DE3004108A1 - Blende fuer sockel elektrischer hausgeraete - Google Patents

Blende fuer sockel elektrischer hausgeraete

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DE3004108A1
DE3004108A1 DE19803004108 DE3004108A DE3004108A1 DE 3004108 A1 DE3004108 A1 DE 3004108A1 DE 19803004108 DE19803004108 DE 19803004108 DE 3004108 A DE3004108 A DE 3004108A DE 3004108 A1 DE3004108 A1 DE 3004108A1
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Josef 6653 Blieskastel Degel
Günter 6719 Altleiningen Koglin
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Bauknecht Hausgeraete GmbH
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Euro Hausgeraete 6680 Neunkirchen GmbH
EURO HAUSGERAETE GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/002Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
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    • A47B2095/004Base plinths

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  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

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EURO HAUSGERÄTE GMBH., 6680 Neunkirchen (Saar) Blende für Sockel elektrischer Hausgeräte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blende für Sockel elektrischer Hausgeräte unter^Verwendung einer in der Tiefe des Sockels zu befestigenden Blendenfläche und eines kastenartigen, in der Höhe veränderlichen Rahmens zur Aufnahme von Dekorflächen und dergleichen.
Zur Anpassung elektrischer Haushaltgeräte, wie Geschirrspüler, an Küchenmöbel und andere Kücheneinrichtungen ist es nicht nur bekannt, die Geräte mit geeigneten Rahmen zum Einsatz passender Dekorflächen auszurüsten, sondern auch die Sockel so auszubilden und mit entsprechenden Teilen zu ergänzen, daß die Sockelhöhe und die Sockeltiefe entsprechend angepaßt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Blende für Sockel elektrischer Hausgeräte der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die im besonderen Maße geeignet ist, an die verschiedensten Sockelformen anpaßbar zu sein, und zwar ohne wesentlichen Montage- oder Änderungsaufwand.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch den Einsatz eines zusätzlichen, im Sockel des Gerätegehäuses geführten Trägerelementes gelöst, das die Blendenfläche und den Kastenrahmen haltert. Damit dieses Trägerelement in ein-
2B fächer Weise in den Sockel eingebracht werden kann, ist dieser vorteilhaft seitlich im Gerätegehäuse mit Führungen ausgerüstet, die z.B. aus Kunststoff gefertigt auch eingeformte Rastnocken haben können. Diese Rastnocken können mit entsprechenden nuten- oder kerbenartigen Teilen des Trägerelementes in Eingriff kommen und so das Trägerelement und die damit verbundenen Teile in einer einstellbaren Lage im
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Sockelraum des Gerätes haltern. Diese Nuten oder Kerben können auch nach Art einer Zahnstange geformt sein, so daß die vorgesehene Lage im Abstand der Zahnung angewählt werden kann.
Das Trägerelement ist ferner geeignet, zusätzliche Betriebseinrichtungen, z.B. ein Salzgefäß, aufzunehmen oder wenigstens zu haltern. Wird das Trägerelement betriebsmäßig lösbar im Sockel des Gerätes geführt, vorzugsweise über Schienenelemente, so können die am Trägerelement gehalterten Betriebseinrichtungen in eine Wartungs- oder Servicestellung ohne zusätzlichen Aufwand herausgefahren werden. Das Trägerelement ist damit nicht nur ein einfach zu handhabender Träger für die einzustellenden Blendenteile, sondern auch für Betriebsmittel, die für den Bedienenden zugänglich sein sollen.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert. 20
Die Figuren 1 und 2 zeigen in einer Explosionsdarstellung alle für die Sockelblende eingesetzten Teile sowie ihre Zuordnung zu einem Gerät.
vom Gträt, z.B. einem Geschirrspüler, ist in Fig. 1 nur das untere Vorderteil mit den Seitenwandungen 1 und 2 dargestellt. Zur Verblendung des Sockels in Anpassung an .Küchenmöbel und dergl. und deren Befestigung im Gerät dienen die Teile A bis F. Die Teile A sind im Bereich des Sockels an den Seitenwandungen 1 und 2 befestigte Halterungen mit den Führungen 3 und den federelastischen Teilen 24, die als Rasten wirken. Mit den Führungen 3 kommen die seitlich angeordneten schlitzartigen Ausnehmungen 4 am Trägerelement B in Eingriff. Das Trägerelement B hat frontseitig eine Leiste 5 mit angeformten Haltern 6, in die Schenkel 7 des Kastenrahmens E eingeschoben werden. Seitlich am Trägerelement B sind Durchbrüche 8 vorhanden, in die zahnstangenähnliche
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Fortsätze 9 der Blende D eingeschoben werden. In die Kerben der Fortsätze 9, die nach Art einer Zahnstange geformt sind, greifen angeformte Rastnocken 10 am Trägerteil B ein und halten damit die Blende D in der gewünschten Tiefenlage.
Zur Fixierung des Kastenrahmens E am Trägerelement B dienen Schrauben 11, die durch die Bohrungen 12 greifende, in die Rückwandung der säulenartigen Stützteile 13 am Kastenrahmen E2 eingeschraubt sind.
Zur Bestimmung der Sockeltiefe, d.h. des Abstandes der Blende D von der Frontfläche der Seitenwandungen 1 und 2, dienen die Profilkörper C, die entsprechend abgelängt - in der Zeichnung mit Sollbruchkerben 14 dargestellt - auf die Fortsätze 9 aufgeschoben werden. Die Fortsätze 9 greifen dabei in die Ausnehmungen 15 der Profilkörper C ein. Mit dem Einsatz der Profilkörper wird nicht nur die Einschubtiefe der Blende D bestimmt, es wird auch eine hohe Steifigkeit in der Verbindung zwischen Trägerelement B und Blende D erreicht.
In den Kastenrahmen E, bestehend aus den Teilen E1 und E2, kann frontseitig in eine umlaufende Randausnehmung 16 jedes gewünschte Dekor eingelegt werden. Zur Veranschaulichung, daß Dekorplatten unterschiedlicher Stärke eingesetzt werden können, sind mehrere Dekoreinlagen mit F1 bis F3 angegeben. Durch die eingeformten Spreizlappen 17 werden die eingelegten Dekorplatten gegen die Vorderkante der Randausnehmung 16 gepreßt und damit unterschiedliche Stärken solcher Platten ausgeglichen. Das Rahmenteil E2 ist an das Rahmenteil E1 angeschraubt. Zu diesem Zweck sind in die seitlichen Stützprofile Bohrungen 18 eingeformt. Durch Ablängen der Schenkel 7, 13 und 19 kann der Kastenrahmen an die gewünschte lichte Höhe des Sockels der Kücheneinrichtungen angepaßt werden.
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Die Figur 3 zeigt eine Ausschnittvergrößerung der Führungsteile A, aus der vor allem die mit den Seitenteilen des Trägerelementes B in Eingriff kommenden, von den federelastischen Teilen 24 gebildeten Rastnocken ersichtlich sind. 5
Das Trägerelement B ist geeignet, neben den Teilen für die Sockelblende zusätzlich notwendige Betriebseinrichtungen zu haltern. So können ein Salzgefäß ebenso wie eine Laugenpumpe und/oder ein Programmsteuerwerk am Trägerelement B montiert werden. Da insbesondere ein Salzgefäß betriebsmäßig zugänglich sein muß, ist es in so-.chen Fällen vorteilhaft, zwischen den Führungen 3 und den Ausnehmungen 4 zusätzlich nicht gezeichnete Führungsschienen einzusetzen.
Patentansprüche:
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BAD ORIGINAL
L e e r s e
ite

