AT403809B - Schallschutzeinrichtung für gleise - Google Patents

Schallschutzeinrichtung für gleise Download PDF

Info

Publication number
AT403809B
AT403809B AT93496A AT93496A AT403809B AT 403809 B AT403809 B AT 403809B AT 93496 A AT93496 A AT 93496A AT 93496 A AT93496 A AT 93496A AT 403809 B AT403809 B AT 403809B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sound
plate
plates
soundproofing device
cavity resonators
Prior art date
Application number
AT93496A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA93496A (de
Inventor
Bernhard Dipl Ing Neumann
Original Assignee
Gmundner Fertigteile Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gmundner Fertigteile Gmbh filed Critical Gmundner Fertigteile Gmbh
Priority to AT93496A priority Critical patent/AT403809B/de
Priority to TW086106684A priority patent/TW345603B/zh
Priority to AU28801/97A priority patent/AU738889B2/en
Priority to DE59708955T priority patent/DE59708955D1/de
Priority to CNB971950490A priority patent/CN100424268C/zh
Priority to EP97922748A priority patent/EP0901536B1/de
Priority to SI9730491T priority patent/SI0901536T1/xx
Priority to HU9903612A priority patent/HU221872B1/hu
Priority to AT97922748T priority patent/ATE229595T1/de
Priority to JP54125697A priority patent/JP3822641B2/ja
Priority to ES97922748T priority patent/ES2186891T3/es
Priority to PCT/AT1997/000109 priority patent/WO1997045592A1/de
Priority to DK97922748T priority patent/DK0901536T3/da
Priority to CA002255946A priority patent/CA2255946C/en
Priority to US09/194,505 priority patent/US6253872B1/en
Publication of ATA93496A publication Critical patent/ATA93496A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT403809B publication Critical patent/AT403809B/de
Priority to NO19985600A priority patent/NO316078B1/no

Links

Landscapes

  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Schallschutzeinrichtung für Gleise, mit an den Schienen des Gleises gelagerten schallabsorbierenden Platten, welche über elastische Profile an den Schienen abgestützt sind, wobei die zwischen den Schienen angeordneten Platten den Raum zwischen den Schienen freitragend überbrücken. Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf schallabsorbierende Platten für eine solche Schallschutzeinrichtung. 



   Bei einer durch die DE 36 02 313   A 1   bekannten Schallschutzeinrichtung der vorgenannten Art bestehen die zwischen den Schienen des Gleises angeordneten Platten aus drei Lagen oder Schichten, die sich über elastische Profile am   Schienenfuss, -steg   und an   der-kopfunterseite   abstützen. Die obere Lage besteht aus begehbarem Stahldrahtgewebe, deren Rand in das Profil eingeklebt, eingeschweisst oder einvulkanisiert ist. Die mittlere Lage ist als Schallabsorptionsschicht ausgebildet und besteht aus Glaswolle oder Steinwolle. Diese Schallabsorptionsschicht liegt auf der unteren Lage auf, welche als Lochwand oder Rost ausgebildet und in einer Ausnehmung des Profiles im Bereich des Schienenfusses abgestützt ist.

   Gemäss einer weiteren Ausführungsform sind die Platten auch an der Schienenaussenseite angeordnet und an den Enden nach oben abgewinkelt, um eine seitliche Schallschutzwand zu bilden. Solche Platten aus Mineralwolle weisen zwar bei hohen Frequenzen eine ausreichende   Schalldämpfung   auf, haben aber bei tiefen Frequenzen eine ungenügende Schalldampfung. Weiters ist bei dieser Konstruktion von Nachteil, dass sich die begehbare Lochwand aus Stahldrahtgewebe bei einer höheren und mehrmaligen Belastung aus ihrer Verankerung in den Profilen lösen kann, so dass die darunterliegende Schallabsorptionsschicht beschädigt werden kann. Ausserdem kann sich auf der Oberseite der Schallabsorptionsschicht der durch die Lochwand durchdringende Staub ablagern und somit die   Schalldämpfungswirkung   zunehmend verschlechtern. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schallschutzeinrichtung für Gleise mit schallabsorbierenden Platten zu schaffen, die eine gute Schallabsorption   bzw. -dämpfung   über den gesamten für die Schallpegel des Schienenverkehrs wesentlichen Frequenzbereich aufweist, wobei auch eine dauerhafte mechanische Festigkeit der Einrichtung gewährleistet sein soll. 



