DE102007045373A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Vor- und Fertigmahlung von mineralischen und nichtmineralischen Materialien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Vor- und Fertigmahlung von mineralischen und nichtmineralischen Materialien Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vor- und Fertigmahlung von mineralischen und nichtmineralischen Materialien. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine dazugehörige Vorrichtung zur Vor- und Fertigmahlung von mineralischen und nichtmineralischen Materialien, wie z. B. Kalkstein, Zementklinker, Hüttensand, Altbeton oder Aschen, zu schaffen, das/die sich durch eine hohe Energieausnutzung sowie durch einen niedrigen maschinellen Bau-, Wartung- und Instandhaltungsaufwand auszeichnet, in einem breiten Bereich zur Zerkleinerung von unterschiedlichen Materialien einsetzbar ist und mit dem/der ein linerares Durchsatz- und Geschwindigkeitsverhalten sowohl im Teillastbetrieb als auch bei hohen Massedurchsätzen realisiert ist. Erfindungsgemäß wird das in der Regel aus Frisch- und Umlaufgut bestehende Mahlgut aus einem zur Zerkleinerungsvorrichtung gehörenden Materialaufgabebehälter mit einem am Auslauf angeordneten und in seiner Drehzahl stufenlos veränderbaren Walzen- oder Zellenradaufgeber als definierte und seitlich begrenzte Materialschicht mit vorgegebener Dicke auf den Scheitel der mit seitlichen Borden versehenen angetriebenen, unteren Rolle aufgegeben, auf Rollengeschwindigkeit beschleunigt und kontinuierlich in den gebildeten Spalt mit der versetzt über der angetriebenen Rolle angeordneten oberen Rolle transportiert, hydro-pneumatisch unter Anwendung von spezifischen Druckkräften von 1000 bis 5000 kN/m2 beansprucht und ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vor- und Fertigmahlung von mineralischen und nichtmineralischen Materialien mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Merkmalen und eine dazugehörige Vorrichtung mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 12 genannten Merkmalen.
  • Die Vormahlung und Fertigmahlung von vorzugsweise harten und spröden Materialien, wie z. B. Kalkstein, Zementklinker, Hüttensand, Altbeton oder Aschen, erfolgt traditionell in Kugelmühlen und in neuerer Zeit mit zunehmendem Trend in Vertikal-Rollenmühlen sowie auch in Hochdruck-Rollenmühlen.
  • Aus der DE 27 08 053 B2 ist eine als Gutbett-Walzenmühle bezeichnete Hochdruck-Rollenmühle bekannt, bei der die Zerkleinerung des Materials durch einmalige Druckbeanspruchung zwischen zwei Flächen bei Drücken weit über 50 MPa im Spalt von zwei gegenläufig angetriebenen zylindrischen Walzen erfolgt.
  • Nachteilig ist, dass die Hochdruck-Rollenmühle mit sehr hohen Drücken arbeitet, die nur bedingt einstellbar sind und zu einer aufwendigen und sehr schweren Maschinenkonstruktion führen. Außerdem besitzt die Hochdruck-Rollenmühle ein ungünstiges Durchsatz-Geschwindigkeitsverhalten. Die Durchsatzkennlinie der Hochdruck-Rollenmühle ist nichtlinear, d. h. in Abhängigkeit von den Materialeigenschaften sowie von der Geometrie der Beanspruchungsflächen geht der Durchsatz mit zunehmender Umfangsgeschwindigkeit bei gleichzeitigem Anstieg des spezifischen Energiebedarfs stark zurück. Große Durchsätze sind deshalb nur über die Verbreiterung der Mahlrollen bei proportionaler Zunahme der Presskräfte möglich, was jedoch maschinentechnisch begrenzt ist.
  • Zur Verbesserung der Arbeitsweise als auch der Energieausnutzung von Vertikal-Rollenmühlen sowie Hochdruck-Rollenmühlen wurde gemäß der EP 1 073 523 B1 ein Verfahrensprinzip vorgeschlagen, nach welchem das zu zerkleinernde Material als definierte Schicht auf einem umlaufenden Plattenband präpariert, in den gebildeten Spalt zwischen einer hydro-pneumatisch auf die Materialschicht angestellten Rolle und einem bewegten Plattenband horizontal eingeschleust und unter Anwendung von spezifischen Druckkräften im Bereich von 6 bis 30 Mpa bzw. 600 bis 3000 kN/m2 beansprucht wird. Umfangreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass dieses Verfahrensprinzip und die dazugehörige Vorrichtung, als Band-Rollenmühle bezeichhet, auf Grund technischer Grenzen sowohl die Vertikal-Rollenmühle als auch die Hochdruck-Rollenmühle nicht ersetzen kann.
  • Erstens, stellt die Beanspruchung einer Materialschicht unter Anwendung von spezifischen Druckkräften im Bereich zwischen 600 und 3000 kN/m2 eine unzulässige Einschränkung dar.