Claims (1)

  1. 5* - PHD 80-012
    Patentansprüche:
    MJ Blende für Sockel elektrischer Hausgeräte unter Verwendung einer in der Tiefe des Sockels zu befestigenden Blendenfläche und eines kastenartigen, in der Höhe veränderlichen Rahmens zur Aufnahme von Dekorflächen und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für die Blendenfläche und den Kastenrahmen ein im Sockel des Gerätegehäuses geführtes, einschiebbares Trägerelement eingesetzt ist,
    2. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement in seitlich im Gerätegehäuse angeordneten Führungen gehaltert ist.
    3. Blende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen vorzugsweise aus elastischem Kunststoff gefertigt und mit eingeformten federnden Rastnocken versehen sind, die mit entsprechenden Teilen des Trägerelementes in Eingriff kommen.
    4. Blende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnetP daß am Trägerelement Rastkerben nach Art von Zahnstangen derart angeordnet sind, daß es einrastend in verschiedenen Einschubtiefen feststellbar ist.
    5. Blende nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement oder zusätzliche Lagerteile im Gerätesockel mit federnden Rastnocken versehen und so angeordnet sind, daß zahnstangenartige Fortsätze eine Halterung der Blendenfläche in verschiedenen Einschubtiefen zulassen.
    6ο Blende nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Blendenfläche und dem Trägerelement bzw. dem Sockel des Gerätes ablängbare Profilkörper als Abstandshala5 ter eingesetzt und durch die zahnstangenartigen Fortsätze festgelegt sind.
    130033/0187
    - -€r- PHD 80-01
    Ί-
    7. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement im Sockel betriebsmäßig, vorzugsweise auf Schienen gelagert, ausfahrbar geführt ist.
    8. Blende nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement als Halter von Betriebseinrichtungen des Gerätes, insbesondere eines Salzgefäßes, ausgebildet ist.
    130033/01
DE19803004108 1980-02-05 1980-02-05 Blende fuer sockel elektrischer hausgeraete Granted DE3004108A1 (de)

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DE3004108A1 true DE3004108A1 (de) 1981-08-13
DE3004108C2 DE3004108C2 (de) 1989-08-17

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3826750A1 (de) * 1987-08-07 1989-02-16 Balay Sa Reguliereinrichtung fuer frontteile elektrischer geraete
WO2003063676A1 (en) 2002-01-07 2003-08-07 Asko Cylinda Ab A detachable covering part for household appliance
EP1639918A1 (de) * 2004-09-24 2006-03-29 Miele & Cie. KG Sockelverkleidung für freistehende Haushaltgeräte
WO2020104401A1 (de) * 2018-11-19 2020-05-28 BSH Hausgeräte GmbH Luftführung an einem küchengerät

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721326A1 (de) * 1977-05-12 1978-11-23 Licentia Gmbh In hoehe und tiefe an kuechenmoebel anpassbarer sockel fuer einbaugeraete

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