DE7300127U - Wandverkleidung als Teil einer Küchenschrankkombination - Google Patents

Wandverkleidung als Teil einer Küchenschrankkombination

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DE7300127U
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G Bauknecht GmbH
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Description

G. Bauknecht Gesellschaft mit
beschränkter Haftung
Elektrotechnische Fabriken ■
7000 Stuttgart 1 A 33 342 - mü
Heidenklinge 22 den
. 13. März 1973
"Wandverkleidung als Teil einer Kuchenschrank-
kombination".
Die Erfindung betrifft Wandverkleidungen als Teil einer Küchenschrankkombination, mit mindestens einem zur seitlichen Aneinanderreihung ausgebildeten , in der Höhe zwischen wenigstens einem Unterschrank und einem Oberschrank durchgehenden Verkleidungselement, dem mindestens ein Befestigungsglied zugeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandverkleidung dieser Art so auszubilden, daß ein möglichst lückenloser Anschluß an die Schränke gewährleistet ist.
Dies wird bei einer Wandverkleidung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Verkleidungselement ein oberes und ein unteres Hintergreifslied zum Hintergreifen der Unterseite des Oberschrankes und der Oberseite des Uiiterschrankes aufweist und daß dasHintergreifglied als ebenes, flächiges Glied ausgebildet ist, dessen Rückseite etwa in der Befestigungsebene des Verkleidungselementes liegt.
Dabei ist es möglich, daß das untae und/oder das obere Hintergreifglied als wenigstens annähernd über die ganze Höhe des zu-
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gehörigen Schrankes reichender unterer bzw. oberer Verkleidungsabschnitt ausgebildet ist, so daß dieser Schrank mit keiner Rückwand versehen zu werden braucht, sondern die Rückwand durch die Wandverkleidung gebildet ist. Zweckmäßig sind der untere und/oder der obere Wandverkleidungsabschnitt im wesentlichen eben.
Ein oesonders lückenloser Anschluß ist gewährleistet, wenn sich das Hintergreifglied vorzugsweise ununterbrochen über die ganze Breite des Verkleidungselementes erstreckt. Dies wird noch weiter verbessert, wenn die Vorderseite des Hintergreifgliedes in der Ebene der Vorderseite des sich an es anschließenden Teiles des mittleren Verkleidungsabschnittes liegt und wenn das Hintergreifglied vorzugsweise nach Art eines Plattenrandes ausgebildet ist, so daß sich ein sehr einfacher Aufbau ergibt.
Um eine einfache Herstellbarkeit und gute Festigkeitseigenschaften zu gewährleisten, ist das Hintergreifglied einstückig mit den vorzugsweise als Glanzes einstückig ausgebildeten Verkleidungselement ausgebildet. Beispielsweise kann das Verkleidungselement als Tiefzieh-, Preß- oder geschäumter Teil ausgebildet sein.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der zwischen den Hintergreifgliedern liegende mittlere Verkleidungsabschnitt im unteren, an das untere Hintergreifglied anschließenden Bereich, vorzugsweise über eine Höhe von mindestens etwa 15 cm eben ausgebildet, so daß die Arbeitsplatten der Unterschränke über die ganze Tiefe nutzbar bleiben.
Beispielsweise kann der mittlere Verkleidungsabschnitt des vorzugsweise als Tafelplatte ausgebildeten Verkleidungselementes über seine ganze Höhe und/Oder Breite eben ausgebildet sein,
Es ist aber auch in vorteilhafter Weise möglich, daß der mittlere Verkleidungsabschnitt mindestens einen über seine Vorderseite vorstehenden, vorzugsweise einstückig mit ihm ausgebildeten Tragteil aufweist, so daß das Verkleidungselement zusätzliche Nutζfunktionen übernehmen kann. Beispielsweise kann der Tragteil gehäuseartig, insbesondere für die Aufnahme von Geräten wie Rundfunkgeät, Uhr, Steckdose, Schalter, Beleuchtungseinrichtung, -Schubladen oder dgl, ausgebildet sein. Ferner kann der Tragteil als Regalfach oder als vorzugsweise mit einer Tür verschließbarer Schrank ausgebildet sein. Die Zuordnung einzelner unterschiedlicher Tragteile oder unterschiedlich ausgebildeter Verkleidungselemente kann dabei den jeweiligen Erfordernissen entsprechend vorgenommen werden.
