DE102010039472A1 - Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine - Google Patents

Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine Download PDF

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Dieter Hotz
Cengiz Kücük
Norbert Nässler
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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    • A47L15/4272Supporting arrangements for the tub

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Abstract

Bei einer Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (1), an dem im Bereich seiner frontseitigen Beschickungsöffnung (17) ein Tragrahmenteil (18) angebracht ist, wobei das Tragrahmenteil (18) an zumindest einem bodenseitigen Halterungsteil (7) befestigt ist, ist das Tragrahmenteil (18) des Spülbehälters (1) über mindestens eine Rastverbindung (20) mit dem bodenseitigen Halterungsteil (7) verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushalts-Geschirrspülmaschine, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • In der Großserienproduktion ist ein montagetechnisch einfacher sowie zeitsparender Zusammenbau einer Geschirrspülmaschine von Bedeutung, deren Tragstruktur insbesondere den Spülbehälter sowie weitere Geräteaggregate trägt.
  • Eine Tragkonstruktion einer Geschirrspülmaschine kann einen Montageboden als Tragbodenstruktur aufweisen, der an seien beiden frontseitigen Eckbereichen jeweils eine Scharnierplatte aufweist. Unter dem Begriff Montageboden kann dabei, insbesondere auch im Hinblick auf die Erfindung, vorzugsweise auch eine Bodenbaugruppe oder Basisträgerbaugruppe verstanden werden, auf die der Spülbehälter der Geschirrspülmaschine aufgesetzt wird. In ihr können verschiedene Funktionskomponente der Geschirrspülmaschine wie z. B. eine Laugepumpe, Umwälzpumpe, Steuereinrichtung, ein Leistungsmodul, usw. ... untergebracht sein. An den beiden Scharnierplatten des Montagebodens kann einerseits die Gerätetür schwenkbar angelenkt sein. Andererseits können die Scharnierplatten den dazwischen angeordneten Spülbehälter tragen, abstützen und/oder lagefixieren. Insbesondere kann dazu an ihnen ein am Spülbehälter im Bereich dessen frontseitiger Beschickungsöffnung angebrachtes Tragrahmenteil fixiert bzw. befestigt sein. Der Spülbehälter kann ggf. auch geräterückseitig unmittelbar auf dem Montageboden abgestützt sein. Der Spülbehälter kann zweiteilig aus einer oberen, im Querschnittsprofil von vorne betrachtet U-förmigen Blechhaube, die die Seiten-, Rück- und Deckwand des Spülraums bildet, und einer Kunststoff-Bodenwanne ausgeführt sein, die zwischen den beiden Scharnierplatten des Montagebodens gehaltert sein kann. Die von der Blechhaube begrenzte, frontseitige Beschickungsöffnung des Spülbehälters kann von einem Tragrahmenteil entlang einem frontseitigen Randbereich teilweise oder ganz umzogen sein, der insbesondere aus Kunststoffmaterial hergestellt ist. Diese Art der Konstruktion kann ggf. insbesondere auch bei einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine verwendet werden.
  • Z. B. ein Anheben der Geschirrspülmaschine kann eine oberseitige Tischplatte der Geschirrspülmaschine oder Küchenarbeitsplatte oder eine Deckenwandung einer Einbaunische untergriffen werden. Die Tischplatte oder Arbeitsplatte wird meist unmittelbar mit dem Tragrahmenteil verbunden, so dass die Hubkräfte bis zu den Anbindungsstellen zwischen dem Tragrahmenteil und den Scharnierplatten weitergeleitet werden. Beim Anheben der Geschirrspülmaschine wirken daher sowohl die Hubkräfte als auch gegensinnig dazu die Gewichtskräfte des Montagebodens auf diese Anbindungsstellen. Entsprechend sind an diese Anbindungsstellen hohe Anforderungen bezüglich Festigkeit zu stellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Geschirrspülmaschine mit stabiler Tragstruktur bereitzustellen, mit der ein einfacher Zusammenbau ermöglicht ist. Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Dadurch, dass bei der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter, an dem im Bereich seiner frontseitigen Beschickungsöffnung ein Tragrahmenteil angebracht ist, wobei das Tragrahmenteil an zumindest einem bodenseitigen Halterungsteil befestigt ist, das Tragrahmenteil des Spülbehälters über mindestens eine Rastverbindung mit dem bodenseitigen Halterungsteil verbunden ist, ist eine konstruktiv einfacherer und leichterer Zusammenbau der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine bereitgestellt .
  • Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine weist vorzugsweise ein, eine frontseitige Beschickungsöffnung eines Spülbehälters umziehenden Tragrahmenteil auf. Dieses ist insbesondere an zumindest einem bodenseitigen Halterungsteil, vorzugsweise einer bodenseitigen Stützstrebe, bevorzugt einer Scharnierplatte eines Montagebodens, befestigt. Erfindungsgemäß ist das Tragrahmenteil über mindestens eine Rastverbindung mit dem bodenseitigen Halterungsteil, insbesondere der Stützstrebe, verbunden. Das Tragrahmenteil bzw. der Tragrahmen, der insbesondere ein- oder mehrteilig ausgebildet sein kann, kann daher in einfacher Weise beim Zusammenbau auf das Halterungsteil, insbesondere die Stützstrebe des Montagebodens gesetzt und gleichzeitig damit verrastet werden, wodurch zusätzliche Montageschritte, etwa zur Verschraubung der Stützstrebe am Tragrahmen, entfallen können. Dabei kann bereits schon allein, d. h. ausschließlich die erfindungsgemäße Verrastung zur Befestigung des Tragrahmens und des bodenseitigen Halterungsteils aneinander genügen. Weitere Fixierungsmittel wie z. B. Schrauben oder Nieten wie bei herkömmlichen Konstruktionen von Geschirrspülmaschinen, die einen Werkzeuggebrauch erfordern, sind nun nicht mehr erforderlich. Die erfindungsgemäße Rastverbindung erlaubt in vorteilhafter Weise eine montagefreundliche Steckbewegung des Tragrahmens auf das bodenseitige Halterungsteil beim Zusammenbau der erfindungsgemäß konstruierten Geschirrspülmaschine.
  • Insbesondere kann es zweckmäßig sein, wenn bei der Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter, an dem im Bereich seiner frontseitigen Beschickungsöffnung ein Tragrahmenteil angebracht ist, wobei der Spülbehälter auf einer Tragbodenstruktur sitzt, die ein bodenseitiges Halterungsteil aufweist, und wobei das Tragrahmenteil an dem bodenseitigen Halterungsteil angebracht ist, das Tragrahmenteil des Spülbehälters und das bodenseitige Halterungsteil lediglich mittels einer oder mehrerer Rastverbindungen in ihre Zusammenfügerichtung, insbesondere werkzeugfrei, aneinanderkoppelbar und in ihrer Endmontageposition in Auseinanderziehrichtung gegen Lösen fixiert sind. Dies erleichtert die Montage der Geschirrspülmaschine und sichert zugleich in zuverlässiger Weise den Zusammenhalt deren Montagekomponenten Spülbehälter und Tragbodenstruktur.
  • Zur Herstellung der Rastverbindung können sowohl an dem bodenseitigen Halterungsteil, insbesondere der Stützstrebe, als auch am Tragrahmen jeweils miteinander zusammenwirkende Rastelemente vorgesehen werden. Die Rastelemente können dabei im Hinblick auf eine Bauteilreduzierung materialeinheitlich und einstückig jeweils an dem Halterungsteil, insbesondere der Stützstrebe, und am Tragrahmen integriert sein. Die so hergestellte Rastverbindung kann bevorzugt durch Ansetzen eines entsprechenden Werkzeuges wieder gelöst werden.
  • Die Anbindungsstelle zwischen dem Tragrahmenteil und den bodenseitigen Halterungsteilen, insbesondere den Scharnierplatten, wird vor allem dann stark belastet, wenn die Geschirrspülmaschine im oberen Bereich untergriffen und dann angehoben wird. In diesem Fall wirkt die gesamte Gewichtskraft des mit Gerätekomponenten bestückten Montagebodens auf diese Anbindungsstelle. Um daher eine sichere Halterung des Tragrahmens auf den beiden bodenseitigen Halterungsteilen, insbesondere den Stützstreben der Scharnierplatten des Montagebodens, zu gewährleisten, ist der jeweiligen Rastverbindung insbesondere ein Höhenanschlag zugeordnet, der den Tragrahmen gegen ein Lösen vom jeweiligen bodenseitigen Halterungsteil, insbesondere von der jeweiligen Stützstrebe, in der Gerätehochrichtung sichert.
  • Der Höhenanschlag kann in Doppelfunktion zugleich auch ein Rastelement der Rastverbindung sein. Sofern die jeweilige Stützstrebe aus einem Blechmaterial gefertigt ist, kann das Rastelement aus dem Blechmaterial gestanzt und als eine Blechlasche aus der Stützstrebe abgebogen werden. Die als Höhenanschlag wirkende Blechlasche kann in der Gerätehochziehrichtung von dem zweiten Rastelement der Rastverbindung untergriffen sein. Bei einem vertikalen Anheben der Geschirrspülmaschine ist somit betriebssicher ein unbeabsichtigtes Loslösen des Tragrahmens von der Stützstrebe verhindert. Das zweite Rastelement kann im Unterschied zur oben erwähnten Blechlasche als eine elastisch nachgiebige Rastlasche ausgeführt sein. Die elastisch nachgiebige Rastlasche kann beim Zusammenfügen des Tragrahmens mit der Stützstrebe unter Aufbau einer Rückstellkraft ausweichen und bei lagerichtiger Positionierung die starre Blechlasche überwinden und diese hintergreifen.
