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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Bereichsumschaltvorrichtung, die einen Schaltbereich durch Verwendung eines Motors als eine Antriebskraft zum Antrieb der Vorrichtung umschaltet.
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HINTERGRUND
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In den letzten Jahren wurden vermehrt manuelle Bedienungen von Geräten innerhalb von Fahrzeugen als auch in anderen Vorrichtungen durch motorangetriebene Bedienungen ersetzt, die Elektromotoren verwenden. Motorangetriebene Bedienungen stellen Vorteile wie Raumeinsparungen, einen leichten Zusammenbau, verbesserte Steuerbarkeit und dergleichen bereit. Der Ersatz eines Automatikgetriebe-Bereichsumschaltmechanismus innerhalb eines Fahrzeugs ist ein Beispiel für ein derartiges Ersetzen von einem manuellen Betrieb für einen motorangetriebenen Betrieb. Ein derartiger Mechanismus ist mit einem Geber (Encoder) ausgerüstet, der mit dem Motor synchronisiert ist und ein Impulssignal zu jedem gegebenen Drehwinkel des Motors ausgibt. Im Betrieb wird während des Bereichsumschaltens (d.h. wenn eine Gangschaltposition des Automatikgetriebes geändert wird) der Motor zu einer Solldrehposition entsprechend einem Soll-Schaltbereich auf der Grundlage eines Zählwerts (der nachstehend als „Geberzählwert“ bezeichnet ist) des Impulssignals des Gebers angetrieben und wird das Automatikgetriebe auf den Soll-Schaltbereich geschaltet.
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Beispielsweise offenbart Patentdokument 1 (
JP 2004 -
56 858 A ) ein System mit einer Steuerungseinrichtung mit einem nichtflüchtigen Speicher, der eine Solldrehposition speichert. Nach Einschalten oder Zurücksetzen der Steuerungseinrichtung stellt die Steuerungseinrichtung die in den Speicher gespeicherte Solldrehposition als eine Startsolldrehposition ein. Als Ergebnis ändert sich, selbst wenn die Steuerungseinrichtung aufgrund von beispielsweise eines zeitweiligen Spannungsabfalls, einer Signalstörung oder dergleichen zurückgesetzt wird, die Solldrehposition vor und nach dem Zurücksetzen der Steuerungseinrichtung nicht.
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Wenn jedoch ein Zurücksetzen der Steuerungseinrichtung während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs auftritt, wird ein Geberzählwert, eine Referenzposition oder dergleichen, die in dem RAM gespeichert ist, ebenfalls zurückgesetzt. Als solches wird der Geberzählwert zum Drehen des Motors nicht länger gespeichert, wenn die Steuerungseinrichtung erneut gestartet wird. Daher ist, obwohl die Solldrehposition (beispielsweise die Startsolldrehposition) beim erneuten Start der Steuerungseinrichtung bestimmt wird, die Drehposition des Motors unbekannt. Somit kann es unmöglich sein, den Schaltbereich umzuschalten und den Motor nach Zurücksetzen der Steuerungseinrichtung zu steuern.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bereichsumschaltvorrichtung anzugeben, die in der Lage ist, korrekt einen Schaltbereich trotz eines Zurücksetzens und erneuten Startens einer Steuerungseinrichtung während eines Umschaltvorgangs des Schaltbereichs umzuschalten.
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Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung ist eine Bereichsumschaltvorrichtung bereitgestellt, die einen Bereichsumschaltmechanismus, der einen Schaltbereich zwischen einer Vielzahl von Schaltbereichen einschließlich eines P-Bereichs umschaltet, einen Motor, der den Bereichsumschaltmechanismus zum Umschalten bzw. Schalten des Schaltbereichs zwischen einem aus der Vielzahl von Schaltbereichen antreibt, einen Geber (Encoder), der eine Drehung des Motors erfasst und ein Impulssignal synchron mit der Drehung des Motors ausgibt, und eine Steuerungseinrichtung aufweist, die den Motor zum Drehen zu einer Drehposition entsprechend eines Soll-Schaltbereichs auf der Grundlage eines Zählwerts des ausgegebenen Impulssignals des Gebers steuert und bewirkt, dass der Bereichumschaltmechanismus den Schaltbereich auf den Soll-Schaltbereich umschaltet. Wenn die Steuerungseinrichtung während eines Umschaltvorgangs des Schaltbereichs zurückgesetzt und erneut gestartet wird, stellt die Steuerungseinrichtung (i) eine Begrenzungsposition eines Bewegungsbereichs des Bereichsumschaltmechanismus auf entweder eine erste Begrenzungsposition entsprechend dem P-Bereich oder eine zweite Begrenzungsposition entsprechend einem Bereich, der entgegengesetzt zu dem P-Bereich ist, auf der Grundlage des Schaltbereichs vor und nach dem Umschalten ein, (ii) steuert den Motor, zu drehen, bis der Bereichsumschaltmechanismus gegen die Begrenzungsposition anstößt, und (iii) lernt die Drehposition des Motors als eine Referenzposition, wenn der Bereichsumschaltmechanismus gegen die Begrenzungsposition anstößt.
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Wie es vorstehend beschrieben worden ist, steuert, selbst wenn während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs die Steuerungseinrichtung zurückgesetzt und erneut gestartet wird, die Steuerungseinrichtung den Motor zum Drehen, bis der Bereichsumschaltmechanismus gegen die Begrenzungsposition anstößt und die Drehposition des Motors als die Referenzposition lernt (d.h. erkennt oder einrichtet), wenn der Bereichsumschaltmechanismus gegen die Begrenzungsposition anstößt. Daher ist es, selbst wenn die Steuerungseinrichtung während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs zurückgesetzt und erneut gestartet wird, möglich, eine Drehgröße (d.h. den Drehwinkel) des Motors zu steuern, und weshalb es möglich ist, ein Umschalten des Schaltbereichs erneut zu starten (d.h. den Motor zu steuern).
