DE102007053428A1 - Zündkerze mit langer Lebensdauer - Google Patents

Zündkerze mit langer Lebensdauer Download PDF

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DE102007053428A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zündkerze, umfassend eine Mittelelektrode (2), eine erste Masseelektrode (3), welche in einer bogenförmigen Form mit einem waagrechten Bereich (3a) und einem im Wesentlichen senkrechten Bereich (3b) angeordnet ist, und wenigstens eine zweite Masseelektrode (4), welche derart neben der Mittelelektrode (2) angeordnet ist, dass ein Abstand (S1) zwischen der ersten Masseelektrode (3) und der Mittelelektrode (2) kleiner ist als ein Abstand (S2) zwischen der zweiten Masseelektrode (4) und der Mittelelektrode.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündkerze, welche eine besonders lange Lebensdauer aufweist und insbesondere für stationäre Motoren, wie beispielsweise Gasmotoren, verwendbar ist.
  • Zündkerzen sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Die aus dem Kraftfahrzeugbereich bekannten Zündkerzen weisen üblicherweise eine Mittelelektrode und eine Masseelektrode auf. Derartige Zündkerzen sind Massenbauteile, welche üblicherweise Standzeiten von 100.000 km oder mehr aufweisen können. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass als Elektrodenverschleißfläche Edelmetalle mit verbesserten Korrosions- und Erosionseigenschaften verwendet werden. Bei stationären Brennkraftmaschinen, welche üblicherweise mit brennbaren Gasen, wie z. B. Erdgas, Klärgas, Deponiegas, Biogas oder Wasserstoff betrieben werden, liegen die Zündkerzenstandzeiten bei ca. 2000 Betriebsstunden. Insbesondere bei aufgeladenen stationären Brennkraftmaschinen werden diese Laufzeiten mit den bekannten Zündkerzen aus der Kraftfahrzeuganwendung nur schwer erreicht. Gasmotoren besitzen üblicherweise eine höhere Verdichtung und reagieren deshalb deutlich empfindlicher auf eine Vergrößerung des Elektrodenabstandes, der sich im Betrieb aufgrund des Elektrodenverschleißes ständig vergrößert. Da die stationären Motoren häufig auch im Dauerbetrieb verwendet werden, muss ungefähr schon nach 90 Tagen ein Zündkerzenwechsel erfolgen.
  • Aus der US 5 751 096 B1 ist eine Zündkerze bekannt, welche eine Mittelelektrode und zwei einander gegenüberliegende Masseelektroden aufweist. Die Masseelektroden sind dabei in einer senkrechten Ausrichtung in Längsrichtung der Zündkerze parallel zur Mittelelektrode einander gegenüberliegend angeordnet. Durch die zwei Masseelektroden kann insbesondere ein relativ großer Zündbereich an der Zündkerze durch zwei Elektrodenspalte sichergestellt werden.
