DE102007037339A1 - Gabionenkorb mit lärmdämmender, monolithischer Schicht aus Beton - Google Patents

Gabionenkorb mit lärmdämmender, monolithischer Schicht aus Beton Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gabionenkorb mit einer lärmdämmenden, monolithischen Schicht aus Beton und eine aus diesen Gabionenkörben gebildete Gabionenwand, die eine hohe mechanische Stabilität über die normative Nutzungsdauer und hervorragende schalldämmende und -dämpfende Eigenschaften aufweist und bevozugt an Straßen und Schienenwegen errichtet wird. Der Gabionenkorb besteht aus einem Drahtkorb, der mindestens zwei Bereiche aufweist, die sich über die gesamte Höhe und Breite des Gabionenkorbes erstrecken, so dass sie eine Normalebene zur Lärmangriffsrichtung bilden. Aus Richtung der Schallquelle betrachtet, ist der vorderste Bereich einer Kammer gefüllt mit losem, porösem und schallabsorbierendem Gesteinsmaterial. Daran schließt sich im Inneren der Gabione eine fugenlose Tragschicht aus künstlichem Gestein, vorzugsweise aus Beton an. Die Tragschicht wird bevorzugt aus Ortbeton bei der Montage des Gabionenkorbes bzw. der Gabionenwand gefertigt. In der aus neben- und übereinander angeordneten Gabionenkörben bestehenden Gabionenwand entsteht dadurch eine durchgehende Betonschicht als Tragschicht, die weder Fugen noch Unterbrechungen aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gabionenkorb mit einer lärmdämmenden, monolithischen Schicht aus Beton und eine aus diesen Gabionenkörben gebildete Gabionenwand.
  • Gabionen aus Draht oder Kunststoff sind bekannt. Die Körbe werden mit Gesteinsmaterial gefüllt und finden häufig Anwendung bei Schutzwänden an Verkehrswegen, insbesondere zur Böschungsstabilisierung sowie zum Lärmschutz.
  • Bei Lärmschutzwänden gelten hohe Anforderungen an Schalldämmung und an die Schalldämpfung (Schallabsorption). Die Schalldämmung, auch Schallisolation genannt, ist ein Maß dafür, wieviel Schall durch die Wand hindurch dringt. Die Schallabsorption, auch als Schalldämpfung bezeichnet, gibt an, wieviel Schall von der Wand absorbiert wird.
  • Das Schalldämm-Maß einer Lärmschutzwand nimmt nach dem Bergerschen Massengesetz mit der flächenbezogenen Masse der Lärmschutzwand und der Frequenz des auftreffenden Schalls zu und ist weiterhin abhängig von der Impedanz der Luft. Die Schallabsorption einer Lärmschutzwand ist primär abhängig von der Größe der Oberfläche. Aus diesem Grund sind poröse Materialien, insbesondere mit offenen Poren, besonders gut geeignet.
  • Lärmschutzwände sind regelmäßig erheblichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch Fahrtwind von Hochgeschwindigkeitszügen oder kleineren Erdbeben (in Deutschland zum Beispiel im Ruhrgebiet, wo aufgrund der dichten Bebauung zudem ein erhöhter Bedarf an Lärmschutzwänden besteht). Bodensetzungen oder einseitiger Frost können ebenfalls zu einer erhöhten mechanischen Beanspruchung des Bauwerkes führen.
