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Hintergrund
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1. TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Funktionsplatte und
ein Abdeckteil. Insbesondere bezieht sich vorliegende Erfindung
auf eine Funktionsplatte, die an einem Prüfkopf in einer Halbleiterprüfvorrichtung
so befestigt ist, dass sie eine Schnittstelle zwischen dem Prüfkopf und
einer geprüften Vorrichtung
ist, und bezieht sich auf ein Abdeckteil, dass verwendet wird, während es
an der Funktionsplatte befestigt ist.
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2. STAND DER TECHNIK
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In üblichen
Halbleiterprüfvorrichtungen
werden verschiedene Prüfungen,
die auf verschiedene geprüfte Vorrichtungen
bezogen sind, durchgeführt. Hier
wird eine Halbleiterprüfvorrichtung
durch Kombinieren einer Handhabungsvorrichtung, die die geprüften Vorrichtungen
aufnimmt, befördert
und befestigt, eines Prüfkopfes,
der eine elektrische Verbindung zu den geprüften Vorrichtungen und einem Grundgerät, das die
gesamte Operation steuert, darstellt, gebildet. Zusätzlich hat
die Halbleiterprüfvorrichtung
eine Struktur, die teilweise Komponenten gemäß dem Ziel und dem Inhalt einer
durchzuführenden
Prüfung
ersetzen kann. Darüber
hinaus wird in der Halbleiterprüfvorrichtung
eine Umgebungsprüfung
ebenfalls durchgeführt
zusätzlich
zu Prüfungen, die
verschiedene Prüfsignale
verwenden, bei der die geprüften
Vorrichtungen betrieben werden, während die Umgebungstemperatur
geändert
wird. Hier werden eine Hochtemperaturprüfung und eine Niedrigtemperaturprüfung, die
als Kühlen
oder Erwärmen der
geprüften
Vorrichtungen ausgeführt
werden, allgemein als "Temperaturprüfung" bezeichnet.
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Wenn
eine Temperaturprüfung
in einer Halbleiterprüfvorrichtung
durchgeführt
wird, sollte die Temperatur einer geprüften Vorrichtung auf einer
vorbestimmten eingestellten Temperatur gehalten werden. Somit ist
eine thermostatische Kammer, die von einem hochadiathermischen Material
umschlossen ist, in der Halbleiterprüfvorrichtung vorgesehen, und dann
wird eine Prüfung
durchgeführt,
während
die geprüfte
Vorrichtung in der thermostatischen Kammer aufgenommen ist. Wenn
jedoch ein Halbleiter geprüft
wird, ist es auch erforderlich, dass die geprüfte Vorrichtung mit einer elektronischen
Schaltung verbunden ist, die sich außerhalb der thermostatischen
Kammer befindet. Daher wurden verschiedene Strukturen, die in der
Lage sind, sowohl der Adiathermizität und der elektrischen Verbindung
zu genügen,
vorgeschlagen.
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Insbesondere
wird bei der Niedrigtemperaturprüfung
die Temperatur eines Teils der Halbleiterprüfvorrichtung, der der gekühlten thermostatischen Kammer
zugewandt ist, gegenüber
der der anderen Teile abgesenkt. Wenn ein derartiger Teil Luft aufnimmt,
kann Tau kondensieren, und dann ist die elektrische Schaltung nass
aufgrund der Kondensation von Tau, und daher ändern sich die elektrischen
Eigenschaften, wodurch die Genauigkeit der Prüfung herabgesetzt wird. somit
wurden für
eine Halbleiterprüfvorrichtung,
die die Niedrigtemperaturprüfung durchführt, verschiedene
Vorschläge
mit Bezug auf die Ausgestaltungen oder Verfahren zur Verhinderung
der Taukondensation gemacht.
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Eine
Prüfvorrichtung
enthaltend eine Struktur, die die Schnittstelle zu geprüften Vorrichtungen bildet,
die insgesamt in einer Hoch-/Niedrigtemperaturkammer aufgenommen
sind, wurde beispielsweise beschrieben in 1) der
Japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. H7-260879 . Hierdurch kann die Temperatur der geprüften Vorrichtungen
auf einer vorbestimmten Prüftemperatur
gehalten werden, und es wird verhindert, dass die Temperatur in der
Hoch-/Niedrigtemperaturkammer den Prüfkopf der Halbleiterprüfvorrichtung
beeinträchtigt.
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Zusätzlich wurde
eine Struktur, bei der eine untere Oberfläche einer thermostatischen
Kammer, die eine Temperaturumgebung für die geprüften Vorrichtungen darstellt,
abgedichtet ist, beispielsweise in 2) der
Japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 2000-147053 beschrieben. Hierdurch kann die Taukondensation
auf der Prüfkopfseite
verhindert werden, wenn das Innere der thermostatischen Kammer gekühlt wird.
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Darüber hinaus
wurde eine Struktur, bei der ein Raum unterhalb der Basis eines
harten Ersetzungsabschnitts, auf dem die geprüften Vorrichtungen befestigt
sind, vorgesehen ist, beispielsweise in 3) der
Japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 2000-147055 vorgeschlagen. Hierdurch kann verhindert
werden, dass die #Temperatur in der thermostatischen Kammer den
Prüfkopf
beeinträchtigt.
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Jedoch
erfordert die in 1) beschriebene Struktur einen großen Raum
zwischen einer an dem Prüfkopf
befestigten Umwandlungsplatte und Buchsen, auf denen die geprüften Vorrichtungen
befestigt sind. Daher ist die Halbleiterprüfvorrichtung, die geprüft werden
kann, beschränkt.
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Die
in 2) beschriebene Struktur hat eine Struktur, die für eine Hauptplatine,
die eine Schnittstelle auf der Prüfkopfseite bildet, vorgesehen
ist. Daher ist die Struktur der thermostatischen Kammer, die mit
der Hauptplatine kombiniert werden kann, beschränkt, so dass die eigene Struktur
der Halbleiterprüfvorrichtung
geändert
werden sollte.