Um besonders günstige Arbeitsplatzverhältnisse zu schaffen, steht der Tragteil nach oben vorzugsweise stufenförmig weiter vor, so daß er selbst bei einem verhältnismäßig großen maximalen Vorsteh-Maß beim Arbeiten auf der Arbeitsplatte des Unterschrankes nicht hindert.
Der Tragteil kann arrähernd bis an das obere Hintergreifglied reichen und somit praktisch an den Oberschrank anschließen, so daß die ganze Höhe zwischen Unterschrank und Oberschrank ausgenutzt ist.
Um ein leichtes Reinigen der Seitenflächen des Tragteiles sowie ein einfaches Aneinanderreihen benachbarter Verkleidungselemente
zu gewährleisten, liegt der Tragteil mit Abstand von mindestens einer Seitenkante des Verkleidungselementes, vorzugsweise von beiden Seitenkanten.
Das Befestigen und Aneinanderreihen des Verklaidungselementes kann dadurch erleichtert werden, daß die seitlichen Randzonen dss Verkleidung^ in der Ebene der Hintergreif glieder liegen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß zur Bildung einer Abstandslücke an der Rücksfeite des Verkleidungselementes, vorzugsweise im Bereich von dessen seitlichen Randzonen Distanzglieder vorgesehen sind. Dadurch ist das Wandverkleidungselement zur Wärmeabfuhr hinterlüftet und außerdem können hinter dem Wandverkleidungselement Versorgungsleitungen, beispielsweise elektrische Anschlußleitungen, Telefonanschlußleitungen und mögliche Verbindungsleitungen zwischen einem Radio und einem an anderer Stelle angeordneten Lautsprecher verlegt werden. In der Regel sollen die Wandverkleidungselemente, nachdem eie einmal montiert sind, nicht wieder abgenommen werden. Trotzdem ist jedoch eine lösbare Befestigung der Verkleidungselemente zweckmäßigr
Die Distanzglieder können in einfacher Weise leistenförmig ausgebildet sein, so daß sj.e das Verkleidungselement im Bereich des zugehörigen Randes über dessen ganze Länge sicher abstützen.
Um eine leichte Montierbarkeit zu gewährleisten, sind die Befestigungsglieder im Bereich der Randzonen, vorzugsweise der seitlichen Randzonen des Verkleidungselementes vorgesehen, so daß das Verkleidungselement selbst nicht, wie auch möglich, mit Durchgangslöchern für Befestigungsbolzen versehen sein muß.
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— 5 —
Beispielsweise können die Befestigungsglieder Randzonen des Verkleicungselementes in it Soannschenkeln übergreifende, vorzugsweise rnitschrau<toenoder dgl. an der Wand zu befestigende Spannglieder aufweisen.
Damit die Befestigungsglieder nicht sichtbar sind,weisen sie vorzugsweise seitlich neben der zugehörigen Kante des Verkleicungselementes Halteglieder für ein sie überdeckendes Blendenprofil auf . Bei einer einfachen Ausführungsform ist das Halteglied durch eine Vertiefung an der Außenseite des Spanngliedes gebildet, in deren Bodenwandung vorzugsweise mindestens ein
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daß die Schraubenköpfe in einfacher Wei^e versenkt angeordnet sind.
Auch das Spannglied kann zur sehr sicheren Befestigung des Verkleidungselementes als Spannleiste, vorzugsweise als Profilleiste ausgebildet sein.
