DE102007052843A1 - Schließvorrichtung für eine rahmenlose Glasstür - Google Patents

Schließvorrichtung für eine rahmenlose Glasstür Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
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Abstract

Eine Schließvorrichtung für eine rahmenlose Glastür weist einen Körper (10), eine Drückernuss (20), einen Hebel (33), einen Riegelmechanismus (30) und einen Schließzylinder (40) auf. Der Körper (10) hat ein Gehäuse (11) und eine Abdeckung (12). Die Drückernuss (20) ist im Gehäuse (11) montiert und hat einen Nussarm (203), eine Nussfederbefestigung (204) und eine Nussfeder (205). Der Hebel (33) ist im Gehäuse (11) montiert und hat einen Tourenstift (331), einen Hebelblock (332), eine Hebelfederbefestigung (333) und eine Hebelfeder (334). Der Riegelmechanismus (30) ist im Gehäuse (11) montiert, rastet entfernbar mit dem Hebel (33) ein und weist einen Fallenriegel (31), einen Zuhaltungsbalken (32) einen Einrastblock (335) und eine Einrastfeder (336) auf. Der Schließzylinder (40) ist im Körper (10) montiert und weist einen Schließvorsprung (41) und eine Befestigung (42) auf.

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung und bezieht sich insbesondere auf eine Schließvorrichtung, die auf einer rahmenlosen Glastür verwendet wird, um die rahmenlose Glastür zu verschließen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Unter Bezug auf 10 wird eine herkömmliche Schließvorrichtung (60) auf einer rahmenlosen Glastür montiert, um die Tür zu verschließen und unautorisierten Zugang zu verhindern. Die herkömmliche Schließvorrichtung (60) hat einen Körper (61), eine Drückernuss (62), einen Riegelmechanismus (63) und einen Schließzylinder (64). Der Körper (61) ist ein Gehäuse und die Drückernuss (62) und der Schließmechanismus (63) sind im Körper (61) montiert. Die Drückernuss (62) ist mit einem Griff oder einem Türknauf verbunden und ist im Körper (61) in einer Ausgangsposition montiert. Wenn ein Benutzer die Klinke oder den Türknauf dreht, wird die Klinkenbefestigung (62) gedreht, um den Schließmechanismus (63) in den Körper (61) zu ziehen. Der Schließzylinder (64) ist im Körper (61) montiert und ermöglicht es einem entsprechenden Schlüssel, den Schließzylinder abzuschließen oder aufzuschließen.
  • Wenn die Schließvorrichtung (64) der herkömmlichen Schließvorrichtung (60) verschlossen ist, wird der Riegelmechanismus (63) sich von der Klinkenbefestigung (62) trennen. Wenn die Klinke oder der Türknauf schwer ist oder eine Feder (65), die mit der Klinkenbefestigung (62) verbunden war ausgeleiert ist, wird die Klinkenbefestigung nicht durch die eine Feder (65) automatisch in die Ausgangsposition zurückkehren und dies wird dazu führen, dass die Klinke oder der Türknauf nach unten fallen und das Erscheinungsbild der herkömmlichen Schließvorrichtung (60) beeinflussen.
  • Wenn eine Person einen Schlüssel verwendet, um die Schließvorrichtung (64) zu öffnen, wird, wenn die Klinke oder der Türknauf mit der Klinkenbefestigung (62) herab gefallen ist, wird die Klinkenbefestigung (62) die Bewegung des Riegelmechanismus (63) behindern, wenn der Riegelmechanismus (63) in den Schließzylinder (64) zurückkehrt und dies wird dazu führen, dass die Person die rahmenlose Glasstür mittels der herkömmlichen Schließvorrichtung (60) nicht öffnen kann, was verstärkte Abnutzung verursacht und die Lebensdauer der herkömmlichen Schließvorrichtung (60) verringert.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schließvorrichtung bereitzustellen die mit einer rahmenlosen Glasstür implementiert wird, um die rahmenlose Glasstür zu verschließen.
