DE102008042944B4 - Geschirrspülmaschine mit einem Frontelement - Google Patents

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Abstract

Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit wenigstens einem Frontelement (2; 3), welches wenigstens ein Außenelement (5, 6; 8), insbesondere aus Metallblech, bevorzugt aus Edelstahlblech umfasst, wobei das Außenelement (5, 6; 8) eine Frontfläche (9) aufweist, deren Rand (10) durch einen horizontalen oberen Randabschnitt (10a), durch zwei vertikale seitliche Randabschnitte (10b, 10c) und einen horizontalen unteren Randabschnitt (10d) gebildet ist, wobei eine um den Rand (10) der Frontfläche (9) umlaufende Umkantung (11) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkantung (11) zumindest an einem Übergangsbereich (12a, 12b, 12c, 12d) zweier aneinandergrenzender Randabschnitte (10a, 10b, 10c, 10d) nahtlos und unterbrechungslos ausgebildet ist, wobei auf der Innenseite des Außenelements (5, 6; 8) je seitlichem Randabschnitt (10b, 10c) mindestens ein Profilelement (16; 16'), insbesondere aus Kunststoff, vorgesehen ist, über das das Außenelement (5, 6, 8) an einem Befestigungsabschnitt befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit wenigstens einem Frontelement, welches wenigstens ein Außenelement, insbesondere aus Metallblech, bevorzugt aus Edelstahlblech, umfasst, wobei das Außenelement eine Frontfläche aufweist, deren Rand durch einen horizontalen oberen Randabschnitt, durch zwei vertikale seitliche Randabschnitte und einen horizontalen unteren Randabschnitt gebildet ist, und wobei eine um den Rand der Frontfläche umlaufende Umkantung vorgesehen ist.
  • Aus der Praxis sind Geschirrspülmaschinen bekannt, welche als Frontelemente eine Türe zum Verschließen eines Spülbehälters und eine Sockelblende zum Verblenden eines Sockelabschnittes aufweisen. Dabei weisen derartige Frontelemente häufig ein oder mehrere Außenelemente auf, welche jeweils insbesondere aus einem blanken Edelstahlblech gefertigt sind. Die Außenelemente tragen zur mechanischen Stabilität des jeweiligen Frontelementes bei, müssen aber auch ästhetischen Anforderungen entsprechen, da es sich um sichtbare Elemente der Geschirrspülmaschine handelt. Zudem dürfen sie keine nach außen weisenden scharfen Kanten aufweisen, um so eine Verletzungsgefahr für den jeweiligen Bediener der Geschirrspülmaschine zu vermeiden.
  • Außenelemente bekannter Geschirrspülmaschinen werden zunächst aus einem ebenen Vorlageblech aus Edelstahl ausgestanzt oder ausgeschnitten, dann an ihren Randabschnitten gebogen, so dass zunächst an jedem Randabschnitt eine eigenständige Umkantung entsteht. Diese unverbundenen Umkantungen werden dann im Übergangsbereich zwischen zwei Randabschnitten, also im Bereich der Ecken des Außenelementes, jeweils durch eine Schweißnaht verbunden. Hierdurch entsteht eine im Bereich der Ecken unterbrechungslos umlaufende Umkantung, welche die mechanische Stabilität des Außenelementes wesentlich erhöht. Zudem befinden sich nun die Stanzflächen oder Schnittflächen mit ihren zum Teil scharfen Kanten auf der dem Bediener abgewandten Seite des Außenelementes. Hierdurch sind eine Verletzungsgefahr und eine optische Beeinträchtigung durch unbearbeitete Stanzflächen vermieden. Allerdings ist es bei derartigen Außenelementen erforderlich, die Schweißnähte zumindest auf deren Außenseite, beispielsweise durch Schleifen, nachzuarbeiten, um auch dort eine optische Beeinträchtigung zu vermeiden. Zudem müssen die Außenelemente eine vergleichsweise hohe Wandstärke aufweisen, um Probleme beim Verschweißen der Bestandteile der Umkantung zu vermeiden.
  • Wenngleich derartige Außenelemente die an sie gestellten funktionalen und ästhetischen Ansprüche erfüllen können, ist deren Herstellung aufwändig sowie materialintensiv und damit entsprechend teuer.
  • Aus der DE 33 15 074 A1 ist ein kastenförmiges Blechteil in Form eines Gehäusedeckels oder dergl. für ein Haushaltsgroßgerät bekannt, bei dem die Ecken durch einen Materialausschnitt ausgeklinkt sind und bei dem separate Formkörper als Eckstücke in die Ausklinkungen eingesetzt sind. Ein derartiges kastenförmiges Blechteil erfüllt die Anforderungen an ein Frontelement einer Geschirrspülmaschine weder hinsichtlich seiner Stabilität noch hinsichtlich seiner ästhetischen Wirkung.
  • Die DE 695 23 700 T2 offenbart ein Tiefziehverfahren zum Durchführen von Pressarbeiten an einem Rohling aus Metall, um beispielsweise Fahrzeugplatten zu formen. Die mittels des beschriebenen Verfahrens hergestellten Formteile müssen mühsam nachbearbeitet werden, wobei insbesondere längs ihres Außenrandes verlaufende Überstände entfernt werden müssen. Zudem können so lediglich Formteile mit relativ großen Krümmungsradien ausgebildet werden, die als Frontelemente für eine Geschirrspülmaschine nicht geeignet sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, welche einfacher herstellbar ist und einen geringeren Materialeinsatz erfordert.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Umkantung zumindest an einem Übergangsbereich zweier aneinandergrenzender Randabschnitte nahtlos und unterbrechungslos ausgebildet ist, wobei auf der Innenseite des Außenelements je seitlichem Randabschnitt mindestens ein Profilelement, insbesondere aus Kunststoff, vorgesehen ist, über das das Außenelement an einem Befestigungsabschnitt befestigt ist.
  • Unter einem Übergangsbereich zweier aneinandergrenzender Randabschnitte wird derjenige Bereich verstanden, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Ecken der Frontfläche wie z. B. den vier Ecken einer im Wesentlichen rechteckförmigen Frontfläche befindet. Weiterhin wird unter einer nahtlos ausgebildeten Umkantung eine Umkantung verstanden, welche keinerlei Fügestellen, wie beispielsweise Schweißnähte, aufweist. Hierdurch verkürzt sich der Herstellprozess des Außenelementes auf die Schritte Herstellen eines Rohlings, insbesondere aus einem metallischen Vorlageblech wie z. B. einem Edelstahlblech, mittels eines geeigneten Trennverfahrens und Umformen des Rohlings mittels eines geeigneten Umformverfahrens.