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Darüber hinaus
erfordert die in 3) beschriebene Struktur einen großen Raum
zwischen dem Prüfkopf
und der thermostatischen Kammer. Daher ist die Spezifikation der
Halbleiterprüfvorrichtung,
die in der Lage ist, die Struktur zu verkörpern, beschränkt.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, besteht das Problem, dass die Strukturen
einer Halbleiterprüfvorrichtung,
die eine Temperaturprüfung
durchführt,
und solche Komponenten groß sind.
Zusätzlich
besteht auch das Problem, dass die Kosten zunehmen, da die eigene Struktur
wie die der Hauptplatine geändert werden
sollte.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe eines Aspekts der vorliegenden Erfindung,
eine Funktionsplatte und ein Abdeckteil vorzusehen, die in der Lage
sind, die vorbeschriebenen, den Stand der Technik begleitenden Nachteile
zu überwinden.
Die vorstehende und andere Aufgaben können durch in den unabhängigen Ansprüchen beschriebene
Kombinationen gelöst
werden. Die abhängigen
Ansprüche
definieren weiter vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen der
vorliegenden Erfindung.
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Gemäß einem
ersten, auf die Erfindung bezogenen Aspekt ist eine beispielhafte
Funktionsplatte, die an einer Halbleiterprüfung befestigt ist und auf der
geprüfte
Vorrichtungen befestigt sind, vorgesehen. Die Funktionsplatte enthält: ein
Substrat, Buchsen, die an der Oberfläche des Substrats befestigt sind
und auf denen die geprüften
Vorrichtungen befestigt sind; und ein adiathermisches Abdeckteil,
das an der hinteren Oberfläche
eines Bereichs des Substrats, auf dem die Buchsen befestigt sind,
befestigt ist.
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Gemäß einem
zweiten, auf die Erfindung bezogenen Aspekt ist ein beispielhaftes
Abdeckteil vorgesehen. Das Abdeckteil ist an der Funktionsplatte der
Halbleiterprüfvorrichtung
befestigt, welche enthält:
das Substrat, und die Buchsen, die an der Oberfläche des Substrats befestigt
sind und auf denen die geprüften
Vorrichtungen befestigt sind. Das Abdeckteil ist an der hinteren
Oberfläche
des Bereichs des Substrats, auf dem die Buchsen befestigt sind,
befestigt.
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Die
Zusammenfassung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen
Merkmale der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann auch
eine Unterkombination der vorbeschriebenen Merkmale sein. Die obigen
und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
augenscheinlicher anhand der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Zeichnung, die typischerweise die gesamte Struktur einer Halbleiterprüfvorrichtung 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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2 ist
eine Zeichnung, die eine Handhabungsvorrichtung 120 und
einen Prüfkopf 130 der Halbleiterprüfvorrichtung 100 unter
einem unterschiedlichen Winkel betrachtet zeigt;
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3 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die eine Struktur
nahe der Oberseite des Prüfkopfs 130 der
Halbleiterprüfvorrichtung 100 zeigt;
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Struktur des Prüfkopfs 130 aus
einer seitlichen Richtung zeigt;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Funktionsplatte 200 aus
einer schrägen
Aufwärtsrichtung
zeigt;
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6 ist
eine Zeichnung, die eine hintere Oberfläche der Funktionsplatte 200 aus
einer schrägen
Aufwärtsrichtung
betrachtet zeigt;
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7 ist
eine Zeichnung, die nur eine Form eines Versteifungsteils 300 zeigt;
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8 ist
eine Draufsicht, die eine Form eines Rahmens 410 eines
Abdeckteils 400 zeigt;
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9 ist
eine Seitenansicht, die eine Form des Rahmens 410 des Abdeckteils 400 zeigt;
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10 ist
eine Draufsicht, die eine Form einer Seitenwand 410 des
Abdeckteils 400 zeigt;
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11 ist
eine Seitenansicht, die eine Form der Seitenwand 420 des
Abdeckteils 400 zeigt;
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12 ist
eine Draufsicht, die eine Form eines Bodenabschnitts 430 des
Abdeckteils 400 zeigt;
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13 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die eine Aufbaustruktur
des Abdeckteils 400 zeigt;
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14 ist
eine Draufsicht, die eine Form eines Abstandshalterteils 450,
das an dem Abdeckteil 400 befestigt ist, zeigt;
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15 ist
eine Seitenansicht, die eine Form des Abstandshalterteils 450 zeigt;
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16 ist
eine Zeichnung, die das zusammenge setzte Abdeckteil 400,
an dem das Abstandshalterteil 450 befestigt ist, zeigt;
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17 ist
eine perspektivische Ansicht, die die hintere Oberfläche der
Funktionsplatte 200, an der der Abdeckteil 400 einschließlich des
Abstandshalterteils 450 befestigt ist, zeigt, betrachtet
aus einer schrägen
Aufwärtsrichtung;
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18 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Querschnittstruktur der in 17 gezeigten
Funktionsplatte 200 zeigt; und
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19 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die eine Befestigungsstruktur 600 erläutert, bei
der eine Versteifungsplatte 520 und das Abstandshalterteil 450 auf
der in 17 gezeigten Funktionsplatte 200 aneinander
befestigt sind.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Einige
Aspekte der Erfindung werden nun auf der Grundlage bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben,
die den Bereich der Erfindung nicht beschränken, sondern die Erfindung
veranschaulichen sollen. Alle Merkmale und deren Kombinationen,
die in den Ausführungsbeispielen
beschrieben sind, sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
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1 ist
eine Zeichnung, die typischerweise die gesamte Struktur einer Halbleiterprüfvorrichtung 100,
die eine Funktionsplatte 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel
verwendet, zeigt. Wie in 1 gezeigt ist, ist die Halbleiterprüfvorrichtung 100 durch Kombinie ren
eines Grundgeräts 110,
einer Handhabungsvorrichtung 120, eines Prüfkopfs 130,
eines Verbindungskabels 140 usw. gebildet.