  • Die Schließvorrichtung für eine Glastür gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Körper, eine Drückernuss, einen Hebel, einen Hebelmechanismus und einen Schließzylinder auf. Der Körper hat ein Gehäuse und eine Abdeckung. Die Drückernuss ist im Gehäuse montiert, ist mit einer Klinke oder einem Türknauf verbunden und hat einen Nussarm, eine Nussfederbefestigung und eine Nussfeder. Der Hebel ist angrenzend an die Drückernuss verschiebbar im Gehäuse montiert und hat einen Tourenstift, einen Hebelblock, eine Hebelfederbefestigung und eine Hebelfeder. Der Riegelmechanismus ist im Gehäuse montiert, rastet entfernbar mit dem Hebel ein und hat einen Fallenriegel, einen Zuhaltungsbalken, einen Einrastblock und eine Einrastfeder. Der Fallenriegel ist beweglich im Gehäuse montiert und hat eine Fallenriegelfeder. Der Zuhaltungsbalken ist mit dem Fallenriegel verbunden Der Schließzylinder ist im Körper befestigt und hat einen Schließvorsprung und eine Befestigung. Wenn eine Klinke oder ein Türknauf mit der Drückernuss verbunden ist, die bzw. der schwer ist, oder wenn die Feder ausgeleiert ist, kann die Drückernuss tatsächlich von der Hebelfeder in die Ausgangsposition zurückbewegt werden, die den Hebel in die Ausgangsposition zurückzieht und den Nussarm der Drückernuss immer in Kontakt mit dem Riegelmechanismus hält, und dann wird der Riegelmechanismus von der Drückernuss nicht behindert.
  • IN DEN ZEICHNUNGEN:
  • 1. ist eine perspektivische Ansicht einer Schließvorrichtung für eine rahmenlose Glasstür in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Schließvorrichtung in 1;
  • 3 ist eine Vorderansicht der Schließvorrichtung in 1, ohne eine Abdeckung gezeigt;
  • 4 ist eine Arbeits-Vorderansicht der Schließvorrichtung in 3, welche eine Griffvorrichtung der Schließvorrichtung gedreht zeigt, um einen Riegelmechanismus zu bewegen;
  • 5 ist eine Arbeits-Vorderansicht der Schließvorrichtung in 3, die einen Schließzylinder der Schließvorrichtung im Uhrzeigersinn gedreht zeigt;
  • 6 bis 8 sind Arbeits-Vorderansichten der Schließvorrichtung in 3, die zeigen, wie ein Schließzylinder der Schließvorrichtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, den Riegelmechanismus von der Drückernuss freigibt und die Schließvorrichtung verschließt;
  • 9 ist eine Arbeits-Vorderansicht der Schließvorrichtung in 3, die den Griff gedreht zeigt, wenn die Schließvorrichtung verschlossen ist; und
  • 10 ist eine Ansicht einer Schließvorrichtung gemäß dem stand der Technik, deren Abdeckung entfernt wurde.
  • Unter Bezug auf 1 bis 3 wird eine Schließvorrichtung in Übereinstimung mit der vorliegenden Erfindung mit einer rahmenlosen Glastür implementiert und umfasst einen Körper (10), eine Drückernuss (20), einen Hebel (33), einen Hebelmechanismus (30) und einen Schließzylinder (40).
  • Der Körper (10) ist an der rahmenlosen Glastür angebracht und hat ein Gehäuse (11) und eine Abdeckung (12).
  • Das Gehäuse (11) ist an der rahmenlosen Glastür angebracht, ist ein offener Behälter und hat eine Rückseite, mindestens eine Kante, mindestens eine Seitenwand, ein Riegelende, ein Griffende, eine Kammer (112), ein Riegelloch (111), zwei Begrenzungen (113), ein Griffloch (114), ein Schlossloch (115), eine Hebelfederbefestigung (116) eine Nussfederbefestigung (117), ein durchgehendes Loch (118) und eine Federvertiefung (119).
  • Jede Seitenwand ist auf jeder Kante des Gehäuses (11) gebildet und ragt davon vor.
  • Die Kammer (112), ist im Gehäuse (11) zwischen jeder Seitenwand und der Rückseite definiert.
  • Das Riegelloch (111) ist durch die Seitenwand am Riegelende des Gehäuses (11) ausgebildet und bildet eine Verbindung zur Kammer (112).
  • Die Begrenzungen (113) sind auf der Rückseite des Gehäuses (11) in der Nähe des Griffendes des Gehäuses (11) ausgebildet und springen davon vor.