  • Aus der DE 196 52 636 B4 ist eine Lärmschutzwand aus mit über- und nebeneinander angeordneten Drahtkörben bekannt, welche wenigstens eine Lage hochschallabsorbierendes, poröses Lavagestein enthält. Die Verwendung des porösen Lavagesteins verbessert das Schallabsorptionsvermögen der Lärmschutzwand wesentlich. Allerdings hat Lavagestein eine vergleichsweise geringe Dichte, welche in einer geringen flächenbezogenen Masse und damit einer geringen Schalldämmung resultiert. Die Patentschrift offenbart keine weiteren Maßnahmen zur Schalldämmung. In einer alternativen Ausgestaltung, bei welcher die äußeren Bereiche beider Seiten der Lärmschutzwand mit Lavagestein befüllt sind, wird der Zwischenraum lediglich mit einem Füllmaterial versehen. Vor allem an Schienenwegen herrschen aufgrund der tieffrequenten hochenergetischen Schallwellen besonders hohe Anforderungen an die Schalldämmung. Diese sind zum Beispiel in der RLE 800.2001 der Deutschen Bahn AG zum Lärmschutz an Schienenwegen festgeschrieben. Diese Anforderungen kann die vorgeschlagene Lärmschutzwand nicht erfüllen.
  • In der DE 20 2006 003 050 U1 wird ein Gabionenkorb vorgeschlagen, welcher im Inneren ein sich über die Breite und Höhe erstreckendes Behältnis aufweist, welches mit Sand gefüllt ist. Dabei ist der Sand in einem flexiblen Behältnis, wie zum Beispiel einem Sack, abgefüllt. Mit dieser Anordnung kann die Schalldämmung wesentlich verbessert werden.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist die geringe Standfestigkeit. So ist für Gabionenwände eine normative Nutzungsdauer von mindestens 50 Jahren vorgesehen. Vor allem an Verkehrswegen, wie Autobahnen oder Bahntrassen, sind Reparaturarbeiten mit großem Aufwand und Verkehrsbehinderungen verbunden. Die geringe mechanische Stabilität des flexiblen Behältnisses beeinflusst die Standzeit der vorgeschlagenen Lösung negativ. Mechanische Belastungen resultieren z.B. aus Verschiebungen im Fundament der Gabionenwand oder aus Frosteinwirkung. Dadurch kann das lose Gestein in den äußeren Kammern der Gabione „arbeiteten". So kann das flexible Behältnis durch das scharfkantige Gesteinsmaterial zerschnitten werden.
  • Zudem besteht das Risiko, dass das flexible Behältnis, insbesondere durch die hohe Schadstoffbelastung an Autobahnen, verrottet oder durch Nagetiere Löcher eingebracht werden.
  • Im Falle der mechanischen Zerstörung des flexiblen Behältnisses tritt der Sand in die Zwischenräume des benachbarten Gesteinsmaterials aus. Der Verlust der Tragschicht geht nicht nur mit einem Verlust der schalldämmenden Eigenschaften einher, sondern auch die mechanische Stabilität der gesamten Gabionenwand ist nicht mehr gewährleistet.
  • Nicht zuletzt ist durch den Einsatz von Sandsäcken zur Schalldämmung keine schalldichte Verbindung der angrenzenden Gabionenkörbe untereinander gewährleistet. Durch die vorhandenen Fugen zwischen den benachbarten Behältnissen wird die Schallisolation negativ beeinflusst.
  • Weiterhin weist die Sandschicht keine eigene Stabilität auf. So besteht das Risiko, dass durch ein Arbeiten des Untergrundes Verschiebungen an den Schnittstellen von Sandschicht und Gesteinsmaterial auftreten. Zur Gewährleistung der Stabilität der Gabionenwand muss dadurch bei dieser Lösung die Gabionenwand von vornherein dicker gestaltet werden.
