DE202006003050U1 - Drahtkorb - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
    • E01F8/025Gabion-type

Abstract

Drahtkorb mit einem Boden und Seitenwänden und mit mindestens einer schalldämmenden Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die schalldämmende Schicht durch wenigstens ein flexibles, mit Sand (14) gefülltes Behältnis (15) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drahtkorb nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es sind Drahtkörbe bekannt, mit denen eine Lärmschutzwand erstellt wird. Als schalldämmende Schicht werden Steine verwendet, die an der Sichtseite oder mit Abstand von der Sichtseite in den Drahtkörben vorgesehen sind. Mit diesen Steinen wird bereits eine gute Schalldämmung erreicht. Sind allerdings hohe Schalldämmwerte gefordert, dann können diese durch die Steinfüllung alleine nicht erreicht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Drahtkorb so auszubilden, daß mit ihm optimale Schalldämmwerte in einfacher Weise erreicht werden können.
  • Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Drahtkorb erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Drahtkorb wird die schalldämmende Schicht durch das mit Sand gefüllte flexible Behältnis gebildet. Diese schalldämmende Schicht weist keine horizontalen und/oder vertikalen Fugen auf und gewährleistet dadurch eine optimale Schalldämmung. Mit einem solchen Drahtkorb können Schalldämmwerte von deutlich mehr als 25 dB(A) problemlos erreicht werden. Der erfindungsgemäße Drahtkorb kann einfach und kostengünstig gefertigt werden. Es sind für ihn nur Drahtgitter, das flexible Behältnis und Sand notwendig. Sand als Absorbermaterial steht überall kostengünstig zur Verfügung.
  • Aus solchen Drahtkörben kann eine Lärmschutzwand sehr einfach errichtet werden. Bei einer monolithischen Bauweise werden einzelne Drahtkörbe über- und/oder hintereinander gesetzt, wobei die schalldämmenden Schichten dieser Drahtkörbe lückenlos aneinander anschließen. Die Trennung zwischen benachbarten Drahtkörben erfolgt in diesem Fall nur durch ein einziges Drahtgitter. Das flexible Behältnis baucht durch die Gitteröffnungen dieses Drahtgitters aus. Dadurch wird in einfacher und zuverlässiger Weise erreicht, daß die flexiblen, mit Sand gefüllten Behältnisse lückenlos aneinanderstoßen.
  • Es ist aber auch möglich, getrennte Drahtkörbe über- und/oder nebeneinander zu setzen. Dann befinden sich in dem Stoßbereich jeweils zwei Drahtgitter der benachbarten Drahtkörbe. Um in diesem Falle zwischen den flexiblen Behältnissen benachbarter Drahtkörbe keine Lücken zu bilden, wird vorteilhaft eine Zwischenlage zwischen benachbarte Drahtkörbe eingesetzt, die die Lücken zwischen den flexiblen Behältnissen dieser benachbarten Drahtkörbe schließt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in explosiver Darstellung einen Teil eines erfindungsgemäßen Drahtkorbes,
  • 2 den erfindungsgemäßen Drahtkorb in Draufsicht,
  • 3 in schematischer Darstellung eine aus erfindungsgemäßen Drahtkörben in monolithischer Bauweise zusammengesetzte Lärmschutzwand,
  • 4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie A-A in 3,
  • 5 zwei Drahtkörbe mit einer Zwischenlage vor dem Zusammenbau in schematischer Darstellung,
  • 6 die Drahtkörbe gemäß 5 in zu einer Lärmschutzwand zusammengebauter Lage.
  • Mit dem im folgenden beschriebenen Drahtkorb können Lärmschutzwände errichtet werden, mit denen sehr hohe Schalldämmwerte erzielbar sind. So können mit aus solchen Drahtkörben erstellte Lärmschutzwände einen Schalldämmwert von mehr als 25 dB(A) ohne weiteres aufweisen.
  • Der Drahtkorb wird aus einzelnen Drahtgittern zusammengesetzt. Wie aus 1 hervorgeht, hat der Drahtkorb einen Boden 1, der rechteckigen Umriß hat und an dessen Ränder einander gegenüberliegend zwei stirnseitige Drahtgitter 2, 3 sowie zwei Seitenwände 4 anschließen, von denen nur die eine Seitenwand dargestellt ist. Die Drahtgitter 2 bis 4 werden in bekannter Weise mit dem bodenseitigen Drahtgitter 1 verbunden. Die einzelnen Drahtgitter 1 bis 4 werden durch einander senkrecht kreuzende Gitterstäbe gebildet, deren freie Enden jeweils zu Laschen 5 gebogen sind. Durch sie werden stabförmige Schließen 27 (2) gesteckt, welche die aneinanderstoßenden Drahtgitter miteinander verbinden. Da diese Befestigungstechnik bei Drahtkörben allgemein bekannt ist, wird sie nicht näher erläutert. Die Seitenwände 2 bis 4 sind am unteren Rand in der beschriebenen Weise mit dem bodenseitigen Drahtgitter 1 und am oberen Rand mit dem deckelseitigen Drahtgitter 6 miteinander verbunden.