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Weiterhin stellt, wenn die Steuerungseinrichtung während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs zurückgesetzt und erneut gestartet wird, die Steuerungseinrichtung die Begrenzungsposition auf entweder die erste Begrenzungsposition entsprechend dem P-Bereich und die zweite Begrenzungsposition entsprechend dem Bereich, der entgegengesetzt zu dem P-Bereich ist, auf der Grundlage des Schaltbereichs vor und nach dem Umschalten ein. Das heißt, da die Steuerungseinrichtung den Schaltbereich vor und nach dem Umschalten berücksichtigt, ist es möglich, zu verhindern, dass das Fahrzeug sich im Gegensatz zu der Absicht des Fahrers verhält und ein Unwohlsein bei dem Fahrer verursacht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Offenbarung zusammen mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen davon werden anhand der nachfolgenden Beschreibung, dem beigefügten Patentansprüchen und den beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen:
- 1 eine perspektivische Darstellung einer Bereichsumschaltvorrichtung zeigt;
- 2 ein Blockschaltbild eines Steuerungssystems der Bereichsumschaltvorrichtung zeigt;
- 3 eine schematische Darstellung zeigt, die einen Bereichsarretierungs-Konkavteil eines Sperrhebels und Umgebungsteile der Aussparungen veranschaulicht;
- 4 ein Diagramm zeigt, dass eine Beziehung zwischen einer eingestellten Begrenzungsposition und Schaltbereiche vor und nach dem Umschalten veranschaulicht; und
- 5 ein Flussdiagramm einer Soll-Schaltbereichseinstellungsroutine zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist unter Bezugnahme auf 1 bis 5 nachstehend beschrieben. Zunächst ist eine Konfiguration eines Bereichsumschaltmechanismus 11 unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
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Wie es in 1 gezeigt ist, ist der Bereichsumschaltmechanismus 11 ein 4-Positions-Bereichsumschaltmechanismus zum Schalten eines Schaltbereichs eines Automatikgetriebes 27 (s. 2) zwischen vier Positionen und kann einen Parkbereich (d.h. einen P-Bereich), einen Rückwärtsbereich (d.h. einen R-Bereich), einen Neutralbereich (d.h. einen N-Bereich) und einen Fahrbereich (d.h. einen D-Bereich) aufweisen. Der Motor 12 kann beispielsweise ein geschalteter Reluktanzmotor sein, der zum Antrieb des Bereichsumschaltmechanismus 11 zum Umschalten eines Schaltbereichs zwischen einer aus der Vielzahl der Schaltbereiche verwendet werden kann. Wie es in 2 gezeigt ist, weist der Motor 12 einen eingebauten Verlangsamungsmechanismus 26 auf. Der Motor 12 ist außerdem an einem Ausgangswellensensor 10 zur Erfassung einer Drehposition der Ausgangswelle 12a angebracht. Die Ausgangswelle 12a des Motors 12 ist mit einer manuellen Welle 13 verbunden, und ein Sperrhebel 15 ist an die manuelle Welle 13 angebracht.
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Der Sperrhebel 15 ist mit einem (nicht gezeigten) manuellen Ventil verbunden, das eine lineare Bewegung entsprechend der Drehung des Sperrhebels 15 durchführt. Der Schaltbereich wird durch Umschalten eines (nicht gezeigten) internen Hydraulikkreises des Automatikgetriebes 27 mit dem manuellen Ventil geändert.
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Eine Parkstange 18 ist in einer L-Form geformt und an den Sperrhebel 15 fixiert. Ein Konuskörper 19 ist an einem spitzen Teil der Parkstange 18 und in Kontakt mit einem Blockierungshebel 21 vorgesehen. Entsprechend der Position des Konuskörpers 19 bewegt sich der Blockierungshebel 21 (d.h. dreht sich) aufwärts und abwärts mit der Welle 22 als Mitte, um ein Parkzahnrad 20 zu verriegeln oder entriegeln. Das Parkzahnrad 20 ist an der Ausgangsachse des Automatikgetriebes 27 angeordnet, und wenn das Parkzahnrad 20 durch den Verriegelungshebel 21 verriegelt ist, werden die Antriebsräder des Fahrzeugs in einen verriegelten Zustand (d.h. einen Parkzustand) gehalten, in dem verhindert wird, dass die Räder sich drehen.
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Eine Sperrfeder 23 ist an einem Stützsockel 17 fixiert und hält den Sperrhebel 15 in einem der P-, R-, N- und D-Bereiche. Der Sperrhebel 15 weist ein Bereichsarretierungs-Konkavteil 24 (s. 1) für jeden der P-, R-, N- und D-Bereiche auf, und wenn ein Eingriffsteil 23a, das an der Spitze der Sperrfeder 23 vorgesehen ist, in Eingriff mit einem der Bereichsarretierungs-Konkavteile 24 gebracht wird, wird der Sperrhebel 15 an der Position von dem entsprechenden dieser Bereiche gehalten. In Kombination dienen der Sperrhebel 15 und die Sperrfeder 23 als Sperrmechanismus 14 (d.h. Arretierung) um die Drehposition des Sperrhebels 15 innerhalb von einem der vier Bereiche in Eingriff zu bringen und zu halten (eine Vorrichtung zum Halten des Bereichsumschaltmechanismus 11 an einer aus der Vielzahl von Bereichspositionen).
