DE102008002478A1 - Zündkerze für eine verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Zündkerze für eine verbrennungskraftmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102008002478A1
DE102008002478A1 DE102008002478A DE102008002478A DE102008002478A1 DE 102008002478 A1 DE102008002478 A1 DE 102008002478A1 DE 102008002478 A DE102008002478 A DE 102008002478A DE 102008002478 A DE102008002478 A DE 102008002478A DE 102008002478 A1 DE102008002478 A1 DE 102008002478A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spark plug
electrode
spark
section
opposite
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008002478A
Other languages
English (en)
Inventor
Hiroshi Nishio Yorita
Masamichi Kariya Shibata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Soken Inc
Original Assignee
Denso Corp
Nippon Soken Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp, Nippon Soken Inc filed Critical Denso Corp
Publication of DE102008002478A1 publication Critical patent/DE102008002478A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/32Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by features of the earthed electrode

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Abstract

In der Zündkerze umfasst die Masseelektrode, die so angeordnet ist, einen Funkenentladungsspalt mit der Mittelelektrode zu bilden, ein Massebasiselement, das an der Einbauhalterung fixiert ist, und ein Elektrodenstützelement, das mit dem Massebasiselement verbunden ist. Das Elektrodenstützelement besitzt eine gegenüberliegende Oberfläche, auf der ein Überstehelement angebracht ist, um der Mittelelektrode gegenüber dem Funkenentladungsspalt gegenüberzustehen, und eine sich zurückziehende Oberfläche, die die gegenüberliegende Oberfläche fortsetzt und eine solche Form aufweist, um von einem Schnittpunkt des Überstehelements mit der gegenüberliegenden Oberfläche mit zunehmender Distanz ein vorderes Ende der Zündkerze anzunähern. Die Masseelektrode umfasst weiterhin einen abgewinkelten Abschnitt an jedem der Schnittpunkte von dessen Unterseitenabschnitt, auf dem das Elektrodenstützelement bereitgestellt ist, mit der sich zurückziehenden Oberfläche.