  • Mit Abstand zu den Seitenwänden 4 befindet sich innerhalb des Drahtkorbes jeweils ein Trenngitter 7, das ebenfalls als Drahtgitter mit senkrecht einan der kreuzenden Gitterstäben ausgebildet ist. In 1 ist nur das benachbart zum Drahtgitter 4 liegende Trenngitter 7 dargestellt. Vorteilhaft haben das Trenngitter 7 und das zugehörige Seitengitter 4 gleich große Maschenöffnungen. Im Unterschied zu den Seitengittern 4 sind die freien Enden der Gitterstäbe des Trenngitters 7 nicht zu Laschen gebogen. Die Verbindung der Trenngitter 7 zu den seitlichen Drahtgittern 4 erfolgt über hakenförmige Distanzhalter 8 (1 und 2), die durch Gitterstäbe gebildet sind, deren beide Enden zu Haken 9, 10 gebogen sind. Wie aus 2 hervorgeht, werden die Distanzhalter 8 mit den Haken 9, 10 in die entsprechenden Gitterstäbe der Seitengitter 4 und der Trenngitter 7 eingehängt. Die Distanzhalter 8 sind über die Fläche der Seitengitter 4 und der Trenngitter 7 verteilt angeordnet. Die Trenngitter 7 begrenzen einen innerhalb des Drahtkorbes liegenden Aufnahmeraum 11, der unten durch das bodenseitige Drahtgitter 1, nach oben durch das deckelseitige Drahtgitter 6 und an seiner Stirnseite durch die Drahtgitter 2, 3 begrenzt ist. Die Trenngitter 7 erstrecken sich zwischen dem bodenseitigen und dem deckelseitigen Drahtgitter 1, 6 sowie zwischen den einander gegenüberliegenden Drahtgittern 2, 3. Durch die Trenngitter 7 wird der Innenraum des Drahtkorbes in drei Kammern unterteilt, nämlich die Kammern 12, 13 sowie die zwischen ihnen liegende Kammer 11, die den Aufnahmeraum bildet. Im Ausführungsbeispiel sind die Kammern 12, 13 vorteilhaft gleich groß und größer als die mittlere Kammer 11. Je nach den Anforderungen können die Kammern 11 bis 13 auch andere Größe haben.
  • Die äußeren Kammern 12, 13 nehmen Füllgut auf, das beispielsweise aus Steinen besteht. Sie können unterschiedlichster Art und Größe sein, insbesondere im Hinblick auf ein gewünschtes Aussehen der zu errichtenden Lärmschutzwand ausgewählt werden. Anstelle der Steine kann in die Kammern 12, 13 beispielsweise auch Erde oder eine Mischung aus Steinen und Erde eingebracht werden. Dadurch kann die aus den Drahtkörben zu errichtende Lärmschutzwand optisch an die vorhandene Umgebung optimal angepaßt werden.
  • Der Aufnahmeraum 11 enthält das zur Schalldämmung vorgesehene Material, das in Richtung auf die Seitenwände 4 durch die in den Kammern 12, 13 befindliche Schüttung verdeckt ist. Für die Schalldämmung wird Sand 14 verwendet, der sich in einem Sack 15 befindet. Er ist vorteilhaft aus Vlies hergestellt. Er ist so groß, daß er, wenn er mit Sand gefüllt ist, den Aufnahmeraum 11 vollständig ausfüllt. Die Trenngitter 7 stabilisieren den Sack 15 an seinen einander gegenüberliegenden Längsseiten. An den anderen Seiten wird der Sack 15 durch einen Teil der Drahtgitter 1 bis 3 und 6 abgestützt.
  • Der Sack 15 ist vollständig geschlossen. Die Distanzhalter 8 beschädigen den Sack 15 nicht, da die Enden der Distanzhalter zur Bildung der Haken 9, 10 abgerundet sind.
  • Die Trenngitter 7 ragen mit den freien Enden ihrer Längs- und Querdrähte in die Drahtgitter 1 bis 3 und 6. Eine gesonderte Befestigung der Trenngitter 7 mit diesen Drahtgittern 1 bis 3 und 6 ist nicht erforderlich.
  • Wie sich aus 3 ergibt, sind benachbarte Drahtkörbe so miteinander verbunden, daß sie eine gemeinsame Seitenwand 2 bzw. 3 haben. Dadurch ist im Stoßbereich der benachbarten Drahtkörbe nur ein trennendes Drahtgitter vorhanden. Die beiden Drahtkörbe 16, 17 haben jeweils einen mit dem Sand 14 gefüllten Sack 15. Wie sich aus 4 ergibt, stehen die Säcke 15 mit Ausbauchungen 23 über die Maschenöffnungen 18 des Drahtgitters 2 bzw. 3 vor. Die Maschenöffnungen 18 werden durch die Quer- und die Längsdrähte 19, 20 des Drahtgitters 2 bzw. 3 gebildet. Ist nur der eine Drahtkorb 16 mit dem Sack 15 versehen, dann ragt er infolge seiner Flexibilität durch die Maschenöffnungen 18. Da auch der Sack 15 mit den durch die Maschenöffnungen 18 ragenden Ausbauchungen 23 versehen ist, liegen benachbarte Säcke 15 über ihre Höhe und Breite flächig aneinander an. Dadurch werden zwischen benachbarten Säcken 15 keine Lücken gebildet, die die Schalldämmung beeinträchtigen würden.
  • Die 1 bis 4 zeigen die sogenannte monolithische Bauweise, bei der an den Stoßstellen benachbarter Säcke 15 bzw. Drahtkörbe 16, 17 nur eine Zwischenwand 2 oder 3 vorgesehen ist. Für die nebeneinander liegenden Drahtkörbe 16, 17 kann ein durchgehendes Bodengitter 1 und ein durchgehendes Deckelgitter 6 verwendet werden.
  • Bei der Herstellung der Lärmschutzwand werden zunächst die beiden äußeren Kammern 12, 13 mit Steinen, Erde und dergleichen gefüllt. Die Kammern 12, 13 bleiben durch die Distanzhalter 18 formstabil. Dann wird in den Aufnahmeraum 11 der Sack 15 eingelegt, der nunmehr mit Sand gefüllt wird. An den Stirnseiten des Sackes 15 entstehen in der beschriebenen Weise zwischen den Gitterstäben 19, 20 der Trennwand 2 oder 3 die Ausbauchungen 23, die sich bis in den jeweils benachbarten Korb 16, 17 ausdehnen. Der Sack 15 des jeweils benachbarten Drahtkorbes legt sich mit seinen Ausbauchungen an die Ausbauchungen des Sackes 15 des anderen Drahtkorbes an, wodurch die durch die Querdrähte verursachten Lücken geschlossen werden. Auf diese Weise werden einwandfrei geschlossene Fugen zwischen den aneinanderstoßenden Säcken 15 gebildet, so daß sich keine Schalldämmverluste ergeben.
  • Mit der beschriebenen Ausbildung kann ein statisch stabiles Bauwerk erstellt werden. Bauhöhen, wie sie für Lärmschutzwände üblich sind, können damit problemlos realisiert werden. Dabei läßt sich der Drahtkorb einfach und preiswert fertigen und errichten. Es werden für ihn nur die Drahtgitter 1 bis 4, 6 sowie der Sack 15 verwendet. Sand als Absorbermaterial zum Einfüllen in den Sack 15 steht überall zur Verfügung. Der Sack 15 kann beispielhaft eine Breite von nur 20 cm aufweisen, um Schalldämmwerte von 25 dB(A) zu gewährleisten.
  • Die 5 und 6 zeigen, daß eine Lärmschutzwand auch durch voneinander getrennte Drahtkörbe 21, 22 errichtet werden kann. In diesem Falle befinden sich an den Stoßbereichen benachbarter Drahtkörbe 21, 22 zwei endseitige Drahtgitter 2, 3, durch deren Maschenöffnungen der gefüllte Sack 15 aus baucht. Die Ausbauchungen 23 sind in 5 schematisch dargestellt. Werden die Drahtkörbe 21, 22 zusammengestellt, würden zwischen den Ausbauchungen 23 Hohlräume verbleiben, wodurch die Schalldämmwirkung nur begrenzt wäre. Um dies zu vermeiden, ist es möglich, benachbarte Drahtkörbe 21, 22 in Höhenrichtung versetzt zueinander anzuordnen, so daß die Ausbauchungen 23 des einen Drahtkorbes 21 zwischen benachbarte Ausbauchungen des anderen Drahtkorbes 22 eingreifen. Dann würde sich über die Höhe der Drahtkörbe 21, 22 eine geschlossene Fuge im Bereich der gefüllten Säcke 15 ergeben.
  • Vorteilhaft ist es jedoch, im Bereich der gefüllten Säcke 15 der Drahtkörbe 21, 22 eine Zwischenlage 24 vorzusehen, die die Lücke zwischen den aneinanderstoßenden Säcken 15 in der Einbaulage schließt. Die Zwischenlage 24 besteht vorteilhaft aus einem schlauchförmigen Sack 25, der mit Sand 26 gefüllt ist. Seine Höhe und vorzugsweise auch seine Breite entspricht der Höhe und Breite der Säcke 15 in den Drahtkörben 21, 22. Werden die benachbarten Drahtkörbe 21, 22 dicht aneinandergesetzt, dann wird der Sand 26 im Sack 25 so verdrängt, daß die Zwischenräume zwischen den Ausbauchungen 23 der Drahtkörbe 21, 22 ausgefüllt werden (6). Auf diese Weise wird über die Flöhe und Breite der Säcke 15 in den Drahtkörben 21, 22 eine einwandfrei geschlossene Fuge gebildet. Der Sack 25 ist so flexibel ausgebildet, daß er die Zwischenräume zwischen den Ausbauchungen 23 der Drahtkörbe 21, 22 ausfüllen kann. Es ist beispielsweise auch möglich, den Sack 25 mit Einschnürungen zu versehen, wobei zwischen den Einschnürungen Ausbauchungen gebildet werden, die in den Zwischenräumen zwischen den Ausbauchungen 23 der Drahtkörbe 21, 22 liegen (6). Die schlauchförmigen Säcke 25 müssen nicht gesondert an den Drahtkörben 21, 22 befestigt werden, sondern können lose zwischen sie eingelegt werden. Werden die Drahtkörbe 21, 22 fest gegeneinander gedrückt, wird die Zwischenlage 24 in der beschriebenen Weise verformt und dadurch zwischen den Drahtkörben gehalten.

Claims (19)

  1. Drahtkorb mit einem Boden und Seitenwänden und mit mindestens einer schalldämmenden Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die schalldämmende Schicht durch wenigstens ein flexibles, mit Sand (14) gefülltes Behältnis (15) gebildet ist.
  2. Drahtkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Behältnis (15) ein Sack ist.
  3. Drahtkorb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack aus Vlies besteht.
  4. Drahtkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schalldämmende Schicht (14, 15) mit Abstand hinter der Sichtseite (4) des Drahtkorbes liegt.
  5. Drahtkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die schalldämmende Schicht (14, 15) zwischen einander gegenüberliegenden Seiten (2, 3) des Drahtkorbes erstreckt.
  6. Drahtkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schalldämmende Schicht (14, 15) in einem Aufnahmeraum (11) des Drahtkorbes liegt.
  7. Drahtkorb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an eine Seite, vorzugsweise an beide Seiten des Aufnahmeraumes (11) eine Kammer (12, 13) für Schüttgut anschließt.
  8. Drahtkorb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgut Steine, Erde, eine Mischung aus beiden und dergleichen ist.
  9. Drahtkorb nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (11) zumindest an einer, vorzugsweise an beiden Seiten durch ein Trenngitter (7) begrenzt ist.
  10. Drahtkorb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenngitter (7) durch Distanzhalter (8) mit den parallelen Seitenwänden (4) verbunden ist.
  11. Drahtkorb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter (8) ein Gitterdraht ist, dessen Enden zur Bildung von Haken (9, 10) umgebogen sind.
  12. Drahtkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das gefüllte Behältnis (15) durch Gitteröffnungen (18) ausbaucht.
  13. Drahtkorb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbauchungen (23) von Behältnissen (15) benachbarter Drahtkörbe (16, 17) lückenlos aneinanderliegen.
  14. Drahtkorb nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Drahtkörbe (16, 17) ein gemeinsames Zwischengitter (2, 3) aufweisen.
  15. Drahtkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere schalldämmende Schichten (14, 15) über- und/oder nebeneinander lückenlos aneinander anschließen.
  16. Drahtkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Drahtkörbe (21, 22) neben- und/oder übereinander liegen, und daß zwischen den flexiblen Behältnissen (14, 15) der Drahtkörbe (21, 22) eine flexible Zwischenlage (24) vorgesehen ist, die Lücken zwischen benachbarten flexiblen Behältnissen (14, 15) schließt.
  17. Drahtkorb nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (24) ein schlauchförmiges flexibles Behältnis (25) aufweist, das mit Sand (26) gefüllt ist.
  18. Lärmschutzwand, erstellt aus Drahtkörben nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtkörbe (16, 17) mit ihren mit Sand (14) gefüllten flexiblen Behältnissen (15) fugenlos aneinander liegen.
  19. Lärmschutzwand, erstellt aus Drahtkörben nach einem der Ansprüche 1 bis 12, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Drahtkörbe (21, 22) so neben- und/oder übereinander gesetzt werden, daß zwischen den mit Sand (14) gefüllten flexiblen Behältnissen (15) eine flexible Zwischenlage (24) liegt, die zwischen den flexiblen Behältnissen (15) benachbarter Drahtkörbe (21, 22) eventuell vorhandene Lücken schalldicht schließt.
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