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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherheitsgurtschloss und insbesondere
ein Sicherheitsgurtschloss zur Verwendung in einem Fahrzeug, das dessen
Aufbau vereinfachen und Kraft während
des Abschnallens einsparen kann.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Der
Sicherheitsgurt gehört
zur Sicherheitsausstattung eines Fahrzeugs, und bei den Sicherheitsgurtschlössern gibt
es den Dreipunkt- und den Fünfpunkttyp,
wobei der Dreipunkttyp des Sicherheitsgurtschlosses üblicherweise
in Automobilen verwendet wird, während
der Fünfpunkttyp
des Sicherheitsgurtschlosses in Rennwagen und in Kindersitzen usw.
verwendet wird.
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In
der Druckschrift
DE
36 30 143 A1 wird ein Mehrfachpunkt-Sicherheitsschloss
offenbart. Hierbei werden Zungenplatten von Sicherheitsgurten durch schwenkbare
Klinken im Sicherheitsschloss arretiert. Durch Drehen eines Griffs
können
die Zungenplatten wieder aus dem Sicherheitsschloss gelöst werden.
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In
der Druckschrift
DE
1 205 321 B wird eine Sammelverschlussschnalle offenbart,
bei der ebenfalls Ösenlaschen
von Gurten durch Drehen eines drehbaren Stellknopfes aus der Sammelverschlussschnalle
gelöst
werden. Darüber
hinaus ist die Sammelverschlusschnalle so gestaltet, dass zusätzlich nur
ein Teil der Ösenlaschen
aus der Sammelverschlussschnalle lösbar sind.
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Wenden
wir uns den 1 und 2 zu. Ein zum
Stand der Technik gehörender
Fünfpunkttyp
des Sicherheitsgurtschlosses umfasst eine Basis 10, ein Scheibenelement 20,
eine obere Abdeckung 30, ein federndes Element 40,
einen festen Pfosten 50, vier bewegliche Pfosten 60,
ein Betätigungselement 70, ein
Vorspannelement 80 und ein Druckelement 90, wobei
die Basis 10 mehrere Aufnahmenuten 101 enthält, in denen
jeweils ein aufrechter Zapfen ausgebildet ist und feste Nuten 102 ausgebildet
sind, wobei das Scheibenelement 20 in der Form eines kreisrunden
Stücks 201 aufgebaut
ist und ein mittiges Loch 202 enthält, das in seiner Mitte ausgebildet
ist und in dem eine Querplatte 203 angeordnet ist, und
wobei das kreisrunde Stück 201 mehrere Öffnungen 204 und
Bohrungen 205 enthält
und integral ausgebildete Isolationsplatten 206 dergestalt
darauf befestigt sind, dass fünf
Einschubschlitze 207 dazwischen gebildet werden, und auf
der Innenseite eines jeden ist ein elastisches Stück 208 angebracht.
Auf einer Seite der oberen Abdeckung 30 ist eine Kammer 301 ausgebildet.
Das federnde Element 40 ist eine konische Feder, und der
feste Pfosten 50 in der Form eines Hohlzylinders erstreckt
sich nach außen
und trägt
an einem Ende ein Segment von kleinem Durchmesser. Der bewegliche
Pfosten 60 in der Form eines Hohlzylinders erstreckt sich
nach außen;
an einem Ende trägt
er einen umfänglich
verlaufenden Vorsprung 601, und am anderen Ende befindet
sich ein schräg geschnittener
Halteabschnitt 602. In der Mitte des Betätigungselements 70 befinden
sich vier Vertiefungen 701, und entlang seines Randes sind
fünf U-förmige Ausnehmungen 702 angeordnet.
Das Vorspannelement 80 ist in der Form eines Zylinders
gestaltet und enthält
an einem Ende zwei Eingriffsnasen 801 und am anderen Ende
zwei gegenüberliegende
Aufschnappausnehmungen 802 und vier Betätigungsvorsprünge 803.
Das Druckelement 90 ist ein gekröpftes Flachmaterial und trägt an einem
Ende ein Kompressionssegment 901 und enthält am anderen Ende
ein Anschlagsegment 902, an dessen Unterseite zwei Verriegelungsschlitze 903 ausgebildet
sind.