Description

  • Querbezug auf verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung bezieht sich auf die japanische Patentanmeldung Nr. 2007-160318 , angemeldet am 18. Juni 2007, wobei deren Inhalte hier durch Bezugnahme eingearbeitet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündkerze für eine Verbrennungskraftmaschine, die in Fahrzeugen, Kraft-Wärme-Kopplungs-Systemen, Gasdruckzuführpumpen, usw. verwendet wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Die 6, 7A und 7B zeigen eine herkömmliche Zündkerze 9, die zum Beispiel in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2006-286469 offenbart ist, die als Einrichtung zum Zünden eines Gasgemisches verwendet wird, das einer Verbrennungskammer einer in einem Fahrzeug angebrachten Verbrennungskraftmaschine zugeführt wird. Die Zündkerze 9 umfasst eine Mittelelektrode 94 und eine Masseelektrode 95.
  • Die Masseelektrode 95 umfasst ein Massebasiselement 950, das an einer Montagepassung 92 fixiert ist, und ein Überstehelement 952, das an einem gegenüberliegenden Oberflächenabschnitt 951 angebracht ist, der ein Oberflächenabschnitt des Massebasiselements 950 auf der Seite ist, die der Mittelelektrode 94 gegenüberliegt. Das Massebasiselement 950 besitzt abgewinkelte Abschnitte 954 an den Kanten des gegenüberliegenden Oberflächenabschnitts 951. Wie in 7A gezeigt, wird ein Funke s in einem Funkenentladungsspalt G zwischen einem Elektrodenvorderseitenabschnitt 940 der Mittelelektrode 94 und dem Überstehelement 952 erzeugt. Wenn der Funke s mit dem Gasgemisch in Kontakt kommt, wird eine Flamme gebildet.
  • Allgemein wird das Gasgemisch in der Verbrennungskammer dazu gebracht, nahe dem Funkenentladungsspalt G in der durch den in 7B gezeigten Pfeil g angegebenen Richtung zu strömen, die in etwa senkrecht der Längsrichtung der Zündkerze 9 verläuft, zum Zweck, das Gasgemisch zu vermischen. Der Strom verursacht eine Drift des Funkens s in der Querrichtung, und verschiebt damit eine Funkenentladungsposition (ein Startpunkt des Funkens s) in der Querrichtung. Dies ermöglicht, einen Kontaktbereich zwischen dem Funken S und dem Gasgemisch zu vergrößern, da die Entladungsdistanz des Funkens s lang wird.
  • Jedoch ist die Verschiebung der Funkenentladungsposition, das heißt, die Verschiebung des Startpunkts des Funkens s an dem abgewinkelten Abschnitt 954 beschränkt. Das liegt daran, dass die elektrische Feldstärke an dem abgewinkelten Abschnitt 954 dazu tendiert, im Vergleich zu der in anderen Abschnitten groß zu sein, wobei ein Strom leicht durch den abgewinkelten Abschnitt 954 fließt. Demzufolge weist die Zündkerze 9 ein Problem auf, nämlich dass die Funkenentladungsdistanz nicht ausreichend verlängert werden kann. Dies erschwert es, den Kontaktbereich zwischen dem Funken s und dem Gasgemisch zu vergrößern. Daher kann die vorstehend beschriebene herkömmliche Zündkerze 9 keine ausreichend hohe Zündleistungsfähigkeit aufweisen. Es kann auftreten, dass der Funkenentladungsspalt G vergrößert wird, um die Funkenentladungsdistanz des Funkens s zu verlängern. Jedoch tritt in diesem Fall ein weiteres Problem auf, nämlich dass eine benötigte Spannung entlang des Funkenentladungsspalts G wesentlich erhöht werden muss.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Zündkerze für eine Verbrennungskraftmaschine bereit, mit:
    einer Einbauhalterung, die mit einem Einbaugewinde an einer Außenseite davon ausgebildet ist;
    einem Isolator, der durch die Einbauhalterung so gehalten wird, dass ein vorderer Endabschnitt davon von der Einbauhalterung in einer ersten Richtung herausragt;
    einer Mittelelektrode, die durch den Isolator so gehalten wird, dass ein vorderer Endabschnitt davon von dem Isolator in der ersten Richtung herausragt; und
    einer Masseelektrode, die so angeordnet ist, um einen Funkenentladungsspalt mit der Mittelelektrode zu bilden;
    wobei die Masseelektrode umfasst:
    ein Massebasiselement, das an die Einbauhalterung fixiert ist;
    ein Elektrodenstützelement, das mit dem Massebasiselement verbunden ist, wobei das Elektrodenstützelement eine gegenüberliegende Oberfläche aufweist, die der Mittelelektrode gegenüberliegt;