  • Zweitens, erfordert die Materialeinschleusung einer auf einem umlaufenden Plattenband präparierten Materialschicht einen großen technischen Aufwand, da das Plattenband für die hohen Druckbeanspruchungen in der Beanspruchungszone mit ausgelegt werden muss, wodurch zur Beherrschung des Verschleißes sowohl des Zugorgans als auch der Beplattung sowie auch zur Begrenzung von Lärmbelästigungen signifikante Geschwindigkeits- und Durchsatzreduzierungen hingenommen werden müssen.
  • Drittens, führt die Materialeinschleusung unter Verwendung eines über die angetriebene, untere Rolle gezogenen Plattenbands zu hohen maschinentechnisch bedingten Verlusten.
  • Viertens, beeinträchtigt die Anordnung einer hydro-pneumatisch auf das waagerecht geführte Plattenband angestellten Mahlrolle den Materialeinzug, sodass es zu Materialstaus und Materialüberläufen kommen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und die dazugehörige Vorrichtung zur Vor- und Fertigmahlung von mineralischen und nichtmineralischen Materialien, wie z. B. Kalkstein, Zementklinker, Hüttensand, Altbeton oder Aschen, zu schaffen, das/die sich durch eine hohe Energieausnutzung sowie durch einen niedrigen maschinellen Bau-, Wartungs- und Instandhaltungsaufwand auszeichnet, in einem breiten Bereich zur Zerkleinerung von unterschiedlichen Materialien einsetzbar ist und ein lineares Durchsatz-Geschwindigkeitsverhalten sowohl im Teillastbetrieb als auch unter den Bedingungen hoher Massedurchsätze realisiert.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung verfahrensmäßig mit den Maßnahmen nach Anspruch 1 und vorrichtungsmäßig mit den Maßnahmen nach Anspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird das in der Regel aus Frisch- und Umlaufgut bestehende Mahlgut aus einem zur Zerkleinerungsvorrichtung gehörenden Materialaufgabebehälter mit einem am Auslauf angeordneten und in seiner Drehzahl stufenlos veränderbaren Walzen- oder Zellenradaufgeber als definierte und seitlich begrenzte Materialschicht mit vorgegebener Dicke auf den Scheitel der mit seitlichen Borden versehenen angetriebenen, unteren Rolle aufgegeben, auf Rollengeschwindigkeit beschleunigt und kontinuierlich in den gebildeten Spalt mit der versetzt über der angetriebenen Rolle angeordneten oberen Rolle transportiert, hydro-pneumatisch unter Anwendung von spezifischen Druckkräften von 1000 bis 5000 kN/m2 beansprucht und anschließend durch einen vorzugsweise schnell laufenden Schlagrotor innerhalb der Zerkleinerungsvorrichtung desagglomeriert. Auf den Desagglomerator kann dann verzichtet werden, wenn die neue Zerkleinerungsvorrichtung, z. B. als Vormühle im Verbund mit einer Kugelmühle, geschaltet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus zwei übereinander angeordneten Rollen, von denen die untere Rolle angetrieben wird, während die obere Rolle, vorzugsweise um 45 Grad zur Horizontalen entgegen der Drehrichtung der unteren Rolle versetzt angeordnet, hydro-pneumatisch auf die Material belegte Beanspruchungsfläche der angetriebenen Rolle angestellt, ohne eigenen Antrieb geschleppt wird und das beanspruchte Material, das mehr oder weniger agglomeriert aus dem Rollenspalt austritt, einem unmittelbar nach geschalteten Desagglomerator zugeführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung, die diese Merkmale realisiert, besitzt zahlreiche Vorteile gegenüber der bekannten Hochdruck-Rollenmühle und Band-Rollenmühle. Die Vorteile der neuen, als Beta-Rollenmühle bezeichneten Zerkleinerungsvorrichtung, bestehen verfahrenstechnisch gesehen darin, dass sowohl in Abhängigkeit vom Material als auch von der zu lösenden Zerkleinerungsaufgabe spezifische Mahlkräfte bis zu 5000 kN/m2 beliebig eingestellt werden können und mit den Parametern der spezifischen Mahlkraft und der Materialschichtdicke das Zerkleinerungsergebnis unabhängig von der Rollengeschwindigkeit festgelegt und konstant gehalten werden kann. Dabei hat es sich besonders bei der Feinmahlung von harten und spröden Materialien wie z. B. Zementklinkern und Hüttensanden als vorteilhaft erwiesen, die Beanspruchung unter Anwendung von hohen spezifischen Mahlkräften immer dann durchzuführen, wenn ein besonders hochwertiges Fertiggut im Kreislauf mit einem Sichter wirtschaftlich bei möglichst niedrigen Umlaufzahlen erzeugt werden soll.
