DE102007057514A1 - Haushaltsgerät - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sockelverkleidung für ein Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einer Sockelblende (1) und zumindest einem Sockelblenden-Träger (3), der über zumindest eine Rastverbindung die Sockelblende (1) hält, die eine Frontwand (23) und eine sich unterhalb des Haushaltsgeräts erstreckende Bodenwand (19) aufweist. Erfindungsgemäß ist die Bodenwand (19) der Sockelblende (1) zumindest teilweise mit einem Abschnitt (27) biegeelastisch auslenkbar, an dem ein Rastelement (17) für die Rastverbindung mit dem Sockelblenden-Träger (3) vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Bei Haushaltsgeräten, wie z. B. bei Geschirrspülmaschinen ist bekannt, im frontseitigen Bereich unterhalb der Gerätetür eine Sockelblende vorzusehen. Die Sockelblende kann üblicherweise an einem Sockelblenden-Träger gehaltert sein, der vom Montageboden des Haushaltsgerätes frontseitig vorragt. Der Sockelblenden-Träger kann außerdem zur Aufnahme der vorderen Gerätefüße dienen, die vor dem Montageboden angeordnet sind, um ein Kippen des Haushaltsgeräts beim Öffnen der Tür zu verhindern.
- Aus der
DE 10 2004 046 753 B4 ist eine gattungsgemäße Sockelverkleidung für ein Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine bekannt, die eine Sockelblende und zumindest einen Sockelblenden-Träger aufweist. Die Sockelblende wird frontseitig auf den Sockelblenden-Träger geschoben und durch Rastelemente fixiert. Hierzu sind an der oberen Deckwand und an der Bodenwand der Sockelblende eine Anzahl von Rastelementen vorgesehen. Die Rastelemente können in Form von Rastnasen mit geringer Materialstärke in Kunststoffspritzguss auf den Deck- und/oder Bodenwänden der Sockelblende aufgespritzt sein. Beim Montagevorgang können daher die Rastnasen beschädigt werden oder abbrechen. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einer Sockelverkleidung bereitzustellen, bei der in konstruktiv einfacher Weise eine zuverlässige sowie montagetechnisch einfache Rastverbindung zwischen der Sockelblende und dem Sockelblenden-Träger ermöglicht ist.
- Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist die Bodenwand der Sockelblende zumindest teilweise mit einem biegeelastischen Abschnitt auslenkbar, an dem ein Rastelement für die Rastverbindung mit dem Sockelblenden-Träger vorgesehen ist. Erfindungsgemäß werden daher nicht einzelne, nur mit geringer Materialstärke gebildete Rastnasen beim Rastvorgang ausgelenkt und mit korrespondierenden Ausnehmungen verrastet. Vielmehr kann der, die Rastelemente tragende Bodenwand-Abschnitt der Sockelblende um die Höhe eines Rastelements, d. h. eines Rastvorsprunges, zunächst ausgelenkt werden und dann nach dem Einrasten wieder zurückfedern. Dadurch bleiben die an der Bodenwand der Sockelblende vorgesehenen Rastelemente bei der Montage beschädigungsfrei. Da die Rastelemente selbst nicht ausgelenkt werden, können sie massiv mit entsprechend großer Materialstärke ausgeführt sein.
- Zur Ausbildung des biegeeleastisch auslenkbaren Bodenwand-Abschnittes kann zumindest eine Materialschwächung, etwa eine Ausnehmung, in der Bodenwand vorgesehen sein. Dadurch wird die Steifigkeit bzw. Formstabilität der Bodenwand reduziert und entsprechend ein biegeelastisches Auslenken des Bodenwand-Abschnittes ermöglicht. Die Ausnehmung kann dabei als ein offener Schlitz gestaltet sein. Alternativ zur Ausnehmung kann auch eine Materialreduzierung in der Bodenwand vorgesehen sein, um einen biegeelastisch auslenkbaren Bodenwand-Abschnitt zu erhalten.
- Die oben genannte Ausnehmung kann in Doppelfunktion auch als Einfuhrschlitz dienen, durch den ein Gerätefuß zur Abstützung des Haushaltsgerätes auf dem Boden ragt.