    ein Überstehelement, das an der gegenüberliegenden Oberfläche so bereitgestellt ist, um der Mittelelektrode gegenüber dem Funkenentladungsspalt gegenüberzustehen; und
    einen Unterseitenabschnitt, auf dem das Elektrodenstützelement bereitgestellt ist;
    wobei das Elektrodenstützelement weiterhin eine sich zurückziehende Oberfläche aufweist, die die gegenüberliegende Oberfläche fortführt und eine solche Form aufweist, um von einem Schnittpunkt des Überstehelements mit der gegenüberliegenden Oberfläche mit zunehmender Distanz ein vorderes Ende der Zündkerze anzunähern,
    wobei die Masseelektrode weiterhin einen abgewinkelten Abschnitt an jedem von Schnittpunkten des Unterseitenabschnitts mit der sich zurückziehenden Oberfläche umfasst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Zündkerze mit einer exzellenten Zündleistungsfähigkeit ohne Erhöhen einer Spannung, um eine Funkenentladung zu verursachen, die in deren Funkenentladungsspalt auftritt, erhalten werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung mit den Zeichnungen und Ansprüchen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den anhängenden Zeichnungen gilt:
  • 1 ist eine Längsquerschnittsansicht einer Zündkerze eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • die 2A und 2B sind Diagramme, die den Betrieb der Zündkerze des ersten Ausführungsbeispiels erläutern;
  • 3 ist ein Diagramm, das den Betrieb einer Zündkerze eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert;
  • 4 ist ein Diagramm, das den Betrieb einer Zündkerze eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert;
  • 5 ist ein Diagramm, das den Betrieb einer Zündkerze eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert;
  • 6 ist eine Längsquerschnittsansicht einer herkömmlichen Zündkerze; und
  • die 7A und 7B sind Diagramme, die den Betrieb der herkömmlichen Zündkerze erläutern.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 ist eine Längsquerschnittsansicht einer Zündkerze 1 eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Zündkerze 1 eine Einbauhalterung 2, die mit einem Einbaugewinde 20 an dessen Außenfläche versehen ist, einen Isolator 3, der durch die Einbauhalterung 2 so gehalten wird, dass dessen Isolatorvorderseitenabschnitt 30 aus der Einbauhalterung 2 herausragt, eine Mittelelektrode 4, die durch den Isolator 3 gehalten wird, so dass ein Elektrodenvorderseitenabschnitt 40 davon aus dem Isolatorvorderseitenabschnitt 30 herausragt, und eine Masseelektrode 5, die mit der Mittelelektrode 4 einen Funkenentladungsspalt G bildet (siehe 2A).
  • Die Masseelektrode 5 umfasst ein Massebasiselement 50, das an die Einbauhalterung 2 fixiert ist, ein Elektrodenstützelement 500, das aus leitfähigem Material besteht und eine gegenüberliegende Oberfläche 51 aufweist, die der Mittelelektrode 4 gegenüberliegt, und eine sich zurückziehende Oberfläche 510, die die gegenüberliegende Oberfläche fortsetzt, ein Überstehelement 52, das aus leitfähigem Material besteht und an der gegenüberliegenden Oberfläche 51 angebracht ist, und einen Unterseitenabschnitt 53, auf dem das Elektrodenstützelement 500 bereitgestellt ist. Die sich zurückziehende Oberfläche 510 weist in der Richtung parallel zu 1 einen solchen Querschnitt auf, dass dieser mit zunehmender Distanz von einem Schnittpunkt des Überstehelements 52 mit der gegenüberliegenden Oberfläche 51 die Vorderseite 9 der Zündkerze annähert.
  • Das Massebasiselement 50 umfasst weiterhin abgewinkelte Abschnitte 54 an Positionen, an denen sich der Unterseitenabschnitt 53 und die sich zurückziehende Oberfläche 510 miteinander schneiden. Das Elektrodenstützelement 500 weist einen halbkreisförmigen Querschnitt in der Richtung parallel zu 1 auf, so dass die gegenüberliegende Oberfläche 51 und die sich zurückziehende Oberfläche 510 eine kreisbogenförmige Kontur bilden. Der Unterseitenabschnitt 53 weist eine ebene Form auf.