  • Um ein einfaches Zusammenfügen des Tragrahmens mit der Stützstrebe zu unterstützen, kann der Tragrahmen an seinem, der Stützstrebe zugewandten Ende zweckmäßigerweise einen Positionierschacht aufweisen. Im zusammengebauten Zustand kann die Stützstrebe in den Positionierschacht einragen, während der Positionierschacht beim Fügevorgang eine lagerichtige Positionierung gewährleisten kann.
  • Um ein versehentliches Lösen der Rastverbindung zu vermeiden, ist diese bevorzugt geschützt vor äußeren mechanischen Belastungen angeordnet. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Rastverbindung zwischen einer Seitenwand des Positionierschachts und der Stützstrebe ausgeführt ist. Um dabei einen einfachen Werkzeug-Zugriff zur Rastverbindung zu gewährleisten, kann die tragrahmenseitige Rastlasche einfach zugänglich in der, in Gerätebreitenrichtung äußeren Seitenwand des Positionierschachts angeordnet sein. In dieser äußeren Seitenwand des Positionierschachts kann darüber hinaus ein seitlich von außen zugängliches Werkzeug-Fenster vorgesehen sein. Die Rastlasche kann dabei unmittelbar am unteren Fensterrand dieses Werkzeugfensters angeordnet werden.
  • Die Geometrie des Positionierschachts ist vorzugsweise derart gestaltet, dass sie der Formgebung der darin einzusetzenden Stützstrebenkontur der jeweiligen Stützstrebe angepasst folgt. Insbesondere kann dabei der Positionierschacht einen Tiefenanschlag aufweisen, der in Bautiefenrichtung des Spülbehälters eine im Wesentlichen spielfreie Anlage zwischen dem Tragrahmen und der Stützstrebe ermöglicht. Zudem kann der Positionierschacht einen Seitenanschlag aufweisen, der Bewegungsspiel zwischen dem Tragrahmen und der Stützstrebe in Gerätebreitenrichtung unterbindet.
  • Bevorzugt ist die Scharnierplatte beziehungsweise die Stützstrebe aus einem Blechmaterial mit ausreichend großer Blechstärke ausgebildet, um eine geforderte Bauteilstabilität bereitzustellen. Entsprechend ist die aus der jeweiligen Stützstrebe herausgebogene Blechlasche insbesondere weitgehend starr ausgeführt, während die jeweilig damit zusammenwirkende Kunststofflasche des Tragrahmenteils im Vergleich dazu elastisch nachgiebig ist. Zum Lösen der Rastverbindung wird daher das Werkzeug bevorzugt an der jeweiligen Kunststoff-Lasche angesetzt.
  • Für eine spielfreie Halterung des Tragrahmenteils kann es insbesondere zweckmäßig sein, wenn die Spaltbreite des Positionierschachts gering bemessen ist, dass heißt in etwa der Materialstärke der Stützstrebe entspricht. In diesem Fall wird beim Zusammenfügen der Positionierschacht unter Aufbau einer Rückstellkraft ausgeweitet. Um das Zusammenfügen weitgehend behinderungsfrei zu gestalten, kann die Stützstrebe als eine Einführhilfe eine seitlich abragende Ausprägung aufweisen. Die in der Stützstrebe eingeformte Ausprägung dient dazu, den Positionierschacht beim Zusammenfügen auszuweiten. Bevorzugt kann die Blechlasche unmittelbar in der seitlich, insbesondere in Gerätebreitenrichtung abragenden Ausprägung eingeformt sein.
  • Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben. Diese sowie die vorstehend aufgezeigten zweckmäßigen Ausführungsvarianten der Erfindung können einzeln oder in beliebiger Kombination für vorteilhafte Ausbildungen der Konstruktion der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine herangezogen werden.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1 in einer perspektivischen Teilansicht einen vorderen, unteren Eckbereich einer vorteilhaften Ausführungsvariante einer erfindungsgemäß konstruierten Geschirrspülmaschine bei Blick von außen auf die Seitenwandung deren Spülbehälters sowie einer ersten Scharnierplatte, die an einer Tragbodenstruktur unterhalb des Spülbehälters angebracht ist,
  • 2 in einer weiteren perspektivischen Teilansicht bei Blickrichtung vom Spülbehälterinneren auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Rastverbindung zwischen dem Tragrahmenteil des Spülbehälters und einer zweiten Scharnierplatte, die an der unter dem Spülbehälter angeordneten Tragbodenstruktur auf der zur ersten Scharnierplatte von 1 gegenüberliegenden Seite der Geschirrspülmaschine achssymmetrisch angebracht ist,
  • 3 eine perspektivische Teilansicht mit einem Schnitt entlang der in der 2 gezeigten horizontalen Schnittebene I-I', und
  • 4 einen Vertikalschnitt durch die Rastverbindung von 3 entlang einer zur Lageebene der Scharnierplatte von 3 senkrechten Schnittebene II-II'.