- Für eine weitere Steigerung der Elastizität des auslenkbaren Bodenwand-Abschnittes ist es bevorzugt, wenn zwei, jeweils am Seitenende der Sockelblende angeordnete Ausnehmungen vorgesehen sind. Zwischen diesen beiden Ausnehmungen kann der biegeelastisch auslenkbare Bodenwand-Abschnitt seitlich begrenzt sein. Dabei kann jeder der beiden Ausnehmungen jeweils ein Rastelement, d. h. eine Rast-Aussparung oder ein korrespondierenden Rastvorsprung, zugeordnet sein. Bevorzugt ist das Rastelement unmittelbar benachbart zur Ausnehmung vorgesehen, da dort der Kraftaufwand zum Auslenken der Bodenwand gering ist.
- Fertigungstechnisch bevorzugt ist es, wenn die Sockelblende ein Kunststoffspritzgussteil ist, bei dem die Rastelemente jeweils materialeinheitlich und einstückig angeformt sind.
- Bevorzugt ist der biegeelastische Bodenwand-Abschnitt der Sockelblende an sich starr bzw. formstabil ausgebildet. Dadurch ist gewährleistet, dass der Bodenwand-Abschnitt beim Aufschieben auf den Sockelblenden-Träger gleichmäßig über seine Seitenlänge ausgelenkt wird. Zur Steigerung seiner Formstabilität kann der Bodenwand-Abschnitt der Sockelblende Versteifungsrippen aufweisen.
- Die Deckwand der Sockelblende kann im Profil wannenförmig mit hochgezogenen Seitenrändern ausgebildet sein. Der Krümmungsradius der wannenförmigen Deckwand ist dabei derart dimensioniert, dass beim Verschwenken der Gerätetür zwischen ihrer unteren Türkante und der Deckwand das Spaltmaß gleichmäßig bleibt. Zwischen der wannenförmig ausgebildeten Deckwand und der Frontwand der Sockelblende kann sich ein spitz zulaufender Hinterschnitt ergeben, in dem eine Rastkante des Sockelblenden-Trägers formschlüssig eingreift. Auf diese Weise ergibt sich eine zusätzliche Rastverbindung zwischen dem Hinterschnitt und den Sockelblenden-Träger.
- Als Einführhilfe des Rastvorsprunges des Sockelträgers in die korrespondierende Rast-Aussparung in der Bodenwand der Sockelblende kann in der Bodenwand ein nutförmiger Einführkanal vorgesehen sein. Die Rast-Aussparung ist dabei in dessen Nutboden ausgebildet. Beim Aufschieben der Sockelblende auf den Sockelträger wird der Rastvorsprung entlang des Einführkanals der Sockelblenden-Bodenwand unter Aufbau einer Biegespannung in der Bodenwand geführt. Dabei wird die Bodenwand bzw. ein Bodenwand-Abschnitt elastisch ausgelenkt, bis der Rastvorsprung des Sockelblenden-Trägers in die Aussparung einrastet und der Bodenwand-Abschnitt wieder zurückfedert.
- Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 in einer perspektivischen Teilexplosionsansicht eine frontseitige untere Sockelverkleidung eines Haushaltsgerätes; -
2 in einer Seitenschnittdarstellung die montierte Sockelverkleidung; und -
3 in einer perspektivischen Teilansicht von unten die montierte Sockelverkleidung. - In der
1 ist eine frontseitige untere Sockelverkleidung eines Haushaltsgerätes, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, mit noch nicht montierter Sockelblende1 gezeigt. Die Sockelverkleidung des Haushaltsgerätes weist zwei Sockelblenden-Träger3 auf, die jeweils frontseitig links und rechts an einem Montageträger5 montiert sind. In der1 ist lediglich der frontseitig links am angedeutet gezeigten Montageboden5 angebrachte Sockelblende-Träger3 gezeigt. An der rechten Frontseite des Montagebodens5 ist ein baugleicher Sockelblenden-Träger3 angebracht. Der Montageboden5 trägt Geräteaggregate, etwa Spülbehälter, Laugenpumpe etc. der Geschirrspülmaschine. - Der in der
1 gezeigte Sockelblenden-Träger3 weist an seinem vorderen Ende einen vertikalen Gewindekanal7 auf, in dem ein vorderer Gerätefuß9 mit seinem Gewindeschaft in Schraubverbindung ist und höhenverstellbar geführt ist. Wie aus der2 hervorgeht, kragt der am Montageboden5 angebrachte Sockelblenden-Träger3 mit seinem vorderen Gerätefuß9 nach vorne bis unterhalb der Gerätetür11 aus. Dadurch ist auch bei um die Schwenkachse12 in die Offenstellung gekippter Gerätetür11 ein sicherer Stand des Haushaltsgerätes gewährleistet. - An seinen unteren Längskanten weist der Sockelblenden-Träger