  • Die nahtlose Ausbildung der Umkantung macht im Fall eines metallischen Außenelements, insbesondere Edelstahlblechs, das vormals erforderliche Schweißen und die Nachbearbeitung der Schweißbereiche des jeweiligen Eckbereichs des Rands des Außenelements entbehrlich. Damit entfallen zwei aufwändige Arbeitsschritte bei der Herstellung des jeweiligen Außenelementes, so dass sich die Herstellung der Geschirrspülmaschine insgesamt wesentlich vereinfacht. Da die Umkantung zumindest im Bereich der Ecken unterbrechungslos ausgeführt ist, weisen gerade diese durch mechanische Einflüsse besonders gefährdeten Abschnitte eine hohe Stabilität auf, so dass in vielen Fällen ein metallisches Vorlageblech, insbesondere Edelstahlblech, mit einer geringeren Wandstärke verwendet werden kann, als dies bei einer im Eckbereich unterbrochenen Umkantung möglich wäre, was zu einer erheblichen Materialersparnis führt.
  • Eine in dem jeweiligen Übergangsbereich umlaufende nahtlose Umkantung kann beispielsweise durch Tiefziehen des ebenen Rohlings ausgeformt werden.
  • Erfindungsgemäß ist auf der Innenseite des Außenelements je seitlichem Randabschnitt mindestens ein Profilelement aus Kunststoff vorgesehen, über das das Außenelement jeweils an einem Befestigungsabschnitt an der Geschirrspülmaschine befestigt ist. Durch die Befestigung des Außenelementes an beiden seitlichen Randabschnitten ergibt sich eine einfache, aber stabile Befestigung. Die Verwendung von zwei getrennten Profilelementen führt im Vergleich zu einer Lösung, welche hierzu einen durchgehenden Rahmen verwendet, zu einer beträchtlichen Materialersparnis. Die Verwendung von Kunststoffen für die beiden Profilelemente führt im Vergleich zu Metallprofilelementen zu einer beträchtlichen Kostenersparnis. Dabei kann, beispielsweise mittels Kunststoffspritzgusstechnik, die notwendige Form des jeweiligen Profilelements einfach hergestellt werden. Hierdurch kann eine Verbindung des Außenelementes mit einem geeigneten Befestigungsabschnitt der Geschirrspülmaschine auf einfache Weise erreicht werden. Das jeweilige Profilelement kann insbesondere aus ABS-Kunststoff gefertigt sein, da dieser mit einer besonders glatten Oberfläche gefertigt werden kann, was insbesondere bei sichtbaren Oberflächen der Profilelemente von Bedeutung ist.
  • Vorzugsweise ist die Umkantung entlang des gesamten Randes unterbrechungslos ausgebildet. Hierdurch ergibt sich ein besonders stabiles Außenelement.
  • Vorteilhafterweise wird die Umkantung jedoch mittels eines Biegeverfahrens hergestellt. Besonders geeignet sind dabei Gesenkbiegeverfahren, zu denen auch das Gesenkbördeln zählt. Während bei einer durch Tiefziehen hergestellten Umkantung in aller Regel Überstände abgetrennt werden müssen, kann, ausgehend von einem entsprechend geformten Rohling, die Umkantung mittels eines Biegeverfahrens hinreichend genau ausgeformt werden, so dass keine Überstände entstehen. Hierdurch vereinfacht sich die Herstellung der Geschirrspülmaschine weiter. Zudem entfällt der Aufwand für das Recycling der abgetrennten Überstände.
  • Vorteilhafterweise ist die Umkantung in dem Übergangsbereich je zweier aneinandergrenzender Randabschnitte der Frontfläche mit einer Tiefenerstreckung betrachtet ausgebildet, welche geringer ist, als die Tiefenerstreckung eines angrenzenden Bereiches der Umkantung, insbesondere eines Zwischenbereichs des oberen Randabschnitts und/oder des unteren Randabschnitts, der zwischen daran jeweilig beidseitig angrenzenden Übergangsbereichen liegt. Durch die Verringerung der Tiefenerstreckung in den Übergangsbereichen vereinfacht sich die Ausformung der Umkantung aus dem ebenen Rohling erheblich. So kann insbesondere bei Anwendung eines Biegeverfahrens eine Falten- oder Knickbildung in der Umkantung an dem Übergangsbereich vermieden werden. Gleichwohl kann die stabilisierende Wirkung der Umkantung weitgehend aufrechterhalten werden. Die optimale Tiefenerstreckung bzw. Tiefenlänge der Umkantung in dem Übergangsbereich hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Zu nennen ist beispielsweise die Dicke des verwendeten Metallbleches, insbesondere Edelstahlbleches, im vorteilhaften Fall eines metallischen Außenelementes der Radius einer Abrundung an den Ecken der Frontfläche, bei Anwendung eines Biegeverfahrens der Biegungsradius und auch die Größe des Außenelementes insgesamt.
  • Bei an Frontelementen von Geschirrspülmaschinen verwendeten Außenelementen hat es sich dabei als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Tiefenerstreckung der Umkantung (in Tiefenrichtung betrachtet) in dem Übergangsbereich weniger als 5 mm, bevorzugt weniger als 3 mm und besonders bevorzugt weniger als 2 mm beträgt. Es ergibt sich so ein guter Kompromiss zwischen Herstellbarkeit und Stabilität des Außenelementes.
  • Vorteilhafterweise ist die Umkantung am oberen Randabschnitt und/oder am unteren Randabschnitt in einem Zwischenbereich zwischen den angrenzenden Übergangsbereichen auf ganzer Länge mit einer größeren Tiefenerstreckung als am Übergangsbereich ausgebildet. Die Tiefenerstreckung im Zwischenbereich kann dabei mehr als 7 mm, bevorzugt mehr als 10 mm und besonders bevorzugt mehr als 15 mm betragen. Hierdurch wird eine hohe Eigenstabilität des Außenelementes erreicht, so dass in horizontale Richtung wirkende gesonderte Stabilisierungsmittel in aller Regel nicht erforderlich sind.
  • Insbesondere kann es zweckmäßig sein, wenn in Tiefenrichtung betrachtet die Breite, d. h. die Tiefenerstreckung, der Umkantung auf ganzer Länge des jeweiligen seitlichen Randabschnitts der Tiefenerstreckung d. h. Breite der Umkantung (in Tiefenrichtung betrachtet) im jeweiligen Übergangsbereich entspricht. Diese Vereinheitlichung der Umkantung erleichtert die Herstellung des jeweiligen Außenelements.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich ein besagtes Profilelement vom oberen Randabschnitt längs des jeweiligen seitlichen Randabschnittes bis zum unteren Randabschnitt. Hierdurch tragen die Profilelemente in besonderer Weise, insbesondere in vertikaler Richtung, zur Stabilität des Frontelementes bei. Dabei ist es in vielen Fällen möglich, das Außenelement unter Beibehaltung der erforderlichen Stabilität des Frontelements aus einem dünneren Metallblech, insbesondere Edelstahlblech, zu fertigen. Dadurch kann eine beträchtliche Materialersparnis entstehen.