  • Maschinentechnisch gesehen, bestehen die Vorteile der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung darin, dass durch den Wegfall des umlaufenden Plattenbands, indem sowohl die Materialaufgabe, die Präparation der Materialschicht als auch ihr Transport auf die Beanspruchungsfläche der angetriebenen, unteren Rolle übertragen wird, der technische Aufwand im entscheidenden Maße reduziert werden kann, durch Herabsetzung der maschinentechnischen Verluste, ausgedrückt durch die Größe des Leerlaufdrehmoments, nachweislich eine Verbesserung der Energieausnutzung bei der Zerkleinerung um den Faktor 1,3 bis 1,4 erzielt wird und damit sowohl die Beschränkungen hinsichtlich der anzuwendenden spezifischen Mahlkräfte als auch der Mahlbahngeschwindigkeiten aufgehoben werden können. In Abhängigkeit von der Mahlbarkeit des Materials und der zu lösenden Zerkleinerungsaufgabe können spezifische Mahlkräfte bis zu 5000 kN/m2 bei voller Ausnutzung des linearen Durchsatz-Geschwindigkeitsverhaltens bis zu Mahlbahngeschwindigkeiten von 3 m/s und darüber hinaus zur Anwendung kommen. Daraus folgt wiederum, dass die erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung durch ihre vorzügliche Eignung für hohe Mahlbahngeschwindigkeiten im Vergleich zur Hochdruck-Rollenmühle und Band-Rollenmühle für hohe Durchsätze geeignet, verhältnismäßig klein und vor allem wesentlich leichter baut. Darüber hinaus wird durch den Wegfall des umlaufenden Plattenbands und des hoch beanspruchten Zugorgans der Verschleiß der neuen Zerkleinerungsvorrichtung auf die Beanspruchungsflächen von zwei übereinander angeordneten und horizontal gelagerten Rollen beschränkt, wodurch sich nicht nur der Wartungs- und Instandhaltungsaufwand verringern, sondern auch die Verfügbarkeit der Vorrichtung wesentlich verbessert wird.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die dazu gehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in schematischer Darstellung;
  • 2 eine vergleichende Gegenüberstellung des Durchsatz-, Leistungs- und Geschwindigkeitsverhaltens von Vertikal-Rollenmühle, Hochdruck-Rollenmühle, Band-Rollenmühle und Beta-Rollenmühle;
  • 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Kreislaufschaltung mit einem Hochleistungssichter;
  • 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Kreislaufschaltung mit einem Hochleistungssichter, speziell für die Verarbeitung von trockenem Hüttensand;
  • 5 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Kreislaufschaltung mit einem Hochleistungssichter und vorgeschaltetem Steigrohrtrockner, speziell für die Verarbeitung von feuchtem Hüttensand;
  • 6 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbundschaltung mit einer beheizbaren Prall-Hammermühle und einem sowohl pneumatisch als auch mechanisch beaufschlagbaren Hochleistungssichter zur Vorzerkleinerung und Mahltrocknung von feuchtem und grobstückigem Aufgabegut;
  • 7 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung mit integrierter Materialaufgabe- und Austragseinrichtung sowie Desagglomerator;
  • 8 eine Variante der erfindungsgemäßen Materialaufgabe- und Austragseinrichtung mit Walzenaufgeber und
  • 9 eine Variante der erfindungsgemäßen Materialaufgabe- und Austragseinrichtung mit Zellenradaufgeber.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung die erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung, bestehend aus zwei horizontal gelagerten und versetzt übereinander angeordneten Rollen 1 und 2, einem integrierten Desagglomerator 10 sowie einer aus einem Materialaufgabebehälter 3 und einem Walzenaufgeber 9 bestehenden Materialaufgabe- und Austragseinrichtung. Die untere Rolle 1 wird entsprechend der in 1 dargestellten Pfeilrichtung angetrieben. Oberhalb der angetriebenen Rolle 1 ist mit einer Verlagerung aus der Horizontalen entgegen der Drehrichtung der Rolle 1 um einen Winkel von 30 bis 60 Grad, vorzugsweise 45 Grad, die Rolle 2 angeordnet. Die obere Rolle 2 wird über ein Hebelsystem 6 hydro-pneumatisch mittels eines Hydraulikzylinders 7 gegen die Rolle 1 angestellt. Die obere Rolle 2, die über keinen eigenen Antrieb verfügt, wird unter Reibschluss durch die Material belegte Beanspruchungsfläche der angetriebenen Rolle 1 geschleppt. Das Durchmesserverhältnis der unteren Rolle 1 zur oberen Rolle 2 beträgt vorzugsweise 1,5 bis 2,0.
