DE3602313A1 - Schallabsorbierender laermschutz insbesondere fuer schotterlose gleise - Google Patents

Schallabsorbierender laermschutz insbesondere fuer schotterlose gleise

Info

Publication number
DE3602313A1
DE3602313A1 DE19863602313 DE3602313A DE3602313A1 DE 3602313 A1 DE3602313 A1 DE 3602313A1 DE 19863602313 DE19863602313 DE 19863602313 DE 3602313 A DE3602313 A DE 3602313A DE 3602313 A1 DE3602313 A1 DE 3602313A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
noise protection
wall
profile
protection according
rubber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863602313
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Ortwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Clouth Gummiwerke AG
Original Assignee
Clouth Gummiwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Clouth Gummiwerke AG filed Critical Clouth Gummiwerke AG
Priority to DE19863602313 priority Critical patent/DE3602313A1/de
Publication of DE3602313A1 publication Critical patent/DE3602313A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2/00General structure of permanent way
    • E01B2/003Arrangement of tracks on bridges or in tunnels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B19/00Protection of permanent way against development of dust or against the effect of wind, sun, frost, or corrosion; Means to reduce development of noise
    • E01B19/003Means for reducing the development or propagation of noise
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2204/00Characteristics of the track and its foundations
    • E01B2204/09Ballastless systems
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2204/00Characteristics of the track and its foundations
    • E01B2204/11Embedded tracks, using prefab elements or injecting or pouring a curable material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem schallabsorbierenden Lärm­ schutz insbesondere für schotterlose Gleise, bei denen die Fläche zwischen den Schienen und neben den Schienen mit einer Schallabsorptionsschicht bedeckt ist.
Ein Lärmschutz dieser Art ist bekannt aus der DE-OS 27 29 248. Bei dem bekannten Lärmschutz ist die Schallabsorptionsschicht unterhalb der Schienen des Gleises auf der aus Beton oder Asphalt bestehenden Tragschicht aufgelegt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die von Schienen und insbesondere vom Schienensteg ausgehenden Schallschwingungen nicht ge­ dämpft bzw. absorbiert werden.
Insbesondere an den Haltestationen von Untergrundbahnen oder Unterpflasterbahnen ist die Lärmbelästigung der dort Wartenden durch die von den ankommenden und abbremsenden Schienenfahrzeugen unangenehm groß. Der von den Fahrzeugen und deren Rädern sowie von den Schienen ausgehende Luftschall wird nur teilweise vom bekannten Lärmschutz absorbiert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schallabsorbierenden Lärmschutz für insbesondere schotterlose Gleise zu schaffen, der erheblich wirkungsvoller ist als der bekannte Lärmschutz und der mit relativ einfachen Mitteln installiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schallabsorptionsschicht auf etwa in Höhe der Schienenfüße angeordnete, wasserdurchlässige Stützwände abgestützt ist und daß über der Schallabsorptionsschicht begehbare Lochwände angeordnet sind, deren den Schienen zugewandte Ränder in je einem längsverlaufenden Profil aus gummielastischem Mate­ rial gehalten sind, das in eine zwischen Schienenfuß und Schienenkopf befindliche Laschenkammer einer Schiene ein­ setzbar ist.
