DE8108117U1 - Anordnung einer vorsatzplatte an einer geschirrspuelmaschine - Google Patents

Anordnung einer vorsatzplatte an einer geschirrspuelmaschine

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DE8108117U1
DE8108117U1 DE19818108117 DE8108117U DE8108117U1 DE 8108117 U1 DE8108117 U1 DE 8108117U1 DE 19818108117 DE19818108117 DE 19818108117 DE 8108117 U DE8108117 U DE 8108117U DE 8108117 U1 DE8108117 U1 DE 8108117U1
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DE19818108117
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4251Details of the casing
    • A47L15/4257Details of the loading door
    • A47L15/4265Arrangements of door covering/decoration panels or plinths, e.g. for integrated dishwashers

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8 München, den 09.03.1981 k Stuttgart Hochstraße 17 |
TZP 81/305 Ka/si
Anordnung einer Vorsataplatte an einer Geschirrspülmaschine
Die Neuerung betrifft die Anordnung einer Vorsatzplatte an einer Geschirrspülmaschine mit einer aufklappbaren, im Bereich ihres bodenseitigen Abschnitts um eine horizontal verlaufende Achse am Maschinenkörper gelagerten Tür, die im wesentlichen mit der bodenseitig über die Tür hinaus verlängerten, in diesem Bereich verkürzbar ausgebildeten Vorsatzplatte verkleidet ist.
Beim Einfügen einer Geschirrspülmaschine in eine Kuchenschrankzeile besteht der Wunsch, die Maschine im frontseitigen Aussehen weitgehend den angrenzenden Küchenschränken anzupassen. Hierzu wird die Maschine mit einer Platte verkleidet» welche im Material und Aussehen den Türen der Küchenschränke entspricht. Ebenso wird auch Wert auf eine weitgehende Spaltfreiheit der Maschinenfrontseite und auf eine einheitliche höhenmäßige Begrenzung des Sockelrücksprungs bei Schränken und Maschine gelegt. Bei einer Vorsatzplatte aus Holz ist eine Anpassung der Rücksprunghöhe durch Abtrennen eines überstehenden Streifens verhältnismäßig einfach durchführbar.
TZP 81/305
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine an einer Geschirrspülmaschine anzuordnende Vorsatzplatte zu schaffen, die zwar höhenjnäßig anpassbar aber unabhängig vom Aussehen angrenzender Möbel oder Geräte dekorfähig ist.
Die neuerungsgemäße Lösung ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
a) Die Vorsatzplatte hat eine Rückwand aus Blech mit entlang ihren seitlichen Rändern und ihrem oberen Rand nach vorne gerichteten, abgekanteten Schmalseiten, die zur Frontseite hin sich in deren Ebene erstreckende Flansche übergehen,
b) auf die Schmalseiten der Rückwand sind jeweils Leisten eines Dekorrahmens aufgesetzt,
c) am unteren Rand der Rückwand ist ein Stapel abtrennbarer, leistenförmiger Lamellen aus Kunststoff angefügt, an deren Schmalseiten sowie am unteren Rand der bodenseitigen Lamelle den Dekorrahmen umlaufend ergänzende Rahmenteile angeformt sind,
d) auf die frontseitigen Flansche der Rückwand sowie auf den Lamellenstapel ist als Vorderwand wenigstens eine wendbare, beidseitig unterschiedlich dekorierte Platte aufgesetzt, welche randseitig vom Dekorrahmen umfaßt ist.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß Geschirrspülmaschinen unabhängig von ihrem späteren Aufstellort bereits werksmäßig mit einer Vorsatzplatte ausgestattet werden können, die in Verkaufsräumen ebenso wie in einer Küche in mehrfacher Weise durch entsprechende Wahl der unterschiedlich dekorierten Frontseite der Dekorplatte in ihrem Aussehen anpaßbar oder wandelbar ist. Außerdem ist am endgültigen Aufstellort der
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Maschine eine höhenmäßige Anpassung des bodenseitigen Bereiches der Platte durch Abtrennen der entsprechenden Lamellenzahl und Kürzen der Dekorplatte auf einfache Weise möglieh.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Lamellenstapels der Vorsatzplatte sind in den Unteransprüchen 2 und 3 gekennzeichnet,