  • Ferner ist aus der EP 0 569 787 A1 eine Zündkerze bekannt, welche eine Mittelelektrode, eine Masseelektrode sowie eine Zwischenelektrode aufweist. Die Zwischenelektrode ist in einem Bereich zwischen der Mittelelektrode und der Masseelektrode angeordnet, wobei die Zwischenelektrode sowohl mit der Mittelelektrode als auch mit der Masseelektrode einen eigenen Elektrodenspalt bildet. Hierdurch können zwei Zündfunken, nämlich je ein Zündfunke pro Elektrodenspalt, erzeugt werden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Zündkerze mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass die Zündkerze eine signifikant längere Lebensdauer hat. Erfindungsgemäß kann durch die Verwendung von wenigstens zwei Masseelektroden, welche nacheinander während eines Betriebes benutzt werden, die Betriebsdauer deutlich gesteigert werden. Nachdem die erste Masseelektrode abgenutzt ist, wird die zweite Masseelektrode verwendet. Diese kann beispielsweise durch Hinbiegen zur Mittelelektrode auf einfache Weise zum Einsatz gebracht werden, da sich die zweite Masseelektrode schon vorbereitet an der Zündkerze befindet. Um zu verhindern, dass während des Betriebes beide Masseelektroden gleichzeitig verwendet werden, ist ein Abstand zwischen der ersten Masseelektrode und der Mittelelektrode kleiner als ein Abstand zwischen der zweiten Masseelektrode und der Mittelelektrode. Dadurch werden die Funken während des Betriebes immer zwischen der ersten Masseelektrode und der Mittelelektrode erzeugt. Wenn die erste Masseelektrode abgenutzt ist, wird diese weggebogen oder entfernt und die zweite Masseelektrode hingebogen, so dass dann der Zündfunke zwischen der zweiten Masseelektrode und der Mittelelektrode erzeugt wird. Somit ist die erfindungsgemäße Zündkerze insbesondere zum Einsatz bei stationären Brennkraftmaschinen geeignet.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Vorzugsweise ist die erste Masseelektrode mit bogenförmiger Form über den Mittelelektrode angeordnet. Dadurch bildet die erste Masseelektrode eine Dachmasseelektrode. Alternativ ist die erste Masseelektrode eine neben der Mittelelektrode angeordnete Elektrode, so dass sie eine seitlich angestellte Masseelektrode bildet. Hierdurch wird ein Funken zwischen der Masseelektrode und der Mittelelektrode in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung der Zündkerze erzeugt.
  • Um einen möglichst kompakten und einfachen Aufbau bereitzustellen, ist die zweite Masseelektrode der Zündkerze vorzugsweise in einer senkrechten Weise parallel zur Mittelelektrode angeordnet. Dadurch kann, sobald die erste Masseelektrode abgenutzt ist, die zweite Masseelektrode durch einfaches Umbiegen um 90° zur Mittelelektrode hin in Betrieb genommen werden. Somit ist nur ein einfacher Biegeschritt notwendig, welcher beispielsweise mittels Verwendung einer Lehre einfach ausgeführt werden kann, so dass schnell ein optimaler Abstand zwischen zweiter Masseelektrode und Mittelelektrode eingestellt werden kann.
  • Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die zweite Masseelektrode in einer leicht vorgebogenen Weise zur Mittelelektrode angeordnet. Hierdurch wird ein Biegevorgang der zweiten Masseelektrode, wenn diese zum Einsatz kommen soll, deutlich vereinfacht. Die zweite Masseelektrode ist dabei vorzugsweise in einem vorgebogenen Winkel von ca. 20° relativ zur senkrechten Ausrichtung der Mittelelektrode vorgebogen.