Durch diesen erfindungsgemäßen, über die gummielastischen Profile dicht an den Schienen anliegenden Lärmschutz wird erreicht, daß die Fahrzeuggeräusche und der von den Schienen und dem schotterlosen Gleisoberbau ausgehende sekundäre Luftschall weitgehend absorbiert wird. Trotz der dichten, bis zu den Schienenköpfen reichenden Anlage des Lärmschutzes sind die Schienen in ihrer Querbeweglichkeit nicht behindert. Weil die Schallabsorptionsschicht durch die begehbare Loch­ wand vor mechanischen Belastungen geschützt ist, kann sie aus relativ lockerer Mineralwolle bestehen. Es hat sich gezeigt, daß insbesondere Glaswolle und Steinwolle ein preis­ wertes und sehr wirkungsvolles Material ist, um Schallwellen zu absorbieren. Diese Schicht aus Mineralwolle kann bei­ spielsweise 50 bis 100 mm dick sein und auf einer Stütz­ wand aufliegen, die vorteilhafterweise von einem Rost ge­ bildet wird. Die begehbaren Lochwände sind vorteilhafterweise von einem Gitter oder einem Gewebe oder einem Geflecht aus nicht rostendem Stahldraht gebildet. Die zwischen den Schie­ nen eines Gleises befindliche Lochwand ist an beiden Rändern und die zu den Seiten eines Gleises befindlichen Lochwände sind mit einem Rand in dem gummielastischen Profil gehalten, das in die zwischen Schienenfuß und Schienenkopf befindliche Laschenkammer einsetzbar ist. Dieses in die Laschenkammer einsetzbare Profil kann durchgehend sein, sofern die Schienen an ihren Stössen aneinandergeschweißt sind. Sind aber in der Laschenkammer der Schienen beispielsweise Laschen ange­ ordnet, dann können im gummielastischen Profil entsprechende Ausschnitte vorgesehen sein. Entsprechende in regelmäßigen Abständen eingeformte oder eingeschnittene Aussparungen im gummielastischen Profil sind für die Schienenbefestigungen vorgesehen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patent­ ansprüchen.
In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Schnittansicht eines trogförmigen Lärmschutzes,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Schiene mit in die Laschenkammern ein­ gesetzte gummielastische Profile des Lärmschutzes,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 einer abgewandel­ ten Ausführungsform des Lärmschutzes,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 3,
Fig. 5 und 6 Schnittansichten von abgewandelten Ausführungs­ formen des Lärmschutzes,
Fig. 7 Schnittansicht eines gummielastischen Seitenprofils.
Der insbesondere für schotterlose Gleise bestimmte schall­ absorbierende Lärmschutz setzt sich zusammen aus einer zwi­ schen den Schienen 1 und 2 eines Gleises und zu beiden Seiten neben diesem Gleis angeordneten Schallabsorptionsschicht 3. Die Schallabsorptionsschicht besteht vorzugsweise aus Glaswolle oder Steinwolle und ist beispielsweise 50 oder 70 mm dick. Die Schallabsorptionsschicht 3 liegt auf Stütz­ wänden 5 und 5′ auf, die etwas oberhalb der Schienenfüße 4 angeordnet sind und die wasserdurchlässig sind, damit das in die Schallabsorptionsschicht gelangende Wasser ablau­ fen kann. Über die Schallabsorptionsschicht 3 sind begehbare Lochwände 6, 6′ angeordnet. Die zwischen den Schienen befind­ liche Lochwand 6 ist an beiden Rändern und die neben dem Gleis befindlichen Lochwände 6′ sind an je einem Rand in einem längsverlaufenden Profil 7 aus gummielastischem, ölbe­ ständigem Material gehalten. Das gummielastische Profil 7 ist in eine zwischen Schienenfuß 4 und Schienenkopf 8 befindliche Laschenkammer einer Schiene 1 bzw. 2 einsetzbar. Der Rand der Lochwände 6 oder 6′ ist in das Profil 7 einge­ klebt, eingeschweißt oder einvulkanisiert.
Im Bereich einer Haltestation einer Untergrundbahn, einer Hochbahn oder einer Unterpflasterbahn ist das Gleis trog­ förmig mit einer Schallabsorptionsschicht ausgelegt. Die seitlichen Lärmschutzwände 11 sind mindestens 10 cm über die Unterkante der Fahrzeugschürzen hochgezogen. Diese seit­ liche Lärmschutzwand 11 setzt sich zusammen aus einer Loch­ wand 12, einer Schallabsorptionsschicht 13 und gegebenenfalls aus Distanzhalter 14, die zwischen der Schallabsorptions­ schicht 13 und der vertikalen Tunnelwand einen Belüftungs­ spalt freihalten. Die Lochwand 12 sowie die Schallabsorptions­ schicht 13 ist am oberen Rand von einem Winkelprofil 15, insbesondere aus Kunststoff, gehalten. Dieses Winkelprofil 15 hat eine Längsnut, in die der obere Rand der Lochwand 12 eingreift.
