DE881917C - Schnappriegel fuer Tueren, Klapptueren, Schubfaecher u. dgl. in Verbindung mit einerfesten Handhabe - Google Patents

Schnappriegel fuer Tueren, Klapptueren, Schubfaecher u. dgl. in Verbindung mit einerfesten Handhabe

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Publication number
DE881917C
DE881917C DEST4125A DEST004125A DE881917C DE 881917 C DE881917 C DE 881917C DE ST4125 A DEST4125 A DE ST4125A DE ST004125 A DEST004125 A DE ST004125A DE 881917 C DE881917 C DE 881917C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
doors
handle
connection
snap lock
Prior art date
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Expired
Application number
DEST4125A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Klotz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinbach and Vollmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Steinbach and Vollmann GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE881917C publication Critical patent/DE881917C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C3/22Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled
    • E05C3/30Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled in the form of a hook

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Es sind bereits Türverschlüsse bekannt, bei denen in Verbindung mit einem Schnappriegel, Kugelschnäpper od. dgl. eine feste, unbewegliche Handhabe oder Handgriff verwendet wird. Die bekannten Ausführungen besitzen jedoch, ausschließlich als Auslöseorgan, einen Druckknopf, Druckstück oder Abzugshahn, welche von außen sichtbar sind und in ihrer Anbringung die Formgebung der Handhabe oder des Handgriffes nachteilig beeinflussen. Ein weiterer Nachteil besteht in der Unhandlichkeit der bekannten Ausführungen, wobei zum Entriegeln fast immer ein Druck gegen die Öffnungsrichtung der Tür erforderlich ist. Vielfach ist ein Entriegeln und Öffnen der Tür nur durch Zweihandbetätigung möglich.
  • Mit der Erfindung werden -diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der die Verlängerung des in die Nuß eingeschraubten Schließhakens bildende Hebel an seinem an der Tür oder dem Schubfach nach außen vorragenden Ende starr, aber lösbar mit einer Platte verbunden ist, welche in dem durch die Handhabe in Verbindung mit der Tür oder dem Schubfach gebildeten und nach unten offenen Hohlraum völlig verdeckt derart angeordnet ist, daß beim Öffnen der Tür oder des Faches die Finger der Hand zwangsläufig mit der Platte in Berührung kommen und durch Verschiebung der letzteren den Schließhaken durch Verschwenken des Hebels gegen die Wirkung einer Feder aus seinem Eingriff mit dem Schließblech auslösen. _ Diese Ausführung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß das Öffnen der Tür oder des Faches wesentlich erleichtert wird und mühelos mit einer Hand ausgeführt werden kann.
  • Durch die Anordnung gemäß der Erfindung erfolgt die Entriegelung der Tür zwangsläufig durch die natürliche Griffbewegung, mit der die Handhabe beim Aufziehen der Tür, der Klapptür oder des Schubfaches angefaßt wird.
  • Durch die Verbindung der Schnappriegelaus-Lösung mit der festen Handhabe wird eine Beschlaggarnitur geschaffen, die es ermöglicht, die Handhabe in ihrer Form genau der Linienführung des Schrankes, der Tür oder des Schubfaches anzupassen und außerdem noch den Vorteil einer sehr einfachen und billigen Herstellung aufweist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Abb. i einen vertikalen Schnitt durch eine Tür und die Handhabe sowie eine Ansicht des Schnappriegelgehäuses mit abgenommener Decke, Abb. 2: einen horizontalen Schnitt durch die Tür und die Stulpe mit einer Draufsicht des Schnappriegels und der Handhabe.
  • Das Schnappriegelgehäuse i wird mit der Stulpe 2 mittels zweier .Schrauben 3 in der Tür q: befestigt. Im Gehäuse i ist die Nuß drehbar gelagert und steht unter dem Druck der Feder 6. Eine Seite der Nuß 5 ist als Hebelstange 7 ausgebildet, an welcher die Hebelplatte 8 durch den Stift 9 befestigt ist. In die vordere Seite der Nuß 5 ist der Schließhaken io eingeschraubt, wobei durch das Gewinde des Schließhakens eine Längenverstellung möglich ist: Am Schrankgehäuse i i ist das Winkelschließblech 12 mittels der beiden Schrauben 13 befestigt. Die Handhabe 14 wird mit den Schrauben 15 so auf der Tür q, befestigt, daß in dem durch die Handhabe 14 einerseits und durch die äußere Türwand andererseits gebildeten Hohlraum die Hebelstange 7 mit der Hebelplatte 8 aufgenommen und durch die Handhabe gegen Sicht von vorn, oben und von den Seiten verdeckt wird.
  • Soll die Tür oder das .Schubfach geöffnet werden, so greift die Hand des Bedienenden gewohnheitsmäßig unter die Handhabe, um durch Ziehen die Tür, die Klappe oder das Schubfach zu öffnen. Hierbei drücken die Finger automatisch die Hebelplatte 8 in Pfeilrichtung nach oben, wodurch die Verriegelung gelöst wird. Die Feder 6 drückt die Nuß und damit die Hebelplatte sowie den Schließhaken wieder in die Ausgangslage zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schnappriegelverschluß für Türen, Klapptüren, Schubfächer u. dgl. in Verbindung mit einer an diesen vorgesehenen Handhabe als Griff zum Aufziehen der Tür oder des Faches, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verlängerung des in die Nuß eingeschraubten Schließhakens (io) bildende Hebel (7) an seinem an der Tür oder dem Schubfach nach außen vorragenden Ende starr, aber lösbar mit einer Platte (8) verbunden ist, welche in dem durch die Handhabe in Verbindung mit der Tür oder dem Schubfach gebildeten und nach unten offenen Hohlraum völlig verdeckt derart angeordnet ist, daß beim Öffnen der Tür oder des Faches die Finger der Hand zwangsläufig mit der Platte (8) in Berührung kommen und durch Verschiebung der letzteren den Schließhaken (io) durch Verschwenken des Hebels (7) gegen die Wirkung einer Feder (6) aus seinem Eingriff mit dem Schließblech (12) auslösen.
DEST4125A 1951-11-24 1951-11-24 Schnappriegel fuer Tueren, Klapptueren, Schubfaecher u. dgl. in Verbindung mit einerfesten Handhabe Expired DE881917C (de)

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DE881917C true DE881917C (de) 1953-07-06

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