TJm auch die beim Stand der Technik mit der vorgesetzten massiven Holzplatte erzielte Minderung der Schallausbreitung beim Betrieb der Geschirrspülmaschine zu erreichen sowie die Dekorplatte rückseitig im Mittenbereich abzustützen, wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen, daß in den Innenraum der Vorsatzplatte Schalldämpfmaterial eingelegt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Geschirrspülmaschine mit einer der aufklappbaren Maschinentür vorgeordneten Vorsatzplatte und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Hochachse der verkürzt wiedergegebenen Vorsatzplatte in größerem Maßstab als in Fig. i.
Eine mit 10 bezeichnete Geschirrspülmaschine ist frontseitig mit einer aufklappbaren Tür ii ausgestattet, die im Bereich ihres bodenseitigen Abschnitts 12 um eine horizontal verlaufende Achse 13 am Maschinenkörper 14 gelagert ist (Fig.i), Entlang ihrer oberen Randzone 15 ist die Tür mit einer Bedien- und Anzeigeelemente aufweisenden Blende 16 versehen.
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Im übrigen ist die Tür Ii mit einer vorgeordneten Vorsatzplatte 17 verkleidet, welche sich über den bodenseitigen Türatischnitt 12 hinaus bis in den Bereich des Sockelrücksprungs 18 der Geschirrspülmaschine 10 erstreckt.
Die Vorsatzplatte 17 weist als Basisbauteil eine Rückwand 19 aus Blech mit entlang ihren seitlichen Rändern und ihrem oberen Rand nach vorne gerichteten, abgekanteten Schmalseiten 20 auf, die zur Frontseite hin sich in deren Ebene erstreckende schmale Flansche 21 übergehen (Fig. 2). Auf die seitlichen Schmalseiten sowie auf die obere Schmalseite 20 der Rückwand 19 sind jeweils im Querschnitt winkelförmige Leisten eines Dekorrahmens 22 aufgesetzt und mittels Blechschrauben 23 mit der Rückwand verschraubt. Am unteren Rand der Rückwand 19 ist ein Stapel abtrennbarer, leistenförmiger Lamellen 24 aus Kunststoff angefügt, welche von unten her von Blechschrauben 25 durchdrungen und mit der unteren Schmalseite 26 der Rückwand 19 verschraubt sind. Durch Lösen des als einstückiges Bauteil ausgebildeten Lamellenstapels 2k von der Rückwand 19 ist es auf einfache Weise möglich, eine o±r mehrere Lamellen 27, 28 entlang den vorbereiteten Trennfugen 29 abzunehmen, um die Vorsatzplatte J7 bodenseitig an eine gewünschte Höhe des Sockelrücksprungs i8 anzupassen. Der Lame11enstapel 2k kann aber auch aus einzelnen Lamellen bestehen, die durch bekannte Rast- und/oder Verbindungsmittel untereinander sowie mit der Rückwand 19 der Vorsatzplatte 17 verbunden sind.
Als Vorderwand ist die Vorsatzplatte 17 mit zwei sich gegen die frontseitigen Flansche 21 der Rückwand 19 sowie gegen den Lamellenstapel 2k abstützende Dekorplatten 30 und 3i ausgestattet. Diese sind jeweils an ihrer Vorder- und Rück-
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seite mit unterschiedlichen Farbtönen lackiert, so daß sich durch entsprechende Anordnung der jeweiligen Platte 30 "bzw. 31 verschiedene Dekorationsmöglichkeiten der Geschirrspülmaschine 10 ergeben. Die beiden Dekorplatten 30 und 31 werden randseitig vom Dekorrahmen 22 umfaßt, der im Bereich des Lamellenstapels kk. durch an den Schmalseiten sowie am unteren Rand der bodenseitigen Lamelle 32 angeformte Rahmenteile 33 ergänzt ist.
Der Innenraum 3^ der Vorsatzplatte 17 ist mit Schalldämpfmaterial, beispielsweise mit einer Glasfaser- oder Filzmatte, ausgefüllt, um die Schallausbreitung beim Betrieb der Geschirrspülmaschine 10 zu mindern. Zugleich stützt das Schalldämpfmaterial 35 die dünnwandigen Dekorplatten 30, 31 ab.
Die Befestigung der Vorsatzplatte 17 an der Tür 11 der Geschirrspülmaschine iO kann durch an der Rückwand 19 angeformte, nicht dargestellte Laschen erfolgen, die in die Tür eingreifen und dort verankert sind. Ebenso kann aber auch der Dekorrahmen 22 so breit ausgeführt sein, daß er auch die Schmalseiten der Tür 11 übergreift und mit dieser verschraubt ist.
h Ansprüche
2 Figuren