  • Vorzugsweise ist, ausgehend von einem Befestigungsbereich der Masseelektrode an der Zündkerze, eine Länge der zweiten Masseelektrode kürzer als eine Länge der ersten Masseelektrode. Durch diese Ausgestaltung kann erreicht werden, dass eine einfache Anpassung der zweiten Masseelektrode an eine verschleißbedingte Verkürzung der Mittelelektrode während des Betriebs ausgeführt werden kann. Während des Betriebs wird dabei zuerst die erste Masseelektrode verschlissen sowie auch eine Länge der Mittelelektrode verkürzt. Wenn dann die zweite Masseelektrode an Steile der ersten Masseelektrode verwendet werden soll, ist durch die schon im Voraus vorgesehene Verkürzung der zweiten Masseelektrode eine optimale Anpassung an die verschleißbedingte verkürzte Mittelelektrode möglich. Die verkürzte Länge der zweiten Masseelektrode ist dabei derart gewählt, dass beispielsweise aufgrund von Durchschnittswerten eine durchschnittliche Verkürzung der Mittelelektrode bestimmt wird, welche diese nach einem vollständigen Verschleiß der ersten Masseelektrode aufweist, so dass dann entsprechend die zweite Masseelektrode optimal zur Mittelelektrode hin umgebogen werden kann. Diese verkürzte zweite Masseelektrode wird besonders bevorzugt bei Dachmasseelektroden verwendet. Weiter bevorzugt umfasst die Zündkerze ferner wenigstens eine dritte Masseelektrode, wobei eine Länge der zweiten Masseelektrode ausgehend von einem Fußbereich der zweiten Masseelektrode bis zum freien Ende der Masseelektrode größer ist als eine Länge der dritten Masseelektrode.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weisen die erste Masseelektrode und die zweite Masseelektrode jeweils einen Edelmetallbereich auf. Der Edelmetallbereich der ersten Masseelektrode ist dabei vorzugsweise an einer unterschiedlichen Position in Längsrichtung der Masseelektrode angeordnet als ein Edelmetallbereich an der zweiten Masseelektrode. Dadurch kann in ähnlicher Weise wie bei Masseelektroden mit unterschiedlichen Längen nach einer Abnutzung der ersten Masseelektrode die zweite Masseelektrode weggebogen werden, wobei der Edelmetallbereich dann an einer Stelle an der zweiten Masseelektrode angeordnet ist, so dass er in einer optimalen Position zu der dann ebenfalls schon abgenutzten Mittelelektrode nach dem Biegevorgang kommt.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Zündkerze genau drei oder genau vier Masseelektroden. Dadurch kann eine Einsatzdauer der Zündkerze weiter vergrößert werden. Immer wenn eine der Masseelektroden verschlissen ist, wird diese beispielsweise abgezwickt oder weggebogen und eine nächste Masseelektrode in eine entsprechende Position zur Mitteelektrode gebogen. Dadurch können sehr lange Standzeiten für die Zündkerze erreicht werden. Die Vielzahl der Masseelektroden ist dabei vorzugsweise in gleichen Abständen entlang eines Umfangs der Zündkerze angeordnet. D. h. bei drei Masseelektroden sind diese jeweils in einem Winkel von 120° angeordnet, bei vier Masseelektroden sind diese jeweils in einem Winkel von 90° angeordnet.
  • Weiter betrifft die vorliegende Erfindung eine stationäre Brennkraftmaschine mit einer erfindungsgemäßen Zündkerze. Die stationäre Brennkraftmaschine ist insbesondere bevorzugt ein stationärer Gasmotor, welcher mit einem Gas als Brennstoff, wie z. B. Erdgas, Klärgas, Deponiegas, Biogas oder Wasserstoff betrieben wird. Durch die erfindungsgemäße Idee des Vorsehens mehrerer Masseelektroden an der Zündkerze, welche nacheinander zum Einsatz kommen, kann nach einer Abnutzung einer ersten Masseelektrode einfach diese entfernt oder weggebogen werden und eine zweite Masseelektrode in einer optimalen Ausrichtung zur Mittelelektrode umgebogen werden. Dabei kann insbesondere auch eine optimale Ausrichtung der zweiten Masseelektrode in Anbetracht des eventuell an der Mittelelektrode vorhandenen Verschleißes ermöglicht werden.
  • Alternativ wird die Zündkerze bevorzugt auch in Großmotoren für Lastkraftwagen, Busse, Baumaschinen oder Schiffen verwendet.