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Das
Grundgerät 110 ist
eine Art von Informationsverarbeitungsvorrichtung enthaltend eine
Leistungszuführung,
einen Taktgenerator und eine Bussteuervorrichtung usw., und steuert
die Operation der gesamten Halbleiterprüfvorrichtung 100.
Unterdessen operiert eine Handhabungsvorrichtung 120 hauptsächlich mechanisch,
um geprüfte
Vorrichtungen 160 zu dem später beschriebenen Prüfkopf 130 zu
bringen, die geprüften
Vorrichtungen 160 zu klassifizieren, und diese darin zu
speichern. Der Prüfkopf 130 stellt
eine elektrische Verbindung zu jeder geprüften Vorrichtung 160 her,
um Prüfungen
durchzuführen.
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Bei
der vorbeschriebenen Halbleiterprüfvorrichtung 100 sind
die geprüften
Vorrichtungen 160 auf der Funktionsplatte 200 befestigt,
die auf der Oberseite des Prüfkopfs 130 befestigt
ist, um die Prüfung
durchzuführen.
Der Prüfkopf 130 enthält ein Gehäuse 134,
das die Prüfschaltungskarten 132 usw. aufnimmt,
und eine Hauptplatine 150, die an einer oberen Oberfläche des
Gehäuses 134 befestigt
ist. Die Funktionsplatte 200 ist auf der oberen Oberfläche der
Hauptplatine 150 befestigt.
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Die
Funktionsplatte 200 ist mit einem Substrat 500 mit
Buchsen 510 versehen. Die geprüften Vorrichtungen 160 werden
durch die Handhabungsvorrichtung 120 auf den Buchsen 510 befestigt.
Hier ist eine thermostatische Kammer 124 in einem Bereich
der Handhabungsvorrichtung 120 vorgesehen, der über den
Prüfkopf 130 ragt.
Die thermostatische Kammer 124 ist ein Ort, an welchem
Prüfungen durchgeführt werden,
während
die geprüften
Vorrichtungen 160 gekühlt
oder erwärmt
werden. Die thermostatische Kammer 124 enthält eine
Heizvorrichtung und eine Kühlvorrichtung
und ist gegenüber
der Umgebung durch ein Isolationsmaterial thermisch isoliert.
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2 ist
eine Zeichnung, die die Handhabungsvorrichtung 120 und
den Prüfkopf 130 der Halbleiterprüfvorrichtung 100 aus
einer in 1 durch einen Pfeil X angezeigten
Richtung betrachtet zeigt. Betrachtet aus der in 2 gezeigten
Richtung sind in dem Gehäuse 134 des
Prüfkopfs 130 aufgenommene
Prüfschaltungskarten 132 parallel
zueinander angeordnet. Demgemäß kann jede
Prüfschaltungskarte 132 individuell
entfernt und ersetzt werden. Zusätzlich
ist ein Verbinder an dem oberen Ende jeder der Prüfschaltungskarten 132 ausgebildet
(in der Figur nicht gezeigt), der mit jedem Gegenverbinder 152 auf
der unteren Oberfläche
einer Hauptplatine 150 verbunden werden kann.
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Hier
enthält
die Hauptplatine 150 einen Luftstecker 159 und
eine Luftdüse 158,
die miteinander verbunden sind. Hierdurch kann der Luftstecker 159 mit
einem Trockenlufttank (in der Figur nicht gezeigt) verbunden werden,
um die trockene Luft aus der Luftdüse 158 herauszuziehen.
Die aus der Luftdüse 158 ausgegebene
trockene Luft wird gegen das Substrat 500 auf der Funktionsplatte 200 auf
den hinteren Oberflächen
der Buchsen 510 geblasen. Hierdurch wird eine Taubildung
in diesem Bereich verhindert.
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Zusätzlich ist
ein abnehmbares Abdeckteil 400 an der unteren Oberfläche der
Funktionsplatte 200 befestigt. Wenn die Temperatur der
thermostatischen Kammer 124 höher oder niedriger als die
Umgebungstemperatur ist, wird die Wärme von Stiften oder Aufnehmern
der übli cherweise
aus Metall bestehenden Buchsen 510 nach außen übertragen.
Daher wird die Temperaturverteilung nahe der Buchsen 510 in
der thermostatischen Kammer 124 gebildet, oder die Wärme wird
zu der hinteren Oberfläche
des Substrats 500 übertragen.
Als Antwort hierauf bedeckt das Abdeckteil 400 die hinteren
Oberflächen der
Buchsen 510, um die Ausbreitung der Wärme zu verhindern, so dass
die Temperatur der thermostatischen Kammer 124 stabilisiert
wird.
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Ein
Injektionsloch 413 ist in einem unteren Abschnitt 430 des
Abdeckteils 400 gebildet. Hierdurch wird von der Luftdüse 158 ausgegebene
trockene Luft in das Abdeckteil 400 injiziert. Dadurch wird
eine Taubildung in dem Abdeckteil 400 verhindert. die Struktur
des Abdeckteils 400 und seine Befestigung an der Funktionsplatte 200 wird
später
im Einzelnen beschrieben.
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3 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die eine gestapelte
Struktur nahe der Oberseite des Prüfkopfs 130 zeigt.
Wie in 3 gezeigt ist, sind die oberen Enden der in dem Gehäuse 134 aufgenommenen
Prüfschaltungskarten 132 in
der oberen Oberfläche
des Gehäuses 134 des Prüfkopfs 130 freigelegt.
Die Hauptplatine 150 ist an den Prüfschaltungskarten 132 befestigt.