  • Das Griffloch (114), ist durch die Rückseite des Gehäuses (11) angrenzend an die Begrenzungen (113) ausgebildet. Das Schlossloch (115) ist durch die Rückseite des Gehäuses (11) zwischen dem Riegelloch (111) und dem Griffloch (114) ausgebildet.
  • Die Hebelfederbefestigung (116) ist auf Rückseite des Gehäuses (11) zwischen dem Griffloch (114) und dem Schlossloch (115) ausgebildet und ragt davon vor.
  • Die Nussfederbefestigung (117) ist auf der Rückseite des Gehäuses (11) zwischen dem Griffloch (114) und dem Schlossloch (115) ausgebildet und ragt davon vor.
  • Das durchgehende Loch (118) ist durch die untere Seitenwand des Gehäuses (11) nahe der Nussfederbefestigung (117) ausgebildet.
  • Die Federvertiefung (119) ist in der Seitenwand angrenzend an die Hebelfederbefestigung (116) definiert.
  • Die Abdeckung (12) ist auf dem Gehäuse (11) angebracht und hat ein Griffloch (121) und ein Schlossloch (122). Das Griffloch (121) in der Abdeckung (12) ist durch die Abdeckung (12) ausgebildet und fluchtet mit dem Griffloch (114) in dem Gehäuse (11). Das Schlossloch (122) in der Abdeckung (12) ist durch die Abdeckung (12) ausgebildet und fluchtet mit dem Schlossloch (115) im Gehäuse (11).
  • Die Drückernuss (20) ist drehbar in der Kammer (112) des Körpers (10) montiert, ist an eine Klinke oder einen Türknauf angebracht und hat ein formschlüssiges Loch (201), einen Anschlagarm (202) einen Nussarm (203), eine Nussfederbefestigung (204) und eine Nussfeder (205).
  • Das formschlüssige Loch (201) ist durch die Drückernuss (20) gebildet und fluchtet mit den Grifflöchern (114, 121) im Gehäuse (11) und der Abdeckung (12).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Klinke oder ein Türknauf durch das Griffloch (121) in der Abdeckung (12), das formschlüssige Loch (201) der Drückernuss (20) und das Griffloch (114) im Gehäuse (11) montiert und mit der Drückernuss (20) verbunden.
  • Der Anschlagarm (202) ist auf der Drückernuss (20) ausgebildet und ragt davon vor und ist zwischen den Begrenzungen (113) auf dem Gehäuse (11) angeordnet.
  • Der Nussarm (203) ist auf der Drückernuss (20) gegenüber dem Anschlagarm (202) ausgebildet und springt davon vor. Die Nussfederbefestigung (204) ist auf dem Nussarm (203) ausgebildet und ragt davon vor.
  • Die Nussfeder (205) ist mit den Nussfederbefestigungen (117, 204) auf dem Nussarm (203) und dem Gehäuse (11) verbunden.
  • Der Hebel (33) ist angrenzend an die Drückernuss (20) verschiebbar in der Kammer (112) des Gehäuses (11) montiert und weist ein Riegelende, ein Griffende, einen Tourenstift (331), einen Hebelblock (332), eine Hebelfederbefestigung (333) und eine Hebelfeder (334) auf.
  • Der Tourenstift (331) ist auf dem Riegelende des Hebels (33) ausgebildet. Der Hebelblock (332) ist auf dem Hebel (33) ausgebildet und stößt an den Nussarm (203) der Drückernuss (20) an und ist gewinkelt, um die Drehbewegung der Drückernuss (20) in eine lineare Bewegung zu ändern. Die Hebelfederbefestigung (333) ist auf dem Griffende des Hebels (33) ausgebildet und ragt vom Griffende des Hebels (33) vor. Die Hebelfeder (334) ist mit den Zuhaltungsbalkenfederbefestigungen (333) des Hebels (33) und des Gehäuses (11) verbunden.
  • Der Riegelmechanismus (30) ist in der Kammer (112) des Körpers (10) montiert, rastet entfernbar mit dem Hebel (33) ein und weist einen Fallenriegel (31), einen Zuhaltungsbalken (32) und einen Einrastblock (335) und eine Einrastfeder (336) auf.
  • Der Fallenriegel (31) ist verschiebbar in der Kammer (112) montiert und halt ein Riegelende, ein Griffende, einen Fallenriegelkopf (311), einen Einrastarm (312), einen Federbefestigungsarm (313) und eine Fallenriegelfeder (318).