  • Zeichnung
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer Zündkerze gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine schematische Draufsicht der in 1 gezeigten Zündkerze,
  • 3 und 4 eine teilweise geschnittene Ansicht bzw. eine Draufsicht einer Zündkerze gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 5 und 6 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht einer Zündkerze gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 7 und 8 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht einer Zündkerze gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und
  • 9 und 10 eine teilweise geschnittene Ansicht bzw. eine Draufsicht einer Zündkerze gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 eine Zündkerze 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben, wobei 1 ein Schnitt entlang der Linie I-I von 2 ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst die Zündkerze 1 eine Mittelelektrode 2, welche zentral in der Zündkerze angeordnet ist und von einem Gehäuse 7 vorsteht. Ferner umfasst die Zündkerze 1 des ersten Ausführungsbeispiels vier Masseelektroden, nämlich eine erste Masseelektrode 3, eine zweite Masseelektrode 4, eine dritte Masseelektrode 5 und eine vierte Masseelektrode 6 (vgl. 2). Die vier Masseelektroden sind dabei jeweils entlang des Umfangs der Zündkerze in einem Winkel von 90° zu einer benachbarten Masseelektrode angeordnet. Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, ist in dem dargestellten Zustand der Zündkerze 1 gerade lediglich die erste Masseelektrode 3 während des Betriebs aktiv. Die erste Masseelektrode 3 ist dazu in einer bogenförmigen Form um 90° umgebogen, so dass sie einen waagrechten Bereich 3a und einen senkrechten Bereich 3b aufweist, welche über einen bogenförmigen Bereich miteinander verbunden sind. Die erste Masseelektrode 3 ist dabei derart zur Mittelelektrode 2 angeordnet, dass zwischen ihnen ein Spalt S1 vorhanden ist und die erste Masseelektrode 3 über der Mittelelektrode 2 angeordnet ist (vgl. 2). Somit ist die erste Masseelektrode 3 eine sogenannte Dachmasseelektrode, so dass der Zündfunke zwischen der ersten Masseelektrode 3 und der Mittelelektrode 2 im Spalt S1 entsteht. Die drei anderen Masseelektroden 4, 5, 6 sind dabei in einer senkrechten Weise parallel zur Mittelelektrode 2 entsprechend einer Längsrichtung X-X der Zündkerze an der Zündkerze angeordnet. Dabei ist ein Abstand der drei anderen Masseelektroden 4, 5, 6 größer als der Abstand S1 zwischen der ersten Masseelektrode 3 und der Mittelelektrode 2. In 2 ist schematisch ein Abstand zwischen der zweiten Masseelektrode 4 und der Mittelelektrode 2 eingezeichnet und mit S2 bezeichnet. Da im Inneren des Gehäuses 7 die vier Masseelektroden miteinander verbunden sind, wird durch den größeren Abstand der gerade nicht aktiven Masseelektroden 4, 5, 6 sichergestellt, dass kein Funken zwischen diesen Masseelektroden und der Mittelelektrode 2 erzeugt wird.
  • Wenn dann nach einer gewissen Betriebsdauer die erste Masseelektrode 3 verschlissen ist, wird die Zündkerze aus dem Motor ausgebaut und die erste Masseelektrode 3 im senkrechten Bereich 3b beispielsweise abgezwickt oder anderweitig abgetrennt. Anschließend wird die zweite Masseelektrode 4 um 90° an ihrem freien Ende umgebogen, so dass diese nun eine neue Dachmassenelektrode für die Mittelelektrode 2 bildet. Da während des Betriebs ebenfalls ein Verschleiß an der Mittelelektrode 2 auftreten kann, kann die zweite Masseelektrode 4 etwas weiter in axialer Richtung in Richtung des Gehäuses 7 gebogen werden, so dass ein optimaler Abstand zwischen der Mittelelektrode 2 und der zweiten Masseelektrode 4 gebildet ist. Für den Umbiegevorgang kann hierbei auch eine Lehre o. Ä. verwendet werden. Wenn dann während des weiteren Betriebes die zweite Masseelektrode 4 verschlissen ist, wird diese ebenfalls entfernt und stattdessen die dritte Masseelektrode 5 umgebogen, und wenn nach weiteren Betriebsstunden die dritte Masseelektrode 5 verschlissen ist, diese entfernt und die vierte Masseelektrode 6 umgebogen. Somit weist die erfindungsgemäße Zündkerze 1 des ersten Ausführungsbeispiels eine um ca. viermal längere Lebensdauer als eine bisher verwendete herkömmliche Zündkerze mit nur einer Masseelektrode auf. Da die in Reserve gehaltenen Masseelektroden 4, 5, 6 jeweils unmittelbar vor ihrem Einsatz umgebogen werden, kann ferner eine optimale Ausrichtung der neu umgebogenen Masseelektrode sichergestellt werden, so dass die Zündkerze eine optimale Leistungsdichte bereitstellen kann.