  • In der 1 ist ausschnittsweise sowie beschränkt auf einen vorderen, unteren Eckbereich der Geschirrspülmaschine eine Tragbodenstruktur von außen betrachtet gezeigt, die den Spülbehälter 1 der Geschirrspülmaschine trägt. Auf dieser Tragbodenstruktur sitzt also der Spülbehälter 1 auf. Der in der 1 nicht dargestellte gegenüberliegende vordere Eckbereich der Geschirrspülmaschine ist demgegenüber mit einer dazu spiegelbildlich gestalteten Tragbodenstruktur ausgebildet.
  • Wie aus der 1 hervorgeht, weist der die Tragbodenstruktur des Spülbehälters 1 einen Montageboden 3 mit seitlich hochgezogenen, umlaufenden Seitenwänden auf. Im Montageboden 3 sind in an sich bekannter Weise Gerätekomponenten, etwa eine Laugenpumpe und/oder eine Umwälzpumpe, angeordnet. Der Montageboden kann insbesondere auch in Form einer Bodenbaugruppe oder einer Basisträgerstruktur ausgebildet sein. Der Montageboden 3 ist beispielhaft aus Kunststoff gefertigt und weist gemäß der 1 einen Montageschacht 5 auf, in dem als eine nach oben ragende Stützstrebe ein Scharnierträger, insbesondere eine Scharnierplatte 7 eingesetzt ist. Die Scharnierplatte 7 ist aus einer Blechplatine geformt und als ein starres, tragendes Bauteil mit entsprechend großer Blechstärke ausgeführt. An der Scharnierplatte 7 ist einerseits in einer Lageröffnung 9 ein nicht dargestellter Scharnierhebel für eine Gerätetür angelenkt, wodurch diese um eine in der 1 gezeigte Schwenkachse A schwenken kann. Andererseits tragen die beiden frontseitigen Scharnierplatten 7 hier im Ausführungsbeispiel eine dazwischen angeordnete Kunststoff-Bodenwanne 11 des Spülbehälters 1. Gemäß der 1 weist die Bodenwanne 11 vordere abgewinkelte Seitenflanken 13 auf, die in etwa dem jeweiligen, vorderen Kantenverlauf der beiden seitlich am Montageboden angebrachten Scharnierplatten 7 folgen und auf der Vorderkante 14 der Scharnierplatten 7 abgestützt sind.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Spülbehälter 1 eine kastenförmige, nach unten offene Blechhaube auf, die sowohl die Seitenwände, die Rückwand als auch die Deckenwand des Spülbehälters 1 bildet. Die Blechhaube ist also von vorne betrachtet U-förmig ausgebildet, d. h. sie weist eine frontseitige Beschickungsöffnung 17 auf, die von seitlich im durch die Breite des Montagebodens 3 vorgegebenen Querabstand voneinander angeordneten Seitenwandstirnseiten und einer Dachwandstirnseite begrenzt bzw. berandet ist und bodenseitig offen ist. In der 1 ist lediglich eine Seitenwand 15 der U-förmigen Blechhaube in gepunkteter Linie angedeutet. Die frontseitige Beschickungsöffnung 17 des Spülbehälters 1 ist durch einen in der 1 lediglich in gestrichelter Linie angedeuteten Kunststoffrahmen 18 begrenzt. Der Kunststoffrahmen 18 folgt insbesondere der U-förmigen Kontur der frontseitigen Stirnseite des Spülbehälters 1 nach.
  • Der U-förmige Kunststoffrahmen 18 ist an seinen beiden, im Breitenabstand der Beschickungsöffnung voneinander beabstandeten, unteren Schenkelenden sowohl auf der Bodenwanne 11 als auch auf der Scharnierplatte 7 abgestützt. Zudem ist der Tragrahmen 18 über eine Rastverbindung 20 fest mit der Scharnierplatte 7 verbunden. Die jeweilige Scharnierplatte 7 bildet also ein Halterungsteil für den U-förmigen Tragrahmen 18, der im vorderseitigen Bereich der U-förmigen Spülbehälterhaube an dieser fest angebracht ist. Von der Rastverbindung 20 ist in der 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich eine Blechlasche 21 der Scharnierplatte 7 gezeigt, die gemäß der 2 und 3 mit einer Kunststofflasche 29 am U-förmigen Kunststoff-Tragrahmen 18 zusammenwirkt (siehe 24). Die Rastverbindung 20 zwischen dem Tragrahmen 18 und der Scharnierplatte 7 sichert den Tragrahmen 18 des Spülbehälters 1 gegen ein Lösen von der Scharnierplatte 7 in Abziehrichtung z nach oben und ist in den folgenden 2, 3 und 4 detaillierter gezeigt. Hier im Ausführungsbeispiel weist die jeweilige Scharnierplatte 7 einen vorzugsweise vertikal nach oben ragenden Tragschenkel 19 auf, der in einen Positionierschacht 22 am unteren Ende des Kunststoffrahmens 18 eingesetzt ist. Zur Rastverbindung mit dem Kunststoffrahmen 18 weist der Tragschenkel 19 an seinem oberen Bereich die in Gerätebreitenrichtung x nach außen abgebogene Blechlasche 21 auf. Sie steht der sich in Höhen- und Breitenrichtung z, x erstreckende Lageebene der jeweiligen Scharnierplatte 7 in Normalenrichtung x zu dieser hervor. Ihr vorderes Ende hat somit in Breitenrichtung x betrachtet einen Abstand zur äußeren Seitenfläche der Scharnierplatte. Die Rastlasche 21 ist aus dem Blechmaterial des Scharnierträgers 7 ausgestanzt. Die Rastlasche 21 befindet sich in einer nach außen ausgewölbten Ausprägung 23 des Tragschenkels 19. Die Rastlasche 21 ist vorzugsweise durch einen Materialfreischnitt im als plattenförmiger Scharnierträger ausgebildeten Halterungsteil 7 hergestellt. Unterhalb der Rastlasche 21 ist insbesondere ein Fensterdurchbruch 36 im Halterungsteil 7 vorgesehen ist.
