DE102007036584B3 - Segel-Yacht mit einem krängenden und einem nicht krängenden Bootsrumpf-Teilkörper - Google Patents

Segel-Yacht mit einem krängenden und einem nicht krängenden Bootsrumpf-Teilkörper Download PDF

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Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Segel-Yacht mit einem krängenden und einem nicht krängenden Bootsrumpf-Teilkörper zu schaffen, die hinsichtlich des krängenden Bootsrumpf-Teilkörpers herkömmlich besegelt und befahren werden kann und die im Hinblick auf den nicht krängenden Bootsrumpf-Teilkörper alle vorzugsweise bei Nutzung als Kajüte, Kombüse und/oder Cockpit offensichtlichen Vorteile einer im Wesentlichen horizontal verbleibenden Ausrichtung gewährleistet und beim Segeln, insbesondere bei einem Aufenthalt unter Deck damit den größtmöglichen Komfort bietet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass sowohl der Mast (2) als auch der Kiel (3) am ersten krängenden Bootsrumpf-Teilkörper (1.1) jeweils starr verbunden angeordnet sind und dass der die Mast-Kiel-Kombination (2,3) tragende erste Bootsrumpf-Teilkörper (1.1) über ein vorzugsweise als Doppelring-Wälzlager ausgebildetes Drehgelenk (4) an dem keine Mast-Kiel-Kombination tragenden, nicht krängenden zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) um einen Drehwinkel a um die Bug-Heck-Achse (L) schwenkbar angelenkt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen neuartigen Typ eines Segel-Boots nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere eine Segel-Yacht mit einem krängenden und zugleich mit einem nicht krängenden Bootsrumpf-Teilkörper.
  • Yachten oder Kielboote tragen unter dem Rumpf als seitlichen Widerstand einen festen Kiel, der in aller Regel mit einem tiefliegenden Ballast versehen ist. Hierdurch liegt der Gewichtsschwerpunkt unter der Wasseroberfläche. Je mehr sich eine Yacht aufgrund der angreifenden Windkräfte dann zur Seite neigt (krängt), umso mehr wirkt dann auch die aufrichtende Kraft bzw. ein aufrichtendes Drehmoment, wodurch eine Kielyacht grundsätzlich nicht kentern kann. Sobald eine Yacht krängt, nimmt andererseits aber auch der Krängungswiderstand als Teilwiderstand des Formwiderstands und damit auch der die Fahrgeschwindigkeit verringernde Gesamtwiderstand der Yacht zu. Bereits oberhalb eines Krängungswinkels von ca. 20° wächst der Krängungswiderstand von Yachten nicht unbeachtlich. Idealerweise sollte eine Yacht deshalb möglichst aufrecht gesegelt werden.
  • Zur Verringerung der Krängung werden im Stand der Technik verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen, insbesondere solche, die wie Schwingkiele oder Schwingmasten zu einer teilweisen Entkopplung der an Kielen, Masten oder Kiel-Mast-Kombinationen angreifenden Kraftkomponenten vom Bootsrumpf führen.
  • Die Deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 200 10 896 U1 offenbart ein Wasserfahrzeug mit einem zu einer horizontalen Zentralachse radialsymmetrisch angeordneten und mit Schwimmkörpern versehenen Stab-Gerüst nach Art eines Kastendrachen-Gestells, in dem eine als Fahrgastzelle oder Lastaufnahmezelle dienende Gondel relativ zum Gerüst drehbeweglich so gelagert ist, dass sie bei windangriffsbedingt krängenden Drehbewegungen des Gerüsts um die Zentralachse ihre senkrecht hängende Lage krängungsfrei gleichwohl beibehält. Bei einer möglichen Kenterung dreht sich wegen seiner radialsymmetrischen Formgebung das Stab-Gerüst in die nächste stabile Gleichgewichtslage. Mittels mindestens eines am Gerüst angeordneten Steuerorgans wird einer Krängung oder gar Kenterung der im wesentlichen drehbewegungsfrei, über dem Wasser pendelnden Fahrgastzelle somit effektiv entgegengewirkt.
  • Aus der Deutschen Offenlegungsschrift DE 198 25 930 A1 ist z. B. ein Segelboot bekannt, bei welchem Mast und Kiel auf einem gemeinsamen Lager zwischen zwei in Bug-Heck-Längsachse hintereinander liegenden Bootsrumpfkörpern schwenkbar um die Bug-Heck-Längsachse angeordnet sind. Hierdurch wird die Mast-Kiel-Kombination bei angreifenden Windkräften hinsichtlich angreifender Querkräfte vom Bootskörper entkoppelt, wodurch lediglich die Mast-Kiel-Kombination krängt und der Bootskörper im wesentlichen in der Horizontalen verbleibt sowie lediglich einen Vorschub erfährt.
