DE8409036U1 - Verbindungselement zum befestigen eines einbaugeraetes unter einer arbeitsplatte einer kuechenschrankzeile - Google Patents

Verbindungselement zum befestigen eines einbaugeraetes unter einer arbeitsplatte einer kuechenschrankzeile

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DE8409036U1 DE19848409036 DE8409036U DE8409036U1 DE 8409036 U1 DE8409036 U1 DE 8409036U1 DE 19848409036 DE19848409036 DE 19848409036 DE 8409036 U DE8409036 U DE 8409036U DE 8409036 U1 DE8409036 U1 DE 8409036U1
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DE
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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
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Description

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BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8OOO München 80, 16.02.1983 7000 Stuttgart Hochstraße 17
TZP 81/302 Ul/hü
Verbindungselement zum Befestigen eines Einbaugerätes unter einer Arbeitsplatte einer Küchenschrankzeile
Die Neuerung betrifft ein Verbindungselement zum Befestigen einer Einbau-Geschirrspülmaschine oder eines Einbauherdes unter der Arbeitsplatte einer Küchenschrankzeile, welche einen Platten-Ausschnitt zur Aufnahme einer Spüle und/oder Kochmulde sowie einen vorderen überstand gegenüber der ausgerichteten Schrankzeile aufweist, wobei das Verbindungselement zwei Befestigungsbereiche hat, von denen der erste unterseitig am frontseitigen überstand der Arbeitsplatte befestigbare Bereich eine Aufnahme für ein Befestigungsmittel trägt und der zweite Bereich lösbar mit einer am Einbaugerät vorhandenen Befestigungsaufnahme verbindbar ist.
Bei einem bekannten Verbindungselement dieser Art (DE-OS 30 15 910) trägt der mit der Arbeitsplatte zu verschraubende Befestigungsbereich eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraube, während der andere Befestigungsbereich einen abgewinkelten Absatz zum Einstecken in eine im Einbaugerät vorgesehene Befestigungsbohrung aufweist. Das Verbindungselement ist laschenförmig ausgebildet und der abgewinkelte Absatz verläuft parallel zur Längsachse des Verbindungselementes. Zur Verbindung zwischen der Arbeitsplatte und einem Einbaugerät sind wenigstens zwei Verbindungselemente erforderlich. Zur Vermeidung eines Dampfaustritts in den Raum unter der Arbeitsplatte bzw.
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in den Arbeitsplatten-Ausschnitt, was zu einem Aufquellen des Holzes führen würde, wird zwischen dem Verbindungselement und dem Gehäuse des Einbaugerätes sowie zwischen dem Gehäuse und der übrigen Arbeitsplatte eine Dichtung angeordnet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einteilige Verbindung zwischen dem Einbaugerät und der Arbeitsplatte zu schaffen, die auch zur Gerätebefestigung unter mit Plattenausschnitten für die Aufnahme einer Spüle und/oder Kochmulde versehenen Arbeitsplatte geeignet ist und zugleich, ohne zusätzli* ehe Dichtungen, einen wirksamen Schutz des Arbeitsplatten-Überstandes, der Arbeitsplatten-Schnittkanten und der Arbeitsplatten-Umleimerkante gegen Dampf- oder Wrasenaustritt aus dem Einbaugerät bildet.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verbindungselement der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Verbindungselement aus einem sich über die Breite des Einbaugerätes erstreckenden, den vorderen überstand der Arbeitsplatte unterseitig abdeckenden Blech- oder Kunststoff-Streifen besteht, daß der Streifen auf seinen beiden seitlichen Streifen-Endabschnitten wenigstens je eine eng gefächerte, in Einschubrichtung des Einbaugerätes verlaufende Lochreihe aufweist, die im ersten Befestigungsbereich Aufnahmen für in die Arbeitsplatte einzubringende Nägel oder Schrauben bilden, und daß der Streifen im zweiten Befestigungsbereich Bohrungen für mit Befestigungslaschen des Einbaugerätes verbindbare Schrauben aufweist.
In vorteilhafter Weise schützt das aus einem nichtrostenden Blech- oder Kunststoff-Streifen bestehende Verbindungselement die Arbeitsplatte über die gesamte Einbaugeräte-Breite gegen Dampf und Wrasen. Gleichzeitig dient das über seinen ersten Befestigungsbereich an die Arbeitsplatten-Unterseite genagelte
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und, nach dem Einschieben des Einbaugerätes, über den zweiten Befestigungsbereich mit am Einbaugerät befindlichen Befestigungslasohen versehraubbare Verbindungselement zur einfachen und gut anbringbaren Gerätebefestigung. Eine zusätzliche, sich beim Einbau des Gerätes leioht verschiebende Dichtung entfällt.