Die neben dem Gleis befindliche Lochwand 6′ ist bei 22 recht­ winklig nach oben abgewinkelt und bildet in ihrem vertika­ len Teil die Lochwand 12 der seitlichen Lärmschutzwand 11. Weil die vertikale Lochwand 12 weniger belastbar sein kann als die begehbaren, horizontalen Lochwände 6 und 6′, kann diese auch aus einem Alu-Ziergitter oder dergleichen bestehen. Die seitlichen Lärmschutzwände 11 können auch bis zur Decke eines Tunnels hochgezogen sein.
Wie Fig. 2 zeigt, bestehen die Lochwände 6, 6′ aus Stahl­ drahtgewebe, das sich aus Kettdrähten 16 und Schußdrähten 17 zusammensetzt. Anstelle eines Stahldrahtgewebes kann auch ein Stahldrahtgitter oder ein Stahldrahtgeflecht Ver­ wendung finden. Vorteilhafterweise besteht die Lochwand 6 aus V2A- oder V4A-Stahldrähten, die miteinander verwebt sind. Der Durchmesser der verwendeten Stahldrähte kann 2 bis 4 mm betragen. Die Verwendung von Stahldrahtgeweben oder Stahldrahtgitter oder Stahldrahtgeflecht hat den Vor­ teil, daß der effektive Durchgangsquerschnitt relativ groß ist und die Drähte wegen ihrer gewölbten Fläche den Schall in unterschiedliche Richtungen reflektieren. Diese diffuse Schallabstrahlung ist bei ankommenden Zügen im wesentlichen entgegen der Fahrtrichtung gerichtet, so daß der Schall nicht nach vorne zu den Haltestellen hin reflektiert.
Am gummielastischen Profil 7 ist ein über den Rand der Schall­ absorptionsschicht 3 greifender, sich im wesentlichen hori­ zontal erstreckender Schenkel 9 angeformt, in dem der Rand der Lochwand 6 eingesetzt ist. An der Wurzel des Schenkels 9 ist ein Schlitz 10 angebracht, der es ermöglicht, daß der Schenkel 9 um 90° aufklappbar ist.
Die Kettdrähte verlaufen zweckmäßigerweise quer zu den Schie­ nen 1 und 2 bzw. zu den gummielastischen Profilen 7 und haben solche Abstände voneinander, daß die lichte Weite zu den Kettdrähten 2 bis 8 mm, vorzugsweise 4 bis 5 mm be­ trägt. Die Schußdrähte sind in Abständen von vorzugsweise 30 mm angeordnet. Derartige Stahldrahtgewebe lassen sich um eine parallel zu den Kettdrähten verlaufende Achse auf eine Trommel aufwickeln.
Die mittlere Lochwand 6, die mit ihren seitlichen Rändern in die gummielastischen Profile 7 einvulkanisiert, einge­ schweißt oder eingeklebt ist, kann nach aufklappen der Schen­ kel 9 auf eine Trommel aufgewickelt werden. Auch die seit­ lichen Lochwände 6′, die nur an einem Rand mit einem gummi­ elastischen Profil 7 verbunden sind, können in Längen bis 25 Meter auf Trommeln aufgewickelt werden.
Um dem gummielastischen Profil 7 eine größere Flexibilität zu geben, ist es zweckmäßig, im Innern des Profils 7 oder aber auch an den Seiten längsverlaufende Kanäle oder Nuten vorzusehen. Diese Kanäle oder Nuten dienen auch der Material­ ersparnis.