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Beim
Zusammenbau wird das federnde Element 40 in der festen
Nut 102 der Basis 10 angeordnet. Unter Verwendung
von Federn werden die festen und die beweglichen Pfosten 50 und 60 in
die Aufnahmenuten 101 der Basis 10 eingesetzt, und
das Betätigungselement 70 und
das Scheibenelement 20 werden ihrerseits so mit der Basis 10 in
Eingriff gebracht, dass die festen und die beweglichen Pfosten 50 und 60 gleitend
in die Ausnehmungen 702 des Betätigungselements 70 passen,
wodurch das feste Eingriffnahmestück (nicht gezeigt) in den festen
Pfosten 50 geschnallt wird, und es können Schraubenelemente durch
die Bohrungen 205 des Scheibenelements 20 hindurch
in die Basis 10 geschraubt werden. Das Vorspannelement 80 nimmt
die Querplatte 203 des Scheibenelements 20 mittels
der zwei Aufschnappausnehmungen 802 dergestalt in Eingriff, dass
die vier Betätigungsvorsprünge 803 gegen
die vier Vertiefungen 701 des Betätigungselements 70 stoßen und
das Druckelement 90 so in die Kammer 301 der oberen
Abdeckung 30 eingepasst wird, dass es darin eingegrenzt
wird; woraufhin die obere Abdeckung 30 wie eine Kappe auf
die Basis 10 und das Scheibenelement 20 gedrückt wird;
und mittels Schraubenelementen nehmen die zwei Verriegelungsschlitze 903 des
Druckelements 90 die zwei Eingriffsnasen 801 der
Vorspannelemente 80 in Eingriff. Durch Aufsetzen einer
Kappe 905 wird die Montage des Sicherheitsgurtschlosses
abgeschlossen.
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Während des
Gebrauchs werden bewegliche Eingriffnahmestücke (nicht gezeigt) des Sicherheitsgurtes
von den Einschubschlitzen 207 des Scheibenelements 20 her
eingeschoben, um die beweglichen Pfosten 60 in Eingriff
zu nehmen. Beim Lösen
des Sicherheitsgurtes wird das Druckelement 90 gedrückt, um
das Vorspannelement 80 abwärts zu schieben, damit das
Betätigungselement 70 so
berührt
wird, dass sich die beweglichen Pfosten 60 nach unten bewegen,
und damit die beweglichen Eingriffnahmestücke dank der elastischen Stücke 208 des
Scheibenelements 20 aus den Einschubschlitzen 207 herausgeschoben
werden.
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Jedoch
ist ein solches Sicherheitsgurtschloss nach dem Stand der Technik
zur Verwendung in einem Fahrzeug immer noch mit folgenden Nachteilen
behaftet:
- 1. Die Struktur des Scheibenelements 20 ist
kompliziert, wodurch die Herstellung umständlich ist. Des Weiteren ist
die Montage des elastischen Stückes 208 schwierig,
was hohe Produktionskosten zur Folge hat.
- 2. Während
der Benutzung des Druckelements 90 muss der Benutzer ein
hohes Maß an
Kraft aufwenden.
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Die
vorliegende Erfindung beruht auf dem Bestreben, die oben beschriebenen
Nachteile zu mindern und/oder zu beseitigen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
Sicherheitsgurtschlosses zur Verwendung in einem Fahrzeug, das den
Aufbau des Sicherheitsgurtschlosses und die Montage des elastischen
Elements 4 vereinfacht, wodurch die Produktionskosten gesenkt
werden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Sicherheitsgurtschlosses zur Verwendung in einem Fahrzeug,
bei dem zum Lösen
des Sicherheitsgurtes weniger Kraft aufgewendet werden muss.