Zusätzlich ist
die Funktionsplatte 200 auf der oberen Oberfläche der
Hauptplatine 150 angeordnet. Die Funktionsplatte 200 enthält die Buchsen 510 auf
ihrer oberen Oberfläche,
und die geprüften
Vorrichtungen 160 sind auf den Buchsen 510 befestigt.
Hier ist das Abdeckteil 400 an der unteren Oberfläche der
Funktionsplatte 200 befestigt, so dass es in 3 nicht sichtbar
ist.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die typischerweise eine elektrische Kopplungsstruktur
von dem Prüfkopf 130 zu
den geprüften
Vorrichtungen 160 zeigt. Wie in 4 gezeigt
ist, ist die Hauptplatine 150 mit den Prüfschaltungskarten 132 in
dem Gehäuse 134 durch
den auf der unteren Oberfläche
der Hauptplatine 150 befestigten Gegenverbinder 152 verbunden.
Zusätzlich
ist der Gegenverbinder 152 auf der unteren Oberfläche mit
dem Gegenverbinder 156 auf der oberen Oberfläche durch
das Koaxialkabel 154 im Inneren der Hauptplatine 150 verbunden.
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Das
Substrat 500 der Funktionsplatte 200 ist mit einem
Kontaktflecken 530 auf seiner unteren Oberfläche versehen.
Wenn die Funktionsplatte 200 auf der Hauptplatine 150 angeordnet
ist, sind der Gegenverbinder 156 und der Kontaktflecken 530 durch Aneinanderliegen
elektrisch verbunden. Das Substrat 500 der Funktionsplatte 200 hat
eine Verdrahtung (in der Figur nicht gezeigt), die den Kontaktflecken 530 und
die Buchsen 510 elektrisch verbindet. Demgemäß ist durch
Befestigen der geprüften
Vorrichtungen 160 auf den Buchsen 510 ein Bereich
von den Prüfschaltungskarten 132 des
Prüfkopfs 130 bis
zu den geprüften
Vorrichtungen 160 elektrisch verbunden.
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Durch
eine derartige gestapelte Struktur können die Prüfschaltungskarten 132 ersetzt
werden, ohne dass die anderen Komponenten der Halbleiterprüfvorrichtung 100 ersetzt
werden. Zusätzlich
können,
selbst wenn der Typ der geprüften
Vorrichtungen 160 geändert
wird, die Prüfschaltungskarten 132 ersetzt
werden durch Ersetzen der Funktionsplatte 200 ohne Ersetzen
der anderen Komponenten der Halbleiterprüfvorrichtung 100.
Demgemäß werden verschiedene
Prüfungen
bei verschiedenen geprüften
Vorrichtungen 160 durchgeführt, während viele Komponenten kontinuierlich
verwendet werden, so dass die effektiven Kosten der Halbleiter prüfvorrichtung 100 gesenkt
werden können.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die nur die Funktionsplatte 200 aus
einer schrägen
Aufwärtsrichtung
betrachtet zeigt. Wie in 5 gezeigt ist, ist die Funktionsplatte 200 mit
dem Substrat 500 auf ihrer oberen Oberfläche versehen.
Zusätzlich sind
ein Paar von Buchsen 510 um die Mitte des Substrats 500 herum
befestigt. Weiterhin enthält
die Funktionsplatte 200 ein Paar von Handgriffen 210 auf ihren
beiden Seiten, die von dem Benutzer, der die Funktionsplatte 200 handhabt,
ergriffen werden.
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6 ist
eine Zeichnung, die durch Umkehren der in 5 gezeigten
und aus einer schrägen Aufwärtsrichtung
betrachteten Funktionsplatte 200 erhalten wurde. Hier wurde
das Abdeckteil 400 noch nicht an der in 6 gezeigten
Funktionsplatte 200 befestigt, jedoch kann die Funktionsplatte 200 unter dieser
Bedingung ausreichend als eine Funktionsplatte 200 verwendet
werden.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist ein Versteifungsteil 300 an
der Rückfläche des
Substrats 500 befestigt. Der vorbeschriebene Handgriff 210 ist
an dem Versteifungsteil 300 befestigt. Hierdurch wird die
mechanische Festigkeit der Funktionsplatte 200 verbessert,
und es kann verhindert werden, dass die Funktionsplatte 200 verformt
wird, wenn die geprüften
Vorrichtungen 160 wiederholt darauf befestigt werden.
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Zusätzlich ist
eine Versteifungsplatte 520 an der Mitte der Rückseite
des Substrats 500 auf der Rückfläche der Funktionsplatte 200 befestigt.
Die Versteifungsplatte 520 ist ein Teil zum Verstärken der Biegefestigkeit
des Substrats 500 und an der Rückflä che des Bereichs, in welchem
die Buchsen 510 befestigt sind, befestigt. Hierdurch widersteht
es der auf das Substrat 500 ausgeübten Kraft, wenn die geprüften Vorrichtungen 160 in
die Buchsen 510 eingefügt/aus
diesem entfernt werden, so dass verhindert wird, dass das Substrat 500 verformt
wird. Hier ist die Versteifungsplatte 520 berührungslos
an der Rückfläche des
Substrats 500 durch einen Kräuseler 610 befestigt.
Hierdurch kann zu der Rückfläche der
Buchse 510 auf der Rückfläche des
Substrats 500 zugegriffen werden. Zusätzlich ist ein Injektionsloch 522 in der
Mitte der Versteifungsplatte 520 gebildet, so dass die
von der Luftdüse 158 ausgegebene
trockene Luft direkt gegen die Rückflächen der
Buchsen 510 geblasen werden kann.
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7 ist
eine Zeichnung, die nur eine Form des Versteifungsteils 300 zeigt.