3 seitliche Stege13 auf, an deren Unterseiten jeweils ein Rastvorsprung15 angeformt ist, der vertikal nach unten zeigt. Der innere der beiden Rastvorsprünge15 ist in einer ersten Rastverbindung in ein als Rast-Aussparung ausgebildetes Rastelement17 in einer Bodenwand19 der Sockelblende1 eingerastet, wie es in den2 und3 gezeigt ist. - Wie insbesondere aus der
2 hervorgeht, ist eine obere Deckwand21 der Sockelblende1 im Profil wannenförmig mit hochgezogenen Seitenrändern ausgebildet. Der Krümmungsradius der Deckwand21 ist dabei so gestaltet, dass ein Spaltmaß zwischen der unteren Türkante und der Deckwand21 bei einem Schwenken der Tür11 konstant bleibt. Wie in der2 gezeigt ist, ergibt sich zwischen einer Frontwand23 und dem hochgezogenen vorderen Seitenrand der Deckwand21 ein Hinterschnitt24 . In den Hinterschnitt24 ist gemäß der2 eine vordere Rastkante25 des Sockelblenden-Trägers3 in einer zweiten Rastverbindung formschlüssig eingerastet. - Wie bereits oben erwähnt, sind die beiden Sockelblenden-Träger
3 baugleich ausgebildet. Entsprechend ist auch die Sockelblende1 spiegelsymmetrisch in Bezug auf ihrer Mittellängsachse ausgebildet. So erstreckt sich nahe der beiden Seitenwände28 der Sockelblende1 jeweils ein Einführschlitz26 bzw. eine Ausnehmung bis nahe an die untere Vorderkante der Sockelblende1 . In der1 ist lediglich die linke Ausnehmung26 gezeigt. - Im montierten Zustand ist der Gerätefuß
9 in die Ausnehmung bzw. den Einführschlitz26 eingeführt. Die beiden seitlich an der Bodenwand19 der Sockelblende1 vorgesehenen Einführschlitze26 für die vorderen Gerätefüße9 reduzieren die Steifigkeit bzw. Formstabilität der Bodenwand19 und erhöhen gleichzeitig deren Biegeelastizität. So grenzen die beiden Einführschlitze26 einen biegeelastischen Bodenwand-Abschnitt27 seitlich ein. - Gemäß der
1 wird die Sockelblende1 horizontal in PfeilrichtungI auf die beiden Sockelblenden-Träger3 geschoben. Beim Aufschieben der Sockelblende1 auf die beiden Sockelblenden-Träger3 wird der Bodenwand-Abschnitt27 seitlich nach unten in AuslenkrichtungII biegeelastisch ausgelenkt. Nach erfolgtem Einrasten des in der1 inneren Rastvorsprunges15 in die Rast-Aussparung17 sowie nach dem Einrasten der oberen Rastkante25 des Sockelblenden-Trägers3 in den Hinterschnitt24 federt der Bodenwand-Abschnitt27 wieder zurück. - Zur Vereinfachung der Montage weist die Sockelblende
1 am biegeelastischen Bodenwand-Abschnitt27 seitlich neben dem Einführschlitz26 einen nutförmigen Einführkanal29 auf, in dessen Nutboden die Rast-Aussparung17 eingearbeitet ist. - Außerdem sind Versteifungsrippen
31 im biegeelastischen Bodenwand-Abschnitt27 vorgesehen, die sich in einer Bautiefenrichtung erstrecken und den Abschnitt27 insgesamt versteifen, wodurch ein gleichmäßiges Auslenken gewährleistet ist. Wie aus der3 hervorgeht, sitzt der Sockelblenden-Träger3 im montierten Zustand auf einem den Einführschlitz26 begrenzenden L-Schenkel33 des Einführkanals29 . Außerdem ist der Sockelblenden-Träger3 mit seinen Seitenstegen13 in seitlicher Anlage mit der Blenden-Seitenwand28 sowie mit einer an dem Einführkanal29 grenzenden Versteifungsrippe31 . - Gemäß der
3 ist der seitlich äußere Rastvorsprung15 des Sockelblenden-Trägers3 außer Eingriff mit der Bodenwand19 . Der somit freie Rastvorsprung15 wird in einem hier nicht gezeigten, folgenden Montageschritt mit einem abgewinkelten unteren Rand einer äußeren Gehäuse-Seitenwand verrastet. - Beim Zusammenbau der Sockelverkleidung wird die Sockelblende