  • Die Zündkerze 1 kann als eine Zündungseinrichtung für eine in Fahrzeugen verwendete Verbrennungskraftmaschine, Kraft-Wärme-Kopplungs-Systeme, Gasdruckzuführpumpen, usw. verwendet werden. Wie vorstehend beschrieben umfasst die Zündkerze 1 die Einbauhalterung 2, die mit dem Einbaugewinde an dessen Außenfläche ausgebildet ist. Die Zündkerze 1 wird in einen Wandungsabschnitt einer Verbrennungskammer einer Verbrennungskraftmaschine (nicht gezeigt) eingeschraubt. Ein Endabschnitt des Massebasiselements 50 wird mit einer Vorderseitenoberfläche der Einbauhalterung 2 verbunden. Das Massebasiselement 50 ist gebogen, so dass der andere Endabschnitt davon den Unterseitenabschnitt 53 bildet, der an einer solchen Position angeordnet ist, um der Mittelelektrode 4 gegenüberzuliegen. Der Elektrodenvorderseitenabschnitt 40 der Mittelelektrode 4 besteht aus einem Metallchip, der Edelmetall, wie etwa Ir, Rh, oder Ru, enthält.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Zündkerze 1 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau mit Bezugnahme auf die 2A und 2B beschrieben. Ein Gasgemisch wird in die Verbrennungskammer der Verbrennungskraftmaschine zugeführt. Ein Strom des Gasgemisches in der durch den in 2B gezeigten Pfeil g wird so erzeugt, dass das Gasgemisch ausreichend in der Verbrennungskammer vermischt wird. In diesem Zustand wird eine Spannung zwischen der Mittelelektrode 4 und der Masseelektrode 5 angelegt, wobei als Folge, wie in 2A gezeigt, ein Funke S in den Funkenentladungsspalt G zwischen dem Elektrodenvorderseitenabschnitt 40 der Mittelelektrode 4 und dem Überstehelement 52 der Masseelektrode 5 entladen wird. Zu diesem Zeitpunkt gilt, dass weil eine Strömung des Gasgemisches in der Verbrennungskammer existiert, der Funke S in der Richtung entlang der Strömung, wie in 2B gezeigt wird, gestreckt wird. Ebenso wird eine Funkenentladungsposition (Startpunkt des Funkens S) in der Richtung der Strömung des Gasgemisches verschoben.
  • Wie vorstehend erläutert, weist das Massebasiselement 50 den Unterseitenabschnitt 53 und die sich zurückziehende Oberfläche 510 auf, die sich schneiden. Das Massebasiselement 50 umfasst keinen abgewinkelten Abschnitt, der zwischen dem Schnittpunkt mit dem Überstehelement 52 und dem Unterseitenabschnitt 53 angeordnet ist. Wenn demzufolge der Funke S durch die Strömung des Gasgemisches vorangetrieben wird, kann der Startpunkt des Funkens S entlang der sich zurückziehende Oberfläche 510 verschoben werden, bis diese den abgewinkelten Abschnitt 52 des Unterseitenabschnitts 53 erreicht. Dies ermöglicht es, die Funkenentladungsdistanz des Funkens S zu vergrößern, um dadurch den Kontaktabschnitt zwischen dem Gasgemisch und dem Funken S zu vergrößern. Demzufolge gilt gemäß diesem Ausführungsbeispiel, dass es ermöglicht wird, den Kontaktabschnitt zwischen dem Gasgemisch und dem Funken S zu vergrößern, ohne den Funkenentladungsspalt G zu vergrößern (siehe 2B und 7B). Daher weist die Zündkerze 1 für eine Verbrennungskraftmaschine dieses Ausführungsbeispiels eine exzellente Zündungsleistungsfähigkeit auf.
  • Weiterhin gilt, dass weil der Funke S weit von dem Funkenentladungsspalt G ausgedehnt werden kann, es vereinfacht wird, eine Flamme an einer ausreichend entfernten Distanz von der Masseelektrode 5 zu erzeugen. Dies ermöglicht das Auftreten einer Fehlzündung aufgrund des Kontaktierens der Flamme mit der Masseelektrode 5 und eine dadurch entstehende Abkühlung zu unterdrücken. Zusätzlich gilt, da die Entladungsdistanz des Funkens S ohne Vergrößern des Funkenentladungsspalts G zwischen dem Elektrodenvorderseitenabschnitt 40 der Mittelelektrode 4 und dem Überstehelement 52 verlängert werden kann, ist es nicht notwendig, die benötigte Spannung zu erhöhen, das heißt, die Spannung, die benötigt wird, um zu veranlassen, dass die Funkenentladung in dem Funkenentladungsspalt auftritt.