  • Über dem Scheitel der angetriebenen unteren Rolle 1 ist die Materialaufgabe- und Austragseinrichtung angeordnet. Das Mahlgut, welches sich in einem Füllstand gesteuerten Behälter 3 befindet, gelangt als definierte Materialschicht 4 mit vorgegebener Dicke auf die durch aufgeschraubte Borde 45 seitlich begrenzte Beanspruchungsfläche 11 der angetriebenen Rolle 1, um auf Umfangsgeschwindigkeit beschleunigt und kontinuierlich in den durch beide Rollen 1 und 2 gebildeten Beanspruchungs- bzw. Rollenspalt 5 transportiert zu werden. Ein dem Materialaufgabebehälter 3 nachgeschalteter und in seiner Drehzahl veränderbarer Walzenaufgeber 9, über dessen schwingende Lagerung jede gewünschte Materialschichtdicke eingestellt werden kann, sorgt dafür, dass dem Beanspruchungs- bzw. Rollenspalt 5 zu jeder Zeit ein geschwindigkeitsproportionaler Massestrom mit annähernd konstanter Schichtdicke zugeführt wird. Als Desagglomerator 10 gelangt ein Schlagrotor zum Einsatz, dessen Lagerungen vorzugsweise auf der verlängerten horizontalen Mittellinie der unteren Rolle 1 positioniert sind. In Abhängigkeit von der Größe der Zerkleinerungsvorrichtung gelangen ein oder zwei Hydraulikzylinder 7 zum Einsatz, an die unmittelbar auch die Stickstoffgefäße 8 zur Systemdämpfung angeschlossen sind.
  • 2 vergleicht in Diagrammdarstellung die Entwicklung des Durchsatzes und spezifischen Energiebedarfs von Vertikal-Rollenmühle 12, Hochdruck-Rollenmühle 13, Band-Rollenmühle 14 und der erfindungsgemäßen Beta-Rollenmühle 15 in Abhängigkeit von der Mahlbahngeschwindigkeit. Während eine Vertikal-Rollenmühle 12 in Abhängigkeit vom Mahltellerdurchmesser und der Geometrie ihrer Mahlwerkzeuge punktuell, d. h. nur in einem einzigen Arbeitspunkt und nur bei einer ganz bestimmten Geschwindigkeit, den maximalen Durchsatz bei best möglicher Energieausnutzung liefert, steht bei den anderen Mühlen grundsätzlich auch die Mahlbahngeschwindigkeit als Parameter zur Veränderung des Durchsatzes zur Verfügung.
  • Die geschwindigkeitsproportionale Veränderung des Durchsatzes ist allerdings bei der Hochdruck-Rollenmühle 13 und Band-Rollenmühle 14 begrenzt. Bedingt durch die komplizierten Kräfteverhältnisse aus der Anwendung eines Füllstand gesteuerten Materialüberlaufs, nimmt die Hochdruck-Rollenmühle 13 in Abhängigkeit von der Strukturierung der Beanspruchungsflächen sowie des zu beanspruchenden Materials bereits ab Rollengeschwindigkeiten von 1,0 m/s ein mehr oder degressives Durchsatz-Geschwindigkeitsverhalten an. Da dieses Verhalten zugleich mit einem progressiven Anstieg des spezifischen Energiebedarfs verbunden ist, sind bei der Hochdruck-Rollenmühle 13 die Umfangsgeschwindigkeiten aus rein wirtschaftlichen Gründen auf 1,0 bis 1,5 m/s begrenzt.
  • Aus im Wesentlichen technischen Gründen ist allerdings auch die Band-Rollenmühle 14 nicht in der Lage, in einem weiten Geschwindigkeitsbereich betrieben werden zu können. In erster Linie aus Verschleißgründen, aber auch aus Gründen der Lärmbelästigung, sind weder die als Zugorgan eingesetzten Laschenketten noch das Plattenband selbst wegen ihrer System immanenten Mitbeanspruchung bei Geschwindigkeiten oberhalb von 1,0 m/s technisch nicht mehr beherrschbar.
  • Die erfindungsgemäße, als Beta-Rollenmühle 15 bezeichnete Zerkleinerungsvorrichtung, die auf die Verwendung eines gezogenen, endlosen Plattenbands verzichtet und mit Hilfe einer entsprechenden Aufgabe- und Austragseinrichtung das Material auf dem Scheitel der angetriebenen, unteren Rolle 1 aufgibt, kann dagegen sowohl vom technischen als auch wirtschaftlichen Standpunkt bei direkter Proportionalität von Rollenumfangsgeschwindigkeit und Durchsatz in einem weiten Geschwindigkeitsbereich bis zu Umfangsgeschwindigkeiten von 3,0 m/s und darüber hinaus betrieben werden. Mit einem in umfangreichen Untersuchungen nachgewiesenen spe zifischen Energieverbrauch, der um ca. 50% niedriger als bei der Vertikal-Rollenmühle 12 liegt, ist die Beta-Rollenmühle 15 auf Grund ihrer niedrigen mechanischen Verluste in der Lage, selbst die schon als gut zu bezeichnende Energieausnutzung der Band-Rollenmühle 15 nochmals um den Faktor 1,35 zu verbessern.