  • Vorteilhaft kann es insbesondere sein, wenn die Umkantung im Bereich der seitlichen Randabschnitte mit ihrer Innenseite an einer Außenseite des jeweiligen Profilelementes anliegt. Hierdurch werden insbesondere die seitlichen Randabschnitte des Außenelementes vor Beschädigung geschützt. Gleichzeitig ergibt sich eine besonders verwindungssteife Ausführung des Frontelementes. Wenn die Umkantung weiterhin an einer Ausnehmung an der Außenseite des jeweiligen Profilelementes anliegt, so ist es in einfacher Weise möglich, die Zuschnitts- bzw. Stanzkanten des Außenteiles durch eine Stufe an der Außenseite des Profilelementes zu verdecken. Vorzugsweise kann dabei die Stufe so ausgebildet sein, dass sie gerade der Dicke des Bleches des Außenelementes entspricht. Dadurch lässt sich die Umkantung entlang dem jeweiligen vertikal seitlichen Randabschnitt des Rands des Außenelements in die Ausnehmung weitgehend bündig derart integrieren bzw. einpassen, dass dort eine im Wesentlichen plane, laterale Außenfläche der jeweiligen Seitenwange des Frontelements in einer sich in Tiefenrichtung, im wesentlichen senkrecht zur Frontfläche erstreckenden Lageebene aus einem; vorzugsweise über die Höhe des Frontelements teilweise oder ganz vertikal verlaufenden Abschnitt der Umkantung und dem daran angesetzten Profilelement zusammengesetzt ist. Zudem ergibt sich an der sich in Tiefenrichtung erstreckenden lateralen Seite des Frontelementes eine weitgehend ebene äußere Fläche, auch wenn diese in ihrem vorderen Bereich aus Metallblech, insbesondere Edelstahlblech, und an ihrem hinteren Bereich aus Kunststoff besteht. Auf diese Weise kann eine Verletzungsgefahr an scharfen Schnitt- oder Stanzkanten weitgehend vermieden werden.
  • Besonders bevorzugt ist die Umkantung sowohl am oberen Randabschnitt als auch am unteren Randabschnitt an jedem, insbesondere vertikal verlaufenden, Profilelement befestigt, um so das Außenelement mit den Profilelementen zu verbinden. Die Befestigung kann dabei jeweils durch Verschrauben, bevorzugt durch Verrasten und/oder Verklemmen, erfolgen. Letztere Befestigungen sind einfacher als Schraubverbindungen herzustellen. Eine derartige Befestigung des Außenelements an den beiden Profilelementen ergibt letztlich eine besonders stabile Vierpunktbefestigung, was einerseits zu einer sicheren Befestigung des Außenelementes und andererseits zu einer hohen Stabilität des Frontelementes insgesamt führt.
  • Die Stabilität des Frontelementes kann weiter erhöht werden, wenn das Außenelement mit den seitlichen Profilelementen verklebt ist. Dies gilt umso mehr, wenn die Verklebung großflächig erfolgt. Dabei kann eine Verklebung zwischen dem Außenelement und dem jeweiligen seitlichen Profilelement in einem oder mehreren Bereichen vorgesehen sein, in denen diese möglichst flächig aneinander anliegen. Die Verklebung kann alternativ oder zusätzlich zum Verschrauben, Verrasten und/oder Verklemmen erfolgen.
  • Insbesondere bei der Verwendung von seitlichen Profilelementen ist es von Vorteil, wenn die Tiefenerstreckung der Umkantung über die ganze Höhenlänge des jeweiligen seitlichen Randabschnittes hinweg betrachtet der Tiefenerstreckung der Umkantung, d. h. Breite der Umkantung in Tiefenrichtung, in dem oberen und unteren angrenzenden Übergangsbereich entspricht. Auf diese Weise ist das Außenelement besonders einfach herzustellen, wobei sich aufgrund der geringeren Tiefenlänge bzw. Tiefenerstreckung der Umkantung im seitlichen Bereich gegenüber dem oberen und unteren Bereich des Rands eine weitere Materialersparnis ergibt. Gleichwohl kann die Tiefenerstreckung, d. h. Breite der Umkantung in Tiefenrichtung insbesondere so gewählt sein, dass der sichtbare Bereich des Frontelementes im Bereich der beiden seitlichen Randabschnitte des Rands aus Metallblech, insbesondere Edelstahlblech, besteht, so dass die ästhetische Wirkung nicht beeinträchtigt ist.
  • Wenn in Querrichtung betrachtet die Breite des Frontelementes insbesondere der Breite eines Korpus der Geschirrspülmaschine entspricht, so korrespondiert die äußere Form der Geschirrspülmaschine mit einem quaderförmigen Einbauraum, wie er üblicherweise zwischen Standardunterbauschränken einer Einbauküche vorgesehen ist. Dies erlaubt eine problemlose Integration der Geschirrspülmaschine in eine Unterbauzeile. Der Korpus einer Geschirrspülmaschine wird auch Außengehäuse genannt.
  • Soll hingegen die Geschirrspülmaschine in einen Standardhochbauschrank eingebaut werden, so kann es von Vorteil sein, wenn das Fronelement gegenüber einem Korpus der Geschirrspülmaschine einen Überstand in seitlicher Richtung aufweist. Durch einen derartigen Überstand kann die Stirnseite einer Seitenwand des Schrankes überdeckt werden, so dass auf separate Blenden und ähnliches verzichtet werden kann.
  • In einem weiteren zweckmäßigen Ausführungsbeispiel umfasst das Frontelement eine Sockelblende zum Verblenden eines Sockelabschnittes der Geschirrspülmaschine. Der Sockelabschnitt der Geschirrspülmaschine ist dabei der untere Bereich der Geschirrspülmaschine, der beispielsweise die Standfüße der Geschirrspülmaschine umfasst. Eine erfindungsgemäß ausgebildete Sockelblende ist einfach und materialsparend herzustellen und genügt allen ästhetischen Anforderungen.
  • Bevorzugt sind die Profilelemente der Sockeblende an einem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine befestigt. Da der Spülbehälter üblicherweise stabil genug ist, eine Sockelblende zu tragen, ergibt sich eine einfache, aber hinreichend stabile Gesamtanordnung. Vorzugsweise werden die Profilelemente dabei an einer Spülwanne des Spülbehälters befestigt. Eine derartige Spülwanne befindet sich üblicherweise unmittelbar im Sockelbereich, so dass eine Befestigung in einfacher Weise möglich ist. Die Befestigung kann durch Verschraubung, bevorzugt durch Verrastung und/oder Verklemmung, erfolgen.