Es kann aber auch zweckmäßig sein, den sich aus je einer Stützwand 5 oder 5′, einer Schallabsorptionsschicht 3, einer Lochwand 6 bzw. 6′ und mindestens einem gummielastischen Profil 7 sich zusammensetzenden Lärmschutz in Form von vorge­ fertigten Platten von beispielsweise 2, 3 oder 4 Meter Länge herzustellen. Diese Platten können dann zwischen den Schienen eines Gleises, oder zu beiden Seiten des Gleises verlegt werden, in dem sie zunächst um eine Längsachse gewölbt werden, bis das gummielastische Profil 7 in eine Laschenkammer der Schiene 1 oder 2 einspringt. Die Fugen zwischen den anein­ anderstoßenden Lochwänden 6 oder 6′ können mittels H-förmiger Gummi- oder Kunststoffprofile überbrückt werden. Die Stirnränder der aneinanderstoßenden Lochwände 6 oder 6′ werden in die sich gegenüberliegenden Nuten des Gummi- oder Kunststoffprofils eingeschoben.
In Fig. 1 bestehen die Stützwände 5 und 5′ aus Lochble­ chen. Damit diese Lochbleche eine höhere Biegesteifigkeit haben, sind sie mit quer verlaufenden oder diagonal ver­ laufenden, eingeprägten Sicken 24 versehen. Die seitlichen Stützwände 5′ liegen an ihren äußeren Rändern auf längs­ verlaufende Stützprofile 23 auf, sofern sie nicht, wie Fig. 7 zeigt, auf einem gummielastischen Seitenprofil 27 gehalten sind.
Sofern die seitliche Lochwand 6′ zur Bildung der Lochwand 12 der seitlichen Lärmschutzwand rechtwinklig nach oben bei 22 abgeknickt ist, ist der obere Rand der Lochwand 12 über Stifte 25 in der Nut des Winkelprofils 15 gehal­ ten.
In Fig. 2 und Fig. 5 werden die Stützwände 5 und 5′ von Rosten gebildet, die sich aus querverlaufenden Blech- oder Kunststoffstreifen 18 und längsverlaufenden Blech- oder Kunststoffstreifen 19 zusammensetzen.
In Fig. 5 liegen die seitlichen Ränder der Stützwand 5 unmittelbar auf die Schienenfüße 4 auf und werden zwi­ schen den Schienenfüßen und den in die Laschenkammer eingesetzten gummielastischen Profilen 7 festgeklemmt.
In Fig. 6 wird die Stützwand 5 von parallel verlaufenden Stäben gebildet, die in längsverlaufende Laschen 26 gehal­ ten sind, welche gelenkig miteinander verbunden sind.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, sind in den gummielasti­ schen Profilen 7 in regelmäßigen Abständen Aussparungen 20 vorgesehen, die zur Aufnahme der Schienenbefestigung dienen. Diese Aussparungen 20 können in das gummielasti­ sche Profil 7 eingeschnitten oder aber auch eingeformt werden. Entsprechende Aussparungen sind auch in den Stütz­ wänden 5 und 5′ angeordnet. Da die aus Mineralwolle beste­ hende Schallabsorptionsschicht 3 leicht verformbar ist, kann sie ohne weiteres um die Schienenbefestigung herumge­ packt werden.
Sofern erforderlich, können auch in regelmäßigen Abstän­ den in den Lochwänden 6 bzw. 6′ Ausnehmungen angeordnet sein, die ein Kontrollieren und Nachziehen der Schienen­ befestigung erlauben.
Wie die Fig. 6 zeigt, liegt bei der dort dargestellten Ausführungsform die Lochwand 5 auf einen unteren Schenkel 21 des gummielastischen Profils 7 auf.
Sofern die seitlichen Lochwände 6′ nicht zur Bildung der seitlichen Lärmschutzwand 11 bei 22 rechtwinklig nach oben abgeknickt sind, ist es vorteilhaft, auch den äußeren Rand der Stützwand 6′ in einem gummielastischen Seitenprofil 27 zu befestigen. Dieses Seitenprofil 27 bildet gleichzeitig auch ein Auflager für die seitliche Stützwand 5′. Das gummielastische Seitenprofil 27 ist zweckmäßigerweise auf Halter 29 befestigt, die ihrerseits in Abständen an einer senkrechten Wand z.B. eine Tunnel­ wand befestigt sind.