Für benachbart nebeneinanderliegende, aneinandergereihte Verkleidungselemente ist es zweckmäßig, wenn das Spannglied zwei voneinander abgekehrte Spannschenkel zum übergreifen beider Verl leidungselemente aufweist, so daß nur ein Spannglied erforderlich ist. Dabei liegen die Spannschenkel, wenn das Spannglied für in derselben Ebene liegende Verkleidungselemente vorgesehen ist, in einer gemeinsamen Ebene. Sind die beiden benachbarten Vakleidungselemente im insbesondere rechten Winkel zueinandern vorgesehen, so liegen die beiden Spannschenkel im Winkel zueinander, wobei vorzugsweise der eine Spanrrchenkel in der Ebene der zugehörigen Seitenwand der Vertiefung vorgesehen ist, so daß sich eine sehr kompakte Ausbildung ergibt.
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Ein gesondertes Zuschneiden der Verkleidungselemente am Einbauort kann in einfacher Weise dadurch verhindert werden, daß die Breite des Verkleidungselementes dem Breitenrastermaß der Sdränke oder einem Mehrfahen dieses Maßes entspricht. In der Regel sind Einbauküchen bzw. deren Schranke auf einem 60 em - Rastermaß aufgebaut, wobei hierzu auch Schränke und damit erfindungsgemäße Verkleidungselemente mit einer Breite von 30 cm, 45 cm, 90 cm und 120 cm gehören. Es ist aber auch möglich, die Wandverkleidung in einem 50 cm - Rastermaß auszubilden. Durch die erfindungsgemäße Wandverkleidung ist eine vorherige Verkachelung der Wand nicht erforderlich.
Das Verkleidungselement ist also gemäß der Erfindung als Teil eines Verklejduqgselementsatzes aus mehreren gleichen, vorzugsweise jedoch unterschiedlichen Verkleidungselementen ausgebildet.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maß-, stabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in
Pig. 1 eine mit einer erfindungsgemäßen Wandverkleidung versehene Küehenschrankkombination einer Einbauküche in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II - II in Pig. I in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 ein Schnitt naoh der Linie III - HI in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Wie Fig. 1 zeigt, weist eine erfindungsgemäße Kuchenschrankkombination nebeneinander und über Eck zueinanderstehende Unterschränke 1 und mit Abstand darüber nebeneinander sowie über Eck befindliche Oberschränke 2 auf, wobei an den Ober-Seiten der Unterschränke 1 Arbeit-s- bzw* Tischplatten 3 vor-
gesehen sind, die beispielsweise über mehrere Untersohrinke
1 ununterbrochen durchgehend r- igebildet sein können. Die Schränke 1, 2 sind mittlren Rückseiten 4 bzw. 5 an die Wände 6 der Küche oder dgl. gestelle, wobei diese Wände 6 im Bereich zwischen den Unters ohr änken 1 und d^n Obers chrärJ'en 2 mit der erfindungsgemäßen Wandverkleidung 7 verkleidet cind.
Die Wandverkleidung 7 weist eine Mehrzahl als Satz ausgebildeter Verkleidungselemente 8 bis 13 auf, von denen jedes über die ganze Höh«? zwischen den Unterschränken 1 und den Oberschränken 2 ununterbrochen durchgellt.
Der untere Randbereich 14 jedes Verkleidungselementes untergreift die Arbeitsplatte bzw. Arbeitsplatten 3 des bzw. der zugehörigen Unterschränke 1 derart, daß die Arbeitsplatte 3 mit ihrer hinteren Kante an der Außenseite dieses Hintergreifgliedes 14 anstößt. Entsprechend hintergreift der obere Plattsnrand 15 jedes Verkleidungselementes die Rückseite 5 des bzw. der zugehörigen Oberschränke 2, die mit ihren Rückseiten 5 an die Außenseiten der oberen Kintergreifglieder 15 anschlagen.