Nach einer bevorzugten Ausführung sind die Lochreihen symmetrisch zur Streifenmitte angeordnet und jeweils als Dopppellochreihen ausgebildet. Die Lochreihen ermöglichen einen Toleranzausgleich und dienen dazu, daß bei ausgeschnittenen Arbeitsplatten - für den Einsatz einer Spüle oder einer Kochmulde - das Einbaugerät in diesem Bereich dennoch am Verbindungselement befestigt werden kann.
Gemäß weiterer Ausbildung sind die Schraubverbindungen im zweiten Befestigungsbereich des Streifens zwischen den Streifenbohrungen und den Einbaugeräte-Befestigungslaschen oder deren als Langlöcher gestaltete Aufnahmen für die Schrauben auf eine dem Reihenabstand der Doppellochreihen des ersten Befestigungsbereiches des Streifens entsprechende Befestigungstoleranz ausgelegt.
Damit bei einem Wiederausbau des Einbaugerätes, nach dem Lösen der Verschraubung zwischen den Bohrungen im zweiten Befestigungsbereich des Streifens und den Befestigungslaschen des Einbaugerätes, die Nägel- oder Schraubköpfe im ersten Befestigungsbereich des Streifens nicht stören und zu keinen Verletzungen führen, ist vorgesehen, daß der Streifen an seinen beiden seitlichen Streifen-Endabschnitten Ausprägungen und im Verlauf der Lochreihen zur versenkbaren Aufnahme der Köpfe der in der Arbeitsplatte versenkten Nägel oder Schrauben, Einprägungen aufweist.
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Die Neuerung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt;
Fig. 1 ein Verbindungselement nach der Neuerung in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch den vorderen Bereich einer Arbeitsplatte mit darunter befestigtem Einbaugerät in Teiiansicht,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den ersten Befestigungsbereich des Verbindungselements.
Küchen-Unterschrankzeilen einer Einbauküche weisen Unterschränke sowie Einbaugeräte, wie Geschirrspülmaschinen, Elek-, troherde usw. und eine durchgehende Arbeitsplatte 1 auf. Soll über der Einbau-Geschirrspülmaschine das Ablaufblech einer Einbauspüle und oberhalb eines Einbauherdes <?ine Kochmulde vorgesehen werden, so werden Plattenausschnitte 2 in der Arbeitsplatte vorgesehen, so daß die Arbeitsplatte an der Frontseite über dem Einbaugerät 3 nur noch einen relativ schmalen Vorderen überstand 4 aufweist.
Das als Dampf- bzw. Wrasenschutz und als Befestigungselement ausgebildete Verbindungselement besteht aus einem Streifen 5 aus nichtrostendem Blech oder Kunststoff. Dieser Streifen 5 ist genau so breit wie die Geschirrspülmaschine 3 bzw. der einzubauende Elektroherd und wird vor dem Einschieben des Einbaugerätes in die Nische der Küchenmöbelzeile an der Unterseite der Arbeitsplatte 1, bei ausgeschnittener Arbeitsplatte an der Unterseite des Arbeitsplatten-Überstandes 4, z.B. durch Nägel befestigt. Zur Durchführung der Nägel 6 oder Schrauben weist "%. der Streifen 5 auf seinen beiden seitlichen Streifen-Endab-
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schnitten - beim gezeichneten Ausführungsbeispiel - je zwei eng gefächerte, in geringem Reihenabstand 7 verlaufende Doppellochreihen 8, 9 auf. Diese symmetrisch zur Streifenmitte 10 und in Einschubrichtung 11 des Einbaugerätes 3 verlaufenden Lochreihen \ 8, 9 befinden sich in einem ersten Befestigungsbereich des \
f streifenförmigen Verbindungselements 5. Bei Doppellochreihen I können die Löcher der nebeneinander verlaufenden Lochreihen versetzt angeordnet sein, so daß sich ein feiner Tiefe.nabstand
12 von z.B. etwa 2 mm ergibt. Dadurch ist eine sehr genaue Vormontage des Verbindungselementes an der Arbeitsplatten-Unterseite möglich.
Zur Befestigung des danach in die Einbaunische unter die Arbeitsplatte eingeschobenen Einbaugerätes 3 wird die Gerätetür
13 geöffnet. Die dann zugänglichen Befestigungslaschen 14, welche frontseitig am oberen Gerätegehäuse, z.B. an einer Winkelschiene oder dgl. sitzen, weisen Löcher, insbesondere Langlöcher zum Toleranzausgleich auf und werden mittels Schrauben 15 gegen Bohrungen 16 eines zweiten Befestigungsbereiches des streifenförmigen Verbindungselements 5 lösbar befestigt.
Zum Versenken der Nägelköpfe 17 im ersten Befestigungsbereich ist der Streifen 5 abschnittsweise mit Ausprägungen 18 und im Verlauf der Lochreihen 8, 9 mit Einprägungen 19 versehen.
Das streifenförmige Verbindungselement 5 weist ferner wenigstens im Bereich seiner - in der Einbaulage - hinteren Ecken Abkantungen 20 auf. Wird das Verbindungselement 5 unterhalb einer mit einem Plattenausschnitt 2 versehenen Arbeitsplatte 1 montiert, wobei es wegen des Plattenausschnitts nur im Bereich des vorderen Überstandes U durch die Nägel 6 befestigt ist, so kann das Verbindungselement mit dem nicht befestigten, in der Einbaulage hinteren Bereich von der Arbeitsplatte abstehen und
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sich dadurch beim Ausbau gegen die Geschirrspülmaschine verhaken. Dies wird durch die angewinkelt ausgebildeten Abkantungen 20 vermieden.