   Diese Aufgabe wird bei der   Scha ! ! schutzeinrichtung   der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Platten aus Teilchen aus porösen Leichtbauwerkstoff bestehen, die mit einem Bindemittel zusammengefügt sind, und dass die Platten eine eingebettete Bewehrung aufweisen und unbedeckt angeordnet sind. Durch diese Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden. Der insbesondere von den Rädern eines Schienenfahrzeugs und von den Schienen ausgehende Luftschall wird an der Oberfläche der Platten von den Poren der Teilchen absorbiert und kann auch bei Wahl eines, feine Zwischenräume zwischen den Teilchen freilassenden, Gefüges über zwischen den Teilchen vorliegende Zwischenräume oder Kanäle tiefer in die Platte eindringen, um dort allmählich vollständig gedämpft zu werden.

   Durch die Bewehrung der Platten ist auch deren Begehbarkeit gewährleistet. 



   Zur weiteren Verbesserung der Schallabsorptionseigenschaften der Platten ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Oberseite der Platten strukturiert ist, wobei noch bessere Resultate erzielt werden können, wenn die Strukturierung unregelmässig ist. 



   Vorzugsweise ist die Oberseite der Platten mit parallel zu den Schienen verlaufenden Rippen versehen, wodurch sich eine baulich einfach herzustellende Strukturierung ergibt. 



   Es ist auch von Vorteil, wenn die Rippen einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, da dadurch schräg einfallende Schallwellen besser absorbiert werden können. 



   Eine zusätzliche Verbesserung der Schallabsorptionseigenschaften der Platten wird dadurch erreicht, dass in den Platten Hohlraumresonatoren mit zur Oberseite der Platten gerichteten rohrförmigen Schallöffnungen ausgebildet sind. Auf diese Weise können gezielt bestimmte Frequenzbereiche der auftreffenden Schallwellen absorbiert werden. 



   Um die   schalldämpfende   Wirkung der Hohlraumresonatoren zu erhöhen, ist es günstig, wenn die Wandungen der Hohlraumresonatoren und deren Schallöffnungen mit einer   schalldämpfenden   Strukturierung versehen sind, und/oder wenn die Wandungen der Hohlraumresonatoren und deren rohrförmige Schallöffnungen mit einer schalldämpfenden Schicht versehen sind. 



   Gemäss einer baulich einfachen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die die Hohlraumresonatoren   bildenden Hohlräume   nach unten erweiternd offen ausgebildet sind und mit einer Unterplatte abgedeckt sind. Bei einer anderen ebenfalls baulich einfachen Ausführungsform Ist vorgesehen, dass die die Hohlraumresonatoren bildenden   Hohlräume   nach unten erweiternd offen ausgebildet sind und zusammen mit der   Gleisbettung   einen Resonanzhohlraum bilden. 



   Es hat sich in der Praxis als günstig erwiesen, wenn die gedämpfte Resonanzfrequenz der Hohlraumesonatoren innerhalb eines Frequenzbereiches von 500 bis 1000 Hz liegt. 



   Die erfindungsgemässe schallabsorbierende Platte ist dadurch gekennzeichnet, dass die Platte aus Teilchen aus porösem Leichtbauwerkstoff besteht, die mit einem Bindemittel zusammengefügt sind, dass die 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Platte eine eingebettete Bewehrung aufweist, und dass in der   Platte Hohlraumresonatoren   mit zur einen Grossfläche der Platte gerichteten rohrförmigen Schallöffnungen ausgebildet sind, weiche Grossfläche zur Bildung der Oberseite beim Einbau der Platte in das Gleis vorgesehen ist. Hiebei ist es vorteilhaft, wenn die die Hohlraumresonatoren   bildenden Hohlräume   zu jener Grossfläche hin, die an der den rohrförmigen   Schallöffnungen   abgewandten Seite der Platte liegt, erweiternd offen ausgebildet sind.