Die Schallabsorptionsschicht 3 kann mittels eines Staub­ saugers gereinigt werden, dessen Düse über die aus Stahl­ drahtgewebe bestehenden Lochwände 6, 6′ geführt wird. Die Mineralwolle der Absorptionsschicht wird vom Stahl­ drahtgewebe zurückgehalten, während Staub und Verunreini­ gungen das Gewebe passieren und vom Staubsauger aufge­ nommen werden.
  • Bezugszeichenliste  1 Schiene
     2 Schiene
     3 Schallabsorptionsschicht
     4 Schienenfuß
     5 mittlere Stützwand
     5′ seitliche Stützwand
     6 mittlere Lochwand
     6′ seitliche Lochwand
     7 gummielastisches Profil
     8 Schienenkopf
     9 Schenkel
    10 Schlitz
    11 seitliche Lärmschutzwand
    12 Lochwand
    13 Schallabsorptionsschicht
    14 Distanzhalter
    15 Winkelprofil
    16 Kettdrähte
    17 Schußdrähte
    18 Blech- oder Kunststoffstreifen
    19 Blech- oder Kunststoffstreifen
    20 Aussparung
    21 unterer Schenkel
    22 Knick
    23 Stützprofil
    24 Sicken
    25 Stifte
    26 Lasche
    27 gummielastisches Seitenprofil
    28 Auflageschenkel
    29 Halter

Claims (21)

1. Schallabsorbierender Lärmschutz insbesondere für schotter­ lose Gleise, bei denen die Fläche zwischen den Schienen und neben den Schienen mit einer Schallabsorptionsschicht abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallabsorptionsschicht (3) auf etwa in Höhe der Schienenfüße (4) angeordnete, wasser­ durchlässige Stützwände (5, 5′) abgestützt ist und daß über der Schallabsorptionsschicht (3) begehbare Lochwände (6, 6′) angeordnet sind, deren den Schienen (1, 2) zugewandte Ränder in je einem längsverlaufenden Profil (7) aus gummielastischem Material gehalten sind, das in die zwischen Schienenfuß (4) und Schienenkopf (8) befindliche Laschenkammer einer Schiene (1, 2) einsetzbar ist.
2. Lärmschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Lochwand (6, 6′) in das Profil (7) aus gummi­ elastischem Werkstoff eingeklebt, eingeschweißt oder einvul­ kanisiert ist.
3. Lärmschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gummielastischen Profil (7) ein über den Rand der Schallabsorptionsschicht (3) greifender, sich im wesent­ lichen horizontal erstreckender Schenkel (9) angeformt ist, in den der Rand der Lochwand (6, 6′) eingesetzt ist.
4. Lärmschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (9) um ca. 90° aufklappbar ist und das gummi­ elastische Profil (7) mit aufgeklapptem Schenkel (9) und Lochwand (6, 6′) um eine Trommel wickelbar ist.
5. Lärmschutz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (9) in horizontaler Stellung unter einer die Lochwand (6) nach oben wölbenden Vorspannung steht.
6. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochwand (6, 6′) aus einem Gewebe oder einem Gitter aus nichtrostendem Stahldraht (16, 17) besteht.
7. Lärmschutz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettdrähte (16) des Lochwand-Gewebes quer zum gummi­ elastischen Profil (7) verlaufen, 2 bis 4 mm dick sind und einen freien Abstand von 2 bis 7 mm voneinander haben und die Schußdrähte (17) in Abständen von über 15 mm angeordnet sind.
8. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (5, 5′) aus einem Rost besteht.
9. Lärmschutz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rost ausgebildete Stützwand (5, 5′) aus aneinander gelenkten Teilen besteht und in Längsrichtung aufwickelbar ist.
10. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rand der Stützwand (5, 5′) in einer Längsnut des gummielastischen Profils (7) eingesetzt ist.
11. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der mittleren Stützwand (5) und ein Rand der seitlichen Stützwände (5′) zwischen einem Schienenfuß (4) und dem in die Laschenkammer der Schiene (1, 2) eingesetzten gummielastischen Profil (7) eingeklemmt ist.
12. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (7) aus gummielastischem Material einen unteren Schenkel (21) aufweist, auf den ein Rand der Stützwand (5, 5′) auflegbar ist.
13. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallabsorptionsschicht (3) aus Mineralwolle besteht.
14. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in regelmäßigen, den Abständen der Schie­ nenbefestigungen entsprechenden Abständen im Profil (7) aus gummielastischem Material Aussparungen (20) zur Aufnahme je einer Schienenbefestigung angeordnet sind.
15. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekenn­ zeichnet durch ein Seitenprofil (27) aus gummielastischem Material, an dem die äußeren Ränder der neben dem Gleis ange­ ordneten Stützwände (5′) und Lochwände (6′) gehalten sind.
16. Lärmschutz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand der Lochwand (6′) in das Seitenprofil (27) eingeklebt, eingeschweißt oder einvulkanisiert ist.
17. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß er trogförmig ausgebildet ist und die beiden seitlichen Lärmschutzwände (11) mindestens 700 mm hoch sind.
18. Lärmschutz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lärmschutzwand (11) an ihrem oberen Rand von einem Winkelprofil (15) aus Kunststoff gehalten ist, das an eine Wand (z.B. eine Tunnelwand) befestigbar ist.
19. Lärmschutz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (15) eine nach unten offene Längsnut aufweist, in die der obere Rand der Lochwand (12) der Lärm­ schutzwand (11) einsteckbar ist.
20. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Seiten des Gleises ange­ ordneten Lochwände (6′) um 90° abgewinkelt sind und der vertikale Teil der Lochwand (6′) die Lochwand (12) der seit­ lichen Lärmschutzwand (11) bildet.
21. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (6) die Absorptionsschicht (3), die Lochwand (5) und die beiden gummielastischen Profile (7) bzw. und ein gummielastisches Profil (7) und ein gummielastisches Seitenprofil (27) eine als Einheit ver­ legbare vorgefertigte Platte bilden.
DE19863602313 1986-01-27 1986-01-27 Schallabsorbierender laermschutz insbesondere fuer schotterlose gleise Withdrawn DE3602313A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863602313 DE3602313A1 (de) 1986-01-27 1986-01-27 Schallabsorbierender laermschutz insbesondere fuer schotterlose gleise

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863602313 DE3602313A1 (de) 1986-01-27 1986-01-27 Schallabsorbierender laermschutz insbesondere fuer schotterlose gleise

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3602313A1 true DE3602313A1 (de) 1987-07-30

Family

ID=6292675

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863602313 Withdrawn DE3602313A1 (de) 1986-01-27 1986-01-27 Schallabsorbierender laermschutz insbesondere fuer schotterlose gleise

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3602313A1 (de)

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0404756A2 (de) * 1989-06-19 1990-12-27 Allgemeine Baugesellschaft - A. Porr Aktiengesellschaft Oberbau mit Schienen und Verfahren zur Herstellung desselben
NL9400910A (nl) * 1994-06-06 1996-01-02 Veldhoen Raalte B V Samenstel voor de geluidsisolatie van een spoorbaan.
WO1996022423A1 (de) * 1995-01-20 1996-07-25 Egon Turba Geräuscharmer gleiskörper
NL1000143C2 (nl) * 1995-04-13 1996-10-15 Stevin Wegenbouw Spoorbaan met geluidwerende voorziening.