  • Der Fallenriegelkopf (311) ist fest auf dem Riegelende des Fallenriegels (31) montiert und erstreckt sich wahlweise durch das Riegelloch (111) aus dem Gehäuse (11) heraus. Der Einrastarm (312) ist auf dem Griffende des Fallenriegels (31) ausgebildet und hat ein entferntes Ende, einen Drehbolzen (314), einen Haltevorsprung (315), einen Anschlag (316) und eine Schließvertiefung (319). Der Drehbolzen (314) ist auf dem Einrastarm (312) in der Nähe des Fallenriegelkopfes (311) ausgebildet. Der Haltevorsprung (315) ist auf dem Einrastarm (312) zwischen dem Drehbolzen (314) und dem entfernten Ende des Einrastarms (312) ausgebildet. Der Anschlag (316) ist im Riegelende des Eingreifarms (312) gebildet und liegt der Federvertiefung (119) im Gehäuse (11) gegenüber Die Schließvertiefung (319) ist im Einrastarm (312) und angrenzend an den Haltevorsprung (315) ausgebildet.
  • Der Federbefestigungsarm (313) ist auf dem Griffende des Fallenriegels (31) gebildet und hat ein entferntes Ende und eine Fallenriegelbefestigung (317). Die Fallenriegelbefestigung (317) ist auf dem Federbefestigungsarm (313) nahe dem entfernten Ende ausgebildet.
  • Die Fallenriegelfeder (318) ist mit dem Gehäuse (11) und der Fallenriegelbefestigung (317) auf dem Fallenriegelarm (313) verbunden.
  • Der Zuhaltungsbalken (32) ist schwenkbar auf dem Fallenriegel (31) montiert und hat ein nahes Ende, ein entferntes Ende, ein Schwenkloch (321), eine Nase (322), eine Zuhaltungsbalkenfederbefestigung (323) und eine Zuhaltungsbalkenfeder (324). Das Schwenkloch (321) ist im nahen Ende des Zuhaltungsbalkens (32) gebildet und ist um den Drehbolzen (314) des Einrastarms (312) herum montiert. Die Nase (322) ist auf dem Zuhaltungsbalken (32) nahe dem entfernten Ende ausgebildet und rastet wahlweise mit dem Tourenstift (331) des Hebels (33) ein. Die Zuhaltungsbalkenfederbefestigung (323) ist in der Oberseite des Zuhaltungsbalkens (32) ausgebildet und ragt davon vor. Die Zuhaltungsbalkenfeder (324) ist um die Zuhaltungsbalkenfederbefestigung (323) herum montiert und stößt gegen den Haltevorsprung (315) des Einrastarms (312).
  • Die Hebelfeder (334) ist mit den Hebelfederverbindungen (333, 116) auf dem Hebel (33) und dem Gehäuse (11) verbunden.
  • Der Einrastblock (335) ist schwenkbar auf der Hebelfederbefestigung (116) im Gehäuse (11) montiert, grenzt an den Zuhaltungsbalken (32) an und rastet wahlweise mit dem Anschlag (316) des Einrastarms (312) ein. Die Einrastfeder (336) ist in der Federvertiefung (119) in dem Gehäuse (11) montiert und drückt den Einrastblock (335) gegen den Einrastarm (312).
  • Der Schließzylinder (40) ist in dem Körper (10) montiert und hat einen Schließvorsprung (41) und eine Befestigung (42). Der Schließvorsprung (41) ist drehbar auf dem Schließzylinder (40) montiert und ragt davon vor, wird durch einen Schlüssel gedreht und stößt wahlweise gegen den Einrastarm (312) und den Zuhaltungsbalken (32) und hat eine Seitenwand, ein Gewindestiftloch bzw. Schaftschraubenloch (411). Das Gewindestiftloch (411) ist in der Seitenwand des Schließzylinders (41) und fluchtend mit dem durchgehenden Loch (118) im Gehäuse (11) ausgebildet.
  • Die Befestigung (42) hält den Schließzylinder (41) fest, ist im Gehäuse (11) montiert und kann eine Schraube bzw. ein Bolzen sein.
  • Unter weiterem Bezug auf 4 wird, wenn die Klinke oder der Türknauf im Uhrzeigersinn gedreht wird, die Drückernuss (20) im Uhrzeigersinn gedreht und der Nussarm (203) drückt gegen den Hebelblock (332), um den Hebel (33) zum Griffende des Gehäuses (11) hin zu ziehen. Weil die Nase (322) des Zuhaltungsbalkens (32) mit dem Tourenstift (331) einrastet, wird der Fallenriegel (31) in die Kammer (112) eingezogen.
  • Wenn die Klinke freigegeben wird, wird die Drückernuss (20) von der Nussfeder (205), gegen den Uhrzeigersinn gedreht und in die ursprüngliche Position zurückgebracht, während die Fallenriegelfeder (318) und die Hebelfeder (334) den Fallenriegelkopf (311) des Fallenriegels (31) in eine Ausgangsposition des Fallenriegelkopfes (311) drücken, die sich außerhalb des Gehäuses (11) befindet.
  • Unter weiterem Bezug auf 5 und 6 stößt, wenn ein entsprechender Schlüssel in den Schließzylinder (40) eingeführt und gedreht wird, der Schließvorsprung (41) gegen die Schließvertiefung (319) des Einrastarms (312) und drückt dagegen und drückt den Fallenriegel (31) in die Kammer (112) des Gehäuses (11), so dass die Schließvorrichtung mit dem entsprechenden Schlüssel geöffnet wird.
  • Unter weiterem Bezug auf 6 bis 8 stößt der Schließvorsprung (41) gegen den Zuhaltungsbalken (32) und drückt ihn vom Hebel (33) weg, wenn die Person den entsprechenden Schlüssel in den Schließzylinder (40) einführt und dreht, wodurch die Nase sich (322) von dem Tourenstift (331) löst. Dann drückt die Zuhaltungsbalkenfeder (324) den Zuhaltungsbalken (32) so, dass er gegen den Tourenstift (331) des Hebels (33) stößt und die Einrastfeder (336) den Einrastblock (335) so drückt, dass er mit dem Anschlag (316) des Einrastarms (312) einrastet, um den Fallenriegel (31) an der Bewegung zu hindern und die Schließvorrichtung so zu verschließen. Unter weiterem Bezug auf 9 kann, weil die Nase (322) des Zuhaltungsbalkens (32) nicht mit dem Tourenstift (331) des Hebels (33) einrastet, wenn die Klinke oder der Türknauf gedreht wird, der Hebel (33) nicht am Hebelmechanismus (30) ziehen und die Schließvorrichtung ist verschlossen.
  • Die Schließvorrichtung hat folgende Vorteile:
    • 1. Wenn eine Klinke oder ein Türknauf, der bzw. die mit der Drückernuss (20) verbunden ist, schwer ist oder die Nussfeder (205) ausgeleiert ist, kann, weil der Hebelblock (332) immer in Kontakt mit dem Nussarm (203) der Drückernuss (20) steht, die Drückernuss (20) tatsächlich in ihre Ausgangsposition zurückgebracht werden, indem die Hebelfeder (334) den Hebel (33) in die Ausgangsposition zurück zieht.
    • 2. Die Hebelfeder (334) kann den Fallenriegelkopf (311) des Fallenriegels (31) in die Ausgangsposition des Fallenriegelkopfes (311) drücken.
    • 3. Der Nussarm (203) der Drückernuss (20) stößt immer gegen den Hebelblock (332) des Hebels (33), so dass der Hebelmechanismus (30) im Körper (10) problemlos vorwärts und rückwärts bewegt werden kann und nicht durch die Drückernuss (20) behindert werden wird. Folglich wird die Lebensdauer der Schließvorrichtung verlängert.