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In dem P-Bereich bewegt sich die Parkstange 18 näher an den Verriegelungshebel 21 derart, dass ein dicker Abschnitt des Konuskörpers 19 den Verriegelungshebel 21 aufwärts drängt. Dementsprechend bringt ein konvexer Teil 21a des Verriegelungshebels 21 das Parkzahnrad 20 in Eingriff, um das Parkzahnrad 20 zu verriegeln und die Ausgangswelle (d.h. die Antriebsräder) des Automatikgetriebes 27 in einen verriegelten Zustand (d.h. den Parkzustand des Fahrzeugs) zu halten.
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In den R-, N- und D-Bereichen bewegt sich die Parkstange 18 weg von dem Verriegelungshebel 21 derart, dass der dicke Abschnitt des Konuskörpers 19 aus unterhalb des Sperrhebels 21 herausgezogen wird. Dementsprechend bewegt sich der Verriegelungshebel 21 abwärts und bewegt sich der konvexe Teil 21a des Verriegelungshebels 21 weg von dem Parkzahnrad 20, um die Verriegelung des Verriegelungshebels 21 zu lösen. Als Ergebnis wird die Ausgangswelle des Automatikgetriebes 27 in einen drehbaren Zustand (d.h. einen fahrbaren Zustand des Fahrzeugs) gehalten.
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Weiterhin weist der vorstehend erwähnte Ausgangswellensensor 10 einen Drehsensor (beispielsweise ein Potentiometer) auf, der eine Spannung entsprechend dem Drehwinkel der Ausgangswelle 12a des Verlangsamungsmechanismus 26 des Motors 12 ausgibt. Zusätzlich wird derjenige der P-, R-, N- und D-Bereiche, in den zu schalten ist, auf der Grundlage der Ausgangsspannung bestätigt. Weiterhin bestätigt, falls kein Ausgangswellensensor 10 vorgesehen ist, ein Geber (Encoder) 46, welcher der P-, R-, N- und D-Bereiche der tatsächliche Schaltbereich ist.
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Wie es in 2 gezeigt ist, ist der Geber 46 in dem Motor 12 zur Erfassung des Drehwinkels (d.h. einer Drehposition) eines Rotors vorgesehen. Der Geber 46 ist konfiguriert, eine Drehung des Motors 12 zu erfassen und ein Impulssignal synchron mit der Drehung des Motors 12 auszugeben. Genauer ist der Geber 46 als ein Magnet-Drehgeber beispielsweise ausgeführt und ist konfiguriert, ein Impulssignal einer A-Phase und ein Impulssignal einer B-Phase auszugeben, das synchron mit der Drehung des Rotors des Motors 12 ist. Der Geber 46 gibt das Impulssignal zu einer Bereichsumschaltsteuerungseinrichtung 42 zu jedem vorbestimmten Winkel aus. Der Mikrocomputer 41 der Bereichsumschaltsteuerungseinrichtung 42 zählt sowohl eine ansteigende Flanke als auch eine abfallende Flanke des A-Phasen-Signals und des B-Phasen-Signals, die dann aus dem Geber 46 als ein Zählwert ausgegeben werden. Der Motor 12 wird auf der Grundlage des Schaltens der Leistungszufuhrphasen des Motors 12 in einer gegebenen Reihenfolge durch eine Motorantriebseinrichtung 37 entsprechend dem Zählwert (der nachstehend als Geberzählwert bezeichnet ist) gedreht. Weiterhin können zwei Systeme (d. h. zwei Kombinationen) von Drei-Phasen- (U-, V-, W-Phasen-) Wicklungen des Motors 12 und die Motorantriebseinrichtung 37 für einen ausfallsicheren Betrieb des Motors 12 vorgesehen sein. Das heißt, der Betrieb des Motors 12 kann durch die Verwendung eines funktionierenden Systems trotz einer Fehlfunktion des anderen der zwei Systeme fortgesetzt werden.
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Während der Drehung des Motors 12 wird eine Drehrichtung des Motors 12 auf der Grundlage einer Reihenfolge der Erzeugung des A-Phasen-Signals und des B-Phasen-Signals bestimmt. Der Geberzählwert wird aufwärts gezählt, wenn die Drehrichtung als positive Drehung bestimmt wird (d.h. eine Drehrichtung von dem P-Bereich zu dem D-Bereich), und der Geberzählwert wird heruntergezählt, wenn die Drehrichtung als Rückwärtsrichtung bestimmt wird (d.h. eine Drehrichtung von dem D-Bereich zu dem P-Bereich). Da die Entsprechung zwischen dem Geberzählwert und dem Drehwinkel des Motors 12 in beiden der zwei Drehrichtungen des Motors 12 beibehalten wird, ist die Drehung des Motors 12 in beiden der zwei Drehrichtungen durch die Leistungszufuhr für die Wicklung in einer entsprechenden Phase, die der Drehposition des Motors 12 entspricht, auf der Grundlage der Drehposition steuerbar, die durch den Geberzählwert erfasst wird.