  • Wie bereits oben erwähnt, ist im Zusammenbauzustand der Tragschenkel 13 der jeweiligen Scharnierplatte 7 in jeweils einen Positionierschacht 22 im zugeordneten Seitenschenkel des Tragrahmens 18 eingesetzt. Hierzu ist der jeweilige Positionierschacht 22 im Vertikalschnitt in der von der Breitenrichtung x und Höhenrichtung z aufgespannten Ebene in etwa U-förmig nach unten offen ausgeführt. Der Innenkontur-Verlauf des Positionierschachts 22 ist dabei der Kontur des Tragschenkels 19 angepasst, wie insbesondere aus der 3 ersichtlich ist. Demzufolge weist der Tragschenkel 19 in der von der Breiten- und Höhenrichtung x, z aufgespannten Lageebene jeweils randseitig abgewinkelte Randstege 25, 26 auf, die in der Gerätebreitenrichtung x zueinander gegensinnig sowie gegenüber seiner Erstreckungsebene in Tiefen- und Höhenrichtung y, z rechtwinklig abgekantet sind. In der, in der 3 gezeigten Zusammenbaulage sind diese beiden Randstege 25, 26 des Tragschenkels 13 im Wesentlichen spielfrei in korrespondierenden Rillenabschnitten 27, 28 des Positionierschachtes 22 eingesetzt, die als Tiefenanschläge den Tragschenkel 19 in Bautiefenrichtung y positionieren. Der die beiden Randstege 25, 26 verbindende Basisbereich 24 des Tragschenkels 19, der sich in der y, z-Lageebene erstreckt, ist ebenfalls spielfrei zwischen der äußeren Seitenwand 31 des Positionierschachts 22 und dessen innerer Seitenwand 31' eingesetzt, wodurch der Tragschenkel 19 auch in der Gerätebreitenrichtung x lagerichtig positioniert ist.
  • Zudem stützt sich die in der 1 gezeigte Oberkante 33 des jeweiligen Tragschenkels 19 auf dem Boden 34 des ihm jeweilig zugeordneten U-förmigen Positionierschachtes 22 ab. Auf diese Weise ist die zwischen den Rastlaschen 21, 29 hergestellte Rastverbindung weitgehend frei von Gewichtskräften, die erfindungsgemäß hauptsächlich von der Oberkante 33 des Tragschenkels 19 sowie ggf. zusätzlich von der Bodenwanne 11 aufgenommen werden können.
  • Um ein Lösen des Tragrahmens 18 von den Scharnierplatten 7 in der Gerätehochrichtung z zu verhindern, wird die nach außen abgebogene Blechlasche 29 der Scharnierplatte 7 von der korrespondierenden Kunststoff-Lasche 29 des Tragrahmens 18 untergriffen, wie es in den 2, 3 und 4 ersichtlich ist. Die Kunststoff-Lasche 29 ist hierfür in der Gerätebreitenrichtung x nach innen abgebogen und in Stoßverbindung mit der nach außen abgebogenen Blechlasche 21.
  • Wie aus den 2 und 3 weiter hervorgeht, ist in der, in der Gerätebreitenrichtung x äußeren Seitenwand 31 des Positionierschachts 22 ein Zugangsfenster 37 von außen zugänglich eingeformt, um einen Werkzeugzugriff zum Lösen der Rastverbindung 20 zu ermöglichen. Am unteren Rand des Fensters 37 ist dabei gemäß der 3 die nach innen abgehobene Kunststoff-Lasche 29 angeformt. Zum Lösen der Rastverbindung ist die Kunststoff-Lasche 29 mittels eines Werkzeugs in der Gerätebreitenrichtung x nach außen zu biegen.
  • Zur Vorbereitung eines Fügevorgangs werden zunächst der noch voneinander getrennte Tragrahmen 18 und die Scharnierplatten 7 zueinander ausgerichtet. Anschließend wird der Tragrahmen 18 auf den Tragschenkel 19 der jeweiligen Scharnierplatte 7 gesetzt. Dabei wird der jeweilige Tragschenkel 19 in den nach unten offenen Positionierschacht 22 des ihm jeweilig zugeordneten Seitenschenkels des Tragrahmens 18 eingeschoben. Zur einfacheren lagerichtigen Positionierung kann der jeweilige Positionierschacht 22 eine Einführhilfe in Form einer Anlaufschräge 35 aufweisen, die in den Rillenabschnitt 27 des Positionierschachts 22 übergeht und sich in diesem fortsetzt.