  • Die Masseelektroden 3, 4, 5, 6 und die Mittelelektrode 2 werden bevorzugt in Form von Edelmetallstiften oder einem Basisstift mit aufgesetztem Edelmetallpin bereitgestellt. Als Edelmetalle werden beispielsweise Platin, Iridium, Rhodium, Ruthenium oder Palladium bzw. beliebige Kombinationen und/oder Legierungen dieser Edelmetalle verwendet. Durch die Verwendung des Edelmetalls kann das Verschleißverhalten weiter verbessert werden. Als Elektrodengrundstoff kann dabei beispielsweise eine Legierung mit Nickel als Hauptbestandteil verwendet werden. Alternativ können die Masseelektroden 3, 4, 5, 6 sowie die Mittelelektrode 2 auch mit Plättchen aus Edelmetall bestückt werden, wobei die Edelmetallplättchen am freien Ende der Mittelelektrode 2 bzw. dem Bereich der Masseelektroden angeordnet sind, welcher direkt zur Mittelelektrode 2 im umgebogenen Zustand zeigt. Dadurch liegen die Edelmetallplättchen an der Mittelelektrode und der in Verwendung befindlichen Masseelektrode unmittelbar einander gegenüber.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 3 und 4 eine Zündkerze 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben. Gleiche bzw. funktional gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet.
  • Die Zündkerze 1 des zweiten Ausführungsbeispiels entspricht im Wesentlichen der des ersten Ausführungsbeispiels, wobei im Unterschied dazu die in Reserve gehaltenen Masseelektroden 4, 5, 6 um einen vorbestimmten Winkel α vorgebogen sind. Der Winkel α beträgt dabei ca. 20°. Wie aus der Schnittansicht von 3 entlang der Linie III-III von 4 ersichtlich ist, sind die vorgehaltenen Masseelektroden 4, 5, 6 dabei nach innen in Richtung zur Mittelelektrode 2 vorgebogen. Dadurch lässt sich der Biegevorgang nach einem Verschleiß einer der Masseelektroden und der dann verwendeten Masseelektrode leichter vollziehen. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 5 und 6 eine Zündkerze 1 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben. Gleiche bzw. funktional gleiche Teile sind wieder mit den gleichen Bezugszeichen wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel bezeichnet.
  • Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen weist die Zündkerze 1 des dritten Ausführungsbeispiels nur insgesamt drei Masseelektroden, nämlich eine erste Masseelektrode 3, eine zweite Masseelektrode 4 und eine dritte Masseelektrode 5 auf (vgl. 6). Wie weiter insbesondere aus 5 ersichtlich ist, ist eine Länge der drei Masseelektroden ausgehend vom freien Ende der Masseelektroden bis zu einem Befestigungsbereich, an welchem sie am Gehäuse 7 der Zündkerze befestigt sind, unterschiedlich. Genauer weist die erste Masseelektrode 3 eine Länge L1 auf, welche größer ist als eine Länge L2 der zweiten Masseelektrode 4, und wobei die Länge L2 der zweiten Masseelektrode 4 größer ist als eine Länge L3 der dritten Masseelektrode 5. Somit ist die Länge L1 der ersten Masseelektrode 3 größer als die Länge L2 der zweiten Masseelektrode 4, welche ihrerseits größer als die Länge L3 der dritten Masseelektrode 5 ist. Durch diese Maßnahme ist es möglich, dass, da während des Betriebes auch ein Verschleiß an der Mittelelektrode 2 auftritt, so dass die vorstehende Länge L der Mittelelektrode 2 kürzer wird, die nach einem Verschleiß der ersten Masseelektrode 3 verwendete zweite Masseelektrode 4 aufgrund ihrer kürzeren Länge L2 genau über die Mittelelektrode 2 umgebogen werden kann. Die Verkürzung der Länge L2 gegenüber der Länge L1 der ersten Masseelektrode 3 ist dabei derart, dass genau der Verschleiß der Mittelelektrode 2 mit einbezogen wurde, so dass die zweite Masseelektrode 4 in optimaler Weise über der Mittelelektrode 2 liegt. In entsprechender Weise wird dann, wenn auch die zweite Masseelektrode 4 verschlissen ist, die dritte Masseelektrode 5 umgebogen, wobei die Mittelelektrode 2 dann noch weiter verschlissen ist, so dass die kürzere dritte Masseelektrode ebenfalls optimal über die Mittelelektrode 2 passt. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 7 und 8 eine Zündkerze 1 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben. Gleiche bzw. funktional gleiche Teile sind wieder mit den gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bezeichnet.