  • 3 zeigt eine Kreislaufmahlanlage mit Beta-Rollenmühle im Flowsheet, wie es etwa zur Zementmahlung oder eines vergleichbaren Produkts zur Anwendung gelangen könnte. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind sowohl der Desagglomerator 10 als auch die Materialaufgabe- und Austragseinrichtung, bestehend aus einem Füllstand gesteuerten Aufgabebehälter 3 und einem Drehzahl veränderlichen Walzenaufgeber 9 in die Zerkleinerungsvorrichtung voll integriert. Das Frischgut 16, in der Zeichnung nur für eine Materialkomponente dargestellt, wird durch eine Dosierbandwaage 18 aus einem Dosierbunker 17 abgezogen und aus Gründen der besseren Vermischung von Frischgut 16 mit dem Umlaufgut 19 hinter der Zerkleinerungsvorrichtung einem Becherwerk 20 aufgegeben, das vorzugsweise U-förmig ausgeführt und unter Verzicht auf weitere Fördereinrichtungen das Kreislaufmaterial unmittelbar einem Sichter 21, vorzugsweise einem Hochleistungssichter, zuführt. Der Sichter 21, lufttechnisch durch Zellenradschleusen 22 abgedichtet, verfügt über einen verlängerten zylindrischen Sichtraum 23, über dessen gesteuerten Materialpegel der Materialaufgabebehälter 3 vor der Mühle jederzeit ausreichend mit Material versorgt wird. Der Sichter 21 scheidet das in der austretenden Sichtluft 24 enthaltene Fertiggut vorzugsweise direkt in einem Gewebeabscheider ab, der auf der Zeichnung nicht näher dargestellt ist. Die Mahlanlage wird auf die Einhaltung eines konstanten Umlaufmassestroms geregelt, wobei die Veränderung der Fertiggutqualität über die Verstellung der spezifischen Sichtluftmenge 25 und über die Drehzahl eines im Sichter 21 angeordneten Sichtkorbs 26 erfolgt. Der Umlaufmassestrom wird über eine im Rechenwerk 20 integrierte Durchlaufmesseinrichtung 27 kontinuierlich gemessen.
  • 4 zeigt das Flowsheet einer Kreislaufmahlanlage, wie sie etwa zur Mahlung von getrockneten Hüttensanden zum Einsatz gelangen könnte. Die mittels Dosierbandwaage 18 realisierte Aufgabe des Frischguts 16 erfolgt bei dieser Variante direkt in den Materialaufgabebehälter 3 der Beta-Rollenmühle. Im Material weg vom Becherwerk 20 zum Sichter 21 befindet sich eine Zweiwegeschurre 28, so dass von Zeit zu Zeit das Umlaufgut 19 über einen Trommelmagnetabscheider 29, in dem eine Ab scheidung von angereicherten Eiseneinschlüssen erfolgt, direkt in den Dosierbunker 17 für das Frischgut 16 umgeleitet wird. Die Eisenfremdteile im Frischgut 16 werden über einen Magnetabscheider 30 oberhalb der Dosierbandwaage 18 ausgetragen. Die Frischgutzufuhr zur Beta-Rollenmühle wird über den Füllstand des Materials im Materalaufgabebehälter 3 gesteuert. Der Umlaufmassestrom 19 wird analog 3 über eine im Becherwerk 20 integrierte Durchlaufmesseinrichtung 27 gemessen.
  • 5 zeigt das Flowsheet von 4, ergänzt um einen Steigrohrtrockner 31 und einen Zyklonabscheider 32. Im Steigrohrtrockner 31 erfolgt die Trocknung von feinkörnigen und pneumatisch förderbaren Materialien, wie z. B. feuchten Hüttensanden. Bei dieser Flowsheet-Variante wird das feuchte Frischgut 16 dosiert dem Heiß- oder Abgas 33 beaufschlagten Steigrohrtrockner 31 über eine gasdichte Zellenradschleuse 22 zugeführt und nach einem nur wenige Sekunden dauernden Trocknungsvorgang wird der getrocknete Hüttensand durch den Zyklonabscheider 32, der z. B. oberhalb des Becherwerks 20 angeordnet ist, dem Umlaufgut 19 zum Sichter 21 zugeführt. Das Abgas 35 aus dem Zyklonabscheider 32 wird anschließend entweder direkt in dem für die Sichtluftentstaubung vorgesehenen Gewebeabscheider entstaubt, kann aber zum Zwecke einer gewissen Nachtrocknung auch vorteilhaft in die im Luftkreislauf geführte Sichtluft 24 des Sichters 21 eingebunden werden.
  • 6 zeigt das Flowsheet einer Kreislaufmahlanlage mit Trocknung und Vorzerkleinerung des Frischguts 19 in einer beheizbaren Prall-Hammermühle 36. Diese arbeitet im Verbund mit einem Steigrohrtrockner 31, der das vorzerkleinerte und vorgetrocknete Aufgabegut einem Sichter 21, beispielsweise einem Hochleistungssichter, pneumatisch von unten zuführt, während seine Beaufschlagung durch das Umlaufgut 19 über das Becherwerk 20 mechanisch von oben erfolgt. Bei diesem Anlagen-Flowsheet gelangt vorteilhaft ein Z-förmig ausgebildetes Becherwerk 20 zum Einsatz. Den Grießtransport vom Sichter 21 zum Materialaufgabebehälter 3 übernimmt ein Schneckenförderer 38. Die Beaufschlagung der Beta-Rollenmühle mit dem zu zerkleinernden Material erfolgt über Materialaufgabebehälter 3 und über den Drehzahl verstellbaren Zellenradaufgeber 34. Das Frischgut 16 wird dosiert der Prall-Hammermühle 36 über einen Trogkettenförderer 37 zugeführt.