  • Wie vorstehend beschrieben gilt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, dass die Zündkerze, die eine exzellente Zündungsleistungsfähigkeit ohne Erhöhen der benötigten Spannung aufweist, erhalten werden kann.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel gilt, wie in 3 gezeigt, dass das Elektrodenstützelement 500 einen trapezförmigen Querschnitt in der Richtung parallel zu 3 aufweist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel gilt, dass weil der Querschnitt des abgewinkelten Abschnitts 54 einen Abschnitt mit spitzem Winkel aufweist, die elektrische Feldstärke an dem abgewinkelten Abschnitt 54 im Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel sogar stärker wird, und demzufolge der Strom leichter durch den abgewinkelten Abschnitt 54 fließt. Demzufolge kann der Startpunkt des Funkens S weiterhin leicht in Richtung des abgewinkelten Abschnitts 54 verschoben werden. Daher gilt gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, dass die Zündkerze für eine Verbrennungskraftmaschine erhalten werden kann, die eine noch exzellentere Zündungsleistungsfähigkeit aufweist. Was den Rest betrifft, so gleicht das zweite Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel in Aufbau und Funktion.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel dadurch, dass das Elektrodenstützelement 500 eine konkave Kontur aufweist, wie in 4 gezeigt. Ebenso besitzt der Querschnitt des abgewinkelten Abschnitts 54 in diesem Ausführungsbeispiel einen Abschnitt mit spitzem Winkel. Was den Rest betrifft, so gleicht das dritte Ausführungsbeispiel dem zweiten Ausführungsbeispiel in Aufbau und Funktion.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Wie in 5 gezeigt, ist die Zündkerze 1 des vierten Ausführungsbeispiels dadurch gekennzeichnet, dass der Unterseitenabschnitt 53 eine wie in 5 gezeigte konkave Oberfläche aufweist. Genauer gesagt weist der Querschnitt des Unterseitenabschnitts 53 in der Richtung parallel zu 5 eine sichelförmige Form auf. Ebenso gilt in diesem Ausführungsbeispiel, dass der Querschnitt des abgewinkelten Abschnitts 54 einen Abschnitt mit spitzem Winkel aufweist.
  • In dem vierten Ausführungsbeispiel tendiert die Strömung des Gasgemisches entlang des Unterseitenabschnitts 53, die in 5 durch den Pfeil w gezeigt ist, dazu, die Anschlussvorderseitenseite (die Seite in Richtung der Hinterseite der Verbrennungskammer) an einer Position nahe dem abgewinkelten Abschnitt 54 stromabwärts der Strömung anzusteuern. Demzufolge gilt in diesem Ausführungsbeispiel, dass der Funke S1, der in dem Funkenentladungsspalt G erzeugt wird, nicht nur in der Querrichtung abgedriftet wird, sondern ebenso in Richtung der Anschlussvorderseitenseite, als eine Folge, dass der Funke S1 zu einer Position gestreckt wird, die weit von der Wandungsoberfläche der Verbrennungskammer weg liegt. Dies ermöglicht, dass der Funke S1 und das Gasgemisch ausreichenden Kontakt miteinander haben, um ein Auftreten einer Fehlzündung zu unterdrücken. Demzufolge gilt gemäß diesem Ausführungsbeispiel, dass die Zündungsleistungsfähigkeit weiterhin verbessert werden kann. Was den Rest betrifft, so entspricht das vierte Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel in Aufbau und Funktion.
  • Die vorstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispiele sind als Veranschaulichung der Erfindung der vorliegenden Anmeldung gedacht, die ausschließlich durch die nachstehend angehängten Patentansprüche beschrieben wird. Es sollte verstanden sein, dass Modifikationen der bevorzugten Ausführungsbeispiele im Rahmen des Verständnisses des Fachmanns durchgeführt werden können.
  • In der Zündkerze umfasst die Masseelektrode, die so angeordnet ist, einen Funkenentladungsspalt mit der Mittelelektrode zu bilden, ein Massebasiselement, das an der Einbauhalterung fixiert ist, und ein Elektrodenstützelement, das mit dem Massebasiselement verbunden ist. Das Elektrodenstützelement besitzt eine gegenüberliegende Oberfläche, auf der ein Überstehelement angebracht ist, um der Mittelelektrode gegenüber dem Funkenentladungsspalt gegenüberzustehen, und eine sich zurückziehende Oberfläche, die die gegenüberliegende Oberfläche fortsetzt und eine solche Form aufweist, um von einem Schnittpunkt des Überstehelements mit der gegenüberliegenden Oberfläche mit zunehmender Distanz ein vorderes Ende der Zündkerze anzunähern. Die Masseelektrode umfasst weiterhin einen abgewinkelten Abschnitt an jedem der Schnittpunkte von dessen Unterseitenabschnitt, auf dem das Elektrodenstützelement bereitgestellt ist, mit der sich zurückziehenden Oberfläche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-160318 [0001]
    • - JP 2006-286469 [0003]