. 73
Die unteren Hintergreiigiieder 14 können über die ganze K'ihe der Unterschränke 1 durchgehend vorgesehen sein, ro eau sie einerseits deren Rückwände und andererseits in deren Leveich eine Wandverkleidung bilden. Entsprechend können auci; die oberen "lintergreifglieder 15 über die ganze h'jhe der :?berccaränke 2 durchgehend vorgesehen te in. Γοΐ;, c-Rrge.^teilte:! Ausführ· :igsbeispiel sind die Ilintergreifglieder 1~, 15 J ed .ich. streife förmig ausgebildet, derart, dai: sie die interschrtlnke 1 und die wberschränke 2 nur über einen Br-ucnteil von ceren Höhe hintergreifen.
Die Breite der Verkleidungselemente entspricht bei;:; dargestellten AusführuAjsbeispiel dem Ereiterirasterrnaii· der Schränke 1, 2, wobei im Bereich der Ecke ein demgegenüber breiteres Verkleidungselement IC und ein in V.'inkel an dieses anrchiießendes schmaleres Verkleidungselement 11 vorgesehen ist.
Die Verkleidungselemente δ bis 13 sind über flachstabförmige Distanzleisten 16 bzw. 17, 16 bzw. 1? an der Wand β abgestützt, so daß zwischen jedem Verkleidungselement und der Wand eine Abstandlücke 20 gebildet ist. Die seitlichen Randzonen 21 der Verkleidungselemente sind eben ausgebildet und liegen in cer Eben^ der zugehörigen Hintergreifglieder 14, 15. Die seitlichen Randzonen 21 benachbarter Verkleidungselemente δ, 9 gemäß Fig. 2 liegen rait Abstand voneinander und an der Außenseite derselben Distanzleiste l6 an. Diese Randzonen 21 sind mit einer durch eine Profilleiste gebildeten Spannleiste 22 gegen die Außenseite der zugehörigen Distanzleiste 16 gespannt, wobei die Spannleiste 22 zwei die Randzonen an deren Außenseite übergreifende, in einer gemeinsamen Ebene liegende Spannschenkel 23 aufweist, die in die Schenkel eines im Querschnitt annähernd u-förmigen mittleren Querschnittsabschnittes 24 übergehen, dessen
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Bodensteg 25 unmittelbai- benachbart zur Distanzleiste l6 mit geringem Abstand von dieser liegt. In dem Bodensteg 25 sind in Längsrichtung verteilte, mittig liegende Durchgangslöcher 26 für Befestigungsschrauben 27 vorgesehen, mit welchen die Spannleiste 22 gegen die Döstanzleiste 16 und diese gegen die Wand 6 gespannt werden, wobei sich die Spannleista 22 elastisch soweit durchbiegen kann, daß der Bodensteg 25 an der Außenseite der Distanzleiste 6 anliegt. Die Köpfe 28 der Befestigungsschrauben 27 liegen versenkt in der durch den U-profilförmigen Abschnitt 2h gebildeten Vertiefung 29 der Spannleiste 22. Die Breite der Spannleiste 22 ist höchstens so groß, insbesondere geringfügig kleiner als die der riistaazleiste 16.
Die nutförmige Vertiefung 29 der Spannleiste 22 ist dadurch im Querschnitt annähernd schwalbenschwanzförmig ausgebildet, daß die Schenkel 30 des U-profilförmigen Abschnittes 24 im Querschnitt Au ihren in die Spannschenkel 23 übergehenden Enden unter einem spitzen V.'inkel aufeinander zu verlaufen. Beim Festziehen der Spannleiste 22 mit den Befestigungsschrauben 27 wird dieser Winkel, sofern eine elastische Verformung auftritt, stärker. In die schwalbenschwanzförmige Vertiefung 29 greift ein Blendenprofil 31 mit stegförmigen Nocken 32 ein, die an άέ,η Innenflächen der Schenkel 30 elastisch anliegen, wobei der an seinen Rändern
zu den Verkleidungselementen 8, 9 abgekrümmte Blendenstreifen an den Außenseiten der Spannschenkel 23 anliegt und somit die Spannleiste 22 vollständig abdeckt. Das Blendenprofil 31 kann öruckknopfartig von der Spannleiste 22 gelöst werden. Sowohl die Spannleiste 22 als auch das Blendenprofil 3I gehen mindestens von der Oberseite der Arbeitsplatte 3 bis zur Unterseite der
ρ
Oberschränke ununterbrochen durch.