  • Nachteilig ist hierbei jedoch, dass in den beiden Bootsrumpfkörpern etwa angeordnete Kajüträume aufgrund der Bootsrumpftrennung unter Deck nicht wechselweise untereinander begangen werden können sowie dass der Charakter einer insbesondere sportlich segelbaren Segelyacht gänzlich verloren geht. Eine individuelle Segeltrimmung durch eine gewichtsverlagernd der Krängung entgegenwirkende Crew ist nicht mehr möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Segel-Yacht mit einem krängenden und einem nicht krängenden Bootsrumpf-Teilkörper zu schaffen, die hinsichtlich des krängenden Bootsrumpf-Teilkörpers herkömmlich besegelt und befahren werden kann und die im Hinblick auf den nicht krängenden Bootsrumpf-Teilkörper alle vorzugsweise bei Nutzung als Kajüte, Kombüse und/oder Cockpit offensichtlichen Vorteile einer im wesentlichen horizontal verbleibenden Ausrichtung gewährleistet und beim Segeln, insbesondere bei einem Aufenthalt unter Deck damit den größtmöglichen Komfort bietet.
  • Ausgehend von einer gattungsgemäßen Segelyacht mit zwei Bootsrumpf-Teilkörpern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass sowohl der Mast als auch der Kiel an dem ersten Bootsrumpf-Teilkörper jeweils starr verbunden angeordnet sind und dass der die Mast-Kiel-Kombination tragende erste Bootsrumpf-Teilkörper über ein Drehgelenk an dem keine Mast-Kiel-Kombination tragenden zweiten Bootsrumpf-Teilkörper um einen Drehwinkel a um die Bug-Heck-Achse schwenkbar angelenkt ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Segelyacht ist es somit möglich, dass ein Teil der Crew die Segelyacht herkömmlich besegelt, insbesondere also alle Segelmanöver durchführen kann, wohingegen weitere Crew-Mitglieder oder auch Komfort bevorzugende Gäste die unbestreitbaren Vorteile eines auch beim Segeln hart am Wind horizontal verbleibenden, nicht krängenden Bootsrumpf-Teilkörpers, wie z. B. eines Steuer-Cockpits, einer Ess-Kombüse und/oder einer Schlaf-Kajüte nutzen können und selbst im Falle des Kenterns oder Durchkenterns des krängenden Teilkörpers davon völlig unbeeinflusst blieben, wenn wie üblich in einem Bootsrumpf-Teilkörper, vorliegend innerhalb des nicht krängenden zweiten Bootsrumpf-Teilkörpers Nutzräume angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Lehre macht zudem eine herkömmliche kardanische Aufhängung oder eine schwenkbar angeordnete Lagerung von Einrichtungs- und Ausrüstungsgegenständen, insbesondere von Koch-Herden oder Schlaf-Kojen völlig entbehrlich.
  • Vorzugsweise ist der erste Bootsrumpf-Teilkörper als bugseitiges Vorschiff und der zweite Bootsrumpf-Teilkörper als heckseitiges Achterschiff ausgebildet, die über ein Drehgelenk miteinander verbunden sind. Bei einer Segelyacht mit z. B. drei über Drehgelenke verbundenen Bootsrumpf-Teilkörpern kann der krängende erste Bootsrumpf-Teilkörper jedoch auch als Mittelschiff ausgebildet sein, wohingegen das Vorschiff und das Achterschiff als nicht kränkender zweiter Bootsrumpf-Teilkörper ausgebildet sind. Hier sind beliebige Kombinationen des gesamten Bootsrumpfkörpers aus ersten und zweiten Bootsrumpf-Teilkörpern darstellbar, wobei die krängenden ersten Bootsrumpf-Teilkörper um die nicht krängenden, insbesondere Nutzräume tragenden zweiten Bootsrumpf-Teilkörper herumschwenken können.
  • Das erfindungsgemäße, den ersten Bootsrumpf-Teilkörper mit dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper drehbeweglich verbindende Drehgelenk wird vorteilhaft als geeignet dimensioniertes und ausgelegtes Doppelring-Wälzlager, insbesondere als Axial- und/oder Radialkräfte aufnehmendes Kugellager, Zylinder- oder Kegelrollenlager ausgebildet, wobei ein erster äußerer Ring an dem ersten Bootsrumpf-Teilkörper, vorzugsweise im Bereich der Spanten befestigt ist und wobei ein zweiter innerer Ring an dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper befestigt ist. An Stelle des ersten äußeren Rings oder des zweiten inneren Rings können vorteilhaft auch kreiszylinderförmige Körper Verwendung finden, insbesondere um die Gelenkstabilität zu erhöhen und/oder um durch das Doppelring-Wälzlager hindurch konstruktiv besser einen optimal begehbaren Durchgang zwischen jeweils innerhalb des ersten und zweiten Bootsrumpf-Teilkörpers angeordneten Nutzräumen zu ermöglichen oder auszubilden.