  • 7 zeigt in einer vereinfachten konstruktiven Darstellung die erfindungsgemäße Vorrichtung mit integriertem Desagglomerator 10 und Materialaufgabebehälter 3 mit Walzenaufgeber 9 in Seitenansicht. Nach dieser Zeichnung ist die untere, angetriebene Rolle 1 in einem schwingungssteifen und mechanisch bearbeiteten, im Wesentlichen aus zwei seitlichen Wänden bestehenden, Maschinengestell 39 gelagert und kann durch Lösen von Flanschverbindungen komplett mit den quadratisch ausgeführten Lagerkörpern 40 und dem stirnseitigen Gehäuseteil 41 für Reparaturarbeiten oder zum Zwecke einer Auftragsschweißung der Beanspruchungsflächen 11 horizontal verschoben werden. Vorzugsweise in der horizontalen Flucht der Rollenlagerungen befinden sich auch die Lagerungen des Desagglomerators 10, dessen Schlagkreisabstand zur Beanspruchungsfläche 11 der unteren Rolle 1 einstellbar ist, während die Beanspruchungsfläche 11 der oberen Rolle 2 zugleich als Prallfläche benutzt wird. Während die Antriebsrolle 1 – auf der Zeichnung nicht näher dargestelltvorzugsweise über eine Bogenzahnkupplung und ein Kegelstimradgetriebe angetrieben wird, das sich zusammen mit dem Drehzahl veränderlichen Antriebsmotor auf einer vom Maschinengestell getrennten Unterstützungskonstruktion befindet, ist der ebenfalls Drehzahl veränderliche Antrieb des Desagglomerators 10 mit dem Maschinengestell 39 fest verbunden. Je nach den Erfordernissen kann das Maschinengestell 39 in seiner Höhe so ausgeführt werden, dass unterhalb der Antriebsrolle 1 noch ein Reinigungsförderer, z. B. ein Schnecken- oder Kratzerförderer, Platz findet. Die hydro-pneumatisch an die Antriebsrolle 1 angestellte obere Rolle 2, im Durchmesser vorzugsweise kleiner als die angetriebene Rolle 1 ausgeführt, ist horizontal in einer biegesteifen Aufnahme 42 gelagert, die über eine Bolzenlagerung 43 an den Seitenwänden des Maschinenrahmens 39 angeschlossen ist und über ein Hebelsystem 6 je nach Maschinengröße durch ein oder zwei Hydraulikzylinder 7 auf die Material belegte angetriebene Rolle 1 angestellt wird. Die Hydraulikzylinder 7 sind, vorteilhaft mit den Stickstoffgefäßen 8 verbunden, im Maschinenrahmen 39 integriert und von der Stirnseite aus leicht zugänglich. Die obere Rolle 2 ist durch eine leichte Abdeckhaube 44 verkleidet, die aufgeklappt werden kann und vorteilhaft einen Bereich hin zum Materialaufgabebehälter 3 mit Walzenaufgeber 9 frei lässt, um über die direkte Sicht und Installation von entsprechender Messtechnik sowohl den Materialfluss als auch die Schichtdicke auf der Material belegten Beanspruchungsfläche von Rolle 1 kontrollieren zu können. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Materialaufgabebe hälter 3 mit dem Walzenaufgeber 9 auf den Seitenwänden des Maschinengestells 39 montiert.