Claims (5)

  1. Zündkerze für eine Verbrennungskraftmaschine, mit: einer Einbauhalterung, die mit einem Einbaugewinde an einer Außenseite davon ausgebildet ist; einem Isolator, der durch die Einbauhalterung so gehalten wird, dass ein vorderer Endabschnitt davon von der Einbauhalterung in einer ersten Richtung herausragt; einer Mittelelektrode, die durch den Isolator so gehalten wird, dass ein vorderer Endabschnitt davon von dem Isolator in der ersten Richtung herausragt; und einer Masseelektrode, die so angeordnet ist, um einen Funkenentladungsspalt mit der Mittelelektrode zu bilden; wobei die Masseelektrode umfasst: ein Massebasiselement, das an die Einbauhalterung fixiert ist; ein Elektrodenstützelement, das mit dem Massebasiselement verbunden ist, wobei das Elektrodenstützelement eine gegenüberliegende Oberfläche aufweist, die der Mittelelektrode gegenüberliegt; ein Überstehelement, das auf der gegenüberliegenden Oberfläche so bereitgestellt ist, um der Mittelelektrode gegenüber dem Funkenentladungsspalt gegenüberzustehen; und einen Unterseitenabschnitt, auf dem das Elektrodenstützelement bereitgestellt ist; wobei das Elektrodenstützelement weiterhin eine sich zurückziehende Oberfläche aufweist, die die gegenüberliegende Oberfläche fortführt und eine solche Form aufweist, um von einem Schnittpunkt des Überstehelements mit der gegenüberliegenden Oberfläche mit zunehmender Distanz ein vorderes Ende der Zündkerze anzunähern, wobei die Masseelektrode weiterhin einen abgewinkelten Abschnitt an jedem von Schnittpunkten des Unterseitenabschnitts mit der sich zurückziehenden Oberfläche umfasst.
  2. Zündkerze gemäß Anspruch 1, wobei die sich zurückziehende Oberfläche eine gekrümmte Kontur in dessen Querschnitt in der zweiten Richtung aufweist.
  3. Zündkerze gemäß Anspruch 1, wobei der sich zurückziehende Oberflächenabschnitt eine gerade Kontur in dessen Querschnitt in der zweiten Richtung aufweist.
  4. Zündkerze gemäß Anspruch 1, wobei ein Querschnitt jeder der abgewinkelten Abschnitte in der zweiten Richtung einen Abschnitt mit spitzem Winkel aufweist.
  5. Zündkerze gemäß Anspruch 1, wobei ein Querschnitt des Unterseitenabschnitts in der zweiten Richtung eine konkave Kontur aufweist.
DE102008002478A 2007-06-18 2008-06-17 Zündkerze für eine verbrennungskraftmaschine Withdrawn DE102008002478A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2007160318A JP2008311185A (ja) 2007-06-18 2007-06-18 内燃機関用のスパークプラグ
JP2007-160318 2007-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008002478A1 true DE102008002478A1 (de) 2008-12-24

