitbestimmungsschaltungsanordnung (64), die angepasst ist, um einen Befehlswert einer Lastantwortsteuerungszeit Tc als eine Dauer, für die sich der Erzeugungsfaktor, der durch die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) bestimmt wird, auf einen vorbestimmten Wert erhöhen muss, zu bestimmen, und einer Steuerungszeitübertragungseinrichtung (70, 72, 74) zum Übertragen des Befehlswerts der Lastantwortsteuerungszeit Tc zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4), wobei die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) angepasst ist, um den Erzeugungsfaktor, der dadurch bestimmt wird, mit einer Erhöhungsrate, die auf dem Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc basiert, aufeinanderfolgend zu erhöhen; wobei die Steuerungszeitbestimmungsschaltung (64) angepasst ist, um den Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc gemäß einer Erhöhung des erfassten Werts des Entladestroms zu erhöhen.
  6. Batteriestromerfassungsvorrichtung (6) nach Anspruch 1, mit einer Drehgeschwindigkeitsermittlungsschaltungsanordnung (70, 72, 76) zum Ermitteln einer Drehgeschwindigkeit des Elektrogenerators (3), einer Steuerungszeitbestimmungsschaltungsanordnung (64), die angepasst ist, um eine Erhöhungsrate der Drehgeschwindigkeit zu berechnen und einen Befehlswert einer Lastantwortsteuerungszeit Tc als eine Dauer, für die sich der Erzeugungsfaktor, der durch die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) bestimmt wird, auf einen vorbestimmten Wert erhöhen muss, zu bestimmen, und einer Steuerungszeitübertragungseinrichtung (70, 72, 74) zum Übertragen des Befehlswerts der Lastantwortsteuerungszeit Tc zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4), wobei die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) angepasst ist, um den Erzeugungsfaktor, der dadurch bestimmt wird, mit einer Erhöhungsrate, die auf dem Be fehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc basiert, aufeinanderfolgend zu erhöhen; wobei die Steuerungszeitbestimmungsschaltungsanordnung (64) angepasst ist, um die Lastantwortsteuerungszeit Tc gemäß einem Sinken der Erhöhungsrate der Drehgeschwindigkeit zu erhöhen.
  7. Batteriestromerfassungsvorrichtung (6) nach Anspruch 1, mit einer Drehgeschwindigkeitsermittlungsschaltungsanordnung (70, 72, 76) zum Ermitteln eines Wertes einer Drehgeschwindigkeit des Elektrogenerators (3), einer Steuerungszeitbestimmungsschaltungsanordnung (64), die angepasst ist, um einen Befehlswert einer Lastantwortsteuerungszeit Tc als eine Dauer, für die sich der Erzeugungsfaktor, der durch die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) bestimmt wird, auf einen vorbestimmten Wert erhöhen muss, zu bestimmen, und einer Steuerungszeitübertragungseinrichtung (70, 72, 74) zum Übertragen des Befehlswerts der Lastantwortsteuerungszeit Tc zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4), wobei die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) angepasst ist, um den Erzeugungsfaktor, der dadurch bestimmt wird, mit einer Erhöhungsrate, die auf dem Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc basiert, aufeinanderfolgend zu erhöhen; wobei die Steuerungszeitbestimmungsschaltungsanordnung (64) angepasst ist, um den Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc gemäß einem Sinken des Drehgeschwindigkeitswerts zu erhöhen.
  8. Batteriestromerfassungsvorrichtung (6) nach Anspruch 1, mit einer Temperaturfühlervorrichtung (80, 82), die angepasst ist, um einen Temperaturwert der Batterie (5) zu erfassen, einer Steuerungszeitbestimmungsschaltungsanordnung (64), die angepasst ist, um eine Erhöhungsrate der Drehgeschwindigkeit zu berechnen und einen Befehlswert einer Lastantwortsteuerungszeit Tc als eine Dauer, für die sich der Erzeugungsfaktor, der durch die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) bestimmt wird, auf einen vorbestimmten Wert erhöhen muss, zu bestimmen, und einer Steuerungszeitübertragungseinrichtung (70, 72, 74) zum Übertragen des Befehlswerts der Lastantwortsteuerungszeit Tc zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4), wobei die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) angepasst ist, um den Erzeugungsfaktor, der dadurch bestimmt wird, mit einer Erhöhungsrate, die auf dem Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc basiert, aufeinanderfolgend zu erhöhen; wobei die Steuerungszeitbestimmungsschaltungsanordnung (64) angepasst ist, um den Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc gemäß einem Sinken des erfassten Temperaturwerts zu erhöhen.
  9. Batteriestromerfassungsvorrichtung (6) nach Anspruch 1, mit einer Drehgeschwindigkeitsermittlungsschaltungsanordnung (70, 72, 76) zum Ermitteln eines Werts einer Drehgeschwindigkeit des Elektrogenerators (3), einer Steuerungszeitbestimmungsschaltungsanordnung (64), die angepasst ist, um einen Befehlswert einer Lastantwortsteuerungszeit Tc als eine Dauer, für die sich der Erzeugungsfaktor, der durch die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) bestimmt wird, auf einen vorbestimmten Wert erhöhen muss, zu bestimmen, und einer Steuerungszeitübertragungseinrichtung (70, 72, 74) zum Übertragen des Befehlswerts der Lastantwortsteuerungszeit Tc zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4), wobei die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) angepasst ist, um den Erzeugungsfaktor, der dadurch bestimmt wird, mit einer Erhöhungsrate, die auf dem Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc basiert, aufeinanderfolgend zu erhöhen; wobei die Steuerungszeitbestimmungsschaltungsanordnung (64) angepasst ist, um den Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc als eine Funktion des erfassten Werts des Entladestroms und des Werts der Drehgeschwindigkeit in Kombination abzuleiten.
  10. Batteriestromerfassungsvorrichtung (6) nach Anspruch 1, mit einer Drehgeschwindigkeitsermittlungsschaltungsanordnung (70, 72, 76) zum Ermitteln eines Werts einer Drehgeschwindigkeit des Elektrogenerators (3), einer Steuerungszeitbestimmungsschaltungsanordnung (64), die angepasst ist, um eine Erhöhungsrate der Drehgeschwindigkeit zu berechnen und einen Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc als eine Dauer, für die sich der Erzeugungsfaktor, der durch die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) bestimmt wird, auf einen vorbestimmten Wert erhöhen muss, zu bestimmen, und einer Steuerungszeitübertragungseinrichtung (70, 72, 74) zum Übertragen des Befehlswerts der Lastantwortsteuerungszeit Tc zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4), wobei die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) angepasst ist, um den Erzeugungsfaktor, der dadurch bestimmt wird, mit einer Erhöhungsrate, die auf dem Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc basiert, aufeinanderfolgend zu erhöhen; wobei die Steuerungszeitbestimmungsschaltungsanordnung (64) angepasst ist, um den Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc als eine Funktion des erfassten Werts des Entladestroms und der Erhöhungsrate der Drehgeschwindigkeit in Kombination abzuleiten.
  11. Batteriestromerfassungsvorrichtung (6) nach Anspruch 1, mit einer Temperaturfühlervorrichtung (80, 82), die angepasst ist, um einen Temperaturwert der Batterie (5) zu erfassen, einer Steuerungszeitbestimmungsschaltungsanordnung (64), die angepasst ist, um eine Erhöhungsrate der Drehgeschwindigkeit zu berechnen und einen Befehlswert einer Lastantwortsteuerungszeit Tc als eine Dauer, für die sich der Erzeugungsfaktor, der durch die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) bestimmt wird, auf einen vorbestimmten Wert erhöhen muss, zu bestimmen, und einer Steuerungszeitübertragungseinrichtung (70, 72, 74) zum Übertragen des Befehlswerts der Lastantwortsteuerungszeit Tc zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4), wobei die Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) angepasst ist, um den Erzeugungsfaktor, der dadurch bestimmt wird, mit einer Erhöhungsrate, die auf dem Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc basiert, aufeinanderfolgend zu erhöhen; wobei die Steuerungszeitbestimmungsschaltungsanordnung (64) angepasst ist, um den Befehlswert der Lastantwortsteuerungszeit Tc als eine Funktion des erfassten Werts des Entladestroms und des erfassten Temperaturwerts in Kombination abzuleiten.
  12. Batteriestromerfassungsvorrichtung (6) nach Anspruch 11, bei der sich die Stromfühlervorrichtung (50, 52, 54) und die Temperaturfühlervorrichtung (80, 82) jeweils bei Positionen nahe der Batterie (5) befinden.
  13. Batteriestromerfassungsvorrichtung (6) nach Anspruch 11, bei der das Übertragen des spezifizierten Erzeugungsfaktors zu der elektronischen Steuerungsvorrichtung (1) und das Übertragen des Befehlswerts der Lastantwortsteuerungszeit Tc zu der Elektrogeneratorsteuerungsvorrichtung (4) jeweils durch eine digitale Datenkommunikation ausgeführt werden.
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