DE19536010A1 (de) * 1995-09-28 1997-04-03 Walter Bau Ag Vorrichtung zur Schalldämmung bei einer festen Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr
DE29705321U1 (de) * 1997-03-25 1997-05-22 Frottier, Jean-Pierre, 65203 Wiesbaden Schienengleis mit Schallschluckmaßnahmen
US5655711A (en) * 1995-06-06 1997-08-12 Hull; William K. Prefabricated embedded railway track system
WO1997045592A1 (de) * 1996-05-29 1997-12-04 Gmundner Fertigteile Gesellschaft Mbh & Co. Kg Schallschutzeinrichtung für gleise
AT404036B (de) * 1996-06-17 1998-07-27 Fehrer Ernst Vorrichtung zum vernadeln einer vliesbahn
EP0863256A2 (de) * 1997-03-06 1998-09-09 sedra Asphalt-Technik Biebrich GmbH "Schienenkammerfüllelement zum maschinellen Einbau an Schienen sowie Einbauverfahren und -vorrichtung"
DE19643533C2 (de) * 1996-10-23 2000-10-26 Thyssen Krupp Materials & Serv Begehbare und/oder befahrbare Abdeckung für Gleise mit Schallschutzelementen
EP1258563A3 (de) * 2001-05-15 2003-06-04 Pfleiderer Infrastrukturtechnik GmbH & Co. KG Feste Fahrbahn mit elastisch aufgelagerten Schallabsorberelementen
CZ303309B6 (cs) * 2010-12-15 2012-07-25 Prokop Rail A.S. Železnicní nebo tramvajová kolej se stavebnicovými prvky snižujícími hluk a vibrace a prostredek pro uložení stavebnicového prvku v železnicní nebo tramvajové koleji
WO2012105860A1 (en) 2011-02-01 2012-08-09 Tuxbel Larmschutzsysteme Sp. Z O.O. Acoustic baffle, especially for placement in the railway zone, and escape stairs for the acoustic baffle
CZ306897B6 (cs) * 2016-01-26 2017-08-30 Jan Eisenreich Železniční nebo tramvajová kolej

Cited By (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0404756A3 (de) * 1989-06-19 1991-03-27 Allgemeine Baugesellschaft - A. Porr Aktiengesellschaft Oberbau mit Schienen und Verfahren zur Herstellung desselben
AT395738B (de) * 1989-06-19 1993-02-25 Porr Allg Bauges Oberbau mit schienen und verfahren zur herstellung desselben
EP0404756A2 (de) * 1989-06-19 1990-12-27 Allgemeine Baugesellschaft - A. Porr Aktiengesellschaft Oberbau mit Schienen und Verfahren zur Herstellung desselben
NL9400910A (nl) * 1994-06-06 1996-01-02 Veldhoen Raalte B V Samenstel voor de geluidsisolatie van een spoorbaan.
WO1996022423A1 (de) * 1995-01-20 1996-07-25 Egon Turba Geräuscharmer gleiskörper
NL1000143C2 (nl) * 1995-04-13 1996-10-15 Stevin Wegenbouw Spoorbaan met geluidwerende voorziening.
EP0737778A1 (de) * 1995-04-13 1996-10-16 Koninklijke Wegenbouw Stevin B.V. Gleis mit schalldämpfender Einrichtung
US5850970A (en) * 1995-06-06 1998-12-22 Hull; William K. Prefabricated embedded railway track system
US5655711A (en) * 1995-06-06 1997-08-12 Hull; William K. Prefabricated embedded railway track system
DE19536010A1 (de) * 1995-09-28 1997-04-03 Walter Bau Ag Vorrichtung zur Schalldämmung bei einer festen Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr
US6253872B1 (en) 1996-05-29 2001-07-03 Gmundner Fertigteile Gesellschaft M.B.H & Co., Kg Track soundproofing arrangement
CN100424268C (zh) * 1996-05-29 2008-10-08 格蒙德预制件有限及两合公司 一种轨道噪声控制装置及用于该装置中的吸声平板
WO1997045592A1 (de) * 1996-05-29 1997-12-04 Gmundner Fertigteile Gesellschaft Mbh & Co. Kg Schallschutzeinrichtung für gleise