  • Die Zündkerze des vierten Ausführungsbeispiels umfasst, wie insbesondere aus 8 ersichtlich ist, statt einer Dachelektrode eine sogenannte seitlich angestellte Elektrode. Beim vierten Ausführungsbeispiel sind dabei gleichzeitig die erste Masseelektrode 3 und die dritte Masseelektrode 5 seitlich angestellt, so dass eine Funkenbildung zwischen der Mittelelektrode und der ersten sowie dritten Masseelektrode 3, 5 möglich ist. Weiter sind, wie aus 8 ersichtlich ist, die zweite Masseelektrode 4 und die vierte Masseelektrode 5 in Reserve gehalten und stehen senkrecht von der Zündkerze 1 vor, wobei sie parallel zur Mittelelektrode 2 angeordnet sind. Wenn die erste Masseelektrode 3 und die dritte Masseelektrode 5 dann verschlissen sind, werden die zweite Masseelektrode 4 und die vierte Masseelektrode 6 umgebogen und ersetzen die verschlissenen Masseelektroden, so dass die gesamte Lebensdauer der Zündkerze wie in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel dargestellt, verlängert werden kann. Die seitlich angestellten Masseelektroden haben dabei den Vorteil, dass insbesondere der Umbiegevorgang leichter durchgeführt werden kann, da problemlos mit einem Werkzeug an das freie Ende der Masseelektroden gegriffen werden kann und der Umformvorgang durchgeführt werden kann. Hierbei sei angemerkt, dass die Zündkerze 1 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel selbstverständlich auch derart ausgestaltet sein kann, dass lediglich eine der Masseelektroden umgebogen ist und im Betrieb verwendet wird. Das Verwenden von gleichzeitig zwei aktiven Masseelektroden 3, 5, wie in 7 und 8 gezeigt, hat den Vorteil, dass sowohl in dem Spalt zwischen der Mittelelektrode 2 und der ersten Masseelektrode 3 als auch dem Spalt zwischen der Mittelelektrode 2 und der dritten Masseelektrode 5 ein Funken erzeugt werden kann. Dadurch kann insbesondere eine noch sicherere Zündung eines zündfähigen Gemisches erreicht werden. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • 9 und 10 zeigen eine Zündkerze 1 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gleiche bzw. funktional gleiche Teile sind dabei wieder mit den gleichen Bezugszeichen wie in den vorangehenden Ausführungsbeispielen bezeichnet.