  • In einem anderen zweckmäßigen Ausführungsbeispiel umfasst das Frontelement eine Türe zum Verschließen eines Spülbehälters der Geschirrspülmaschine. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Profilelemente mit einer Innentür verbunden sind, wobei beispielsweise Schraubverbindungen, bevorzugt Klemm- und/oder Rastverbindungen, vorgesehen sein können. Hierdurch ergibt sich ein besonders stabiler Verbund zwischen Innentür und Außenelement, was gerade bei den relativ großflächigen Türen eines Geschirrspülers von Bedeutung ist. Insbesondere ergibt sich so eine verwindungssteife Türe.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist an den Profilelementen jeweils wenigstens eine Versteifungsrippe ausgebildet, welche in ein Profil der Innentür eintaucht. Eine derartige Versteifungsrippe ermöglicht es, die Innentür aus einer geringeren Materialstärke zu formen. Zudem kann eine derartige Versteifungsrippe das Profilelement selbst versteifen. Beide Effekte führen zu einer teils erheblichen Materialeinsparung. Gleichwohl erhöht sich die Stabilität der Türe insgesamt.
  • Vorteilhafterweise weist die Türe einen Türgriff auf, der an beiden seitlichen Profilelementen befestigt ist. Damit werden auf den Türgriff wirkende Kräfte über die Profilelemente auf die Innentür übertragen. Dies bedeutet, dass derartige Kräfte nicht an einem Punkt konzentriert, sondern vielmehr verteilt an die Innentüre übertragen werden, so dass eine Überbeanspruchung der Befestigungspunkte an der Innentür vermieden ist.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion eines Frontelements lässt sich insbesondere für eine Außentür und einen Sockel aus Edelstahl für einen in einem Hochschrank einbaubaren Haushalts-Geschirrspüler verwenden. Ausgangssituation dafür sind dabei auf dem Markt befindliche Spüler, bei denen die Edelstahltüren vollständig aus Edelstahl gefertigt sind, wobei die Fertigung die Schritte Stanzen, mehrfach Biegen, an den Ecken schweißen und die Schweißnaht schleifen umfasst. Wesentlicher Nachteil derartiger bekannter Edelstahltüren ist die aufwändige und teuere Fertigung. Bevorzugtes Ziel der Erfindung ist es daher insbesondere, eine einfachere, günstigere und mit zusätzlichen Funktionen ausgestattete Außentür zu entwickeln. Die Front einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Türe besteht vorzugsweise aus einem Metallblech, insbesondere Edelstahlblech, das seitlich und über die Ecken nur so breit (in Tiefenrichtung des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine betrachtet) umgekantet (z. B. 2,5 mm) wird, dass, es nicht mehr erforderlich ist, die Ecken nachzuarbeiten. Oben und unten ist die Umkantung vorzugsweise (in Tiefenrichtung betrachtet) breiter und wird zur Befestigung zweier Profilelemente links und rechts und ggf. zur Fixierung der Blende verwendet. Die Profilelemente bestehen aus Kunststoff und werden links und rechts im Metallteil, insbesondere Edelstahlteil befestigt, vorzugsweise gerastet und/oder verklemmt, verschraubt, ... usw. An dem jeweiligen Profilelement können ggf. in vorteilhafter Weise zusätzlich Rippen angebracht sein, die in die Innentür eintauchen, wodurch ein stabiler Türverbund erreicht wird. Der Türgriff kann vorzugsweise ebenfalls am jeweiligen Profilelement befestigt sein, so dass die Türöffnungskräfte über die beiden seitlichen Profilelemente auf die Innentür übertragen werden. Der Sockel kann in gleicher Weise aufgebaut und ggf. über eine Verrastung an der Spülwanne befestigt sein. Zusätzlich kann das Metallblech, insbesondere Edelstahlblech, auf dem Kunststofffeil des jeweiligen Profilelements verklebt werden. Dadurch ergibt sich eine einfache und kostengünstige Ausführung einer Metallblech-, insbesondere Edelstahlverkleidung.
  • Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematisierte Frontansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine,
  • 2 ein Türaußenelement der Geschirrspülmaschine von 1 in einer Schrägansicht bzw. perspektivischen Darstellung,
  • 3 ein seitliches Profilelement für das Türaußenelement von 2 der Geschirrspülmaschine von 1 in einer Schrägansicht,
  • 4 einen horizontalen Schnitt durch einen seitlichen Abschnitt der Tür der 2 und 3, welche geschlossen ist und an einem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine von 1 anliegt,
  • 5 ein Sockelaußenelement der Geschirrspülmaschine von 1 in einer Schrägansicht,
  • 6 ein seitliches Profilelement für das Sockelaußenelement von 5,
  • 7 ein erstes Ausführungsbeispiel für die Verbindung eines Außenelementes mit einem Profilelement,
  • 8 ein zweites Ausführungsbeispiel für die Verbindung eines Außenelementes mit einem Profilelement,
  • 9 ein drittes Ausführungsbeispiel für die Verbindung eines Außenelementes mit einem Profilelement, sowie
  • 10 einen horizontalen Schnitt durch einen seitlichen Bereich eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäß konstruierten Geschirrspülmaschine auf Höhe einer Sockelblende, welche an einer Spülwanne befestigt ist.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 mit 10 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Frontansicht eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1. Diese weist eine Tür 2 und eine Sockelblende 3 auf. In einem oberen Abschnitt der Tür 2 ist ein Bedienteil 4 angeordnet, welches durch ein Bedienteilaußenelement 5 aus einem Metallblech, insbesondere Edelstahlblech, abgedeckt ist. In einem mittleren und unteren Bereich der Tür 2 ist weiterhin ein aus Metallblech, insbesondere Edelstahlblech gefertigtes Türaußenelement 6 angeordnet. Damit weist hier im Ausführungsbeispiel die Tür 2, welche ein Frontelement im Sinne der vorliegenden Anmeldung ist, insgesamt zwei Außenelemente 5, 6 aus Edelstahlblech auf. Im oberen Bereich des Türaußenelements 6 ist zusätzlich ein Türgriff 7 vorgesehen. Die Sockelblende 3 weist lediglich ein aus Edelstahlblech gefertigtes Außenelement, nämlich ein Sockelaußenelement 8, auf. Die genannten Außenelemente 5, 6, 8 der Geschirrspülmaschine 1 weisen jeweils eine Frontfläche 9 auf und müssen neben ihrer Funktion auch ästhetische Anforderungen erfüllen, da sie auch dann an der Geschirrspülmaschine 1 sichtbar sind, wenn diese in eine Einbauküche eingebaut ist.