  • Bei noch nicht genau zueinander ausgerichteten Bauteilen kann daher beim Zusammenfügen der Randsteg 25 des jeweiligen Tragschenkels 19 zunächst gegen die Anlaufschräge 35 im Rillenabschnitt des ihm jeweilig zugeordneten Positionierschachts 22 schlagen. Im weiteren Fügeverlauf kann dann der Randsteg 25 positionssicher in den Rillenabschnitt 27 geführt werden. Gleichzeitig wird während des Fugeverlaufes die nach innen gebogene Kunststofflasche 29 zur Überwindung der starren, nach außen gebogenen Blechlasche 21 elastisch nach außen verstellt. Am Ende des Fügevorgangs springt die Kunststoff-Lasche 29 wieder in Breitenrichtung x nach innen in ihre Ruhelage, in der die starre Blechlasche 21 untergriffen ist. 4 zeigt schließlich einen Vertikalschnitt durch die Rastverbindung von 3 entlang einer zur Lageebene y, z der Scharnierplatte 7 von 3 senkrechten Schnittebene II-II'. Als erstes Rastelement der jeweiligen Rastverbindung 20 ist eine, insbesondere weitgehend starre, Rastlasche 21 am Schenkel 19 der jeweiligen Scharnierplatte 7 vorgesehen. Dabei ist die Rastlasche 21 durch einen Materialfreischnitt aus dem Blechmaterial der Scharnierplatte 7 hergestellt. Unterhalb der Rastlasche 21 ist insbesondere ein Fensterdurchbruch 36 in der Scharnierplatte 7 vorgesehen (siehe 1). Dieses erste Rastelement 21 ist in der Gerätehochrichtung z von dem zweiten Rastelement 29 an dem Tragrahmenteil 18 untergriffen, wenn die beiden Seitenschenkel des Tragrahmenteils 18 auf die Tragschenkel 19 der beiden Scharnierplatten 7 aufgesteckt und in ihre Endmontageposition gebracht worden sind. Dabei ist das zweite Rastelement 29 insbesondere eine elastisch nachgiebige Rastlasche des Tragrahmenteils 18. In der Endmontageposition von Tragrahmenteil 18 und Halterungsteil 7 steht das Rastelement 21 des Halterungsteils 7 in einen Fensterdurchbruch 37 in der außenseitigen Wandung 31 des profilierten Tragrahmenteils 7 ab. Das zweite Rastelement 29 ist in der Verrastposition von Tragrahmenteil 18 und Halterungsteil 7 dem ersten Rastelement 21 entgegengerichtet und untergreift dieses. Es steht schräg nach oben gerichtet ab, während das erste Rastelement schräg nach unten auf das freie Ende des zweiten Rastelements 29 zu gerichtet ist. Dadurch ist eine Verhakung der beiden Rastelemente gegeneinander sichergestellt, wenn am Tragrahmenteil 18 Kräfte in Höhenrichtung z nach oben wirksam werden. Das vordere Ende des untergreifenden zweiten Rastelements 29 am Tragrahmenteil 18 stützt sich dann am nach unten zeigenden Ende des feststehenden ersten Rastelements 21 des Tragschenkels 19 ab.
  • Zusammenfassend betrachtet ist somit das Tragrahmenteil 18 des Spülbehälters 1 über mindestens eine Rastverbindung 20 mit dem bodenseitigen Halterungsteil 7 in zuverlässiger Weise verbunden. Es kann insbesondere sichergestellt werden, dass das Tragrahmenteil 18 des Spülbehälters 1 und das bodenseitige Halterungsteil 7 lediglich mittels ein oder mehrerer Rastverbindungen 20 in ihre Zusammenfügerichtung, vorzugsweise werkzeugfrei, aneinanderkoppelbar und in ihrer Endmontageposition in Auseinanderziehrichtung gegen Lösen fixiert sind.
  • Folgende vorteilhafte Weiterbildungen können dabei zweckmäßig sein:
    Der Spülbehälter wie z. B. 1 umfasst insbesondere ein in Frontansicht U-förmiges Haubenteil, entlang dessen frontseitigem Randbereich das Tragrahmenteil wie z. B. 18 montiert ist. Das bodenseitige Halterungsteil wie z. B. 7 ist vorzugsweise als Stützstrebe ausgebildet. Die Stützstrebe ist insbesondere durch eine Scharnierplatte gebildet, die an einer Tragbodenstruktur, insbesondere einem Montageboden, unterhalb des Spülbehälters angebracht ist. Die zusammenwirkenden Rastelemente wie z. B. 21, 29 der jeweiligen Rastverbindung 20 sind zweckmäßigerweise materialeinheitlich und/oder einstückig an dem bodenseitigen Halterungsteil, insbesondere an einer Stützstrebe, bevorzugt Scharnierplatte der den Spülbehälter abstützenden Tragbodenstruktur, und/oder an dem Tragrahmenteil integriert. Der Rastverbindung kann in vorteilhafter Weise ein Höhenanschlag zugeordnet sein, der das Tragrahmenteil gegen ein Lösen von dem bodenseitigen Halterungsteil in der Gerätehochrichtung sichert. Dabei kann der Höhenanschlag insbesondere als ein erstes Rastelement wie z. B. 21 an dem bodenseitigen Halterungsteil ausgebildet sein, wobei das erste Rastelement insbesondere eine starre Rastlasche des Halterungsteils ist. Die erste Rastlasche kann insbesondere durch einen Materialfreischnitt im Halterungsteil hergestellt sein. Unterhalb dieser Rastlasche kann insbesondere ein Fensterdurchbruch wie z. B. 36 im Halterungsteil vorgesehen sein. Der Höhenanschlag wie z. B. 21 am Halterungsteil ist in der Gerätehochrichtung z von einem zweiten Rastelement wie z. B. 29 an dem Tragrahmenteil wie z. B. 18 untergriffen, wobei das zweite Rastelement insbesondere eine elastisch nachgiebige Rastlasche des Tragrahmenteils ist. Das erste Rastelement wie z. B. 21 des Halterungsteils steht in der Endmontageposition von Tragrahmenteil und Halterungsteil in einen Fensterdurchbruch wie z. B. 37 in der außenseitigen Wandung wie z. B. 31 des Tragrahmenteils ab. In dieser Verrastungsposition ist das zweite Rastelement wie z. B. 29 dem ersten Rastelement wie z. B. 21 entgegengerichtet und untergreift dabei dieses. Vorzugsweise weist das Tragrahmenteil an seinen den beiden Halterungsteilen zugewandten Enden jeweils einen Positionierschacht wie z. B. 22 aufweist, in den das jeweilige Schenkelende des Halterungsteils einragt. Dabei wird die Rastverbindung wie z. B. 20 zweckmäßigerweise zwischen einer außenliegenden Seitenwand wie z. B. 31 des Positionierschachts wie z. B. 22 und dem Halterungsteil ausgeführt. Der jeweilige Positionierschacht des Tragrahmenteils weist zweckmäßigerweise zumindest einen Tiefenanschlag und/oder einen Seitenanschlag wie z. B. 27, 28 auf, die in der Gerätebreiten- und/oder -tiefenrichtung x, y das Halterungsteil positionieren. Der Grund bzw. Boden wie z. B. 34 des Positionierschachts wie z. B. 22 des jeweiligen Schenkels des U-förmigen Tragrahmensteils ist insbesondere auf der Oberseite des jeweiligen Halterungsteils abgestützt. Dabei ist das Rastelement, insbesondere die Rastlasche wie z. B. 29, des Tragrahmenteils in einer, in der Gerätebreitenrichtung x äußeren Seitenwand wie z. B. 31 des Positionierschachts 22 angeordnet. Zweckmäßigerweise weist die äußere Seitenwand wie z. B. 31 des Positionierschachts wie z. B. 22 ein seitlich von außen zugängliches Fenster wie z. B. 37 auf, die einen Werkzeugzugang zur Rastverbindung ermöglicht. Vorzugsweise sind das Tragrahmenteil aus einem Kunststoffmaterial und das Halterungsteil aus einem Blechmaterial gebildet. Die Spaltbreite des Positionierschachts des Tragrahmenteils entspricht in etwa einer Materialstärke des Halterungsteils. Insbesondere kann es zweckmäßig sein, wenn das jeweilige Halterungsteil eine seitlich abragende Ausprägung wie z. B. 23 aufweist, die als Einführhilfe zum Einführen des Halterungsteils in den Positionierschacht dient.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spülbehälter
    3
    Montageboden
    5
    Montageschacht
    7
    Scharnierträger, Stützstrebe
    9
    Lageröffnung
    11
    Bodenwanne
    13
    Seitenflanke
    14
    Vorderkante des Scharnierträgers 7
    15
    Seitenwand des Spülbehälters
    17
    Beschickungsöffnung
    18
    Kunststoff-Tragrahmen
    19
    Tragschenkel
    20
    Rastverbindung
    21
    Blechlasche
    22
    Positionierschacht
    23
    Ausprägung
    24
    Basisbereich
    25, 26
    abgewinkelte Randstege
    27, 28
    Rillenbereiche
    29
    Kunststoff-Lasche
    31
    äußere Seitenwand des Profils des Tragrahmens
    37
    Werkzeug-Fenster
    33
    Oberkante des Tragschenkels 19
    34
    Boden des Positionierschachts
    35
    Anlaufschräge
    A
    Schwenkachse
    x
    Geräteseitenrichtung
    y
    Bautiefenrichtung
    z
    Gerätehochrichtung

Claims (21)

  1. Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (1), an dem im Bereich seiner frontseitigen Beschickungsöffnung (17) ein Tragrahmenteil (18) angebracht ist, wobei das Tragrahmenteil (18) an zumindest einem bodenseitigen Halterungsteil (7) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrahmenteil (18) des Spülbehälters (1) über mindestens eine Rastverbindung (20) mit dem bodenseitigen Halterungsteil (7) verbunden ist.