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Zur
Lösung
dieser Aufgaben wird ein Sicherheitsgurtschloss mit den Merkmalen
des Anspruches 1 vorgeschlagen. In den abhängigen Ansprüchen sind
bevorzugte Weiterbildungen ausgeführt.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Sicherheitsgurtschloss
zur Verwendung in einem Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes umfasst:
eine Basis, einen Zwischenring, eine feste Scheibe, ein elastisches
Element, eine obere Abdeckung, eine feste Säule, vier bewegliche Säulen, ein
Betätigungselement,
ein Vorspannelement und ein Druckelement,
wobei auf der Basis
mehrere Zapfen angeordnet sind;
wobei die festen und die beweglichen
Säulen
unter Verwendung von Federn auf Zapfen der Basis gesetzt sind und
weiter gleitend in eine Ausnehmung bzw. einen Ausschnitt des Betätigungselements
eingesetzt sind;
wobei der Zwischenring in der Form eines Kreises aufgebaut
ist und in seiner Mitte ein mittiges Loch ausgebildet ist und in
ihm mehrere Öffnungen
und Bohrungen angeordnet sind;
wobei die feste Scheibe in der
Form eines Kreises aufgebaut ist und in ihrer Mitte eine quadratische
verjüngte Öffnung aufweist
und eine Anzahl von Vorsprüngen enthält, auf
denen sich jeweils ein hohler Pfosten befindet, wobei auf der Unterseite
und neben dem Rand mehrere Positionierungsnasen in Reaktion auf
die Innenseiten der Vorsprünge
angeordnet sind;
wobei das elastische Element in der Mitte
eine Durchgangsöffnung
enthält,
eine Anzahl flexibler Stücke
entlang seines Umfangs angeordnet sind und mehrere Positionierungsschlitze
jeweils an seinen Ecken definiert sind;
wobei der Zwischenring
und die feste Scheibe auf die Basis geschraubt sind;
wobei
das elastisches Element zwischen der festen Scheibe und dem Zwischenring
befestigt ist und mehrere Aufschnappausnehmungen zwischen der festen
Scheibe und dem Zwischenring gebildet werden, um Eingriffnahmeelemente
des Sicherheitsgurtes einzuführen;
und
wobei das federnde Element um die feste Säule herum angeordnet ist;
wobei
das Betätigungselement
eine Anzahl von Vertiefungen enthält, um Betätigungsvorsprünge des Vorspannelements
entsprechend zu berühren,
das in der Form eines umgekehrten V-förmigen Flachmaterials so ausgebildet
ist, dass es sich aus dem mittigen Loch des Zwischenrings, der Durchgangsöffnung des elastischen
Elements und der verjüngten Öffnung der festen
Scheibe so heraus erstreckt, dass es gegen ein Anschlagsegment des
Drückelements
vorgespannt ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung in
Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser verstanden. Diese Zeichnungen
zeigen – nur
zu Veranschaulichungszwecken – die
bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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1 ist
ein perspektivisches Schaubild, das die auseinandergezogenen Komponenten
eines Sicherheitsgurtschlosses des Standes der Technik zur Verwendung
in einem Fahrzeug veranschaulicht.
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2 ist
ein perspektivisches Schaubild, welches das zusammengebaute Sicherheitsgurtschloss
des Standes der Technik zur Verwendung in einem Fahrzeug veranschaulicht.
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3 ist
ein perspektivisches Schaubild, das die auseinandergezogenen Komponenten
eines Sicherheitsgurtschlosses zur Verwendung in einem Fahrzeug
gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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4 ist
ein weiteres perspektivisches Schaubild, das die auseinandergezogenen
Komponenten des Sicherheitsgurtschlosses zur Verwendung in einem
Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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5 ist
ein perspektivisches Schaubild, welches das zusammengebaute Sicherheitsgurtschloss
zur Verwendung in einem Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht.
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6 ist
ein Querschnittsschaubild, welches das zusammengebaute Sicherheitsgurtschloss
zur Verwendung in einem Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht.
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7 ist
ein Draufsichtschaubild, welches das Sicherheitsgurtschloss zur
Verwendung in einem Fahrzeug der vorliegenden Erfindung im angeschnallten
Zustand zeigt.
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8 ist
ein Querschnittsschaubild, welches das Sicherheitsgurtschloss zur
Verwendung in einem Fahrzeug der vorliegenden Erfindung im angeschnallten
Zustand zeigt.
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9 ist
ein Draufsichtschaubild, das den angeschnallten Zustand des Sicherheitsgurtschlosses
zur Verwendung in einem Fahrzeug der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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10 ist
ein Querschnittsschaubild, welches den angeschnallten Zustand des
Sicherheitsgurtschlosses zur Verwendung in einem Fahrzeug der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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11 ist
ein Draufsichtschaubild, das den Gebrauchszustand des Sicherheitsgurtschlosses
zur Verwendung in einem Fahrzeug der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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12 ist
ein Querschnittsschaubild, welches das Sicherheitsgurtschloss zur Verwendung
in einem Fahrzeug der vorliegenden Erfindung während des Lösens veranschaulicht.
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13 ist
ein Draufsichtschaubild, welches ein bewegliches Eingriffnahmeelement
der vorliegenden Erfindung während
des Lösens
veranschaulicht.
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14 ist
ein Querschnittsschaubild, welches das bewegliche Eingriffnahmeelement
der vorliegenden Erfindung während
des Lösens
veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Wenden
wir uns den 3–6 zu, wo
ein Sicherheitsgurtschloss zur Verwendung in einem Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung Folgendes umfasst: eine Basis 1, einen Zwischenring 2, eine
feste Scheibe 3, ein elastisches Element 4, eine obere
Abdeckung 5, eine feste Säule 7a, vier bewegliche
Säulen 7b,
ein Betätigungselement 8,
ein Vorspannelement 9a und ein Druckelement 9b,
wobei die Basis 1 mehrere Zapfen 11 und Öffnungen 12 enthält;
wobei
der Zwischenring 2 in der Form eines Kreises aufgebaut
ist und in seiner Mitte ein mittiges Loch 21 ausgebildet
ist und in ihm mehrere Öffnungen 22 und Bohrungen 23 angeordnet
sind;
wobei die feste Scheibe 3 in der Form eines
Kreises aufgebaut ist und in ihrer Mitte eine quadratische verjüngte Öffnung 31 aufweist
und eine Anzahl von Vorsprüngen 32 enthält, auf
denen sich jeweils ein hohler Pfosten 321 befindet, wobei
auf der Unterseite und neben dem Rand mehrere Positionierungsnasen 33 in
Reaktion auf die Innenseiten der Vorsprünge 32 angeordnet
sind und zwei Löcher 34 darin
ausgebildet sind.
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Das
elastische Element 4 ist in der Form eines sternförmigen Flachmaterials
aufgebaut und enthält
eine Durchgangsöffnung 41 in
der Mitte, eine Anzahl flexibler Stücke 42, die entlang
des Umfangs befestigt sind, und mehrere Positionierungsschlitze 43, die
jeweils an den Ecken ausgebildet sind. Die obere Abdeckung 5 enthält auf einer
Seite eine Aufnahmekammer 51, und das federnde Element 6 ist
eine konische Feder. Die feste Säule 7a erstreckt
sich nach außen
und hat die Form eines Hohlzylinders; und die bewegliche Säule 7b erstreckt
sich ebenfalls nach außen
und hat die Form eines Hohlzylinders und enthält an einem Ende einen umfänglich verlaufenden Vorsprung 7b1,
am anderen Ende einen schräg
geschnittenen Halteabschnitt 7b2 und zwei gegenüberliegende
Begrenzungsebenen 7b3, die an ihrem Rand ausgebildet sind.
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Das
Betätigungselement 8 enthält vier
Vertiefungen 81, die in ihm ausgebildet sind, sowie vier U-förmige Ausnehmungen 82 und
einen bogenförmigen
Ausschnitt 83, die in seinem Rand ausgebildet sind. Das
Vorspannelement 9a ist in der Form eines umgekehrten V-förmigen Flachmaterials
aufgebaut und enthält
vier Betätigungsvorsprünge 9a1,
die an seinen Unterseiten ausgebildet sind. Das Druckelement 9b ist
in der Form eines Flachmaterials 9b1 aufgebaut, wobei sich
eines seiner Enden nach außen erstreckt
und an ihm ein wellenförmiges
Anschlagsegment 9b2 angeordnet ist.
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Beim
Zusammenbau werden die festen und die beweglichen Säulen 7a und 7b unter
Verwendung von Federn einzeln auf die Zapfen 11 der Basis 1 aufgesetzt,
und das federnde Element 6 wird um die feste Säule 7a herum
angeordnet. Das Betätigungselement 8 wird
so in die Basis 1 eingesetzt, dass das federnde Element 6 elastisch
an der Basis 1 und dem Betätigungselement 8 anliegt,
und die festen und die bewegliche Säulen 7a und 7b werden
weiter gleitend in die Ausnehmung 82 bzw. in den Ausschnitt 83 des Betätigungselements 8 eingesetzt
und ragen aus den Öffnungen 22 des
Zwischenrings 2 heraus. Die zwei gegenüberliegenden Begrenzungsebenen 7b3 der beweglichen
Säule 7b berühren die
Ausnehmung 82 des Betätigungselements 8 so,
dass die bewegliche Säule 7b lediglich
eine Verschiebung nach oben und nach unten ohne Drehung gestattet.
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Des
Weiteren wird das Druckelement 9b in die Aufnahmekammer 51 der
oberen Abdeckung 5 eingesetzt, und die feste Scheibe 3 wird
an die Unterseite der oberen Abdeckung 5 gesetzt. Durch
Einschrauben von Verriegelungselementen in die obere Abdeckung 5 durch
die zwei Löcher 34 der
festen Scheibe 3 hindurch wird das Druckelement 9b zwischen
der oberen Abdeckung 5 und der festen Scheibe 3 befestigt.
Indem anschließend
das Vorspannelement 9a auf das Betätigungselement 8 gesetzt
wird, berühren
die vier Betätigungsvorsprünge 9a1 entsprechend
die vier Vertiefungen 81 des Betätigungselements 8,
und dann werden der Zwischenring 2, das elastische Element 4,
die feste Scheibe 3, die obere Abdeckung 5 und
das Druckelement 9b so an der Basis 1 montiert,
dass das Vorspannelement 9a aus dem mittigen Loch 21 des
Zwischenrings 2, der Durchgangsöffnung 41 des elastischen
Elements 4 und der verjüngten Öffnung 31 der
festen Scheibe 3 herausragt, um eine Vorspannung auf das
Anschlagsegment 9b2 des Druckelements 9b auszuüben, das elastische
Element 4 zwischen der festen Scheibe 3 und dem
Zwischenring 2 gehalten wird, die Positionierungsschlitze 43 des
elastischen Elements 4 die Positionierungsnasen 33 der
festen Scheibe 3 in Eingriff nehmen und die hohlen Pfosten 321 in
die Bohrungen 23 der festen Scheibe 3 mittels
der Vorsprünge 32 der
festen Scheibe 3 eingeführt
werden. Es entstehen fünf
Aufschnappausnehmungen A zwischen der festen Scheibe 3 und
dem Zwischenring 2, und durch Hineinschrauben von Schraubenelementen
in die hohlen Pfosten 321 der festen Scheibe 3 durch
die Öffnungen 12 der
Basis 1 hindurch entsteht das montierte Sicherheitsgurtschloss.
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Des
Weiteren kann ein festes Eingriffnahmeelement B (wie in 7 gezeigt)
auf einfache Weise in die vorgegebene Aufschnappausnehmung A eingesetzt
werden, um die bewegliche Säule 7a in
Eingriff zu nehmen.
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Wie
in den 7–11 veranschaulicht, wird
während
des Gebrauchs ein bewegliches Eingriffnahmeelement C des Sicherheitsgurtes
von der Aufschnappausnehmung A her eingesetzt und drückt so gegen
die bewegliche Säule 7b entlang
dem Halteabschnitt 7b2, dass sich die bewegliche Säule 7b abwärts verschiebt,
um die Feder zusammenzudrücken,
und nachdem das bewegliche Eingriffnahmeelement C zur Positionierung
eingesetzt wurde, wird die bewegliche Säule 7b durch die Feder
in ihre Ausgangsposition zurückgedrückt, wodurch
das bewegliche Eingriffnahmeelement C sicher an der beweglichen
Säule 7b gehalten
wird.
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Wenden
wir uns den 12–14 zu. Beim
Lösen des
Sicherheitsgurtes wird das Druckelement 9b von dem Flachmaterial 9b1 aus
nach unten gedrückt,
um das Vorspannelement 9a zu veranlassen, gegen das Betätigungselement 8 nach
unten zu wirken, dergestalt, dass der umfänglich verlaufende Vorsprung 7b1 nach
unten gedrückt
wird, um die bewegliche Säule 7b zu
veranlassen, sich nach unten zu bewegen und sich von dem beweglichen
Eingriffnahmeelement C zu lösen,
wodurch es ermöglicht
wird, das flexible Stück 42 des
elastischen Elements 4 zu benutzen, das bewegliche Eingriffnahmeelement
C aus der Aufschnappausnehmung A herauszuschieben. Nach dem Lösen des
Sicherheitsgurtes werden die bewegliche Säule 7b, das Betätigungselement 8,
das Vorspannelement 9a und das Druckelement 9b durch
die Feder und das federnde Element 6 in ihre Ausgangspositionen
zurückgeschoben.
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Aus
der obigen Darlegung der Merkmale der vorliegenden Erfindung ist
klar zu erkennen, dass das Sicherheitsgurtschloss zur Verwendung
in einem Fahrzeug der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile
hat:
- 1. Vereinfachung des Aufbaus des Sicherheitsgurtschlosses
und Vereinfa chung der Herstellungsprozesse. Außerdem ist der Zusammenbau des
elastischen Elements 4 recht einfach, wodurch dessen Produktionskosten
gesenkt werden.
- 2. Weil das Drückmoment
des Drückelements 9b kleiner
ist, muss während
des Lösens
des beweglichen Eingriffnahmeelements C weniger Kraft aufgewendet
werden.