Wie in 7 gezeigt ist, hat das Versteifungsteil 300 eine
Größe, die
geringfügig
kleiner als die des Substrats 500 ist, und es ist integral
durch eine dicke Metallplatte ausgebildet. Gewindelöcher 320,
durch die Schrauben 478 (in der Figur nicht gezeigt) zum
Befestigen des Substrats 500 eingeführt sind, sind jeweils nahe
den vier Ecken des Versteifungsteils 300 ausgebildet. Zusätzlich sind
ein Mittellochabschnitt 340 und ein Umfangslochabschnitt 310,
die durch das Versteifungsteil 300 hindurchgehen, in der
Tiefenrichtung in der Mitte und in Bereichen entlang den vier Seiten
des Versteifungsteils 300 ausgebildet. Darüber hinaus
sind Befestigungsabschnitte 330 zum Befestigen des Handgriffs 210 auf
den vier Seitenflächen
gebildet.
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Gemäß 6 liegt
ein Kontaktflecken 530 zu der Innenseite jedes der Umfangslochabschnitte 310 frei,
wenn das vorbeschriebene Versteifungsteil 300 an dem Substrat 500 befestigt
ist. Zusätzlich
liegt die Rückfläche des
Bereichs des Substrats 500, auf dem die Buchsen 510 befestigt
sind, innerhalb des Mittellochabschnitts 340 frei.
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8 ist
eine Draufsicht, die die Form eines Rahmens 410 zeigt,
der einen Teil des Abdeckteils 400 bildet. Wie in 8 gezeigt
ist, hat der Rahmen 410 eine große Öffnung 412 in seiner
Mitte. Zusätzlich
sind mehrere Gewindelöcher 414 und 416 jeweils auf
den vier Seiten gebildet. Diese Gewindelöcher 414 und 416 werden
verwendet, um den Rahmen 410 an Seitenwänden 420 und 440,
die später
beschrieben werden, zu befestigen.
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9 ist
eine Seitenansicht, die die Seitenform des Rahmens 410 zeigt.
Zusätzlich
zeigt ein Teil von 9 den Längsschnitt des Rahmens 410.
Wie in 9 gezeigt ist, ist eine kontinuierliche Nut 418 in der
Seitenfläche
des Rahmens 410 gebildet. Zusätzlich ist ein O-Ring 460 aus
einem elastischen Material wie Silikongummi in die Nut 418 eingesetzt.
Hierdurch ist der O-Ring 460 in engem Kontakt sowohl mit
dem Rahmen 410 als auch mit der Funktionsplatte 200,
um eine feste Abdichtung zwischen diesen herzustellen, wenn das
Abdeckteil 400 mit dem Rahmen 410 an der Funktionsplatte 200 befestigt
ist. Zusätzlich
wird eine Wärmeleitung
zwischen dem Abdeckteil 400 und der Funktionsplatte 200 beschränkt durch
Befestigen des Abdeckteils 400 über den O-Ring 460,
da üblicherweise
elastische Teile eine geringe Wärmeleitung
haben.
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Hier
ist es bevorzugt, dass der O-Ring 460 seine Elastizität bei der
Temperatur über –55 Grad Celsius
bis 150 Grad Celsius behalten kann, wenn eine Umgebungsprüfung durchgeführt wird,
und aus einem che misch stabilisierten Material besteht. Insbesondere
kann beispielsweise Silikongummi verwendet werden, es ist jedoch
nicht hierauf beschränkt.
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10 ist
eine Draufsicht, die eine Form der Seitenwand 420 zeigt,
die einen Teil des Abdeckteils 400 bildet. Wie in 10 gezeigt
ist, ist die Seitenwand 420 eine lange Platte und hat mehrere
Gewindelöcher 424,
in die Schrauben 474, die später beschrieben werden, eingeführt sind.
Zusätzlich
sind ein Paar von Kerben 422, deren Dicke verringert ist, an
den beiden Enden der Seitenwand 420 in Längsrichtung
ausgebildet.
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11 ist
eine Seitenansicht, die die Form der Seitenwand 420 des
in 10 gezeigten Abdeckteils 400 zeigt. Wie
in 11 gezeigt ist, ist ein Gewindeloch 406 mit
einem Ende, das in die Kerbe 422 mündet, in dem Bereich gebildet,
in welchem die Kerbe 422 ausgebildet ist.
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12 ist
eine Draufsicht, die die Form eines unteren Abschnitts 430 zeigt,
der einen Teil des Abdeckteils 400 bildet. Wie in 12 gezeigt
ist, ist der untere Abschnitt 430 insgesamt eine rechteckige Platte
und hat eine Anzahl von Gewindelöchern 434, 436 und 438 sowie
Arbeitslöcher 439.
Eine beabsichtigte Verwendung von diesen wird aufeinander folgend
später
beschrieben. Zusätzlich
ist eine kreisförmige Öffnung,
die ein Injektionsloch 432 darstellen soll, in der Mitte
des unteren Abschnitts 430 gebildet.
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13 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die eine aufgebaute
Struktur des Abdeckteils 400 unter Verwendung des Rahmens 410,
der Seitenwand 420 und des unteren Abschnitts 430,
die in 8 bis
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12 gezeigt
sind, zeigt. Hier werden bei der Montage des Abdeckteils 400 ein
Paar von Seitenwänden 420,
die in 10 und 11 gezeigt sind,
verwendet, und auch ein anderes Paar von Seitenwänden 440 enthaltend
eine einfache lange Platte und mehrere Gewindelöcher 442 und 444 werden verwendet.
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Wie
in 13 gezeigt ist, können vier Seitenwände des
Abdeckteils 400 integral gebildet werden durch Positionieren
der Seitenwand 440 mittels der Kerbe 422 der Seitenwand 420 und
Einführen
der Schraube 478 durch das Gewindeloch 426 in
das Gewindeloch 442. Als Nächstes werden der Rahmen 410 von
oben und der untere Abschnitt 430 von unten jeweils an
den Seitenwänden
befestigt, um das Abdeckteil 400 mit der Öffnung 412 in
seiner oberen Oberfläche
zu bilden. Hier ist der Rahmen 410 durch Schrauben 474 befestigt,
die durch die Gewindelöcher 414 und 416 in
die Gewindelöcher 424 und 444 eingeführt sind.
Zusätzlich
ist der untere Abschnitt 430 durch Schrauben 476 befestigt,
die durch die Gewindelöcher 434 und 436 in
die unteren Enden von Gewindelöchern 424 und 444 eingeführt sind.
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Hier
ist das Abdeckteil 400 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zusammengesetzt durch individuelles Herstellen des Rahmens 410,
der Seitenwände 420 und 440 sowie
des unteren Abschnitts 430, jedoch kann das Abdeckteil 400 integral als
ein Ganzes gebildet sen. Darüber
hinaus können die
Komponenten auf verschiedene Weise geteilt sein.
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14 ist
eine Draufsicht, die die Form eines Abstandshalterteils 450 zeigt,
das an dem Abdeckteil 400 befestigt ist. Wie in 14 gezeigt
ist, kann das Abstandshalterteil 450 eine Platte mit derselben Form
wie der eines Teils der an dem Substrat 500 befestigten
Versteifungsplatte 520 sein. Mehrere Gewindelöcher 454 und 456 sind
nahe der Kante des Abstandshalterteils 450 ausgebildet.
Zusätzlich
ist eine kreisförmige Öffnung,
die als ein Injektionsloch 452 dient, in der Mitte des
Abstandshalterteils 450 ausgebildet.
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15 ist
eine Seitenansicht, die die Form des Abstandshalterteils 450 zeigt,
und ein Teil hiervon zeigt eine Querschnittsform des Abstandshalterteils 450.
Wie in 15 gezeigt ist, enthält das Gewindeloch 454 Bereiche
mit einander unterschiedlichen Innendurchmessern. Hierdurch wird,
wenn eine später
beschriebene Schraube 630 eingeführt ist, der Kopf der Schraube
in dem Gewindeloch 454 aufgenommen, so dass die untere
Oberfläche
eben sein kann.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, die das zusammengesetzte Abdeckteil 400 zeigt,
in welchem das Abstandshalterteil 450 an dem unteren Abschnitt 430 befestigt
ist, welches in der aufgebauten, in 13 gezeigten
Struktur zusammengesetzt ist. Wie in 16 gezeigt
ist, befindet sich das Abstandshalterteil 450 in der Mitte
des unteren Abschnitts 430. Demgemäß ist das Injektionsloch 452 des
Abstandshalterteils 450 mit dem Injektionsloch 432 des
unteren Abschnitts 430 ausgerichtet, um ein kontinuierliches
Loch zu bilden.
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Hier
ist die Versteifungsplatte 520 befestigt durch Einführen der
Schraube 478 (in der Figur nicht gezeigt) durch das in
dem unteren Abschnitt 430 ausgebildete Gewindeloch 438 in
das Gewindeloch 456 der Versteifungsplatte 520.
Das Gewindeloch 454 ist konzentrisch mit dem Arbeitsloch 439 des
unteren Ab schnitts 430 angeordnet, wird jedoch in dieser
Stufe nicht verwendet.
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Zusätzlich ist
bevorzugt, dass irgendeine(r/s) von dem Rahmen 410, den
Seitenwänden 420 und 440,
dem unteren Abschnitt 430 und dem Abstandshalterteil 450,
die das Abdeckteil 400 bilden, aus einem Material besteht,
das unter dem Gesichtspunkt der Funktion eine niedrige Wärmeleitfähigkeit
hat. Zusätzlich
kann ein Material mit einer Wärmebeständigkeit
gegenüber
einer Umgebungsprüfung,
die innerhalb von etwa –55°C bis 150°C durchgeführt wird, ausgewählt werden.
Insbesondere kann technischer Kunststoff wie beispielsweise POM
und PEI sowie Glas-Epoxid ähnlich
dem Substrat 500 verwendet werden, jedoch ist er nicht
auf diese beschränkt.
Zusätzlich
kann ein Verbundmaterial, das durch Laminieren mehrerer Materialien
erhalten wurde, verwendet werden, um sowohl der Adiathermizität als auch der
mechanischen Festigkeit zu genügen.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem
das Abdeckteil 400 enthaltend das Abstandshalterteil 450 gemäß 16 an
der Funktionsplatte gemäß 6 befestigt
ist. Wie in 17 gezeigt ist, ist das Abdeckteil 400 in dem
Mittellochabschnitt 340 des Versteifungsteils 300 befestigt
und überdeckt
die Rückfläche des
Substrats 500 enthaltend die Versteifungsplatte 520. Hierdurch
ist die Rückfläche des
Substrats 500, auf der die Buchsen 510 befestigt
sind, thermisch gegenüber
der Umgebung isoliert, so dass die thermostatische Kammer 124 thermisch
stabilisiert werden kann.
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Zusätzlich ist
das Injektionsloch 432 des Abdeckteils 400 konzentrisch
zu dem Injektionsloch 452 des Abstandshalterteils 450 und
dem Injektionsloch 522 der Versteifungsplatte 520 angeordnet.
Demgemäß sind das
Injektionsloch 432 des Abdeckteils 400, das Injektionsloch 452 des
Abstandshalterteils 450 und das Injektionsloch 522 der
Versteifungsplatte 520 insgesamt miteinander verbunden,
so dass die indizierte trockene Luft direkt gegen die Rückfläche des
Substrats 500 geblasen werden kann. Hierdurch eine Taubildung
auf der Rückfläche des
Bereichs, in welchem die Buchsen 510 befestigt sind, wirksam verhindert
werden.
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Hier
kann weiterhin eine Heizvorrichtung auf der Innenseite des Abdeckteils 400 vorgesehen
sein. Da die Heizvorrichtung Wärme
innerhalb des Abdeckteils 400 erzeugt und hauptsächlich die
Rückflächen der
Buchsen 510 erwärmt,
kann sie verwendet werden, um die Temperatur der geprüften Vorrichtung 160 zu
steuern, wenn eine Wärmeprüfung der geprüften Vorrichtungen 160 durchgeführt wird.
Hierdurch wird die von den Buchsen 510 abgeleitete Wärmemenge
kompensiert und die Temperatur der geprüften Vorrichtungen 160 kann
genauer gesteuert werden.
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Zusätzlich ist
das Abdeckteil 400 innerhalb des Mittellochabschnitts 340 des
Versteifungsteils 300 befestigt. Demgemäß kann das Abdeckteil 400 hinzugefügt werden,
ohne die Form auf der Seite der Prüfköpfe 130 zu ändern.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist die Funktionsplatte 200,
die an dem Prüfkopf 130 der
Halbleiterprüfvorrichtung 100 befestigt
ist, und auf der die geprüften
Vorrichtungen 160 befestigt sind, vorgesehen. Die Funktionsplatte 200 enthält: das
Substrat 500, die Buchsen 510, die an der Oberfläche des Substrats 500 befestigt
sind und auf denen die geprüften
Vorrichtungen 160 befestigt sind, der Kontaktflecken 530,
der an der Rückfläche des
Substrats 500 befestigt und mit der Seite der Prüfköpfe 130 gekoppelt
ist, und das Abdeckteil 400, das an der Rückfläche eines
Bereichs des Substrats 500, in welchem die Buchsen 510 befestigt
sind, befestigt ist und den Bereich der Rückfläche des Substrats 500 so
umschließt,
dass er thermisch gegenüber
der Außenseite
isoliert ist. Hierdurch kann eine Struktur zum thermischen Isolieren
der geprüften
Vorrichtungen 160 durch das Abdeckteil 400 erhalten
werden, die einfach und kompakt ist. Die Funktionsplatte 200 mit dem
Abdeckteil 400 hat eine effektive Größe, die im Wesentlichen dieselbe
wie die der Funktionsplatte 200 ohne das Abdeckteil 400 ist,
so dass sie an jedem bestehenden Prüfkopf 130 befestigt
und verwendet werden kann.
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Mit
anderen Worten, wenn ein Abdeckteil 400 zu der bestehenden
Funktionsplatte 200 ohne das Abdeckteil 400 hinzugefügt wird,
kann die sich ergebende Funktionsplatte 200 wie eine Funktionsplatte 200,
die ursprünglich
mit dem Abdeckteil 400 versehen wurde, behandelt werden,
und die gleiche Wirkung kann erzielt werden.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist das Abdeckteil 400 vorgesehen,
das an der Funktionsplatte 200 der Halbleiterprüfvorrichtung 300 enthaltend
das Substrat 500 befestigt ist, die Buchsen 510,
die an der Oberfläche
des Substrats 500 befestigt sind und auf denen die geprüften Vorrichtungen 160 befestigt sind;
und der Kontaktflecken 530, der an der Rückfläche des
Substrats 500 befestigt und mit der Seite der Prüfköpfe 130 gekoppelt
ist, und umschließt
die Rückfläche eines
Bereichs des Substrats 500, in welchem die Buchsen 510 befestigt
sind, derart, dass der Bereich thermisch gegenüber der Außenseite isoliert ist.
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Hierdurch
ist das Abdeckteil 400, das an der Funktionsplatte 200 befestigt
werden kann, individuell vorgesehen, und die Wirkung des Abdeckteils 400 kann
auch bei der bestehenden Funktionsplatte 200 erhalten werden.
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Weiterhin
kann das Abdeckteil 400 lösbar an der Funktionsplatte 200 befestigt
werden. Hierdurch wird, wenn eine Temperaturprüfung nicht durchgeführt wird,
das Abdeckteil 400 abgenommen, so dass die Bearbeitbarkeit
der Rückfläche der
Funktionsplatte 200 verbessert werden kann. Zusätzlich kann
das Abdeckteil 400 an der bestehenden Funktionsplatte 200 ohne
das Abdeckteil 400 befestigt werden. Demgemäß kann eine
Halbleiterprüfvorrichtung 100,
die zur Durchführung
einer Prüfung
mit Änderung
der Temperatur der geprüften
Vorrichtungen 160 in der Lage ist, unter geringen Kosten
erhalten werden.
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18 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Querschnittsstruktur der in 17 gezeigten
Funktionsplatte 200 zeigt. Wie in 18 gezeigt
ist, sind die an dem Substrat 500 der Funktionsplatte 200 befestigte
Versteifungsplatte 520 und das an dem Abdeckteil 400 befestigte
Abstandshalterteil 450 in engem Kontakt miteinander.
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Somit
kann das Abdeckteil 400 das Abstandshalterteil 450 enthalten,
dessen eine Oberfläche
an der Versteifungsplatte 520 anliegt, während es
an der Funktionsplatte 200 befestigt ist. Hierdurch wird
die mechanische Festigkeit des Abdeckteils 400 verbessert,
und auch die Festigkeit der Versteifungsplatte 520 kann
verbessert werden.
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Zusätzlich bildet
an beiden Enden des Abdeckteils 400 der O-Ring 460 eine
feste Dichtung zwischen dem Abdeckteil 400 und dem Versteifungsteil 300.
Hierdurch ist die untere Oberfläche
des Substrats 500 durch das Abdeckteil 400 mit
Ausnahme der Injektionslöcher 432, 452 und 522 umschlossen.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist das Abdeckteil 400 abdichtend über den
aus einem elastischen Material bestehenden O-Ring 460 an
dem Versteifungsteil 300 befestigt. Hierdurch kann die
Luftdichtigkeit zwischen dem Abdeckteil 400 und dem Versteifungsteil 300 verbessert
werden. Zusätzlich kann
das Abdeckteil 400 leicht befestigt werden.