Claims (6)

  1. Schließvorrichtung für eine rahmenlose Glasstür, umfassend einen Körper (10) mit einem Gehäuse (11), aufweisend eine offene Oberseite; eine Rückseite; eine untere Seitenwand; eine obere Seitenwand; ein Sperrende; eine Kammer (112), die in dem Gehäuse (11) zwischen der offenen Oberseite und dem geschlossenen Boden definiert ist; eine Riegelöffnung (111), die durch das Riegelende des Gehäuses (11) ausgebildet ist; ein Griffloch (114), das durch die Rückseite des Gehäuses (11) ausgebildet ist; ein Schlossloch (115), das durch die Rückseite des Gehäuses (11) zwischen der Riegelöffnung (111) und dem Montageloch (114) ausgebildet ist; eine Hebelfederbefestigung (116), die auf der Rückseite des Gehäuses (11) nahe der oberen Seitenwand und zwischen dem Griffloch (114) und dem Schlossloch (115) ausgebildet ist; eine Nussfederbefestigung (117), die auf der Rückseite des Gehäuses (11) nahe der unteren Seitenwand ausgebildet ist; und eine Federvertiefung (119), die in der oberen Seitenwand des Gehäuses (11) an einer Position nahe der Hebelfederbefestigung (116) definiert ist; eine Drückernuss (20), die drehbar im Gehäuse (11) des Körpers (10) ausgebildet ist, aufweisend ein vorderes Ende; ein hinteres Ende; einen Nussarm (203), der am vorderen Ende der Drückernuss (20) ausgebildet ist und einen Boden aufweist; eine Nussfederbefestigung (204), die am Boden des Nussarms (203) ausgebildet ist und von diesem vorragt; und eine Nussfeder (205) die zwischen der Nussfederbefestigung (204) auf dem Nussarm (203) und der Nussfederbefestigung (117) auf dem Gehäuse (11) mit diesen verbunden ist; einen Riegelmechanismus (30), der in der Kammer des Gehäuses (11) montiert ist und der mit der Drückernuss (20) verbunden ist, aufweisend einen Fallenriegel (31), der beweglich in der Kammer (112) montiert ist, mit einem Riegelende; einem Griffende; einem Fallenriegelkopf (311), der auf dem Riegelende des Fallenriegels (31) ausgebildet ist und sich von dem Riegelloch (111) aus dem Gehäuse (11) heraus erstreckt; einem Einrastarm (312), der auf dem Griffende des Fallenriegels (31) an einer Position nahe der oberen Seitenwand des Gehäuses (11) ausgebildet ist und mit einer oberen Fläche; einem Riegelende; und einem Drehbolzen (314), der auf der oberen Fläche des Einrastarms (312) ausgebildet ist; und einem Anschlag (316), der im Riegelende des Einrastarms (312) gebildet ist und der Federvertiefung (119) in dem Gehäuse (11) gegenüberliegt; und einem Federbefestigungsarm (313), der auf dem Griffende des Fallenriegels (31) an einer Position nahe der unteren Seitenwand des Gehäuses (11) ausgebildet ist; aufweisend eine obere Fläche; ein Riegelende; und eine Fallenriegelbefestigung (317), die auf der oberen Fläche des Federbefestigungsarms (313) ausgebildet ist; einer Fallenriegelfeder (318), die zwischen dem Gehäuse (11) und der Fallenriegelbefestigung (317) auf dem Federbefestigungsarm (313) mit diesen verbunden ist; einen Zuhaltungsbalken (32), der mit dem Fallenriegel (31) verbunden ist und nahe der oberen Seitenwand des Gehäuses (11) angeordnet ist, aufweisend ein Riegelende; eine Unterseite; eine Oberseite; ein Schwenkloch (321), das im Griffende des Zuhaltungsbalkens (32) ausgebildet ist und um den Drehbolzen (314) herum montiert ist; eine Nase (322), die auf der Unterseite des Zuhaltungsbalkens (32) in der Nähe des Riegelendes ausgebildet ist; eine Zuhaltungsbalkenfederbefestigung (323), die in der Oberseite des Zuhaltungsbalkens (32) und gegenüber der oberen Seitenwand des Gehäuses (11) ausgebildet ist; und eine Zuhaltungsbalkenfeder (324), die zwischen dem Zuhaltungsbalken (32) und dem Einrastarm (312) um die Zuhaltungsbalkenfederbefestigung (323) herum montiert ist; und einen Hebel (33), der in der Kammer (112) des Gehäuses (11) montiert ist, an den Zuhaltungsbalken (32) und die Drückernuss (20) anstößt und mit einem Riegelende; einem Griffende; einem Tourenstift (331), die auf dem Riegelende des Hebels (33) und anstoßend an die Nase (322) des Zuhaltungsbalkens (32) ausgebildet ist; einem Hebelblock (332), der auf dem Hebel (33) und anstoßend an den Nussarm (203) der Drückernuss (20) ausgebildet ist; einer Hebelfederbefestigung (333), die auf dem Griffende des Hebels (33) ausgebildet ist; einer Hebelfeder (334), die zwischen der Hebelfederbefestigung (333) und der Hebelfederbefestigung (116) auf dem Gehäuse (11) mit diesen verbunden ist; einem Einrastblock (335), der mit der Hebelfederbefestigung (116) auf dem Gehäuse (11) verbunden ist und wahlweise mit dem Einrastarm (312) des Fallenriegels (31) einrastet; und einer Einrastfeder (336), montiert in der Federvertiefung (119) in dem Gehäuse (11) und drückend gegen den Einrastblock (335), um mit dem Einrastarm (312) des Fallenriegels (31) einzurasten; und eine Schließzylinder (40), der mit dem Schlossloch (115) im Gehäuse (11) des Körpers (10) verbunden ist.