- 10 -
- 10 -
In Fig. 3 sind für sich entsprechende Teile die gleichen Bezugszexchen wie in Fig. 2, jedoch mit dem Index "a" verwendet. Die Spannleiste 22a gemäß Fig. 3 weist zwei im rechten Winkel zueinanderllegende Spannschenksl 23a auf, von denen der eine annähernd in der Ebene des zugehörigen Schenkels 30a des U-profilförmigen Abschnittes 24a liegt. Mit dieser Spannleiste 22a können die beiden im Winkel zueinander liegenden Verkleidungselemente 10, 11 an ihren Randzonen 21 gegen die Wand bzw. gegen die beiden im Winkel zueinander liegenden Distanzleisten 17, 18 gespannt werden. Von diesen beiden Distanzleisten weist nur eine Distanzleiste 17 Durchgangs löcher für die Befestigungsschrauben 27a auf. Das Blendenprofil 31a ist entsprechend winklig ausgebildet.
In Fig.4 sind für sich entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2, jedoch mit dem Index "b" verwendet. Bei der Ausbildung gemäß Fig. 4 weist die Spannleiste 22b nur einen Spannschenkel 23b auf, so daß ihre andere Längskante durch den zugehörigen Schenkel 30b des U-prcfilförmigen Abschnittes 24b gebildet ist. Entsprechend ist die Distanzleiste 19 gegenüber den Befestigungsschrauben 27b seitlich versetzt. Das Blendenprofil 31b weist auße^öem den Spannschenkel 23b übergreifenden Schenkel einen rechtwinklig dazu liegenden, bis zur Wand 6 reichenden Schenkel aui, durch welchen die entsprechende Längskante der Spannleiste 22b sowie die zugehörige Längskante der Distanzleiste 19 abgedeckt werden.
Wie Fig. 1 ferner zeigt, sind Wandelemente 8, 9, 12 der erfindungsgemäßen Wandverkleidung J mit über ihre Vorderseite vorstehenden Trägern 33j J5^· 35 versehen.
- 11 -
- Ii -
Der Träger 33 dos Verkleidungselementes 8 bildet unmitteltar unterhalb des Oberschrankes 2 bzw. des oberen Hintergreifgliedes 15 ein Gehäuse 36 für sin beispielsweise eine Uhr aufweisendes Rundfunkgerät 37 und unmittelbar darunter einen mit einer Tür 39 verschließbaren Schrank 38, dessen Vorderseite stufenförmig gegenüber der Vorderseite des Gehäuses 36 zurücksteht, wobei das Gehäuse 36 und der Korpus des Schrankes 38 zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, die einstückig mit dem Verkleidungselement 8 ausgebildet ist. Der zwischen dem unteren Hintergreifglied 14 und dem Schrank 38 bzw. dem Träger 33 liegende Abschnitt 40 des Wandverkleidungselementes 8 liegt üb<T eine Höhe von mindestens 15 cm in der Ebene der Hintergreif glieder 14, 15, so daß die Arbeitsplatte 3 auch im Bereich des Trägers 33 über ihre ganze Tiefe nutzbar ist.
Der Träger 34 des Verkleidungseleinentes 9 weist ein unmittelbar unterhalb der Unterschränke 2 befindliches Fach 41 mit Schubladen 42 auf, wobej. das Fach 4l an seiner Unterseite eine Aufnahme für eine Beleuchtungseinrichtung 43 mit daneben liegendem Schalter und/oder Steckdose 44 bildet und diese Aufnahme ebenfalls stufenförmig gegenüber den Schubladen 42 zurückversetzt ist.
Der Träger 35 des Verkleidungselementes 12 bildet zwei übereinander liegende Regalfächer 45, 46, von denen das obere geringere Höhe aufweist und weiter vorsteht als das untere Regalfach 46.
Die Träger 33, 34, 35 weisen seitlichen Abstand von den Randzonen 21 d,er zugehörigen Verkleidungselemente auf; die übrigen Verkleidungselemente 1(D, 11, 13 sind als über ihre ganze Erstreckung ebene Tafelplatten ausgebildet.
- 1 SL -

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    pfclaidung als T#il einer Küehensohrankkosbinaticn, tmindestens einem zur seitlichen Aneinanderreihung aus- |?«bild6tttn, in der HShe zwischen wenigstens einem Unter-% und einem Oberschrank durchgehenden Verkleidungselement, dem mindestens ein Befestigungsglied zugeordnet ist« dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungselement (8 bzw. 9 bzw. 10 b2.w. 11 bzw. 12 bzw. 13) ein unteres und ein oberes Hinvergreifglied (14 bzw. 15) zum Hintergreifen der ©beiseite des Unterschrankes (1) und der Unterseite des Oberschrankes (2) aufweist und da£> das Hintergrel'fglied (14 bzw. 15) als ebenes, fiäohiges Glied ausgebildet ist, dessen Rückseite etwa in der Befeetigungsebene des Verkleidungselementes lie^t.
    2. Wan-lvsrkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere und/oder das obere Hintergreifglied (14, 15) als wenigstens annähernd Über die ganze Höhe des zugehörigen Schrankes (1 bzw. 2) reichender unterer bzw. oberer Verkleidungsabschiiitt ausgebildet ist.
    3. Wandverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und/oder der obere Wandverkleidungsabschnitt
    (14 bzw, 15) im wesentlichen eben sind.
    4. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Hintergreifglied (14 bzw. IJ) vorzugsweise ununterbrochen über die ganze Breite des Verkleidungselementes erstreckt.
    >>■·· 7 L
    5. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite des Hintergreifgliedes (14 bzw. 15) in der Ebene der Vorderseite des eich an es anschließenden Teiles (40) des mittleren Verkleldungsabschnittes liegt und daß das Hintergreifglied vorzugsweise nach Art einecs Plattenrandes ausgebildet 3sb.
    6. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hintergreifglied (14 bzw. 15) einstückig mit dem, vorzugsweise als Ganzes einstückig ausgebildeten Verkleidungselement ausgebildet ist.
    7. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungselement wenigstens teilweise als Tiefzieh-, Press- oder geschäumter Teil aus Kunststoff oder dgl. ausgebildet ist.
    8. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcii gekennzeichnet, daß der zwischen den Hintergreifgliedern (14, 15) liegende mittlere Verkleidungsabschnitt iw unteren, an das untere Hintergreifglied (14) anschließenden Bereich (40) vorzugsweise über eine Höhe von mindestens ecwa 15 cm eben ausgebildet ijt und etwa in der Ebene der Hintergreifglieder (14, 15) liegt.
    9. Wandverkleidung nach einem der -orhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Verkleidungsabschnitt des vorzugsweise als Tafelplatte ausgebildeten Verkleidungselementes (10 bzw. 11 bzw. 13) über seine ganze Höhe und/oder Breite eben ausgebildet>ist.
    - 14 -
    10. VJ and verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Verkleidungsr.bschnitt mindestens einen über seine Vorderseite vorstehenden, vorzugsweise einstückig mit ihm ausgebildeten Tragteil (33 bzw. 34 bzw. 35) aufweist.
    11. Wandverkleidung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil gehäuseartig, insbesondere für die Aufnahme von Geräten wie Rundfunkgerät (37), Uhr, Steckdose (44), Schalter, Beleuchtungseinrichtung (43), Schubladen f42x oder α°Ί. ausgebildet ist.