Family

ID=40030924

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008002478A Withdrawn DE102008002478A1 (de) 2007-06-18 2008-06-17 Zündkerze für eine verbrennungskraftmaschine

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20080309213A1 (de)
JP (1) JP2008311185A (de)
DE (1) DE102008002478A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112017001640B4 (de) 2016-03-30 2023-10-12 Denso Corporation Zündkerze für Verbrennungskraftmaschine
DE102018123302B4 (de) 2017-09-29 2023-11-16 Denso Corporation Zündkerze für eine Maschine mit interner Verbrennung
DE102018116942B4 (de) 2017-07-13 2024-08-01 Niterra Co., Ltd. Zündkerze

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2015124674A (ja) * 2013-12-26 2015-07-06 トヨタ自動車株式会社 内燃機関
JP6390636B2 (ja) * 2016-02-16 2018-09-19 株式会社豊田中央研究所 内燃機関
JP7018601B2 (ja) * 2018-02-13 2022-02-14 学校法人慶應義塾 点火プラグ

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2006286469A (ja) 2005-04-01 2006-10-19 Denso Corp 内燃機関用のスパークプラグ
JP2007160318A (ja) 2005-12-09 2007-06-28 Tanida Seisakusho:Kk プレス型およびそれを用いた金属板の成形方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5936390B2 (ja) * 1981-03-31 1984-09-03 株式会社デンソー 内燃機関用スパ−クプラグ
EP1276189B1 (de) * 2000-02-16 2008-10-01 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Zündkerze

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2006286469A (ja) 2005-04-01 2006-10-19 Denso Corp 内燃機関用のスパークプラグ
JP2007160318A (ja) 2005-12-09 2007-06-28 Tanida Seisakusho:Kk プレス型およびそれを用いた金属板の成形方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112017001640B4 (de) 2016-03-30 2023-10-12 Denso Corporation Zündkerze für Verbrennungskraftmaschine
DE102018116942B4 (de) 2017-07-13 2024-08-01 Niterra Co., Ltd. Zündkerze
DE102018123302B4 (de) 2017-09-29 2023-11-16 Denso Corporation Zündkerze für eine Maschine mit interner Verbrennung

Also Published As

Publication number Publication date
JP2008311185A (ja) 2008-12-25
US20080309213A1 (en) 2008-12-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008002478A1 (de) Zündkerze für eine verbrennungskraftmaschine
DE4132285C2 (de) Zündkerze mit einer Ionisationsstrom-Detektorelektrode
DE2744237A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ansammlung von kraftstoffteilchen in einem bereich einer brennkammer
DE102006000070A1 (de) Zündkerze mit einem Schild für eine Erdungselektrode
DE102010010109A1 (de) Vorkammerzündkerze
DE102007053428A1 (de) Zündkerze mit langer Lebensdauer
DE102005036949A1 (de) Zündkerze mit mehreren Masseelektroden
DE212008000090U1 (de) Zündkerzenaufbau für eine verbesserte Zündfähigkeiit
DE102019115735A1 (de) Zündkerze für einen verbrennungsmotor
DE3937215A1 (de) Zuendkerze mit hohler, zylindrischer masseelektrode und zuendverfahren bei ihrer verwendung
DE102016105365A1 (de) Zündkerze
DE112021003181T5 (de) Zündkerze für eine Maschine mit interner Verbrennung
DE102018123302B4 (de) Zündkerze für eine Maschine mit interner Verbrennung
DE69927906T2 (de) Zündsystem
DE112012004594T5 (de) Zündkerze für eine Brennkraftmaschine und Montagestruktur für die Zündkerze
DE4429272B4 (de) Zündkerze für einen Verbrennungsmotor
DE112021002565T5 (de) Zündkerze für eine Maschine mit interner Verbrennung
DE102007050634A1 (de) Zündkerze
AT511866B1 (de) Zündkerze für eine brennkraftmaschine
DE102013213984A1 (de) Zündkerze für einen Verbrennungsmotor
DE102007047893A1 (de) Zündkerze zum Sicherstellen erhöhter Zündfähigkeit von Treibstoff
DE102012208085A1 (de) Zündkerze für eine Brennkraftmaschine
DE102009046092A1 (de) Stufenkerze
DE102019101690B4 (de) Zündkerze
DE4333814C2 (de) Hilfssystem für Verbrennungsmotoren

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee