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Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsgurtschloss eines Rennwagens, insbesondere ein Sicherheitsgurtschloss, durch das ein versehentliches Öffnen eines im Rennwagen angebrachten Sicherheitsgurtsystems vermieden wird, um die Sicherheit des Sicherheitsgurtschlosses für den Rennwagen zu erhöhen.
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Das Sicherheitsgurtschloss sorgt dafür, einzelne Gurtbänder eines Sicherheitsgurtsystems miteinander zu verbinden, wobei das Sicherheitsgurtschloss je nach seinem Verwendungszweck in zwei Kategorien unterteilt wird, nämlich das Sicherheitsgurtschloss für allgemeine Fahrzeuge und das Sicherheitsgurtschloss für Rennsportwagen. Ein übliches Sicherheitsgurtschloss für den Rennsportwagen umfasst in der Regel einen Grundkörper, einen Betätigungsdrehhebel und einen Verriegelungsmechanismus, wobei 5 Einstecköffnungen umfangsrandseitig an dem Grundkörper ausgebildet sind. Kopfseitig in der Mitte des Grundkörpers ist eine Spindel ausgebildet, die im Inneren des Grundkörpers angebracht wird und aus diesem herausragt, wobei eine im Grundkörper angebrachte Rastvorrichtung durch Drehung der Spindel gelöst werden kann. An einem aus der Kopfseite des Grundkörpers herausgeragten Teil der Spindel wird ein quadratischer Antriebsabschnitt mit einem Schraubenloch angebracht. An der Kopfseite des Grundkörpers ist übrigens ein Begrenzungsvorsprung ausgebildet, der neben der Spindel angeordnet ist. Der Betätigungsdrehhebel besteht aus einer Rundscheibe und einem an einer Seite der Rundscheibe ausgebildeten Verlängerungshebel, wobei die Rundscheibe in der Mitte ihrer Kopfseite eine kreisförmige Vertiefung mit einer quadratischen Aufstecköffnung aufweist. Darüber hinaus ist eine bogenförmige Begrenzungsnut, die umfangsseitig um die quadratische Aufstecköffnung angeordnet ist, bodenseitig an der Rundscheibe ausgebildet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den Rennwagen ein Sicherheitsgurtschloss zu schaffen, durch das ein versehentliches Öffnen eines Sicherheitsgurtsystems vermieden wird, um die Sicherheit des Rennwagens zu erhöhen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Sicherheitsgurtschloss eines Rennwagens, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Das erfindungsgemäße Sicherheitsgurtschloss für den Rennwagen ermöglicht, dass eine Torsionsfeder in einer kopfseitig in der Mitte einer Abdeckung befindliche Achsaufnahme gelagert ist, wobei die Torsionsfeder beidseitig an ein umfangsrandseitig an der Achsaufnahme ausgebildetes Begrenzungsstück anliegt. Wenn der Betätigungsdrehhebel anliegend an die Kopfseite der Abdeckung angebracht wird, werden die kopfseitig an der Abdeckung ausgebildete Achsaufnahme, das Begrenzungsstück und die Torsionsfeder durch einen an der Rundscheibe des Betätigungsdrehhebels ausgebildeten Aufnahmeraum abgedeckt, wobei ein in dem Aufnahmeraum der Rundscheibe ausgebildetes Begrenzungsstück dafür sorgt, dass die Torsionsfeder beidseitig gedrückt wird. Die Torsionsfeder besteht aus einem Federdraht, der in einer kontinuierlichen Schraubenform gewickelt wird, sodass ein wendelförmiger Torsionsabschnitt ausgebildet ist, wobei ein durchgehender Hohlraum, der auf der an der Kopfseite ausgebildeten Achsaufnahme aufgesteckt wird, zwischen einem oberen Ende und einem unteren Ende des Torsionsabschnittes ausgebildet ist. An dem oberen Ende und dem unteren Ende des Torsionsabschnittes ist je Anschlag ausgebildet, der sich nach außen erstreckt, wobei die zwei Anschläge separat voneinander jeweils gegen eines der beiden Enden des an der Kopfseite ausgebildeten Begrenzungsstückes und gegen ein der beiden Enden des Begrenzungsstückes in der Rundscheibe des Betätigungsdrehhebels anliegen, wodurch ein Betätigungswiderstand des Betätigungsdrehhebels gesamtheitlich erhöht, was ermöglicht, dass eine beliebige Drehung des Betätigungsdrehhebels beschränkt wird, um ein versehentliches Öffnen des Sicherheitsgurtsystems noch besser zu vermeiden.
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Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtschlosses eines Rennwagens;
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2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtschlosses eines Rennwagens;
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3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtschlosses von einer anderen Seite gesehen;
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4 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtschlosses;
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5 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtschlosses vor dem Verriegeln mit dem Sicherheitsgurt;
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6 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Sicherheitsgurtschloss nach dem Verriegeln mit dem Sicherheitsgurt;
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7 eine perspektivische Darstellung der Abdeckung, der Torsionsfeder und des Betätigungsdrehhebels vor dem Verbinden;
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8 die Vorgehensweise I zum Entriegeln des Sicherheitsgurts gemäß der Erfindung;
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9 die Vorgehensweise II zum Entriegeln des Sicherheitsgurts gemäß der Erfindung; und
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10 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Sicherheitsgurtschloss beim Trennen des Sicherheitsgurts.
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Wie aus 1 bis 10 ersichtlich, umfasst das erfindungsgemäße Sicherheitsgurtschloss für den Rennwagen eine Befestigungsbasis 1, eine Abdeckung 2, einen Verriegelungsmechanismus 3, eine Torsionsfeder 4 und einen Betätigungsdrehhebel 5.
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Die Befestigungsbasis 1 besitzt einen Aufnahmesitz 11, der in der Mitte seiner Kopfseite eine senkrecht verlaufende Achsaufnahme 111 aufweist. An einem zwischen der Achsaufnahme 111 und dem Außenrand des Aufnahmesitzes befindlichen Umfangsrand sind fünf Gleitnuten 112 ausgebildet, die konkav ausgeführt und strahlenförmig angeordnet sind. An einer geeigneten Stelle des Umfangsrands der Achsaufnahme 111 ist eine Mehrzahl von Anschlagstücken 113 ausgebildet, die senkrecht in einer vorstehenden Form ausgeführt und halbkreisförmig um die Achsaufnahme angeordnet sind. An dem Umfangsrand des Aufnahmesitzes 11 ist eine Mehrzahl von Distanzstücken 114 ausgebildet, die senkrecht in einer vorstehenden Form ausgeführt und strahlenförmig angeordnet sind, wodurch eine Mehrzahl von Einstecköffnungen 115 ausgebildet ist, wobei vier Gruppen von Federelementen 12 separat voneinander in 4 Gleitnuten 112 angebracht werden.
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Die Abdeckung 2 wird auf der Befestigungsbasis 1 gelegt und mit dieser verbunden, wobei die Abdeckung in der Mitte ihrer Kopfseite eine senkrecht verlaufende Achsaufnahme 21 und an ihrer Bodenseite einen konkaven Aufnahmeraum 22 aufweist. Die Achsaufnahme 21 und der Aufnahmeraum 22 sind miteinander verbunden. Umfangsrandseitig an einer geeigneten Stelle der Achsaufnahme 21 ist ein bogenförmiges Begrenzungsstück 211 ausgebildet, das senkrecht in einer vorstehenden, halbrunden Form ausgeführt ist, wobei das Begrenzungsstück 211 an seiner Kopfseite einen Begrenzungsvorsprung 212 aufweist. An einer ringförmigen Innenwandfläche des Aufnahmeraums 22 sind eine Mehrzahl von Vertiefungen 221 und eine Mehrzahl von Vorsprüngen 222 ausgebildet, wobei die einzelnen Vertiefungen 221 und die einzelnen Vorsprünge 222 versetzt zueinander angeordnet sind, sodass der Aufnahmeraum 22 innenseitig eine sternförmige Form aufweist. In den einzelnen Vertiefungen 221 ist zudem je ein vorstehender Zapfen 223 ausgebildet.
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Der Verriegelungsmechanismus 3 wird in dem Aufnahmeraum 22 der Abdeckung 2 eingebaut. Der Verriegelungsmechanismus 3 umfasst einen festen Befestigungszapfen 31 und vier bewegliche Befestigungszapfen 32, wobei der feste Befestigungszapfen 31 an einem Ende ein Innenloch 311 aufweist, während die vier beweglichen Befestigungszapfen 32 an einem ihrer Enden je ein Innenloch 321 aufweisen. Eine Mehrzahl von Druckfedern 33 wird separat voneinander jeweils in einem Innenloch 311, 321 des festen Befestigungszapfens 31 und der beweglichen Befestigungszapfen 32 angebracht. Der feste Befestigungszapfen 31 und die beweglichen Befestigungszapfen 32 werden jeweils auf einem in den einzelnen Vertiefungen 221 der Abdeckung befindlichen Zapfen 223 aufgesteckt, wobei sich die beweglichen Befestigungszapfen 32 jeweils an einer dem Federelement 12 entsprechenden Stelle befinden. Eine Kegelfeder 34 wird dabei an der Kopfseite des Aufnahmeraums 22 der Abdeckung 2 so angebracht, dass die Kegelfeder 34 sich gerade an einer der Achsaufnahme 21 der Abdeckung 2 entsprechenden Stelle befindet. Eine Mitnehmerscheibe 35, die zum Andrücken der Kegelfeder 34 dient, wird in dem Aufnahmeraum 22 der Abdeckung 2 angebracht. Die Mitnehmerscheibe 35 weist in ihrer Mitte eine Durchgangsbohrung 351 und einen mit einer V-förmigen Kerbung versehenen Hohlkörper 352 auf, wobei die Mitnehmerscheibe 35 außenumfangsseitig eine Mehrzahl von Klemmöffnungen 353 aufweist, die jeweils an einem der beweglichen Befestigungszapfen 32 geklemmt werden. Eine Drehachse 36, die einen Achsenkörper 361 aufweist, wird hindurchgesteckt in der Durchgangsbohrung 351 der Mitnehmerscheibe 35 angebracht, wobei der Achsenkörper 361 an einer geeigneten Stelle seiner Bodenseite ein Drehverbindungsloch 3611 aufweist. Ein Steckstift 362 erstreckt sich quer durch das Drehverbindungsloch 3611 hindurch und liegt gegen den Hohlkörper 352 an. Eine Befestigungsscheibe 37 wird unterhalb der Mitnehmerscheibe 35 so angebracht, dass die Befestigungsscheibe 37 gegen die Kopfseite der einzelnen Distanzstücke 114 an dem Aufnahmesitz 11 der Befestigungsbasis 1 anliegt. In der Mitte der Befestigungsscheibe 37 ist eine Durchgangsbohrung 371 ausgebildet, in die die einzelnen Anschlagstücke 113 des Aufnahmesitzes 11 der Befestigungsbasis 1 eingebaut sind, um die Befestigungsscheibe 37 zu positionieren. An einer dem Außenumfang benachbarten Stelle der Befestigungsscheibe 37 ist eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern 372 ausgebildet, die jeweils einer Gleitnut 112 positionsmäßig entsprechen, wobei der feste Befestigungszapfen 31 und die beweglichen Befestigungszapfen 32 jeweils durch ein der durchgehenden Löcher 372 hindurchgesteckt werden. Außerdem ist eine Mehrzahl von konkaven Aussparungen 373 an dem Außenrand der Befestigungsscheibe 37 ausgebildet.
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Die Torsionsfeder 4 ist in der an der Kopfseite der Abdeckung 2 ausgebildeten Achsaufnahme 21 gelagert, wobei die Torsionsfeder 4 beidseitig jeweils gegen eines der beiden Enden des an der Kopfseite der Abdeckung 2 ausgebildeten Begrenzungsstückes 211 anliegt.
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Der Betätigungsdrehhebel 5 ist anliegend an der Kopfseite der Abdeckung 2 angebracht. Der Betätigungsdrehhebel 5 umfasst eine Rundscheibe 51, die an ihrer Bodenseite einen konkaven Aufnahmeraum 511 aufweist, der dazu dient, die an der Kopfseite der Abdeckung 2 angeordnete Achsaufnahme 21, das Begrenzungsstück 211 und die Torsionsfeder 4 abzudecken. An der Kopfseite der Rundscheibe 51 sind ein Durchgangsloch 512 und eine Begrenzungsnut 513 ausgebildet. An der ringförmigen Innenwandfläche des Aufnahmeraums 511 der Rundscheibe 51 ist ein bogenförmiges Begrenzungsstück 514 ausgebildet, das in einer halbrunden Form ausgeführt ist und sich nach innen erstreckt, wobei die beiden Enden des Begrenzungsstücks 514 dafür sorgen, dass die Torsionsfeder 4 beidseitig daran anliegt. Das Durchgangsloch 512, die Begrenzungsnut 513 und der Aufnahmeraum 511 der Rundscheibe 51 sind miteinander verbunden. Die Drehachse 36 des Verriegelungsmechanismus 3 wird kopfseitig durch das Durchgangsloch 512 der Rundscheibe 51 hindurchgesteckt und dadurch befestigt, während die Begrenzungsnut 513 der Rundscheibe 51 dafür sorgt, dass der kopfseitig an dem Begrenzungsstück 211 ausgebildete Begrenzungsvorsprung 212 eingelegt und dadurch begrenzt wird. Ein Drehhebelabschnitt 52 ist seitlich an der Kopfseite der Rundscheibe 51 ausgebildet und erstreckt sich nach außen.
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Die Befestigungsbasis 1, die Abdeckung 2 und der Betätigungsdrehhebel 5 werden alle aus einem metallischen Material hergestellt, wobei das metallische Material irgendein von folgenden Metallen wie Kupfer, Rostfreistahl, Aluminium, Zink oder Eisen sein kann.
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Aufgrund oben genannter Konstruktion wird die vorliegende Erfindung wie folgt weiter beschrieben:
Die Befestigungsbasis 1 und die Abdeckung 2 werden mittels Schrauben miteinander verbunden, wobei eine Mehrzahl von durchgehenden Drehverbindungslöchern 1141 an den einzelnen Distanzstücken 114 des Aufnahmesitzes 11 von der Befestigungsbasis 1 ausgebildet ist, während die einzelnen Vorsprünge 222 in dem Aufnahmeraum 22 der Abdeckung 2 je ein Verschlussschraubenloch 2221 aufweisen. Mithilfe einer Mehrzahl von Schraubenelementen 13 werden die Befestigungsbasis 1 und die Abdeckung 2 fest miteinander verschraubt. An der Bodenseite des Aufnahmesitzes 11 der Befestigungsbasis 1 ist zudem eine ringförmige, konkave Vertiefung 116 ausgebildet, in der ein zusätzlicher Befestigungsring 6 mit einer Mehrzahl von den durchgehenden Drehverbindungslöchern 61 angebracht wird, wobei der Befestigungsring 6 mittels der Schraubenelemente 13 drehbar in der an der Bodenseite des Aufnahmesitzes 11 der Befestigungsbasis 1 ausgebildeten, ringförmigen Vertiefung 116 befestigt wird.
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Die einzelnen Federelemente 12 der Befestigungsbasis 1 besitzt je einen Befestigungsstift 121, eine über den Befestigungsstift 121 sich schiebende Druckfeder 122 und ein mit einem durchgehenden Loch 1231 versehenes Gleitstück 123, wobei der Befestigungsstift 121 durch das durchgehende Loch 1231 hindurchgesteckt wird, während die Druckfeder 122 gegen das Gleitstück 123 anliegt. Das Gleitstück 123 weist seitlich an seiner Kopfseite einen Anschlagabschnitt 1232 auf, der dazu dient, gegen einen entsprechenden, beweglichen Befestigungszapfen 32 des Verriegelungsmechanismus 3 zu drücken.
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Die Rundscheibe 51 des Betätigungsdrehhebels 5 wird zusammen mit einer Unterlegscheibe 53 verwendet, wobei die Unterlegscheibe 53 an dem Durchgangsloch 512 der Rundscheibe 51 angebracht wird. Ein Schraubenelement 54 wird dabei drehbar durch das Durchgangsloch 512 der Rundscheibe 5 hindurchgesteckt und kopfseitig in dem Achsenkörper 361 der Drehachse 36 von dem Verriegelungsmechanismus 3 eingeschraubt und dadurch befestigt. Kopfseitig an dem Achsenkörper 361 der Drehachse 36 ist ein Positionierzapfen 3612 ausgebildet, in dem das Schraubenelement 54 eingeschraubt wird. Bodenseitig an dem Achsenkörper 361 der Drehachse 36 ist zudem ein Befestigungsvorsprung 3613 ausgebildet, der in die Achsaufnahme 111 des Aufnahmesitzes 11 der Befestigungsbasis 1 eingebaut ist, wobei ein Kugelkörper 117 zwischen dem Befestigungsvorsprung 3613 des Achsenkörpers 361 der Drehachse 36 und der Achsaufnahme 111 des Aufnahmesitzes 11 der Befestigungsbasis 1 angebracht wird.
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Bodenseitig an dem Aufnahmesitz 11 der Befestigungsbasis 1 wird zudem eine ringförmige, konkave Vertiefung 116 angebracht, in der ein zusätzlicher Befestigungsring 6 so angebracht wird, dass er in der bodenseitig an dem Aufnahmesitz 11 der Befestigungsbasis 1 ausgebildeten, ringförmigen Vertiefung 116 befestigt wird. Der Befestigungsring 6 wird aus einem metallischen Material hergestellt, wobei das metallische Material irgendein von folgenden Metallen wie Kupfer, Rostfreistahl, Aluminium, Zink oder Eisen sein kann, wodurch eine gesamtheitliche Festigkeit des Aufnahmesitzes 11 der Befestigungsbasis 1 erhöht wird.
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Bei einer Verwendung, bevor entsprechende Befestigungszunge 71 der einzelnen Gurtbänder 7 eingesteckt wird, drücken die kopfseitig an den Gleitstücken 123 der einzelnen Federelemente 12 ausgebildeten Anschlagabschnitte 1232 die beweglichen Befestigungszapfen 32 des Verriegelungsmechanismus 3, sodass diese sich in einem gedrückten Zustand befinden. Bei der Verwendung, wenn die Befestigungszunge 71 der einzelnen Gurtbänder 7 in den einzelnen Einstecköffnungen 115 eingesteckt wird, wird die Befestigungszunge 71 der einzelnen Gurtbänder 7 vorderseitig gegen den Anschlagabschnitt 1232 der entsprechenden Gleitstücke 123 der Federelemente 12 gedrückt, sodass die entsprechende Druckfeder 122 der Federelemente 12 durch das Drücken des entsprechenden Gleitstücks 123 gedrückt wird, wobei das Gleitstück 123 in der Gleitnut 112 des Aufnahmesitzes 11 nach innen verschoben wird. Sobald die eingesteckte Befestigungszunge 71 der Gurtbänder 7 positioniert wird, zieht das entsprechende Gleitstück 123 zurück, sodass die beweglichen Befestigungszapfen 32, bedingt durch eine durch die Druckfeder 33 erzeugte Federkraft, von einer Abstützung durch den Anschlagabschnitt 1232 des entsprechenden Gleitstücks 123 befreit, nach unten bewegt und in der Befestigungszunge 71 der Gurtbänder 7 eingerastet werden, wobei das in der Gleitnut 112 des Aufnahmesitzes 11 angebrachte Gleitstück 123 der Federelemente 12 mit wirkt, was ermöglicht, dass die Befestigungszunge 71 der Gurtbänder 7 unlösbar in dem Sicherheitsgurtschloss eingesteckt wird (siehe 5 und 6).
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Wenn die Befestigungszunge 71 der Gurtbänder 7 von dem Sicherheitsgurtschloss losgetrennt wird, wird der Drehhebelabschnitt 52 des Betätigungsdrehhebels 5 durch einen Benutzer gedreht, sodass die Drehachse 36 des Verriegelungsmechanismus 3 synchron gedreht wird, weil die Drehrichtung der Drehachse 36 des Verriegelungsmechanismus 3 durch die Anschlagstücke 113 des Aufnahmesitzes 11 bedingt ist, wobei sich der Steckstift 362 der Drehachse 36, der sich in der V-förmigen Kerbung des Hohlkörpers 352 der Mitnehmerscheibe 35 befindet, zwangsläufig nach einer Randkante des Hohlkörpers 352 gleitet, was verursacht, dass die Mitnehmerscheibe 35 nach oben geschoben wird. Dadurch wird die Kegelfeder 34 gedrückt und dementsprechend verformt, was ermöglicht, dass die beweglichen Befestigungszapfen 32 des Verriegelungsmechanismus 3 nach oben bewegt werden, wobei die in den beweglichen Befestigungszapfen 32 befindlichen Druckfedern 33 gedrückt werden, sodass die beweglichen Befestigungszapfen 32 von der Befestigungszunge 71 der Gurtbänder 7 losgetrennt werden. Mithilfe einer durch die Druckfeder 122 der Federelemente 12 erzeugten Federkraft wird das Gleitstück 123 dann nach außen gedrückt, wodurch die Befestigungszunge 71 der Gurtbänder 7 aus der entsprechenden Einstecköffnung 115 verschoben wird. Nachdem die Befestigungszunge 71 der Gurtbänder 7 losgetrennt ist, werden die Mitnehmerscheibe 35 und das Gleitstück 123 durch die Federkraft der Kegelfeder 34 und der Druckfeder 122 in ihre Ausgangslage zurückgesetzt, sodass die an der Kopfseite der einzelnen Gleitstücke 123 ausgebildeten Anschlagabschnitte 1232 wieder gegen die beweglichen Befestigungszapfen 32 des Verriegelungsmechanismus 3 gedrückt werden, was ermöglicht, dass die Drehachse 36 und der Betätigungsdrehhebel 5 in einer Gegenrichtung in ihre Ausgangslage zurückkehren (siehe 7 bis 10).
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Die Torsionsfeder 4 ist in der in der Mitte der Kopfseite der Abdeckung 2 ausgebildeten Achsaufnahme 21 gelagert, wobei die Torsionsfeder 4 beidseitig an das außenrandseitig an der Achsaufnahme 21 ausgebildete Begrenzungsstück 211 anliegt. Wenn der Betätigungsdrehhebel 5 an die Kopfseite der Abdeckung 2 anliegt, werden die an der Kopfseite der Abdeckung 2 ausgebildete Achsaufnahme 21, das Begrenzungsstück 211 und die Torsionsfeder 4 durch den Aufnahmeraum 511 der Rundscheibe 51 des Betätigungsdrehhebels 5 abgedeckt. Gleichzeitig wird das in dem Aufnahmeraum 511 der Rundscheibe 51 befindliche Begrenzungsstück 514 gegen die beiden Enden der Torsionsfeder 4 gedrückt. Das Durchgangsloch 512 und die Begrenzungsnut 513 an der Kopfseite der Rundscheibe 51 sorgen separat voneinander dafür, dass die Kopfseite der Drehachse 36 des Verriegelungsmechanismus 3 in ihnen eingelegt und dadurch befestigt wird, wobei der kopfseitig an dem Begrenzungsstück 211 der Abdeckung 2 ausgebildete Begrenzungsvorsprung 212 ebenfalls eingelegt wird und sich in einem begrenzten Zustand befindet.
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Die Torsionsfeder 4 besteht aus einem Federdraht 40, der in einer kontinuierlichen Schraubenform gewickelt wird, sodass ein wendelförmiger Torsionsabschnitt 41 ausgebildet ist, wobei ein durchgehender Hohlraum 411, der auf der an der Kopfseite ausgebildeten Achsaufnahme 21 der Abdeckung 2 liegt, zwischen einem oberen Ende und einem unteren Ende des Torsionsabschnittes 41 ausgebildet ist. An dem oberen Ende und dem unteren Ende des Torsionsabschnittes 41 ist je Anschlag 42 ausgebildet, der sich nach außen erstreckt, wobei die zwei Anschläge 41 separat voneinander jeweils gegen die beiden Enden des an der Kopfseite der Abdeckung 2 ausgebildeten Begrenzungsstückes 211 und gegen die beiden Enden des Begrenzungsstückes 514 der Rundscheibe 51 des Betätigungsdrehhebels 5 anliegen. Deswegen, wenn der Benutzer die Befestigungszunge 71 der Gurtbänder 7 lostrennt, muss er den Drehhebelabschnitt 52 des Betätigungsdrehhebels 5 drehen, sodass ein entsprechender Anschlag 42, der sich an dem Begrenzungsstück 514 der Rundscheibe 51 befindet, synchron bewegt wird, während der andere Anschlag 42 weiter gegen das kopfseitig an der Abdeckung 2 ausgebildete Begrenzungsstück 211 anliegt, wodurch die Torsionsfeder 4, während ein Anschlag 42 bewegt wird, einen Widerstand erzeugt, sodass der Benutzer eine gewisse Kraft ausüben muss, um das Sicherheitsgurtschloss zu öffnen, sodass die Befestigungszunge 71 der Gurtbänder 7 aus der Einstecköffnung 115 der Befestigungsbasis 1 verschoben wird. Darüber hinaus wird das Begrenzungsstück 211 der Abdeckung 2 in der Begrenzungsnut 513 der Rundscheibe 51 eingelegt, um einen Drehwinkel des Drehhebelabschnittes 52 zu begrenzen. Dadurch wird der Betätigungswiderstand des Betätigungsdrehhebels 5 gesamtheitlich erhöht, wobei die beiden Anschläge 42 der Torsionsfeder 4 separat voneinander gegen die beiden Enden des kopfseitig an der Abdeckung 2 ausgebildeten Begrenzungsstücks 211 und die beiden Enden des in der Rundscheibe 51 des Betätigungsdrehhebels 5 befindlichen Begrenzungsstücks 514 anliegen, wodurch eine häufig auftretende Erscheinung, dass sich der Betätigungsdrehhebel 5 aufgrund einer durch irgendeine versehentliche Berührung erzeugte Außenkraft beliebig drehen lässt, beschränkt wird, was nicht nur ein versehentliches Öffnen des Sicherheitsgurtschlosses vermeidet, sondern auch die Sicherheit des Sicherheitsgurtschlosses für den Rennwagen erhöht.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Befestigungsbasis
- 11
- Aufnahmesitz
- 111
- Achsaufnahme
- 112
- Gleitnut
- 113
- Anschlagstück
- 114
- Distanzstück
- 1141
- Drehverbindungsloch
- 115
- Einstecköffnung
- 116
- Ringförmige, konkave Vertiefung
- 117
- Kugelkörper
- 12
- Federelement
- 121
- Befestigungsstift
- 122
- Druckfeder
- 123
- Gleitstück
- 1231
- Durchgehendes Loch
- 1232
- Anschlagabschnitt
- 13
- Schraubenelement
- 2
- Abdeckung
- 21
- Achsaufnahme
- 211
- Begrenzungsstück
- 212
- Begrenzungsvorsprung
- 22
- Aufnahmeraum
- 221
- Vertiefung
- 222
- Vorsprung
- 2221
- Verschlussschraubenloch
- 223
- Zapfen
- 3
- Verriegelungsmechanismus
- 31
- Fester Befestigungszapfen
- 311
- Innenloch
- 32
- Beweglicher Befestigungszapfen
- 321
- Innenloch
- 33
- Druckfeder
- 34
- Kegelfeder
- 35
- Mitnehmerscheibe
- 351
- Durchgangsbohrung
- 352
- Hohlkörper
- 353
- Klemmöffnung
- 36
- Drehachse
- 361
- Achsenkörper
- 3611
- Drehverbindungsloch
- 3612
- Positionierzapfen
- 3613
- Befestigungsvorsprung
- 362
- Steckstift
- 37
- Befestigungsscheibe
- 371
- Durchgangsbohrung
- 372
- Durchgehendes Loch
- 373
- Aussparung
- 4
- Torsionsfeder
- 40
- Federdraht
- 41
- Torsionsabschnitt
- 411
- Hohlraum
- 42
- Anschlag
- 5
- Betätigungsdrehhebel
- 51
- Rundscheibe
- 511
- Aufnahmeraum
- 512
- Durchgangsloch
- 513
- Begrenzungsnut
- 514
- Begrenzungsstück
- 52
- Drehhebelabschnitt
- 53
- Unterlegscheibe
- 54
- Schraubenelement
- 6
- Befestigungsring
- 61
- Drehverbindungsloch
- 7
- Gurtband
- 71
- Befestigungszunge