    12. Vfandverkleidung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (35) als Regalfach (45 bzw. 46) ausgebildet ist.
    13. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (33) einen vorzugsweise mit einer Tür (39) verschließbaren Schrank (38) bildet.
    14. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 10 bis I3, dadur< h gekennzeichnet, daß der Tragteil (33 bzw. 34 bzw. 35) nach oben vorzugsweise stufenförmig weiter vorsteht.
    15. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (33 bzw. 34 bzw. 35) annähernd bis an das obere Hintergreifglied (I5) reicht, vorzugsweise mit einer kleinen Abstandslücke von diesem vorgesehen ist.
    - I5 -
    • •tit ·· ·· · · ·
    16. Wand^kleldung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (33 bzw. 34 bzw. 35) mit Abstand von mindestens einer Seitenkante (21) des Verkleidungselementes ,vorzugsweise von beiden Seitenkanten liegt.
    17. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Randzonen (21) des Verkleidungseleneites in der Ebene der Hintergreifglieder (14, 15) liegen.
    18. Wandverkleidung.,:.:; nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Abstandslücke (20) an der Rückseite des Verkleidungselementes, vorzugsweise im Bereich von dessen seitlichen Randzonen (21) Distanzglieder (16 bzw. 17* 18 bzw. 19) vorgesehen sind.
    19. Wandverkleidung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzglieder (16 bis 19) leistenfb'rmig ausgebildet sind.
    20. Wandverkleidung nach einem der yorhergehenfen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder (22) in, dem Bereich der Randzonen (21), vorzugsweise der seitlichen Randzonen des Verkleidungselementes vorgesehen sind.
    21. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder Spannglieder (22) aufweisen, die Randzonen (21) des Verkleidungselementes mit Spannsohenkeln (23) übergreifen.
    22. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder (22)
    • I'll»· ·· · ·
    vorzugsweise seitlich neben der zugehörigen Kante des Verkleidungselementes Halteglieder (29) fUr ein sie überdeckendes Blendenprofil (j51) aufweisen.
    2^. Wandverkleidung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied durch eine Vertiefung (29) an der Außenseite des Befestigungsgliedes (22) gebildet ist, in deren Bodenwandung (25) vorzugsweise mindestens ein Durchgangsloch (26) für Schrauben (27) oder dgl. vorgesehen ist.
    2h. Wandverkleidung nach Anspruch 2p, dadurch gekennzeichiEt, daß die Vertiefung zur drucV opfartigen Aufnahme eines Gegengliedes (32) des Blendenprofiles (31) im Querschnitt hinterschnitten, vorzugsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
    25. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (22) als Eefestigungsleiste, vorzugsweise als Profilleiste ausgebildet ist.
    26. Wandverkleidung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vertiefung (29) durch einen im Querschnitt annähernd J-profilförmigen Abschnitt (24) gebildet ist, dessen Schenkelenden in die Spannschenkel (23) übergehen.
    27. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (22) zwei voneinander abgekehrte Spannschenkel (23) zum Übergreifen zveier benachbarter Verkleidungselemente aufweist.
    - 17 -
    28. Wandverkleidung n-uch Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daii die beiden Spannschenkel (23) in derselben Ebene liegen.
    29. Wandverkleidung nach Anspruch 27 oder 2c, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannsnhenkel (23a) im Vinkel zuelanderliegen, wobei vorzugsweise der eine Spannschenkel etwa in der Ebene der zugehörigen Seitenwand '3Oa) der Vertiefung (29a) liegt.
    30. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Vcrkleidungselementes dem Breitenrastermaß der Schränke (1, 2) oder einem Mehrfachen diese Maßes entspricht.
    31. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungselement als Teil eines Verkleidungselement-Satzes aus mehreren gleichen, vorzugsweise jedoch unterschiedlichen Verkleidungselementen (8 bis 13) ausgebildet ist.
DE7300127U Wandverkleidung als Teil einer Küchenschrankkombination Expired DE7300127U (de)

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