Claims (5)

• * «a»» ti ii·· ·· 9 TZP 84/302 Schutzansprüche
1. Verbindungselement zum Befestigen einer Einbau-Geschirrspülmaschine oder eines Einbauherdes unter der Arbeitsplatte einer Küchenschrankzeile, welche einen Plattenausschnitt zur Aufnahme einer Spüle und/ode*· Kochmulde sowie einen vorderen Überstand gegenüber der ausgerichteten
Schrankzeile aufweist, wobei das Verbindungselement zwei
Befestigungsbereiche hat, von denen der erste unterseitig am frontseitigen überstand der Arbeitsplatte befestigbare Bereich eine Aufnahme für ein Befestigungsmittel trägt und der zweite Bereich lösbar mit einer am Einbaugerät vorhandenen Befestigungsaufnahme verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungselement aus einem sich über die Breite des Einbaugerätes (3) erstreckenden, den vorderen überstand (4) der Arbeitsplatte (1) unterseitig abdeckenden Blech- oder Kunststoff-Streifen (5) besteht, daß der Streifen (5) auf seinen beiden seitlichen Streifen-Endabschnitten wenigstens je eine eng gefächerte, in Einschubrichtung (11) des Einbaugerätes verlaufende Lochreihe (8, 9) aufweist, die im ersten Befestigungsbereich Aufnahmen für in die Arbeitsplatte einzubringende Nägel (6) oder Schrauben bilden und daß der
Streifen im zweiten Befestigungsbereich Bohrungen (16) für mit Befestigungslaschen (14) des Einbaugerätes verbindbare Schrauben (15) aufweist.
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2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lochreihen (8, 9) symmetrisch zur Streifenmitte
-| (10) angeordnet und jeweils als Doppellochreihen
f ausgebildet sind.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbir/dungen im zweiten Befestigungsbereich des Streifens (5) zwischen den Strrifenbohrungen (16) und den Einbaugeräte-Befestigungslaschen (14) oder deren als Langlöcher gestaltete Aufnahmen für die Schrauben (15) auf eine dem Reihenabstand (7) der Doppellochreihen (8, 9) des ersten Befestigungsbereiches des Streifens entsprechende Befestigungstoleranz ausgelegt sind.
4. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (5) an seinen beiden seitlichen Streifenendabschnitten Ausprägungen (18) und im Verlauf der Lochreihen (.8, 9), zur versenkbaren Aufnahme der Köpfe (17) der in der Arbeitsplatte (1) versenkten Nägel (6) oder Schrauben, Einprägungen (19) aufweist.
5. Verbindungselement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (5) im Bereich der in der Einbaulage hinteren Kante oder Ecken aufgebogene oder angewinkelte Abkantungen (20) aufweist.
DE19848409036 1984-03-23 1984-03-23 Verbindungselement zum befestigen eines einbaugeraetes unter einer arbeitsplatte einer kuechenschrankzeile Expired DE8409036U1 (de)

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DE4026763A1 (de) * 1990-08-24 1992-02-27 Miele & Cie Arbeitsplatte insbesondere kuechenarbeitsplatte mit am plattenueberstand vorgesehener tropfkante
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