DE102008042591A1 - Motorsteuergerät - Google Patents

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Eiji Kariya Isobe
Shigeru Kariya Kamio
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Abstract

Eine P-bereichsseitige Begrenzungsstellung eines Bewegungsbereichs eines Bereichswechselmechanismus (11) wird durch Drehen eines Motors (13) in eine entsprechende Drehstellung gelernt, die zu der P-bereichsseitigen Begrenzungsstellung korrespondiert. Ein Steigkorrekturbetrag wird für einen Lernwert der P-bereichsseitigen Begrenzungsstellung festgesetzt, um den Lernwert der P-bereichsseitigen Begrenzungsstellung angesichts eines Vorliegens eines relativ kleinen Drehwinkels des Motors (13) über die entsprechende Drehstellung hinaus zu korrigieren, welche zu der P-bereichsseitigen Begrenzungsstellung korrespondiert. Der Steigkorrekturbetrag wird gemäß einer Motortemperaturinformation festgesetzt, die eine von einer Temperatur des Motors (13) und einer Temperatur ist, die sich auf die Temperatur des Motors (13) bezieht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Motorsteuergerät, das eine Drehstellung eines Elektromotors steuert, der eine Betätigungsstellung eines Steuergegenstands wechselt bzw. verändert.
  • In letzter Zeit wurden auch in der Automobilindustrie viele mechanische Antriebssysteme durch elektrische Antriebssysteme ersetzt, von denen jedes einen Elektromotor als seine Antriebsquelle verwendet, um eine Anforderung zur Verbesserung von Einbauraumeinsparungen des Systems, eine Anforderung zum Verbessern einer Einfachheit des Zusammenbauens des Systems, eine Anforderung zum Verbessern einer Steuerbarkeit des Systems und/oder dergleichen zu erfüllen. Beispielsweise wurde ein Bereichswechselmechanismus eines Automatikgetriebes eines Fahrzeugs so verändert, dass ein Elektromotor als dessen Antriebsquelle verwendet wird (siehe beispielsweise JP-Nr. 2002-323127 ). In diesem Fall ist eine Ausgabewelle mit einer drehbaren Welle des Elektromotors über einen Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus verbunden und der Bereichswechselmechanismus wird durch diese Ausgabewelle angetrieben, um den Bereich des Automatikgetriebes zu verändern. In diesem Fall ist der Motor mit einem Enkoder bzw. einem Wertegeber versehen, der einen Drehwinkel erfasst. Zu der Zeit des Wechselns bzw. des Veränderns des Bereichs wird der Motor in eine Sollstellung (auf einen Sollzählwert) gedreht, die zu einem Sollbereich korrespondiert, basierend auf einem Zählwert von Ausgabeimpulsen des Enkoders.
  • Der Drehbetrag (ein Drehwinkel) des Motors wird in den Drehbetrag des Steuergegenstands (der Betätigungsbetrag des Bereichswechselmechanismus) durch ein Drehübertragungssystem umgewandelt, wie z. B. den Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus. Hier sollte bemerkt sein, dass ein Spiel (eine Beweglichkeit) zwischen benachbarten Komponenten des Drehübertragungssystems vorliegt. Beispielsweise liegt ein Spiel (ein Flankenspiel) zwischen benachbarten Zahnrädern des Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus vor. Des Weiteren ist in einem Fall, in dem ein Verbindungsabschnitt, der einen nicht kreisförmigen Querschnitt (beispielsweise einen polygonalen Querschnitt, einen D-Schnitt-Querschnitt) aufweist und an einem distalen Endabschnitt der drehbaren Welle des Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus vorgesehen ist, in ein Eingriffsloch einer Verbindungswelle des Steuergegenstands eingepasst ist, ein Abstand erforderlich, um die Einpasstätigkeit zum Einpassen des Verbindungsabschnitts der drehbaren Welle in das Eingriffsloch der Verbindungswelle des Steuergegenstands zu vereinfachen. Aufgrund des Vorliegens des Spiels (der Beweglichkeit) in dem Drehübertragungssystem, das den Drehbetrag des Motors in den Betätigungsbetrag des Steuergegenstands umwandelt, wird auch dann, wenn der Drehwinkel des Motors basierend auf einem erfassten Wert eines Drehwinkelsensors korrekt gesteuert wird, ein Fehler, dessen Betrag dem Spiel (der Beweglichkeit) des Drehübertragungssystems entspricht, bei dem Drehwinkel der Verbindungswelle des Steuergegenstands erzeugt (der Betätigungsbetrag des Bereichswechselmechanismus). Dadurch kann der Betätigungsbetrag des Bereichswechselmechanismus nicht exakt gesteuert werden.
  • Angesichts des vorhergehenden Nachteils wird, wie es in der JP-Nr. 2004-23932 (entspricht der US-7,221,116 ) gezeigt ist, der Spielbetrag in dem Drehübertragungssystem durch Ausführen eines Anlagesteuervorgangs erlernt, bei dem der Motor gedreht wird, bis eine Anlage an einer Begrenzungsstellung (einer Wand) eines Bewegungsbereichs des Bereichswechselmechanismus verursacht wird. Anschließend wird eine Sollstellung angesichts eines Lernwerts der Begrenzungsstellung festgesetzt (korrigiert), die durch den Anlagesteuervorgang erlernt wird.
  • Des Weiteren, wie in dem Fall der JP-Nr. 2004-23932 (entspricht der US-7,221,116 ), in der der Motor der Anlage des Motors folgend an der Begrenzungsstellung leicht über die Begrenzungsstellung hinaus gedreht wird, wird ein übermäßiger Drehwinkel des Motors, der die Begrenzungsstellung überschreitet, erhöht, wenn das Drehmoment des Motors erhöht wird. Im Allgemeinen verändert sich das Drehmoment des Motors abhängig von der Stromquellenspannung des Motors. Daher wird in dem Fall der JP-Nr. 2004-23932 (entspricht der US-7,221,116 ) ein Steigkorrekturbetrag bereitgestellt, um den übermäßigen Drehwinkel des Motors, der die Begrenzungsstellung des Motors überschreitet, nach der Anlage des Motors an der Begrenzungsstellung zu der Zeit des Ausführens des Anlagesteuervorgangs zu berücksichtigen. Der Steigkorrekturbetrag wird basierend auf der Stromquellenspannung des Motors festgesetzt und die Sollstellung wird um den Steigkorrekturbetrag korrigiert.
  • Das Drehmoment des Motors wird abhängig von der Stromquellenspannung des Motors verändert und wird zudem abhängig von der Temperatur der Wicklung (nachfolgend als die Wicklungstemperatur bezeichnet) des Motors verändert. Wenn die Wicklungstemperatur des Motors erhöht wird, wird ein Widerstandswert der Wicklung erhöht. Daher wird auch in dem Fall, in dem dieselbe Stromquellenspannung des Motors aufgebracht wird, dann, wenn die Spulentemperatur des Motors erhöht wird, das Drehmoment des Motors verringert. Somit wird der Steigkorrekturbetrag abhängig von der Temperatur des Motors verändert und die Lerngenauigkeit des Spielbetrags wird verringert, wodurch eine Verringerung der Stellungswechselgenauigkeit des Steuergegenstands verursacht wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorhergehenden Nachteile gemacht. Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Motorsteuergerät bereitzustellen, das in der Lage ist, eine Verringerung einer Stellungswechselgenauigkeit eines Steuergegenstands zu begrenzen, die sich aus einer Drehmomentveränderung ergibt, welche durch eine Temperatur eines Elektromotors verursacht wird.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird ein Motorsteuergerät bereitgestellt, das eine Drehstellung eines als eine Antriebsquelle zum Verändern einer Betätigungsstellung eines Steuergegenstands verwendeten Elektromotors in eine Sollstellung des Elektromotors steuert, die zu einer Sollbetätigungsstellung des Steuergegenstands korrespondiert. Das Motorsteuergerät weist eine Begrenzungsstellungslerneinrichtung, eine Steigkorrekturbetragsfestsetzeinrichtung, eine Referenzstellungslerneinrichtung, eine Sollstellungsfestsetzeinrichtung und eine Motortemperaturinformationsbestimmungseinrichtung auf. Die Begrenzungsstellungslerneinrichtung dient dazu, eine von einer ersten und einer zweiten Begrenzungsstellung eines Bewegungsbereichs des Steuergegenstands zu lernen, die zu einer ersten bzw. einer zweiten Drehstellung des Elektromotors korrespondieren, indem der Elektromotor in eine entsprechende der ersten und der zweiten Drehstellung gedreht wird, welche zu der einen von der ersten und der zweiten Begrenzungsstellung des Bewegungsbereichs des Steuergegenstands korrespondiert. Die Steigkorrekturbetragsfestsetzeinrichtung dient dazu, einen Steigkorrekturbetrag als einen von der Begrenzungsstellungslerneinrichtung erlernten Lernwert der einen der ersten und zweiten Begrenzungsstellung festzusetzen, um der Drehung des Elektromotors in die entsprechende der ersten und der zweiten Drehstellung folgend den Lernwert der einen von der ersten und der zweiten Begrenzungsstellung im Hinblick auf das Vorliegen eines relativ kleinen Drehwinkels des Elektromotors zu der Zeit des Lernens der einen von der ersten und der zweiten Begrenzungsstellung durch die Begrenzungsstellungslerneinrichtung über die entsprechende der ersten und zweiten Drehstellung hinaus zu korrigieren. Die Referenzstellungslerneinrichtung dient dazu, eine Referenzstellung durch Korrigieren des Lernwerts der einen der ersten und der zweiten Begrenzungsstellung um den Steigkorrekturbetrag zu lernen. Die Sollstellungsfestsetzeinrichtung dient dazu, die Sollstellung des Elektromotors basierend auf der Referenzstellung zur Zeit des Wechselns bzw. des Veränderns der Betätigungsstellung des Steuergegenstands festzusetzen. Die Motortemperaturinformationsbestimmungseinrichtung dient zum erfassen oder Schätzen einer Motortemperaturinformation, die eine von einer Temperatur des Elektromotors und einer Temperatur ist, die sich auf die Temperatur des Elektromotors bezieht. Die Steigkorrekturbetragsfestsetzeinrichtung setzt den Steigkorrekturbetrag gemäß der Motortemperaturinformation fest.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird zudem ein Motorsteuergerät bereitgestellt, das eine Motorsteuereinrichtung, eine Referenzstellungslerneinrichtung, eine Spielbetragslerneinrichtung, eine Sollstellungsfestsetzeinrichtung und eine Motortemperaturinformationsbestimmungseinrichtung aufweist. Die Motorsteuereinrichtung dient dazu, eine Drehstellung eines als eine Antriebsquelle zum Verändern einer Betätigungsstellung eines Steuergegenstands verwendeten Elektromotors in eine Sollstellung des Elektromotors zu steuern, die zu einer Sollbetätigungsstellung des Steuergegenstands korrespondiert. Die Referenzstellungslerneinrichtung dient dazu, eine von einer ersten und einer zweiten Begrenzungsstellung eines Bewegungsbereichs des Steuergegenstands, die zu einer ersten bzw. zu einer zweiten Drehstellung des Elektromotors korrespondiert, als eine Referenzstellung zu lernen, indem der Elektromotor in eine entsprechende der ersten und der zweiten Drehstellung gedreht wird, die zu der einen von der ersten und der zweiten Begrenzungsstellung des Bewegungsbereichs des Steuergegenstands korrespondiert. Die Spielbetragslerneinrichtung dient dazu, einen Spielbetrag in einem Drehübertragungssystem zu lernen, das sich zwischen dem Elektromotor und dem Steuergegenstand befindet, indem der Elektromotor in jede von der ersten und der zweiten Drehstellung gedreht wird. Die Sollstellungsfestsetzeinrichtung dient dazu, die Sollstellung des Elektromotors angesichts eines Lernwerts des Spielbetrags basierend auf einem Lernwert der durch die Referenzstellungslerneinrichtung erlernten Referenzstellung zur Zeit des Wechselns der Betätigungsstellung des Steuergegenstands festzusetzen. Die Motortemperaturinformationsbestimmungseinrichtung dient dazu, eine Motortemperaturinformation zu erfassen oder zu schätzen, welche eine von einer Temperatur des Elektromotors und einer Temperatur ist, die sich auf die Temperatur des Elektromotors bezieht. Die Spielbetragslerneinrichtung führt das Lernen des Spielbetrags aus, nachdem zumindest eine Lernausführbedingung erfüllt ist, die ein Fallen der durch die Motortemperaturinformation angegebenen Temperatur in einen bestimmten Temperaturbereich umfasst.
  • Die Erfindung zusammen mit deren zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen ist am besten aus der nachfolgenden Beschreibung, den angehängten Ansprüchen und dem beigefügten Zeichnungen verstanden, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Bereichswechselgeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein schematisches Schaubild ist, das eine gesamte Steuersystemstruktur des Bereichswechselgeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 3 ein schematisches Schaubild zum Beschreiben einer Beziehung zwischen Halteaussparungen eines Rasthebels und einem Eingriffsabschnitt einer Rastfeder ist;
  • 4 ein Schaubild ist, das ein Beispiel eines Abbilds zeigt, das verwendet wird, um einen Steigkorrekturbetrag basierend auf einer AT-Öltemperatur und einer Stromquellenspannung eines Motors zu berechnen, die als Parameter dienen, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das einen Ablauf einer Spielbetragslernroutine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 6 ein Flussdiagramm ist, das einen Ablauf einer Spielbetragslernroutine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ein Flussdiagramm ist, das einen Ablauf einer Referenzstellungslernroutine gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 8 ein schematisches Schaubild ist, das einen Bereichswechselsteuervorgang von einem P-Bereich in einen R-Bereich vor einem Ausführen eines Spielbetraglernens gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Nachfolgend ist ein erstes bis drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die in einem Bereichswechselsteuergerät (einschließlich eines Motorsteuergeräts) eines Automatikgetriebes ausgeführt ist.
  • (ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Bezug auf 1 bis 5 beschrieben.
  • Zuerst ist nachfolgend eine Struktur eines Bereichswechselmechanismus (eines Steuergegenstands) 11 schematisch in Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
  • Der Bereichswechselmechanismus 11 wird verwendet, um einen Bereich eines Automatikgetriebes 12 zwischen einem Parkbereich (P), einem Rückwärtsbereich (R), einem Neutralbereich (N) und einem Antriebsbereich (D) zu wechseln bzw. zu verändern. Ein Elektromotor 13, der als eine Antriebsquelle des Bereichswechselmechanismus 11 dient, kann beispielsweise ein Synchronmotor sein, wie z. B. ein geschalteter Reluktanzmotor (SR-Motor). Der Motor 13 weist einen Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus 14 (siehe 2) auf, der eine Drehzahl eines Rotors des Motors 13 verringert. Des Weiteren ist der Motor 13 mit einem Ausgabewellensensor 16 versehen, um einen Drehwinkel einer Ausgabewelle 15 zu erfassen, die mit einer Drehwelle des Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus 14 in Eingriff steht und dadurch mit dieser verbunden ist. Der Ausgabewellensensor 16 ist ein Drehwinkelsensor (beispielsweise ein Potentiometer), dessen Ausgabespannung sich in Antwort auf den Drehwinkel der Ausgabewelle 15 des Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus 14 des Motors 13 linear verändert. Der vorliegende Drehwinkel der Ausgabewelle 15 wird basierend auf dieser Ausgabespannung bestimmt. Anschließend ist es basierend auf dem vorliegenden Drehwinkel der Ausgabewelle 15 möglich, zu bestimmen, welcher von dem P-Bereich, dem R-Bereich, dem N-Bereich und dem D-Bereich der gegenwärtige Bereich ist.
  • Ein Rasthebel 18 ist an der Ausgabewelle 15 befestigt, um ein manuelles Ventil 17 eines Hydraulikkreislaufs des Automatikgetriebes 12 zu verändern. Ein L-förmiger Parkstab 19 ist an dem Rasthebel 18 befestigt. Ein konischer Körper 20, der an einem distalen Endabschnitt des Parkstabs 19 vorgesehen ist, berührt einen Verriegelungshebel 21. Der Verriegelungshebel 21 wird um eine Welle 22 abhängig von einer Stellung des konischen Körpers 20 aufwärts oder abwärts geschwenkt, um ein Parkzahnrad 23 zu sperren oder freizugeben. Das Parkzahnrad 23 ist an einer Ausgabewelle des Automatikgetriebes 12 vorgesehen. Wenn das Stellzahnrad 23 durch den Verriegelungshebel 21 gesperrt ist, wird ein Antriebsrad des Fahrzeugs in einem nicht drehbaren Zustand (einem Parkzustand) gehalten.
  • Ein Schieberventil 24 des manuellen Ventils 17 ist mit dem Rasthebel 18 verbunden. Wenn der Rasthebel 18 durch den Motor 13 einstückig mit der Ausgabewelle 15 gedreht wird, wird ein Betätigungsbetrag des manuellen Ventils 17 (eine Stellung des Schieberventils 24) verändert, um den Bereich des Automatikgetriebes 12 in den entsprechenden von dem P-Bereich, dem R-Bereich, dem N-Bereich und dem D-Bereich zu wechseln. Vier Halteaussparungen 25 (siehe 3), die zu den vorhergehend genannten vier Bereichen jeweils korrespondieren, sind in dem Rasthebel 18 ausgebildet, um das Schieberventil 24 in der entsprechenden Stellung zu halten, die zu dem einen von den vier Bereichen korrespondiert.
  • Eine Rastfeder 26 ist an dem manuellen Ventil 17 befestigt, um den Rasthebel 18 in der entsprechenden Stellung zu halten, die zu dem einen von den vier Bereichen korrespondiert. Wenn ein Eingriffsabschnitt 27, der an einem distalen Ende der Rastfeder 26 vorgesehen ist, in der Halteaussparung 25 des Sollbereichs in dem Rasthebel 18 aufgenommen ist, wird der Rasthebel 18 in dem Drehwinkel des Sollbereichs gehalten. Dadurch wird die Stellung des Schieberventils 24 des manuellen Ventils 17 in der Stellung des Sollbereichs gehalten.
  • In dem P-Bereich wird der Parkstab 19 zu dem Verriegelungshebel 21 hin bewegt, so dass ein Abschnitt mit großem Durchmesser des konischen Körpers 20 den Verriegelungshebel 21 nach oben drückt. Dadurch wird ein Vorsprung 21a des Verriegelungshebels 21 in dem Parkzahnrad 23 aufgenommen, um das Parkzahnrad 23 zu verriegeln. Auf diese Weise wird die Ausgabewelle (das Antriebsrad) des Automatikgetriebes 12 in den verriegelten Zustand (den Parkzustand) versetzt.
  • In einem der anderen drei Bereiche, die von dem P-Bereich verschieden sind, wird der Parkstab 19 in eine Richtung weg von dem Verriegelungshebel 21 bewegt. Dadurch wird der Abschnitt mit großem Durchmesser des konischen Körpers 20 von dem Verriegelungshebel 21 weg bewegt, so dass der Verriegelungshebel 21 abwärts geschwenkt wird. Auf diese Weise wird der Vorsprung 21a des Verriegelungshebels 21 aus dem Stellzahnrad 23 freigegeben, um das Stellzahnrad 23 zu entsperren. Daher wird die Ausgabewelle des Automatikgetriebes 12 in dem drehbaren Zustand (antreibbarer Zustand des Fahrzeugs) gehalten.
  • Der Motor 13 ist mit einem Enkoder 31 versehen, um den Drehwinkel des Rotors des Motors 13 zu erfassen. Der Enkoder 31 kann beispielsweise ein magnetischer Drehwertgeber sein. Der Enkoder 31 gibt Impulssignale einer A-Phase, einer B-Phase und einer Z-Phase synchron zu der Drehung des Rotors des Motors 13 an ein Bereichswechselsteuergerät 32 aus. Eine ECU 33 (eine Motorsteuereinrichtung) des Bereichswechselsteuergeräts 32 zählt Anstiegskanten/fallende Kanten der A-Phasen- und B-Phasen-Signale, die von dem Enkoder 31 ausgegeben werden. Basierend auf diesem Enkoderzählwert verändert die ECU 33 sequenziell die Erregungsphasen des Motors 13 in einer vorbestimmten Reihenfolge durch Motortreiber 34, 35.
  • Zu dieser Zeit wird die Drehrichtung des Rotors des Motors 13 basierend auf der Erzeugungsreihenfolge der A-Phasen- und B-Phasen-Signale (d. h. basierend darauf, welches von dem A-Phasen-Signal und dem B-Phasen-Signal zuerst erzeugt wird) bestimmt. In dem Fall der normalen Drehung (d. h. der Drehung in der Drehrichtung von dem P-Bereich zu dem D-Bereich) wird der Enkoderzählwert aufwärts gezählt. Demgegenüber wird der Enkoderzählwert in dem Fall der umgekehrten Drehung (d. h. der Drehung in der Drehrichtung von dem D-Bereich zu dem P-Bereich) abwärts gezählt. Auf diese Weise wird dann, wenn der Motor 13 in eine von der normalen Drehrichtung und der umgekehrten Drehrichtung gedreht wird, die passende Beziehung zwischen dem Enkoderzählwert und dem Drehwinkel des Motors 13 beibehalten. Dadurch wird in jeder von der normalen Drehrichtung und der umgekehrten Drehrichtung der Drehwinkel des Motors 13 basierend auf dem Enkoderzählwert angemessen erfasst und die Wicklung einer jeden entsprechenden der Phasen, die dem erfassten Drehwinkel entspricht, wird entsprechend erregt, um den Motor 13 anzutreiben. Hier sollte bemerkt sein, dass das Z-Phasen-Signal (Indexsignal) des Enkoders 31 verwendet wird, um einen Referenzdrehwinkel des Rotors des Motors 13 zu erfassen.
  • Der Drehbetrag (der Drehwinkel) des Motors 13 wird in den Betätigungsbetrag des Bereichswechselmechanismus 11 (den Gleitbetrag des Stellstabs 19) durch das Drehübertragungssystem umgewandelt, welches den Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus 14, die Ausgabewelle 15 und den Rasthebel 18 umfasst. Hier sollte bemerkt sein, dass ein Spiel (eine Beweglichkeit) zwischen den Komponenten des Drehübertragungssystems vorliegt. Beispielsweise in einem Fall, in dem ein Spiel zwischen den benachbarten Zahnrädern des Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus 14 vorliegt und in dem ein Verbindungsabschnitt, der an einem distalen Endabschnitt der drehbaren Welle des Motors 13 ausgebildet ist und einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist, in ein Eingriffsloch der Ausgabewelle 15 eingepasst und mit dieser verbunden ist, muss ein Zwischenraum zwischen diesen vorgesehen sein, um die Tätigkeit zum Eingreifen zwischen dem Verbindungsabschnitt der drehbaren Welle des Motors 13 und dem Eingriffsloch der Ausgabewelle 15 zu vereinfachen.
  • Des Weiteren, wie es in 3 gezeigt ist, liegt dann, wenn der Eingriffsabschnitt 27 der Rastfeder 26 in der Halteaussparung 25 von beispielsweise dem P-Bereich oder dem D-Bereich aufgenommen ist, ein kleiner Spalt (eine Beweglichkeit) zwischen dem Eingriffsabschnitt 27 und einer Seitenwand der Halteaussparung 25 vor. Wie es vorhergehend beschrieben ist, liegt in dem Drehübertragungssystem, das den Drehbetrag des Motors 13 in dem Betätigungsbetrag des Bereichswechselmechanismus 11 (den Gleitbetrag des Parkstabs 19) umwandelt, das Spiel (die Beweglichkeit) zwischen den entsprechenden Komponenten des Drehübertragungssystems vor. Daher wird auch dann, wenn der Drehbetrag (der Drehwinkel) des Motors 13 basierend auf dem Enkoderzählwert geeignet gesteuert wird, ein Fehler, der zu dem Spiel (der Beweglichkeit) des Drehübertragungssystems korrespondiert, bei dem Betätigungsbetrag des Bereichswechselmechanismus 11 erzeugt. Dadurch kann der Betätigungsbetrag des Bereichswechselmechanismus 11 nicht geeignet gesteuert werden.
  • Um sich mit dem vorhergehend genannten Nachteil zu befassen, hat die ECU 33 des ersten Ausführungsbeispiels eine Lernfunktion zum Lernen des Betrags bzw. des Ausmaßes des Spiels (nachfolgend als der Spielbetrag bezeichnet) in dem Drehübertragungssystem. Diese Lernfunktion dient als eine Spielbetragslerneinrichtung. Genauer gesagt wird der Motor 13 zu der Zeit des Lernens des Spielbetrags in dem Drehübertragungssystem in der umgekehrten Richtung gedreht, bis der Eingriffsabschnitt 27 der Rastfeder 26 an einer Seitenwand 30 der Halteaussparung 25 des P-Bereichs (nachfolgend als eine P-Bereichswand 30 bezeichnet) anliegt, die eine P-bereichsseitige Begrenzungsstellung des Bewegungsbereichs des Bereichswechselmechanismus 11 ist, um einen Enkoderzählwert (eine entsprechende Drehstellung des Motors 13) GNp der P-Bereichswandstellung (nachfolgend als ein P-Bereichswandstellungslernwert bezeichnet) zu lernen. Dieser Steuerungsvorgang ist nachfolgend als ein P-Bereichswandanlagesteuervorgang bezeichnet. Des Weiteren wird der Motor 13 in der normalen Richtung gedreht, bis der Eingriffsabschnitt 27 der Rastfeder 26 an einer Seitenwand 40 der Halteaussparung 25 des D-Bereichs (nachfolgend als eine D-Bereichswand 40 bezeichnet) anliegt, die eine D-bereichsseitige Begrenzungsstellung des Bewegungsbereichs des Bereichswechselmechanismus 11 ist, um einen Enkoderzählwert (eine entsprechende Drehstellung des Motors 13) GNd der D-Bereichswandstellung (ein D-Bereichswandstellungslernwert) zu lernen. Dieser Steuerungsvorgang ist nachfolgend als ein D-Bereichswandanlagesteuervorgang bezeichnet. Die Funktion des Lernens der P-Bereichswandstellung dient als eine Begrenzungsstellungslerneinrichtung.
  • Danach wird der Betrag der Veränderung (der Betrag der Zunahme/Abnahme) des Enkoderzählwerts von der P-Bereichswandstellung zu der D-Bereichswandstellung als ein tatsächlicher Messwert ΔNact des Bewegungsbereichs des Bereichswechselmechanismus 11 erhalten. Anschließend wird der Betrag des Unterschieds zwischen dem tatsächlichen Messwert ΔNact des Bewegungsbereichs und einem ausgelegten bzw. gegebenen Wert ΔNs des Bewegungsbereichs als der Spielbetrag ΔG in dem Drehübertragungssystem erlernt. ΔNact = GNd – GNp ΔG = ΔNact – ΔNs
  • Des Weiteren steigt der Einriffsabschnitt 27 der Rastfeder 26 zu der Zeit des Ausführens des P-Bereichswandanlagesteuervorgangs eine Flanke der Seitenwand 30 der Halteaussparung 25 über einen relativ geringen Winkel leicht empor, während der Eingriffsabschnitt 27 der Rastfeder 26 die Anlage gegen die Seitenwand 30 der Halteaussparung 25 des P-Bereichs des Rasthebels 18 beibehält. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist angesichts des Vorliegens dieses geringfügigen Steigwinkels ein Steigkorrekturbetrag ΔNover für den Enkoderzählwert GNp der P-Bereichswandstellung festgesetzt (diese Funktion dient als eine Steigkorrekturbetragsfestsetzeinrichtung). Der Enkoderzählwert GNp der P-Bereichswandstellung wird durch den Steigkorrekturbetrag ΔNover so korrigiert, dass der Lernwert Np der Referenzstellung erhalten wird (diese Funktion dient als eine Referenzpositonslerneinrichtung). Np = GNp – ΔNover
  • Danach wird zu der Zeit des Drehens des Motors 13 in eine Sollstellung (ein Sollzählwert) die Sollstellung basierend auf dem Lernwert Np der Referenzstellung angesichts eines Lernwerts ΔG des Spielbetrags in dem Drehübertragungssystem festgesetzt (diese Funktion dient als eine Sollstellungsfestsetzeinrichtung). Auf diese Weise kann zu der Zeit des Ausführens des P-Bereichswandanlagesteuervorgangs auch in dem Fall, in dem der Eingriffsabschnitt 27 der Rastfeder 26 die Flanke der Seitenwand 30 der Haltaussparung 25 des P-Bereichs mit dem relativ geringen Winkel leicht emporsteigt, während die Anlage gegen die Seitenwand 30 der Halteaussparung 25 des P-Bereichs beibehalten wird, und/oder in dem Fall, in dem das Spiel (die Beweglichkeit) in dem Drehübertragungssystem vorliegt, die Sollstellung angesichts eines derartigen Steigwinkels und/oder angesichts des Spiels in dem Drehübertragungssystem festgesetzt sein. Daher kann der Betätigungsbetrag des Bereichswechselmechanismus 11 geeigneter gesteuert werden.
  • Der Steigwinkel des Eingriffsabschnitts 27 der Rastfeder 26 über die Flanke der Seitenwand 30 der Halteaussparung 25 des P-Bereichs zu der Zeit des Ausführens des P-Bereichswandanlagesteuervorgangs (zu der Zeit des Lernens der Referenzstellung) wird erhöht, wenn das Drehmoment des Motors 13 erhöht wird. Daher ist es wünschenswert, den Steigkorrekturbetrag ΔNover zu erhöhen, wenn das Drehmoment des Motors 13 erhöht wird und umgekehrt.
  • In diesem Fall verändert sich das Drehmoment des Motors 13 abhängig von der Stromquellenspannung des Motors 13 und zudem abhängig von der Wicklungstemperatur des Motors 13. Das bedeutet, dass dann, wenn die Wicklungstemperatur des Motors 13 ansteigt, der Widerstandswert der Wicklung des Motors 13 zunimmt. Daher nimmt auch in dem Fall, in dem die Stromquellenspannung des Motors 13 dieselbe ist, das Drehmoment des Motors 13 ab, wenn die Wicklungstemperatur des Motors 13 zunimmt. Darüber hinaus ist der Motor 13, der den Bereichswechselmechanismus 11 antreibt, in dem Automatikgetriebe eingebaut. Daher hat die Temperatur des Automatikgetriebes den Einfluss, um die Veränderung der Temperatur des Motors 13 zu verursachen. Des Weiteren haben Automatikgetriebe in letzter Zeit einen Öltemperatursensor 36, der die Öltemperatur erfasst, um den Gangwechselsteuervorgang auszuführen. Daher ist es möglich, die Öltemperatur, die mit dem Öltemperatursensor 36 erfasst wird, als die Temperaturinformation (Temperatur des Automatikgetriebes) zu verwenden, die sich auf die Temperatur des Motors 13 bezieht.
  • Angesichts des vorhergehenden Sachverhalts wird gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Öltemperatur des Automatikgetriebes (nachfolgend als eine AT-Öltemperatur bezeichnet) mit dem Öltemperatursensor 36 erfasst (eine Motortemperaturinformationsbestimmungseinrichtung), der bei dem Automatikgetriebe vorgesehen ist. Die erfasste AT-Öltemperatur wird als Motortemperaturinformation verwendet, die sich auf die Temperatur des Motors 13 bezieht. Des Weiteren ist ein Abbild des Steigkorrekturbetrags ΔNover von 4 bereitgestellt, um den Steigkorrekturbetrag ΔNover angesichts der AT-Öltemperatur und der Stromquellenspannung des Motors 13 zu berechnen, die als Parameter verwendet werden. Mit der Verwendung des Abbilds von 4 wird der Steigkorrekturbetrag ΔNover, der der AT-Öltemperatur entspricht, die zu der Zeit des Ausführens des P-Bereichswandanlagesteuervorgangs (zu der Zeit des Lernens der Referenzstellung) erfasst wird, als auch die Stromquellenspannung (die Batteriespannung) des Motors 13 berechnet.
  • Wenn die AT-Öltemperatur (die Temperatur des Motors 13) zunimmt, nimmt der Widerstandswert der Wicklung des Motors 13 zu, so dass die Verringerung des Drehmoments des Motors 13 verursacht wird. Angesichts dieses Umstands ist das in 4 gezeigt Abbild des Steigkorrekturbetrags ΔNover derart festgesetzt, dass der Steigkorrekturbetrag ΔNover abnimmt, wenn die AT-Öltemperatur (die Temperatur des Motors 13) zunimmt. Zudem nimmt dann, wenn die Stromquellenspannung des Motors 13 abnimmt, das Drehmoment des Motors 13 ab. Angesichts dieses Umstands ist das in 4 gezeigte Abbild des Steigkorrekturbetrags ΔNover derart festgesetzt, dass der Steigkorrekturbetrag ΔNover abnimmt, wenn die Stromquellenspannung des Motors 13 abnimmt.
  • Das Berechnen des durch den Steigkorrekturbetrag ΔNover korrigierten Lernwerts Np der Referenzstellung wird wie nachfolgend gemäß einer Referenzstellungslernroutine ausgeführt, die in 5 gezeigt ist.
  • Die Referenzstellungslernroutine von 5 wird wiederholt in vorbestimmten Abständen während des AN-Zeitraums des Zündschalters (während der AN-Zeitdauer der elektrischen Stromquelle der ECU 33) ausgeführt und dient als die Steigkorrekturbetragsfestsetzeinrichtung und die Referenzstellungslerneinrichtung. Wenn diese Routine beginnt, wird in Schritt 101 bestimmt, ob sich ein Referenzstellungslernbeendigungsflag Xbase in einem AUS-Zustand befindet, der einen nicht abgeschlossenen Zustand des Lernens der Referenzstellung angibt. Wenn es in Schritt 101 bestimmt ist, dass sich das Referenzstellungslernbeendigungsflag Xbase in einem AN-Zustand befindet (einem abgeschlossenen Zustand des Lernens), wird die vorliegende Routine ohne Ausführen jeglicher weiterer Schritte beendet. Auf diese Weise wird das Lernen der Referenzstellung nur einmal während der AN-Zeitdauer des Zündschalters ausgeführt. Das Referenzstellungslernbeendigungsflag Xbase wird durch eine Initialisierungsroutine (nicht gezeigt) in den AUS-Zustand zurückversetzt, die direkt nach dem Anschalten des Zündschalters ausgeführt wird.
  • Demgegenüber, wenn es in Schritt 101 bestimmt ist, dass sich das Referenzstellungslernbeendigungsflag Xbase in den AUS-Zustand befindet (nicht abgeschlossener Zustand des Lernens), geht die Steuerung zu Schritt 102 über. In Schritt 102 wird es bestimmt, ob sich ein P-Bereichswandanlagebeendigungsflag Xp in einem AN-Zustand befindet, um zu bestimmen, ob der P-Bereichswandanlagesteuervorgang abgeschlossen ist. Wenn es in Schritt 102 bestimmt ist, dass sich das P-Bereichswandanlagebeendigungsflag Xp in einem AUS-Zustand befindet (Zustand vor einem Beenden des P-Bereichswandanlagesteuervorgangs), wird die vorliegende Routine beendet, ohne jegliche weitere Schritte auszuführen.
  • Demgegenüber, wenn es in Schritt 102 bestimmt ist, dass sich das P-Bereichswandanlagebeendigungsflag Xp in einem AN-Zustand befindet (ein Zustand nach dem Beenden des P-Bereichswandanlagesteuervorgangs), geht die Steuerung zu Schritt 103 über. In Schritt 103 werden die AT-Öltemperatur, die mit dem Öltemperatursensor 36 zu der Zeit des Ausführens des P-Bereichswandanlagesteuervorgangs erfasst wird, als auch die Stromquellenspannung (die Batteriespannung) des Motors 13 abgefühlt bzw. ausgelesen. Danach wird in Schritt 104 der Steigkorrekturbetrag ΔNover, der zu der AT-Öltemperatur korrespondiert, die zu der Zeit des Ausführens des P-Bereichswandanlagesteuervorgangs erfasst wird, als auch die Stromquellenspannung des Motors 13 angesichts des in 4 gezeigten Abbilds des Steigkorrekturbetrags ΔNover berechnet.
  • Danach geht die Steuerung zu Schritt 105 über, in dem der Enkoderzählwert GNp der P-Bereichswandstellung, der durch den P-Bereichswandanlagesteuervorgang erlernt wird, ausgelesen. Danach wird in Schritt 106 dieser Enkoderzählwert GNp der P-Bereichswandstellung durch den Steigkorrekturbetrag ΔNover korrigiert, um den Lernwert Np der Referenzstellung zu erhalten, und dieser Lernwert Np der Referenzstellung wird in einem Speicher der ECU 33 gespeichert. Np = GNp – ΔNover
  • Als nächstes wird in dem nachfolgenden Schritt 107 das Referenzstellungslernbeendigungsflag Xbase in den AN-Zustand versetzt (der abgeschlossene Zustand des Lernens) und die vorliegende Routine wird beendet.
  • Danach wird zu der Zeit des Drehens des Motors 13 in die Sollstellung (der Sollzählwert Acnt) die Sollstellung (der Sollzählwert Acnt) basierend auf dem Lernwert Np der Referenzstellung angesichts des Lernwerts ΔG des Spielbetrags in dem Drehübertragungssystem festgesetzt.
  • Beispielsweise in dem Fall des Wechselns von dem P-Bereich in den D-Bereich wird der Sollzählwert Acnt auf den Wert festgesetzt, der durch Hinzuaddieren des Lernwerts ΔG des Spielbetrags in dem Drehübertragungssystem zu dem zu der Zeit der Auslegung berechneten Sollzählwert (Np + Nd) des D-Bereichs erhalten wird. Acnt = Np + Nd + ΔG
  • Ähnlich dazu wird in dem Fall des Wechselns von dem P-Bereich zu dem R-Bereich der Sollzählwert Acnt auf den Wert festgesetzt, der durch Hinzuaddieren des Lernwerts ΔG des Spielbetrags in dem Drehübertragungssystem zu dem zu der Zeit der Auslegung berechneten Sollzählwert (Np + Nr) des R-Bereichs erhalten wird. Hier stellt Nr den Auslegungswert zwischen dem P-Bereich und dem R-Bereich dar. Acnt = Np + Nr + ΔG
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wie es vorhergehend behandelt worden ist, kann zu der Zeit des Ausführens des P-Bereichswandanlagesteuervorgangs der Eingriffsabschnitt 27 der Rastfeder 26 die Flanke der Seitenwand 30 der Halteaussparung 25 des Rasthebels 18 über den relativ kleinen Winkel leicht emporsteigen, während der Eingriffsabschnitt 27 der Rastfeder 26 die Anlage gegen die Seitenwand 30 der Halteaussparung 25 des P-Bereichs des Rasthebels 18 beibehält. Angesichts des Vorliegens dieses leichten Steigwinkels wird der Steigkorrekturbetrag ΔNover für den Enkoderzählwert GNp der P-Bereichswandstellung festgesetzt. Zu dieser Zeit wird der Steigkorrekturbetrag ΔNover gemäß der AT-Öltemperatur festgesetzt, die mit dem bei dem Automatikgetriebe vorgesehenen Öltemperatursensor 36 erfasst wird. Daher ist es in Antwort auf die Veränderung des tatsächlichen Steigwinkels, die durch die von der Temperaturveränderung des Motors 13 verursachte Veränderung des Drehmoments des Motors 13, möglich, den geeigneten Steigkorrekturbetrag ΔNover in Antwort auf die Temperatur des Motors 13 festzusetzen, die zu der Zeit des Ausführens des P-Bereichswandanlagesteuervorgangs erfasst wird. Dadurch kann die Korrekturgenauigkeit der Referenzstellung Np durch eine Verwendung des Steigkorrekturbetrags ΔNover verbessert werden. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Verringerung der Bereichswechselgenauigkeit zu begrenzen, die durch die Temperaturveränderung des Motors 13 bedingte Drehmomentsänderung verursacht wird.
  • Des Weiteren wird in dem ersten Ausführungsbeispiel die AT-Öltemperatur, die mit dem in dem Automatikgetriebe eingebauten gegebenen Öltemperatursensor 36 erfasst wird, als die Motortemperaturinformation verwendet. Dadurch kann die Motortemperaturinformation erhalten werden, ohne einen zusätzlichen Temperatursensor zum Erfassen der Temperatur des Motors 13 neu einzubauen. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Anforderung zum Verringern der Kosten zu erfüllen.
  • Es sollte jedoch bemerkt sein, dass die Temperatur des Motors 13 bedarfsabhängig tatsächlich durch Vorsehen eines Temperatursensors bei dem Motor 13 gemessen wird.
  • (ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Einfluss der Drehmomentveränderung, die durch die Veränderung der Temperatur des Motors 13 verursacht wird, durch Verwendung des Steigkorrekturbetrags ΔNover im Wesentlichen beseitigt oder verringert. Alternativ dazu wird in einem zweiten Ausführungsbeispiel der Einfluss der Drehmomentänderung, die durch die Änderung der Temperatur des Motors 13 verursacht wird, durch Ausführen einer in 6 gezeigten Spielbetragslernroutine im Wesentlichen beseitigt. Mit dieser Routine wird der Spielbetrag ΔG in dem Drehübertragungssystem nur zu der Zeit erlernt, zu der sich die AT-Öltemperatur, die sich auf die Temperatur des Motors 13 bezieht, in einem bestimmten Temperaturbereich befindet. Des Weiteren wird gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die in 7 gezeigte Referenzstellungslernroutine ausgeführt, um die P-Bereichswandstellung als die Referenzstellung zu der Zeit des Festsetzens des Sollbereichs auf den P-Bereich zum ersten Mal direkt nach dem Anschalten des Zündschalters zu lernen (direkt nach dem Anschalten der Stromquelle der ECU 33). Das Vorgehen einer jeden dieser Routinen ist ausführlich nachfolgend beschrieben.
  • Die Spielbetragslernroutine von 6 wird wiederholt in vorbestimmten Abständen während der AN-Zeitdauer des Zündschalters (während der AN-Zeitdauer der Stromquelle der ECU 33) ausgeführt und dient als die Spielbetragslerneinrichtung. Wenn diese Routine beginnt, wird in Schritt 201 bestimmt, ob sich ein Spielbetragslernbeendigungsflag Xg in einem AUS-Zustand befindet (einem Zustand vor dem Beenden des Spielbetraglernens). Wenn es in Schritt 201 bestimmt ist, dass sich das Spielbetragslernbeendigungsflag Xg in einem AN-Zustand befindet (einem Zustand nach dem Beenden des Spielbetraglernens) wird die vorliegende Routine beendet ohne jegliche weitere Schritte auszuführen. Auf diese Weise wird das Spielbetragslernen nur einmal während der AN-Zeitdauer des Zündschalters ausgeführt. Das Spielbetragslernbeendigungsflag Xg wird durch eine Initialisierungsroutine (nicht gezeigt) in den AUS-Zustand zurückgesetzt, die direkt nach dem Anschalten des Zündschalters ausgeführt wird.
  • Demgegenüber, wenn es bestimmt ist, dass sich das Spielbetragslernbeendigungsflag Xg in dem AUS-Zustand befindet (dem Zustand vor dem Beenden des Spielbetraglernens), geht die Steuerung zu Schritt 202 über. In Schritt 202 wird es bestimmt, ob die AT-Öltemperatur gleich wie oder höher als eine vorbestimmte Temperatur ist (beispielsweise gleich wie oder höher als eine Maschinenaufwärmbeendigungstemperatur), um zu bestimmen, ob sich die mit dem Öltemperatursensor 36 erfasste AT-Öltemperatur in dem bestimmten Temperaturbereich befindet, in dem das Lernen des Spielbetrags ΔG erlaubt ist.
  • Hier ist der bestimmte Temperaturbereich, in dem das Lernen des Spielbetrags ΔG erlaubt ist, nicht auf den Temperaturbereich begrenzt, der gleich wie oder höher als die vorbestimmte Temperatur ist (beispielsweise gleich wie oder höher als die Maschinenaufwärmbeendigungstemperatur) und kann alternativ ein Temperaturbereich sein, der gleich wie oder höher als die vorbestimmte Temperatur oder ein vorbestimmter Temperaturbereich ist (ein Bereich zwischen einer Temperatur A°C und einer Temperatur B°C, wobei die Temperatur A°C bzw. die Temperatur B°C jegliche geeignete Temperaturen sein können). Entscheidend ist, dass der Bereich der Temperatur des Motors 13 (die AT-Öltemperatur) zum Ausführen des Lernens des Spielbetrags ΔG begrenzt ist, so dass das Lernen des Spielbetrags ΔG unter dem Zustand ausgeführt wird, in dem die Variation des Drehmoments des Motors 13, die durch die Temperatur des Motors 13 verursacht wird, relativ gering ist. In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Temperaturbereich, der gleich wie oder höher als die vorbestimmte Temperatur ist (d. h. gleich wie oder höher als die Maschinenaufwärmbeendigungstemperatur) und der der Temperaturbereich ist, der leicht erfüllt werden kann, als eine Lernausführbedingung zum Ausführen des Lernens des Spielbetrags ΔG festgesetzt. Dadurch wird das Lernen des Spielbetrags ΔG in einem frühestmöglichen Stadium ausgeführt.
  • Wenn es in Schritt 202 bestimmt ist, dass die AT-Öltemperatur weniger als die vorbestimmte Temperatur ist, wird dann bestimmt, dass das Lernen des Spielbetrags ΔG verhindert wird. Dadurch geht die Steuerung zu Schritt 211 über. In Schritt 211 wird ein Standardwert (z. B. ein ausgelegter Mittelwert des Spielbetrags, der in Auslegungsdaten spezifiziert ist, ein Mittelwert der Spielbeträge von ausgewählten tatsächlichen Produkten, ein Durchschnittswert der Spielbeträge von ausgewählten tatsächlichen Produkten oder ein tatsächlicher Messwert eines Standardprodukts) als der Spielbetrag ΔG festgesetzt und die vorliegende Routine wird beendet.
  • Demgegenüber, wenn es in Schritt 202 bestimmt ist, dass die AT-Öltemperatur gleich wie oder höher als die vorbestimmte Temperatur ist, wird dann bestimmt, dass sich die AT-Öltemperatur in dem Temperaturbereich befindet, in dem das Lernen des Spielbetrags ΔG zugelassen ist. Daher geht die Steuerung zu Schritt 203 über, in dem bestimmt wird, ob der Sollbereich der P-Bereich ist, und es wird zudem bestimmt, ob sich ein Spielbetragslernzeit-P-Bereichswandanlagebeendigungsflag Xpg in einem AUS-Zustand befindet (ein Zustand vor einem Beenden einer Spielbetragslernzeit-P-Bereichswandanlage). In Schritt 203 wird dann, wenn es bestimmt ist, dass der Sollbereich der P-Bereich ist und sich das Spielbetragslernzeit-P-Bereichswandanlagebeendigungsflag Xpg in dem AUS-Zustand befindet, JA zurückgegeben und dadurch wird die Ausführbedingung zum Ausführen des P-Bereichswandanlagesteuervorgangs erfüllt. Daher geht die Steuerung nach Rückgabe von JA in Schritt 203 zu Schritt 204 über, in dem die P-Bereichswandanlagesteuerroutine ausgeführt wird, und ein Enkoderzählwert Npg der P-Bereichswandstellung (ein Spielbetragslernzeit-P-Bereichswandstellungslernwert) wird in dem Speicher der ECU 33 gespeichert und die Steuerung geht zu Schritt 205 über.
  • Demgegenüber, wenn NEIN in Schritt 203 zurück gegeben wird, d. h. wenn sich das Spielbetragslernzeit-P-Bereichswandanlagebeendigungsflag Xpg in dem AN-Zustand befindet (der Zustand nach dem Beenden der Spielbetragslernzeit-P-Bereichswandanlage) geht die Steuerung zu Schritt 205 über, ohne den P-Bereichswandanlagesteuervorgang auszuführen (Schritt 204).
  • In Schritt 205 wird bestimmt, ob der Sollbereich der D-Bereich ist, und es wird zudem bestimmt, ob sich ein Spielbetragslernzeit-D-Bereichswandanlagebeendigungsflag Xdg in einem AUS-Zustand befindet (ein Zustand vor einer Beendigung der Spielbetragslernzeit-D-Bereichswandanlage). In Schritt 205 wird dann, wenn es bestimmt ist, dass der Sollbereich der D-Bereich ist und sich das Spielbetragslernzeit-D-Bereichswandanlagebeendigungsflag Xdg in dem AUS-Zustand befindet, JA zurückgegeben und dadurch wird die Ausführbedingung zum Ausführen des D-Bereichswandanlagesteuervorgangs erfüllt. Daher geht die Steuerung nach Zurückgeben von JA in Schritt 205 zu Schritt 206 über, in dem der D-Bereichswandanlagesteuervorgang ausgeführt wird, und ein Enkoderzählwert Ndg der D-Bereichswandstellung (ein Spielbetragslernzeit-D-Bereichswandstellungslernwert) wird in dem Speicher der ECU 33 gespeichert und die Steuerung geht zu Schritt 207 über.
  • Demgegenüber, wenn in Schritt 205 NEIN zurückgegeben wird, d. h. wenn sich das Spielbetragslernzeit-D-Bereichswandanlagebeendigungsflag Xdg in dem AN-Zustand befindet (der Zustand nach dem Beenden der Spielbetragslernzeit-D-Bereichswandanlage), geht die Steuerung zu Schritt 207 über, ohne den D-Bereichswandanlagesteuervorgang auszuführen (Schritt 206).
  • In diesem Schritt 207 wird es bestimmt, ob sowohl der P-Bereichswandanlagesteuervorgang als auch der D-Bereichswandanlagesteuervorgang abgeschlossen worden sind (d. h. ob der gegenwärtige Zustand der ist, in dem das Spielbetragslernzeit-P-Bereichswandanlagebeendigungsflag Xpg = AN und das Spielbetragslernzeit-D-Bereichswandanlagebeendigungsflag Xdg = AN). Wenn es in Schritt 207 bestimmt ist, dass einer von dem P-Bereichswandanlagesteuervorgang und dem D-Bereichswandanlagesteuervorgang nicht abgeschlossen worden sind, geht die Steuerung zu Schritt 211 über. In Schritt 211 wird der Standardwert als der Spielbetrag ΔG festgesetzt und die vorliegende Routine wird beendet.
  • Demgegenüber, wenn es in Schritt 207 bestimmt ist, dass sowohl der P-Bereichswandanlagesteuervorgang als auch der D-Bereichswandanlagesteuervorgang abgeschlossen sind, geht die Steuerung zu Schritt 208 über. In Schritt 208 wird ein tatsächlicher Messwert ΔNact des Bewegungsbereichs des Motors 13 (der Bewegungsbereich des Rasthebels 18) von der P-Bereichswand 30 zu der D-Bereichswand 40 berechnet, indem die nachfolgende Gleichung basierend auf dem Spielbetragslernzeit-P-Bereichswandstellungslernwert Npg und dem Spielbetragslernzeit-D-Bereichswandstellungslernwert Ndg verwendet wird. ΔNact = Ndg – Npg
  • Danach geht die Steuerung zu Schritt 209 über. In Schritt 209 werden der Unterschiedsbetrag zwischen dem tatsächlichen Messwert ΔNact des Bewegungsbereichs des Motors 13 (der Bewegungsbereich des Rasthebels 18) und der Auslegungswert ΔNs des Bewegungsbereichs des Motors 13 als der Spielbetrag ΔG in dem Rotationsübertragungssystem erlernt, der anschließend in dem Speicher der ECU 33 gespeichert wird. ΔG = ΔNact – Ns
  • Hier kann der gegebene Wert ΔNs des Bewegungsbereichs im Vorfeld basierend auf den Auslegungsdaten berechnet werden oder er kann ein Mittelwert der Bewegungsbereiche von ausgewählten tatsächlichen Produkten sein, die massenproduziert werden (beispielsweise ein Mittelwert der gemessenen Bewegungsbereiche der Standardprodukte).
  • Danach geht die Steuerung zu Schritt 210 über, in dem das Spielbetragslernbeendigungsflag Xg in den AN-Zustand gesetzt wird, der das Beenden des Spielbetraglernens angibt, und die vorliegende Routine wird beendet.
  • Die Referenzstellungslernroutine von 7 wird wiederholt in vorbestimmten Abständen während des AN-Zeitraums des Zündschalters ausgeführt (während des AN-Zeitraums der Stromquelle der ECU 33) und dient als die Referenzstellungslerneinrichtung. Wenn diese Routine beginnt, wird es in Schritt 301 bestimmt, ob sich das Referenzstellungslernbeendigungsflag Xbase in dem AUS-Zustand befindet, der den nicht abgeschlossenen Zustand des Lernens der Referenzstellung angibt. Wenn es in Schritt 301 bestimmt ist, dass sich das Referenzstellungslernbeendigungsflag Xbase in dem AN-Zustand befindet (abgeschlossener Zustand des Lernens), wird die vorliegende Routine beendet, ohne jegliche weitere Schritte auszuführen. Auf diese Weise wird das Lernen der Referenzstellung nur einmal während des AN-Zeitraums des Zündschalters ausgeführt. Das Referenzstellungslernbeendigungsflag Xbase wird durch eine Initialisierungsroutine (nicht gezeigt) in den AUS-Zustand zurückgesetzt, die direkt nach dem Anschalten des Zündschalters ausgeführt wird.