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Ein Signal einer durch einen Schalt-Schalter 44 erfassten Schalthebelbetätigungsposition (das nachstehend als „Schalthebelpositionssignal“ bezeichnet ist) wird der Bereichsumschaltsteuerungseinrichtung 42 zugeführt. Entsprechend einem derartigen Eingang, das heißt entsprechend der Betätigung des Schalthebels durch den Fahrer, schaltet der Mikrocomputer 41 (d.h. eine Steuerungseinrichtung) der Bereichsumschaltsteuerungseinrichtung 42 einen Soll-Schaltbereich um und treibt den Motor 12 entsprechend dem Soll-Schaltbereich an und bewirkt, dass der Bereichsumschaltmechanismus den Schaltbereich auf den Soll-Schaltbereich umschaltet. Nach dem Umschalten der Schaltbereiche (d.h. nach dem Umschaltvorgang) zeigt die Steuerungseinrichtung 42 den tatsächlichen Schaltbereich (Ist-Schaltbereich) auf einem Bereichsanzeigefeld 45 an, das auf einem (nicht gezeigten) Armaturenbrett angeordnet ist.
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Eine Leistungsversorgungsspannung wird für die Bereichsumschaltsteuerungseinrichtung 42 über ein Leistungszufuhrrelais 51 aus einer Batterie 50 (d.h. einer Leistungsversorgung) in dem Fahrzeug zugeführt. Das Ein- und Ausschalten des Leistungszufuhrrelais 51 wird durch manuelles Betätigen/Ein- und Ausschalten eines IG-Schalters 52 (d.h. eines Zündschalters) geschaltet, der ein elektrischer Leistungsschalter ist. Wenn der IG-Schalter 52 eingeschaltet wird, wird das Leistungszufuhrrelais 51 eingeschaltet und wird die Leistungszufuhrspannung für die Bereichsumschaltsteuerungseinrichtung 42 zugeführt. Wenn der IG-Schalter 52 ausgeschaltet wird, wird das Leistungszufuhrrelais 51 ausgeschaltet und wird die Leistungszufuhr für die Bereichsumschaltsteuerungseinrichtung 42 unterbrochen (d.h. wird ausgeschaltet).
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In diesem Fall geht, da der Geberzählwert in dem RAM 47 des Mikrocomputers 41 gespeichert wird, wenn die Leistungszufuhr für die Bereichsumschaltsteuerungseinrichtung 42 ausgeschaltet wird, die Speicherung des Geberzählwerts verloren. Daher kann der Geberzählwert unmittelbar nach dem Einschalten der Bereichsumschaltsteuerungseinrichtung 42 nicht mit der tatsächlichen Drehposition (d.h. der Leistungszufuhrphase) des Motors 12 entsprechen. Somit ist es, um die Leistungszufuhrphasen entsprechend dem Geberzählwert korrekt einzuschalten, notwendig, dass der Geberzählwert der tatsächlichen Drehposition des Motors 12 nach Einschalten der Leistungszufuhr entspricht, um eine Entsprechung zwischen dem Geberzählwert und der Leistungszufuhrphase zu erhalten.
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Daher führt der Mikrocomputer 41 einen Lernprozess durch, bei dem eine Entsprechung zwischen der Leistungszufuhrphase des Motors 12 und dem Geberzählwert gelernt wird, in einem anfänglichen Antrieb nach Einschalten der Leistungszufuhr. In einem derartigen anfänglichen Antrieb wird das Umschalten der Leistungszufuhrphasen des Motors 12 für eine Drehung durch eine Steuerung im offenen Kreis bei einem geplanten Zeitverlauf durchgeführt, so dass die Entsprechung zwischen der Drehposition des Motors 12 und der Leistungszufuhrphase in eine der Leistungszufuhrphasen für den Antrieb des Motors 12 und für das Zählen der Flanken der A-Phasen-Signale und der B-Phasen-Signale des Gebers 46 in Übereinstimmung gebracht ist. Auf diese Weise wird beim Beenden des anfänglichen Antriebs die Entsprechung zwischen (i) dem Geberzählwert (ii) der Drehposition des Motors 12 und (iii) der Leistungszufuhrphase gelernt.
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Da weiterhin der Mikrocomputer 41 lediglich eine Drehgröße (d.h. einen Drehwinkel) von einer Startposition des Motors 12 auf der Grundlage des Geberzählwerts nach Starten des Motors 12 erfassen kann, muss eine absolute Drehposition (d.h. eine Referenzposition) nach Einschalten des Motors 12 erfasst werden, um den Motor 12 korrekt auf die Solldrehposition zu drehen.
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Daher führt der Mikrocomputer 41 nach Beenden des anfänglichen Antriebs eine Begrenzungspositionssteuerung durch, bei der der Motor 12 gedreht wird, bis der Bereichsumschaltmechanismus 11 (genauer, das Eingriffsteil 23a der Sperrfeder 23) gegen eine Begrenzungsposition eines Bewegungsbereichs (beweglichen Bereichs) der Bereichsumschaltmechanismus 11 anstößt. Der Mikrocomputer 41 lernt (d.h. erkennt oder richtet ein) die Drehposition des Motors 12 als „die Referenzposition“, wenn der Schaltmechanismus 11 gegen die Begrenzungsposition anstößt. Unter Verwendung des Zählwerts entsprechend der gelernten Referenzposition steuert der Mikrocomputer 41 die Drehgröße (d.h. den Drehwinkel) des Motors 12.
