CH260254A - Türschloss. - Google Patents
Türschloss.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/18—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
- E05B63/20—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
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Description
Türschloss. 1)er (re--enstand der vorliegenden Erfin- Z, dung ist ein Türschloss mit Falle, dadurch ge kennzeichnet, dass die Falle vom Türdrüeker nur iin öffnenden Sinne betätigt werden kann und dass eine Entkupplungseinriehtung vor gesehen ist, mittels welcher die Falle vom Türdi-üeker völlig freigemacht werden kann, damit sie vom Tüi drüeker nicht zu.rüekge- zogen werden und die Funktion eines Riegels übernehmen kann. Auf beilie,render Zeiehnuti- ist ein Aus- n n führungsbeispiel des Schlosses dargestellt, und zwar in Fig. <B>1</B> in einem Schnitt naeli der Linie A-A in Fig. 2, mit eingezogener Falle, wo bei jedoch die bewegliehen Sehlossteile nicht schraffiert sind; Fig. 2 zei-t eine Ansieht von rechts ge mäss Fig. <B>1;</B> Fig. <B>3</B> ist ein Schnitt naeh der Linie B-B und Fi--. 4 ein Sehnitt nach der Linie C-C in Fig. <B>1; </B> Fig. <B>5</B> ist eine analoge Darstellung wie Fig. <B>1</B> bei herausgesehobener Falle, und Fig. <B>6</B> stellt detailweise ebenfalls einen Schnitt nach der Linie B-B dar; Fig. <B>7</B> veranschaulicht eine Druckknopf- vorriehtung für die Betätigung eines die Falle vom Türdrücker entkuppelnden Sehie- bers. Das Gehäuse<B>1</B> ist durch eine Zwischen wand in zwei Räume 2 Lind<B>3</B> unterteilt. Im Bereich des Raumes 2 ist das Schlüsselloch 4 vorhanden, dureh welches der Schlüssel<B>5</B> für die Betätigum,- des Sehiebers <B>6</B> einaesteekt #vird bzw. ist. Dabei ist der Sehlüssel <B>5</B> mir einseiti- einsteekbar. Dieser greift in einen Einschnitt<B>7</B> eines am Sehieber <B>6</B> vorg-eseheneri. Barte-, <B>8</B> ein. Durch Verdrehen des Sehlüs- s,e]8 <B>5</B> wird der Sehieber <B>6</B> senkrecht in sei ner Längsriehtung, bewegt. Im Raum<B>3</B> be findet sieh die Falle<B>9,</B> welche durch eine Sehraubendruckfeder <B>10</B> nach aussen, also in die Sehliessstelluno- -esehoben wird. Die Falle <B>9</B> besitzt bei<B>11</B> einen Ansatz, weleher dazu bestimmt ist, mit einer am freien Ende eines Sehwingarmes 12 vorgesehenen Nase<B>13</B> in Eingriff zu kommen. Das andere Ende dieses Armes 12 ist an der Türsehlossnuss 14 an- gelenkt, die, uni ein sanftes Aussehwingen züi (yewährleisten, durch zwei Sehraubenfedern lr) und<B>16</B> gegen das Gehäuse<B>1</B> abgestützt ist. Die auf der Innenseite bügelförmig aus gebildete Falle<B>9</B> besitzt an der der Ab- stützfeder <B>10</B> gegenüberliegenden Seite einen Zapfen<B>17,</B> welcher als Anschlag, für einen. am Schieber<B>6</B> vorgesehenen Noeken <B>18</B> dient, um bei -eöffneter Falle und herunter-eseho- beneni Sehieber die Herstellung einer Verbin- dun- zwischen den Teilen<B>9</B> und 12 zu ver hindern. Dieser Sehieber <B>6</B> ist in der die Räume 2 und<B>0'</B> trennenden Zwisehenwand und in der untern Aussenwand geführt. Der Sellieber <B>6</B> wird in seinen beiden Endlagen durch eine Arretierung festgehalten. Diese Arretierun,- besitzt eine gegen den Schieber <B>6</B> durch eine Schraubenfeder<B>19</B> gepresste Kugel 20 und zwei dieser Kugel entspre chende Einbuellt-Luigen 21 und 22 im. Schieber <B>6,</B> deren Abstand voneinander der 'Verschie bungslänge des Schiebers<B>6</B> entspricht. In der in Fig. <B>1</B> gezeichneten Stellung ist der Schwingarm 12 mit seineni freien Ende nach unten gefallen, so dass dessen Nase<B>13</B> mit dem Ansatz<B>11</B> der Falle<B>9</B> nicht in Ein griff ist und daher durch das Bewegen des (nur durch ein Vierkant in der Nuss 14 dar gestellten) Türdrückers die Falle<B>9</B> nicht be wegt werden kann. Dabei ist der Schieber<B>6</B> durch die Kugel 20 in der gezeichneten Stel lung arretiert. In der Stellung gemäss Fig. <B>5</B> liegt auf dem obern Ende des nach oben geschobenen Schiebers<B>6</B> der Seliwingarm 12 auf, so, dass dessen Nase<B>13</B> mit dem -Ansatz<B>11</B> im Ein griff steht. Wenn in dieser Stellung des Schiebers<B>6</B> der Türdrücker heruntergedrückt wird, so wird die Falle<B>9</B> in die Öffnungs- stell-Lmg (wie in Fig. <B>1</B> angedeutet ist) zu rückgezogen. Nach Loslassen des Türdrückers geht der Arm 12 leer gegen den Vorderteil der Falle<B>9</B> zurück. In dieser Öffnungsstellung wird die Falle <B>9</B> durch eine Arretierung festgehalten. Diese besitzt einen mit einem Zapfen<B>23</B> verbun denen und um die Axe desselben verschwenk- baren Stift 24, welcher dazu bestimmt ist, in eine Kerbe<B>25</B> in der Falle<B>9</B> einzugreifen. Das eine Ende des Stiftes 24 dient für den Eingriff in der Kerbe<B>25</B> der Falle<B>9,</B> und das andere, in der entgegengesetzten Richtung aus dem Zapfen<B>23</B> herausragende Ende be findet sich in einer Aussparung<B>26</B> des Ge häuses<B>1.</B> Im Innern desselben ist der Stift 24 in beiden Schwenkriehtungen durch Federn <B>27</B> abgestützt, so dass dieser Stift 24 dadurch stets in die MitteHage, also in die vertikale Längsmittelebene des Schlosses gedrängt wird. Der Zapfen<B>23</B> dient gleichzeitig als Wider- lager für die Schraubenfeder<B>19,</B> welche die Kugel 20 in die eine oder die andere der Ein buchtungen 21, 22 drückt. Auf der dem Schlüsselloch 4 entgegen gesetzten Seite des Schlosskastens ist eine DruckknopfvorrieUtung vorgesehen, durch deren Betätigung der Sehieber <B>6</B> so weit nach unten verschoben werden kann, dass der auf ihin aufliegende Arm 12 mit der Nase<B>13</B> nicht mehr am Ansatz<B>11</B> der Falle<B>9</B> anfasst. Diese Druekknopfsteuerung, wie in Fig. <B>7</B> dargestellt und in Fig. <B>5</B> von vorn gesehen gestrichelt angedeutet ist, besitzt eine Grund platte<B>28, </B> welche auf dem Holzkörper<B>29</B> der Türe aufgesehraubt ist. In der Mitte dieser Platte<B>28</B> befindet sieh ein gegen das Schloss hin gerichteter Zapfen<B>30,</B> an dessen freiem Ende der mittlere Gelenkpunkt <B>31</B> einer, Wippe<B>32</B> vorgesehen ist. Die beiden Enden derselben sind wiederuin gelenkig mit den bei den bolzenförmigen Druckknöpfen<B>33</B> Lind 34 verbunden, so dass, wenn der eine Druek- knopf auf die Platte<B>28</B> heruntergedrückt ist" der andere aus dieser herausragt. Der Druck knopf<B>33</B> besitzt gegen das Schloss hin ge richtet eine Verlängerung, welche auf der Seite gegen den Zapfen<B>30</B> hii% in eine Schneide<B>35</B> ausläuft, wobei hinter dieser Schneide<B>35</B> am Drue.kknopfbolzen <B>33</B> ein<B>Ab-</B> satz<B>36</B> vorgesehen ist. Dieser Absatz soll verhindern, dass bei Ausübung eines Quer druckes des Bolzens von Seite des Schieber- bartes her der Bolzen<B>33</B> nach aussen ge drängt und dadurch der Eingriff zwischen den Teilen<B>11</B> und<B>13</B> hergestellt wird. Die Stellung der Druckknopfvorrichtung gegenüber dem Schlosskasten ist so gewählt, dass die Schneide<B>35</B> in den schmalen Zwi schenraum zwischen dem Bart<B>8</B> des hoch gezogenen, also durch die Kugel 20 und die Einbuchtung 22 gehaltenen Sehiebers <B>6</B> und der -untern Seite der Zwischenwand zwischen den Räumen 2 und<B>3</B> sieh hineinkeilen kann. Der Durchmesser des Druckknopfbolzens <B>33</B> beim Absatz<B>36</B> ist etwas grösser als die Höhe der Griffläche der Nase<B>13.</B> Wenn der Druck knopf<B>33</B> hineingedrüekt wird, so zwängt sich die Schneide<B>35</B> zwischen den Bart<B>8</B> und die erwähnte Zwischenwand hinein und drückt damit den Schieber<B>6</B> so weit nach unten, dass der Eingriff der Nase<B>13</B> mit dem An satz<B>11</B> aufgehoben wird und somit die Falle <B>9</B> mit dem Türdrücker nicht mehr betätigt, werden kann. In dieser Stellung ist die Kugel 20 nur so weit aus der Einbuchtung 22 lier- ausgehoben, dass sie nach Entfernung des Absatzes<B>36</B> und der Schneide<B>35</B> aus dem Zwischenraum zwischen dem Bart<B>8</B> und der 7,wischenwanddurehHineiiidrüekende-,Driiek- knopfbolzens 34 wieder in diese Einbuchtung hineinfällt, respektive dadurch der Sehieber <B>6</B> durch den Druck der Kugel 20 wieder nach oben gezogen wird. Es ist zweckmässig, hie- für die Einbuchtung 22 nach unten elliptiseh zu verlängern, um dabei der Kugel 22 ein besseres Hineingleiten in diese Einbuchtung zu ermöglichen. Der gemäss den Fig. <B>1</B> und<B>5</B> linke Teil des Gehäuses<B>1</B> bis ungefähr zur zeiehnungsgemäss rechten Kante des Sehiebers <B>6</B> ist dünner als die Partie, in welcher die Falle<B>9</B> und der Auslöser 24 gelagert sind, dies ans dein Grunde, um die beweglichen Teile, wie Nuss 14, Schwingarm 12 und Schieber<B>6</B> einsetzen zu können. Die dadurch reduzierte Dicke des Gehäuses<B>1</B> wird durch auf diesem aufge schraubte Seitensehilder <B>37</B> ersetzt. Die Funktion des Schlosses geht folgender massen vor sieh-. Als Ausgangsstellun.1- wird die geschlos sene Türe angenommen. Dabei ist die Falle 21 <B>9</B> in das (nicht gezeichnete) Sehliessbleeh vor- .geschoben, wie in Fig. <B>5</B> gezeigt. Der Sehie- kn her<B>6</B> stützt dabei den Sehwingarm 12 so, dass die Nase<B>13</B> im Eingriff mit dem Ansatz<B>11</B> der Falle<B>9</B> sieh befindet. Der Stift 24 liegt dabei seitlich an der Falle<B>9</B> an und wird von der einen der Federn<B>27</B> an diese gepresst, wie in Fig. <B>6</B> ersichtlich ist. Der Sehieber <B>6</B> wird in der gezeichneten Lage durch Ein- drüeken der Kugel 20 in die Einbuchtung 22 gehalten. Zum Öffnen der Türe wird der Türdrük- ker heruntergedrüekt, wodurch die Nuss aus der Stellung gemäss Fig. <B>5</B> in die Stellung nach Fig. <B>1</B> hinlibersehwingt. Dadurch zieht der Sehwingarm 12 mit der Nase<B>13</B> an dem Ansatz<B>11</B> der Falle<B>9</B> und schiebt diese in das Gehäuse zurück. Beim Loslassen des Tür drückers schwingt die Nuss 14 und damit der Schwingarm 12 in die in Fig. <B>5</B> gezeichnete Lage zurück. Die Falle<B>9</B> bleibt dabei aber in der Offenstellung, weil der Stift 24 zu folge des Einflusses der einen Feder<B>27</B> in die Kerbe<B>25</B> eintritt, damit den Einfluss der Feder<B>10</B> aufhebt und so die Falle<B>9</B> im Ge häuse<B>1</B> zurückhält. Das Schliessen der Türe geschieht so, dass diese in Sehliessstellung, also in den Türrah men eingesehoben wird. An dem Schliessbleeh befindet sieh ein in die Aussparung<B>26</B> pas sender stiftförmiger Anschlag, durch welchen. der in diese Aussparung<B>26</B> hinausragende Teil des Stiftes 24 aus seiner Mittellage her- ausgedrängt wird, wenn die, Türe ihre Schliess- endstellung erreicht. Damit wird das andere Stiftende aus der Kerbe<B>25</B> herausgedreht und dadurch die Falle<B>9</B> freigegeben, welche nun unter dem Einfluss der Feder<B>10</B> in die Sehliessstellung (Fig. <B>5)</B> geht. Da dabei der Stift 24 zufolge der einen der Feder<B>27</B> gegen die Falle<B>9</B> gepresst wird, entsteht eine durch Reibung erzeugte Bremsung, und damit wird ein schlagartiges Austreten der Falle<B>9</B> ans dem Gehäuse<B>1</B> vermieden, so dass praktisch ein geräuschloses Schliessen der Türe statt findet. Zum Verriegeln der Türe, das heisst zum völligen Entkuppeln der Falle vom Türdrük- ker, sind zwei Betätigungsvorriehtungnen vor handen, und zwar wird die eine durch einen den Schieber betätigenden Sehlüssel und die andere durch die Druekknopfvorriehtung ge bildet. Bei Türen, welche nur von der einen Seite her verschlossen werden sollen., genügt eine einzige Betätigungsvorriehtung, wobei wahlweise die eine oder die andere in Frage kommt. In beiden Fällen wird der Eingriff zwischen dem Sehwingarm 12 respektive des sen Nase<B>13</B> und dem Ansatz<B>11</B> an der Falle <B>9</B> gelöst. Bei der einen Art der Entkupplung wird der Schlüssel von der Stellung gemäss Fig. <B>5</B> in die Lage nach Fig. <B>1</B> gedreht. Damit wird der Sehieber <B>6</B> heruntergezogen, bis die Kugel 20 in. die Einbuchtung 21 einschnappt. Da mit ist die Verbindung zwischen dein. Tür- drüeker und der Falle<B>9</B> gelöst. Wenn die Falle aus dem Gehäuse<B>1</B> herausgeschoben ist, sieh also in Schliessstellung befindet, kann sie mit dem Türdrücker nicht mehr zurück gezogen werden, weil der Eingriff des Schwingarmes 12 mit der Falle<B>9</B> durch Herabfallen des Armes gelöst ist. Der zweite Fall der EntIcapplang wird durch die DruckknopfvorrieUtung durchge führt. Dabei wird der Druckknopfbolzen <B>33</B> hineingedrüekt und so die Schneide<B>25</B> bis zLun Absatz<B>36</B> zwischen die die Räume 2 und <B>3</B> trennende Wand und den Bart<B>8</B> am Schieber <B>6</B> hineingestossen und damit letzterer so weit nach unten bewegt, bis der auf des sen obern Ende lagernde Schwingarm 12 mit der Nase<B>13</B> gegenüber dem Ansatz<B>11</B> ausser Eingriff ist. Damit kann durch die Tür- drückerbetätigung die Falle<B>9</B> nicht mehr aus der Schliessstellung zurückgezogen werden. Beim Hereinpressen des Druckknopfbolzens 34 -wird der Bolzen<B>33</B> durch die Wippe<B><U>32</U></B> (gemäss Fig. <B>7)</B> herausgeschoben und die Schneide<B>35</B> aus dem bereits beschriebenen Raum zwischen der Zwischenwand und dem Bart<B>8</B> zurückgezogen. Die Kugel 20 drückt damit auf den Rand der Einbucht-Luig 22, bis sie in den Grund derselben fällt. Damit wird der Schieber<B>6</B> wieder nach oben geschoben, bis sein oberes Ende den Schwingarm 12 mit der Falle<B>9</B> in Eingriff bringt. Das beschriebene und gezeichnete Tür- schloss hat gegenüber den bekannten noch den Vorteil, dass es links- wie rechtsseitig ohne Konstruktionsänderung verwendet werden kann, da der Stift 24 nach beiden Seiten gleich ausschwenkbar ist und im einen Fall an der einen und im andern Fall an der andern Seite der Falle<B>9</B> anliegt, um in deren öffnungsstell:ung in die Kerbe<B>25</B> der Falle einzutreten. Im Gegensatz zu bekannten Türschlössern besitzt das gezeichnete Schloss weiter noch den Vorteil, dass nur ein einziges Sperr organ für die Türe vorhanden ist, welches als Türfalle dient und durch Betätigen eines Schlüssels vom Türdrücker freigemacht wer den kann, damit es als Riegel wirken kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Türschloss mit Falle, dadurch gekenn zeichnet, dass die Falle vom Türdrüeker nur im öffnenden Sinne betätigt werden kann und dass eine Entkupplungseinriehtung vor gesehen ist, mittels welcher die Falle vom Türdrücker völlig freigemacht werden kann, damit sie vom Türdrücker nicht zurüekge- zogen werden kann und die Funktion eines Riegels übernehmen kann.UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Türschloss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Sehlossnuss ein Schwingarm angelenkt ist, dessen freies Ende eine Nase aLifweist, welche dazu be stimmt ist, an einem Ansatz der Falle anzu greifen, um diese beim Herabdrüeken des Tür drückers im öffnenden Sinne zu bewegen, und ferner Mittel vorgesehen sind, um die Falle in der Offenstellung festzahalten. 2.Türschloss nach Patentanspruteh und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Festhalten der Falle in der Offenstellung eine Kerbe in der Falle und einen unter Federeinfluss gehaltenen Stift aufweisen, dessen eines Ende dazu bestimmt ist, in diese Kerbe gedrängt zu werden, dass dieser Stift an einem Zapfen angeordnet und um dessen Achse verschwenkbar ist,und dass das andere Stiftende in eine Aussparung im Sehlosskasten hineinragt und von einem am Schliessbleeh angeordneten Anschlag so be- einflusst werden kann, dass das erstgenannte Stiftende aus der Kerbe herausgesehwenkt, wird.<B>3.</B> Türschloss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Betätigungs vorrichtungen für die Entkupplungseinrich- tungen vorhanden sind, wovon die eine durch einen Schlüssel und die andere durch eine Druckknopfvorriehtung gebildet wird.4. Türschloss nach Patentansprueh und Unteransprüchen<B>1</B> und<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass beide BetätigLmgsvorrieht-Luigen auf einen Schieber wirken, welcher dazu dient, mit seinem obern Ende den Eingriff der Schwingarmnase mit dem Fallenansatz her- zustellen, wodurch die Falle geöffnet werden kann, resp. diesen Eingriff zu lösen, um,da- dureh ein öffnen der Falle dureh den Tür- drüeker züi verhindern. <B>5.</B> Türschloss nach Patentansprueh und Unteransprilehen <B>1, 3</B> und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Sehieber eiiien Bart besitzt, an welchem beide Betätigungsvorrieh- tungen. angreifen.<B>6.</B> Türschloss nach Patentansprueh und Unteransprilehen. <B>1, 3</B> und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass zür Feststelliiiig des Schiebers in seinen Endlagen dieser Einbuehtungen aufweist, und ferner eine durch Federeinfluss gegen den Sehieber gepresste, im Schloss- geliäuse gelagerte Kugel vorhanden ist, welche dazu bestimmt ist,je nach der End- stellung des Schiebers in die eine oder die andere Einbuchtung -#edrüekt züi werdeii und dadurch den Sehieber in dieser Stellung zu halten.<B>7.</B> Türschloss iiaeh Patentansprueh und Unteransprueli <B>3,</B> dadureh gekennzeichnet, dass die Entkupplungseinrichtung- an einem Schieber einen Bart mit Einschnitt aufweist, in welehen der Sehlüssel eingreifen kann, so dass durch Verdrehen des eingesteckten Sehlüssels der Sehieber in senkrechter Rich tung verschoben. werden kann.<B>8.</B> Türschloss nach Patentanspriieh und Unteranspriiehen <B>1, 3</B> und 4, dadurch gekenii- zeichnet, dass an der Falle ein Zapfen vor gesehen ist, welcher als Anschlag für einen am Sehieber vorhandeiieii Noeken dient, um zu verhindern,dass der Schieber den Eiii- Uriff des Sehwingarmes mit der Falle iii deren Offenstellun-, bewerkstelligen kanii. <B>9.</B> Türschloss nach Patentanspr-Lieh und Unteransprueh <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Druckknopfvorrichtung zwei in einer Platte geführte bolzenartige Druckknöpfe aufweist, welche durch eine Wippe derart miteinander gekuppelt sind,dass beim Hin eindrücken des einen Druckknopfes der an dere heraustritt, wobei der eine Druckknopf- bolzen im Innern, in eine einseitig am Bolzen angeordnete Schneide ausläuft, welche dazu bestimmt ist, beim Hineindrüeken dieses Bol- zeri.s einen Sehieber so weit abwärts zu be wegen, dass der Eingriff eines an der Schloss- nuss angelenkten Seh-whigarmes mit der Falle gelöst wird.<B>10.</B> Türschloss nach Patentansprueh und Unteransprüehen <B>3</B> und<B>9,</B> dadureh gekenn zeichnet, dass zwischen dem Hinterteil des, die Schneide tragenden Draekknopfbolzens und dieser Schneide ein Absatz vorhanden ist, welcher dazu bestimmt ist, ein Zurück weichen des Bolzens zu verhindern, wenn vom Sehieber her ein Querdruek auf den Bolzen ausgeübt wird.<B>11.</B> Türschloss nach Pateutansprueb ', da- dureh gekennzeiehnet, dass die Sehlossnuss unter dem Einfluss von zwei Driiekfedern steht.12. Türschloss nach Patentansprueh und Uiiteransprüehen <B>1-</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass -Mittel vorhandeii sind, um den erwähnten verseh-wenkbaren Stift in die Län- genmittelebene des Schlosskastens züi drängen, damit das Schloss linksseitig und rechtsseitig verwendbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH260254T | 1948-04-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH260254A true CH260254A (de) | 1949-03-15 |
Family
ID=4473418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH260254D CH260254A (de) | 1948-04-10 | 1948-04-10 | Türschloss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH260254A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT515806B1 (de) * | 2014-07-01 | 2015-12-15 | Roto Frank Ag | Schloss |
-
1948
- 1948-04-10 CH CH260254D patent/CH260254A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT515806B1 (de) * | 2014-07-01 | 2015-12-15 | Roto Frank Ag | Schloss |
AT515806A4 (de) * | 2014-07-01 | 2015-12-15 | Roto Frank Ag | Schloss |
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