1 gemäß der1 in der Pfeilrichtung1 auf die Sockelblenden-Träger3 geschoben. Beim Aufschieben auf die Sockelblenden-Träger3 wird der biegeelastische Bodenwand-Abschnitt27 der Sockelblende1 in einer der AuslenkrichtungII elastisch aufgebogen. Der innen liegende Restvorsprung15 wird beim Aufschieben im Einführkanal29 der Bodenwand19 bis zur Rast-Aussparung17 geführt. Gleichzeitig mit dem Einrasten des Rastvorsprungs15 in die Bodenwand19 rastet auch die vordere obere Rastkante25 in den Hinterschnitt24 der Sockelblende1 ein. Nach erfolgtem Einrasten federt der biegeelastische Bodenwand-Abschnitt27 wieder zurück, wodurch die Sockelblende1 stabil und spielfrei am Sockelblenden-Träger3 gehalten ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102004046753 B4 [0003]
Claims (12)
- Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspül- oder Waschmaschine, mit einer Sockelblende (
1 ) und zumindest einem Sockelblenden-Träger (3 ), der mit einer Sockelverkleidung über zumindest eine Rastverbindung die Sockelblende (1 ) hält, die eine Frontwand (23 ) und eine sich unterhalb des Haushaltsgeräts erstreckende Bodenwand (19 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (19 ) der Sockelblende (1 ) zumindest teilweise mit einem Abschnitt (27 ) biegeelastisch auslenkbar ist, an dem ein Rastelement (17 ) für die Rastverbindung mit dem Sockelblenden-Träger (3 ) vorgesehen ist. - Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des biegeelastisch auslenkbaren Bodenwand-Abschnittes (
27 ) zumindest eine, insbesondere geräterückseitig offene, Ausnehmung (26 ) vorgesehen ist. - Haushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ausnehmung (
26 ) der Sockelblende (1 ) ein Gerätefuß (9 ) zur bodenseitigen Abstützung des Haushaltsgeräts geführt ist. - Haushaltsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, jeweils am Seitenende der Sockelblende (
1 ) angeordnete Ausnehmungen (26 ) vorgesehen sind, die den biegeelastisch auslenkbaren Bodenwand-Abschnitt (27 ) seitlich begrenzen. - Haushaltsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Ausnehmungen (
26 ) ein Rastelement (17 ), insbesondere eine Rast-Aussparung oder ein Rastvorsprung (15 ), zugeordnet ist. - Haushaltsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (
17 ) zwischen den beiden Ausnehmungen (26 ) der Bodenwand (19 ) angeordnet sind. - Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelblende (
1 ) ein Kunststoffspritzgussteil ist. - Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der biegeelastische Abschnitt (
27 ) der Sockelblende (1 ) Versteifungsrippen (29 ) aufweist. - Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelblende (
1 ) eine Deckwand (21 ) aufweist, die im Profil wannenförmig mit hochgezogenen Seitenrändern ausgebildet ist. - Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelblende (
1 ) eine Frontwand (23 ) und eine Deckwand (21 ) aufweist, zwischen denen ein spitzwinklig zulaufender Hinterschnitt (24 ) gebildet ist, in dem eine Rastkante (25 ) des Sockelträgers (3 ) eingreift. - Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bodenwand (
19 ) der Sockelblende (1 ) ein nutförmiger Einführkanal (29 ) vorgesehen ist, in dessen Boden als Rastelement (17 ) eine Aussparung ausgebildet ist, und dass entlang des Einführkanals (29 ) ein Rastvorsprung (15 ) des Sockelträgers (3 ) bis zum Einrasten in die Aussparung (17 ) führbar ist. - Verfahren zur Montage einer Sockelverkleidung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Sockelblende (
1 ) mit ihrer Deckwand (21 ) und ihrer Bodenwand (19 ) auf einen Sockelblenden-Träger (3 ) geschoben und mit diesem verrastet wird, wobei die Bodenwand (19 ) der Sockelblende (1 ) beim Aufschieben zumindest teilweise mit einem Abschnitt (27 ) ausgelenkt wird und nach dem Einrasten mit dem Sockelblenden-Träger (3 ) wieder zurückfedert.
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