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Zusätzlich ist
das Abdeckteil 400 an dem Versteifungsteil 300 befestigt,
während
es thermisch isoliert. Hierdurch kann das Leistungsvermögen des Abdeckteils 400 als
ein Isolationsmaterial verbessert werden.
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Darüber hinaus
fällt,
da das Abdeckteil 400 durch Presspassung gegen die Elastizität des O-Rings 460 in
dem Mittellochabschnitt 340 des Versteifungsteils 300 befestigt
ist, das Abdeckteil 400 nicht aus der Funktionsplatte 200 heraus.
Mit anderen Worten, das Abdeckteil 400 kann befestigt und
direkt eingepasst werden, indem es nur in den Mittellochabschnitt 340 des
Versteifungsteils 300 gedrückt wird.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, kann das Abdeckteil 400 befestigt
werden, indem es durch Presspassung in den in dem Versteifungsteil 300 ausgebildeten
Mittellochabschnitt 340 eingebracht wird. Hierdurch kann
das Abdeckteil 400 leicht befestigt werden. Zusätzlich kann,
da das Versteifungsteil 3 eine hohe Festigkeit hat, das Abdeckteil 400 fest
in dieses ge presst werden. Demgemäß wird die Funktionsplatte
20 nicht beschädigt,
wenn das Abdeckteil 400 befestigt oder gelöst wird.
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Darüber hinaus
befindet sich, da das Abdeckteil 400 an dem Versteifungsteil 300 befestigt
ist, der Rahmen 410 des Abdeckteils 400 im Abstand von
der Rückfläche des
Substrats 500. Elemente wie ein Widerstand und ein Kondensator
sind bei vielen Halbleiterprüfungen
auf den Rückflächen der
Buchsen 510 befestigt, aber da das Abdeckteil 400 die Rückfläche des
Substrats 500 nicht belegt, kann die Innenseite des Mittellochabschnitts 340 in
weitem Umfang genutzt werden.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, enthält
die Funktionsplatte 200 weiterhin das Versteifungsteil 300,
das die Biegesteifigkeit des Substrats 500 kompensiert,
und das Abdeckteil 400 ist an dem Versteifungsteil 300 befestigt.
Hierdurch kann das Abdeckteil 400 fest angebracht werden,
ohne den Bereich auf der Rückfläche des
Substrats 500 zu belegen. Zusätzlich kann das Abdeckteil 400 fest
angebracht werden, da das Versteifungsteil 300 eine hohe
mechanische Festigkeit hat. Darüber
hinaus kann, da das Abdeckteil 400 an dem Substrat 500 in
gegenseitigem Abstand befestigt werden kann, die Adiathermizität um die
Buchsen 510 des Substrats 500 herum innerhalb
des Mittellochabschnitts 340 des Versteifungsteils 300 weiter
verbessert werden.
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19 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die eine Befestigungsstruktur 600 zum
gegenseitigen Befestigen der Versteifungsplatte 520 und
des Abstandshalterteils 450 auf der in 17 gezeigten
Funktionsplatte 200 erläutert.
Hier ist die Zeichnung weggelassen, und da das Abstandshalterteil 450 bereits
an dem unteren Abschnitt 430 des Abdeckteils 400 befestigt
wurde, ist der folgende Vorgang nichts mehr oder weniger als eine Schraubbefestigung
des Abdeckteils 400 über
das Abstandshalterglied 450 an der Versteifungsplatte 520.
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Wie
in 19 gezeigt ist, ist die Versteifungsplatte 520 über eine
Roll 610 an dem Substrat 500 befestigt. Hier ist
die Zeichnung weggelassen, und die Schraube (in der Figur nicht
gezeigt) durch das Substrat 500 ist in das obere Ende der
Rolle 610 geschraubt. Die Versteifungsplatte 520 ist
durch Schrauben einer Schraube 620 durch das Gewindeloch 524 in
das untere Ende der Rolle 610 an dem Substrat 500 befestigt.
Somit ist die Versteifungsplatte 520 an dem Substrat 500 befestigt,
während
sie einen Abstand zu dem Substrat 500 aufweist. Hierdurch
ist ein Arbeitsbereich, in welchem zusätzliche Elemente mit den Rückflächen der
Buchsen 510 gekoppelt sind, gewährleistet.
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Durch
eine Schraubbefestigung der in das Gewindeloch 454 eingeführten Schraube 630 an
der vorbeschriebenen Versteifungsplatte 520 kann das Abstandshalterteil 450 an
der Versteifungsplatte 520 befestigt werden. Die Schraube 630 kann
durch das Arbeitsloch 439 in dem unteren Abschnitt 430 eingeführt und
befestigt werden. Somit kann das Abdeckteil 400 mit dem
Abstandshalterteil 450 sicher an der Funktionsplatte 200 befestigt
werden. Zusätzlich
wird das Abdeckteil 400 durch Entfernen der Schraube 630 leicht
gelöst.
Darüber
hinaus wird, da die Funktionsplatte 200 und das Abdeckteil 400 in
festem Eingriff miteinander sind, die Gesamtfestigkeit erhöht.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, enthält
das Substrat 500 die Versteifungsplatte 520, die
die Biegesteifigkeit des Bereichs, in welchem die Buchsen 510 befestigt
sind, kompensiert, welche an der Rückfläche des Substrats 500 befestigt
ist, und das Abdeckteil 400 kann an der Versteifungsplatte 520 befestigt
werden. Hierdurch wir die Festigkeit der gesamten Funktionsplatte 200 verbessert
und eine sichere Befestigung und eine leichte Abnahme können vorgesehen
werden.
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Darüber hinaus
kann das Abdeckteil 400 auch durch Schrauben an der Funktionsplatte 200 befestigt
werden. Hierdurch kann das Abdeckteil 4 fest angebracht und auch
leicht abgenommen werden.