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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Steuerung eines Gangpositionsänderungsmechanismus
und insbesondere eine Technologie zum Lernen eines Rotationsstopppositionsbereiches
eines Aktuators, der einer Gangposition entspricht, auf der Grundlage
einer Änderung
einer Rotationsstoppposition des Aktuators, wenn dem Aktuator keine
elektrische Energie zugeführt
wird.
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Es
gibt einen Gangpositionsänderungsmechanismus,
der Gangpositionen (im Folgenden manchmal als "Gangbereiche" bezeichnet) eines Automatikgetriebes
als Antwort auf die Betätigung
eines Ganghebels, die von einem Fahrer durchgeführt wird, ändert bzw. wechselt und der
mit einem Elektromotor (beispielsweise einem Gleichstrommotor) als einer
Energiequelle zum Ändern
der Gangpositionen versehen ist.
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Bei
einem derartigen Gangpositionsänderungsmechanismus
müssen
der Ganghebel und der Gangpositionsänderungsmechanismus anders
als bei einem gemeinsamen Änderungsmechanismus, der
direkt Gangpositionen eines Automatikgetriebes unter Verwendung
einer Betätigungskraft,
die von einem Fahrer auf einen Ganghebel ausgeübt wird, ändert, mechanisch nicht miteinander
verbunden sein. Dieses eliminiert die Begrenzung hinsichtlich des Entwurfes
der Komponenten in einem Fahrzeug, wodurch bei der Fahrzeugentwicklung
eine größere Flexibilität möglich ist.
Außerdem
kann der so aufgebaute Gangpositionsänderungsmechanismus einfacher in
das Fahrzeug eingepasst werden.
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Ein
Beispiel für
einen derartigen Mechanismus ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP-A-2002-323127 beschrieben.
Eine Gangbereichsänderungsvorrichtung
für ein
Automatikgetriebe, die in der
JP-A-2002-323127 beschrieben ist, bestimmt
die Absolutposition eines Aktuators und ändert die Gangpositionen. Die
Gangbereichsänderungsvorrichtung
enthält:
einen Gangbereichsänderungsmechanismus,
der den Gangbereich des Automatikgetriebes unter mehreren Gangbereichen
einschließlich
der Parkstellung ändert;
einen Aktuator, der als eine Energiequelle für den Gangbereichsänderungsmechanismus
dient; eine Steuereinrichtung zum Ändern des Gangbereiches des
Automatikgetriebes in den Gangbereich, der durch einen Änderungsbefehl
angewiesen wird, und zwar durch Ansteuern des Aktu ators gemäß dem Änderungsbefehl, der
als Antwort auf einen extern durchgeführten Betrieb ausgegeben wird;
eine Energieversorgungseinrichtung zum Zuführen von elektrischer Energie
zu der Steuereinrichtung; und eine nicht flüchtige wiederbeschreibbare
Speichereinrichtung zum Speichern der Rotationsposition des Aktuators
und der Gangbereichsposition des Automatikgetriebes. Wenn die elektrische
Energiezufuhr von der Energieversorgungseinrichtung einmal ausgeschaltet
wird und dann erneut eingeschaltet wird, liest die Steuereinrichtung
die Rotationsposition des Aktuators und die Gangbereichsposition
des Automatikgetriebes, die in der Speichereinrichtung gespeichert
werden, wenn die elektrische Energieversorgung ausgeschaltet wird,
und stellt diese Positionen als Anfangswerte ein.
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Die
in der
JP-A-2002-323127 beschriebene Gangbereichsänderungsvorrichtung
ist ebenfalls in der Lage, die Absolutposition des Aktuators zu
bestimmen und die Gangbereiche des Automatikgetriebes durch Ansteuern
eines Arretiermechanismus zu ändern,
um es dem Fahrzeug zu ermöglichen,
die Bewegung zu beginnen.
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Ein
Gangpositionsänderungsmechanismus enthält jedoch
gewöhnlicherweise
einen Mechanismus, der eine elastische Kraft zwischen mechanisch verbundenen
Komponenten unter Verwendung der Durchbiegung bzw. Ablenkung der
Komponente erzeugt, um die Drehposition eines Aktuators bei der Position
aufrechtzuerhalten, die der Gangposition entspricht, wenn die elektrische
Energieversorgung ausgeschaltet ist. Dementsprechend nimmt der Aktuator
nach dem Ausschalten der elektrischen Energieversorgung manchmal
eine Rotationskraft von dem Mechanismus auf. Als Ergebnis wird die
Rotationsposition des Aktuators manchmal geändert. In der in der
JP-A-2002-323 127 beschriebenen
Gangbereichsänderungsvorrichtung
kann, wenn sich die Rotationsposition des Aktuators nach dem Ausschalten der
elektrischen Energieversorgung ändert,
die tatsächliche
Rotationsposition des Aktuators von dem Anfangswert, der der Gangbereichsposition
entspricht, die in der Speichereinrichtung gespeichert ist, abweichen.
Dieses kann die Genauigkeit der Steuerung der Rotationsposition
des Aktuators verschlechtern.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Steuervorrichtung und ein
Steuerverfahren für
einen Gangpositionsänderungsmechanismus
bereitzustellen, die einen Rotationsstopppositionsbereich eines
Aktuators genau erfassen.
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Die
Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
sind auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
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Ein
erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für einen
Gangpositionsänderungsmechanismus,
der die Gangpositionen eines Automatikgetriebes, das in einem Fahrzeug
montiert ist, unter Verwendung einer Rotationskraft eines Aktuators
auf der Grundlage eines Signals, das dem Zustand eines Betätigungselements
entspricht, ändert. Die
Steuervorrichtung enthält:
einen Mechanismus, der eine Rotationskraft zum Bewegen des Aktuators in
Richtung eines Rotationsstopppositionsbereiches, der der Gangposition
entspricht, auf der Grundlage einer Rotationsstoppposition des Aktuators
erzeugt; eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Rotationsbetrags
des Aktuators, der ein Betrag ist, um den der Aktuator durch die
Rotationskraft des Aktuators und die Rotationskraft zum Bewegen
des Aktuators in Richtung des Rotationsstopppositionsbereiches,
der der Gangposition entspricht, gedreht wird; eine Steuereinrichtung
zum Steuern des Aktuators auf der Grundlage des Signals und des
erfassten Rotationsbetrags; und eine Lerneinrichtung zum Lernen des
Rotationsstopppositionsbereich, der der Gangposition entspricht,
auf der Grundlage eines Betrags, um den der Aktuator gedreht wurde,
seitdem eine Steuerung des Aktuators, die von der Steuereinrichtung
ausgeführt
wird, angehalten wurde. Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft
ein Steuerverfahren für einen
Gangpositionsänderungsmechanismus,
der Schritte enthält,
die den Elementen der Steuervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung entsprechen.
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Mit
der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für einen Gangpositionsänderungsmechanismus
gemäß den oben
beschriebenen Aspekten wird die Rotationskraft zum Bewegen des Aktuators in
Richtung des Rotationsstopppositionsbereiches, der der Gangposition
entspricht, auf der Grundlage der Rotationsstoppposition des Aktuators
erzeugt. Wenn die Steuerung des Aktuators angehalten wird und die
elektrische Energieversorgung des Aktuators ausgeschaltet wird,
wird, wenn die Rotationsstoppposition des Aktuators nicht innerhalb
des Rotationsstopppositionsbereiches, der der Gangposition entspricht,
liegt, die Rotationsstoppposition des Aktuators innerhalb des Rotationsstopppositionsbereiches, der
der Gangposition entspricht, durch die Rotationskraft zum Bewegen
des Aktuators in Richtung des Rotationsstopppositionsbereiches,
der der Gangposition entspricht, gebracht. Die Rotationsstoppposition
des Aktuators nach einer derartigen Änderung liegt innerhalb des
Rotationsstopppositionsbereiches, der der Gangposition entspricht.
Der Rotationsstopppositionsbereich, der der Gangposition entspricht,
wird auf der Grundlage des Betrags gelernt, um den der Aktuator
gedreht wurde, seitdem die Steuerung des Aktuators angehalten wurde.
Auf diese Weise wird der Rotationsstopppositionsbereich, der der
Gangposition entspricht, genau erfasst. Als Ergebnis wird die Steuerung
der Rotationsstoppposition des Aktuators noch genauer ausgeführt. Es
ist daher möglich,
eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für einen Gangpositionsänderungsmechanismus
zu schaffen, die genau die Rotationsstoppposition des Aktuators
erfassen.
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In
der Steuervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt
der Erfindung kann die Steuereinrichtung das Signal und den erfassten
Rotationsbetrag in numerische Werte umwandeln und den Aktuator unter
Verwendung der numerischen Werte steuern. In dem Steuerverfahren
gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung können
das Signal und der erfasste Rotationsbetrag in numerische Werte
umgewandelt werden, und der Aktuator kann unter Verwendung der numerischen
Werte gesteuert werden.
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In
der Steuervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt
der Erfindung kann die Steuereinrichtung die Steuerung des Aktuators
anhalten, wenn die Differenz zwischen den numerischen Werten kleiner
als ein vorbestimmter Wert wird. In dem Steuerverfahren gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung kann die Steuerung des Aktuators angehalten
werden, wenn die Differenz zwischen den numerischen Werten kleiner
als ein vorbestimmter Wert wird.
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In
der Steuervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt
der Erfindung kann der Aktuator eine elektrische Drehvorrichtung
sein und die Rotationskraft des Aktuators erzeugen, wenn ihr elektrische
Energie zugeführt
wird, und die Steuereinrichtung kann die Steuerung des Aktuators
durch Ausschalten der elektrischen Energieversorgung des Aktuators
anhalten. In dem Steuerverfahren gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung
kann der Aktuator eine elektrische Drehvorrichtung sein und die
Drehkraft des Aktuators erzeugen, wenn dieser elektrische Energie
zugeführt wird,
und die Steuerung des Aktuators kann durch Ausschalten der elektrischen
Energieversorgung des Aktuators angehalten werden.
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Bei
der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für einen Gangpositionsänderungsmechanismus
gemäß den oben
beschriebenen Aspekten wird, wenn die elektrische Energieversorgung
des Aktuators ausgeschaltet wird und die Steuerung des Aktuators
angehalten wird, die Rotationskraft zum Bewegen des Aktuators in
Richtung des Rotationsstopppositionsbereiches, der der Gangposition
entspricht, auf der Grundlage der Rotationsstoppposition des Aktuators
erzeugt. Die Rotationsstoppposition des Aktuators nach einer Änderung
liegt innerhalb des Rotationsstopppositi onsbereiches, der der Gangposition
entspricht. Der Rotationsstopppositionsbereich, der der Gangposition
entspricht, wird auf der Grundlage des Betrags gelernt, um den der
Aktuator gedreht wurde, seitdem die Steuerung des Aktuators angehalten
wurde. Auf diese Weise wird der Rotationsstopppositionsbereich,
der der Gangposition entspricht, genau erfasst. Als Ergebnis wird
die Steuerung der Rotationsstoppposition des Aktuators noch genauer
ausgeführt.
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In
der Steuervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt
der Erfindung kann der Mechanismus, der die Rotationskraft erzeugt,
ein Beschränkungselement enthalten,
das einen Rotationsbereich des Aktuators beschränkt, und die Lerneinrichtung
kann den Rotationsstopppositionsbereich, der der Gangposition entspricht,
unter Verwendung einer vorbestimmten Position des Rotationsbereiches,
der von dem Beschränkungselement
beschränkt
wird, als Bezug lernen. In dem Steuerverfahren gemäß dem zweiten Aspekt
der Erfindung kann ein Rotationsbereich des Aktuators beschränkt werden;
und der Rotationsstopppositionsbereich, der der Gangposition entspricht,
kann unter Verwendung einer vorbestimmten Position des beschränkten Rotationsbereiches
des Aktuators als Bezug gelernt werden.
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Mit
der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für einen Gangpositionsänderungsmechanismus
gemäß den oben
beschriebenen Aspekten wird der Rotationsstopppositionsbereich,
der der Gangposition entspricht, unter Verwendung der vorbestimmten
Position des beschränkten
Rotationsbereiches des Aktuators als Bezug gelernt. Auf diese Weise
wird die Rotationsstoppposition des Aktuators genauer erfasst, wobei
ein Spiel etc. berücksichtigt wird.
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In
der Steuervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt
der Erfindung können
das Signal und der erfasste Rotationsbetrag in die numerischen Werte
unter Verwendung einer vorbestimmten Position des Beschränkungselements
als Bezug umgewandelt werden. In dem Steuerverfahren gemäß dem zweiten Aspekt
der Erfindung können
das Signal und der erfasste Rotationsbetrag in die numerischen Werte
unter Verwendung einer vorbestimmten Position des beschränkten Rotationsbereiches
des Aktuators umgewandelt werden.
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Die
vorhergehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden anhand der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform mit
Bezug auf die zugehörigen
Zeichnungen verdeutlicht, wobei dieselben oder entsprechende Abschnitte
mit den denselben Bezugszeichen bezeichnet werden. Es zeigen:
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1 eine
Ansicht, die die Struktur eines Steuersystems für einen Gangpositionsänderungsmechanismus
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 eine
Ansicht, die die Struktur des Gangpositionsänderungsmechanismus zeigt;
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3A und 3B die
Weise, wie sich die Ziehrotationskraft ändert, wenn sich eine Walze
entlang einem wellenähnlichen
Abschnitt einer Arretierplatte bewegt;
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4 eine
Tabelle, die Lernbedingungen und Berechnungsverfahren für eine Vertiefungsbodenposition
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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5A und 5B Ansichten,
die jeweils den Zustand eines Spiels auf der Grundlage der Richtung,
in die die Ziehrotationskraft gerichtet ist, zeigen;
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6 ein
Funktionsblockdiagramm einer SBW-ECU gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
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7A und 7B ein
Flussdiagramm der Routine, die von der SBW-ECU gemäß der Ausführungsform
der Erfindung ausgeführt
wird; und
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8 ein
Zeitdiagramm, das den Betrieb der SBW-ECU gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der
Erfindung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen erläutert. In
der folgenden Beschreibung werden dieselben oder entsprechende Komponenten und
Schritte mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Die Funktionen
und die Namen der Komponenten und Schritte, die dieselben Bezugszeichen
aufweisen, sind ebenfalls dieselben. Dementsprechend wird eine genaue
Beschreibung der Komponenten und Schritte, die dieselben Bezugszeichen
aufweisen, nur einmal gegeben.
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1 zeigt
die Struktur eines Gangsteuersystems 10 einschließlich einer
Steuervorrichtung für einen
Gangpositionsänderungsmechanismus 48 gemäß der Ausführungsform
der Erfindung. Das Gangsteuersystem 10 wird verwendet,
um die Gangpositionen eines Fahrzeugs zu ändern. Das Gangsteuersystem 10 enthält einen
P- Schalter 20,
einen Gangschalter 26, einen Fahrzeugenergieversorgungsschalter 28,
eine Fahrzeugsteuereinheit (im Folgenden als eine "EFI-ECU (elektronische
Steuereinheit)" bezeichnet) 30,
eine Parksteuereinheit (im Folgenden als eine "SBW (Shift-by-Wire)-ECU" bezeichnet) 40, einen Aktuator 42,
einen Kodierer 46, einen Gangpositionsänderungsmechanismus 48,
eine Anzeigeeinheit 50, eine Messeinrichtung 52,
einen Antriebsmechanismus 60, eine elektrische Energieversorgungseinheit 70 und
einen Neutralstartschalter (im Folgenden als ein "NSW" bezeichnet) 72.
Das Gangsteuersystem 10 dient als ein "Shift-By-Wire"-System, das die Gangpositionen mittels
einer elektrischen Steuerung ändert.
Genauer gesagt wird der Gangpositionsänderungsmechanismus 48 durch den
Aktuator 42 angesteuert, um die Gangpositionen zu ändern. Die
Steuervorrichtung für
den Gangpositionsänderungsmechanismus 48 wird
durch die SBW-ECU 40 implementiert.
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Der
Fahrzeugenergieversorgungsschalter 28 wird verwendet, um
den Ein/Aus-Zustand
eines elektrischen Energieversorgung eines Fahrzeugs zu ändern. Jegliche
Art von Schalter, beispielsweise ein Zündschalter, kann als der Fahrzeugenergieversorgungsschalter 28 verwendet
werden. Eine Anweisung, die der Fahrzeugenergieversorgungsschalter 28 beispielsweise
von einem Fahrer empfängt,
wird an die elektrische Energieversorgungseinheit 70 übertragen.
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Die
elektrische Energieversorgungseinheit 70 führt elektrische
Energie zumindest der EFI-ECU 30 oder der SBW-ECU 40 von
einer Hilfsbatterie (nicht gezeigt) gemäß einer Anweisung von dem Fahrzeugenergieversorgungsschalter 28 zu.
Die elektrische Energieversorgungseinheit 70 führt auf der
Grundlage beispielsweise des Fahrzeugzustands elektrische Energie
nur der EFI-ECU 30 zu, führt elektrische Energie nur
der SBW-ECU 40 zu oder führt elektrische Energie sowohl
der EFI-ECU 30 als auch der SBW-ECU 40 zu. Die
elektrische Energieversorgungseinheit 70 kann mittels Hardware
implementiert sein. Alternativ kann die elektrische Energieversorgungseinheit 709 mittels
Software implementiert sein.
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Wenn
dementsprechend der Fahrzeugenergieversorgungsschalter 28 eingeschaltet
wird, wird elektrische Energie von der Hilfsbatterie (nicht gezeigt)
zugeführt,
und das Gangsteuersystem 10 wird aktiviert.
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Der
P-Schalter 20 wird verwendet, um die Gangposition zwischen
der Parkstellung (im Folgenden als "P" bezeichnet)
und der Nicht-Parkstellung (im Folgenden als "Nicht-P" bezeichnet) zu ändern. Der P-Schalter 20 enthält einen
Anzeiger 22, der die derzeitige Gangposition (P oder Nicht-P)
dem Fahrer anzeigt, und eine Eingabeeinheit 24, die eine
Anweisung von dem Fahrer empfängt.
Der Fahrer gibt eine Anweisung zum Ändern der Gangposition in P
in den P-Schalter 20 durch die Eingabeeinheit 24 ein.
Die Eingabeeinheit 24 kann ein Momentschalter sein. Die Anweisung
von dem Fahrer, die von der Eingabeeinheit 24 empfangen
wird, wird an die SBW-ECU 40 übertragen. Es kann eine andere
Komponente als der P-Schalter 20 verwendet werden, um die
Gangposition von Nicht-P in P zu ändern.
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Die
SBW-ECU 40 steuert den Aktuator 42, der den Gangpositionsänderungsmechanismus 48 ansteuert,
um die Gangposition zwischen P und Nicht-P zu ändern. Die SBW-ECU 40 bewirkt,
dass der Anzeiger 22 die derzeitige Gangposition (P oder Nicht-P)
anzeigt. Wenn der Fahrer die Eingabeeinheit 24 drückt, wenn
die Gangposition Nicht-P ist, ändert
die SBW-ECU 40 die Gangposition in P und bewirkt, dass
der Anzeiger 22 anzeigt, dass die derzeitige Gangposition
P ist.
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Der
Aktuator 42 wird aus einem geschalteten Reluktanzmotor
(im Folgenden als ein "SR-Motor" bezeichnet) ausgebildet.
Der Aktuator 42 empfängt ein
Aktuatorsteuersignal von der SBW-ECU 40 und steuert den
Gangpositionsänderungsmechanismus 48 an.
Der Kodierer 46 rotiert bzw. dreht sich zusammen mit dem
Aktuator 42 und erfasst den Rotationszustand des SR-Motors.
Der Kodierer 46 ist ein Drehkodierer, der ein A-Phasensignal,
ein B-Phasensignal und ein Z-Phasensignal ausgibt. Die SBW-ECU 40 empfängt ein
Signal von dem Kodierer 46, um den Rotationszustand des
SR-Motors zu bestimmen, und steuert die Zufuhr der elektrischen
Energie, die verwendet wird, um den SR-Motor anzusteuern.
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Der
Gangschalter 26 wird verwendet, um die Gangposition in
die Dauerfahrtstellung (im Folgenden als D bezeichnet), die Rückwärtsstellung
(im Folgenden als R bezeichnet) oder die Neutralstellung (im Folgenden
als N bezeichnet) zu ändern.
Wenn die Gangposition P ist, wird der Gangschalter 26 verwendet,
um die Gangposition von P in Nicht-P zu ändern. Eine Anweisung von dem
Fahrer, die von dem Gangschalter 26 empfangen wird, wird
an die SBW-ECU 40 übertragen.
Der Gangschalter 26 überträgt ein Gangsignal,
das die Gangposition angibt, die der Position eines Betätigungselements
(beispielsweise eines Ganghebels) entspricht und die als Antwort
der Betätigung
durch den Fahrer ausgewählt wird,
an die SBW-ECU 40. Die SBW-ECU 40 führt unter Verwendung der EFI-ECU 30 die
Steuerung zum Ändern
der Gangpositionen in dem Antriebsmechanismus 60 entsprechend
dem Gangsignal, das die Anweisung von dem Fahrer angibt, aus und
bewirkt, dass die Messeinrichtung 52 die derzeitige Gangposition
anzeigt. Der Antriebsmechanismus 60 kann aus einem Mehrfachgeschwindigkeit-Geschwindigkeitsänderungsmechanismus
ausgebildet sein. Alternativ kann der Antriebsmechanismus 60 aus
einem kontinuierlich veränderlichen
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus
ausgebildet sein.
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Die
EFI-ECU 30 steuert umfassend den Betrieb des Gangsteuersystems 10.
Die Anzeigeeinheit 50 zeigt dem Fahrer eine Anweisung,
einen Alarm etc., die von der EFI-ECU 30 oder der SBW-ECU 40 bereitgestellt
werden, an. Die Messeinrichtung 52 gibt die Bedingungen
der Fahrzeugkomponenten und die derzeitige Gangposition an.
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Der
NSW 72 ist an dem Ende der Welle 102 vorgesehen
und überträgt ein NSW-Signal, das die Gangposition
angibt, die der Position entspricht, bei der die Welle 102 die
Rotation anhält
(im Folgenden als die "Rotationsstoppposition
der Welle 102" bezeichnet),
an die SBW-ECU 40.
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2 zeigt
die Struktur des Gangpositionsänderungsmechanismus 48.
Die Gangpositionen enthalten P und Nicht-P einschließlich R,
N und D. Nicht-P kann zusätzlich
zu D auch D1, bei der der erste Gang stets ausgewählt ist,
und D2 enthalten, bei der der zweite Gang stets ausgewählt ist.
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Der
Gangpositionsänderungsmechanismus 48 enthält eine
Welle 102, die durch den Aktuator 42 gedreht wird,
eine Arretierplatte 100, die sich zusammen mit der Welle 102 dreht,
Stangen 104 und 114, die entsprechend der Drehung
der Arretierplatte 100 betätigt werden, ein Parksperrritzel 108,
das an der Ausgangswelle eines Getriebes (nicht gezeigt) befestigt
ist, eine Parksperrritzelsperrklinke 106, die verwendet
wird, um das Parksperrritzel 108 zu sperren, eine Arretierfeder 110,
die die Drehung bzw. Rotation der Arretierplatte 100 beschränkt, um
die Gangposition an einer vorbestimmten Gangposition zu fixieren,
und eine Walze 112. Die Arretierplatte 100 dient
als ein Beschränkungselement
gemäß der Erfindung.
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Der
Aktuator 42 ist mit der Welle 102 über einen
Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus 44 verbunden.
Die Rotationsgeschwindigkeit des Aktuators 42 wird durch
den Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus 44 verringert,
und die Drehung, die eine verringerte Geschwindigkeit aufweist,
wird auf die Welle 102 übertragen.
Der Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus 44 ist beispielsweise aus
mehreren Zahnrädern
ausgebildet. Der Kodierer 46 ist an den Aktuator 42 angepasst.
Der Kodierer 46 erhöht
den Zählwert,
wenn sich der Betrag, um den sich der Aktuator 42 dreht
(im Folgenden als der "Rotationsbetrag
des Aktuators 42" bezeichnet),
erhöht (wenn
sich der Aktuator 42 in der Umkehrrichtung bzw. Rückwärtsrichtung
dreht, verringert der Kodierer 46 den Zählwert). Ein Zählsignal,
das den Zählwert
angibt, wird von dem Kodierer 46 an die SBW-ECU 40 übertragen.
Die SBW-ECU 40 erfasst den Rotationsbetrag des Aktuators 42 auf
der Grundlage des Betrags der Erhöhung oder Verringerung des
Zählwerts.
Alternativ kann die SBW-ECU 40 den Rotationsbetrag der
Welle 102 auf der Grundlage des Betrags der Erhöhung oder
Verringerung des Zählwerts
und des Geschwindigkeitsverringerungsverhältnisses an dem Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus 44 erfassen.
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Der
NSW 72, der an dem Ende der Welle 102 vorgesehen
ist, weist mehrere Schalter auf, die den jeweiligen Gangpositionen
entsprechen. Einer der Schalter wird auf der Grundlage der Rotationsstoppposition
der Welle 102 eingeschaltet. Wenn die SBW-ECU 40 ein
NSW-Signal, das angibt, dass der Schalter eingeschaltet wurde, empfängt, bestimmt sie
die Gangposition, die durch den Gangpositionsänderungsmechanismus 48 ausgewählt wird,
auf der Grundlage des NSW-Signals.
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Die
Arretierplatte 100 wird durch den Aktuator 42 angesteuert
bzw. angetrieben, um die Gangpositionen zu ändern. Der Kodierer 46 dient
als eine Zähleinrichtung
zum Erhalten eines Zählwerts
entsprechend dem Rotationsbetrag des Aktuators 42.
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In
der perspektivischen Darstellung der 2 sind nur
zwei der Vertiefungen, die in der Arretierplatte 100 ausgebildet
sind (eine Vertiefung 124, die P entspricht, und eine Vertiefung 120,
die einer der Stellungen von Nicht-P entspricht), gezeigt. Die Arretierplatte 100 weist
jedoch tatsächlich
vier Vertiefungen entsprechend den Stellungen D, N, R und P auf,
wie es in der vergrößerten Draufsicht
der Arretierplatte 100 der 2 gezeigt
ist. Die Änderung
der Gangposition zwischen P und Nicht-P wird im Folgenden beschrieben.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Änderung der Gangposition zwischen
P und Nicht-P beschränkt.
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2 zeigt
den Zustand, in dem die Gangposition die Nicht-P-Stellung ist. In
diesem Zustand wird die Rotation bzw. Drehung der Drehwelle des Fahrzeugs
nicht störend
beeinflusst, da die Parksperrritzelsperrklinke 106 das
Parksperrritzel 108 nicht sperrt. Wenn die Welle 102 dann
im Uhrzeigersinn aus der Sicht der Richtung des Pfeils C durch den
Aktuator 42 gedreht wird, wird die Stange 104 über die
Arretierplatte 100 in der Richtung des Pfeils A der 2 gedrückt, wodurch
die Parksperrritzelsperrklinke 106 aufwärts in Richtung des Pfeils
B der 2 durch einen kegelförmigen Abschnitt, der an der
Spitze der Stange 104 vorgesehen ist, gestoßen wird.
Da sich die Arretierplatte 100 dreht, klettert die Walze 112 der
Arretierfeder 110, die an einer der beiden Vertiefungen
positioniert ist, die an dem oberen Abschnitt der Arretierplatte 100 ausgebildet
sind, d. h. der Vertiefung 120, die Nicht-P entspricht, über einen
Kamm 122 und bewegt sich in die andere Vertiefung, d. h.
die Vertiefung 224, die P entspricht. Die Walze 112 ist
derart in die Arretierfeder 110 eingepasst, dass sie um
ihre Achse drehbar ist. Wenn sich die Arretierplatte 100 dreht,
bis die Walze 112 die Vertiefung 124, die P entspricht,
erreicht, wird die Parksperrritzelsperrklinke 106 aufwärts an eine
Position gestoßen,
bei der die Vorstehung der Parksperrritzelsperrklinke 106 zwischen
den Zähnen
des Parksperrritzels 108 platziert ist. Somit wird die
Antriebswelle des Fahrzeugs mechanisch fixiert und die Gangposition
wird in P geändert.
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In
dem Gangsteuersystem steuert die SBW-ECU 40 den Rotationsbetrag
des Aktuators 42, so dass der Stoß, der verursacht wird, wenn
die Walze 112 der Arretierfeder 110 in eine Vertiefung
fällt, nachdem
sie über
den Kamm 122 geklettert ist, verringert wird, um die Last,
die auf die Komponenten des Gangpositionsänderungsmechanismus 48 wie beispielsweise
die Arretierplatte 100, die Arretierfeder 110 und
die Welle 102 wirkt, zu verringern.
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Die
SBW-ECU 40 bestimmt, dass die Gangposition die P-Stellung
ist, wenn die Rotationsstoppposition des Aktuators 42,
die auf der Grundlage des Rotationsbetrags des Aktuators 42,
der von dem Kodierer 46 erfasst wird, bestimmt wird, d.
h. die Position der Walze 112 relativ zu der Arretierplatte 100 innerhalb
des vorbestimmten Bereiches liegt, der P entspricht.
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Wenn
andererseits die Rotationsstoppposition des Aktuators 42,
die auf der Grundlage des Rotationsbetrags des Aktuators 42,
der von dem Kodierer 46 erfasst wird, bestimmt wird, innerhalb
des vorbestimmten Bereiches, der Nicht-P entspricht, liegt, bestimmt
die SBW-ECU 40, dass die Gangposition die Nicht-P-Stellung
ist. Die SBW-ECU 40 kann die Gangposition entsprechend
der Rotationsstoppposition der Welle 102 auf der Grundlage
eines NSW-Signals von dem NSW 72 bestimmen.
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Die
Arretierplatte 100 oder die Welle 102 sind letztendlich über die
Stange 114 mit einer Spule (nicht gezeigt) eines manuellen
Ventils (nicht gezeigt) des Automatikgetriebes verbunden. Wenn die
Rotationsstoppposition des Aktuators 42 mit einer Position übereinstimmt,
die irgendeiner Stellung aus D, R und N entspricht, wird die Spule des
manuellen Ventils an eine Position bewegt, die der Gangposition
entspricht, die durch die Rotationsstoppposition des Aktuators 42 angegeben
wird. Somit wird die Gangposition des Automatikgetriebes durch den
Aktuator 42 geändert.
Die SBW-ECU 40 stellt
den Rotationsstopppositionsbereich entsprechend einer jeweiligen Gangposition
auf der Grundlage des Rotationsbetrags des Aktuators 42,
der durch die Arretierplatte 100 beschränkt wird, ein.
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In
dem Gangsteuersystem 10, das die oben beschriebene Struktur
aufweist, ändert
sich manchmal die Rotationsstoppposition des Aktuators 42, nachdem
die SBW-ECU 40 die Steuerung des Aktuators angehalten hat.
Die folgende Beschreibung basiert auf der Annahme, dass sich, wenn
die Steuerung des Aktuators 42 angehalten wird, die Walze 112 an
der Arretierplatte 100 an einer Position außerhalb
des Rotationsstopppositionsbereiches, der einer Gangposition entspricht,
befindet, insbesondere dass sich die Walze 112 an einer
Position befindet, die von einer Vertiefungsbodenposition abweicht.
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3A zeigt
einen wellenähnlichen
Abschnitt der Arretierplatte 100 und die Walze 112,
die die Arretierplatte 100 kontaktiert. In dem Fall, der
in 3A gezeigt ist, wird die Steuerung des Aktuators 42 angehalten,
wenn sich die Walze 112 an einer Position befindet, die
von der Vertiefungsbodenposition, die P in der Arretierplatte 100 entspricht,
abweicht. Eine derartige Positionsabweichung wird aufgrund der Größentoleranz
der Arretierplatte 100 verursacht.
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Die
Walze 112 wird durch eine elastische Kraft, die durch die
Verbiegung der Arretierfeder 110 erzeugt wird, an die Arretierplatte 100 gedrückt, die die
Walze 112 kontaktiert. Wenn die Kraft zum Bewegen der Walze 112 in
Richtung einer Vertiefungsbodenposition der Arretierplatte 100,
die ein Teil der Kraft zum Drücken
der Walze 112 an die Arretierplatte 100 ist, die
Reibung der Rotationselemente, die mit der Arretierplatte 100 verbunden
sind, übersteigt, wird
eine Rotationskraft in der Richtung ausgeübt, in der sich die Walze 112 in
Richtung der Vertiefungsbodenposition der Arretierplatte 100 bewegt.
Somit ändert
sich die Rotationsstoppposition des Aktuators 42, nachdem
die Steuerung des Aktuators 42 angehalten wurde. In der
folgenden Beschreibung wird eine derartige Änderung der Rotationsstoppposition als "Ziehen" der Walze 112 an
die Vertiefungsbodenposition bezeichnet. Die Rotationskraft aufgrund
des Ziehens der Walze 112 an eine Vertiefungsbodenposition
(im Folgenden als die "Ziehrotationskraft" bezeichnet) entspricht
der "Rotationskraft
zum Bewegen des Aktuators in Richtung des Rotationsstopppositionsbereiches,
der einer Gangposition entspricht" gemäß der Erfindung.
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3B zeigt
die Weise, wie sich die Ziehrotationskraft ändert, wenn sich die Walze 112 entlang des
wellenförmigen
Abschnitts der Arretierplatte 100 bewegt. In 3B zeigt
der schattierte Abschnitt die Reibung, und die durchgezogene Linie
zeigt die Weise, wie sich die Ziehrotationskraft ändert. In
dem Bereich, in dem sowohl der schattierte Abschnitt als auch die
durchgezogene Linie vorhanden sind, überschreitet die Reibung die
Ziehrotationskraft. Dementsprechend übersteigt die Ziehrotationskraft
die Reibung in dem anderen Bereich als dem Bereich, in dem sowohl
der schattierte Abschnitt als auch die durchgezogene Linie vorhanden
sind. Wenn daher die elektrische Energieversorgung des Aktuators 42 ausgeschaltet
wird, wenn sich die Walze 112 in dem anderen Bereich als
dem Bereich, in dem sowohl der schattierte Abschnitt als auch die
durchgezogene Linie in 3B vorhanden sind, befindet,
wird die Walze 112 durch die Ziehrotationskraft an die
nächste Vertiefungsbodenposition
bewegt.
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Der
wellenförmige
Abschnitt der Arretierplatte 100 und die Arretierfeder 110,
mit der die Walze 112 verbunden ist, bilden einen Mechanismus,
der die Ziehrotationskraft zum Bewegen der Walze 112 in Richtung
der Vertiefungsbodenposition auf der Grundlage der Rotationsstoppposition
des Aktuators 42 erzeugt.
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Die
SBW-ECU 40 lernt die Vertiefungsbodenposition auf der Grundlage
des Betrags, um den der Aktuator 42 gedreht wurde, seitdem
die Steuerung des Aktuators 42 angehalten wurde.
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Genauer
gesagt hält
die SBW-ECU 40 die Steuerung des Aktuators 42 durch
Ausschalten der elektrischen Energieversorgung des Aktuators 42 an und
lernt dann die Vertiefungsbodenposition auf der Grundlage des Betrags,
um den der Aktuator 42 gedreht wurde, seitdem die Steuerung
des Aktuators 42 angehalten wurde, und der durch den Kodierer 46 erfasst
wird.
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Die
SBW-ECU 40 lernt die Vertiefungsbodenpositionen innerhalb
des wellenförmigen
Abschnitts der Arretierplatte 100, die den Rotationsbereich
des Aktuators 42 beschränkt,
d. h. den Bereich, in dem der Kodierer 46 den Rotationsbetrag
des Aktuators 42 unter Verwendung der P-Wandposition oder
der Nicht-P-Wandposition in der Arretierplatte 100 als
Bezug erfasst. In der Ausführungsform
der Erfindung erfasst der Kodierer 46 den Rotationsbetrag
des Aktuators 42 unter Verwendung der P-Wandposition der Arretierplatte 100 als
Bezug, und die SBW-ECU 40 lernt die Vertiefungsbodenpositionen
auf der Grundlage des Rotationsbetrags.
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Die
SBW-ECU 40 lernt die Vertiefungsbodenposition entsprechend
dem Berechnungsverfahren, das in Abhängigkeit von der Rotationsrichtung des
Aktuators 42 ausgewählt
wird, wenn die Lernbedingung, die in 4 gezeigt
ist, erfüllt
ist.
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Die
SBW-ECU 40 bestimmt, dass ein Befehl zum Ändern der
Gangpositionen ausgegeben wurde, wenn sich die Gangposition, die
durch den Gangpositionsänderungsmechanismus
ausgewählt
wurde und die durch den Kodierer 46 oder den NSW 72 bestimmt
wurde, von der Gangposition unterscheidet, die der Ganghebelposition
entspricht.
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Die
SBW-ECU 40 stellt den Sollpositionszählwert für die Vertiefungsbodenposition
entsprechend der Gangposition, die durch die Ganghebelposition angewiesen
ist, ein. Die SBW-ECU 40 erfasst den Rotationsbetrag des
Aktuators 42 auf der Grundlage des Zählwerts, der durch das Zählsignal
von dem Kodierer 46 angegeben wird. Die SBW-ECU 40 steuert
den Aktuator 42 derart, dass der Zählwert, der durch das Zählsignal
von dem Kodierer 46 angegeben wird, mit dem Sollpositionszählwert übereinstimmt.
Wenn der Zählwert,
der durch das Zählsignal von
dem Kodierer 46 angegeben wird, im Wesentlichen gleich
dem Sollpositionszählwert
wird, schaltet die SBW-ECU 40 die elektrische Energieversorgung des
Aktuators 42 aus, um die Steuerung des Aktuators anzuhalten.
In der folgenden Beschreibung wird der Zustand, in dem die Steuerung
des Aktuators 42 nicht ausgeführt wird, als der "Stand-by-Zustand" bezeichnet. Als
die Sollpositionszählwerte
für die
jeweiligen Gangpositionen werden jeweilige Zählwerte für die Vertiefungsbodenpositionen
eingestellt.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, berechnet, wenn die Lernbedingung
erfüllt
ist, die SBW-ECU 40 erneut den
Zählwert
für die
Vertiefungsbodenposition entsprechend dem Berechnungsverfahren,
das in Abhängigkeit
von der Rotationsrichtung des Aktuators 42 ausgewählt wird.
Die Lernbedingung ist erfüllt, wenn
einer der folgenden Zustände
vorliegt: der Zustand, in dem der Stand-by-Zustand vorliegt und
der Zählwert,
der durch das Zählsignal
von dem Kodierer 46 angegeben wird, erhöht wird; und der Zustand, in dem
die Bedingung des Stand-by-Zustands vorliegt und der Zählwert,
der auf dem Zählsignal
von dem Kodierer 46 basiert, verringert wird.
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Wenn
sich beispielsweise der Zählwert
erhöht,
wenn der Stand-by-Zustand vorliegt, wird die Walze 112 in
dem Zustand, in dem kein Spiel 126 zwischen dem Aktuator 42 und
der Arretierplatte 100 auf der Umkehr- bzw. Rückwärtsrotationsseite
vorhanden ist, wie es in 5A gezeigt
ist, in die Vertiefungsbodenposition bewegt, wie es durch den Pfeil angegeben
ist. In den 5A und 5B sind
der Aktuator 42 und das Spiel 126 zwischen dem
Aktuator 42 und der Arretierplatte 100 auf derselben
Seite gezeigt, auf der sich die Walze 112 befindet, um
die Beschreibung zu vereinfachen.
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In
diesem Fall wird der Zählwert,
der der Vertiefungsbodenposition entspricht, wenn die P-Wandposition
der Arretierplatte 100 als Bezug verwendet wird, durch
Subtrahieren des Zählwerts,
der der P-Wandposition entspricht, von dem Zählwert nach dem Vorliegen des
Stand-by-Zustands berechnet, wie es in 4 gezeigt
ist.
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Wenn
sich der Zählwert
nach dem Vorliegen des Stand-by-Zustands verringert, bewegt sich
die Walze 112 in dem Zustand, in dem das Spiel 126 auf der
Vorwärtsrotationsseite
nicht vorhanden ist, wie es in 5B gezeigt
ist, in die Vertiefungsbodenposition, wie es durch den Pfeil angegeben
ist.
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In
diesem Fall wird der Zählwert,
der der Vertiefungsbodenposition entspricht, wenn die P-Wandposition
als Bezug verwendet wird, durch Subtrahieren des Zählwerts,
der der P-Wandposition entspricht, und des Zählwerts, der dem Spiel 126 entspricht,
von dem Zählwert
nach dem Vorliegen des Stand-by-Zustands berechnet.
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6 ist
ein Funktionsblockdiagramm der SBW-ECU 40.
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Die
SBW-ECU 40 enthält
eine Eingangsschnittstelle (im Folgenden als eine "Eingangs-I/F" bezeichnet) 300,
eine Berechnungsverarbeitungseinheit 400, eine Speichereinheit 600 und
eine Ausgangsschnittstelle (im Folgenden als eine "Ausgangs-I/F" bezeichnet) 500.
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Die
Eingangs-I/F 300 empfängt
ein P-Befehlssignal von dem P-Schalter 20, ein Zählsignal von
dem Kodierer 46, ein Gangsignal von dem Gangschalter 26 und
ein NSW-Signal von
dem NSW 72 und überträgt diese
Signale an die Berechnungsverarbeitungseinheit 400.
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Die
Berechnungsverarbeitungseinheit 400 enthält eine
Gangpositionsänderungsbefehlsbestimmungseinheit 402,
eine Sollpositionszählwerteinstelleinheit 404,
eine Zählwertbestimmungseinheit 406, eine
Aktuatoransteuersteuereinheit 408 und eine Vertiefungsbodenpositionslerneinheit 410.
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Die
Gangpositionsänderungsbefehlsbestimmungseinheit 402 bestimmt,
ob ein Befehl zum Ändern
der Gangpositionen ausgegeben wurde. Die Gangpositionsänderungsbefehlsbestimmungseinheit 402 bestimmt,
dass ein Befehl zum Ändern
der Gangpositionen ausgegeben wurde, wenn sich die Gangposition,
die dem Gangsignal von dem Gangschalter 26 entspricht,
von der Gangposition unterscheidet, die durch den Gangpositionsänderungsmechanismus 48 ausgewählt ist.
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Die
Gangposition, die von dem Gangpositionsänderungsmechanismus 48 ausgewählt ist,
ist die Gangposition, die durch das NSW-Signal von dem NSW 72 angegeben
wird, oder die Gangposition, die auf der Grundlage des Zählwerts
bestimmt wird, der durch das Zählsignal
von dem Kodierer 46 angegeben wird.
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Die
Gangpositionsänderungsbefehlsbestimmungseinheit 402 kann
das Gangänderungsbefehlsbestimmungsflag
setzen, wenn sie bestimmt, dass ein Befehl zum Ändern der Gangpositionen ausgegeben
wurde.
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Die
Sollpositionszählwerteinstelleinheit 404 stellt
den Sollpositionszählwert
ein. Die Sollpositionszählwerteinstelleinheit 404 stellt
den Zählwert
entsprechend der Sollgangposition ein, und zwar unter Verwendung
der Gangposition, die durch das Gangsignal von dem Gangschalter 26 angegeben
wird, als die Sollgangposition. Wenn der Sollpositionszählwert auf
der Grundlage eines relativen Zählwerts
eingestellt wird, kann der Sollpositionszählwert auf den Wert von dem
Zählwert,
der der Gangposition entspricht, die von dem Gangpositionsänderungsmechanismus 48 ausgewählt wird,
bis zu dem Zählwert, der
der Sollgangposition entspricht, eingestellt werden.
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Die
Sollpositionszählwerteinstelleinheit 404 ändert das
Verfahren zum Einstellen des Sollpositionszählwerts in Abhängigkeit
von der Rotationsrichtung des Aktuators 42, die auf der
Grundlage der Positionsbeziehung zwischen der Gangposition, die
von dem Gangpositionsänderungsmechanismus 48 ausgewählt wird,
und der Sollgangposition bestimmt wird.
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Wenn
der Aktuator 42 in der Vorwärtsrichtung gedreht wird, stellt
die Sollpositionszählwerteinstelleinheit 404 den
Sollpositionszählwert
durch Addieren des Zählwerts, der
dem Betrag des Spiels entspricht, zu dem Zählwert, der der Sollgangposition entspricht,
ein.
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Wenn
der Aktuator 42 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, stellt
die Sollpositionszählwerteinstelleinheit 404 den
Zählwert,
der der Sollgangposition entspricht, als den Sollpositionszählwert ein.
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Die
Zählwertbestimmungseinheit 406 bestimmt,
ob der Zählwert,
der durch das Zählsignal von
dem Kodierer 46 angegeben wird, im Wesentlichen gleich
dem Sollpositionszählwert
ist, der durch die Sollpositionszählwerteinstelleinheit 404 eingestellt
wird. Die Zählwertbestimmungseinheit 406 bestimmt,
dass der Zählwert,
der durch das Zählsignal angegeben
wird, im Wesentlichen gleich dem Sollpositionszählwert ist, wenn die Differenz
zwischen dem Zählwert,
der durch das Zählsignal
angegeben wird, und dem Sollpositionszählwert innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches liegt. Die Zählwertbestimmungseinheit 406 kann
das Zählwertbestimmungsflag
setzen, wenn sie bestimmt, dass der Zählwert, der durch das Zählsignal
angegeben wird, im Wesentlichen gleich dem Sollpositionszählwert ist.
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Die
Aktuatoransteuersteuereinheit 408 überträgt ein Ansteuersteuersignal
an den Aktuator 42 über
die Ausgangs-I/F 500, wenn die Sollpositionszählwerteinstelleinheit 404 den
Sollpositionszählwert einstellt.
Wenn der Zählwert,
der durch das Zählsignal
von dem Kodierer 46 angegeben wird, im Wesentlichen gleich
dem Sollpositionszählwert
wird, hält die
Aktuatoransteuersteuereinheit 408 die elektrische Energieversorgung
des Aktuators 42 an, das heißt, die Aktuatoransteuersteuereinheit 408 hält die Steuerung
des Aktuators 42 an. Die Aktuatoransteuersteuereinheit 408 kann
die Steuerung des Aktuators 42 anhalten, wenn das Zählwertbestimmungsflag
gesetzt ist.
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Die
Vertiefungsbodenpositionslerneinheit 410 lernt die Vertiefungsbodenposition
auf der Grundlage des Zählwerts,
der von dem Kodierer 46 erfasst wird, nachdem die Steuerung
des Aktuators 42 angehalten ist. Genauer gesagt berechnet
die Vertiefungsbodenpositionslerneinheit 410 den Zählwert,
der der Vertiefungsbodenposition entspricht, erneut entsprechend
dem Berechnungsverfahren, das in Abhängigkeit davon ausgewählt wird,
ob der Zählwert
erhöht
oder verringert wird, nachdem der Stand-by-Zustand vorliegt, wie
es oben beschrieben wurde. Der erneut berechnete Zählwert,
der der Vertiefungsbodenposition entspricht, wird als der Sollpositionszählwert eingestellt,
der in den anschließenden
Routinen verwendet werden wird. Der Betrag des Spiels, der empirisch
im Voraus erhalten wird, kann verwendet werden. Alternativ kann
der Betrag des Spiels, der gemäß einem
bekannten Verfahren gelernt wird, verwendet werden.
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Die
folgende Beschreibung basiert auf der Annahme, dass jede der Gangpositionsänderungsbefehlsbestimmungseinheit 402,
der Sollpositionszählwerteinstelleinheit 404,
der Zählwertbestimmungseinheit 406,
der Aktuatoransteuersteuereinheit 408 und der Vertiefungsbodenpositionslerneinheit 410 mittels
Software implementiert sein kann, die durch Ausführen eines Programms realisiert
wird, das in der Speichereinheit 600 der CPU (zentrale Verarbeitungseinheit)
gespeichert ist, d. h. die Berechnungsverarbeitungseinheit 400.
Alternativ kann jede dieser Einheiten mittels Hardware implementiert sein.
Diese Programme werden in dem Aufzeichnungsmedium, das in dem Fahrzeug
vorgesehen ist, gespeichert.
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Die
Speichereinheit 600 speichert verschiedene Informationen,
Programme, Schwellenwerte, Funktionen bzw. Tabellen, etc. Die Berechnungsverarbeitungseinheit 400 liest
die Daten aus der Speichereinheit 600 aus oder speichert
die Daten in der Speichereinheit 600 je nach Bedarf.
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Im
Folgenden wird die Routine, die von der SBW-ECU 40 ausgeführt wird,
mit Bezug auf die 7A und 7B beschrieben.
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Im
Schritt S100 bestimmt die SBW-ECU 40, ob ein Befehl zum Ändern der
Gangposition ausgegeben wurde. Wenn bestimmt wird, dass ein Befehl zum Ändern der
Gangposition ausgegeben wurde ("JA" im Schritt S100),
wird der Schritt S102 ausgeführt.
Wenn andererseits bestimmt wird, dass ein Befehl zum Ändern der
Gangposition nicht ausgegeben wurde ("NEIN" im
Schritt S100), endet die Routine.
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Im
Schritt S102 stellt die SBW-ECU 40 den Sollpositionszählwert ein.
Die SBW-ECU 40 stellt den Sollpositionszählwert auf
den Wert ein, der durch Addieren des Zählwerts, der dem Spiel entspricht,
zu dem Zählwert,
der der Vertiefungsbodenposition für die Sollgangposition entspricht,
erhalten wird, wenn der Aktuator 42 in der Vorwärtsrichtung
gedreht wird, um die Sollgangposition auszuwählen. Die SBW-ECU 40 stellt
den Sollpositionszählwert
auf den Zählwert,
der der Vertiefungsbodenposition entspricht, für die Sollgangposition ein,
wenn der Aktuator 42 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, um
die Sollgangposition auszuwählen.
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Im
Schritt S104 führt
die SBW-ECU 40 dem Aktuator 42 elektrische Energie
zu.
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Im
Schritt S106 bestimmt die SBW-ECU 40, ob der Zählwert,
der durch das Zählsignal
von dem Kodierer 46 angegeben wird, im Wesentlichen gleich dem
Sollpositionszählwert
ist. Wenn bestimmt wird, dass der Zählwert, der durch das Zählsignal
von dem Kodierer 46 angegeben wird, im Wesentlichen gleich dem
Sollpositionszählwert
ist ("JA" im Schritt S106), wird
der Schritt S108 ausgeführt.
Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Zählwert, der durch das Zählsignal
von dem Kodierer 46 angegeben wird, nicht im Wesentlichen
gleich dem Sollpositionszählwert
ist ("NEIN" im Schritt S106),
wird der Schritt S104 erneut ausgeführt.
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Im
Schritt S108 schaltet die SBW-ECU 40 die elektrische Energieversorgung
des Aktuators 42 aus.
-
Im
Schritt S110 bestimmt die SBW-ECU 40, ob der Zählwert,
der durch das Zählsignal
von dem Kodierer 46 angegeben wird, größer als der Sollpositionszählwert ist.
Wenn bestimmt wird, dass der Zählwert,
der durch das Zählsignal
angegeben wird, größer als
der Sollpositionszählwert
ist ("JA" im Schritt S110),
wird der Schritt S112 ausgeführt.
Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Zählwert, der durch das Zählsignal
angegeben wird, gleich oder kleiner als der Sollpositionszählwert ist
("NEIN" im Schritt S110),
wird der Schritt S114 ausgeführt.
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Im
Schritt S112 stellt die SBW-ECU 40 den Zählwert,
der der Vertiefungsbodenposition für die Sollgangposition entspricht,
auf den Zählwert
ein, der durch das Zählsignal
von dem Kodierer 46 angegeben wird. Die SBW-ECU 40 erneuert
den Zählwert, der
der Vertiefungsbodenposition für
die Sollgangposition entspricht und der in dem Speicher gespeichert ist.
-
Im
Schritt S114 bestimmt die SBW-ECU 40, ob der Zählwert,
der durch das Zählsignal
von dem Kodierer 46 angegeben wird, kleiner als der Sollpositionszählwert ist.
Wenn bestimmt wird, dass der Zählwert,
der durch das Zählsignal
von dem Kodierer 46 angegeben wird, kleiner als der Sollpositionszählwert ist
("JA" im Schritt S114),
wird der Schritt S116 ausgeführt.
Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Zählwert, der durch das Zählsignal
von dem Kodierer 46 angegeben wird, gleich oder größer als
der Sollpositionszählwert
ist ("NEIN" im Schritt S114),
endet die Routine.
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Im
Schritt S1116 stellt die SBW-ECU 40 den Zählwert,
der der Vertiefungsbodenposition für die Sollgangposition entspricht,
auf den Wert ein, der durch Subtrahieren des Zählwerts, der dem Spiel entspricht,
von dem Zählwert,
der durch das Zählsignal von
dem Kodierer 46 angegeben wird, erhalten wird. Die SBW-ECU 40 erneuert
den Zählwert,
der der Vertiefungsbodenposition für die Sollgangposition entspricht,
der in dem Speicher gespeichert ist.
-
Im
Folgenden wird der Betrieb der SBW-ECU 40 mit Bezug auf 8 beschrieben.
Die SBW-ECU 40 weist die oben beschriebene Struktur auf
und führt
die oben beschriebene Routine aus. In 8 stellt
die vertikale Achse den Sollpositionszählwert, den Zählwert,
der durch das Zählsignal
angegeben wird, und den Zustand der elektrischen Energieversorgung
des Aktuators dar.
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Wenn
die Gangposition, die von dem Gangpositionsänderungsmechanismus 48 ausgewählt wird,
D ist, ist, wenn die Ganghebelposition ebenfalls D ist, der Sollpositionszählwert im
Wesentlichen gleich dem Zählwert,
der durch das Zählsignal
angegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Aktuator 42 nicht
betrieben (Aus).
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Wenn
der Fahrer den Ganghebel zu dem Zeitpunkt T0 auf R bewegt, wird
ein Befehl zum Ändern
der Gangposition ausgegeben ("JA" im Schritt S100),
und der Sollpositionszählwert
wird entsprechend dem Befehl eingestellt, wie es durch die dicke Linie
in 8 angegeben ist (S102). In diesem Fall wird, da
der Aktuator 42 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, der
Sollpositionszählwert
auf den Zählwert
eingestellt, der der Vertiefungsbodenposition entspricht. Dann wird
dem Aktuator 42 elektrische Energie zugeführt (S104),
und der Aktuator 42 beginnt, die Arretierplatte 100 zu
drehen.
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Wie
es durch die dünne
Linie in 8 gezeigt ist, verringert sich
der Zählwert,
wenn sich der Aktuator 42 dreht. Wenn der Zählwert zu
dem Zeitpunkt T1 im Wesentlichen gleich dem Sollpositionszählwert wird
("JA" im Schritt S106),
wird die Rotationsstoppposition des Aktuators 42 aufrechterhalten. Dann
wird zu dem Zeitpunkt T2 die elektrische Energieversorgung ausgeschaltet
(S108), und der Stand-by-Zustand wird errichtet.
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Wenn
die elektrische Energieversorgung des Aktuators 42 bei
dem Sollpositionszählwert
ausgeschaltet wird, dreht sich, wenn sich die Walze 112 an einer
Position befindet, die von der Vertiefungsbodenposition abweicht,
und ebenfalls in der Lage ist, in die Vertiefungsbodenposition gezogen
zu werden, die Arretierplatte 100 derart, dass die Walze 112 durch
die Ziehrotationskraft in die Vertiefungsbodenposition bewegt wird.
Wenn die Walze 112 die Vertiefungsbodenposition erreicht,
wird die Drehung der Arretierplatte 100 angehalten (Zeit
T3).
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Zu
diesem Zeitpunkt wird, da der Zählwert, der
durch das Zählsignal
angegeben wird, größer als der
Sollpositionszählwert
ist ("JA" im Schritt S110), der
Zählwert,
der durch das Zählsignal
angegeben wird, als der neue Zählwert
gelernt, der der Vertiefungsbodenposition für die R-Stellung entspricht (S112).
Das heißt,
der Sollpositionszählwert
wird auf den neuen Zählwert
geändert,
der der Vertiefungsbodenposition für die R-Stellung entspricht.
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Mit
der Steuervorrichtung für
den Gangpositionsänderungsmechanismus 48 wird
der Rotationsstopppositionsbereich, der einer jeweiligen Gangposition
entspricht, auf der Grundlage des Betrags gelernt, um den der Aktuator
gedreht wurde, seitdem die Steuerung des Aktuators 42 durch
die SBW-ECU 40 angehalten wurde. Auf diese Weise wird der
Rotationsstopppositionsbereich, der einer jeweiligen Gangposition
entspricht, genau erfasst. Dementsprechend wird die Genauigkeit
der Steuerung der Rotationsstoppposition des Aktuators 42 verbessert.
Es ist daher möglich,
eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für den Gangpositionsänderungsmechanismus 48 bereitzustellen,
die die Rotationsstoppposition des Aktuators 42 genau erfassen.
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Die
Steuervorrichtung gemäß der Erfindung kann
für ein
beliebiges Automatikgetriebe, das die Gangsteuerung, bei der der
Gang, der der Gangposition entspricht, die von dem Fahrer ausgewählt wird, verwendet
wird, ausführt,
und ein Automatikgetriebe verwendet werden, das die Gangbereichssteuerung ausführt, bei
der der Gang, der der Gangposition entspricht, die von dem Fahrer
ausgewählt
wird, und die niedrigeren Gänge
als der ausgewählte
Gang sämtlich
verwendet werden.
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Die
Ausführungsform
der Erfindung, die oben beschrieben wurde, ist nur beispielhaft
und nicht einschränkend.
Der technische Bereich der Erfindung wird durch die Ansprüche definiert,
und sämtliche Änderungen,
die innerhalb der Äquivalenz
der Ansprüche
fallen, sind daher davon umfasst.