   Eine Weiterbildung ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass die die Hohlraumresonatoren bildenden   Hohlräume   an der den rohrförmigen Schallöffnungen abgewandten Seite mit einer Unterplatte abgedeckt sind. 



   Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt :
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Gleis mit zwischen den Schienen angeordneten schallabsorbierenden
Platten,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Platte im Querschnitt, und
Fig. 4 ein vergrössertes Detail der Oberfläche der Platte nach Fig. 2 oder 3. 



   Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Gleis 1 sind zwischen den Schienen 2 schallabsorbierende Platten 3 in Längsrichtung des Gleises nebeneinander angeordnet. Die allgemein rechteckförmigen Platten 3 weisen an ihren beiden längs den Schienen 2 verlaufenden Rändern vorspringende Tragrippen 4 auf, die sich unter Zwischenfügung von elastischen Profilen 5,   z. B.   aus Gummi oder Elastomer, am Schienenfuss   6.   am Schienensteg 7 und an der Unterseite des Schienenkopfes 8 der Schienen 2 abstützen. Die Platten 3, deren Oberfläche in Fig. 4 vergrössert dargestellt ist, bestehen aus Teilchen 9 aus porösem Leichtbauwerkstoff, die mit einem geeigneten Bindemittel zusammengefügt sind.

   Als Leichtbauwerkstoff dient beispielsweise Kunststoffgranulat, körnige oder kugelförmige und gebrannte   Tonerdeteiichen,   körnige Schlackenteilchen, oder ähnliche gebrannte natürliche oder künstlich hergestellte Werkstoffe, wobei diese Teilchen mit einem geeigneten Kunststoffbinder oder Zement punktuell verbunden sind, so dass kleine Zwischenräume oder Kanäle 10 verbleiben, die eine Luftschalleitung und ein Abfliessen von eindringendem Regen- oder Schmelzwasser ermöglichen. Um den Platten 3 eine ausreichende mechanische Festigkeit zwecks Begehbarkeit der Platten 3 zu verleihen, sind die Platten 3 mit einer Bewehrung   11,   beispielsweise aus Stahl oder anderen Metallen, faserverstärktem Kunststoff, Glasfasermatten oder dergl. versehen.

   Der auf die Platten 3 auftreffende Luftschall wird an der Oberfläche der Platten 3 von den Poren der Teilchen 9 absorbiert und kann über die zwischen den Teilchen 9 verbleibenden Zwischenräume oder Kanäle 10 tiefer in die Platte 3 eindringen, um dort allmählich absorbiert zu werden. Um diesen Schallabsorptionseffekt zu erhöhen, kann die Oberfläche der Platten 3 durch Strukturierung vergrössert werden. Beispielsweise kann die Oberseite 12 der Platten 3 mit parallel zu den Schienen 2 verlaufenden und in Abstand zueinander angeordneten Rippen 13 versehen sein, die, wie in Fig. 3 dargestellt, einen trapezförmigen Querschnitt und eine Höhe a über den Schienenkopf 8 aufweisen, die einen zulässigen Wert von   z. B.   5 cm nicht überschreitet. Die Strukturierung kann auch unregelmässig sein, in dem   z.

   B.   der Abstand der Rippen 13 zueinander zu-oder abnimmt. Als Strukturierung der Oberseite 12 können beispielsweise auch Kegelstümpfe, Pyramidenstümpfe, Zylinder, Quader usw. vorgesehen sein, die entweder in gleichen oder in verschiedenen Abständen zueinander angeordnet sind. 



   Um den oben erwähnten Schallabsorptionseffekt in einem breiten Frequenzbereich des Schallpegels noch weiter zu erhöhen, sind in den Platten 3 Hohlraumresonatoren 14 nach Art des   Helmholtz-Resonators   ausgebildet, deren rohrförmige Schallöffnungen 15 an der Oberseite 12 der Platten 3 vorgesehen sind. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die die Hohlraumresonatoren 14 bildenden   Hohlräume     kegelstumpfförmig   und nach unten offen ausgebildet, wobei die dadurch gebildeten Öffnungen durch eine,   z. B.   an die Platte 3 angeklebte, Unterplatte 16 abgedeckt sind, um den Hohlraumresonator 14 zu bilden.

   Es kann auch vorteilhaft sein, die die   Hohlraumresonatoren bildenden Hohlräume   nach unten offen zu lassen, damit sie zusammen mit dem zwischen der nur schematisch mit strichpunktierter Linie dargestellten Gleisbettung 17 (z. B. Gleisschwellen und Schotterbett oder Betonplatten-Unterbau) und der Unterseite der betreffenden Platte 3 liegenden Raum einen   Resonanzhohlraum bilden.   Die die   Hohlraumresonatoren   14 bildenden   Hohlräume   können auch von der Kegelstumpfform abweichend,   z. B. kugetförmig, zy) indrisch,   pyramidenförmig usw. ausgebildet sein, um ein unterschiedliches Frequenzverhalten bei der Schallabsorption zu erzielen.

   Desgleichen können die Volumina der Hohlraumresonatoren 14 und die Dimensionen der rohrförmigen Schallöffnungen variiert werden, um das gewünschte Frequenzverhalten bzw. Frequenzabsorptionsspektrum zu erzielen. Die rohrförmigen Schallöffnungen 15 münden, wie in Fig. 2 dargestellt, senkrecht zur Oberseite 12 der Platte 3. In Variation dieser Anordnung können die rohrförmigen Schallöffnungen 15 auch schräg zur Oberseite 12 der Platten 3 münden, um schräg einfallende Schallwellen besser aufnehmen zu können. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die Herstellung der Platten 3 mit den Hohlraumresonatoren 14 kann in einer rechteckförmigen Form erfolgen, in der Positivformen der Hohlraumresonatoren mit angesetzten Rohrstücken für die Schallöffnungen eingesetzt werden, worauf die Form mit den Teilchen 9 und einem Bindemittel gefüllt und nach dem Aushärten des Bindemittels entformt wird. Als Positivformen können auch vorgefertigte Hohlraumresonatoren mit angesetzten Rohrstücken als Schallöffnung in die Form eingesetzt werden, die entweder aus einem geeigneten schallabsorbierenden Material bestehen oder innen mit einer Schicht aus schallabsorbierendem Material versehen sind. 



   Wie in Fig. 2 dargestellt, können auch an der Schienenaussenseite der Schienen 2 schallabsorbierende Platten mit Hohlraumresonatoren vorgesehen sein. Die bei der rechten Schiene 2 mit strichpunktierter Linie dargestellte Platte 18 ist an einem Ende, ähnlich wie die zwischen Schienen 2 liegende Platte 3 an der Schiene 2 über ein elastisches Profil 5 und am anderen Ende über einen elastischen Streifen 19 abgestützt und mittels eines Befestigungselementes, insbesondere einer Schraube 20, fixiert.

   Die bei der linken Schiene 2, ebenfalls mit strichpunktierter Linie dargestellte Platte 21 ist in gleicher Weise wie die Platte 18 abgestützt und fixiert, weist aber aussen einen nach oben abgewinkelten Endbereich auf, um eine Schallschutzwand zu bilden Die beiden Platten 18,21 weisen ebenfalls eine Bewehrung (nicht dargestellt) sowie gegebenenfalls eine Strukturierung in Form von Rippen (nicht dargestellt) auf. 



  Patentansprüche 1. Schalischutzeinrichtung für Gleise, mit an den Schienen des Gleises gelagerten schallabsorbierenden
Platten, welche über elastische Profile an den Schienen abgestützt sind, wobei die zwischen den
Schienen angeordneten Platten den Raum zwischen den Schienen freitragend überbrückend gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten   (3 ; 18 ;   21) aus Teilchen (9) aus porösem Leichtbau- werkstoff bestehen, die mit einem Bindemittel zusammengefügt sind, und dass die Platten   (3 ; 18 ;   21) eine eingebettete Bewehrung (11) aufweisen und unbedeckt angeordnet sind. 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. Platten (3 ; 18 ; 21) strukturiert ist.
    3. Schallschutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturierung unregel- mässig ist.
    4. Schallschutzeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Platten (3 ; 18 ; 21) mit parallel zu den Schienen (2) verlaufenden Rippen (13) versehen ist.
    5. Schallschutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (13) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
    6. Schallschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Platten (3) Hohlraumresonatoren (14) mit zur Oberseite (12) der Platten (3 ; 18 ; 21) gerichteten rohrförmigen Schallöffnungen (15) ausgebildet sind.
    7. Schallschutzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen der Hohl- raumresonatoren (14) und deren Schallöffnungen (15) mit einer schalldämpfenden Struktunerung versehen sind.
    8. Schallschutzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen der Hohl- raumresonatoren (14) und deren rohrförmige Schallöffnungen (15) mit einer schalldämpfenden Schicht versehen sind.
    9. Schallschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die Hohlraumresonatoren (14) bildenden Hohlräume nach unten erweiternd offen ausgebildet sind und mit einer Unterplatte (16) abgedeckt sind.
    10. Schallschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die Hohlraumresonatoren (14) bildenden Hohlräume nach unten erweiternd offen ausgebildet sind und zusammen mit dem zwischen Gleisbettung (17) und der Unterseite der betreffenden Platte (3) befindlichen Raum einen Resonanzhohlraum bilden. <Desc/Clms Page number 4>
    11. Schallschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die gedämpfte Resonanzfrequenz der Kohlraumresonatoren (14) in einem Frequenzbereich von 500 bis 1000 Hz liegt.
    12. Schallabsorbierende Platte für eine Schallschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (3 ; 18 ; 21) aus Teilchen (9) aus porösem Leichtbauwerkstoff besteht, die mit einem Bindemittel zusammengefügt sind, dass die Platte (3 ; 18 ; 21) eine eingebettete Bewehrung (11) aufweist, und dass in der Platte (3 ; 18 ; 21) Hohlraumresonatoren (14) mit zur einen Grossfläche der Platte (3 ; 18 ; 21) gerichteten rohrförmigen Schallöffnungen (15) ausgebildet sind, welche Grossfläche zur Bildung der Oberseite beim Einbau der Platte in das Gleis vorgesehen ist.
    13. Schallabsorbierende Platte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die die Hohlraumreso- natoren (14) bildenden Hohlräume zu jener Grossfläche hin, die an der den rohrförmigen Schallöffnun- gen (15) abgewandten Seite der Platte liegt, erweiternd offen ausgebildet sind.
    14. Schallabsorbierende Platte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die die Hohlraumreso- natoren (14) bildenden Hohlräume an der den rohrförmigen Schallöffnungen (15) abgewandten Seite mit einer Unterplatte (16) abgedeckt sind.
AT93496A 1996-05-29 1996-05-29 Schallschutzeinrichtung für gleise AT403809B (de)

Priority Applications (16)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT93496A AT403809B (de) 1996-05-29 1996-05-29 Schallschutzeinrichtung für gleise
TW086106684A TW345603B (en) 1996-05-29 1997-05-19 A noise control device for tracks
PCT/AT1997/000109 WO1997045592A1 (de) 1996-05-29 1997-05-23 Schallschutzeinrichtung für gleise
CNB971950490A CN100424268C (zh) 1996-05-29 1997-05-23 一种轨道噪声控制装置及用于该装置中的吸声平板
EP97922748A EP0901536B1 (de) 1996-05-29 1997-05-23 Schallschutzeinrichtung für gleise
SI9730491T SI0901536T1 (en) 1996-05-29 1997-05-23 Track soundproofing arrangement
HU9903612A HU221872B1 (hu) 1996-05-29 1997-05-23 Zajvédelmi berendezés vasúti vágányokhoz
AT97922748T ATE229595T1 (de) 1996-05-29 1997-05-23 Schallschutzeinrichtung für gleise
AU28801/97A AU738889B2 (en) 1996-05-29 1997-05-23 A noise control device for tracks
ES97922748T ES2186891T3 (es) 1996-05-29 1997-05-23 Dispositivo de insonorizacion para vias.
DE59708955T DE59708955D1 (de) 1996-05-29 1997-05-23 Schallschutzeinrichtung für gleise
DK97922748T DK0901536T3 (da) 1996-05-29 1997-05-23 Støjdæmpningsindretning til spor
CA002255946A CA2255946C (en) 1996-05-29 1997-05-23 Track soundproofing arrangement
US09/194,505 US6253872B1 (en) 1996-05-29 1997-05-23 Track soundproofing arrangement
JP54125697A JP3822641B2 (ja) 1996-05-29 1997-05-23 軌道用の防音装置
NO19985600A NO316078B1 (no) 1996-05-29 1998-11-30 Lydisoleringsanordning for skinnespor, samt en lydabsorberende plate for denne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT93496A AT403809B (de) 1996-05-29 1996-05-29 Schallschutzeinrichtung für gleise

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA93496A ATA93496A (de) 1997-10-15
AT403809B true AT403809B (de) 1998-05-25

Family

ID=3503211

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT93496A AT403809B (de) 1996-05-29 1996-05-29 Schallschutzeinrichtung für gleise

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT403809B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA93496A (de) 1997-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0901536B1 (de) Schallschutzeinrichtung für gleise
EP1982019B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines teilverschäumten Schotterkörpers für einen Gleisoberbau
EP1619305B1 (de) Teilverschäumter Gleisoberbau und Verfahren für dessen Herstellung
DE2321676A1 (de) Schallschutzwand aus gummi-verbundwerkstoffen
DE4220547A1 (de) Laermschutzelement fuer laermschutzwaende
EP0417049B1 (de) Plattenelement für eine Lärmschutzwand
EP2817457B1 (de) Lärmschutzvorrichtung
DE102007037339B4 (de) Gabionenwand mit lärmdämmender, monolithischer Schicht aus Beton
DE3602313A1 (de) Schallabsorbierender laermschutz insbesondere fuer schotterlose gleise
EP0767275B1 (de) Schallabsorber für einen schotterlosen Eisenbahnoberbau
DE3827547C2 (de) Schallabsorptionskonstruktion für schotterlose Eisenbahnoberbauten
DE19706708C2 (de) Vorrichtung zur Schalldämpfung einer festen Fahrbahn
DE3134473A1 (de) Schotterloser oberbau fuer schienenbahnen
AT403809B (de) Schallschutzeinrichtung für gleise
DE19812481C2 (de) Vorrichtung zur Dämpfung von Schallemissionen an Gleisanlagen
DE202011052057U1 (de) Lärmschutzvorrichtung
DE19540357C1 (de) Eisenbahnbrücke und Kulisse zur Schalldämpfung an dieser
DE19732904A1 (de) Schallschutzwand zur Dämmung von Schallemissionen von Verkehrsmitteln
DE29705321U1 (de) Schienengleis mit Schallschluckmaßnahmen
DE29519169U1 (de) Vorrichtung zur Schalldämpfung einer festen Fahrbahn und damit ausgerüstete feste Fahrbahn
DE29905550U1 (de) Absorptionsbelag zur Reduzierung der Schallabstrahlung für Gleiskörper
AT512523A4 (de) Fundamentlose Lärmschutzvorrichtung
EP3555370B1 (de) Schallabsorbierendes bauelement mit löschungsprofilen sowie schallschutzwand
AT512391B1 (de) Lärmschutzvorrichtung
DE19536010A1 (de) Vorrichtung zur Schalldämmung bei einer festen Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20131015