  • In der FR 2862870 wird ein Schalldämmmodul, bestehend aus einem Gitter oder Geflecht aus Stahldraht, vorgestellt, in dem sich mindestens eine schalldämmende Schicht und eine beschwerende Schicht befindet. Die schalldämmende Schicht kann dabei beispielhaft aus Vulkangestein oder Blöcken aus Polystyrol gebildet sein. Zudem kann das Schalldämmmodul eine eingesetzte unterstützende Schicht aufweisen, die bevorzugt zwischen der schalldämmenden Schicht und der beschwerenden Schicht angeordnet ist. Die unterstützende Schicht kann dabei beispielsweise aus Beton, Holz, synthetischen oder anderen geeigneten Materialien gebildet werden. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die unterstützende Schicht an den Grenzen der Schalldämmmodule eine Fuge aufweist, was sich negativ auf die schalldämmenden Eigenschaften und die Stabilität einer aus den Schalldämmmodulen gebildeten Lärmschutzwand auswirkt. Die eingesetzte unterstützende Schicht der Schalldämmmodule kann einseitigen mechanischen Beanspruchungen nur begrenzt entgegenwirken, da diese Schicht kaum Biegemomente aufnehmen kann. Die Biegemomente entstehen durch die unterschiedliche Befüllung der schalldämmenden Schicht und der beschwerenden Schicht. Weiterhin entstehen durch die Verwendung von Naturmaterialien in loser Schüttung zwangsläufig Toleranzen im Gewicht der einzelnen Schichten der Gabionenkörbe, die ebenfalls zu Biegemomenten führen, die von der Wand aufgenommen werden müssen. Nicht zuletzt treten bei der vorgeschlagenen Lösung Probleme beim Einsetzen der unterstützenden Schicht bei gekrümmten oder um Ecken führenden Lärmschutzwänden auf. So ist es schwierig, das Material in die unterstützende Schicht einzusetzen, ohne dass Hohlräume auftreten, die wiederum zu Instabilitäten führen.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, einen Gabionenkorb und einen aus diesen Gabionenkörben errichtete Gabionenwand vorzuschlagen, die eine hohe mechanische Stabilität über die normative Nutzungsdauer und hervorragende schalldämmende und -dämpfende Eigenschaften aufweist. Insbesondere sollen aus erfindungsgemäßen Gabionenkörben errichtete Lärmschutzwände sowohl die Richtlinie RLE 800.2001 der Deutschen Bahn AG zum Lärmschutz an Schienenwegen, als auch die Anforderungen gemäß ZTV-LSW 88 des Bundesministeriums für Verkehr zum Lärmschutz an Straßen erfüllen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs und des Anspruchs 7. Vorzugsweise Weiterbildungen sind in rückbezogenen Unteransprüchen dargelegt.
  • Der erfindungsgemäße Gabionenkorb besteht aus einem Drahtkorb, der mindestens zwei Bereiche aufweist, die sich über die gesamte Höhe und Breite des Gabionenkorbes erstrecken, so dass sie eine Normalenebene zur Lärmangriffsrichtung bilden. Aus Richtung der Schallquelle betrachtet, ist der vorderste Bereich einer Kammer gefüllt mit losem, porösem und schallabsorbierendem Gesteinsmaterial. Daran schließt sich im Inneren der Gabione eine fugenlose Tragschicht aus künstlichem Gestein, vorzugsweise aus Beton an.
  • Die Tragschicht wird bevorzugt aus Ortbeton bei der Montage des Gabionenkorbes bzw. der Gabionenwand gefertigt. Dabei wird die Tragschicht einer Etage der Gabionenwand in einem Arbeitsgang gegossen. In der aus neben- und übereinander angeordneten Gabionenkörben bestehenden Gabionenwand entsteht dadurch eine durchgehende Betonschicht als Tragschicht, die weder Fugen noch Unterbrechungen aufweist.
  • Je nach Einsatzzweck kann sich optional an der, der Schallquelle abgewandten Seite an die Tragschicht noch eine weitere Kammer anschließen. Hier finden Gabionenkörbe mit zwei Bereichen, einer der Schallquelle zugewandten Kammer und einer Tragschicht, Verwendung. Beim Einsatz als freistehende Lärmschutzwand schließt sich an die Tragschicht auf der, der Schallquelle abgewandten Seite noch eine zweite Kammer an. Die verwendeten Füllstoffe werden primär unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgewählt, da ihr Einfluss auf die Lärmschutzwirkung der Gabionenwand gering ist. Daher kann sie ebenfalls mit porösem, schallabsorbierendem Gesteinsmaterial befüllt sein; zweckmäßiger ist allerdings eine Befüllung mit kostengünstigerem, losem Gesteinsmaterial, wie zum Beispiel Basaltschotter.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Gabionenwand konisch ausgeführt, so dass sich die Dicke nach oben verjüngt. Eine derartig ausgebildete Gabionenwand, die im Querschnitt das Profil eines Kegelstumpfes aufweist, besitzt eine wesentlich höhere Stabilität und weist zudem eine bessere Ästhetik auf. So entsteht bei an der Lärmschutzwand vorbeigehenden Passanten nicht das Gefühl, die Wand würde „auf Sie herabstürzen" wie es bei hohen, horizontalen Wänden oft der Fall ist. Bevorzugt hat die sichtbare Oberfläche der Gabionenwand dabei eine Neigung von 5% gegenüber der Senkrechten.