  • 2 zeigt das Türaußenelement 6 der 1 in einer Schrägdarstellung. Dieses umfasst eine Frontfläche 9, welche durch einen umlaufenden, hier im Wesentlichen rechteckförmigen, Rand 10 begrenzt wird. Der Rand 10 wird durch einen horizontalen oberen Randabschnitt 10a, einen vertikalen linken Randabschnitt 10b, einen vertikalen rechten Randabschnitt 10c und einen horizontalen unteren Randabschnitt 10d gebildet ist. Die Frontfläche 9 weist dabei eine rechteckige Form mit vier leicht abgerundeten Ecken auf. Entlang des gesamten Randes 10 ist eine Umkantung 11 in Tiefenrichtung des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine 1 betrachtet ausgebildet, welche entlang des Randes 10 keinerlei Unterbrechung aufweist. Erfindungsgemäß weist die Umkantung 11 im Bereich der Ecken je zweier aneinandergrenzender Randabschnitte wie z. B. 10a, 10b oder 10a, 10c weder eine Naht noch eine andere Fügestelle auf. Dies wird erreicht, indem ein Rohling für das Türaußenelement 6 aus einem flachen Ausgangsblech, insbesondere Edelstahlblech, ausgestanzt oder ausgeschnitten wird, und dann die Umkantung 11 durch Umformung des vormals flachen Rohlings ausgebildet wird. Besonders bevorzugt ist es dabei, die Umkantung durch entsprechendes Biegen des Rohlings auszubilden. Die Umkantung 11 steht gegenüber der Frontfläche 9 des Türaußenelements 6 im Wesentlichen senkrecht, d. h. etwa mit einem 90° Winkel, nach hinten von dessen Rückseite ab. Sie bildet einen geschlossenen Rahmen mit rechteckförmiger Geometrieform, der die rückseitige Fläche des Türaußenelements 6 ringsum außenrandartig bzw. stegartig begrenzt bzw. einfasst.
  • Um den Biegevorgang zu erleichtern, ist in Tiefenrichtung betrachtet die Breite b1, d. h. die Tiefenerstreckung bzw. Tiefenlänge der Umkantung 11 an den Übergangsbereichen 12a bis 12d der besagten Randabschnitte 10a bis 10d der Frontfläche 9 geringer gewählt, als die Breite in Tiefenrichtung, d. h. die Tiefenerstreckung b3 der Umkantung 11 im Bereich des oberen Randabschnittes 10a und auch geringer als die Tiefenerstreckung b4 der Umkantung 11 im Bereich des unteren Randabschnittes 10d. Die Herstellung der Biegung in den Übergangsbereichen 12a bis 12d wird ferner durch die Abrundungen der Frontfläche 9 erleichtert. Im Zwischenbereich 13a zwischen den Übergangsbereichen 12a und 12b weist die Umkantung ihre größte Breite b3 auf. Dabei verändert sich die Breite b3 im ganzen Zwischenbereich 13a nicht. Daher trägt die Umkantung im oberen Bereich wesentlich zur Stabilität der Tür 2 insgesamt bei. Entlang der seitlichen Randabschnitte 10b und 10c weist die Umkantung 11 eine durchgehende Breite b2 (in Tiefenrichtung betrachtet) auf, welche der Tiefenausdehnung bzw. Tiefenerstreckung b1 in den Übergangsbereichen 12a bis 12d entspricht. Die vergleichsweise geringe Ausdehnung bzw. Breite b2 in Tiefenrichtung führt zu einer Ersparnis an Metallblech, insbesondere Edelstahl, und verbessert die Handhabbarkeit des Türaußenelementes während seiner Herstellung.
  • An der Umkantung 11 sind Befestigungsöffnungen 14a bis 14f vorgesehen. Diese sind sämtlich in Bereichen der Umkantung 11 angeordnet, welche eine große Breite aufweisen. So sind die Befestigungsöffnungen 14a, 14e, 14f und 14b im oberen Bereich der Umkantung 11 angeordnet, welcher, wie bereits ausgeführt, durchgehend eine Tiefenerstreckung bzw. Tiefenlänge b3 aufweist, die größer als die Tiefenerstreckung b1 in den Eckbereichen bzw. Übergangsbereichen 12a mit 12d ist. Im unteren Bereich der Umkantung 11 sind die Befestigungsöffnungen 14c und 14d jeweils in einem ecknahen Versteifungsbereich angeordnet, in dem die Umkantung 11 mit einer Tiefenerstreckung b4 ausgebildet ist. Zwischen den Bereichen der unteren Befestigungsöffnungen 14c und 14d weist die Umkantung eine Tiefenerstreckung bzw. Breite (in Tiefenrichtung betrachtet) b5 auf, welche größer ist als die Tiefenerstreckung b1 in den Übergangsbereichen 12a bis 12d, jedoch geringer als die Tiefenerstreckung b4 im Bereich der Befestigungsöffnungen 14c und 14d ist. Hierdurch ist die Tiefenerstreckung der Umkantung 11 bereichsweise an die jeweils auftretende Belastung im oberen Randabschnitt 10a bzw. im unteren Randabschnitt 10d angepasst. Es ergibt sich eine stabile Konstruktion, ohne Material zu verschwenden.
  • Die Befestigungsöffnungen 14a und 14d dienen dabei der Verbindung des Türaußenelementes 6 mit einem linken Profilelement 16 (siehe 3). Weiterhin dienen die Befestigungsöffnungen 14b und 14d der Verbindung des Türaußenelementes mit einem rechten Profilelement. Die Befestigungsöffnungen 14e und 14f dienen weiterhin der Verbindung des Türaußenelementes 6 mit dem in 1 gezeigten Bedienteilaußenelement 5.
  • Darüber hinaus weist das Türaußenelement 6 Türgriffbefestigungsöffnungen 15a und 15b auf.
  • 3 zeigt das linke Profilelement 16 für das Türaußenelement 6 der 2. Auf eine Darstellung des rechten Profilelements wird verzichtet, da dieses spiegelbildlich ausgebildet ist. Das linke Profilelement 16 weist eine Vorderfläche 17 auf, welche zur Anlage an die Rückseite der Frontfläche 9 des Türaußenelementes 6 bestimmt ist. Weiterhin ist eine laterale Außenseite 18 des Profilelements so ausgebildet, dass die Innenfläche der Umkantung 11 des Türaußenelementes 6 im Bereich des linken, seitlichen Randabschnittes 10b an der Außenfläche des seitlichen, vertikalen Abschnitts der Profilelements 16 anliegen kann. Eine obere Fläche 19 des Profilelements 16 ist weiterhin zur Anlage an der Umkantung 11 an deren oberem Bereich vorgesehen. An der oberen Fläche 19 ist dabei eine Rastnase 20a ausgebildet, welche mit der Befestigungsöffnung 14a des Türaußenelementes korrespondiert. Eine weitere Rastnase 20b ist an einer unteren Fläche 21 des Profilelements 16 ausgebildet. Diese Rastnase 20b korrespondiert mit der Befestigungsöffnung 14c des Türaußenelementes 6. Die untere Fläche 21 ist insgesamt so ausgebildet, dass der entsprechende untere Abschnitt der Umkantung 11 des Türaußenelementes 6 zur Anlage kommen kann. Insgesamt betrachtet steht somit das Profilelement 16 gegenüber der rückseitigen Fläche des Türaußenelements 6 im Wesentlichen senkrecht nach hinten hin ab und bildet eine Seitenwange bzw. einen Seitenflansch, der sich hier im Ausführungsbeispiel über die Höhenerstreckung des Türaußenelements 6 erstreckt. Ggf. kann sich das Profilelement bei optionalen Ausführungsvarianten der Geschirrspülmaschine auch nur über eine Teillänge der Höhenerstreckung des Türaußenelements erstrecken. Entlang dem vertikal verlaufenden Randabschnitt 10b fungiert die Umkantung 11 also als äußere Anlageschiene für das Profilelement.
  • Weiterhin zeigt die 3 Versteifungsrippen 22a und 22b, welche einerseits die Profilelemente 16 versteifen, aber vor allem dazu ausgebildet und vorgesehen sind, ein Profil einer Innentür der Tür 2 zu versteifen. Zusätzlich weist das Profilelement 16 eine Türgriffbefestigungsöffnung 23 auf, welche mit der Türgriffbefestigungsöffnung 15a des Türaußenelementes 6 korrespondiert.
  • 4 zeigt einen horizontalen Schnitt durch einen vorderen linken Bereich der Geschirrspülmaschine von 1 mit der Tür der 2 und 3. In dieser Darstellung ist erkennbar, dass das Türaußenelement 6 an der Außenseite 18 des Profilelements 16 in einer Ausnehmung 24 anliegt. Die Tiefe der Ausnehmung (in Querrichtung betrachtet) ist dabei an die Dicke des Blechs des Türaußenelementes 6 angepasst, so dass sich durch die weitgehend flächenbündige Einlage des vertikalen Umkantungsabschnitts in die Ausnehmung eine im Wesentlichen eben bzw. plan ausgebildete äußere Fläche der Tür 2 im Bereich deren lateralen Seitenwand ergibt. Der die Frontfläche des Türaußenelementes 6 umfassende Rand ist im Beispiel der 4 eine Kante, welche durch die sich rechtwinklig schneidende Frontfläche und die von Profilelement und Umkantung gebildete äußere Seitenfläche geformt ist. Die Kante könnte auch abgerundet sein, insbesondere, wenn die Umkantung durch ein Biegeverfahren hergestellt ist. Die Stanz- bzw. Schnittkante des rechtwinklig umgebogenen seitlichen, vertikal verlaufenden Umkantungsabschnitt des Türaußenelementes 6 ist dabei gegen eine Stufe der Ausnehmung 24 an der Außenseite 18 des Profilelements 16 gerichtet, so dass es nicht erforderlich ist, die Stanz- bzw. Schnittkante nach dem Stanzen nicht oder nur wenig nachzubearbeiten. Die Tiefenerstreckung b2, d. h. Breite in Tiefenrichtung, der Umkantung 11 an der lateralen Außenseite 18 des Profilelements kann so gewählt sein, dass bei bestimmungsgemäß in einer Küchenzeile eingebauter Geschirrspülmaschine zumindest bei geschlossener Türe 2 die sich in Tiefenrichtung an seine die Umkantung 11 aufnehmende Ausnehmung 24 anschließende Kunststofffläche des Profilelements 16 durch benachbarte Küchenzeilenelemente, wie Küchenschränke oder Küchengeräte, verdeckt ist. Sichtbar ist dann lediglich das Türaußenelement 6 mit seiner Frontfläche und höchstens mit seiner Umkantung aus Metallblech, insbesondere aus Edelstahl, was eine besondere ästhetische Wirkung entfaltet. In der Darstellung der 4 ist die Tür 2 geschlossen, so dass diese im Zusammenwirken mit einem Spülbehälter 25 einen geschlossenen Spülraum umfasst.
  • Der zum Handhaben der Tür 2 vorgesehene Türgriff 7 ist über eine Schraubverbindung 26 mit dem Profilelement 16 verbunden. Die Tür 2 weist ferner eine Innentür 27 auf, die über eine weitere Schraubverbindung 28 mit dem Profilelement 16 verbunden ist. Die Innentür 27 weist ein Profil 29 auf, welches einerseits der Abdichtung des Spülraumes und andererseits der Stabilität der Tür 2 dient. Eine bereits erwähnte Versteifungsrippe 22 des Profilelements 16 taucht dabei in die Außenseite der Profilierung 29 ein. Hierdurch ergibt sich ein besonders stabiler Türverbund. Zwischen dem Profil 29 der Tür 2 und dem Spülbehälter 25 ist wie üblich eine Dichtung 30 aus elastischem Material vorgesehen. Der Spülbehälter 25 ist weiterhin mit einem Korpus 31 bzw. Gehäuse der Geschirrspülmaschine 1 mittels einer Schraubverbindung 32 verbunden. Die Breite der Tür 2 entspricht dabei der Breite des Korpus 31 (in Querrichtung betrachtet), so dass die Seitenteile, d. h. insbesondere das Profilelement 16 mit der frontseitig eingelegten Umkantung 11 sowie des Korpus 31 der Geschirrspülmaschine insgesamt im Wesentlichen in einer Ebene fluchtend zueinander liegen, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Frontfläche des Türaußenelements 6 in Tiefenrichtung erstreckt. Hierdurch ist es möglich, die Geschirrspülmaschine gemeinsam mit seitlich angeordneten Unterbauschränken in einer Küchenzeile anzuordnen. Dabei kann in einfacher Weise ein einheitliches Bild der Fronten der Unterbauschränke und der Geschirrspülmaschine zumindest hinsichtlich der Abmessungen der Fronten erreicht werden.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Sockelaußenelements 8 der Geschirrspülmaschine von 1. Die wesentlichen Unterschiede zum Türaußenelement 6 der 2 liegen in der flacher gehaltenen Geometrie sowie im Verzicht auf die dortigen Befestigungsöffnungen 14e und 14f sowie auf die Türgriffbefestigungsöffnungen 15a und 15b, welche bei einem Sockelaußenelement 8 ohne Funktion wären. Ansonsten entspricht das Sockelaußenelement 8 der 5 bis auf seine Abmessungen dem Türaußenelement 6 der 2.
  • Das Bedienteilaußenelement 5 der 1 entspricht in seinen Merkmalen im Wesentlichen dem in 5 dargestellten Sockelaußenelement 8. Ein Unterschied besteht jedoch darin, dass in der Frontfläche 9 des Bedienteilaußenelements 5 Öffnungen für das Bedienteil 4 vorgesehen sind (vgl. 1).
  • 6 zeigt ein seitliches, lateral angeordnetes Profilelement 16' für das Sockelaußenelement 8 der 5. Dessen Aufbau entspricht bei entsprechend angepasster Höhe im Wesentlichen dem Profilelement 16 der 3. Im Gegensatz zum Profilelement 16 der 3 weist das Profilelement 16' der 6 jedoch keine Versteifungsrippen 22 und auch keine Türgriffbefestigungsöffnungen 23 auf.
  • 7 zeigt ein Beispiel einer zweckmäßigen Befestigung des Sockelaußenelementes 8 an einem Profilelement 16'. Die Befestigung erfolgt hierbei durch das Zusammenwirken einer Befestigungsöffnung 14a mit einer Rastnase 20a.
  • 8 zeigt ein anderes zweckmäßiges Ausführungsbeispiel, bei dem das Sockelaußenelement und das Profilelement 16' durch eine Klemmanordnung 33, 34 verbunden sind. Die Klemmanordnung umfasst eine an dem Sockelaußenelement 8 angeordnete Klemmnase 33, die bei der Montage so verbogen wird, dass sie mit einer korrespondierenden Klemmöffnung 34 des Profilelements 16' klemmt.
  • In 9 ist schließlich eine Schraubverbindung 36 dargestellt, welche das Sockelaußenelement 8 mit dem Profilelement 16' verbindet.
  • Es versteht sich von selbst, dass die in den 7 bis 9 gezeigten Befestigungen auch zum Befestigen eines Türaußenelementes oder eines Bedienteilaußenelements an einem zugehörigen Profilelement 16 geeignet sind.
  • 10 zeigt einen horizontalen Schnitt durch ein weiteres zweckmäßiges Ausführungsbeispiel einer gegenüber der 1 abgewandelten Geschirrspülmaschine im vorderen linken Bereich auf Höhe der Sockelblende 3. Das Profilelement 16' ist dabei mittels einer Rasteinrichtung 37 an einer Spülwanne 35 des Geschirrspülers befestigt. Bei der Spülwanne 35 handelt es sich um den unteren Bereich eines Spülbehälters einer Geschirrspülmaschine 1. Die Spülwanne 35 ist in der gezeigten Schnittebene über eine Schraubverbindung 36 mit dem Korpus 31 der Geschirrspülmaschine verbunden. Die Sockelblende 3 ist dabei so ausgebildet, dass deren Breite (in Querrichtung betrachtet) größer als die des Korpus 31 ist. Der dadurch entstehende seitliche Überstand 38 ist dazu vorgesehen, die Stirnseite einer Seitenwand eines Schrankes, in den die Geschirrspülmaschine eingebaut wird, zu verdecken. Auf diese Weise ist der Einbau der Geschirrspülmaschine beispielsweise in einen Hochschrank problemlos möglich, ohne dabei die einheitliche Erscheinung der Fronten der Elemente eines Hochschrankes zu stören.
  • Zusammenfassend betrachtet ist somit für eine Geschirrspülmaschine ein vorteilhaft konstruiertes Frontelement, insbesondere eine Tür oder eine Sockelblende, bereitgestellt, das sich durch ein Verbundsystem aus mindestens einem Außenelement aus Metallblech, insbesondere Edelstahlblech, und mindestens zwei seitlichen, insbesondere sich über die Höhenerstreckung des Außenelements teilweise oder ganz, bevorzugt vertikal, erstreckenden Profilelementen aus Kunststoff zusammensetzt. Dabei ist das jeweilige Kunststoff- Profilelement auf der Rückseite des metallischen Außenelements entlang dem ihm zugeordneten, rückseitigen, sich in Höhenrichtung erstreckenden Seitenlängsrand des Außenelements angeordnet und an diesem oder an ein oder mehreren Innenbauteilen wie z. B. einer Innentür befestigt. Es liegt mit einem vorderen Kontaktbereich seiner lateralen Seitenwange an der nach hinten, d. h. rückseitig abstehenden Umkantung des Außenelements an, d. h. es wird dort von dieser Umkantung von außen umfasst bzw. umrahmt. Auf diese Weise wird die Seitenwange des Profilelements in einem vorderen Eckbereich mit der Umkantung des Außenelements frontseitig sowie lateralseitig verblendet. Die Tiefenerstreckung der Umkantung ist dabei zweckmäßigerweise derart gewählt, dass nur diese vordere, seitliche Verblendung auf einer Teiltiefenlänge oder Gesamttiefenlänge und nicht der dahinter, in Tiefenrichtung betrachtet nachfolgende Teil des Profilelements aus Kunststoff für einen Betrachter sichtbar ist, wenn die Geschirrspülmaschine in eine Einbaunische z. B. einer Küchenzeile eingebaut ist. Durch diese längsrandzonenseitige Umkantung des Außenelements ist also der sichtbare Vorderbereich der lateralen Seitenwange des Frontelements wie z. B. einer Tür oder einer Sockelblende mit verblendet und für den Betrachter erscheint die Seitenwange bzw. laterale Seitenwand des Frontelements wie das Außenelement durchgängig aus demselben Material, hier insbesondere Metallblech, bevorzugt Edelstahlblech, ausgebildet zu sein. Insbesondere wird für den Betrachter ein vollmassives Element aus Metallblech, insbesondere Edelstahlblech, durch das Außenelement fingiert. Auf diese Weise kann im nicht sichtbaren, hinteren Seitenwangenbereich des Frontelements Material an Metallblech, insbesondere teurerem Edelstahlblech, eingespart werden, ohne dass dies einem Betrachter bzw. Benutzer bei einer eingebauten Geschirrspülmaschine auffällt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Türe
    3
    Sockelblende
    4
    Bedienteil
    5
    Bedienteilaußenelement
    6
    Türaußenelement
    7
    Türgriff
    8
    Sockelaußenelement
    9
    Frontfläche
    10
    Rand
    11
    Umkantung
    12
    Übergangsbereich
    13
    Zwischenbereich
    14
    Befestigungsöffnung
    15
    Türgriffbefestigungsöffnung
    16, 16'
    Profilelement
    17
    Vorderfläche
    18
    Außenseite
    19
    Obere Fläche
    20
    Rastnase
    21
    Untere Fläche
    22
    Versteifungsrippe
    23
    Türgriffbefestigungsöffnung
    24
    Ausnehmung
    25
    Spülbehälter
    26
    Befestigung Türgriff
    27
    Innentür
    28
    Befestigung Innentür
    29
    Profil
    30
    Dichtung
    31
    Korpus
    32
    Befestigung Spülbehälter
    33
    Klemmnase
    34
    Klemmöffnung
    35
    Spülwanne
    36
    Verschraubung
    37
    Rasteinrichtung
    38
    Überstand
    b1
    Breite der Umkantung im Übergangsbereich je zweier aneinandergrenzender Randabschnitte
    b2
    Breite der Umkantung am seitlichen Randabschnitt
    b3
    Breite der Umkantung am oberen Randabschnitt
    b4
    Breite der Umkantung eines ecknahen Versteifungsbereichs des unteren Randabschnitts
    b5
    Breite der Umkantung am mittleren Abschnitt des unteren Randabschnitts

Claims (19)

  1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit wenigstens einem Frontelement (2; 3), welches wenigstens ein Außenelement (5, 6; 8), insbesondere aus Metallblech, bevorzugt aus Edelstahlblech umfasst, wobei das Außenelement (5, 6; 8) eine Frontfläche (9) aufweist, deren Rand (10) durch einen horizontalen oberen Randabschnitt (10a), durch zwei vertikale seitliche Randabschnitte (10b, 10c) und einen horizontalen unteren Randabschnitt (10d) gebildet ist, wobei eine um den Rand (10) der Frontfläche (9) umlaufende Umkantung (11) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkantung (11) zumindest an einem Übergangsbereich (12a, 12b, 12c, 12d) zweier aneinandergrenzender Randabschnitte (10a, 10b, 10c, 10d) nahtlos und unterbrechungslos ausgebildet ist, wobei auf der Innenseite des Außenelements (5, 6; 8) je seitlichem Randabschnitt (10b, 10c) mindestens ein Profilelement (16; 16'), insbesondere aus Kunststoff, vorgesehen ist, über das das Außenelement (5, 6, 8) an einem Befestigungsabschnitt befestigt ist.