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Genauer führt der Mikrocomputer 41 eine „erste Begrenzungspositionssteuerung“ durch, bei der der Motor 12 gedreht wird, bis das Eingriffsteil 23a der Sperrfeder 23 gegen eine P-Bereichs-Wand anstößt (d.h. eine Seitenwand des P-BereichsArretierungs-Konkavteils 24), der eine erste Begrenzungsposition des Schaltmechanismus 11 definiert, der die Begrenzungsposition entsprechend dem P-Bereich ist. Der Mikrocomputer 41 lernt (d.h. ordnet zu oder richtet ein) die Drehposition des Motors 12 als die Referenzposition, wenn das Eingriffsteil 23a gegen eine P-Bereichs-Wand anstößt (d.h. der Umschaltmechanismus 11 gegen die erste Begrenzungsposition anstößt). Weiterhin kann der Mikrocomputer 41 eine „zweite Begrenzungspositionssteuerung“ durchführen, bei der der Motor 12 gedreht wird, bis das Eingriffsteil 23a der Sperrfeder 23 gegen eine D-Bereichs-Wand anstößt (d.h. dem Bereich entgegengesetzt zu dem P-Bereich), die eine zweite Begrenzungsposition des Schaltmechanismus 11 definiert, die die Begrenzungsposition entsprechend dem D-Bereich ist. Der Mikrocomputer 41 lernt (d.h. ordnet zu oder richtet ein) die Drehposition des Motors 12 als die Referenzposition, wenn das Eingriffsteil 23a gegen eine D-Bereichs-Wand anstößt (d.h. der Schaltmechanismus 11 gegen die zweite Begrenzungsposition anstößt).
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Nach Lernen der Referenzposition ändert, wenn der Soll-Schaltbereich durch Bedienung eines Schalthebels durch einen Fahrer ausgewählt wird, der Mikrocomputer 41 eine Solldrehposition (d.h. Sollzählwert) entsprechend dem ausgewählten Soll-Schaltbereich und führt eine Regelung durch. Unter der Regelung wird der Motor 12 zu der Solldrehposition gedreht, indem die Leistungszufuhrphasen auf der Grundlage des Geberzählwerts sequentiell umgeschaltet werden. Als Ergebnis wird der Schaltbereich auf den Soll-Schaltbereich umgeschaltet (d.h. die Position des Bereichsumschaltmechanismus 11 wird auf den Soll-Schaltbereich umgeschaltet).
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Wenn der Soll-Schaltbereich umgeschaltet (d.h. der Schaltbereich durch eine Bedienung des Schalthebels umgeschaltet) wird, aktualisiert und speichert der Mikrocomputer 41 den neu umgeschalteten Soll-Schaltbereich in einem Sicherungs-RAM 48. Das Sicherungs-RAM 48 ist ein überschreibbarer, nichtflüchtiger Speicher, der gespeicherte Daten halten kann, selbst nachdem der Mikrocomputer zurückgesetzt worden ist. In diesem Fall können sowohl ein gegenwärtiger Wert als auch ein vorhergehender Wert des Soll-Schaltbereichs in dem Sicherungs-RAM 48 gespeichert werden. Weiterhin kann, wenn das Umschalten des Schaltbereichs abgeschlossen ist, der umgeschaltete Schaltbereich aktualisiert werden und in dem Sicherungs-RAM als „Ist-Bereich“ gespeichert werden.
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Wenn der Mikrocomputer aufgrund beispielsweise eines momentanen Spannungsabfalls, einer Signalstörung oder dergleichen während eines Umschaltvorgangs des Schaltbereichs zurückgesetzt wird, werden der Geberzählwert und die Referenzposition, die in dem RAM 47 gespeichert sind, ebenfalls zurückgesetzt. Weiterhin wird nach dem Zurücksetzen der Geberzählwert für die Drehung des Motors 12 während des erneuten Startens des Mikrocomputers 41 nicht gezählt (d. h. gespeichert). Daher ist die Drehposition des Motors 12 beim erneuten Starten des Mikrocomputers 41 unbekannt, so dass es unmöglich sein kann, das Umschalten des Schaltbereichs (d.h. Steuerung des Motors 12) erneut zu starten.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedoch der Mikrocomputer 41 der Bereichsumschaltsteuerungseinrichtung 42 konfiguriert, eine in 5 gezeigte Routine auszuführen. Der Mikrocomputer 41 führt nämlich die erste oder zweite Begrenzungspositionssteuerung zum Lernen der Referenzposition des Motors 12 durch, wenn der Mikrocomputer 41 während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs zurückgesetzt und erneut gestartet wird.
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Jedoch kann, wenn der Mikrocomputer 41 während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs zurückgesetzt und erneut gestartet wird und die erste oder zweite Begrenzungsposition ohne Berücksichtigung des Schaltbereichs vor und nach dem Umschalten durchführt, das Fahrzeug im Gegensatz zu einer Absicht des Fahrers sich verhalten und kann ein unangenehmes Gefühl bei dem Fahrer auslösen.
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Insbesondere führt beispielsweise, wenn der Mikrocomputer 41 während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs von dem D-Bereich auf den P-Bereich zurückgesetzt und erneut gestartet wird, der Mikrocomputer 41 die zweite Begrenzungspositionssteuerung durch, und wird der Schaltbereich zeitweilig auf den D-Bereich umgeschaltet. Daher kann das Fahrzeug im Gegensatz zu der Absicht des Fahrers angetrieben werden (gefahren werden).
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Wenn demgegenüber der Mikrocomputer 41 während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs von dem D-Bereich zu dem N-Bereich zurückgesetzt und erneut gestartet wird, und die erste Begrenzungspositionssteuerung durchführt, wird der Schaltbereich zeitweilig auf den P-Bereich umgeschaltet. Daher kann das Fahrzeug stoppen, im Gegensatz zu einer Absicht des Fahrers.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bestimmt jedoch, wenn der Mikrocomputer 41 während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs zurückgesetzt und erneut gestartet wird, der Mikrocomputer 41, welche der ersten oder zweiten Begrenzungspositionssteuerungen unter Berücksichtigung des Schaltbereichs vor und nach dem Umschalten durchgeführt werden sollte. Das heißt, der Mikrocomputer 41 stellt die Begrenzungsposition entweder auf die erste Begrenzungsposition entsprechend dem P-Bereich (d.h. der P-Bereichs-Wand) oder der zweiten Begrenzungsposition entsprechend dem D-Bereich (d.h. dem D-Bereichs-Wand) auf der Grundlage des Schaltbereichs vor und nach dem Umschalten ein.