  2. Schließvorrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei der Körper (10) ferner eine Abdeckung (12) aufweist, welche an der offenen Oberseite des Gehäuses (11) angebracht ist und sie verschließt, und mit einem Griffloch (121), welches durch das Gehäuse (12) und verbindend mit dem Schlossloch (115) in dem Gehäuse (11) ausgebildet ist; und einem Verbindungsloch (122) welches durch das Gehäuse (12) und verbindend mit dem Griffloch (114) im Gehäuse (11) ausgebildet ist; und der Schließzylinder (40) weiterhin einen Schließvorsprung (41) aufweist, der drehbar auf und vorspringend von dem Schließzylinder (40) gebildet ist, von einem Schlüssel gedreht wird und wahlweise gegen den Einrastarm (312) und den Zuhaltungsbalken (32) anstößt.
  3. Schließvorrichtung wie in Anspruch 2 beansprucht, wobei die Drückernuss (20) aufweist eine Mitte; und ein formschlüssiges Loch (201), welches durch die Mitte der Drückernuss (20) und verbindend mit dem Griffloch (114) im Gehäuse (11) und dem Griffloch (121) in der Abdeckung (12) ausgebildet ist und angepasst ist, um mit eine Klinke in Verbindung zu stehen.
  4. Schließvorrichtung wie in Anspruch 1 oder 3 beansprucht, wobei das Gehäuse (11) aufweist ein Griffende; zwei Begrenzungen (113), die auf der Rückseite des Gehäuses (11) nahe dem Griffende des Gehäuses (11) ausgebildet sind und davon vorspringen; und die Drückernuss (20) ferner einen Anschlagarm (202) aufweist, der auf dem hinteren Ende der Drückernuss (20) ausgebildet ist und zwischen den Begrenzungen (113) auf dem Gehäuse (11) angeordnet ist.
  5. Schließvorrichtung wie in Anspruch 1 oder 4 beansprucht, wobei das Gehäuse (11) ferner aufweist ein durchgehendes Loch (118), welches durch die untere Seitenwand des Gehäuses (11) nahe der Nussfederbefestigung (117) ausgebildet ist; der Schließvorsprung (41) ferner aufweist eine Seitenwand; und ein Gewindestiftloch (411), das in der Seitenwand des Schließzylinders (41) und gegenüber dem durchgehenden Loch (118) im Gehäuse (11) ausgebildet ist; und die Schließvorrichtung (40) ferner eine Befestigung (42) aufweist, die sich durch das (118) im Gehäuse (11) erstreckt und in das Gewindestiftloch (411) geschraubt wird, um den Schließzylinder (41) mit dem Körper (10) zu verbinden.
  6. Schließvorrichtung wie in Anspruch 1 oder 5 beansprucht, wobei der Fallenriegel (31) weiterhin aufweist einen Haltevorsprung (315), die auf der oberen Fläche des Einrastarms (312) zwischen dem Drehbolzen (314) und dem Riegelende des Fallenriegelkopfes (311) ausgebildet ist; und eine Schließvertiefung (319), die an die Nabe (315) im Einrastarm (312) angrenzend gebildet ist; und die Riegelfeder (324) um die Zuhaltungsbalkenfederbefestigung (323) herum zwischen dem Zuhaltungsbalken (32) und der Nabe (315) des Einrastarms (312) befestigt ist.
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