  2. Geschirrspülmaschine (1) nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkantung (11) entlang des gesamten Randes (10) unterbrechungslos ausgebildet ist.
  3. Geschirrspülmaschine (1) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkantung (11) mittels eines Biegeverfahrens hergestellt ist.
  4. Geschirrspülmaschine (1) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkantung (11) an einem Übergangsbereich (12a, 12b, 12c, 12d) je zweier aneinandergrenzender Randabschnitte (10a, 10b, 10c, 10d) der Frontfläche (9) mit einer Tiefenerstreckung (b1) in Tiefenrichtung betrachtet ausgebildet ist, welche geringer als die Tiefenerstreckung (b3, b4) eines angrenzenden Bereichs der Umkantung (11), insbesondere eines Zwischenbereichs (13a, 13b) des oberen Randabschnitts (10a) und/oder des unteren Randabschnitts (10d) zwischen den angrenzenden Übergangsbereichen (12a, 12b, 12c, 12d) ist.
  5. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefenerstreckung (b1) der Umkantung (11) betrachtet in dem Übergangsbereich (12a, 12b, 12c, 12d) weniger als 5 mm, bevorzugt weniger als 3 mm, besonders bevorzugt weniger als 2 mm, beträgt.
  6. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkantung (11) am oberen Randabschnitt (10a) und/oder am unteren Randabschnitt (10d) in einem Zwischenbereich (13a, 13b) zwischen den angrenzenden Übergangsbereichen (12a, 12b, 12c, 12d) auf ganzer Länge mit einer Tiefenerstreckung (b3, b4, b5) in Tiefenrichtung betrachtet von mehr als 7 mm, bevorzugt von mehr als 10 mm, besonders bevorzugt von mehr als 15 mm, ausgebildet ist.
  7. Geschirrspülmaschine (1) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das jeweilige Profilelement (16; 16') vom oberen Randabschnitt (10a) längs des jeweiligen seitlichen Randabschnitts (10b, 10c) bis zum unteren Randabschnitt (10d) erstreckt.
  8. Geschirrspülmaschine (1) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkantung (11) im Bereich der seitlichen Randabschnitte (10b, 10c) mit ihrer Innenseite an einer Außenseite (18) des jeweiligen Profilelements (16; 16'), insbesondere an einer Ausnehmung (24) an der Außenseite (18) des jeweiligen Profilelements (16; 16'), anliegt.
  9. Geschirrspülmaschine (1) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Profilelement (16, 16') am oberen Randabschnitt (10a) und am unteren Randabschnitt (10d) der Umkantung (11), insbesondere durch Verschrauben, durch Verrasten und/oder Verklemmen, befestigt ist, um so das Außenelement (5, 6; 8) mit den Profilelementen (16; 16') zu verbinden.
  10. Geschirrspülmaschine (1) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenelement (5, 6; 8) mit den seitlichen Profilelementen (16; 16') verklebt ist.
  11. Geschirrspülmaschine (1) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefenerstreckung (b2) der Umkantung (11) auf ganzer Länge des jeweiligen seitlichen Randabschnitts (10b, 10c) der Tiefenerstreckung (b1) der Umkantung (11) im jeweiligen Übergangsbereich (12a, 12b, 12c, 12d) entspricht.
  12. Geschirrspülmaschine (1) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Querrichtung betrachtet die Breite des Frontelements (2; 3) im Wesentlichen der Breite eines Korpus (31) der Geschirrspülmaschine (1) entspricht.
  13. Geschirrspülmaschine (1) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontelement (2; 3) gegenüber einem Korpus (31) der Geschirrspülmaschine (1) einen Überstand (38) in seitlicher Richtung aufweist.
  14. Geschirrspülmaschine (1) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontelement (2, 3) durch eine Sockelblende (3) zum Verblenden eines Sockelabschnitts der Geschirrspülmaschine (1) gebildet ist.
  15. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Sockelblende (3) an beiden Endseiten deren Quererstreckung rückseitig jeweils ein Profilelement (16') als Seitenwange vorgesehen ist, und dass das jeweilige Profilelement (16') an einem Spülbehälter (25), vorzugsweise an einer Spülwanne (35) des Spülbehälters (25), insbesondere durch Verschraubung (36), Verrasten und/oder Verklemmen, befestigt ist.
  16. Geschirrspülmaschine (1) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontelement (2) durch eine Türe (2) zum Verschließen des Spülbehälters (25) der Geschirrspülmaschine (1) gebildet ist.
  17. Geschirrspülmaschine (1) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (16) mit einer Innentür (27) verbunden sind, wobei insbesondere Schraubverbindungen (28), Klemm- und/oder Rastverbindungen vorgesehen sind.
  18. Geschirrspülmaschine (1) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Profilelementen (16) jeweils wenigstens eine Versteifungsrippe (22) ausgebildet ist, welche jeweils in ein Profil (29) der Innentür (27) eintaucht.
  19. Geschirrspülmaschine (1) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Türgriff (7) vorgesehen ist, der an beiden Profilelementen (16) befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3315074A1 (de) * 1983-04-26 1984-10-31 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Kastenfoermiges blechteil in form eines gehaeusedeckels oder dergl. und verfahren zur herstellung des blechteils
DE69523700T2 (de) * 1994-08-29 2002-08-01 Toyota Jidosha K.K., Toyota Pressverfahren mit einem Schritt zur Verstärkung eines lokalen Bereiches am Zuschnitt

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