  2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülbehälter (1) ein in Frontansicht U-förmiges Haubenteil umfasst, entlang dessen frontseitigem Randbereich das Tragrahmenteil (18) montiert ist.
  3. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bodenseitige Halterungsteil (7) als Stützstrebe ausgebildet ist.
  4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstrebe durch eine Scharnierplatte gebildet ist, die an einer Tragbodenstruktur (3), insbesondere einem Montageboden, unterhalb des Spülbehälters (1) angebracht ist.
  5. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Rastverbindungen (20) derart ausgebildet sind, dass das Tragrahmenteil (18) und das bodenseitige Halterungsteil (7) mittels der ein oder mehreren Rastverbindungen (20) in ihre Zusammenfügerichtung, insbesondere werkzeugfrei, aneinanderkoppelbar und in ihrer Endmontageposition in Auseinanderziehrichtung gegen Lösen fixiert sind.
  6. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Rastelemente (21, 29) der Rastverbindung (20) materialeinheitlich und/oder einstückig an dem bodenseitigen Halterungsteil (7), insbesondere an einer Stützstrebe, bevorzugt Scharnierplatte der den Spülbehälter (1) abstützenden Tragbodenstruktur (3), und/oder an dem Tragrahmenteil (18) integriert sind.
  7. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastverbindung (20) ein Höhenanschlag (21) zugeordnet ist, der das Tragrahmenteil (18) gegen ein Lösen von dem bodenseitigen Halterungsteil (7) in der Gerätehochrichtung (z) sichert.
  8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Höhenanschlag (21) als ein erstes Rastelement an dem bodenseitigen Halterungsteil (7) ausgebildet ist, wobei das erste Rastelement (21) insbesondere eine starre Rastlasche des Halterungsteils (7) ist.
  9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastlasche (21) durch einen Materialfreischnitt im Halterungsteil (7) hergestellt ist, und dass unterhalb der Rastlasche (21) insbesondere ein Fensterdurchbruch (36) im Halterungsteil (7) vorgesehen ist.
  10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7 mit 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Höhenanschlag (21) in der Gerätehochrichtung (z) von einem zweiten Rastelement (29) an dem Tragrahmenteil (18) untergriffen ist, wobei das zweite Rastelement (29) insbesondere eine elastisch nachgiebige Rastlasche des Tragrahmenteils (18) ist.
  11. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 7 mit 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (21) des Halterungsteils (7) in der Endmontageposition von Tragrahmenteil (18) und Halterungsteil (7) in einen Fensterdurchbruch (37) in der außenseitigen Wandung (31) des Tragrahmenteils (7) absteht.
  12. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 7 mit 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rastelement (29) dem ersten Rastelement (21) entgegengerichtet ist und dieses in der Endmontageposition von Tragrahmenteil (18) und Halterungsteil (7) untergreift.
  13. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrahmenteil (18) an seinem der Halterungsteil (7) zugewandten Ende einen Positionierschacht (22) aufweist, in den das Halterungsteil (7) einragt.
  14. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung (20) zwischen einer Seitenwand (31) des Positionierschachts (22) und dem Halterungsteil (7) ausgeführt ist.
  15. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierschacht (22) des Tragrahmenteils (18) zumindest einen Tiefenanschlag und/oder einen Seitenanschlag (27, 28) aufweist, die in der Gerätebreiten- und/oder -tiefenrichtung (x, y) das Halterungsteil (7) positionieren.
  16. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 13 mit 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden (34) des Positionierschachts (22) des Tragrahmensteils (18) auf der Oberseite (33) des Halterungsteils (7) abgestützt ist.
  17. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 13 mit 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement, insbesondere die Rastlasche (29), des Tragrahmenteils (18) in einer, in der Gerätebreitenrichtung (x) äußeren Seitenwand (31) des Positionierschachts (22) angeordnet ist.
  18. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Seitenwand (31) des Positionierschachts (22) ein seitlich von außen zugängliches Fenster (37) aufweist, die einen Werkzeugzugang zur Rastverbindung (20) ermöglicht.
  19. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrahmenteil (18) aus einem Kunststoffmaterial und das Halterungsteil (7) aus einem Blechmaterial gebildet ist.
  20. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spaltbreite des Positionierschachts (22) des Tragrahmenteils (18) in etwa einer Materialstärke des Halterungsteils (7) entspricht.
  21. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsteil (7) eine seitlich abragende Ausprägung (23) aufweist, die als Einführhilfe zum Einführen des Halterungsteils (7) in den Positionierschacht (22) dient.
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