  • In einer besonders vorteilhaften ersten Ausführungsform ist der zweite Bootsrumpf-Teilkörper als Steck-Modul ausgebildet, wobei der zweite Bootsrumpf-Teilkörper an einem in Bug-Heck-Längsachse liegenden Außenteil einen Steckzapfen aufweist, der in eine in Bug-Heck-Längsachse liegende, am ersten Bootsrumpf-Teilkörper innen ausgebildete Zapfenlagerbuchse eingreift und wobei im Innern des zweiten Bootsrumpf-Teilkörpers Nutzräume, wie z. B. eine Schlaf-Kajüte, ein Steuer-Cockpit oder eine Koch-Kombüse ausgebildet sind. Hierbei wird ein bugseitig in eine entsprechende Ausnehmung des ersten Bootsrumpf-Teilkörpers eingreifender, einen Vorraum eines Nutzraums umbauender Vorkörper des zweiten Bootsrumpf-Teilkörpers an Teilen des zweiten inneren Drehgelenkrings, vorzugsweise mittels eines an diesem bugseitig angeflanschten zylinderförmigen Rotationskörpers gebildet und ein heckseitig angeordneter Rückraum des Nutzraums ebenfalls an Teilen des zweiten inneren Drehgelenkrings, vorzugsweise mittels eines an diesem heckseitig angeflanschten zylinderförmigen Rotationskörpers gebildet. Ein Durchgang zwischen Vorraum und Rückraum des so zusammengefügten Nutzraums ist über die im Inneren des zweiten inneren Rings vorliegende Ringöffnung somit mit optimaler Durchgangshöhe gewährleistet. Auf diese Weise können nutzraumspezifisch individuell sowie vom ersten Bootsrumpf-Teilkörper unabhängig ausgebildete krängungsfreie zweite Bootsrumpf-Teilkörper, z. B. unterschiedlichen Typs nach einer Art „Sattelschlepper-Prinzip" modularisiert in krängende erste Bootsrumpf-Teilkörper eingefügt werden.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform ist der innerhalb des zweiten Bootsrumpf-Teilkörpers ausgebildete Nutzraum separat ausgebildet und über mindestens zwei in Bug-Heck-Achse L liegende Drehgelenke an innen liegenden Lager-Teilen des zweiten Bootsrumpf-Teilkörpers zusätzlich frei drehbeweglich gelagert. Hierbei ist der bugseitig angeordnete Vorraum des Nutzraums in einer entsprechenden bugseitig ausgerichteten Ausnehmung des zweiten Bootsrumpf-Teilkörpers angeordnet und der heckseitig hinter dem Drehgelenk angeordnete Rückraum des Nutzraums in einer entsprechenden heckseitig gelegenen Ausnehmung des zweiten Bootsrumpf-Teilkörpers angeordnet, wobei die Außenwand des Nutzraums zum Zwecke der Ermöglichung einer Relativdrehung auf Abstand zur Innenwand des zweiten Bootsrumpf-Teilkörpers angeordnet ist. Durch die hierdurch bewirkte doppelte Drehgelenklagerung des Nutzraums sind Krängungsauswirkungen nicht mehr zu gewärtigen, insbesondere wenn im Boden des Nutzraums zusätzlicher Ballast vorgesehen ist und/oder wenn zusätzliche elektronisch gesteuerte, horizontal ausrichtende Servomotoren noch verbleibenden, über die Lager trägheitsbedingt fortgeleiteten Krängungskräften entgegenwirken.
  • Weiter ist erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, den Mast zum Zwecke der gabelförmigen und ringförmigen Umgreifung des mittleren Bereichs der Bootsdeck-Planken des ersten Bootsrumpf-Teilkörpers nicht herkömmlich senkrecht mittig als die Beplankung durchgreifender und in den Kiel auslaufender Mastbaum anzuordnen, sondern vorzusehen, dass der Mast gegabelt ist und mit einem ersten Mastgabelarm im Bereich der Backbord-Außenwand des ersten Bootsrumpf-Teilkörpers und mit einem zweiten Mastgabelarm im Bereich der Steuerbord-Außenwand des ersten Bootsrumpf-Teilkörpers zwecks Kraftschluss von Mast und Kiel jeweils befestigt ist. Hierdurch ist einerseits im Innenbereich der Beplankung an Deck sowie im Innenraum eines innerhalb des ersten Bootsrumpf-Teilkörpers angeordneten Nutzraums ohne Störung durch den Mastbaum zusätzlich Freiraum geschaffen, andererseits werden die am Mast angreifenden Biegemomente mechanisch und statisch günstiger über die Bordwände, insbesondere über die Spanten oder über als Spanten fungierende Teile äußerer Ringe von Doppelring-Wälzlagern in den Rumpfkörper und weiter in den Kiel abgeleitet. Vorzugsweise ist der Mast, mit den im Spantenbereich angeordneten äußeren Ringen von Doppelring-Wälzlagern sowie mit dem Kiel einstückig starr verbunden. Auf diese Weise werden die am Mast angreifenden Kräfte über den zusätzlich als Kraftumleitungsring fungierenden äußeren Ring eines Doppelring-Wälzlagers besonders effektiv um einen im Innern des Bootsrumpfkörpers angeordneten Nutzraum kreisförmig herumgeleitet und in den Kiel abgeleitet. Außerdem wäre eine geradlinige Durchleitung vertikaler Mast-Kiel-Kräfte durch den völlig abgekoppelten, durchlaufenden Innenraum bei der ersten Ausführungsform nach dem „Sattelschlepper-Prinzip" ohnehin nicht möglich.
  • In statisch und biegemechanisch vorteilhafter Weise sind die Mastgabelarme des Mastes unterhalb eines Mast-Aufgabelbereichs zunächst stetig konkav leeseitig und luvseitig bootsauswärts und oberhalb der jeweiligen Mastarm-Befestigungsbereiche stetig konvex bootseinwärts gebogen ausgebildet. Aufgrund dieses neuartigen Lastabtragungsprinzips kann der Lasteintrag und Kraftfluss vom Mast über die Mastarme in den Rumpfkörper oder in als Spanten mitfungierende Teile des äußeren Rings des Doppelring-Wälzlager-Drehgelenks stetig erfolgen, wodurch auch die Gefahr eines Mastbruches verringert werden kann.
  • Aus Gründen der modularisierten Bauweise ist der obere Tel des Mastes vorteilhaft in einem oberhalb des Mast-Aufgabelbereichs angeordneten Mastschuh und damit austauschbar abnehmbar befestigt.
  • Vorteilhaft kann aus Gründen der Gesamttrimmung der am ersten Bootsrumpf-Teilkörper starr verbunden angeordnete und vorzugsweise mit Ballast beschwerte Kiel auch den benachbarten zweiten Bootsrumpf-Teilkörper untergreifen, wobei auch am zweiten Bootsrumpf-Teilkörper mindestens ein weiterer separater Zusatz-Kiel angeordnet sein kann, an dem auch ein Ruderblatt und/oder eine Schiffsschraube angebracht sein können.
  • Nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der zweite Bootsrumpf-Teilkörper als ein, vorzugsweise im wesentlichen innerhalb der Außenabmessungen des ersten Bootsrumpf-Teilkörper angeordneter Nutzraum, insbesondere als Schlaf-Kajüte, Steuer-Cockpit oder Ess-Kombüse ausgebildet sein, wobei die Kajüte oder das Cockpit oder die Kombüse an Teilen des ersten Bootsrumpf-Teilkörpers vorzugsweise über mindestens ein Drehgelenk und/oder ein vorzugsweise ebenfalls als Wälzlager ausgebildetes Zapfen-Steck-Lager drehbeweglich gelagert sind. Hierdurch werden die genannten Aufenthaltsräume von an der Yacht angreifenden Windkräften völlig entkoppelt und verbleiben stets in horizontaler Ausrichtung, insbesondere wenn in dem derart als Aufenthaltsraum ausgebildeten zweiten Bootsrumpf-Teilkörper bodenseitig ein zusätzlicher Stabilisierungs-Ballast, vorzugsweise eine Stabilisierungs-Ballast-Platte, z. B. aus Beton angeordnet ist.
  • Die durch das Drehgelenk vermittelte Drehbewegung zwischen dem ersten Bootsrumpf-Teilkörper und dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper kann mittels einer einsetzbaren Arretierungsvorrichtung festgesetzt werden, sodass auch ein vom erfindungsgemäßen Bootsbau unbeeinflusstes herkömmliches Segeln mit einer so nunmehr wieder insgesamt klassisch krängenden Segelyacht möglich ist.
  • Die durch ein Drehgelenk krängungsbedingt vermittelte Relativ-Drehbewegung zwischen dem ersten Bootsrumpf-Teilkörper und dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper oder zwischen dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper und einem in dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper separat angeordneten Nutzraum kann mittels entsprechend ausgelegter Servomotoren so gesteuert oder ausgeregelt werden, dass der zweite Bootsrumpf-Teilkörper und/oder der Nutzraum völlig krängungsfrei, d. h. absolut horizontal verbleiben. Dies bietet einen zusätzlich erheblich höheren Komfort, insbesondere für Gäste einer gleichzeitig sportlich gesegelten Yacht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt die schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Segel-Yacht ohne angreifende Windkräfte bei Flaute
  • 2 zeigt die schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Segel-Yacht mit angreifenden Windkräften mit rotiertem Vorschiff und nicht rotiertem Achterschiff
  • 3 zeigt die schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels nebst Schnittlinie A-A der erfindungsgemäßen Segel-Yacht mit einer krängungsfrei gelagerten Kajüte nach dem Steckmodul-Prinzip
  • 4 zeigt den als krängendes Vorschiff ausgebildeten ersten Bootsrumpf-Teilkörper nach dem ersten Ausführungsbeispiel
  • 5 zeigt den als nicht krängendes Rückschiff ausgebildeten zweiten Bootsrumpf-Teilkörper nach dem ersten Ausführungsbeispiel
  • 6 zeigt eine Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels nach der Schnittlinie A-A in 3
  • 7 zeigt die schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Segel-Yacht mit einem krängungsfrei im Inneren des ersten Bootsrumpf-Teilkörper gelagerten und als Kajüte ausgebildeten zweiten Bootsrumpf-Teilkörper
  • 8 zeigt eine Schnittansicht der Segel-Yacht mit der krängungsfrei gelagerten Kajüte nach dem zweiten Ausführungsbeispiel nach der Schnittlinie B-B in 7 bei Flaute.
  • 9 zeigt eine Schnittansicht der Segel-Yacht mit der kränkungsfrei gelagerten Kajüte nach dem zweiten Ausführungsbeispiel nach der Schnittlinie B-B in 7 bei angreifendem Wind.
  • 1 zeigt die schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Segel-Yacht mit einem Bootsrumpfkörper 1 und Deckaufbauten 8 ohne angreifende Windkräfte bei Flaute.
  • Ein erster Bootsrumpf-Teilkörper 1.1 ist als bugseitiges Vorschiff und ein zweiter Bootsrumpf-Teilkörper 1.2 ist als heckseitiges Achterschiff ausgebildet, die über ein als Doppelring-Wälzlager 4 ausgebildetes Drehgelenk miteinander verbunden sind. Das den ersten Bootsrumpf-Teilkörper 1.1 mit dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper 1.2 drehbeweglich verbindende Drehgelenk ist als geeignet dimensioniertes und ausgelegtes Doppelring-Wälzlager 4, vorliegend als herkömmliches Kugellager ausgebildet, wobei ein erster äußerer Ring 4.1 an dem ersten Bootsrumpf-Teilkörper 1.1, vorzugsweise im Bereich der Spanten befestigt ist und wobei ein konzentrisch zum ersten äußeren Ring 4.1 angeordneter zweiter innerer Ring 4.2 an dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper 1.2 befestigt ist. Zwischen den konzentrisch angeordneten Ringen 4.1, 4.2 mit geschliffenen Kugellaufbahnen rollen Kugeln, die in einem Kugel-Käfig auf Abstand gehalten werden, damit sie nicht aneinander reiben. Anstelle des ersten äußeren Rings 4.1 oder des zweiten inneren Rings 4.2 können vorteilhaft auch kreiszylinderförmige Körper Verwendung finden, um die Gelenkstabilität zu erhöhen und um durch den innerhalb des zweiten inneren Rings 4.2 liegenden Raum hindurch einen Durchgang zwischen den Bootsrumpf-Teilkörpern 1.1, 1.2 konstruktiv einfacher zu ermöglichen.
  • Anstelle von Wälzlager-Ringen 4.1, 4.2 sind konstruktiv u. a. z. B. auch zwei ineinander geführte, ringstabile Zahnradkränze vorstellbar, die wegen ihres konstruktiv bedingten hohen Reibungswiderstands jedenfalls aber einen nachführenden elektronisch gesteuerten Elektromotorantrieb zur horizontalen Ausrichtung des inneren heckseitigen Achterschiffs benötigen. In jedem Falle ist als Grundbedingung eine wasserdichte sowie kalk- und muschelbesatzfreie Gelenktechnik auszubilden.
  • Ein Mast 2 ist zum Zwecke der gabelförmigen Umgreifung des mittleren Bereichs der Bootsdeck-Planken des ersten Bootsrumpf-Teilkörper 1.1 nicht herkömmlich senkrecht mittig als Mastbaum auf der Beplankung angeordnet, sondern gegabelt ausgeführt, wobei der ein Segel 6 tragende Mast 2 mit einem ersten Mastgabelarm 2.1 im ersten Mastarm-Befestigungsbereich 2.1.1 der Backbord-Außenwand des Bootsrumpf-Teilkörpers 1.1 und mit einem zweiten Mastgabelarm 2.2 im zweiten Mastarm-Befestigungsbereich 2.1.2 der Steuerbord-Außenwand des Bootsrumpf- Teilkörper 1.2 jeweils an Teilen des äußeren Rings 4.1 befestigt ist. Hierdurch ist einerseits im Innenbereich der Beplankung Freiraum geschaffen, andererseits werden am Mast 2 angreifende Biegemomente aufgrund der gabelförmigen Aufzweigung in einem Mast-Aufgabelbereich 2.3 mechanisch günstiger über die Bordwände, insbesondere über die Spanten in den Rumpfkörper abgeleitet.
  • Die Mastarme 2.1, 2.2 können wie vorliegend flächig oder aber auch als einzeln aufgefächerte Befestigungsstreben an den im Spanten-Bereich angeordneten äußeren Ring 4.1 herangeführt werden.
  • In statisch und biegemechanisch vorteilhafter Weise sind die Mastgabelarme 2.1, 2.2 des Mastes 2 unterhalb des Mast-Aufgabelbereichs 2.3 zunächst stetig konkav bootsauswärts und oberhalb der jeweiligen Mastarm-Befestigungsbereiche 2.1.1, 2.2.1 stetig konvex bootseinwärts gebogen ausgebildet. Aufgrund dieses Lastabtragungsprinzips kann der Kraftfluss und Lasteintrag vom Mast 2 über die Mastarme 2.1, 2.2 in den Rumpfkörper 1.1 bzw. in als Spanten mitfungierende Teile des äußeren Rings 4.1 des Doppelring-Wälzlager-Drehgelenks stetig erfolgen, wodurch die Gefahr eines Mastbruches verringert werden kann.
  • Unterhalb des ersten Bootsrumpf-Teilkörpers 1.1 ist ein Kiel 3 starr angeordnet, der über den Bereich des Drehgelenks 4 hinweg den zweiten Bootsrumpf-Teilkörper 1.2 untergreift. Am zweiten Bootsrumpf-Teilkörper 1.2 ist zusätzlich ein weiterer, vorzugsweise mit Ballast beschwerter Kiel 5 befestigt, welcher allerdings auch als Schwert ausgebildet sein könnte. An ihm ist ein Steuerruderblatt angebracht.
  • 2 zeigt die schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Segel-Yacht bei angreifenden Windkräften mit rotiertem krängendem Vorschiff und nicht rotiertem, nicht krängendem Achterschiff.
  • Die durch das Drehgelenk 4 vermittelte Drehbewegung um eine Bug-Heck-Längsachse L zwischen dem ersten Bootsrumpf-Teilkörper 1.1 und dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper 1.2 kann mittels einer Arretierungsvorrichtung verhindert werden, sodass auch ein vom erfindungsgemäßen Bootsbau unbeeinflusstes herkömmliches Segeln mit einer nach erfolgter Arretierung dann insgesamt kränkenden Segelyacht möglich ist.
  • 3 zeigt die schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels nebst Schnittlinie A-A der erfindungsgemäßen Segel-Yacht mit einer kränkungsfrei gelagerten Kajüte nach dem Steckmodul-Prinzip. Die Segelyacht ist zusammengebaut aus einem als krängendes Vorschiff ausgebildeten ersten Bootsrumpf-Teilkörper 1.1 nach 4 sowie einem als nicht krängenden zweiten Bootsrumpf-Teilkörper 1.2 ausgebildeten Rückschiff nach 5, welche im Bereich eines Zapfen-Steck-Lagers 9 sowie im Bereich des Doppelring-Wälzlagers 4 zusammengefügt sind.
  • 4 zeigt den als krängendes Vorschiff ausgebildeten ersten Bootsrumpf-Teilkörper 1.1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Der erste Bootsrumpf-Teilkörper 1.1 weist einen am ersten Bootsrumpf-Teilkörper 1.1 befestigten ersten äußeren Ring 4.1 des Doppelring-Wälzlagers 4 sowie eine am ersten Bootsrumpf-Teilkörper 1.1 innen ausgebildete Zapfenlagerbuchse 9.2 auf, in welche der am zweiten Bootsrumpf-Teilkörper 1.2 angeordnete Steckzapfen 9.1 eingreift. Zudem ist bugseitig eine zur Aufnahme des einen Vorraum 10.1 eines Nutzraums 10 umbauenden Vorkörpers des ersten Bootsrumpf-Teilkörper 1.1 bestimmte Ausnehmung 11 vorgesehen.
  • 5 zeigt den als nicht krängendes Rückschiff ausgebildeten zweiten Bootsrumpf-Teilkörper 1.2 nach dem ersten Ausführungsbeispiel mit einem an seinen Teilen angeordneten inneren Ring 4.2 des Doppelring-Wälzlagers 4. Im Innern des zweiten Bootsrumpf-Teilkörpers 1.2 ist ein einen Vorraum 10.1 sowie einen Rückraum 10.2 aufweisender Nutzraum 10 vorgesehen, der individualtypisch insbesondere als Schlaf-Kajüte und/oder als Steuer-Cockpit und/oder als Koch-Kombüse ausgestaltet sein kann. Ein Zusatzkiel 5 nebst Ruderblatt ist ebenfalls angeordnet.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels nach der Schnittlinie A-A in 3. In einem angebrachten Mastschuh 2.4 ist der Mast 2 austauschbar lösbar befestigt.
  • 7 zeigt die schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels nebst Schnittlinie B-B der erfindungsgemäßen Segel-Yacht mit einem krängungsfrei im Inneren des ersten Bootsrumpf-Teilkörpers 1.1 gelagerten und als Kajüte ausgebildeten zweiten Bootsrumpf-Teilkörper 1.2.
  • Hierbei ist der zweite Bootsrumpf-Teilkörper 1.2 als ein im wesentlichen innerhalb der Außenabmessungen des ersten Bootsrumpf-Teilkörpers 1.1 angeordneter Nutzraum, insbesondere als Schlaf-Kajüte, Steuer-Cockpit oder Ess-Kombüse ausgebildet, wobei Kajüte, Cockpit oder Kombüse an Teilen des ersten Bootsrumpf-Teilkörpers 1.1 über ein als Doppelring-Wälz-Lager 4 ausgebildetes Drehgelenk sowie über ein als Kugel-Lager ausgebildetes Zapfen-Steck-Lager 9 drehbeweglich um die Bug-Heck-Längsachse L schwenkbar gelagert sind. Hierbei greift ein Steckzapfen 9.1 in eine Zapfen-Lagerbuchse 9.2 und der als Nutzraum gestaltete Heckbereich des zweiten Bootsrumpf-Teilkörpers 1.2 ist am zweiten inneren Ring 4.2 des Doppelring-Wälzlagers 4 befestigt, wohingegen der erste äußere Ring 4.1 des Doppelring-Wälzlagers 4 an Teilen des ersten Bootsrumpf-Teilkörpers 1.1 befestigt ist. Hierdurch wird der als Nutzraum 10 gestaltete zweite Bootsrumpf-Teilkörper 1.2 von an der Yacht angreifenden Windkräften völlig entkoppelt und verbleibt stets in horizontaler Ausrichtung, insbesondere da im zweiten Bootsrumpf-Teilkörper 1.2 bodenseitig ein zusätzlicher Stabilisierungs-Ballast 7, z. B. eine Stabilisierungs-Ballast-Platte aus Beton und/oder eine motorische Nachführvorrichtung am Drehgelenk angeordnet ist.
  • 8 zeigt Schnittansicht der Segel-Yacht nach dem zweiten Ausführungsbeispiel nach der Schnittlinie B-B in 7 bei Flaute. Die am ersten Bootsrumpf-Teilkörper 1.1 angeordnete Kombination aus Mast 2 und Kiel 3 krängt nicht gegenüber dem als Aufenthaltsraum nebst Zugangstür 13 ausgebildeten zweiten Bootsrumpf-Teilkörper 1.2.
  • 9 zeigt eine Schnittansicht der Segel-Yacht mit der kränkungsfrei gelagerten Kajüte nach dem zweiten Ausführungsbeispiel bei angreifendem Wind. Die am ersten Bootsrumpf-Teilkörper 1.1 angeordnete Kombination aus Mast 2 und Kiel 3 krängt gegenüber dem als Aufenthaltsraum nebst Zugangstür 13 ausgebildeten, nicht krängenden zweiten Bootsrumpf-Teilkörper 1.2 um einen Krängungswinkel a.
  • Erfindungsgemäß ist es somit möglich, Teile des Bootsrumpfes einer Segelyacht, insbesondere Nutz- bzw. Aufenthaltsräume wie Steuer-Cockpits, Schlaf-Kajüten oder Koch-Kombüsen völlig krängungsfrei zu halten und die Segelyacht gleichwohl aber wie gewohnt sportlich zu segeln.
  • 1
    Bootsrumpfkörper
    1.1
    erster Bootsrumpf-Teilkörper
    1.2
    zweiter Bootsrumpf-Teilkörper
    2
    Mast
    2.1
    erster Mastgabelarm
    2.2
    zweiter Mastgabelarm
    2.1.1
    erster Mastarm-Befestigungsbereich
    2.2.1
    zweiter Mastarm-Befestigungsbereich
    2.3
    Mast-Aufgabelbereich
    2.4
    Mastschuh
    3
    Kiel
    4
    Doppelring-Wälzlager als Drehgelenk
    4.1
    erster äußerer Ring von 4
    4.2
    zweiter innerer Ring von 4
    4.3
    Ringöffnung
    5
    Zusatzkiel
    6
    Segel
    7
    Stabilisierungs-Ballast
    8
    Deck-Aufbauten
    9
    Zapfen-Steck-Lager
    9.1
    Steck-Zapfen
    9.2
    Zapfen-Lager-Buchse
    10
    Nutzraum
    10.1
    bugseitiger Vorraum
    10.2
    heckseitiger Rückraum
    11
    Ausnehmung in 1.1
    12
    Ausnehmung in 1.2
    13
    Zugangstür zu Nutzraum 10
    L
    Bug-Heck-Achse

Claims (14)

  1. Segel-Boot, insbesondere Segel-Yacht mit einem in Bug-Heck-Achse (L) längsausgerichteten Bootsrumpfkörper (1) aus mindestens einem ersten Bootsrumpf-Teilkörper (1.1) und mindestens einem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) sowie mit mindestens einer Mast-Kiel-Kombination (2, 3) aus einem oberhalb der Konstruktionswasserlinie des Bootrumpfkörpers (1) angeordneten Mast (2) und einem unterhalb der Konstruktionswasserlinie des Bootrumpfkörpers (1) angeordneten Kiel (3), wobei der Mast (2) und der Kiel (3) untereinander kraftschlüssig starr verbunden sind und wobei die Mast-Kiel-Kombination (2, 3) über ein Drehgelenk gegenüber mindestens einem der Bootsrumpf-Teilkörper (1.1, 1.2) drehbeweglich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Mast (2) als auch der Kiel (3) an dem ersten Bootsrumpf-Teilkörper (1.1) jeweils starr verbunden angeordnet sind und dass der die Mast-Kiel-Kombination (2, 3) tragende erste Bootsrumpf-Teilkörper (1.1) über das Drehgelenk an dem keine Mast-Kiel-Kombination (2, 3) tragenden zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) um einen Drehwinkel a um die Bug-Heck-Achse (L) schwenkbar angelenkt ist.
  2. Segel-Boot, insbesondere Segel-Yacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bootsrumpf-Teilkörper (1.1) als bugseitiges Vorschiff ausgebildet ist und dass der zweite Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) als heckseitiges Achterschiff ausgebildet ist.
  3. Segel-Boot, insbesondere Segel-Yacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das den ersten Bootsrumpf-Teilkörper (1.1) mit dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) drehbeweglich verbindende Drehgelenk als geeignet dimensioniertes und ausgelegtes Doppelring-Wälzlager (4), insbesondere als Axial- und/oder Radialkräfte aufnehmendes Kugellager, Zylinder- oder Kegelrollenlager ausgebildet ist, wobei ein erster äußerer Ring (4.1) an dem ersten Bootsrumpf-Teilkörper (1.1), vorzugsweise im Bereich der Spanten befestigt ist und wobei ein zweiter innerer Ring (4.2) an dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) befestigt ist.
  4. Segel-Boot, insbesondere Segel-Yacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) als Steck-Modul ausgebildet ist, wobei der zweite Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) an einem in Bug-Heck-Längsachse L liegenden Außenteil einen Steckzapfen (9.1) aufweist, der in eine in Bug-Heck-Längsachse L liegende, am ersten Bootsrumpf-Teilkörper (1.1) innen ausgebildete Zapfenlagerbuchse (9.2) eingreift und dass im Innern des zweiten Bootsrumpf-Teilkörpers (1.2) ein Nutzraum (10), insbesondere als Schlaf-Kajüte oder als Steuer-Cockpit oder als Koch-Kombüse ausgebildet ist, wobei ein bugseitig in eine entsprechende Ausnehmung (11) des ersten Bootsrumpf-Teilkörpers (1.1) eingreifender, einen Vorraum (10.1) des Nutzraums (10) umbauender Vorkörper an Teilen des zweiten inneren Rings (4.2) gelagert und vorzugsweise mittels eines an diesem bugseitig angeflanschten zylinderförmigen Rotationskörpers gebildet wird und dass ein heckseitig angeordneter Rückraum (10.2) des Nutzraums (10) an Teilen des zweiten inneren Rings (4.2) gelagert und vorzugsweise mittels eines an diesem heckseitig angeflanschten zylinderförmigen Rotationskörpers gebildet wird, wobei der Durchgang zwischen Vorraum (10.1) und Rückraum (10.2) über die im Inneren des zweiten inneren Rings (4.2) vorliegende Ringöffnung (4.3) gewährleistet ist.
  5. Segel-Boot, insbesondere Segel-Yacht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzraum (10) innerhalb des zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) über mindestens zwei in Bug-Heck-Achse L liegende Drehgelenke an Teilen des zweiten Bootsrumpf-Teilkörpers (1.2) frei drehbeweglich gelagert ist und wobei der bugseitig angeordnete Vorraum (10.1) in einer entsprechenden bugseitigen Ausnehmung des zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) angeordnet ist und wobei der heckseitig angeordnete Rückraum (10.2) in einer entsprechenden heckseitig gelegenen Ausnehmung des zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) angeordnet ist.
  6. Segel-Boot, insbesondere Segel-Yacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (2) zum Zwecke der gabelförmigen Umgreifung des mittleren Bereichs der Bootsdeck-Planken des ersten Bootsrumpf-Teilkörper (1.1) gegabelt ist und mit einem ersten Mastgabelarm (2.1) im Bereich der Backbord-Außenwand des Bootsrumpf-Teilkörper (1.1) und mit einem zweiten Mastgabelarm (2.2) im Bereich der Steuerbord-Außenwand des Bootsrumpf-Teilkörper (1.1), vorzugsweise jeweils im Bereich der Spanten oder an den Spanten befestigt ist.
  7. Segel-Boot, insbesondere Segel-Yacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mastgabelarme (2.1, 2.2) des Mastes (2) unterhalb eines Mast-Aufgabelbereichs (2.3) zunächst stetig konkav bootsauswärts gebogen und oberhalb der jeweiligen Mastarm-Befestigungsbereiche (2.1.1, 2.2.1) stetig konvex bootseinwärts gebogen ausgebildet sind.
  8. Segel-Boot, insbesondere Segel-Yacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der am ersten Bootsrumpf-Teilkörper (1.1) starr verbunden angeordnete Kiel (3) auch den benachbarten zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) untergreift.
  9. Segel-Boot, insbesondere Segel-Yacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) als Nutzraum, insbesondere als Schlaf-Kajüte oder als Steuer-Cockpit oder als Koch-Kombüse ausgebildet ist, und dass der so ausgebildete zweite Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) an in Bug-Heck-Achse L liegenden Teilen innerhalb des ersten Bootsrumpf-Teilkörpers (1.1) über zwei Drehgelenke, insbesondere über ein als Doppelring-Wälzlager (4) ausgebildetes Drehgelenk und über ein als Zapfen-Steck-Lager (9) ausgebildetes Drehgelenk frei drehbeweglich gelagert ist, wobei der erste äußere Ring (4.1) des Doppelring-Wälzlagers (4) fest mit dem ersten Bootsrumpf-Teilkörper (1.1) verbunden ist und wobei der zweite innere Ring (4.2) des Doppelring-Wälzlagers (4) fest mit dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) verbunden ist und wobei ein Steckzapfen (9.1) des Zapfen-Steck-Lagers (9) an dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) und eine Zapfenlagerbuchse (9.2) am ersten Bootsrumpf-Teilkörper (1.1) ausgebildet ist.
  10. Segel-Boot, insbesondere Segel-Yacht nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) als ein im wesentlichen innerhalb der Außenabmessungen des ersten Bootsrumpf-Teilkörpers (1.1) angeordneter Nutzraum ausgebildet ist.
  11. Segel-Boot, insbesondere Segel-Yacht nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) bodenseitig ein vorzugsweise als Stabilisierungs-Ballast-Platte ausgebildeter Stabilisierungs-Ballast (7) angeordnet ist und/oder eine motorische Nachführvorrichtung am Drehgelenk vorgesehen ist.
  12. Segel-Boot, insbesondere Segel-Yacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) mindestens ein separater, vorzugsweise Stabilisierungs-Ballast tragender Zusatz-Kiel (5) angeordnet ist.
  13. Segel-Boot, insbesondere Segel-Yacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch ein Drehgelenk krängungsbedingt vermittelte Drehbewegung zwischen dem ersten Bootsrumpf-Teilkörper (1.1) und dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) oder zwischen dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) und dem Nutzraum (10) mittels einer jederzeit wieder lösbaren Arretierungsvorrichtung verhindert werden kann.
  14. Segel-Boot, insbesondere Segel-Yacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch ein Drehgelenk krängungsbedingt vermittelte Relativ-Drehbewegung zwischen dem ersten Bootsrumpf-Teilkörper (1.1) und dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) oder zwischen dem zweiten Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) und dem Nutzraum (10) mittels Servomotoren so gesteuert werden kann, dass der zweite Bootsrumpf-Teilkörper (1.2) und/oder der Nutzraum (10) krängungsfrei stets absolut horizontal ausgerichtet verbleiben.
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