  • Demgegenüber, wenn es Schritt 301 bestimmt ist, dass sich das Referenzstellungslernbeendigungsflag Xbase in dem AUS-Zustand befindet (nicht abgeschlossener Zustand des Lernens), geht die Steuerung zu Schritt 302 über. In Schritt 302 wird es bestimmt, ob der Sollbereich der P-Bereich ist. Wenn es in Schritt 302 bestimmt ist, dass der Sollbereich nicht der P-Bereich ist, wird die vorliegende Routine beendet, ohne die weiteren Schritte auszuführen.
  • Wenn es in Schritt 302 bestimmt ist, dass der Sollbereich der P-Bereich ist, ist die Ausführbedingung zum Ausführen des P-Bereichswandanlagesteuervorgangs erfüllt. Daher geht die Steuerung zu Schritt 303 über, in dem die P-Bereichswandanlagesteuerroutine ausgeführt wird. Danach wird in Schritt 304 der Enkoderzählwert GNp der P-Bereichswandstellung als der Lernwert Np der Referenzstellung in dem Speicher der ECU 33 gespeichert. Zu dieser Zeit kann der Enkoderzählwert GNp der P-Bereichswandstellung möglicherweise durch den Steigkorrekturbetrag ΔNover korrigiert werden, der zu der Stromquellenspannung des Motors 13 korrespondiert, um den Lernwert Np der Referenzstellung zu erhalten (zu dieser Zeit ist es nicht erforderlich, die Temperatur des Motors 13 in Betracht zu ziehen). Anschließend wird bei dem nachfolgenden Schritt 305 das Referenzstellungslernbeendigungsflag Xbase in den AN-Zustand versetzt (der abgeschlossene Zustand des Lernens) und die vorliegende Routine wird beendet.
  • Auch im zweiten Ausführungsbeispiel wird zu der Zeit des Drehens des Motors 13 in die Sollstellung (der Sollzählwert Acnt) die Sollstellung (der Sollzählwert Acnt) basierend auf dem Lernwert Np der Referenzstellung angesichts des Spielbetrags ΔG festgesetzt. Falls das Lernen des Spielbetrags ΔG nicht ausgeführt worden ist, wird zu dieser Zeit der Standardwert des Spielbetrags ΔG (beispielsweise der Auslegungsmittelwert des Spielbetrags, der Mittelwert der Spielbeträge der massenhergestellten Produkte, der Durchschnittswert der Spielbeträge von massenhergestellten Produkten oder der tatsächliche Messwert des Standardprodukts) als der Spielbetrag ΔG festgesetzt. Des Weiteren, falls das Lernen des Spielbetrags ΔG abgeschlossen worden ist, wird der Lernwert des Spielbetrags ΔG verwendet.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird der Spielbetrag ΔG in dem Drehübertragungssystem erlernt, während sich die AT-Öltemperatur, die die sich auf die Temperatur des Motors 13 beziehende Temperaturinformation ist, in dem bestimmten Temperaturbereich befindet. Somit kann das Lernen des Spielbetrags ΔG in dem Zustand ausgeführt werden, in dem die Veränderlichkeit des Drehmoments des Motors 13, die durch die Temperatur des Motors 13 verursacht wird, relativ gering ist. Auf diese Weise kann die Lerngenauigkeit des Spielbetrags ΔG verbessert werden, um die Verringerung der Bereichswechselgenauigkeit zu begrenzen, die durch die Drehmomentveränderung verursacht wird, welche durch die Veränderung der Temperatur des Motors 13 hervorgerufen wird.
  • Des Weiteren wird in dem zweiten Ausführungsbeispiel dann, wenn der P-Bereich als der Sollbereich zum ersten Mal direkt nach dem Anschalten des Zündschalters (direkt nach dem Anschalten der Stromquelle der ECU 33) festgesetzt ist, die P-Bereichswandstellung als die Referenzstellung erlernt. Die Sollstellung wird basierend auf dem Lernwert Np der Referenzstellung angesichts des Standardwerts des Spielbetrags ΔG anstelle des Lernwerts des Spielbetrags ΔG in dem Fall festgesetzt, in dem das Lernen des Spielbetrags ΔG noch nicht abgeschlossen ist. Daher kann auch in dem Fall, in dem das Lernen des Spielbetrags ΔG nicht abgeschlossen worden ist, die Sollstellung mit der sicheren Genauigkeit festgesetzt werden.
  • (DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Sollstellung basierend auf dem Lernwert Np der Referenzstellung angesichts des Standardwerts des Spielbetrags ΔG anstelle des Lernwerts des Spielbetrags ΔG in dem Fall festgesetzt, in dem das Lernen des Spielbetrags ΔG nicht abgeschlossen worden ist. Alternativ dazu wird gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, das in 8 gezeigt ist, dann, wenn der P-Bereich als der Sollbereich zum ersten Mal direkt nach dem Anschalten des Zündschalters festgesetzt ist (direkt nach dem Anschalten der Stromquelle der ECU 33), die P-Bereichswandstellung als die Referenzstellung erlernt. Des Weiteren wird in dem Fall, in dem das Lernen des Spielbetrags ΔG nicht abgeschlossen worden ist, ein Überschreitungssteuervorgang zu der Zeit des Wechselns des Bereichs ausgeführt, so dass der Motor 13 über die Sollbereichsstellung hinaus gedreht wird (Überschreiten) und danach umgekehrt bzw. zurückgedreht wird. Zu dieser Zeit sind der Überschreitungsbetrag des Motors 13 und der Zurückdrehbetrag des Motors 13 auf denselben Wert festgesetzt. Des Weiteren ist ein gegebener Maximalwert ΔGmax des Spielbetrags in dem Drehübertragungssystem als der Überschreitungsbetrag festgesetzt.
  • Wie es in 8 gezeigt ist, ist beispielsweise in dem Fall, in dem der Bereich von dem P-Bereich zu dem R-Bereich vor dem Lernen des Spielbetrags ΔG gewechselt wird, ein Wert (Np + Nr + ΔGmax), der durch Addieren des Überschreitungsbetrags ΔGmax zu dem gegebenen Sollzählwert (Np + Nr) des R-Bereichs erhalten wird, als der Sollzählwert festgesetzt. Auf diese Weise wird der Motor 13 in der Richtung (die normale Drehrichtung) von dem P-Bereich zu dem R-Bereich gedreht und die Betätigungsstellung des Rasthebels 18 erreicht die ursprüngliche Sollstellung des R-Bereichs und die Drehstellung des Motors 13 geht über die ursprüngliche Sollstellung des R-Bereichs hinaus.
  • Nach dem Beenden dieses Überschreitens wird der Sollzählwert auf den ursprünglichen Sollzählwert (Np + Nr) des R-Bereichs zurückgesetzt. Auf diese Weise wird die Drehstellung des Motors 13 um den Überschreitungsbetrag ΔGmax (der Auslegungsmaximalwert des Spielbetrags) zurückgedreht (umgekehrt). Zu dieser Zeit wird der Rasthebel 18 nicht zurückgesetzt und nur der Motor 13 wird um den Betrag gedreht, der dem Spiel (der Beweglichkeit) in dem Drehübertragungssystem entspricht.
  • In diesem Fall wird dann, wenn der Überschreitungsbetrag ΔGmax des Motors 13 größer als der tatsächliche Spielbetrag in dem Drehübertragungssystem wird, der Rasthebel 18 über die Sollstellung um den Betrag hinaus bewegt, der einem Unterschied zwischen dem Überschreitungsbetrag ΔGmax und dem Spielbetrag entspricht. Auch in einem derartigen Fall jedoch, wenn der Überschreitungsbetrag ΔGmax und der Zurückdrehbetrag auf den gleichen Wert festgesetzt sind, kann die Betätigungsstellung des Rasthebels 18 verlässlich zu der Sollstellung durch die Zurückdrehung des Motors 13 zurückgestellt werden. Auf diese Weise kann der Bereich sogar vor dem Lernen des Spielbetrags ΔG geeignet in den Sollbereich gewechselt werden, ohne von dem Spielbetrag ΔG beeinflusst zu werden.
  • Nach dem Lernen des Spielbetrags ΔG zu der Zeit des Wechselns des Bereichs wird der Sollzählwert (die Sollstellung) angesichts des Lernwerts des Spielbetrags ΔG festgesetzt. Dadurch wird der Motor 13 in der Stellung gestoppt, die mit dem Sollzählwert übereinstimmt, ohne das Überschreiten des Motors 13 durchzuführen.
  • In dem Bereichswechselgerät bzw. dem Bereichsveränderungsgerät eines jeden von dem ersten zu dem dritten Ausführungsbeispiel wird der Bereich unter den vier Bereichen gewechselt, d. h. dem P-Bereich, dem R-Bereich, dem N-Bereich und dem D-Bereich. Zusätzlich zu den vier Bereichen kann ein weiterer Bereich oder können weitere Bereiche, wie z. B. ein zweiter Bereich (2) und/oder ein unterer Bereich (L) hinzugefügt werden. Hier sollte verstanden sein, dass das erste und das zweite Ausführungsbeispiel bei dem Bereichswechselgerät angewandt werden können, das den Bereich zwischen zwei oder mehr Bereichen wechselt. Des Weiteren kann das vierte Ausführungsbeispiel bei dem Bereichswechselgerät angewandt werden, das den Bereich zwischen drei oder mehr Bereichen wechselt.