  • Wie insbesondere aus der Schnittansicht von 9, welche einen Schnitt entlang der Linie IX-IX von 10 ist, ersichtlich ist, entspricht die Zündkerze 1 des fünften Ausführungsbeispiels im Wesentlichen der des ersten Ausführungsbeispiels. Im Unterschied dazu sind an den Masseelektroden 3, 4, 5, 6 zusätzlich noch Edelmetallplättchen 13, 14, 15, 16 vorgesehen. Die Edelmetallplättchen verbessern dabei die Verschleißfestigkeit der Masseelektroden, wobei die Masseelektroden einen aus einem kostengünstigen Material hergestellten Basisstift aufweisen können. Die Basisstifte weisen dabei alle die gleiche Grundlänge auf. Wie insbesondere aus 9 ersichtlich ist, sind die Edelmetallplättchen dabei an unterschiedlichen Positionen an den Masseelektroden 3, 4, 5 und 6 angeordnet. Genauer ist das Edelmetallplättchen 13 der ersten Masseelektrode 3 unmittelbar am freien Ende 3c der ersten Masseelektrode 3 angeordnet. Das Edelmetallplättchen 14 der zweiten Masseelektrode 4 ist dabei mit einem Abstand A1 vom freien Ende 4c der zweiten Masseelektrode 4 angeordnet. Das Edelmetallplättchen 15 der dritten Masseelektrode 5 ist mit einem Abstand A2 vom freien Ende 5c der dritten Masseelektrode 5 angeordnet. Der Abstand A2 ist dabei größer als der Abstand A1. Das vierte Edelmetallplättchen 16 ist ebenfalls mit einem Abstand (in den 9 und 10 nicht dargestellt) vom freien Ende 6c der vierten Masseelektrode 6 angeordnet, wobei der Abstand an der vierten Masseelektrode größer ist als der Abstand A2 an der dritten Masseelektrode. Durch die Anordnung der Edelmetallplättchen an unterschiedlichen Positionen an den ansonsten gleich langen Masseelektroden 3, 4, 5, 6 wird die gleiche Funktion wie im dritten Ausführungsbeispiel erhalten, nämlich dass durch die unterschiedliche Anordnung der Edelmetallplättchen ein ebenfalls während des Betriebs auftretender Verschleiß an der Mittelelektrode 2 besser kompensiert werden kann. Da die Edelmetallplättchen jeweils an unterschiedlichen Positionen angeordnet sind, werden sie nach dem Umbiegen als Dachmassenelektrode entsprechend dem Verschleiß der Mittelelektrode 2 so gewählt, dass sie nach dem Umbiegen unmittelbar gegenüber der Stirnseite 2a der Mittelelektrode 2 liegen. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5751096 B1 [0003]
    • - EP 0569787 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Zündkerze, umfassend eine Mittelelektrode (2), eine erste Masseelektrode (3), welche in einer bogenförmigen Form mit einem waagrechten Bereich (3a) und einem im Wesentlichen senkrechten Bereich (3b) angeordnet ist, und wenigstens eine zweite Masseelektrode (4), welche derart neben der Mittelelektrode (2) angeordnet ist, dass ein Abstand (S1) zwischen der ersten Masseelektrode (3) und der Mittelelektrode (2) kleiner ist als ein Abstand (S2) zwischen der zweiten Masseelektrode (4) und der Mittelelektrode.
  2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Masseelektrode (3) im umgebogenen Zustand über der Mittelelektrode (2) angeordnet ist, um eine Dachmassenelektrode zu bilden, oder dass die erste Masseelektrode (3) im umgebogenen Zustand neben der Mittelelektrode (2) angeordnet ist, um eine seitlich angestellte Masseelektrode zu bilden.
  3. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Masseelektrode (4) in senkrechter Weise parallel zur Mittelelektrode (2) angeordnet ist.
  4. Zündkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Masseelektrode (2) in einem Winkel (α) zu einer Längsachse (X-X) der Zündkerze vorgebogen angeordnet ist.
  5. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge (L2) der zweiten Mittelelektrode (4) kleiner ist als eine Länge (L1) der ersten Mittelelektrode (3).
  6. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Masseelektrode (3) ein Edelmetallbereich (13) und an der zweiten Masseelektrode (4) ein Edelmetallbereich (14) vorgesehen ist, wobei ausgehend von einem Befestigungsbereich der Masseelektroden an der Zündkerze der Edelmetallbereich (13) der ersten Masseelektrode (3) an einer unterschiedlichen Position in Längsrichtung der ersten Masseelektrode angeordnet ist, als der Edelmetallbereich (14) der zweiten Masseelektrode (4).
  7. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündkerze eine dritte Masseelektrode oder eine dritte und vierte Masseelektrode umfasst.
  8. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Masseelektroden (3, 4, 5, 6) voneinander in gleichen Umfangsabständen entlang eines Umfangs der Zündkerze angeordnet ist.
  9. Stationäre Brennkraftmaschine, insbesondere stationärer Gasmotor, umfassend eine Zündkerze (1) nach einem der vorliegenden Ansprüche.
  10. Schwerkraftfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen, Baumaschine, Bus oder Schiff, umfassend eine Zündkerze (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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