Claims (1)

  1. Λ« ρ φ * « ι ,
    • Λ - f · · ■ ϊ » I
    • · η ft a ι ti« e η t · Il
    TZP 81/305
    Schutzansprüche
    Anordnung einer Vorsatzplatte (17) an einer Geschirrspülmaschine (iO) mit einer aufklappbaren, im Boreich ihres Tbodenseitigen Abschnitts (12) um eine horizontal verlaufende Achse (13) am Maschinenkörper (14) gelagerten Tür (11), die im wesentlichen mit der bodenseitig über die Tür hinaus verlängerten, in diesem Bereich verkürzbar ausgebildeten Vorsatzplatte verkleidet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Die Vorsatzplatte (17) hat eine Rückwand (19) aus Blech mit entlang ihren seitlichen Rändern und ihrem oberen Rand nach vorne gerichteten, abgekanteten Schmalseiten (20), die zur Frontseite hin sich in deren Ebene erstreckende Flansche (2i) übergehen,
    b) auf die Schmalseiten (20) der Rückwand (19) sind jeweils Leisten eines Dekorrahmens (22) aufgesetzt,
    c) am unteren Rand (26) der Rückwand (19) ist ein Stapel (2h) abtrennbarer, leistenförmiger Lamellen (27, 28, 32) aus Kunststoff angefügt, an deren Schmalseiten sowie am unteren Rand der bodenseitigen Lamelle (32) den Dekorrahmen (22) umlaufend ergänzende Rahmenteile (33) angeformt sind,
    d) auf die frontseitigen Flansche (21) der Rückwand (19) sowie auf den Lamellenstapel (2h) ist als Vorderwand wenigstens eine wendbare, beidseitig unterschiedlich dekorierte Platte (30, 31) aufgesetzt, welche randseitig vom Dekorrahmen (22, 33) umfaßt ist.
    ϊ TZP 81/305
    - 2. Vorsatzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, j: ' daß der Lamellenstapel (2^t) durch bekannte Rast- und/
    !' oder Verbindungsmittel (25) untereinander sowie mit
    ';' der Rückwand (19) verbunden ist.
    ; 3. Vorsatzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Lamellenstapel (24) als einstückiges, mit vor-
    ί bereiteten Trennfugen (29) versehenes Bauteil ausgebil-
    I det ist.
    t 4. Vorsatzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, I daß in den Innenraum (3*0 der Vorsatzplatte (17) Schall-
    I dämpfmaterial (35) eingelegt ist.
DE19818108117 1981-03-19 1981-03-19 Anordnung einer vorsatzplatte an einer geschirrspuelmaschine Expired DE8108117U1 (de)

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DE8108117U1 true DE8108117U1 (de) 1981-08-06

Family

ID=6725860

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DE (1) DE8108117U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3826750A1 (de) * 1987-08-07 1989-02-16 Balay Sa Reguliereinrichtung fuer frontteile elektrischer geraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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