  • Des Weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht auf das Bereichswechselgerät begrenzt und kann auf jede andere Art von Stellungswechselgerät angewandt werden, das den Motor als seine Antriebsquelle verwendet.
  • In jedem von dem ersten bis zu dem dritten Ausführungsbeispiel kann das Bereichswechselsteuergerät 32 das Motorsteuergerät der vorliegenden Erfindung bilden. Des Weiteren können der Enkoder 31, der Ausgabewellensensor 16 und/oder der Öltemperatursensor 36 ebenfalls einen Teil des Motorsteuergeräts bilden.
  • Zusätzliche Vorteile und Abwandlungen sind dem Fachmann ersichtlich. Die Erfindung in ihrem weiteren Sinn ist daher nicht auf die bestimmten Einzelheiten, die repräsentativen Geräte und dargestellten Beispiele begrenzt, wie sie gezeigt und beschrieben sind.
  • Eine P-bereichsseitige Begrenzungsstellung eines Bewegungsbereichs eines Bereichswechselmechanismus wird durch Drehen eines Motors in eine entsprechende Drehstellung erlernt, die zu der P-bereichsseitigen Begrenzungsstellung korrespondiert. Ein Steigkorrekturbetrag wird für einen Lernwert der P-bereichsseitigen Begrenzungsstellung festgesetzt, um den Lernwert der P-bereichsseitigen Begrenzungsstellung angesichts eines Vorliegens eines relativ kleinen Drehwinkels des Motors über die entsprechende Drehstellung hinaus zu korrigieren, welche zu der P-bereichsseitigen Begrenzungsstellung korrespondiert. Der Steigkorrekturbetrag wird gemäß einer Motortemperaturinformation festgesetzt, die eine von einer Temperatur des Motors und einer Temperatur ist, die sich auf die Temperatur des Motors bezieht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2002-323127 [0002]
    • - JP 2004-23932 [0004, 0005, 0005]
    • - US 7221116 [0004, 0005, 0005]

Claims (6)

  1. Motorsteuergerät, das eine Drehstellung eines als eine Antriebsquelle zum Wechseln einer Betätigungsstellung eines Steuergegenstands (11) verwendeten Elektromotors (13) in eine Sollstellung des Elektromotors (13) steuert, die einer Sollbetätigungsstellung des Steuergegenstands (11) entspricht, wobei das Motorsteuergerät Folgendes aufweist: eine Begrenzungsstellungslerneinrichtung (33) zum Lernen einer von einer ersten und einer zweiten Begrenzungsstellung eines Bewegungsbereichs des Steuergegenstands (11), die zu einer ersten bzw. einer zweiten Drehstellung des Elektromotors (13) korrespondieren, indem der Elektromotor (13) in eine entsprechende der ersten und der zweiten Drehstellung gedreht wird, die zu der einen von der ersten und der zweiten Begrenzungsstellung des Bewegungsbereichs des Steuergegenstands (11) korrespondiert; eine Steigkorrekturbetragsfestsetzeinrichtung (33) zum Festsetzen eines Steigkorrekturbetrags für einen von der Begrenzungsstellungslerneinrichtung (33) erlernten Lernwert der einen von der ersten und der zweiten Begrenzungsstellung, um der Drehung des Elektromotors (13) in die entsprechende der ersten und der zweiten Drehstellung folgend den Lernwert der einen von der ersten und der zweiten Begrenzungsstellung zu der Zeit des Lernens der einen von der ersten und der zweiten Begrenzungsstellung durch die Begrenzungsstellungslerneinrichtung (33) im Hinblick auf ein Vorliegen eines relativ kleinen Drehwinkels des Elektromotors (13) über die entsprechende von der ersten und der zweiten Drehstellung hinaus zu korrigieren; eine Referenzstellungslerneinrichtung (33) zum Lernen einer Referenzstellung, indem der Lernwert der einen von der ersten und der zweiten Begrenzungsstellung um den Steigkorrekturbetrag korrigiert wird; eine Sollstellungsfestsetzeinrichtung (33) zum Festsetzen der Sollstellung des Elektromotors (13) basierend auf der Referenzstellung zu der Zeit des Wechselns der Betätigungsstellung des Steuergegenstands (11); und eine Motortemperaturinformationsbestimmungseinrichtung (33, 36) zum Erfassen oder Schätzen einer Motortemperaturinformation, die eine von einer Temperatur des Elektromotors (13) und einer Temperatur ist, die sich auf die Temperatur des Elektromotors (13) bezieht, wobei die Steigkorrekturbetragsfestsetzeinrichtung (33) den Steigkorrekturbetrag gemäß der Motortemperaturinformation festsetzt.
  2. Motorsteuergerät nach Anspruch 1, wobei die Steigkorrekturbetragsfestsetzeinrichtung (33) den Steigkorrekturbetrag basierend auf der Motortemperaturinformation und einer Stromquellenspannung des Elektromotors (13) festsetzt.
  3. Motorsteuergerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei: der Steuergegenstand (11) ein Bereichswechselmechanismus (11) ist, der einen Bereich eines Automatikgetriebes (12) eines Fahrzeugs wechselt; und die Motortemperaturinformationsbestimmungseinrichtung (33, 36) eine Öltemperatur des Automatikgetriebes (12) mit einem Öltemperatursensor (36) erfasst und die erfasste Öltemperatur des Automatikgetriebes (12) als die Motortemperaturinformation verwendet.
  4. Motorsteuergerät mit: einer Motorsteuereinrichtung (33) zum Steuern einer Drehstellung eines als eine Antriebsquelle zum Wechseln einer Betätigungsstellung eines Steuergegenstands (11) verwendeten Elektromotors (13) in eine Sollstellung des Elektromotors (13), die einer Sollbetätigungsstellung des Steuergegenstands (11) entspricht; einer Referenzstellungslerneinrichtung (33) zum Lernen einer von einer ersten und einer zweiten Begrenzungsstellung eines Bewegungsbereichs des Steuergegenstands (11), die zu einer ersten bzw. einer zweiten Drehstellung des Elektromotors (13) korrespondieren, als eine Referenzstellung, indem der Elektromotor (13) in eine entsprechende von der ersten und der zweiten Drehstellung gedreht wird, die zu der einen von der ersten und der zweiten Begrenzungsstellung des Bewegungsbereichs des Steuergegenstands (11) korrespondiert; einer Spielbetragslerneinrichtung (33) zum Lernen eines Spielbetrags in einem Drehungsübertragungssystem, das sich zwischen dem Elektromotor (13) und dem Steuergegenstand (11) befindet, indem der Elektromotor (13) in jede von der ersten und der zweiten Drehstellung gedreht wird; einer Sollstellungsfestsetzeinrichtung (33) zum Festsetzen der Sollstellung des Elektromotors (13) im Hinblick auf einen Lernwert des Spielbetrags basierend auf einem Lernwert der Referenzstellung, der durch die Referenzstellungslerneinrichtung (33) erlernt wird, zu der Zeit des Wechseln der Betätigungsstellung des Steuergegenstands (11); und einer Motortemperaturinformationsbestimmungseinrichtung (33, 36) zum Erfassen oder Schätzen einer Motortemperaturinformation, die eine von einer Temperatur des Elektromotors (13) und einer Temperatur ist, die sich auf die Temperatur des Elektromotors (13) bezieht, wobei die Spielbetragslerneinrichtung (33) das Lernen des Spielbetrags dann ausführt, wenn zumindest eine Lernausführbedingung erfüllt ist, die ein Fallen der durch die Motortemperaturinformation angegebenen Temperatur in einen bestimmten Temperaturbereich umfasst.
  5. Motorsteuergerät nach Anspruch 4, wobei: die Referenzstellungslerneinrichtung (33) die Referenzstellung unmittelbar nach Anschalten einer Stromquelle des Motorsteuergeräts lernt; und die Sollstellungsfestsetzeinrichtung (33) die Sollstellung des Elektromotors (13) basierend auf dem Lernwert der Referenzstellung durch Verwenden eines Standardwerts des Spielbetrags anstelle des Lernwerts des Spielbetrags vor Abschließen des Lernens des Spielbetrags durch die Spielbetragslerneinrichtung (33) festsetzt.
  6. Motorsteuergerät nach Anspruch 4, wobei: die Referenzstellungslerneinrichtung (33) die Referenzstellung unmittelbar nach Anschalten einer Stromquelle des Motorsteuergeräts lernt; die Sollstellungsfestsetzeinrichtung (33) die Sollstellung des Elektromotors (13) basierend auf dem Lernwert der Referenzstellung ohne Verwendung des Lernwerts des Spielbetrags vor Abschließen des Lernens des Spielbetrags durch die Spielbetragslerneinrichtung (33) festsetzt; und die Motorsteuereinrichtung (33) einen Überschreitungssteuervorgang zu der Zeit des Wechselns der Betätigungsstellung des Steuergegenstands (11) ausführt, so dass der Elektromotor (13) über die Sollstellung hinaus gedreht wird und danach zurückgedreht wird.
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