  • In einer alternativen Ausführung einer konischen Gabionenwand kann für besonders hohe mechanische Belastungen, beispielhaft an einer ICE-Trasse, die mit einer Geschwindigkeit von 300 km/h befahren wird, die Dicke der Tragschicht mit der Wandhöhe abnehmen. Dies bedeutet, dass die Tragschicht in der untersten Etage der Gabionenkörbe eine größere Dicke aufweist und diese nach oben abnimmt. Die Änderung der Dicke der Tragschicht kann dabei abschnittsweise gestuft oder kontinuierlich erfolgen.
  • Vorteilhaft haben die äußeren Drahtgitterwände der Gabionenwand eine Maschenweite von ca. 50 mm. Dadurch wird das Beklettern der Wand erschwert und das Unfallrisiko somit verringert.
  • Die fugenlose, massive Tragschicht aus Beton bietet mehrere Vorteile. So wird die mechanische Stabilität der Gabionenwand im Vergleich zu einer Wand ohne Tragschicht aus Beton wesentlich verbessert, da die massive durchgehende Betonschicht Biegemomente aufnehmen kann und keine Verschiebungen zulässt. Weiterhin wird die Standzeit erheblich erhöht, da der Beton resistent gegenüber Umwelteinflüssen ist. Nicht zuletzt können Radien oder Winkel in der Wand problemlos realisiert werden, wodurch derartige Gabionenwände hervorragend auch an einen bogenförmigen Straßenverlauf angepasst werden können.
  • Bei der mit Ortbeton gegossenen Tragschicht werden zuvor im Gabionenkorb Zwischengitter zur Abgrenzung der Tragschicht installiert. In den benachbarten Kammern wird vor der Befüllung mit dem losen Gesteinsmaterial eine flexible Folie oder ein technisches Textil an die Zwischengitter angelegt. Diese hindern den fließfähigen Ortbeton daran, sich in den angrenzenden Kammern auszubreiten. An den Schnittstellen zu den in der Wand darunter liegenden Gabionenkörben dringt der Beton bis zu den, vorzugsweise noch nicht abgebundenen, Betonschichten vor und verbindet sich mit diesen. Dadurch entsteht im Inneren der Gabionenwand eine massive monolithische Tragschicht aus Beton. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die flexible Lage ein Vlies, da Vlies lärmdämmende Eigenschaften aufweist und zudem kostengünstig ist.
  • In einer alternativen Ausgestaltung wird in die Tragschicht aus Ortbeton eine Bewährung eingebracht. Dadurch wird eine außerordentlich hohe mechanische Stabilität erreicht und Biegemomente können noch sicherer aufgenommen werden.
  • Vorteilhaft hat die Tragschicht eine Dicke von 5 cm-25 cm. Die Gesamtdicke des Gabionenkorbes sollte zur Gewährleistung der lärmschützenden Eigenschaften 80 cm nicht unterschreiten.
  • Zur Verifikation der Schallschutzeigenschaften der erfindungsgemäßen Gabionenkörbe wurden Schallmessungen durchgeführt. Diese Messungen haben gezeigt, dass eine Lärmschutzwand aus erfindungsgemäßen Gabionenkörben mit den in den folgenden Ausführungsbeispielen angegebenen Dimensionen erstmalig sowohl die Anforderungen der Richtlinie RLE 800.2001 der Deutschen Bahn AG zum Lärmschutz an Schienenwegen als auch die der Norm ZTV-LSW 88 des Bundesministeriums für Verkehr zum Lärmschutz an Straßen erfüllt.
  • Bei den Messungen wurden Gabionenwände verschiedenen Aufbaus miteinander verglichen. Dabei wurde die Standard-Schallpegel-Differenz D15 und das Schalldämmmaß ΔLA,R,Str ermittelt. Als Referenz erreichte dabei eine herkömmliche Gabionenwand mit gleichen Abmaßen ohne Tragschicht, gefüllt mir Basaltschotter der Siebgröße 80/150 mm die Werte: DIS = 9 dB und ΔLA,R,Str = 11 dB.
  • Im Rahmen der Messungen hat sich herausgestellt, dass es für die Lärmschutzeigenschaften sehr vorteilhaft ist, bei Wänden mit Ecken (an Verkehrskreuzungen o. ä.) die Eckgabionenkörbe ebenfalls mit einer Tragschicht auszustatten. Allein durch diese Ausbildung der Eckbereiche konnten die oben angegebenen Referenzwerte noch um jeweils 2 dB verbessert werden.
  • Anhand beigefügter Zeichnungen werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Gabionenwand aus erfindungsgemäßen Gabionenkörben,
  • 2 die Draufsicht eines erfindungsgemäßen Gabionenkorbes,
  • 3 die Draufsicht eines Gabionenkorbes am Rand der Gabionenwand und
  • 4 die Schnittdarstellung einer konischen Gabionenwand.
  • Ausführungsbeispiel 1:
  • 1 zeigt eine Gabionenwand bestehend aus mehreren Gabionenkörben 1. Die Gabionenkörbe 1 haben die Abmaße von 1 m × 1 m × 1 m und bestehen aus einem geschweißten Drahtgitter mit einer Drahtstärke von 3,5 mm und einer Maschenweite von 10 cm × 5 cm. Der Draht ist mit einer Zink Aluminium-Legierung beschichtet. Die Gabionenwand wird von ihrer Vorderseite mit Schallwellen 7 beaufschlagt.
  • 2 zeigt die Draufsicht eines fertigen Gabionenkorbes 1, welcher an seiner Vorderseite mit Schallwellen 7 beaufschlagt wird. An der Vorder- und Rückseite haben die Gabionenkörbe 1 je eine Kammer 2a bzw. 2b. Die den Schallwellen 7 zugewandte vordere Kammer 2a ist gefüllt mit losem, schallabsorbierendem Gesteinsmaterial 8, im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit dem Gesteinsmaterial der Rheinischen Provinzial Basalt- u. Lavawerke GmbH & Co. KG, Siebgröße 40/80 mm. Dabei handelt es sich um quartäres, vulkanisches Naturgestein mit poriger, sehr rauer Oberfläche, mit einer Rohdichte von ca. 1,80-2,00 g/cm3, einer Schüttdichte von ca. 1,00-1,10 g/cm3 und ca. 30 %-40 % Eigenporen. Die den Schallwellen 7 abgewandte hintere Kammer 2b ist mit Basaltschotter 11 der Siebgröße 80/150 mm gefüllt. In der Mitte befinden sich zwei Zwischengitter 5, welche die Tragschicht 3 abgrenzen. Im Inneren der zwei Kammern 2a und 2b ist je eine Lage Textilgewebe 4 an das jeweilige Zwischengitter 5 angelegt. Die Tragschicht 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine aus Ortbeton gegossene Betonschicht. Die Tiefe der vorderen Kammer 2a beträgt 40 cm, die der Tragschicht/Betonschicht 3 10 cm und die der hinteren Kammer 2b 50 cm.
  • Der Aufbau der Gabionenwand geschieht wie folgt: Zuerst werden die leeren Gabionenkörbe 1 auf den vorbereiteten Untergrund an ihre vorgesehene Position gebracht. Die Zwischengitter 5 sind schon in den Gabionenkörben 1 befestigt. Nachdem die Gabionenkörbe 1 positioniert wurden, werden die textilen Lagen 4 an die Zwischengitter 5 angelegt und provisorisch befestigt, um ein Verrutschen während des Befüllens der Kammern 2a und 2b zu verhindern. Die textile Lage 4 ist ein Vlies. Anschließend wird die vordere Kammer 2a mit Lavasplitt 8 und die hintere Kammer 2b mit Basaltschotter 11 befüllt.
  • Vorteilhaft werden so die Gabionenkörbe 1 einer Etage der Gabionenwand vorbereitet. Anschließend erfolgt das Einbringen des Ortbetons C 12/15. Dieser kann sich im Hohlraum zwischen den beabstandeten Zwischengittern 5 über die gesamte Breite der vorbereiteten Etage der Gabionenwand ungehindert verteilen. Die textilen Lagen 4 verhindern ein Eindringen des Betons in die Kammern 2a und 2b.
  • Jetzt werden die Gabionenkörbe 1 der zweiten Etage der Gabionenwand auf denen der ersten Etage positioniert. Nach dem erneuten Einbringen der textilen Lagen 4 und dem Befüllen der Kammern 2a und 2b, wird der Ortbeton in die Tragschicht 3 eingebracht. Der Beton verbindet sich an der Fuge 6 mit der noch nicht abgebundenen Tragschicht/Betonschicht 3 der darunter liegenden Etage. Somit bildet sich eine durchgehende monolithische Tragschicht 3 aus Beton innerhalb der Gabionen.
  • 3 zeigt die Draufsicht eines Gabionenkorbes 1 am Rand der Gabionenwand. Die Tragschicht 3 sollte aus ästhetischen Gründen von außen nicht sichtbar sein. Aus diesem Grund wurde durch ein Endgitter 9 eine kleine Endkammer 10 der Tragschicht 3 abgetrennt. In der Endkammer 10 wird an das Endgitter 9 ebenfalls eine textile Lage 4 angelegt, um ein Austreten des Ortbetons in die Endkammer 10 zu verhindern.
  • Eine diesem Ausführungsbeispiel entsprechende Lärmschutzwand erreichte bei den Messungen folgende Werte: DIS = 29 dB und ΔLA,R,Str = 26 dB.
  • Ausführungsbeispiel 2:
  • Die Dimensionen des Gabionenkorbes entsprechen denen im Ausführungsbeispiel 1. Allerdings hat das Drahtgitter der, der Schallquelle zugewandten Kammer hier eine Maschenweite von 25 × 100 mm. Die Kammer ist befüllt mit Lavasplitt der Siebgröße 32/45 mm. Das dabei verwendete Lavamaterial ist bekannt unter dem Namen „Eifellava" und stammt ebenfalls von der Rheinischen Provinzial Basalt- u. Lavawerke GmbH & Co. KG.
  • Eine diesem Ausführungsbeispiel entsprechende Lärmschutzwand wurde ebenfalls bei den Messungen getestet und erreichte folgende Werte: DIS = 29 dB und ΔLA,R,Str = 26 dB.
  • Ausführungsbeispiel 3:
  • Die in 4 dargestellte, konische Gabionenwand ist zum Lärmschutz zwischen einer Sportanlage und einer angrenzenden Straße errichtet. Die Wand steht auf einem Fundament 12 aus einer unbewehrten Betonplatte, das sich auf einer Schottertragschicht 13 befindet. Bei der Schottertragschicht 13 ist insbesondere darauf zu achten, dass eine frostsichere Gründungstiefe gewährleistet wird. Auf dem Fundament 12 steht die unterste Etage der Gabionenkörbe. Diese haben eine Höhe von 140 cm und eine untere Dicke von 144 cm. Mittig angeordnet ist eine Tragschicht 3 mit einer Dicke von 10 cm. Darüber liegen vier weitere Etagen von Gabionenkörben, die jeweils eine Höhe von 100 cm aufweisen. Die gesamte Gabionenwand hat somit eine Höhe von 540 cm. Die Gabionenwand verjüngt sich nach oben zu einer Dicke von 90 cm. Die Steigung beträgt somit 5 %. Die Gitterwände der Gabionenkörbe haben an den Außenseiten eine Maschenweite von 5 × 5 cm und an den Innenseiten von 10 × 10 cm. Die Gitterwände bestehen aus geschweißtem Stahldraht mit einem Durchmesser von 4,5 mm, der mit einem Zink-Aluminium-Gemisch beschichtet ist. Durch die geringere äußere Maschenweite wird das Beklettern der Gabionenwand erschwert. Wie zuvor beschrieben ist die aus Ortbeton gegossene Tragschicht durch Zwischengitter 5 und Vlieslagen 4 von der vorderen Kammer 2a und der hinteren Kammer 2b abgetrennt. Die Zwischengitter 5 bestehen ebenfalls aus geschweißtem Stahldraht mit einem Durchmesser von 3,5 mm, beschichtet mit einem Zink-Aluminium Gemisch. Sowohl die vordere Kammer 2a als auch die hintere Kammer 2b ist mit Kalksteinschotter der Sieblinie 60/120 befüllt. Die Schüttung des Kalksteinschotters kann gegebenenfalls von Hand nachverdichtet werden, um die Lärmschutzeigenschaften der Gabionenwand zu verbessern.
  • Die Gabionenwand weist eine Schalldurchgangsminderung ΔL von 25 dB auf.
  • 1
    Gabionenkorb
    2a
    vordere Kammer
    2b
    hintere Kammer
    3
    Tragschicht/Betonschicht
    4
    textile Lage/Vlies
    5
    Zwischengitter
    6
    Fuge
    7
    Schallwellen
    8
    loses, schallabsorbierendes Gesteinsmaterial/Lavasplitt
    9
    Endgitter
    10
    Endkammer
    11
    Basaltschotter
    12
    Fundament
    13
    Schottertragschicht

Claims (12)

  1. Gabionenkorb (1) mit Drahtgitterwänden, bestehend aus mindestens zwei Bereichen, die sich jeweils über die gesamte Höhe und Breite des Gabionenkorbes (1) erstrecken, wobei der der Schallquelle zugewandte Bereich eine Kammer (2a) mit losem, schallabsorbierendem Gesteinsmaterial (8) ist und ein zweiter Bereich eine schalldämmende und stabilisierende fugenlose Tragschicht (3) aus monolithischem, künstlichem Gestein ist.
  2. Gabionenkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschicht (3) aus Beton besteht.
  3. Gabionenkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere, der Lärmquelle zugewandte Kammer 2a mit Lavasplitt (8) der Siebgröße 32/45, 40/80 oder 80/150 mm gefüllt ist.
  4. Gabionenkorb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der Tragschicht (3) aus Beton und dem losen Gestein in den Behältnissen eine flexible Lage (4) aus einer Folie oder einem technischen Textil angeordnet ist.
  5. Gabionenkorb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Lage (4) ein Vlies ist.
  6. Gabionenkorb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschicht/Betonschicht (3) eine Bewährung aufweist.
  7. Gabionenwand, bestehend aus mehreren neben- und/oder übereinander angeordneten Gabionenkörben nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer schalldämmenden, stabilisierenden, durchgehend fugenlosen Tragschicht (3) aus monolithischem, künstlichem Gestein, vorzugsweise aus Beton.
  8. Gabionenwand, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabionenwand konisch ausgeführt ist, so dass sich die Dicke der Gabionenwand nach oben verjüngt.
  9. Gabionenwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabionenwand eine Steigung von 5% aufweist.
  10. Gabionenwand nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Gabionengitter eine Maschenweite von 50 mm × 50 mm aufweisen.
  11. Gabionenwand nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Tragschicht (3) mit zunehmender Höhe der Gabionenwand abnimmt.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Gabionenwand nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die stabilisierende, fugenlose Tragschicht (3) durch Einbringen von Ortbeton hergestellt wird.
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