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Genauer wird, wie es in 4 gezeigt ist, wenn der Mikrocomputer 41 während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs zurückgesetzt und erneut gestartet wird und wenn der Schaltbereich vor oder nach dem Umschalten der P-Bereich ist (d.h. einer der Schaltbereiche vor und nach dem Umschalten der P-Bereich ist) die P-Bereichs-Wand (d.h. die erste Begrenzungsposition) entsprechend dem P-Bereich als die Begrenzungsposition einstellt, gegen die das Eingriffsteil 23a anstößt. Dann führt der Mikrocomputer 41 die erste Begrenzungspositionssteuerung zum Lernen der Referenzposition des Motors 12 durch. Als Ergebnis ist es möglich, zu verhindern, dass das Fahrzeug im Gegensatz zu der Absicht des Fahrers während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs angetrieben wird (d.h. es wird verhindert, dass das Fahrzeug zeitweilig in einen unbeabsichtigten Schaltbereich gelangt).
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Wenn demgegenüber der Mikrocomputer 41 während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs zurückgesetzt wird und erneut gestartet wird, und wenn der Schaltbereich vor und nach dem Umschalten andere Bereiche als der P-Bereich sind (d.h. beide Schaltbereiche vor und nach dem Umschalten sind andere Bereiche als der P-Bereich), wird die D-Bereichs-Wand (d.h. die zweite Begrenzungsposition) entsprechend dem D-Bereich als die Begrenzungsposition eingestellt, gegen die das Eingriffsteil 23a anstößt. Dann führt der Mikrocomputer 41 die zweite Begrenzungspositionssteuerung durch, um die Referenzposition des Motors 12 zu lernen. Als Ergebnis ist es möglich, zu verhindern, dass das Fahrzeug im Gegensatz zu einer Absicht des Fahrers während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs stoppt (d.h., es wird verhindert, dass das Fahrzeug zeitweilig in einem unbeabsichtigten Schaltbereich gelangt).
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Weiterhin wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs eine Anforderung (die nachstehend als „Drehmomentübertragungsunterbindungsanforderung“ bezeichnet ist) ausgegeben, Drehmoment nicht von einer Maschine (einer Fahrzeugleistungsquelle) auf die Räder zu übertragen. In diesem Fall wird beispielsweise durch Einstellen des Automatikgetriebes 27 in einen Neutralzustand das Drehmoment der Maschine nicht auf die Räder übertragen. Andernfalls kann durch Lösen einer Kupplung, die in einem Übertragungsdurchlass zum Übertragen des Drehmoments von der Maschine auf die Räder vorgesehen ist, das Drehmoment der Maschine nicht auf die Räder übertragen werden.
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Nachstehend ist die Verarbeitung einer durch den Mikrocomputer 41 durchgeführten Routine (die nachstehend als „Soll-Schaltbereichseinstellungsroutine“ bezeichnet ist) unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Während die Leistung der Bereichsumschaltsteuerungseinrichtung 42 auf EIN eingestellt ist, wird die Soll-Schaltbereichseinstellungsroutine durch den Mikrocomputer 41 zu einem gegebenen Zyklus wiederholt. In Schritt 101, wenn die Verarbeitung der Routine startet, wird bestimmt, ob der Mikrocomputer 41 sich in einem anfänglichen Startzustand befindet (d.h. ein anfänglicher Start des Mikrocomputers 41 nach Einschalten). Wenn der Mikrocomputer 41 sich in dem anfänglichen Startzustand befindet, geht die Verarbeitung zu Schritt 102 über und wird der in dem Sicherungs-RAM 48 gespeicherte Soll-Schaltbereich (d.h. ein gespeicherter Wert) auf einen anfänglichen Wert (beispielsweise den P-Bereich) eingestellt.
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Wenn demgegenüber der Mikrocomputer 41 sich in Schritt 101 nicht in dem anfänglichen Startzustand befindet, geht die Verarbeitung zu Schritt 103 über, und es wird bestimmt, ob der Mikrocomputer 41 sich in einem Neustartzustand (d.h. einem Zustand, dass der Mikrocomputer zurückgesetzt wird und während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs erneut gestartet wird) befindet.
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Wenn der Mikrocomputer 41 sich in dem Schritt 103 nicht in dem Neustartzustand befindet, geht die Verarbeitung zu Schritt 104 über, und der Mikrocomputer bestimmt auf der Grundlage des durch den Schalt-Schalter 44 erfassten Schalthebelpositionssignals, ob der Soll-Schaltbereich umgeschaltet worden ist. In diesem Fall kann auf der Grundlage davon, ob der gegenwärtige Wert des durch die Schalthebelbedienung ausgewählten Soll-Schaltbereichs sich von dem vorhergehenden Wert unterscheidet, bestimmt werden, ob der Soll-Schaltbereich umgeschaltet worden ist. Weiterhin kann auf der Grundlage davon, ob der gegenwärtige Wert des durch die Schalthebelbedienung ausgewählten Soll-Schaltbereichs von dem in dem Sicherungs-RAM 48 (d.h. dem gespeicherten Wert) unterscheidet, bestimmt werden, ob der Soll-Schaltbereich umgeschaltet worden ist.
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Wenn in Schritt 104 der Soll-Schaltbereich nicht umgeschaltet worden ist, geht die Verarbeitung zu Schritt 105 über, und wird der in dem Sicherungs-RAM 48 gespeicherte Soll-Schaltbereich auf dem vorhergehenden Wert beibehalten.
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Wenn in Schritt 104 der Soll-Schaltbereich umgeschaltet worden ist, bestimmt der Mikrocomputer 41, dass der Schaltbereich umgeschaltet worden ist, und geht die Verarbeitung zu Schritt 106 über. In dem Schritt 106 wird eine Drehmomentübertragungsunterbindungsanforderung ausgegeben, damit das Drehmoment aus der Maschine nicht auf die Räder übertragen wird.
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Danach geht die Verarbeitung zu Schritt 107 über, und der in dem Sicherungs-RAM 48 gespeicherte Soll-Schaltbereich (d. h. der gespeicherte Wert) wird auf den gegenwärtigen Wert (d.h. den durch die Schaltbedienung ausgewählten Soll-Schaltbereich) aktualisiert.
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Wenn demgegenüber sich der Mikrocomputer 41 in dem Schritt 103 in dem Neustartzustand befindet, geht die Verarbeitung zu Schritt 108 über und bestimmt der Mikrocomputer 41, ob der Schaltbereich vor oder nach dem Umschalten der P-Bereich ist (d.h. ob einer der Schaltbereiche vor und nach dem Umschalten der P-Bereich ist). In diesem Fall kann der in dem Sicherungs-RAM 48 gespeicherte vorhergehende Wert des Sollwerts als der Schaltbereich vor Umschalten angewendet werden, und kann der gegenwärtige Wert des Sollwerts, der in dem Sicherungs-RAM 48 gespeichert ist, als der Schaltbereich nach Umschalten angewendet werden. Andernfalls kann der in dem Sicherungs-RAM 48 gespeicherte tatsächliche Bereich bzw. Ist-Bereich als der Schaltbereich vor Umschalten angewendet werden.
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Wenn der Schaltbereich vor oder nach dem Umschalten der P-Bereich ist, geht die Verarbeitung zu Schritt 109 über. In Schritt 109 stellt der Mikrocomputer 41 unter der ersten Begrenzungspositionssteuerung (d.h. Einstellung der Begrenzungsposition auf die erste Begrenzungsposition) die Begrenzungsposition auf die P-Bereichs-Wand ein, gegen die das Eingriffsteil 23a der Sperrfeder 23 anstößt, und führt die erste Begrenzungspositionssteuerung durch. Der Mikrocomputer 41 lernt die Referenzposition des Motors 12, wenn die erste Begrenzungspositionssteuerung beendet wird (d.h. der Bereichsumschaltmechanismus 11 gegen die erste Begrenzungsposition anstößt). Daher ist es möglich, zu verhindern, dass das Fahrzeug während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs im Gegensatz zu der Absicht des Fahrers angetrieben wird.
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Wenn demgegenüber in Schritt 108 die Schaltbereiche vor und nach dem Umschalten andere Bereiche als der P-Bereich sind (d.h. beide Schaltbereiche vor und nach dem Umschalten sind andere Bereiche als der P-Bereich), geht die Verarbeitung zu Schritt 110 über. In Schritt 110 stellt der Mikrocomputer 41 unter der zweiten Begrenzungspositionssteuerung (d.h. Einstellen der Begrenzungsposition auf die zweite Begrenzungsposition), die Begrenzungsposition auf die D-Bereichs-Wand ein, gegen die das Eingriffsteil 23a der Sperrfeder 23 anstößt, und führt die zweite Begrenzungspositionssteuerung durch. Der Mikrocomputer 41 lernt die Referenzposition des Motors 12, wenn die zweite Begrenzungspositionssteuerung beendet wird (d.h. der Bereichsumschaltmechanismus 11 gegen die zweite Position anstößt). Daher ist es möglich, zu verhindern, dass das Fahrzeug im Gegensatz zu der Absicht des Fahrers beim Umschalten des Schaltbereichs stoppt.
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Wie es vorstehend beschrieben worden ist, stellt gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn die Steuerungseinrichtung 41 während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs zurückgesetzt und erneut gestartet wird, die Steuerungseinrichtung 41 (i) die Begrenzungsposition eines Bewegungsbereichs des Bereichsumschaltmechanismus 11 auf entweder die erste Begrenzungsposition entsprechend dem P-Bereich oder die zweite Begrenzungsposition entsprechend einem Bereich ein, der entgegengesetzt zu dem P-Bereich (d.h. der D-Bereich) ist, auf der Grundlage des Schaltbereichs vor und nach dem Umschalten, (ii) steuert den Motor 12 zum Drehen, bis der Bereichsumschaltmechanismus 11 gegen die Begrenzungsposition anstößt, und (iii) lernt die Drehposition des Motors 12 als die Referenzposition, wenn der Bereichsumschaltmechanismus 11 gegen die Begrenzungsposition anstößt.
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Genauer führt, wenn der Mikrocomputer 41 während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs zurückgesetzt und erneut gestartet wird, der Mikrocomputer 41 die erste Begrenzungspositionssteuerung oder die zweite Begrenzungspositionssteuerung zum Lernen der Referenzposition des Motors 12 durch. Als Solches kann, selbst wenn der Mikrocomputer 41 während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs zurückgesetzt und erneut gestartet wird, die Drehgröße (d.h. der Drehwinkel) korrekt auf der Grundlage der durch die Begrenzungspositionssteuerung gelernten Referenzposition gesteuert werden. Als Ergebnis ist es möglich, das Umschalten des Schaltbereichs (d.h. Steuerung des Motors 12) erneut zu starten.
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Wenn der Mikrocomputer 41 während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs zurückgesetzt und erneut gestartet wird, und wenn der Schaltbereich vor und nach dem Umschalten der P-Bereich ist, wird die Begrenzungsposition auf die erste Begrenzungsposition (d.h. die P-Bereichs-Wand) eingestellt, gegen die das Eingriffsteil 23a der Sperrfeder 23 anstößt, und führt der Mikrocomputer 41 die erste Begrenzungssteuerung durch. Wenn demgegenüber die Schaltbereiche vor und nach dem Umschalten die anderen Bereiche als der P-Bereich sind, wird die Begrenzungsposition auf die zweite Begrenzungsposition (d.h. die D-Bereichs-Wand) eingestellt, gegen die das Eingriffsteil 23a der Sperrfeder 23 anstößt, und führt der Mikrocomputer 41 die zweite Begrenzungspositionssteuerung durch. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass das Fahrzeug sich gegensätzlich zu der Absicht des Fahrers verhält, um zu verhindern, dass der Fahrer sich unwohl fühlt.
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Weiterhin ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, da die Drehmomentübertragungsunterbindungsanforderung, um kein Drehmoment aus der Maschine zu den Rädern zu übertragen, ausgegeben wird, es möglich, zu verhindern, dass das Fahrzeug in eine unbeabsichtigte Richtung durch den Fahrer fährt, selbst wenn der Mikrocomputer 41 während des Umschaltvorgangs des Schaltbereichs zurückgesetzt wird.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Magnetgeber als Geber 46 verwendet. Jedoch können andere Bauarten von Gebern wie beispielsweise ein optischer Geber oder ein Bürstengeber ebenfalls als Geber 46 verwendet werden. Weiterhin ist der Geber 46 nicht notwendigerweise auf einen Signalgeber begrenzt, der A-Phasen-Signale und B-Phasen-Signale ausgibt. Das heißt, der Geber 46 kann ein Signalgeber sein, der ebenfalls ein Z-Phasen-Signal, das zur Korrektur verwendet wird, zusätzlich zu dem A-Phasen-Signal und dem B-Phasen-Signal ausgibt.
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Weiterhin kann gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Motor 12 ein geschalteter Reluktanzmotor (d.h. ein SR-Motor) sein. Jedoch können ebenfalls andere Arten von bürstenlosen Synchronmotoren verwendet werden, solange wie der Motor ein bürstenloser Synchronmotor ist, der die Drehposition des Motors auf der Grundlage eines Zählwerts des Geberausgangs erfasst und sequentiell die Leistungszufuhrphase des Motors umschaltet.
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Weiterhin ist gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die vorliegende Offenbarung auf ein System angewendet, das einen Bereichsumschaltmechanismus aufweist, der einen Schaltbereich zwischen vier Bereichen, das heißt zwischen den P-, R-, N- und D-Bereichen umschaltet. Jedoch kann die vorliegende Offenbarung ebenfalls auf ein System angewendet werden, das einen anderen Bereichsumschaltmechanismus als den vorstehend Beschriebenen aufweist. Das heißt, beispielsweise ist die vorliegende Erfindung auf ein System anwendbar, das einen Schaltbereich zwischen zwei Bereichen, d.h. einem P-Bereich und einem Nicht-P-Bereich umschaltet. Die vorliegende Offenbarung kann ebenfalls auf ein System von drei Bereichen, oder ein System von fünf oder mehr Bereichen angewendet werden.
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Weiterhin ist die vorliegende Offenbarung nicht notwendigerweise auf ein Automatikgetriebe (AT, CVT, DCT, usw.) begrenzt. Das heißt, verschiedene Änderungen und Modifikationen können in dem Umfang der vorliegenden Offenbarung enthalten sein. Anders ausgedrückt kann die Bereichsumschaltvorrichtung zum Umschalten des Schaltbereichs einer Drehzahlreduktionseinrichtung eines Elektrofahrzeugs oder dergleichen ebenfalls in dem Umfang der Erfindung enthalten sein.
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Derartige Änderungen und Modifikationen sind als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung zu verstehen, wie sie durch die beigefügten Patentansprüche definiert ist.
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Wie es vorstehend beschrieben worden ist, kann eine Bereichsumschaltvorrichtung einen Schaltbereich trotz Zurücksetzen und Neustarten einer Steuerungseinrichtung umschalten. Wenn die Steuerungseinrichtung 41 während eines Umschaltvorgangs des Schaltbereichs zurückgesetzt und neu gestartet wird, und der Schaltbereich vor oder nach dem Umschalten ein P-Bereich ist, steuert die Steuerungseinrichtung 41 einen Motor 12, den Motor 12 zu drehen, bis ein Bereichsumschaltmechanismus 11 gegen eine erste Begrenzungsposition eines Bewegungsbereichs des Bereichsumschaltmechanismus 11 anstößt, und lernt eine Drehposition des Motors 12 als eine Referenzposition des Motors 12. Wenn die Schaltbereiche vor oder nach dem Umschalten andere Bereiche als der P-Bereich sind (Bereiche sind, die nicht der P-Bereich sind), startet die Steuerungseinrichtung 41 den Motor 12, zu drehen, bis der Bereichsumschaltmechanismus 11 gegen eine zweite Begrenzungsposition des Bewegungsbereichs anstößt, und lernt die Drehposition des Motors 12 als die Referenzposition.