  • 8 zeigt eine Variante der erfindungsgemäßen Materialaufgabe- und Austragseinrichtung. Aus einem Füllstand gesteuerten Materialaufgabebehälter 3 fließt das Material im Scheitel der unteren, angetriebenen Rolle 1 auf die mit seitlich aufgeschraubten Borden 45 begrenzte Beanspruchungsfläche 11 und wird durch einen Walzenaufgeber 9 auf die Umfangsgeschwindigkeit der angetriebenen Rolle 1 beschleunigt, als seitlich begrenzte Materialschicht 4 mit vorgegebener Dicke präpariert, leicht komprimiert und oberflächlich geglättet in den aus der oberen Rolle 2 und unteren Rolle 1 gebildeten Rollen- bzw. Beanspruchungsspalt 5 transportiert. Der in seiner Drehzahl veränderbare Walzenaufgeber 9, dessen Lauffläche 46 vorzugsweise durch eine Verzahnung oder eine Auftragsschweißung strukturiert ist, sitzt auf einer Schwinge 47, die an der Rückwand des Materialaufgabebehälters 3 gelagert ist und über deren Neigungsveränderung die gewünschte Aufgabeschichtdicke 4, z. B. 25 bis 30 mm bei einem Hüttensand und 45 bis 50 mm bei einem Trockenofenklinker, Millimeter genau eingestellt werden kann. Außerdem ist die Schwinglagerung so ausgeführt, dass der Walzenaufgeber 9 die eingestellte Schichtdicke augenblicklich gegen ein einstellbares Federsystem 51 vergrößern kann, wenn sich z. B. ein Partikel mit übergroßer Kantenlänge oder ein Fremdkörper in der Materialaufgabe befinden sollte. Angetrieben wird der Walzenaufgeber 9 über einen Ketten- oder Zahnriementrieb 48 durch einen Getriebemotor 49, der auf dem anderen Ende der Schwinge 47 angeordnet ist. Beim Handling von Mahlgutern mit einem schlechten Fließverhalten und besonderer Neigung zur Ansatzbildung, können über der geneigten Wandfläche des Materialaufgabebehälters 3 je nach Anlagengröße auch eine oder mehrere nebeneinander angeordnete Reinigungsschnecken 50 zum Einsatz gelangen. Beaufschlagt wird der Materialaufgabebehälter 3 je nach dem Betrieb der Beta-Rollenmühle als Vor- oder Fertigmühle und je nach dem Aufgabepunkt des Frischguts 19 durch eine Dosierbandwaage 18, durch eine Zellenradschleuse 22 oder durch den kombinierten Einsatz beider Ausrüstungen. Die Verweilzeit des Materials im Aufgabebehälter 3 liegt im unteren Minuten- bzw. oberen Sekundenbereich, wodurch sicher gestellt werden soll, dass sich der Materialinhalt immer in Bewegung befindet und der Walzenaufgeber 9 durch ein ausreichendes Materialangebot die für den Materialeinzug bzw. Beanspruchungsvorgang erforderliche Materialschicht 4 mit vorgegebener Schichtdicke geschwindigkeitsproportional präparieren kann.
  • 9 zeigt eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Materialaufgabe- und Austragseinrichtung, bei der ein Drehzahl veränderbarer Zellenradaufgeber 34 als Austragsorgan Verwendung findet. Dem Zellenradaufgeber 34 ist auf seiner Austragsseite ein kleiner Vorbunker 52 als Materialpuffer vorgelagert, der mit einem nachgiebigen Schichtdickeneinsteller 53 versehen ist. Im Gegensatz zur Variante nach 8 ist der Einsatz des Zellenradaufgebers 34 auch als Austragsorgan an einem Aufgabebehälter 3 mit einem größeren Fassungsvermögen geeignet. Der Zellenradaufgeber wird vorteilhaft direkt angetrieben.
  • 1
    angetriebene untere Rolle
    2
    obere Rolle
    3
    Materialaufgabebehälter
    4
    Materialschicht
    5
    Rollenspalt
    6
    Hebelsystem
    7
    Hydraulikzylinder
    8
    Stickstoffgefäß
    9
    Walzenaufgeber
    10
    Desagglomerator
    11
    Beanspruchungsfläche
    12
    Vertikal-Rollenmühle
    13
    Hochdruck-Rollenmühle
    14
    Band-Rollenmühle
    15
    Beta-Rollenmühle
    16
    Frischgut
    17
    Dosierbunker
    18
    Dosierbandwaage
    19
    Umlaufgut
    20
    Becherwerk
    21
    Sichter
    22
    Zellenradschleuse
    23
    Sichtraum
    24
    Sichtluft
    25
    Sichtluftmenge
    26
    Sichtkorb
    27
    Durchiaufmesseinrichtung
    28
    Zweiwegeschurre
    29
    Trommelmagnetabscheider
    30
    Magnetabscheider
    31
    Steigrohrtrockner
    32
    Zyklonabscheider
    33
    Heißgas(Abgas)
    34
    Zellenradaufgeber
    35
    Abgas
    36
    Prall-Hammermühle
    37
    Trogkettenaufgeber
    38
    Schneckenförderer
    39
    Maschinengestell
    40
    Lagerkörper
    41
    Gehäuseteil
    42
    Aufnahme
    43
    Bolzenlagerung
    44
    Abdeckhaube
    45
    Bord
    46
    Lauffläche
    47
    Schwinge
    48
    Ketten- oder Zahnriementrieb
    49
    Getriebemotor
    50
    Reinigungsschnecke
    51
    Federsystem
    52
    Vorbunker
    53
    Schichtdickeneinsteller
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2708053 B2 [0003]
    • - EP 1073523 B1 [0005]

Claims (23)

  1. Verfahren zur Vor- und Fertigmahlung von mineralischen und nichtmineralischen Materialien, vorzugsweise harten und spröden Materialien wie z. B. Kalkstein, Zementklinker, Hüttensand, Altbeton oder Aschen, wobei die Zerkleinerung in dem sich ausbildenden Rollenspalt zwischen zwei Rollen durch Druckbeanspruchung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Scheitels einer angetriebenen Rolle (1) eine einstellbare Materialmenge des zu verarbeitenden Materials als seitlich begrenzte Materialschicht (4) aufgegeben, auf Umfangsgeschwindigkeit der Rolle (1) beschleunigt, oberflächlich geglättet und in ihrer Dicke einstellbar zur Zerkleinerung den durch die beiden Rollen (1; 2) gegenüber der Materialaufgabe. am Umfang der Rolle (1) versetzt gebildeten Rollenspalt (5) zugeführt wird und die obere Rolle (2) hydropneumatisch auf die untere, angetriebene Rolle (1) mit einstellbarer Anpresskraft elastisch angestellt und durch den Reibschluss mit der Materialschicht (4) geschleppt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beanspruchung der Materialschicht (4) unter Anwendung von einstellbaren spezifischen Mahlkräften bis zu 5000 kN/m2 erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einhaltung einer maximal möglichen Materialschichtdicke (4) der Materialdurchsatz durch den Rollenspalt (5) über eine stufenlose Veränderung der Umfangsgeschwindigkeit der angetriebenen Rolle (1) geregelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Fertigmahlung der Materialanteil mit Überkorngröße dem Zerkleinerungsprozess wieder zugeführt wird, wobei der Massestrom des Umlaufguts (19) durch Regelung des dem Mahlprozess zugeführten Frischguts (16) konstant gehalten wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von den Materialeigenschaften und dem gewünschten Zerkleinerungsergebnis die mit der oberen Rolle (2) übertragene Mahlkraft während des Mahlprozesses geregelt einstellbar ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Materialaufgabeeinrichtung (9) ein zur Umfangsgeschwindigkeit der Rollen (1; 2) proportionaler Massestrom mit annähernd konstanter Schichtdicke im Scheitelbereich der Rolle (1) zugeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der zu lösenden Zerkleinerungsaufgabe die obere Rolle (2) mit einem bestimmten Nullspalt auf die untere Rolle (1) angestellt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Zwecke der Vorzerkleinerung und Trocknung von feuchtem Aufgabematerial in einen Vorzerkleinerer (36) zugeführte Heißgas (33) anschließend als Sichtluft (25) im Sichter (21) verwertet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rollenspalt (5) das Umlaufgut (19) mit zugemischtem Frischgut (16) zugeführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Massestrom des Umlaufguts (19) über eine in einem Becherwerk (20) integrierte Durchlaufmesseinrichtung (27) gemessen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Materialschicht (4) vor ihrer Beanspruchung im Rollenspalt (5) während des Betriebes kontinuierlich gemessen und visualisiert wird.
  12. Vorrichtung zur Vor- und Fertigmahlung von mineralischen und nichtmineralischen Materialien, vorzugsweise harten und spröden Materialien wie z. B. Kalkstein, Zementklinker, Hüttensand, Altbeton oder Aschen, wobei die Zerkleinerungsvorrichtung aus zwei horizontal gelagerten und einen Rollenspalt bildenden Rollen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (1; 2) übereinander und versetzt zueinander angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Rolle (2) gegenüber einer angetriebenen unteren Rolle (1) um einen Winkel von 30 bis 60 Grad, vorzugsweise 45 Grad, von der Horizontalen entgegen der Drehrichtung der Rolle (1) versetzt angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchmesserverhältnis der angetriebenen, unteren Rolle (1) zur oberen Rolle (2) vorzugsweise 1,5 bis 2,0 beträgt
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der Mahlkraft die Rolle (2) über ein Hebelsystem (6) mit wenigstens einem Hydraulikzylinder (7) verbunden ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Scheitelbereich oberhalb der Rolle (1) angeordnete Materialaufgabeund Austragseinrichtung aus einem Füllstand gesteuerten Materialaufgabebehälter (3) mit einer am Materialauslauf angeordneten rotierenden Aufgabeeinrichtung, beispielsweise einem Walzenaufgeber (9), besteht.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig an den Stirnflächen der unteren Rolle (1) zur seitlichen Begrenzung der Materialschicht (4) austauschbare Borde (45) angeordnet sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Beanspruchungsflächen (11) der Rollen (1; 2) Verschleiß geschützt ausgeführt und durch Auftragschweißung oder mechanische Bearbeitung strukturiert sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Borde (45) segmentiert sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die angetriebene untere Rolle (1) in Lagerkörpern (40) gelagert und zusammen mit dem stirnseitigen Gehäuseteil (41) horizontal verschiebbar angeordnet ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenaufgeber (9) federnd vorzugsweise in einer höhenverstellbaren Schwinge (47) zur Einstellung der Schichtdicke der Materialschicht (4) gelagert ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass dem Materialaufgabebehälter (3) ein in seiner Drehzahl stufenlos einstellbarer Zellenradaufgeber (34) nachgeschaltet ist, an dessen Materialaustrittsseite ein-Vorbunker (52) mit einem Schichtdickeneinsteller (53) angeordnet ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung von Anbackungen und Verstopfungen über der schrägen Austragswand des mit einem Walzenaufgeber (9) kombinierten Materialaufgabebehälters (3) eine oder mehrere fliegend gelagerte Reinigungsschnecken (50) nebeneinander angeordnet sind.
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