AT404036B (de) * 1996-06-17 1998-07-27 Fehrer Ernst Vorrichtung zum vernadeln einer vliesbahn
DE19643533C2 (de) * 1996-10-23 2000-10-26 Thyssen Krupp Materials & Serv Begehbare und/oder befahrbare Abdeckung für Gleise mit Schallschutzelementen
EP0863256A2 (de) * 1997-03-06 1998-09-09 sedra Asphalt-Technik Biebrich GmbH "Schienenkammerfüllelement zum maschinellen Einbau an Schienen sowie Einbauverfahren und -vorrichtung"
EP0863256A3 (de) * 1997-03-06 1999-01-27 sedra Asphalt-Technik Biebrich GmbH "Schienenkammerfüllelement zum maschinellen Einbau an Schienen sowie Einbauverfahren und -vorrichtung"
EP0867563A2 (de) * 1997-03-25 1998-09-30 Jean-Pierre Frottier Schienengleis mit Schallschluckmassnahmen
EP0867563A3 (de) * 1997-03-25 1999-02-10 Jean-Pierre Frottier Schienengleis mit Schallschluckmassnahmen
DE29705321U1 (de) * 1997-03-25 1997-05-22 Frottier, Jean-Pierre, 65203 Wiesbaden Schienengleis mit Schallschluckmaßnahmen
EP1258563A3 (de) * 2001-05-15 2003-06-04 Pfleiderer Infrastrukturtechnik GmbH & Co. KG Feste Fahrbahn mit elastisch aufgelagerten Schallabsorberelementen
CZ303309B6 (cs) * 2010-12-15 2012-07-25 Prokop Rail A.S. Železnicní nebo tramvajová kolej se stavebnicovými prvky snižujícími hluk a vibrace a prostredek pro uložení stavebnicového prvku v železnicní nebo tramvajové koleji
WO2012105860A1 (en) 2011-02-01 2012-08-09 Tuxbel Larmschutzsysteme Sp. Z O.O. Acoustic baffle, especially for placement in the railway zone, and escape stairs for the acoustic baffle
CZ306897B6 (cs) * 2016-01-26 2017-08-30 Jan Eisenreich Železniční nebo tramvajová kolej
US11021841B2 (en) 2016-01-26 2021-06-01 Jan Eisenreich Railway or tramway track

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3602313A1 (de) Schallabsorbierender laermschutz insbesondere fuer schotterlose gleise
DE202016008896U1 (de) Bahngleisauflagerung
DE19500443A1 (de) Gleisanlage für schienengebundene Fahrzeuge
DE2729248A1 (de) Schallgedaemmter, schotterloser gleisoberbau
DE19919255B4 (de) Tunnelfahrweg
DE202005003255U1 (de) Lärmschutzwand
DE1906690C3 (de) Schienengleicher Bahnübergang
DE4417402A1 (de) Schallschutzeinrichtung zur Schalldämpfung und -dämmung an Gleiskörpern
DE3737567A1 (de) Laermschutzeinrichtung fuer eisenbahnstrecken
DE3544481A1 (de) Schallschutzwand und dafuer geeignetes wandelement
DE4036232C2 (de)
DE19706708C2 (de) Vorrichtung zur Schalldämpfung einer festen Fahrbahn
DE29515935U1 (de) Schallabsorber für einen schotterlosen Eisenbahnoberbau
DE19643533A1 (de) Schallschutzauflage für Gleise
DE3827547A1 (de) Schallabsorptionskonstruktion fuer schotterlose eisenbahnoberbauten
DE19540357C1 (de) Eisenbahnbrücke und Kulisse zur Schalldämpfung an dieser
EP2817456B1 (de) Lärmschutzvorrichtung
EP3631086B1 (de) Schienenanordnung für schienenfahrzeuge mit spurkranzrädern
AT9954U1 (de) Lärmschutzwand
DE29705321U1 (de) Schienengleis mit Schallschluckmaßnahmen
EP1331310A2 (de) Einrichtung zur elastischen Lagerung einer Rillenschiene
EP1072726B1 (de) Lärmschutzwand neben Fahrwegen
DE19635788A1 (de) Schalldämpfungselement für Schienentrassen mit fester Fahrbahn
DE19957223A1 (de) Plattenschwelle
DE2617386A1 (de) Schutzwand gegen laermimmissionen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee