DE102007041157B4 - Klinkenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Klinkenvorrichtung (10), umfassend: eine Klinke (21), die drehbar an einem Fahrzeugkörper (1) oder an einem Türkörper (2) angeordnet ist, um eine Öffnungsoperation und eine Schließoperation durchzuführen, und die konstant in Richtung der Öffnungsoperation mit Hilfe einer Spanneinheit vorgespannt ist, und welche die Schließoperation gegen eine Spannkraft durchführt, die durch die Spanneinheit bei der Schließoperation des Türkörpers erzeugt wird, wobei sie mit einer Gegenplatte (S) in Eingriff kommt, die an dem anderen des Fahrzeugkörpers (1) und des Türkörpers (2) angeordnet ist; eine Sperrklinke (22), die drehbar angeordnet ist, um eine Eingriffsoperation und eine Entkopplungsoperation durchzuführen, die mit der Klinke (21) durch die Eingriffsoperation in Eingriff kommt, um einen Eingriffszustand aufrechtzuerhalten, und die den Eingriffszustand durch die Entkopplungsoperation löst; einen Öffnungshebel (30), der mit einem Betätigungsgriff (3, 4), der an dem Türkörper (2) vorgesehen ist, verbunden und drehbar angeordnet ist, um eine Türöffnungsoperation durch eine Öffnungsoperation des Betätigungsgriffs...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Klinkenvorrichtung, und genauer gesagt eine Klinkenvorrichtung zum Lösen eines halb geschlossenen Zustands und eines vollständig geschlossenen Zustands eines Türkörpers, der durch einen Klinkenmechanismus gehalten wird.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Als eine Klinkenvorrichtung, die an einem Fahrzeug, wie beispielsweise an einem Automobil mit vier Rädern vorgesehen ist, ist eine Klinkenvorrichtung bekannt, die einen Klinkenmechanismus und einen Öffnungshebel aufweist. Der Klinkenmechanismus umfasst eine Klinke und eine Sperrklinke.
  • Die Klinke ist drehbar über einen Klinkenschaft an einem Türkörper gehalten, wie beispielsweise an einer Seitentür, und derart angeordnet, dass sie während Öffnungsoperations- und Schließoperationsmodi um die Achse des Klinkenschafts gedreht werden kann. Die Klinke ist stets durch eine Klinkenfeder, bei der es sich um eine Spanneinheit handelt, in Richtung der Öffnungsoperation vorgespannt, und führt als ein Ergebnis der Schließoperation des Türkörpers eine Schließoperation gegen die durch die Klinkenfeder erzeugte Zwangskraft durch, wobei sie in einen Zustand überführt wird, in dem sie beispielsweise mit einer Gegenplatte in Eingriff ist, die an dem Fahrzeugkörper angeordnet ist. Ähnlich wie die Klinke ist die Sperrklinke mit Hilfe eines Sperrklinkenschafts drehbar an einem Türkörper gehalten und derart angeordnet, dass sie in Eingriffsoperations- und Entkopplungsoperationsmodi um die Achse des Sperrklinkenschafts gedreht werden kann. Die Sperrklinke ist mit Hilfe einer Sperrklinkenfeder, bei der es sich um eine Spanneinheit handelt, stets in Richtung der Eingriffsoperation vorgespannt und wird mit der Klinke durch die Eingriffsoperation in Eingriff gebracht, die durch die Zwangskraft der Sperrklinkenfeder durchgeführt wird, um den Zustand beizubehalten, in dem die Klinke mit der Gegenplatte im Eingriff ist, und löst andererseits den Eingriffszustand durch Ausführen der Entkopplungsoperation gegen die Zwangskraft der Sperrklinkenfeder.
  • Der Öffnungshebel ist mit einem Betätigungsgriff verbunden, der an dem Türkörper vorgesehen ist, nämlich mit einem Außengriff, der an der Außenseite der Seitentür angeordnet ist, und mit einem Innengriff, der an der Innenseite der Seitentür angeordnet ist, und ist derart angeordnet, dass er in einem Türöffnungsoperationsmodus durch die Öffnungsoperation des Betätigungsgriffs gedreht wird. Der Öffnungshebel entkoppelt die Sperrklinke bei der Türöffnungsoperation gegen die Zwangskraft der Sperrklinkenfeder.
  • Bei einer solchen Klinkenvorrichtung werden die Klinke und die Gegenplatte durch die Schließoperation des Türkörpers in einen Eingriffszustand überführt, und die Sperrklinke ist im Eingriff, um den Eingriffszustand beizubehalten, wodurch der Türkörper in einen halb geschlossenen Zustand oder in einen vollständig geschlossenen Zustand in Bezug auf den Fahrzeugkörper überführt wird, und andererseits werden zum Lösen des Eingriffszustands der Betätigungsgriff zum Öffnen der Tür und der Öffnungshebel zum Öffnen der Tür betätigt, so dass der Türkörper geöffnet werden kann.
  • Bei der Klinkenvorrichtung ist die eingekoppelte Klinke mit der Sperrklinke in dem Zustand im Eingriff, in dem sie mit der Gegenplatte im Eingriff ist, und der Eingriffszustand wird beibehalten, so dass sich der Türkörper in einem halb geschlossenen Zustand oder in einem vollständig geschlossenen Zustand in Bezug auf den Fahrzeugkörper befindet. In Abhängigkeit von der Art der Klinkenvorrichtung, insbesondere wenn sich der Türkörper in Bezug auf den Fahrzeugkörper in einem vollständig geschlossenen Zustand befindet, wirken jedoch in einem Bereich, in dem die Sperrklinke mit der Klinke in Eingriff ist, die Reaktionskraft (Zwangskraft) der Klinkenfeder und die Reaktionskraft eines Dichtungselementes, wie beispielsweise ein Dichtungsstreifen, der zwischen dem Fahrzeugkörper und dem Türkörper vorgesehen ist, weshalb eine hohe Reibkraft erzeugt werden kann.
  • Wenn der Betätigungsgriff (der Außengriff und der Innengriff) zum öffnen der Tür betätigt wird, und wenn der Öffnungshebel zum öffnen der Tür betätigt wird, um die Sperrklinke zu entkoppeln, wirkt somit die Reibkraft als eine Widerstandskraft, durch welche die Operationslast des Betätigungsgriffs mehr als erforderlich erhöht wird. Ein solcher Anstieg der Betätigungslast des Betätigungsgriffs kann bei einem Benutzer Schwierigkeiten bei der Öffnungsoperation des Betätigungsgriffs hervorrufen, wie beispielsweise bei einer alten Person, einem Kind, einer behinderten Person und einer kranken Person.
  • Zur Lösung des Problems wurde eine Klinkenvorrichtung vorgeschlagen, die einen Energielösemechanismus aufweist, der die Sperrklinke mit Hilfe der Energie eines Motors entkoppelt, die aus der Öffnungsoperation des Öffnungsgriffs, die von dem Benutzer durchgeführt wird, resultiert, um die Öffnungsoperation des Öffnungsgriffs zu unterstützen (siehe beispielsweise die offen gelegte japanische Gebrauchsmusteranmeldung JP 7 021 956 Y2 , die offen gelegte japanische Patentanmeldung JP 2003-278426 A und die offen gelegte japanische Patentanmeldung JP 4 068 182 A ).
  • Bei der in diesen Patentdokumenten vorgeschlagenen Klinkenvorrichtung führt ein Motorenergie aufweisender Energiemechanismus, wie beispielsweise der Energielösemechanismus, jedoch zu höheren Kosten und übermäßigem Bauraum, was dahingehend ein Problem darstellt, dass die Herstellungskosten und die Größe der Vorrichtung zunehmen.
  • Die EP 1 048 808 A1 offenbart ein Kraftfahrzeugtürschloss mit einer Schlossfalle und einer die Schlossfalle in einer Hauptrast und einer Vorrast haltenden Sperrklinke, mit einem elektrischen Öffnungsantrieb, der eingeschaltet wird, um die Sperrklinke aus der Hauptrast oder der Vorrast der Schlossfalle auszuheben, und mit einem elektrischen Schließantrieb, der eingeschaltet wird, nachdem die Schlossfalle eine Vorschließstellung erreicht hat, und die Schlossfalle dann motorisch in die Hauptschließstellung überführt. Hierbei bewegt der Schließantrieb in einer Notfallsituation die Schlossfalle in einen geringen Überhub und entlastet die Anlagefläche der Sperrklinke an der Schlossfalle.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die zuvor beschriebenen Probleme bei der herkömmlichen Technologie zumindest teilweise zu lösen. Diese Probleme werden erfindungsgemäß durch eine Klinkenvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung eine Klinkenvorrichtung, umfassend eine Klinke, die drehbar an einem Fahrzeugkörper oder einem Türkörper angeordnet ist, um eine Öffnungsoperation und eine Schließoperation durchzuführen, und die konstant in Richtung der Öffnungsoperation mit Hilfe einer Spanneinheit vorgespannt ist, und welche die Schließoperation gegen eine Spannkraft durchführt, die durch die Spanneinheit durch die Schließoperation des Türkörpers erzeugt wird, wobei sie mit einer Gegenplatte in Eingriff kommt, die an dem anderen des Fahrzeugkörpers und des Türkörpers angeordnet ist; eine Sperrklinke, die drehbar angeordnet ist, um eine Eingriffsoperation und eine Entkopplungsoperation durchzuführen, die mit der Klinke durch die Eingriffsoperation in Eingriff kommt, um den Eingriffszustand aufrechtzuerhalten, und die einen Eingriffszustand durch die Entkopplungsoperation löst; einen Öffnungshebel, der mit einem Betätigungsgriff, der an dem Türkörper vorgesehen ist, verbunden und drehbar angeordnet ist, um eine Türöffnungsoperation durch eine Öffnungsoperation des Betätigungsgriffs durchzuführen, und der durch die Türöffnungsoperation aus dem Eingriff mit der Sperrklinke kommt; und ein Hebelelement, das mit der Klinke in dem Eingriffszustand in Kontakt ist und die Klinke in der Richtung der Schließoperation übermäßig dreht, wodurch der Eingriffszustand zwischen der Klinke und der Sperrklinke während der Zeitdauer von der Öffnungsoperation des Betätigungsgriffs bis zu der Entkopplungsoperation der Sperrklinke gelöst wird. Der Türkörper wird in einen halb geschlossenen Zustand oder in einen vollständig geschlossenen Zustand in Bezug auf den Fahrzeugkörper überführt, indem der Eingriffszustand gehalten wird, und er kann geöffnet werden, indem der Eingriffszustand gelöst wird.
  • Die zuvor beschriebene Aufgabe, und weitere Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung der Erfindung werden anhand der nachfolgenden genauen Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung deutlicher, wenn diese im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine erläuternde Ansicht, die einen wesentlichen Bereich eines Fahrzeugs zeigt, an dem eine Klinkenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung angebracht ist;
  • 2 ist eine Rückansicht, die eine Konfiguration einer Klinkenvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt, die von der Rückseite eines Fahrzeugs betrachtet wird;
  • 3 ist eine schematische Ansicht, die einen offenen Zustand des in 2 dargestellten Klinkenmechanismus zeigt;
  • 4 ist eine schematische Ansicht, die einen halb eingeklinkten Zustand des in 2 dargestellten Klinkenmechanismus zeigt;
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die einen vollständig eingeklinkten Zustand des in 2 dargestellten Klinkenmechanismus zeigt;
  • 6 ist eine Ansicht, die schematisch einen Teil einer elektrischen Verdrahtung eines Fahrzeugs zeigt, an dem eine Klinkenvorrichtung gemäß der Ausführungsform angebracht ist;
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Steuersystem für eine Löseunterstützungseinheit zeigt, die eine Klinkenvorrichtung gemäß der Erfindung bildet;
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das den Bearbeitungsinhalt einer Steuereinheit zeigt, die eine Löseunterstützungseinheit bildet;
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch eine Operation eines wesentlichen Bereichs einer Klinkenvorrichtung zeigt;
  • 10 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch eine Operation eines wesentlichen Bereichs einer Klinkenvorrichtung zeigt;
  • 11 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch eine Operation eines wesentlichen Bereichs einer Klinkenvorrichtung zeigt;
  • 12 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch eine Operation eines wesentlichen Bereichs einer Klinkenvorrichtung zeigt;
  • 13 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch eine Operation eines wesentlichen Bereichs einer Klinkenvorrichtung zeigt; und
  • 14 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch eine Operation eines wesentlichen Bereichs einer Klinkenvorrichtung zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben.
  • 1 ist eine erläuternde Ansicht, die einen wesentlichen Bereich eines Fahrzeugs zeigt, an dem eine Klinkenvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung angebracht ist. 2 ist eine Rückansicht, die eine Konfiguration der Klinkenvorrichtung 10 zeigt, wenn diese von der Rückseite eines Fahrzeugs aus betrachtet wird. Die Klinkenvorrichtung 10, die in diesen Figuren dargestellt ist, umfasst in einem hinteren Kantenbereich eine klinkenartige Seitentür {Türkörper) 2, die derart angeordnet ist, dass sie in Bezug auf einen Fahrzeugkörper 1 an einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem vierrädrigen Automobil, geöffnet/geschlossen werden kann, und ist derart konfiguriert, dass sie einen Klinkenmechanismus 20 und einen Öffnungshebel 30 aufweist.
  • Der Klinkenmechanismus 20 lässt die Seitentür 2 in einen halb geschlossenen Zustand oder in einen vollständig geschlossenen Zustand gleiten, wenn er mit einer Gegenplatte S, die an dem Fahrzeugkörper 1 vorgesehen ist, im Eingriff ist, und ist derart konfiguriert, dass er eine Klinke 21 und eine Sperrklinke 22 aufweist, die in einem Klinkengehäuse 11 angeordnet sind.
  • Das Klinkengehäuse 11 umfasst eine kerbenartige Auskehlung 12, durch welche die Gegenplatte S hindurch treten kann, und ist an der Seitentür 2 in einem Zustand angeordnet, in dem die kerbenartige Auskehlung 12 in einem Bereich angeordnet ist, in dem die Gegenplatte S relativ durch das Öffnen und Schließen der Seitentür 2 bewegt wird.
  • Wie es in den 3 und 4 gezeigt ist, ist die Klinke 21 an einer Position oberhalb der kerbenartigen Auskehlung 12 angeordnet, die in dem Klinkengehäuse 11 vorgesehen ist, so dass sie um die Achse eines Klinkenschafts 21a über den Klinkenschaft 21a gedreht werden kann, der sich im Wesentlichen horizontal entlang der Vorne- und Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Genauer gesagt ist die Klinke 21 gemäß den 2 bis 5 derart angeordnet, dass sie im Uhrzeigersinn zum Öffnen der Tür und im Gegenuhrzeigersinn zum Schließen der Tür gedreht werden kann. Die Klinke 21 umfasst eine Eingriffsnut 211, eine Hakeneinheit 212 und eine Sperreinheit 213.
  • Die Eingriffsnut 211 ist an der äußeren Umfangsfläche der Klinke 21 in Richtung des Klinkenschafts 21a derart ausgebildet, dass sie eine zur Aufnahme der Gegenplatte S geeignete Breite aufweist.
  • Die Hakeneinheit 212 ist eine Einheit, die an der Fahrzeuginnenseite der Eingriffsnut 211 angeordnet ist, wenn die Eingriffsnut 211 abwärts geöffnet ist, wie es in 4 gezeigt ist. Die Hakeneinheit 212 ist derart konfiguriert, dass, wie es in 5 gezeigt ist, wenn die Klinke 21 im Gegenuhrzeigersinn (zum Schließen der Tür) gedreht wird, die Hakeneinheit 212 an einer Position anhält, an der sie die kerbenartige Auskehlung 12 in dem Klinkengehäuse 11 kreuzt, und andererseits, wie es in 3 gezeigt ist, wenn die Klinke 21 im Uhrzeigersinn (zum Öffnen der Tür) gedreht wird, die Hakeneinheit 212 an einer Position anhält, an der sie sich zur kerbenartigen Auskehlung 12 öffnet (offene Position).
  • Die Sperreinheit 213 ist eine Einheit, die an der Fahrzeugaußenseite der Eingriffsnut 211 angeordnet ist, wenn die Eingriffsnut 211 abwärts geöffnet ist, wie es in 4 dargestellt ist. Die Sperreinheit 213 ist derart konfiguriert, dass, wie es in 3 gezeigt ist, wenn die Klinke 21 im Uhrzeigersinn gedreht wird, die Sperreinheit 213 in einem Zustand anhält, in dem sie die kerbenartige Auskehlung 12 kreuzt, und nach und nach aufwärts in Richtung des inneren Teils der kerbenartigen Auskehlung 12 kippt (die Fahrzeugaußenseite). Zwischen der Klinke 21 und dem Klinkengehäuse 11 ist eine Klinkenfeder (Spanneinheit) vorgesehen, um die Klinke 21 stets im Gegenuhrzeigersinn (in Öffnungsrichtung) in den 3 bis 5 vorzuspannen.
  • Die Sperrklinke 22 ist an einer Position unterhalb der kerbenartigen Auskehlung 12 in dem Klinkengehäuse 11 und an der Fahrzeuginnenseite des Klinkenschafts 21a angeordnet, so dass sie schwingend um die Achse eines Sperrklinkenschafts 22a durch den Sperrklinkenschaft 22a gedreht werden kann, der sich im Wesentlichen horizontal entlang der Vorne- und Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Genauer gesagt ist die Sperrklinke 22 in den 2 bis 5 derart angeordnet, dass sie schwingend in der Gegenuhrzeigerrichtung bewegbar ist, um mit der Klinke 21 in Eingriff zu kommen, und andererseits im Uhrzeigersinn, um aus dem Eingriff mit der Klinke 21 zu kommen. Die Sperrklinke 22 umfasst eine Eingriffseinheit 221 und eine Arbeitseinheit 222.
  • Die Eingriffseinheit 221 ist eine Einheit, die sich in der radialen Richtung von dem Sperrklinkenschaft 22a in Richtung der Fahrzeugaußenseite erstreckt. Wenn sich die Sperrklinke 22 in den 3 bis 5 im Gegenuhrzeigersinn dreht (um mit der Klinke in Eingriff zu kommen), kann die Eingriffseinheit 221 mit der Hakeneinheit 212 oder mit der Sperreinheit 213 der Klinke 21 über die vorstehende Endfläche derselben in Eingriff kommen. Die Arbeitseinheit 122 ist eine Einheit, die sich in der radialen Richtung von dem Sperrklinkenschaft 22a in Richtung der Fahrzeuginnenseite erstreckt.
  • Die Sperrklinke 22 ist über einen Verbindungsstift 23 mit einem nicht dargestellten Sperrklinkenhebel versehen. Wie die Sperrklinke 22 ist der Sperrklinkenhebel derart angeordnet, dass er schwingend um die Achse des Sperrklinkenschafts 22a durch den Sperrklinkenschaft 22a bewegt werden kann und integral mit der Sperrklinke 22 schwingt. Zwischen dem Sperrklinkenhebel und dem Klinkengehäuse 11 ist eine Sperrklinkenhebelfeder vorgesehen, die den Sperrklinkenhebel in den 2 bis 5 stets in Gegenuhrzeigerrichtung vorspannt. Entsprechend ist die Sperrklinke 22 stets in Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt (die Richtung der Eingriffsoperation).
  • Der Öffnungshebel 30 ist unterhalb der Sperrklinke 22 (Sperrklinkenhebel) in dem Klinkengehäuse 11 angeordnet, so dass er schwingend um die Achse eines Öffnungshebelschafts (nicht gezeigt) durch den Öffnungshebelschaft gedreht werden kann. Ferner ist zwischen dem Öffnungshebel 30 und dem Klinkengehäuse 11 eine Öffnungshebelfeder (nicht gezeigt) vorgesehen, die den Öffnungshebel 30 in 2 stets in Gegenuhrzeigerrichtung vorspannt. In dem normalen Zustand, der in 2 dargestellt ist, ist der Öffnungshebel 30 durch die Spannkraft der Öffnungshebelfeder derart angeordnet, dass eine erste Verbindungseinheit 31 an der Fahrzeuginnenseite und eine zweite Verbindungseinheit 32 an der Fahrzeugaußenseite positioniert ist. Die erste Verbindungseinheit 31 ist über einen nicht dargestellten Verbindungsmechanismus, wie beispielsweise ein Kabel, mit einem Innengriff 3 verbunden, bei dem es sich um einen Betätigungsgriff handelt, der an der Innenseite der Seitentür 2 vorgesehen ist. Die zweite Verbindungseinheit 32 ist über einen nicht dargestellten Verbindungsmechanismus, wie beispielsweise ein Kabel, mit einem Außengriff 4 verbunden, bei dem es sich um einen Betätigungsgriff handelt, der an der Außenseite der Seitentür 2 angeordnet ist.
  • Wenn der Innengriff 3 oder der Außengriff 4 zum Öffnen der Tür betätigt wird, so schwingt der Öffnungshebel 30 in 2 im Uhrzeigersinn, um die Tür gegen die Federkraft der Öffnungshebelfeder zu öffnen.
  • Wenn der Öffnungshebel 30 betätigt wird (im Uhrzeigersinn schwingend), um die Tür wie zuvor beschrieben zu öffnen, kommt eine Endfläche des Öffnungshebels 30 mit dem Sperrklinkenhebel in Kontakt und drückt den Sperrklinkenhebel, wodurch der Sperrklinkenhebel in den 2 bis 5 im Uhrzeigersinn gegen die Sperrklinkenhebelfeder gedreht wird. Auf diese Weise führt die Sperrklinke 22 eine Entkopplungsoperation (schwingt in den 2 bis 5 im Uhrzeigersinn) integral mit dem Sperrklinkenhebel durch. Entsprechend ist zwischen der Öffnungsoperation des Betätigungsgriffs (der Innengriff 3, der Außengriff 4) und der Entkopplungsoperation der Sperrklinke 22 ein Zeitversatz aufgrund des Antreibens des Verbindungsmechanismus und der Schwingbewegung des Öffnungshebels 30 vorhanden. Aus diesem Grund sind mechanische Spiele des Verbindungsmechanismus, des Öffnungshebels 30 und dergleichen zwischen dem Betätigungsgriff und der Sperrklinke 22 vorhanden. Das heißt, der Betätigungsgriff wird zum Öffnen der Tür betätigt, und nach Absorption des mechanischen Spiels führt die Sperrklinke 22 die Entkopplungsoperation durch.
  • Andererseits ist zwischen dem Klinkenmechanismus 20 an dem Öffnungshebel 30 ein Sperrmechanismus (siehe 6) vorgesehen. Der Sperrmechanismus, der allgemein bekannt ist, wird zwischen einem entsperrten Zustand, in dem die Öffnungsoperation des Betätigungsgriffs effektiv ist, und einem entsperrten Zustand, in dem die Öffnungsoperation des Betätigungsgriffs ineffektiv ist, geschaltet.
  • Die Klinkenvorrichtung 10 umfasst eine Löseunterstützungseinheit 50 und eine Ladeeinrichtung 60. Die Löseunterstützungseinheit 50 umfasst ein Hebelelement 51, ein Betätigungselement 52 und einen Erfassungsschalter 53. Wie es in 2 gezeigt ist, ist das Hebelelement 51 drehbar an einer Position unterhalb der kerbenartigen Auskehlung 12 in dem Klinkengehäuse 11 vorgesehen, d. h. unterhalb der Klinke 21 und an der Fahrzeugaußenseite der Sperrklinke 22. Genauer gesagt handelt es sich bei dem Hebelelement 51 um einen plattenförmigen Körper, der derart ausgebildet ist, dass ein Teil seiner Umfangsfläche im Wesentlichen flach ist und die anderen Teile der Umfangsfläche eine bogenförmige Form aufweisen, und umfasst eine Schafteinheit 511 und eine Kontakteinheit 512. Die Schafteinheit 511, bei der es sich um eine Einheit handelt, die den Drehmittelpunkt des Hebelelementes 51 bildet, ist an einer Position ausgebildet, die von dem zentralen Bereich des Hebelelementes 51 zu derjenigen Seite versetzt ist, an der die Umfangsfläche im Wesentlichen flach ist. Die Kontakteinheit 512 ist in einer Position ausgebildet, die am weitesten von der Schafteinheit 511 der Umfangsfläche des Hebelelementes 51 entfernt ist. Das Hebelelement 51 umfasst zwischen dem Hebelelement 51 und dem Klinkengehäuse 11 ein nicht dargestelltes Federelement und ist derart angeordnet, dass die Kontakteinheit 512 in dem normalen Zustand in 2 an der Unterseite angeordnet ist, indem diese durch das Federelement in 2 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt wird. Wenn das Hebelelement 51 hingegen in 2 im Uhrzeigersinn gegen die Spannkraft des Federelementes gedreht wird, was nachfolgend noch näher beschrieben ist, so bewegt sich die Kontakteinheit 512 auf der Drehlinie der Sperreinheit 213 der Klinke 21 vorwärts und kommt mit der Sperreinheit 213 in Kontakt. Auf diese Weise wird die Klinke 21 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Federkraft der Klinkenfeder gedreht, d. h. übermäßig in der Richtung der Schließoperation gedreht. Das Hebelelement 51 ist derart konfiguriert, dass sich die Bereiche, bei denen es sich nicht um die Kontakteinheit 512 handelt, nicht auf der Drehlinie der Sperreinheit 213 der Klinke 21 vorwärts bewegen, selbst wenn das Hebelelement 51 gedreht wird. Ferner ist die Spannkraft des Federelementes geringer als die Spannkraft der Klinkenfeder.
  • Das Betätigungselement 52 ist eine Antriebseinheit, die das Hebelelement 51 antreibt, um dieses um die Achse der Schafteinheit 511 zu drehen, genauer gesagt, um das Hebelelement 51 im Uhrzeigersinn in 2 zu drehen, wenn ein Antriebsbefehl von einer Steuereinheit 70 ausgegeben wird, was später beschrieben wird. Das Betätigungselement 52 umfasst einen Antriebsmotor und einen Geschwindigkeitsreduzierungsmechanismus, wie beispielsweise ein Schneckenrad, und wird dazu verwendet, um die Leistung des Antriebsmotors über den Geschwindigkeits-Reduzierungsmechanismus auf das Hebelelement 51 zu übertragen.
  • Der Erfassungsschalter 53 ist eine Erfassungseinheit, die in der Nähe des Öffnungshebels 30 vorgesehen ist, um die Türöffnungsoperation des Öffnungshebels 30 zu erfassen und in Form eines Erfassungssignals an die Steuereinheit 70 zu übermitteln, was später beschrieben wird. Der Erfassungszeitpunkt des Erfassungsschalters 53 ist derart eingestellt, dass das Erfassungssignal zu der Steuereinheit 70 gesendet wird, bevor die Sperrklinke 22 die Entkopplungsoperation durchführt, genauer gesagt, dass der Zeitpunkt, zu dem das Hebelelement 51 mit der Klinke 21 in Kontakt kommt und die Klinke 21 übermäßig dreht, früher als derjenige Zeitpunkt ist, zu dem die Sperrklinke 22 die Entkopplungsoperation durchführt.
  • Die Ladeeinrichtung 60 versorgt das Betätigungselement 52 mit einem Antriebsstrom. Die Ladeeinrichtung 60 wird als ein elektrischer Doppelschichtkondensatar (EDLC) bezeichnet. 6 ist ein Diagramm, das schematisch einen Teil einer elektrischen Verdrahtung des Fahrzeugs zeigt, an dem die Klinkenvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung angebracht ist. Unter Bezugnahme auf 6 wird nachfolgend die Ladeeinrichtung 60 beschrieben. Gemäß 6 ist die Ladeeinrichtung 60 mit einer Batterie (Stromzuführeinrichtung) 100 verbunden, die an dem Fahrzeug befestigt ist, so dass sie mit einem Antriebsmotor 6, der den Türsperrmechanismus bildet, in Reihe geschaltet ist. Der Antriebsmotor 6 ist mit der Batterie 100 über eine Steuerschaltung 7 verbunden. Die Steuerschaltung 7 steuert den Elektrizitätsfluss zu dem Antriebsmotor 6, um den Antriebsmotor 6 in der normalen und in der entgegen gesetzten Richtung entsprechend dem Umschalten des Sperrmechanismus zwischen dem gesperrten Zustand und dem nicht gesperrten Zustand zu drehen. Indem die Ladeeinrichtung 60 auf die zuvor beschriebene Weise angeschlossen ist, fließt der restliche Antriebsstrom, der von der Batterie 100 zugeführt und nicht von dem Antriebsmotor 6 benötigt wird, in die Ladeeinrichtung 60. Entsprechend kann die Ladeeinrichtung 60 den restlichen Antriebsstrom speichern. Die Bezugsziffer 8 in 6 bezeichnet einen Kommutator, und die Bezugsziffer 9 bezeichnet eine Zener-Diode, welche die an die Ladeeinrichtung 60 angelegte Spannung stabilisiert.
  • Mit der Ladeeinrichtung 60 ist das Betätigungselement 52 verbunden. Wenn ein Antriebsbefehl von der Steuereinheit 70 ausgegeben wird, was später beschrieben wird, wird ein Antriebsschalter 521 eingeschaltet, und der gespeicherte Antriebsstrom wird von der Ladeeinrichtung 60 dem Betätigungselement 52 zugeführt. Auf diese Weise wird das Betätigungselement 52 angetrieben, so dass das Hebelelement 51 gedreht wird. Wenn der Antriebsschalter 521 durch den von der Steuereinheit 70 ausgegebenen Befehl ausgeschaltet wird, wird der Antriebsstrom in dem Betätigungselement 52 nicht länger von der Ladeeinrichtung 60 zugeführt, so dass der Antrieb des Betätigungselementes 52 angehalten wird.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Steuersystem für die Löseunterstützungseinheit zeigt, welche die Klinkenvorrichtung gemäß der Erfindung bildet. Wie es in 7 gezeigt ist, ist die Löseunterstützungseinheit 50 derart konfiguriert, dass sie die Steuereinheit 70 aufweist. Die Steuereinheit 70 steuert die Operation der Löseunterstützungseinheit 50 entsprechend den in einem Speicher M gespeicherten Daten und Programmen und umfasst eine Eingabeverarbeitungseinheit 71, eine Zeitgebereinheit 72 und eine Antriebsverarbeitungseinheit 73. Die Steuereinheit 70 kann in einer Steuerung (nicht dargestellt) beinhaltet sein, welche die Operation der Klinkenvorrichtung 10 steuert, oder sie kann unabhängig von der Steuerung vorgesehen werden. Die Ausführungsform wird unter der Annahme erläutert, dass die Steuereinheit 70 unabhängig von der Steuerung vorgesehen ist.
  • Die Eingabeverarbeitungseinheit 71 gibt das von dem Erfassungsschalter 53 gesendete Erfassungssignal ein und verarbeitet dieses. Die Zeitgebereinheit 72 misst eine voreingestellte Zeit. Die voreingestellte Zeit umfasst eine Zeitdauer, die erforderlich und ausreichend ist, dass sich das Hebelelement 51 übermäßig drehen und die Sperrklinke 22 die Entkopplungsoperation durchführen kann. Die Antriebsverarbeitungseinheit 73 sendet einen Antriebsbefehl zu dem Betätigungselement 52, um das Betätigungselement 52 anzutreiben.
  • Nachfolgend wird die Operation der zuvor beschriebenen Klinkenvorrichtung 10 beschrieben. Wenn sich die Seitentür 2 in einem offenen Zustand in Bezug auf den Fahrzeugkörper 1 befindet, so ist die Klinke 21 des Klinkenmechanismus 20 zunächst in der offenen Position angeordnet, wie es in 3 dargestellt ist. Wenn die Seitentür 2 aus diesem Zustand geschlossen wird, bewegt sich die an dem Fahrzeugkörper 1 vorgesehene Gegenplatte S relativ vorwärts in die kerbenartige Auskehlung 12 in dem Klinkengehäuse 11, so dass die Gegenplatte S binnen Kurzem mit der Sperreinheit 213 der Klinke 21 in Kontakt kommt. Entsprechend dreht sich die Klinke 21 in 3 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Spannkraft der Klinkenfeder und führt somit eine Schließoperation durch. Während der Zeit wird die vorstehende Endfläche in der Eingriffseinheit 221 der Sperrklinke 22 in Gleitkontakt mit der Außenumfangsfläche der Klinke 21 gebracht, wodurch die Sperrklinke 22 um die Achse des Sperrklinkenschafts 22a entsprechend der Außenumfangsflächenform der Klinke 21 gedreht wird.
  • Wenn die Seitentür 2 aus diesem Zustand weiter geschlossen wird, nimmt das Maß der relativen Bewegung der Gegenplatte S in Bezug auf die kerbenartige Auskehlung 12 nach und nach zu, so dass sich die Klinke 21 weiter gegen den Uhrzeigersinn dreht, und binnen Kurzem erreicht die Eingriffseinheit 221 der Sperrklinke 22 die Eingriffsnut 211 der Klinke 21, wie es in 4 dargestellt ist. In diesem Zustand ist die Sperreinheit 213 der Klinke 21 mit der Eingriffseinheit 221 der Sperrklinke 22 in Kontakt. Entsprechend wird die Drehung im Uhrzeigersinn der Klinke 21 durch die elastische Rückstellkraft der Klinkenfeder gehemmt. Da die Klinkeneinheit 212 der Klinke 21 derart angeordnet ist, dass sie die kerbenartige Auskehlung 12 kreuzt, wird ferner ein Zwischenfall verhindert, bei dem sich die Gegenplatte S in derjenigen Richtung bewegt, in der sie sich von der kerbenartigen Auskehlung 12 trennt, also die Öffnungsoperation der Seitentür 2 in Bezug auf den Fahrzeugkörper 1. Die Seitentür 2 wird also in einen halb geschlossenen Zustand überführt (halb eingeklinkter Zustand).
  • Wenn die Seitentür 2 aus dem halb eingeklinkten Zustand weiter geschlossen wird, wird die Klinke 21 weiter im Gegenuhrzeigersinn (Schließoperation) durch die Sperreinheit 213 gedreht, indem sich die Gegenplatte S in der kerbenartigen Auskehlung 12 weiter vorwärts bewegt, und die Gegenplatte S erreicht den inneren Teil (Fahrzeugaußenseite) der kerbenartigen Auskehlung 12. Während der Zeit dreht die Sperrklinke 22 in 4 im Uhrzeigersinn gegen die Spannkraft der Sperrklinkenhebelfeder aufgrund des Kontaktes der Hakeneinheit 212 der Klinke 21 mit der oberen Fläche der Eingriffseinheit 221, und zu diesem Zeitpunkt, wenn die Hakeneinheit 212 der Klinke 21 durch die obere Fläche der Eingriffseinheit 221 hindurch tritt, wird die Sperrklinke 22 sofort durch die elastische Rückstellkraft (Federkraft) der Sperrklinkenhebelfeder im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Entsprechend kommt die Hakeneinheit 212 der Klinke 21, wie es in 5 dargestellt ist, mit der Eingriffseinheit 221 der Sperrklinke 22 in Kontakt. Auf diese Weise wird die Drehung im Uhrzeigersinn der Klinke 21 gegen die elastische Rückstellkraft (Spannkraft) der Klinkenfeder und entsprechend der Öffnungsoperation verhindert. Da die Hakeneinheit 212 der Klinke 21 derart angeordnet ist, dass sie die kerbenartige Auskehlung 12 kreuzt, wird auch in diesem Zustand der Zwischenfall verhindert, dass sich die Gegenplatte S in diejenige Richtung bewegt, in der sie von dem inneren Teil (Fahrzeugaußenseite) der kerbenartigen Auskehlung 12 getrennt wird. Die Seitentür 2 wird also in einen vollständig geschlossenen Zustand (vollständig eingerasteten Zustand) überführt.
  • Wenn in diesem vollständig eingerasteten Zustand der Betätigungsgriff (der Innengriff 3, der Außengriff 4) zum Öffnen der Tür betätigt wird, arbeitet die Klinkenvorrichtung 10 wie folgt. 8 ist ein Ablaufdiagramm, das den Verarbeitungsinhalt der Steuereinheit zeigt, welche die Löseunterstützungseinheit bildet. Die 9 bis 14 sind erläuternde Ansichten, welche die Operation des wesentlichen Bereichs der Sperrvorrichtung zeigen.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, führt der mit dem Betätigungsgriff verbundene Öffnungshebel 30, wenn der Benutzer in dem vollständig eingeklinkten Zustand, also in demjenigen Zustand, in dem die Seitentür 2 vollständig in Bezug auf den Fahrzeugkörper 1 geschlossen ist, den Betätigungsgriff (den Innengriff 3, den Außengriff 4) zum Öffnen der Tür betätigt, die Türöffnungsoperation durch.
  • In einem solchen Fall überprüft die Steuereinheit 70 der Löseunterstützungseinheit 50, ob das Erfassungssignal von dem Erfassungsschalter 53 durch die Eingabeverarbeitungseinheit 71 eingegeben und verarbeitet wurde oder nicht (Schritt S101), sie überprüft also, ob im Erfassungsschritt 53 die Türöffnungsoperation des Öffnungshebels 30 erfasst wurde oder nicht.
  • Wenn das Erfassungssignal eingegeben und verarbeitet wurde, so schaltet die Steuereinheit 70 den Antriebsschalter 521 durch die Antriebsverarbeitungseinheit 73 ein und misst die Zeit mit Hilfe der Zeitgebereinheit 72 (Schritte S102 und S103). Entsprechend wird der Antriebsstrom von der Ladevorrichtung 60 zugeführt, und das Betätigungselement 52 wird mit Energie versorgt und entsprechend in einen Antriebszustand überführt. Die Energie von dem Betätigungselement 52 wird an das Hebelelement 51 übertragen, und das Hebelelement 51 dreht sich in 9 im Uhrzeigersinn entgegen der Spannkraft des Federelementes. Durch die Drehbewegung des Hebelelementes 51 wird die Kontakteinheit 512 des Hebelelementes 51 auf der Drehlinie der Sperreinheit 213 der Klinke 21 vorwärts bewegt. Anschließend kommt die Kontakteinheit 512 des Hebelelementes 51 mit der Sperreinheit 213 der Klinke 21 in Kontakt und drückt diese in den vollständig eingeklinkten Zustand, wodurch, wie es in 10 gezeigt ist, die Klinke 21 übermäßig im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, also übermäßig in Richtung der Schließoperation gedreht wird. Durch diese übermäßige Drehbewegung der Klinke 21 wird der Eingriffszustand zwischen der Hakeneinheit 212 der Klinke 21 und der Eingriffseinheit 221 der Sperrklinke 22 gelöst. Daraufhin wird die Sperrklinke 22, wie es in 11 gezeigt ist, im Uhrzeigersinn gedreht und führt entsprechend die Entkopplungsoperation durch den Öffnungshebel 30 und den Sperrklinkenhebel aus.
  • Die Steuereinheit 70 überprüft, ob die in der Zeitgebereinheit 72 voreingestellte Zeitdauer verstrichen ist (Schritt S104). Wenn sichergestellt ist, dass die Zeitdauer verstrichen ist, wird der Antriebsschalter 521 zwangsweise ausgeschaltet, selbst wenn das Erfassungssignal eingegeben wurde (Schritt S105), und der Zyklus ist beendet. Durch dieses Abschalten des Antriebsschalters 521 wird der Energiezustand des Betätigungselementes 52 gelöst, so dass der Antriebsstrom von der Ladeeinrichtung 60 nicht weiter zugeführt wird, und der Antrieb des Betätigungselementes 52 wird angehalten.
  • Wenn der Antrieb des Betätigungselementes 52 auf diese Weise angehalten wurde, wie es in 12 gezeigt ist, so wird das Hebelelement 51 durch die Federkraft des Federelementes im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Entsprechend wird die Kontakteinheit 512 von der Drehlinie der Sperreinheit 213 getrennt. Dann wird die Klinke 21 durch die Federkraft in der Klinkenfeder im Uhrzeigersinn gedreht, wie es in den 13 und 14 gezeigt ist, so dass sie die Öffnungsoperation ausführt. Wenn die Klinke 21 in der geöffneten Position angeordnet ist, kann sich die Gegenplatte S von der Eingriffsnut 211 trennen. Auf diese Weise gestattet es die Klinkenvorrichtung 10, die Seitentür 2 in Bezug auf den Fahrzeugkörper 1 zu öffnen.
  • Bei der Klinkenvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform der Erfindung ist das Hebelelement 51, wie es zuvor beschrieben wurde, während der Zeitdauer ausgehend von der Öffnungsoperation des Innengriffs 3 oder des Außengriffs 4 bis zur Entkopplungsoperation der Sperrklinke 22 in einem Eingriffszustand mit der Gegenplatte S mit der Klinke 21 in Kontakt und dreht die Klinke 21 übermäßig in Richtung der Schließoperation, durch die der Eingriffszustand zwischen der Klinke 21 und der Sperrklinke 22 gelöst wird. Durch die von dem Benutzer durchgeführte Öffnungsoperation wird die Sperrklinke 22, die aus dem Eingriff mit der Klinke 21 gelöst wird, somit lediglich entkoppelt. Das heißt, die Sperrklinke 22, die von der Reaktionskraft (Zwangskraft) der Klinkenfeder und der Reaktionskraft eines Dichtungselementes, wie beispielsweise ein Dichtungsstreifen WS, der zwischen dem Fahrzeugkörper 1 und der Seitentür 2 angeordnet ist, gelöst wurde, wird lediglich entkoppelt. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Klinkenvorrichtung wird ferner kein teures Gerät, wie beispielsweise ein Energielösemechanismus, verwendet, und da das Hebelelement 51 lediglich gedreht wird, ist zudem kein übermäßiger Bauraum erforderlich. Entsprechend kann die Betätigungskraft, die für die Öffnungsoperation des Öffnungsgriffs erforderlich ist, reduziert werden, während die Herstellungskosten und die Größe der Vorrichtung verringert werden.
  • Da die Federkraft des Federelementes gemäß der Klinkenvorrichtung 10 kleiner als die Federkraft der Klinkenfeder ist, selbst wenn die Drehbewegung des Hebelelementes 51 aufgrund eines Versagens oder dergleichen in demjenigen Zustand angehalten wird, in dem sich die Kontakteinheit 512 auf der Drehlinie der Sperreinheit 213 der Klinke 21 bewegt, wird das Hebelelement 51 ferner durch den Kontakt mit der Klinke 21, welche die Öffnungsoperation durchführt, aufgrund der Spannkraft der Klinkenfeder gedreht. Entsprechend besteht nicht die Gefahr, dass die Öffnungsoperation der Klinke 21 behindert wird. Selbst wenn das Hebelelement 51 versagt, kann somit die Leistung sichergestellt werden, die derjenigen der herkömmlichen Klinkenvorrichtung entspricht.
  • Bei der Klinkenvorrichtung 10 speichert ferner die Ladeeinrichtung 60 den restlichen Antriebsstrom, der nicht durch den Sperrmechanismus verwendet wird, desjenigen Antriebsstroms, der dem Sperrmechanismus zugeführt wird, also einen Teil des dem Sperrmechanismus zugeführten Antriebsstroms, und treibt andererseits die Entkopplungsunterstützungseinheit 50 (das Betätigungselement 52) an, indem sie den gespeicherten Antriebsstrom zuführt. Somit kann der dem Sperrmechanismus zugeführte Antriebsstrom effektiv verwendet werden, wodurch Energie eingespart werden kann.
  • Zuvor wurde die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsform beschränkt, so dass verschiedene Änderungen durchgeführt werden können. Beispielsweise wird bei der Ausführungsform das Hebelelement 51 gedreht und durch die Spannkraft des Federelementes in die Ausgangsposition zurückgeführt. Bei der Erfindung kann das Hebelelement jedoch auch derart konfiguriert sein, dass es durch den Antrieb des Betätigungselementes 52 in die Ausgangsposition zurückgeführt wird, nachdem es eine vollständige Drehung im Uhrzeigersinn durchgeführt hat.
  • Gemäß der Klinkenvorrichtung gemäß der Erfindung wird die Sperrklinke, die aus dem Eingriff mit der Klinke gelöst wurde, durch die Öffnungsoperation des Betätigungsgriffs, die durch den Benutzer ausgeführt wird, lediglich entkoppelt. Im Gegensatz zu der herkömmlichen Klinkenvorrichtung wird auch hier kein teures Gerät verwendet, wie beispielsweise ein Energielösemechanismus, und da das Hebelelement lediglich gedreht wird, ist ferner ein übermäßiger Bauraum nicht erforderlich. Entsprechend wird der Effekt erzielt, dass die Betätigungskraft, die für die Öffnungsoperation des Betätigungsgriffs erforderlich ist, verringert werden kann, während die Herstellungskosten und die Größe der Vorrichtung reduziert werden.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine spezifische Ausführungsform zur vollständigen und deutlichen Offenbarung beschrieben wurde, sind die beiliegenden Ansprüche nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, sondern sie umfassen sämtliche Modifikationen und alternative Konstruktionen, die nach Auffassung von Fachleuten in die hierin offenbarte Lehre fallen.

Claims (1)

  1. Klinkenvorrichtung (10), umfassend: eine Klinke (21), die drehbar an einem Fahrzeugkörper (1) oder an einem Türkörper (2) angeordnet ist, um eine Öffnungsoperation und eine Schließoperation durchzuführen, und die konstant in Richtung der Öffnungsoperation mit Hilfe einer Spanneinheit vorgespannt ist, und welche die Schließoperation gegen eine Spannkraft durchführt, die durch die Spanneinheit bei der Schließoperation des Türkörpers erzeugt wird, wobei sie mit einer Gegenplatte (S) in Eingriff kommt, die an dem anderen des Fahrzeugkörpers (1) und des Türkörpers (2) angeordnet ist; eine Sperrklinke (22), die drehbar angeordnet ist, um eine Eingriffsoperation und eine Entkopplungsoperation durchzuführen, die mit der Klinke (21) durch die Eingriffsoperation in Eingriff kommt, um einen Eingriffszustand aufrechtzuerhalten, und die den Eingriffszustand durch die Entkopplungsoperation löst; einen Öffnungshebel (30), der mit einem Betätigungsgriff (3, 4), der an dem Türkörper (2) vorgesehen ist, verbunden und drehbar angeordnet ist, um eine Türöffnungsoperation durch eine Öffnungsoperation des Betätigungsgriffs (3, 4) durchzuführen, und der durch die Türöffnungsoperation aus dem Eingriff mit der Sperrklinke (22) kommt; und ein Hebelelement (51), das in dem Eingriffszustand mit der Klinke (21) in Kontakt ist oder in Kontakt bringbar ist, und das die Klinke (21) in der Richtung der Schließoperation übermäßig dreht, wodurch der Eingriffszustand zwischen der Klinke (21) und der Sperrklinke (22) während der Zeitdauer von der Öffnungsoperation des Betätigungsgriffs (3, 4) bis zu der Entkopplungsoperation der Sperrklinke (22) gelöst wird, wobei der Türkörper (2) in einem halb geschlossenen Zustand oder in einem vollständig geschlossenen Zustand in Bezug auf den Fahrzeugkörper (1) gehalten wird, indem der Eingriffszustand beibehalten wird, und geöffnet werden kann, indem der Eingriffszustand gelöst wird; eine Erfassungseinheit (53), welche die Türöffnungsoperation des Öffnungshebels (30) erfasst; und eine Antriebseinheit (52), die das Hebelelement (51) basierend auf einer Erfassung der Türöffnungsoperation durch die Erfassungseinheit (53) antreibt, um das Hebelelement (51) mit der Klinke (21) in Kontakt zu bringen.
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